@phdthesis{Michalke2013, author = {Michalke, Friederike Lucia}, title = {„Stressverarbeitung bei Patienten mit Stress-Kardiomyopathie (Tako-Tsubo-Kardiomyopathie)"}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-108826}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Diese Dissertation untersucht das Ph{\"a}nomen Stress im Zusammenhang mit der Tako-Tsubo-Kardiomyopathie. Sie ist eine der ersten Arbeiten, die insbesondere die Stressverarbeitung der Betroffenen mit standardisierten Messverfahren analysiert. In einer retrospektiven Querschnittsstudie wurden mit Hilfe von zwei Frageb{\"o}gen soziodemographische, medizinische und psychologische Aspekte dieser Erkrankung erfasst; insbesondere wurde die Stressverarbeitung der Betroffenen mit Hilfe des standardisierten Fragebogens SVF-120 von G. Erdmann und W. Janke erfasst. Es zeigt sich, dass entgegen unserer Erwartung die Stressverarbeitung von Patienten mit Apical Ballooning Syndrom sich nicht von derjenigen von Gesunden oder Myokardinfarkt-Patienten unterscheidet. Jedoch gaben 80 \% unserer befragten Patienten an unter akuten oder l{\"a}ngerfristigen Stressoren zum Zeitpunkt des Anfalls gelitten zu haben. Ein Zusammenhang zwischen Stress und der Stressherzerkrankung ist also naheliegend, jedoch scheint eine pathologische Stressverarbeitungsweise nicht der entscheidende Aspekt in der Pathogenese zu sein.}, subject = {Stress-Kardiomyopathie}, language = {de} } @phdthesis{Wesselsky2013, author = {Wesselsky, Viktor}, title = {{\"U}ber die Behandlung hochgradiger rachitischer Beinfehlstellungen im Kindesalter}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-79577}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Einleitung: Im Norden Nigerias fanden sich in der Region um Kaduna zahlreiche Kinder mit den klinischen Symptomen einer nutritiven kalziumdefizienten Rachitis. Ein Großteil dieser Kinder konnte mittels medikament{\"o}ser Kalziumsubstitution erfolgreich therapiert werden. Bei circa 10\% wurde jedoch eine orthop{\"a}dische Intervention notwendig, um therapierefrakt{\"a}ren Beindeformit{\"a}ten zu korrigieren. Patienten und Methoden: Es konnten im Zeitraum von 2007 bis 2009 insgesamt 27 Kinder an 45 massiv deformierten, rachitischen Beinen operativ versorgt werden. Es waren 22 M{\"a}dchen mit 38 Beinen und 5 Jungen mit 7 Beinen betroffen. Es fanden sich 28 Genua valga, 15 Genua vara, ein- und beidseitig oder kombiniert als sogenannte wind-swept Deformit{\"a}t bei 8 Patienten, und 7 Beine mit tibialer Antekurvation. Unter Letzteren waren 5 Beine mit einem Genu valgum kombiniert. Das Durchschnittsalter zum Zeitpunkt der Operation betrug 12,1 Jahre. Die Patienten wurden vor der Operation 2,4 Jahre im Mittel mit Kalzium substituiert. Ergebnisse: Es zeigte sich eine durchweg positive Ver{\"a}nderung der Lebensqualit{\"a}tsparameter hinsichtlich t{\"a}glicher Wegstrecke, Gehen, Spielen, h{\"a}uslicher Arbeit, Tragen von Gegenst{\"a}nden auf dem Kopf und Schmerzzust{\"a}nden. In der klinischorthop{\"a}dischen Untersuchung zeigten sich deutliche Verbesserungen beim intermalleolaren/interkondyl{\"a}ren Abstand, der Kaselbandlaxizit{\"a}t und der Fußstellung sowie eine positive Beeinflussung auf skoliotische Fehlhaltungen und auf Beckenschiefst{\"a}nde. Kein Einfluss konnte auf die asymmetrische H{\"u}ftrotation und Genua recurvata genommen werden. Genua valga konnten - anhand der nativen Stehendbilder gemessen - von 52,6° auf 7,3° korrigiert werden. Der TFA konnte von durchschnittlich 39,4° auf 4,9° gesenkt werden. Bei Genua vara fand sich bei den nativen Stehendaufnahmen ein R{\"u}ckgang von 41,6° auf 5° im Mittel. Der TFA konnte von 31,2° auf 3,3° (10 Beine mit einem postoperativem physiologischen Genu valgum) und 5,8° (5 eine mit einen postoperativem residuellen Genu varum) korrigiert werden. Die tibiale Antekurvation wurde in R{\"o}ntgenbildern um 90,8\% von 79,3° auf 7,4° im Mittel begradigt. Innen- oder Außenrotationsfehlstellungen des Fußes konnten von 30,1° im Mittel auf ein eine Außenrotation von 6,24° unter allen Patientenbeinen umgestellt werden. Die restlichen Kniewinkel nach Paley zeigten allesamt eine deutliche Ann{\"a}herung an den Normbereich, wenn auch eine exakte physiologische Wiederherstellung nicht m{\"o}glich war. Unter den 88 vorgenommenen Osteotomien traten 2 Komplikationen, eine tiefe intramedull{\"a}re