@phdthesis{HaefnergebWagner2017, author = {H{\"a}fner [geb. Wagner], Daniela Claudia}, title = {Randdichtheit und Randqualit{\"a}t von Kl. II-F{\"u}llungen aus einem Siloran bzw. methacrylatbasierten Kompositen unter Verwendung eines selbstkonditionierenden Dentinhaftvermittlers bei vorheriger Schmelz- und Dentin{\"a}tzung in vitro}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-155180}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Im Rahmen dieser In-vitro-Studie wurde Randdichtheit und Randqualit{\"a}t von plastischen F{\"u}llungsmaterialien aus einem schrumpfungsreduziertem Siloran (FiltekTM Silorane), zwei Hybridkompositen (Tetric EvoCeram® und ClearfilTM AP-X) und einem Nanokomposit (FiltekTM Supreme XT) mit den dazugeh{\"o}rigen Dentinadh{\"a}sivsystemen in Klasse II-Kavit{\"a}ten mit einem von Schmelz und einem von Dentin begrenzten F{\"u}llungsrand untersucht. Obwohl die Hersteller die Dentinhaftvermittlermaterialien als selbstkonditionierend im Schmelz und Dentin vermarkten, wurde ein Total-Etching durchgef{\"u}hrt. Dessen Auswirkungen auf die Systeme sollte im Vergleich zu den fr{\"u}heren Arbeiten mit selektiver Schmelz{\"a}tzung bzw. Selbstkonditionierung nach Herstellerangabe untersucht werden. An 80 extrahierenten dentes sapientes wurden Klasse II-Kavit{\"a}ten nach Black pr{\"a}pariert, die eine Ausdehnung von 3,5 mm in vestibulo-oraler Richtung und eine okklusale Tiefe von 4 mm besaßen. Mesial wurde die okklusale Tiefe von 4 mm beibehalten, distal endete die Kavit{\"a}t an der Schmelz-Zement-Grenze. Die approximalen Schmelzr{\"a}nder wurden auf einer Breite von 1 mm angeschr{\"a}gt. Die okklusal-zervikale Ausdehnung variierte je nach Ausdehnung der klinischen Krone zwischen 5 und 7 mm. In Inkrementtechnik wurden die F{\"u}llungen gelegt und ausgearbeitet. Die Materialien wurden wie folgt kombiniert: Silorane System Adhesive / FiltekTM Supreme XT / FiltekTM Silorane, Silorane System Adhesive / FiltekTM Silorane, AdperTM ScotchbondTM SE / FiltekTM Supreme XT Flow / FiltekTM Supreme XT Universalrestaurationsmaterial, AdperTM ScotchbondTM SE / FiltekTM Supreme XT Universalrestaurationsmaterial, ClearfilTM SE Bond / ClearfilTM AP-X, Clear-filTM SE Bond / Clearfil MajestyTM Flow / ClearfilTM AP-X, AdheSE® Bond / Tetric EvoFlow® / Tetric EvoCeram®, AdheSE® Bond / Tetric EvoCeram®. Nach 15-t{\"a}giger Lagerung in 0,9 \%-iger Kochsalzl{\"o}sung bei 37°C wurden die Proben einer Temperaturwechselbelastung (2500 Zyklen bei 5°C und 55°C, Verweilzeit 30 s) unterzogen. Im Anschluss an das Thermocycling erfolgte eine weitere 15-t{\"a}gige Lagerung in Kochsalzl{\"o}sung bei 37°C. Nach Herstellung von Replika zur Untersuchung der Randqualit{\"a}t unter dem Elektronenmikroskop wurde ein Farbstoffpenetrationstest zur qualitativen Randanalyse durchgef{\"u}hrt. Hierzu wurden die Z{\"a}hne in 50 Gewichts-\% AgNO3-L{\"o}sung eingelegt, belichtet und in zwei Ebenen (mesial-distal und bukkal-lingual) geschnitten. Die Auswertung erfolgt mit einem Auflichtmikroskop. Die statistische Auswertung erfolgte mit nicht-parametrischen Testverfahren wie dem Wilcoxon-Vorzeichen-Rang-Test und dem Kruskal-Wallis-Test. Unter-schiede zwischen den einzelnen Versuchsgruppen wurden mit dem multiplen Mittelwertsvergleich nach Nemenyi ermittelt. Das Signifikanzniveau war p<0,05. Filtek™ Silorane ist den anderen Kompositen nicht {\"u}berlegen. Unabh{\"a}ngig vom