@phdthesis{Stralla2019, author = {Stralla, Markus Roland}, title = {Managerial incentives, earnings management and regulatory intervention in the banking sector}, doi = {10.25972/OPUS-17268}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-172682}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Die vorliegende Dissertation umfasst drei Forschungspapiere, welche sich mit folgenden Bankenthemen besch{\"a}ftigen: Fehl-/Anreize und Risiko{\"u}bernahme, Ertragssteuerung und die Regulierung von Aufsichtsr{\"a}ten. „Do cooperative banks suffer from moral hazard behaviour? Evidence in the context of efficiency and risk": Wir verwenden Granger-Kausalit{\"a}tstechniken, um die intertemporalen Beziehungen zwischen Risiko, Effizienz und Kapital zu bewerten. Wir verwenden zwei verschiedene Maße der Effizienz, die Kosten- und Gewinneffizienz, da diese unterschiedliche Managementf{\"a}higkeiten widerspiegeln. Eine ist die F{\"a}higkeit, Kosten zu steuern, und die andere ist die M{\"o}glichkeit, Gewinne zu maximieren. Wir stellen fest, dass eine niedrigere Kosten- und Gewinneffizienz das Liquidit{\"a}tsrisiko erh{\"o}ht. Wir stellen ebenfalls fest, dass ein Anstieg des Kreditrisiko nachteilig f{\"u}r die Kosten und Gewinneffizienz ist. Am wichtigsten ist jedoch, dass unsere Ergebnisse eine positive Beziehung zwischen dem Kapital- und Kreditrisiko aufweisen, was zeigt, dass Moral Hazard Verhalten keine Anwendung (aufgrund von Haftungsbeschr{\"a}nkung und Einlagensicherung) bei unsere Stichprobe von Genossenschaftsbanken findet. Im Gegenteil, wir finden Hinweise darauf, dass Banken mit niedrigem Kapital ihre Kreditqualit{\"a}t in den Folgeperioden verbessern k{\"o}nnen. Diese Erkenntnisse k{\"o}nnen f{\"u}r die Regulierungsbeh{\"o}rden von Bedeutung sein, die bei der Einf{\"u}hrung neuer regulatorischer Kapitalbeschr{\"a}nkungen die Gesch{\"a}ftsmodelle der Banken ber{\"u}cksichtigen sollten. „Earnings Management Modelling in the Banking Industry - Evaluating valuable approaches": Die Rechungslegungsforschung hat den Bereich Earnings Management (EM) f{\"u}r die nichtfinanzielle und finanzielle Industrie gesondert untersucht. Da EM nicht direkt beobachtet werden kann, ist es f{\"u}r jede Forschungsfrage in jedem Umfeld wichtig, einen {\"u}berpr{\"u}fbare Proxy-Gr{\"o}ße f{\"u}r EM zu finden. Grunds{\"a}tzlich fehlt jedoch ein tiefes Verst{\"a}ndnis daf{\"u}r, welche Regressoren den Sch{\"a}tzvorgang verbessern k{\"o}nnen. Diese Studie versucht, diese L{\"u}cke zu schließen, und analysiert vorhandene Modellspezifikationen f{\"u}r diskretion{\"a}re Risikovorsorgen im Bankensektor, um gemeinsame und spezifische Muster zu identifizieren. Hierf{\"u}r verwenden wir einen US-Datensatz, bestehend aus den Jahren 2005-2015 und wenden g{\"a}ngige Testverfahren an, um das Ausmaß von Messfehlern, Verzerrungen aufgrund von Extrembeobachtungen und weggelassenen Variablen sowie die Vorhersagekraft der diskretion{\"a}ren Proxy-Gr{\"o}ßen zu untersuchen. Unsere Ergebnisse zeigen, dass ein gr{\"u}ndliches Verst{\"a}ndnis des methodischen Modellierungsprozesses von EM im Bankensektor wichtig ist. Die derzeit etablierten Modelle zur Sch{\"a}tzung des EM sind angemessen, jedoch optimierbar. Insbesondere identifizieren wir die Variablen der notleidenden Verm{\"o}genswerte als die wichtigste Gruppe, w{\"a}hrend Variablen der Risikovorsorge und Nettoausbuchungen einen gewissen Wert erbringen k{\"o}nnen. Dar{\"u}ber hinaus zeigen unsere Ergebnisse, dass die Nichtlinearit{\"a}t bestimmter Regressoren ein Problem sein kann, das in zuk{\"u}nftigen Untersuchungen angegangen werden sollte, w{\"a}hrend wir weiterhin einige ausgelassene und m{\"o}glicherweise korrelierte Variablen identifizieren, die einen Mehrwert generieren k{\"o}nnten. Die Ergebnisse zeigen auch, dass ein dynamischer, endogenit{\"a}t ber{\"u}cksichtigender Ansatz nicht unbedingt mit einer besseren Vorhersagekraft verkn{\"u}pft ist. „Board Regulation and its Impact on Composition and Effects - Evidence from German Cooperative Bank": In dieser Studie wird ein System-GMM-Sch{\"a}tzer verwendet, um die Auswirkungen m{\"o}glicher regulatorischer Eingriffe auf die Besetzung von Aufsichtsratspositionen bei Genossenschaftsbanken zu untersuchen. Hierf{\"u}r werden zwei verschiedene Untersuchungsdesigns angewandt. Zun{\"a}chst untersucht der Autor die {\"A}nderungen der Aufsichtsratsstruktur vor und nach der Einf{\"u}hrung des Gesetzes zur St{\"a}rkung der Finanzmarkt- und Versicherungsaufsicht (FinVAG). Zweitens