Infektion und eine Peroneusl{\"a}sion, auf. Diskussion: Bei dem vorliegenden Patientenkollektiv mit kalziumdefizienter Rachitis und noch unreifer Knochenstruktur (durchschnittliches Alter 12 Jahre) konnte nach pr{\"a}operativ mittlerer medikament{\"o}ser Therapiedauer von 2,4 Jahren kein Wiederauftreten der Deformit{\"a}t im Rahmen der Nachuntersuchung festgestellt werden. Die Komplikationsrate lag bei 4,4\%. Andere Arbeitsgruppen beschrieben ein Wiederauftreten der Deformit{\"a}t bei Knochenstoffwechselkrankheiten in bis zu 90\% der F{\"a}lle sowie zahlreiche Osteosyntheseverfahren-assoziierte Kompliaktionen [63]. Die Einteilung der Korrekturergebnisse erfolgte entsprechend der Klassifikation nach Fraser. Die Ergebnisse der Achskorrektur bei 28 Genua valga konnten zum Zeitpunkt der Gipsabnahme in 21 F{\"a}llen als „exzellent" 6 als „gut" und nur 2 als „mangelhaft" eingestuft werden. Bei 15 Genua vara fanden sich 3 „exzellente", 7 „gute" und 5 „mangelhafte" Ergebnisse. Alle Patienten waren mit dem Operationsergebnis sehr zufrieden. Die vorgestellte operative Intervention kann somit als erfolgreich eingesch{\"a}tzt werden.}, subject = {Fehlstellung}, language = {de} } @phdthesis{RoschlaugebBaumgaertel2013, author = {Roschlau [geb. Baumg{\"a}rtel], Meike}, title = {{\"A}tiologie, Vorkommen und Therapie von Kieferzysten in der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg von 1997-2009}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-94285}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Retrospektive Studie {\"u}ber die Therapie von Kieferzysten an der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg. 285 Patienten wurden aufgrund einer Kieferzyste, von 1997-2009, station{\"a}r behandelt. 191 odontogene Zysten, 77 nichtodontgene Zysten, elf nichtepitheliale und drei dysgenetische Zysten wurden operativ entfernt. Drei Patienten wurden sowohl an einer odontogenen bzw. nichtodontogenen Zyste operiert.Vorweigend erfolgte die Operation durch Zystektomie.}, subject = {Kieferzyste}, language = {de} } @phdthesis{Silbermann2013, author = {Silbermann, Thomas}, title = {Zur Diagnostik und Therapie der akuten Mastoiditis im Kindes- und Erwachsenenalter}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-76516}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {In vorliegender Arbeit geht es um die Wertung der Diagnostik und Therapie der akuten Mastoiditis im Kindes- und Erwachsenenalter an der Klinik f{\"u}r Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg. Verglichen wurden Daten von 141 Patienten, welche zwischen Januar 1996 und Juli 2007 station{\"a}r therapiert wurden. Die akute Mastoiditis ist eine m{\"o}gliche Komplikation einer nicht ausheilenden Otitis media und ist durch einen erneuten Temperaturanstieg, Otalgie, Otorrhoe sowie eine retroaurikul{\"a}re R{\"o}tung oder Schwellung (Processus mastoideus) charakterisiert. Je nach Dauer und Ausbreitungsrichtung unterscheidet man die akute, die chronische sowie die sogenannte Bezold-Mastoiditis. Die Basisdiagnostik umfasst hierbei die Inspektion des retroaurikul{\"a}ren Hautareals sowie des Trommelfells. Des Weiteren sollte eine bildgebende Diagnostik in Form einer R{\"o}ntgenaufnahme nach Sch{\"u}ller oder ein Computertomogramm erfolgen. Ein erstelltes Antibiogramm erlaubt die Umstellung der kalkulierten intraven{\"o}sen Antibiose auf eine erregeradaptierte Antibiose. Im Anschluss erfolgt die chirurgische Sanierung der betroffenen Bereiche im Mastoid in Form einer Antrotomie oder Mastoidektomie. Durch die statistische Auswertung der Daten war es m{\"o}glich, einen Vergleich zwischen nationalen und internationalen Behandlungsstrategien zu erreichen. Die Inzidenz der Mastoiditisf{\"a}lle in W{\"u}rzburg ist im Gesamtkollektiv im Vergleich mit fr{\"u}heren Studien r{\"u}ckl{\"a}ufig. Beschr{\"a}nkt man die Patienten auf Kinder bis zum 12. Lebensjahr, l{\"a}sst sich hingegen ein leichter Anstieg verzeichnen. In der Summe ergibt sich ein medianes Alter von 0-9 Jahren, erst ab dem 65. Lebensjahr steigen die Erkrankungsraten wieder an. Die erw{\"a}hnten Symptome decken sich mit Ergebnissen anderer Arbeiten, ebenso sind die Trommelfellbefunde charakteristisch. Die ermittelten Serumwerte (Leukozyten, Blutsenkungsgeschwindigkeit, C-reaktives Protein) lagen im Mittel eindeutig im Bereich der Entz{\"u}ndung