verwendeten Material hat die Lage des F{\"u}llungsrandes im Zahn entscheidenden Einfluss auf die Randdichtheit und Randqualit{\"a}t bei Klas-se II-F{\"u}llungen. Die Anzahl der Randspalten und die Farbstoffpenetration sind okklusal am geringsten (im Mittel 2\%), daf{\"u}r aber der prozentuale Anteil der {\"U}bersch{\"u}sse am gr{\"o}ßten (im Mittel 36\%). Randdichtheit und Randqualit{\"a}t sind im Schmelz besser als im Dentin. Weder unter dem Elektronenmikroskop, noch unter dem Auflichtmikroskop, konnte ein Unterschied von statistischer Signifikanz zwischen der Verwendung und der Nichtverwendung eines Flowables zur Verbesserung der marginalen Integrit{\"a}t aufgezeigt werden. Das Hybridkomposit Tetric EvoCeram® schnitt beim Farbstoffpenetrationstest und der rasterelektronenmikroskopischen Untersuchung schlechter ab als das Filtek™ Silorane sowie als das Universalhybrid- und Nanokomposit.}, subject = {Komposit }, language = {de} } @phdthesis{Seidl2013, author = {Seidl, Ren{\´e}}, title = {Randdichtheit und Randqualit{\"a}t von Kl. II-F{\"u}llungen aus einem Siloran bzw. konventionellen Kompositen unter Verwendung eines selbstkonditionierenden Dentinhaftvermittlers bei vorheriger selektiver Schmelz{\"a}tzung in vitro}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-98802}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Die bei der Polymerisation adh{\"a}siver Kompositrestaurationen unweigerlich auftretende Volumenschrumpfung und die damit verbundene Schrumpfungsspannung stellt ein bis heute grundlegendes Problem in der modernen Zahnerhaltung dar. Das Ziel dieser In-vitro-Untersuchung war es, die Randdichtheit und Randqualit{\"a}t von Klasse II - F{\"u}llungen aus dem schrumpfungsreduzierten Komposit FiltekTM Silorane mit denen konventioneller Komposite auf Methacrylatbasis unter Verwendung selbstkonditionierender Dentinhaftvermittler nach vorheriger selektiver Schmelz{\"a}tzung zu vergleichen. Hierzu wurden 80 extrahierte, menschliche Molaren mit standardisierten MOD-Kavit{\"a}ten versehen und mit Hilfe einer Mehrschichttechnik gef{\"u}llt. Trotz Verwendung von Self-Etch-Adh{\"a}sivsystemen (Silorane System Adhesive (3M ESPE), AdheSE® (Ivoclar Vivadent), ClearfilTM SE Bond (Kuraray), AdperTM ScotchbondTM SE (3M ESPE)) wurde zus{\"a}tzlich eine selektive Schmelz{\"a}tzung mit 35\%iger Phosphors{\"a}ure f{\"u}r 30 Sekunden durchgef{\"u}hrt. Als F{\"u}llungsmaterialien kamen das auf der Siloranchemie basierende Hybridkomposit FiltekTM Silorane (3M ESPE), sowie die konventionellen, methacrylatbasierten Komposite Tetric EvoCeram® (ein Nano-Hybridkomposit, Ivoclar Vivadent), ClearfilTM AP-X (ein Hybridkomposit, Kuraray) und FiltekTM Supreme XT (ein Nanokomposit, 3M ESPE) zum Einsatz. Eine vierw{\"o}chige Wasserlagerung bei 37°C und ein 2500 Zyklen umfassendes Thermocycling (5°C vs. 55°C) dienten der k{\"u}nstlichen Alterung. Zur Bewertung der Randdichtheit und der Randqualit{\"a}t wurden die Proben bzw. Replika der F{\"u}llungsfl{\"a}chen einer Farbstoffpenetration und einer Analyse unter dem Rasterelektronenmikroskop unterzogen. Die ermittelten Daten wurden mit Hilfe der nicht-parametrischen Rangvarianzanalyse (Kruskal-Wallis-Test) und dem Multiplen Mittelwertvergleich nach Nemenyi bei einem Signifikanzniveau von P < 0,05 ausgewertet. Im Rahmen dieser Studie konnte kein signifikanter Unterschied bez{\"u}glich der Verwendung eines fließf{\"a}higen