sch{\"a}tzt der Autor den Einfluss von Doktoren und beruflicher Konzentration auf {\"A}nderungen des Bankrisikos unter Ber{\"u}cksichtigung der Umsetzung der FinVAG. Die untersuchte Stichprobe umfasst dabei 246 deutsche Genossenschaftsbanken in den Jahren von 2006 bis 2011. Bez{\"u}glich des Bankrisikos verwendet der Autor vier verschiedene Maße: das Kredit-, Kapital-, Liquidit{\"a}tsrisiko und den Z-Score, wobei die ersten drei ebenfalls im FinVAG adressiert werden. Die Ergebnisse zeigen, dass die Umsetzung des FinVAGs zu strukturellen {\"A}nderungen in der Zusammensetzung der Aufsichtsr{\"a}te f{\"u}hrt, insbesondere auf Kosten der Landwirte. Dar{\"u}ber hinaus wirkt sich die Umsetzung risikoreduzierend und damit wie beabsichtigt auf alle Risikokennzahlen und Beziehungen zwischen Risikokennzahlen und Aufsichtsratsmerkmalen aus. Um die komplexe Beziehung zwischen Charakteristika der Aufsichtsr{\"a}te und Risikomessgr{\"o}ßen aufzudecken, verwendet die Studie einen „two-step system-gmm" Sch{\"a}tzer, um nicht beobachtete Heterogenit{\"a}t zu ber{\"u}cksichtigen, um Endogenit{\"a}tsprobleme zu reduzieren. Die Ergebnisse k{\"o}nnen f{\"u}r Stakeholder, Aufsichtsbeh{\"o}rden, Vorgesetzte und Manager besonders relevant sein.}, subject = {Kreditgenossenschaft}, language = {en} } @misc{Schnermann2024, type = {Master Thesis}, author = {Schnermann, Sophia Victoria}, title = {The impact of China's e-mobility development on German motor vehicle manufacturers}, doi = {10.25972/OPUS-35327}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-353276}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Compared to other countries, China was particularly early in developing a comprehensive set of policies to promote electric mobility (e-mobility). The aim of this study is to examine how China's e-mobility development - through changes in formal institutions as well as market forces - has affected German passenger car manufacturers and their competitive environment and positions. The study is guided by two strands of research: new institutional economics and strategic management literature. A holistic multiple-case design is used to analyze five German case study firms. Qualitative interview data are collected through interviews and analyzed using a thematic analysis. The results show that the electric transformation in China has been shaped by changes in formal institutions at the macro, meso, and micro levels. Interestingly, the case study firms were affected not only by changes in China's formal institutions but also by disparities between institutions in China and Europe. Furthermore, the data suggest that German car manufacturers are facing an increasingly competitive environment in China: at least four forces in Porter's five-forces model seem to have intensified in recent years. The extent to which the case study firms have been affected by these developments may depend on the industry segments in which they are positioned. However, it can be argued that the electric transition has blurred the lines between traditional segments of the car industry to some extent. The interview data do not provide evidence that any of the German car brands have substantially changed their positioning, but they do suggest that some of the case study companies did not have an adequate offering for the Chinese market at the time of the interviews. In addition, the study finds that China's transition to e-mobility has led to changes in various parts of the German automakers' value chains, including production, sales, marketing, services, research and development, and procurement. Whether these changes will ultimately result in competitive advantage, parity, or disadvantage remains to be seen.}, subject = {Institutionen{\"o}konomie}, language = {en} } @phdthesis{Luecking2013, author = {L{\"u}cking, Thomas}, title = {Acquisition Behavior in High-Technology Industries - The Role of Product Diversification, Technological Change, and IP Protection}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-85065}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Frequent acquisition activities in high-technology industries are due to the intense competition, driven by short product life cycles, more complex products/services and prevalent network effects. This dissertation theoretically analyzes the circumstances leading to technology-driven acquisitions and empirically tests these within a clearly defined market scenario.}, subject = {Mergers and Acquisitions}, language = {en} }