und in 20 F{\"a}llen musste das Antibiotikum auf seltenere Erreger umgestellt werden. Eine durchgef{\"u}hrte Antrotomie oder Mastoidektomie zeigte deutliche therapeutische Vorteile gegen{\"u}ber einer rein konservativen Therapie in anderen Arbeiten und muss daher als obligat erachtet werden. Auch die geringen intra- und postoperativen Komplikationen st{\"u}tzen diese Aussage. Im Anschluss an die station{\"a}re Behandlung kam es in 5.4\% der F{\"a}lle zu einem Rezidiv und dieser Behandlungserfolg hebt sich im Vergleich zu den anderen Therapieverfahren deutlich positiv ab. Somit kann das Vorgehen bei einer eindeutig diagnostizierten akuten Mastoiditis in W{\"u}rzburg als sehr suffizient angesehen werden.}, subject = {Mastoiditis}, language = {de} } @article{BudichTrauzettel2013, author = {Budich, Jan Carl and Trauzettel, Bj{\"o}rn}, title = {Z(2) Green's function topology of Majorana wires}, series = {New Journal of Physics}, volume = {15}, journal = {New Journal of Physics}, number = {065006}, doi = {10.1088/1367-2630/15/6/065006}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-129751}, year = {2013}, abstract = {We represent the Z2 topological invariant characterizing a one-dimensional topological superconductor using a Wess-Zumino-Witten dimensional extension. The invariant is formulated in terms of the single-particle Green's function which allows us to classify interacting systems. Employing a recently proposed generalized Berry curvature method, the topological invariant is represented independent of the extra dimension requiring only the single-particle Green's function at zero frequency of the interacting system. Furthermore, a modified twisted boundary conditions approach is used to rigorously define the topological invariant for disordered interacting systems.}, language = {en} } @article{HerbertSfaerleaBlumenthal2013, author = {Herbert, Cornelia and Sf{\"a}rlea, Anca and Blumenthal, Terry}, title = {Your emotion or mine: labeling feelings alters emotional face perception—an ERP study on automatic and intentional affect labeling}, series = {Frontiers in Human Neuroscience}, journal = {Frontiers in Human Neuroscience}, doi = {10.3389/fnhum.2013.00378}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-97065}, year = {2013}, abstract = {Empirical evidence suggests that words are powerful regulators of emotion processing. Although a number of studies have used words as contextual cues for emotion processing, the role of what is being labeled by the words (i.e., one's own emotion as compared to the emotion expressed by the sender) is poorly understood. The present study reports results from two experiments which used ERP methodology to evaluate the impact of emotional faces and self- vs. sender-related emotional pronoun-noun pairs (e.g., my fear vs. his fear) as cues for emotional face processing. The influence of self- and sender-related cues on the processing of fearful, angry and happy faces was investigated in two contexts: an automatic (experiment 1) and intentional affect labeling task (experiment 2), along with control conditions of passive face processing. ERP patterns varied as a function of the label's reference (self vs. sender) and the intentionality of the labeling task (experiment 1 vs. experiment 2). In experiment 1, self-related labels increased the motivational relevance of the emotional faces in the time-window of the EPN component. Processing of sender-related labels improved emotion recognition specifically for fearful faces in the N170 time-window. Spontaneous processing of affective labels modulated later stages of face processing as well. Amplitudes of the late positive potential (LPP) were reduced for fearful, happy, and angry faces relative to the control condition of passive viewing. During intentional regulation (experiment 2) amplitudes of the LPP were enhanced for emotional faces when subjects used the self-related emotion labels to label their own emotion during face processing, and they rated the faces as higher in arousal than the emotional faces that had been presented in the "label sender's emotion" condition or the passive viewing condition. The present results argue in favor of a differentiated view of language-as-context for emotion processing.