Komposits festgestellt werden. Desweiteren zeigte FiltekTM Silorane abschnittsunabh{\"a}ngig die geringsten Penetrationstiefen. M{\"o}glicherweise ist hierf{\"u}r die deutlich geringere Polymerisationsschrumpfung gegen{\"u}ber den anderen Kompositen verantwortlich. Hinsichtlich der Randqualit{\"a}t konnte FiltekTM Silorane jedoch nicht uneingeschr{\"a}nkt {\"u}berzeugen. W{\"a}hrend in den okklusalen und zervikalen Abschnitten noch {\"u}berwiegend vergleichbare Ergebnisse erzielt wurden, zeigten sich insbesondere am axialen F{\"u}llungsrand h{\"a}ufiger Imperfektionen in Form von Randspalten. M{\"o}glicherweise ist das Silorane System Adhesive als essentielles Bindeglied aktuell noch nicht in der Lage eine ausreichende Haftwirkung am Zahn zu realisieren. Zusammenfassend l{\"a}sst sich sagen, dass FiltekTM Silorane mit seiner ring{\"o}ffnenden Polymerisation in Kombination mit einem funktionierenden Adh{\"a}sivsystem durchaus das Potential besitzt, den n{\"a}chsten Schritt auf dem Weg zum schrumpfungsfreien Komposit zu gehen. Maßgeblich f{\"u}r den klinischen Erfolg eines Restaurationsmaterials sind neben einer geringen oder gar fehlenden Volumenkontraktion allerdings noch zahlreiche andere material-, patienten- und behandlerabh{\"a}ngige Faktoren. Auch die Entwicklung eines mit der Siloranchemie kompatiblen Flowables w{\"a}re aus Sicht vieler potentieller Anwender sicherlich w{\"u}nschenswert.}, subject = {Komposit}, language = {de} } @phdthesis{GuragebKuestermann2013, author = {Gura [geb. K{\"u}stermann], Katharina}, title = {Randdichtheit und Randqualit{\"a}t von Kl. II-F{\"u}llungen aus einem Siloran bzw. konventionellen Kompositen unter Verwendung eines selbstkonditionierenden Dentinhaftvermittlers ohne vorherige Schmelz- oder Dentin{\"a}tzung in vitro.}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-93858}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Um die Schrumpfung von Kompositen weiter zu verringern, wechselten die Hersteller von der herk{\"o}mmlichen methacrylatbasierten Harzmatrix zur Siloranchemie. Durch kationische, ring{\"o}ffnende Polymerisation anstatt radikalischer Polymerisation wird die r{\"a}umliche Ann{\"a}herung der Monomere verringert und eine Schrumpfung von weniger als 1\% erm{\"o}glicht. In der vorliegenden in vitro Studie wurde die Randqualit{\"a}t und die Randdichtigkeit eines Silorans untersucht und mit klinisch bereits erfolgreich eingesetzten methacrylatbasierten Kompositen (Filtek™Supreme, Clearfil AP-X, Tetric®EvoCeram) verglichen. Lediglich in einer Kontrollgruppe (Filtek™Supreme/Scotchbond 1XT) wurde eine Konditionierung nach der total-etch Technik angewandt, in den anderen Gruppen wurde mit den markeneigenen selbst{\"a}tzenden Adh{\"a}sivssystemen gearbeitet (Siloran/ Siloran System Adhesive; Filtek™Supreme/Scotchbond SE; Clearfil AP-X/ Clearfil SE; Tetric®EvoCeram/AdheSE). Insgesamt 100 menschliche, kariesfreie dritte Molaren wurden in 10 Gruppen aufgeteilt, gereinigt und gesockelt. Es wurden standardisierte MOD-Kavit{\"a}ten von 4 mm Tiefe und 3,5 mm Breite pr{\"a}pariert. Auf einer Seite reichte der approximale Kasten bis in das Wurzeldentin unterhalb der Schmelz-Zement-Grenze, auf der anderen Seite endete er im Schmelz. Die approximalen K{\"a}sten wurden mit Hilfe einer Bevelshape Feile ca. 1mm breit angeschr{\"a}gt. Zum F{\"u}llen wurden die Z{\"a}hne in ein Ger{\"a}t zur Simulation der