@phdthesis{Cirak2019, author = {Cirak, Marianne}, title = {Sedierung am Lebensende auf der Palliativstation}, doi = {10.25972/OPUS-17965}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-179651}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Retrospektive Analyse von 181 Patienten, die im Zeitraum vom 01.02.2015 bis zum 31.03.2016 auf der Palliativstation des Universit{\"a}tsklinikums W{\"u}rzburg verstorben sind. Es wurde die palliative Sedierungstherapie untersucht unter folgenden Gesichtspunkten: Erfolgte sie leitliniengerecht (waren die Symptome therapierefrakt{\"a}r bzw. wurde eine proportionale Sedierung durchgef{\"u}hrt)? Wie l{\"a}sst sich die palliative Sedierungstherapie von aktiver Sterbehilfe abgrenzen? Welchen Einfluss hat das Delir? Welche Qualit{\"a}t hatte die Dokumentation? Die Autorin kommt zu dem Schluss, dass die palliative Sedierungstherapie ein wichtiges Instrument ist zur Symptomlinderung am Lebensende. Es ist auch eine sichere Therapiemaßnahme, solange sie leitliniengerecht durchgef{\"u}hrt wird. Die palliative Sedierungstherapie auf der Palliativstation der Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg konnte als leitliniengerecht best{\"a}tigt werden. Das Delir war mit einer signifikant l{\"a}ngeren Sedierungsdauer verbunden und Patienten mit Delir wiesen signifikant mehr Risikofaktoren f{\"u}r Delir auf. Der Erhebung von Risikofaktoren und der fr{\"u}hzeitigen Erkennung des Delirs kommen damit eine besondere Bedeutung zu. Eine korrekte Dokumentation ist aus rechtlichen Gesichtspunkten und aus Respekt vor dem Selbstbestimmungsrecht des Patienten sehr wichtig, hier gab es Verbesserungspotential. Eine Empfehlung zur strukturierten Durchf{\"u}hrung der palliativen Sedierungstherapie wurde von der Autorin entwickelt.}, subject = {Palliative Sedierung}, language = {de} }