}, language = {en} } @phdthesis{Schmidt2013, author = {Schmidt, Heike}, title = {Wirkung und Wirkmechanismus von AEZS 126 auf verschiedene Subentit{\"a}ten des Mammakarzinoms}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-81959}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Untersuchung des Wirkmechanismus von AEZS 126 auf drei triple negative Mammakarzinomzelllinien HCC1937, HCC1806 und MDA-MB468 und eine Oestrogenrezeptor positive Zelllinie MCF-7 mittels Kristallviolett assay, FACS und Western Blot. Es konnte gute Antitumorwirkung des Inhibitors in vitro gezeigt werden.}, subject = {Brustkrebs}, language = {de} } @phdthesis{Claus2013, author = {Claus, Armin}, title = {Wirksamkeit und Vertr{\"a}glichkeit des Dopamin-Agonisten Ropinirol bei jungen Patienten mit hyperkinetischer St{\"o}rung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-103065}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivit{\"a}tsst{\"o}rung (ADHS) ist eine h{\"a}ufige Erkran-kung bei Kindern und Jugendlichen. Vor allem bei Ausbleiben einer suffizienten Be-handlung verursacht die ADHS sehr oft vielf{\"a}ltige Probleme, die das Leben der Be-troffenen in Familie, Schule und Freizeit gravierend beeintr{\"a}chtigen. Zahlreiche Studien beschreiben eine Dysfunktion des dopaminergen Systems als Hauptursache f{\"u}r das Auf-treten der Kardinalsymptome Hyperaktivit{\"a}t, Konzentrationsmangel und Impulsivit{\"a}t. Die Haupts{\"a}ule der medikament{\"o}sen Behandlung ist das zwingend per Bet{\"a}ubungsmit-telrezept zu verordnende Stimulanz METHYLPHENIDAT mit eigenem Nebenwir-kungsprofil und einer nicht geringen Rate an Nonrespondern. Einzelne Literaturstellen und theoretische Vor{\"u}berlegungen lassen eine Korrektur dys-funktionaler dopaminerger Transmitterprozesse bei ADHS nicht allein durch Stimulanzi-en, sondern auch durch die Klasse der Dopamin-Agonisten denkbar erscheinen. Diese Vor{\"u}berlegungen basieren u. a. auf den Kenntnissen der Eigenschaften und des Wirkmechanismus des Dopamin-Agonisten ROPINIROL, der vielfach in der Behandlung der Parkinson-Krankheit eingesetzt wird. Dieser Heilversuch ist die erste prospektive Untersuchung zur Sicherheit und Wirksam-keit des Dopamin-Agonisten ROPINIROL in der Behandlung von jungen m{\"a}nnlichen ADHS-Patienten. Gleichzeitig liegt damit auch der erste Wirksamkeitsvergleich des erstmals gezielt zur ADHS-Behandlung eingesetzten Wirkstoffes ROPINIROL mit der Goldstandard-Substanz der ADHS-Medikation, n{\"a}mlich METHYLPHENIDAT vor. Insgesamt nahmen 9 Jungen mit ADHS im Alter zwischen 8 und 13 Jahren an dem Heilversuch teil, 3 dieser 9 Probanden im Rahmen eines Vortests, die {\"u}brigen 6 unter den Bedingungen des endg{\"u}ltigen Heilversuchs. Die Effekte der jeweils eingesetzten Substanz auf die Symptomauspr{\"a}gung der ADHS wurden mit Hilfe der Kurzform des Eltern-Lehrer-Fragebogens nach Conners und speziell hinsichtlich der ADHS-relevanten Verhaltensparameter Konzentrationsf{\"a}higkeit und Impulskontrolle durch den computer-gest{\"u}tzten Continuous Performance Test, CPT, erhoben. Im Bild der angewandten computergest{\"u}tzten Konzentrations- und Impulskontroll-belastungstests (CPT) ergab sich bei 2 der 6 Probanden des Hauptheilversuches unter ROPINIROL eine sehr deutliche Verbesserung der Konzentration (Steigerung der rich-tigen Tastendr{\"u}cke um 30\% bzw. 70\%). In der Betrachtung der gesamten Probanden-gruppe war der die Konzentration f{\"o}rdernde Effekt von ROPINIROL aber unspezifisch (p=0,463) und blieb weit hinter dem statistisch signifikanten konzentrationsf{\"o}rdernden Effekt von METHYLPHENIDAT auf die Probandengruppe (p=0,021) zur{\"u}ck. 5 von 6 Probanden handelten unter ROPINIROL weniger impulsiv und reduzierten die Anzahl falscher Tastendr{\"u}cke im CPT gering bis deutlich. 3 dieser 5 Probanden verrin-gerten diese Fehlerzahl unter ROPINIROL um mindestens 40\% der Ausgangsfehlerzahl ohne Medikation. Anders als beim Verhaltensparameter Konzentration ließ sich hinsichtlich der Impuls-kontrolle kein Nachteil der Medikation mit ROPINIROL gegen{\"u}ber METHYLPHENI-DAT errechnen. Auch in der Auswertung der Kurzform des Eltern-Lehrer-Fragebogens nach Conners war ROPINIROL METHYLPHENIDAT rechnerisch nicht signifikant unterlegen. We-gen der kleinen Probandengruppe in Verbindung mit der deutlichen Streubreite der Er-gebnisse zur Impulsivit{\"a}t und innerhalb der Conners-Skalen kann dies aber bestenfalls als Hinweis, nicht aber als rechnerisch bewiesene {\"A}hnlichkeit der Wirkst{\"a}rke beider Substanzen in der Verbesserung vor allem der Impulskontrolle interpretiert werden. 