Nachbarzahnsituation eingespannt und entsprechend den Herstellerangaben konditioniert. In der Kontrollgruppe erfolgte zus{\"a}tzlich eine Schmelz{\"a}tzung von insgesamt 30 Sekunden und 15 Sekunden Dentin{\"a}tzung. In insgesamt 8 Schichten wurden anschließend die F{\"u}llungen gelegt, in der H{\"a}lfte der Gruppen wurde dabei mit markeneigenen fließf{\"a}higen Kompositen im Sinne der lining-Technik gearbeitet. Zum Ausarbeiten wurden die Z{\"a}hne aus dem Approximalkontaktsimulator herausgenommen, sichtbare {\"U}bersch{\"u}sse mit dem Scaler entfernt und die Restaurationen anschließen mit Silikonspitzen poliert. Insgesamt 28 Tage wurden die Testz{\"a}hne bei 37 Grad Celsius in physiologischer Kochsalzl{\"o}sung gelagert, nach der H{\"a}lfte der Zeit wurden sie 2500 Zyklen Temperaturwechselbelastung (5°/55° jeweils 30 Sekunden) unterzogen. F{\"u}r die Untersuchung unter dem Rasterelektronenmikroskop wurden Kunstharzreplika hergestellt, auf REM-Tr{\"a}ger aufgeklebt und mit Gold bedampft. Bei 100-1000facher Vergr{\"o}ßerung wurden diese dann auf kontinuierlichen Rand, Randspalt, {\"U}berschuss, Unterschuss und (im Dentin) auf kontinuierlichen Randanteil mit Wasserblasen hin untersucht. Nach der Farbstoffpenetration mit Silbernitrat wurden die Z{\"a}hne geschnitten und die Diffusionsstrecke am F{\"u}llungsrand entlang unter einem Auflichtmikroskop fotografiert und mit einer Bildverarbeitungssoftware vermessen. Die Untersuchung der Randdichtigkeit mittels Farbstoffpenetration ergab keine signifikanten Unterschiede zwischen den Gruppen mit und ohne fließf{\"a}higes Komposit. Die Analyse der Randqualit{\"a}t zeigte nur bei Filtek™Supreme mit Scotchbond SE mit Flowable in den axialen Randanteilen signifikant mehr kontinuierlichen Rand als ohne fließf{\"a}higes Komposit. Sonst hat die lining- Technik keinen Einfluss auf die Randqualit{\"a}t gezeigt. Im Vergleich der verschiedenen methacrylatbasierten Komposite bei alleiniger Verwendung von selbst{\"a}tzenden Adh{\"a}sivsystemen war Clearfil AP-X h{\"a}ufig {\"u}berlegen. Bereits in anderen Studien wurde gezeigt, dass Clearfil AP-X und das Adh{\"a}siv Clearfil SE Bond exzellente Randqualit{\"a}t liefern. Das Siloran kann in dieser Studie gut mit klinisch erfolgreich eingesetzten Kompositen wie Filtek™Supreme und Tetric®EvoCeram mithalten. Die Ergebnisse von Clearfil AP-X sind aber zumindest bei der REM-Untersuchung h{\"a}ufig {\"u}berlegen. Bei der Farbstoffpenetration erwiesen sich die R{\"a}nder der Siloranf{\"u}llung als ebenso dicht wie bei der Kontrollgruppe mit total-etch Technik. Auch andere Untersuchungen erbrachten bereits den Nachweis, dass Siloran mit dem selbst{\"a}tzenden Siloran Systeme Adhesive {\"a}hnlich gute Ergebnisse erzielt wie methacrylatbasierte Komposite. Die {\"U}berlegenheit des neuen Materials, das sich durch seine niedrige Schrumpfung auszeichnet, konnte hier allerdings nicht gezeigt werden. Es gilt weitere Ergebnisse abzuwarten, ob zus{\"a}tzliche Phosphors{\"a}ure{\"a}tzung bei Verwendung des Silorans noch bessere Randqualit{\"a}t bringt. Der direkte Vergleich zwischen Filtek™Supreme einmal mit den selbst{\"a}tzenden Adh{\"a}sivsystem Scotchbond SE und einmal mit Scotchbond 1XT und Anwendung der total-etch Technik zeigte, dass sich im Schmelz durchaus eine signifikant bessere Randqualit{\"a}t ergeben kann als ohne Phosphors{\"a}ure{\"a}tzung.}, subject = {Komposit}, language = {de} }