6 von 9 Probanden beschrieben unter Ropinirol sp{\"u}rbare Tagesm{\"u}digkeit. Diese war unter den h{\"o}heren Dosen Ropinirol des Vortestes (max. 2mg ROP/die) besonders h{\"a}ufig und stark (3 von 3 Probanden). Unter der reduzierten Enddosis von maximal 1mg ROP/die im Haupttest lag die H{\"a}ufigkeit der Tagesm{\"u}digkeit bei 4 von 6 Probanden und wurde weniger stark erlebt. Dies weist auf eine Dosisabh{\"a}ngigkeit dieser im Heil-versuch am h{\"a}ufigsten registrierten unerw{\"u}nschten Wirkung von Ropinirol hin. Impera-tive Schlafattacken blieben vollst{\"a}ndig aus. Der Beweis f{\"u}r das Potential des Dopamin-Agonisten ROPINIROL, die Symptome einer ADHS in {\"a}hnlichem Ausmaß wie das Stimulanz METHYLPHENIDAT zu verrin-gern oder zumindest statistisch fassbar zu reduzieren, konnte in der Gesamtw{\"u}rdigung der Ergebnisse dieses Heilversuchs nicht erbracht werden. Es ergaben sich aber einzelne Hinweise auf eine Teilwirksamkeit von ROPINIROL gegen ADHS-Symptome bei einzelnen Probanden, vor allem f{\"u}r den Symptombereich der Impulsivi-t{\"a}t. Hinweise auf ein Nebenwirkungsprofil, das jede zuk{\"u}nftige Anwendung von ROPINIROL bei ADHS-Erkrankten ausschließt, wurden nicht festgestellt. Die mit Hilfe dieses pilotstudienartigen Heilversuchs gewonnenen Erkenntnisse k{\"o}nnten durch breiter angelegte Studien z. B. im Design einer randomisierten doppelblinden Wirksamkeitsvergleichsstudie {\"u}berpr{\"u}ft und weiterentwickelt werden, um die m{\"o}gliche Eignung von Dopamin-Agonisten wie Ropinirol als medikament{\"o}se Alternative f{\"u}r be-stimmte Subpopulationen von ADHS-Betroffenen besser beurteilen zu k{\"o}nnen.}, subject = {Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivit{\"a}tsst{\"o}rung}, language = {de} } @article{SchwarzWieserGerdesetal.2013, author = {Schwarz, Katharina A. and Wieser, Matthias J. and Gerdes, Antje B. M. and M{\"u}hlberger, Andreas and Pauli, Paul}, title = {Why are you looking like that? How the context influences evaluation and processing of human faces}, series = {Social Cognitive and Affective Neuroscience}, volume = {8}, journal = {Social Cognitive and Affective Neuroscience}, number = {4}, doi = {10.1093/scan/nss013}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-132126}, pages = {438-445}, year = {2013}, abstract = {Perception and evaluation of facial expressions are known to be heavily modulated by emotional features of contextual information. Such contextual effects, however, might also be driven by non-emotional aspects of contextual information, an interaction of emotional and non-emotional factors, and by the observers' inherent traits. Therefore, we sought to assess whether contextual information about self-reference in addition to information about valence influences the evaluation and neural processing of neutral faces. Furthermore, we investigated whether social anxiety moderates these effects. In the present functional magnetic resonance imaging (fMRI) study, participants viewed neutral facial expressions preceded by a contextual sentence conveying either positive or negative evaluations about the participant or about somebody else. Contextual influences were reflected in rating and fMRI measures, with strong effects of self-reference on brain activity in the medial prefrontal cortex and right fusiform gyrus. Additionally, social anxiety strongly affected the response to faces conveying negative, self-related evaluations as revealed by the participants' rating patterns and brain activity in cortical midline structures and regions of interest in the left and right middle frontal gyrus. These results suggest that face perception and processing are highly individual processes influenced by emotional and non-emotional aspects of contextual information and further modulated by individual personality traits.}, language = {en} } @phdthesis{Huckauf2013, author = {Huckauf, Franziska Maria}, title = {Wertigkeit eines Ganzk{\"o}rper-Computertomographie-basierten Schockraumalgorithmus in der Prim{\"a}rdiagnostik polytraumatisierter Patienten am Beispiel des W{\"u}rzburger Schockraums - Eine retrospektive Datenanalyse der Jahre 2005 bis 2008}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-109423}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Die Frage nach der optimalen Diagnostik bei polytraumatisierten Patienten wird in der Literatur derzeit nicht abschließend beantwortet. Nichtsdestotrotz ist die Multislice-Computertomographie zur prim{\"a}ren Diagnostik schwerstverletzter Patienten in regionalen sowie {\"u}berregionalen Traumazentren unverzichtbar geworden. Seit 2004 ist im W{\"u}rzburger Schockraum ein Computertomograph direkt im Schockraum verf{\"u}gbar und die Ganzk{\"o}rper-CT als prim{\"a}res diagnostisches Mittel in den Schockraumalgorithmus integriert. Ziel dieser Datenerhebung ist es deshalb, die Wertigkeit dieses Konzeptes zu {\"u}berpr{\"u}fen. Zu diesem Zweck wurden retrospektiv Daten der Jahre 2005 bis einschließlich 2008 ausgewertet. Im Kollektiv enthalten sind 155 Patienten mit einem durchschnittlichen Alter von 39 Jahren und einem M{\"a}nneranteil von 72,3\%. Die Abbreviated Injury Scale ergab beim W{\"u}rzburger Kollektiv verglichen mit den Daten der DGU einen hohen Anteil von Patienten mit schweren Verletzungen vor allem im Bereich von Abdomen (43,2\% im Vergleich zu 22,8\% bei der DGU), Thorax (75,5\% vs. 58,0\% bei der DGU), Extremit{\"a}ten (65,8\% vs. 38,0\% bei der DGU) und Gesicht (21,9\% vs. 4,6\% bei der DGU). Beim Injury Severity Score wurde in vorliegender Datenerhebung ein Mittelwert von 37,8 Punkten berechnet, im Gegensatz zu durchschnittlich 24,5 Punkten bei den Daten der DGU. Ursache hierf{\"u}r ist das Einschlusskriterium dieser Datenerhebung eines ISS ≥ 16, w{\"a}hrend bei der DGU nur 73\% der Patienten eines ISS ≥ 16 hatten. 29\% der W{\"u}rzburger Patienten wurden entsprechend einem initialen GCS von ≤ 8 am Unfallort bewusstlos vorgefunden. Dieses Ergebnis deckt sich mit den gesamtdeutschen Daten, die im Jahresbericht 2008 der DGU ver{\"o}ffentlicht wurden. Die Standardisierte Mortalit{\"a}tsrate, die mit Hilfe der RISC-Prognose und der Mortalit{\"a}tsrate f{\"u}r dieses Kollektiv ermittelt wurde, lag bei 0,66. Das bedeutet, dass deutlich weniger Patienten verstorben sind als nach RISC-Prognose erwartet. Im Vergleich zu den Angaben der DGU, die f{\"u}r das Jahr 2007 das bisher beste Ergebnis mit einer SMR von 0,75 im Gesamtkollektiv berechneten, ein gutes Ergebnis. Die im direkten Vergleich h{\"o}here Letalit{\"a}t von 18,1\% im W{\"u}rzburger Kollektiv im Gegensatz zu 14\% bei den gesamtdeutschen Daten der DGU l{\"a}sst sich durch den deutlich h{\"o}heren durchschnittlichen ISS begr{\"u}nden. Insgesamt wurde in den Jahren 2005 bis 2007 am Uniklinikum W{\"u}rzburg eine Zunahme der Letalit{\"a}t polytraumatisierter Patienten innerhalb der ersten 24 Stunden nach dem Unfall beobachtet. Zunehmend weniger Patienten verstarben dagegen w{\"a}hrend des folgenden Krankenhausaufenthaltes. Bei der Gesamtletalit{\"a}t konnte eine Abnahme von 20,0\% im Jahr 2005 auf 14,1\% im Jahr 2007 verzeichnet werden. Die Berechnung der Diagnostikzeiten ergab eine durchschnittliche Gesamtuntersuchungsdauer von 51 Min (von der Ankunft des Patienten im Schockraum bis zum Ende der Datenrekonstruktion) und 29 Min von Beendigung des Scans bis zum Ende der Rekonstruktion. Durchschnittlich 22 Min wurden f{\"u}r den Zeitraum von Ankunft des Patienten bis zum Ende des Polytraumascans ermittelt, 7 Min betrug die reine Scanzeit. Die Daten decken sich mit den Berechnungen fr{\"u}herer Studien. Bei 30,3\% der W{\"u}rzburger Patienten wurden zus{\"a}tzlich konventionelle R{\"o}ntgenaufnahmen im Schockraum angefertigt. Der {\"u}berwiegende Anteil der Aufnahmen, das heißt 34,0\%, entfielen dabei auf R{\"o}ntgenbilder des Thorax. Als Erkl{\"a}rung werden h{\"a}ufig notwendige Lagekontrollen nach Installation einer Thoraxdrainage oder eines zentralen Venenkatheters angef{\"u}hrt. Computertomographische Folgeuntersuchungen wurden bei insgesamt 72,9\% der Patienten durchgef{\"u}hrt. Mit Abstand am h{\"a}ufigsten, in 47,6\% der F{\"a}lle, wurden weitere Aufnahmen des Sch{\"a}dels angefertigt. Die Kontrolle der Kurzbefunde der Ganzk{\"o}rper-CT ergab bei sechs der insgesamt 155 Patienten initial nicht diagnostizierte L{\"a}sionen. Die entsprechenden Verletzungen waren bei drei Patienten auch unter Kenntnis der intraoperativen Diagnosen in der retrospektiven Analyse nicht nachvollziehbar. Bei nur einem Patienten ergab sich eine reale therapeutische Relevanz, hier wurde eine Mandibulafraktur {\"u}bersehen, die sp{\"a}ter einer operativen Versorgung bedurfte. Die Rate von initial sechs nicht entdeckten Verletzungen verdeutlicht die hohe Qualit{\"a}t der prim{\"a}ren Diagnostik im W{\"u}rzburger Schockraum. Die SMR als Kriterium der Versorgungsqualit{\"a}t bei der Behandlung polytraumatisierter Patienten ergab einen, im gesamtdeutschen Vergleich, hohen Standard. Zusammenfassend belegen unsere Daten den {\"u}berlegenen Stellenwert eines Ganzk{\"o}rper-Computertomographie-basierten Schockraumalgorithmus in der Prim{\"a}versorgung polytraumatisierter Patienten am Beispiel des W{\"u}rzburger Schockraums.}, subject = {Polytrauma}, language = {de} } @article{GageikStrohmeierMontenegro2013, author = {Gageik, Nils and Strohmeier, Michael and Montenegro, Sergio}, title = {Waypoint flight parameter comparison of an autonomous UAV}, series = {International Journal of Artificial Intelligence \& Applications (IJAIA)}, journal = {International Journal of Artificial Intelligence \& Applications (IJAIA)}, doi = {10.5121/ijaia.2013.4304}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-96833}, year = {2013}, abstract = {The present paper compares the effect of different waypoint parameters on the flight performance of a special autonomous indoor UAV (unmanned aerial vehicle) fusing ultrasonic, inertial, pressure and optical sensors for 3D positioning and controlling. The investigated parameters are the acceptance threshold for reaching a waypoint as well as the maximal waypoint step size or block size. The effect of these parameters on the flight time and accuracy of the flight path is investigated. Therefore the paper addresses how the acceptance threshold and step size influence the speed and accuracy of the autonomous flight and thus influence the performance of the presented autonomous quadrocopter under real indoor navigation circumstances. Furthermore the paper demonstrates a drawback of the standard potential field method for navigation of such autonomous quadrocopters and points to an improvement.}, language = {en} } @incollection{Schmitz2013, author = {Schmitz, Barbara}, title = {Wahrheit : eine Spurensuche von άλήθεια in der LXX ; am Beispiel der 'ūrīm und tummīm, der Tobit- und Pagenerz{\"a}hlung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-109476}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {No abstract available.}, language = {de} } @incollection{Kraft2013, author = {Kraft, Stephan}, title = {Wagnis und Zufall. Menanders "Schild", Roberto Benignis "Das Leben ist sch{\"o}n" und die doppelte Grundlegung der Kom{\"o}die}, series = {Literatur als Wagnis / Literature as a Risk. DFG-Symposium 2011.}, booktitle = {Literatur als Wagnis / Literature as a Risk. DFG-Symposium 2011.}, publisher = {Walter de Gruyter}, address = {Berlin u.a.}, doi = {10.1515/9783110282894.593}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-252871}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {593-615}, year = {2013}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, language = {de} } @phdthesis{Lermer2013, author = {Lermer, Matthias}, title = {Wachstum und Charakterisierung von Quantenpunkt-Mikrot{\"u}rmchen mit adiabatischer Modenanpassung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-127438}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Verschiedene Konzepte zur Realisierung einer geeigneten Umgebung f{\"u}r Licht- Materie-Wechselwirkung konkurrieren um Anerkennung und eine st{\"a}ndige Optimierung der Systemparameter findet statt. Das Konzept von Mikrot{\"u}rmchen scheint pr{\"a}destiniert, da es viele anwendungsfreundliche Eigenschaften in sich vereint. Allerdings stellt die drastische Abnahme des Q Faktors f{\"u}r kleiner werdende Durchmesser d einen wesentlichen Limitierungsfaktor dieser Strukturen dar. F{\"u}r viele Anwendungen resultiert daraus ein Kompromiss aus hohem Q Faktor und kleinem Modenvolumen der Strukturen, wodurch das volle Potential des Resonatorsystems nicht ausgesch{\"o}pft werden kann. Ziel dieser Arbeit war es, die drastische Abnahme des Q Faktors von Mikrot{\"u}rmchen mit Durchmessern um 1μm aufzuheben und dadurch Resonatoren mit d < 1μm f{\"u}r ausgepr{\"a}gte Licht-Materie-Wechselwirkung herzustellen. Dazu wurde erstmalig beabsichtigt eine Modenanpassung in Mikrot{\"u}rmchen vorgenommen. Mittels Molekularstrahlepitaxie konnte eine {\"U}bergangsregion, bestehend aus drei Segmenten, in diese Strukturen implementiert und so ein adiabatischer Moden{\"u}bergang zwischen der aktiven Mittelschicht und den Spiegelbereichen vorgenommen werden. Der positive Einfluss dadurch ergab sich in einer signifikanten Verbesserung des gemessenen Q Faktors f{\"u}r Durchmesser unter 1μm. F{\"u}r d = 0.85μm konnte ein Q Faktor von 14 400 bestimmt werden. Dies stellt damit den h{\"o}chsten je gemessenen Wert f{\"u}r Mikrot{\"u}rmchen im Submikrometerbereich dar. Dadurch wird ein Bereich mit Modenvolumina < 3 kubischen Wellenl{\"a}ngen erschlossen und ausgepr{\"a}gte Wechselwirkungseffekte im Mikrot{\"u}rmchensystem sind zu erwarten. Starke Quantenpunkt-Licht-Kopplung konnte in diesen Strukturen nachgewiesen werden. Die h{\"o}chste Vakuum-Rabiaufspaltung betrug 85μeV und die Visibilit{\"a}t wurde zu 0.41 bestimmt. Im Zuge der weiteren Optimierung der Systemparameter f{\"u}r die starke Kopplung wurde ein ex-situ Ausheilschritt auf die verwendete Quantenpunktsorte angewendet. In magnetooptischen Untersuchungen konnte damit eine Verdopplung der mittleren Oszillatorst{\"a}rke auf einen Wert von 12 abgesch{\"a}tzt werden. Weiter konnte in adiabatischen Mikrot{\"u}rmchen {\"u}ber einen großen Durchmesserbereich von 2.25 bis 0.95μm eindeutiger Laserbetrieb des Quantenpunktensembles nachgewiesen werden. Dabei konnte eine kontinuierliche Reduzierung der Laserschwelle von {\"u}ber zwei Gr{\"o}ßenordnungen f{\"u}r kleiner werdende Durchmesser beobachtet werden. F{\"u}r Durchmesser � < 1.6μm betrug der Beta-Faktor der Mikrolaser in etwa 0.5. Sie zeigten damit beinahe schwellenloses Verhalten. Zuletzt wurde der elektrische Betrieb von adiabatischen Mikrot{\"u}rmchen gezeigt. Daf{\"u}r wurde eine dotierte Struktur mit adiabatischem Design hergestellt. Im Vergleich zur undotierten Struktur fielen die gemessenen Q Faktoren in etwa um 5 000 geringer aus. Die spektralen Eigenschaften sowohl des Resonators als auch einzelner Quantenpunktlinien zeigten vernachl{\"a}ssigbare Abh{\"a}ngigkeit der Anregungsart (optisch oder elektrisch) und zeugen von einem erfolgreichen Konzept zum elektrischen Betrieb der Bauteile. Zeitaufgel{\"o}ste Messungen erlaubten die Beobachtung von interessanten Dynamiken der Rekombination von Ladungstr{\"a}gern in den Proben. Als Ursache daf{\"u}r wurde ein hohes intrinsisches Feld, welches auf Grund des Designs der Schichtstruktur entsteht, identifiziert. Weiter zeigte sich, dass sich das interne Feld durch Anregungsart und extern angelegte Spannungen manipulieren l{\"a}sst.}, subject = {Molekularstrahlepitaxie}, language = {de} } @techreport{ReindersKutschera2013, author = {Reinders, Heinz and Kutschera, Ulrike}, title = {Von Visionen und Kompetenzen zur Strategie 2030. Wissenschaftliche Begleitung der Initiative Junge Forscherinnen und Forscher e.V.}, issn = {1867-9994}, doi = {10.25972/OPUS-9025}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-90257}, year = {2013}, abstract = {Von Visionen und Kompetenzen zur Strategie 2030. Wissenschaftliche Begleitung der Initiative Junge Forscherinnen und Forscher e.V.}, subject = {Wissenschaftler}, language = {de} } @phdthesis{Gschwendtner2013, author = {Gschwendtner, Kathrin M.}, title = {Von den Genen zum Verhalten: Der Einfluss des COMT Val158Met Polymorphismus auf visuell-r{\"a}umliche Aufmerksamkeitslenkung bei emotionalen Verarbeitungsprozessen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-83278}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Der Catechol-O-Methyltransferase (COMT) Val158Met Polymorphismus (rs4680) ist am Abbau von Dopamin und Noradrenalin im menschlichen Gehirn beteiligt. In bisherigen Studien konnte gezeigt werden, dass das Met-Allel mit einer erh{\"o}hten Reaktivit{\"a}t auf negative Stimuli assoziiert ist. Auf Basis der Tonischen/ Phasischen Dopaminhypothese wird postuliert, dass diese erh{\"o}hte Reaktivit{\"a}t auf negative Reize durch defizit{\"a}re Disengagementprozesse verursacht sein k{\"o}nnte. Das Ziel dieser Arbeit war es daher, diese theoretische Annahme mithilfe von Blickbewegungsmessungen zu {\"u}berpr{\"u}fen und zu untersuchen, ob die erh{\"o}hte Reaktivit{\"a}t sich auch in verl{\"a}ngerten Disengagementlatenzen von negativen Reizen widerspiegelt. Es wurden daf{\"u}r drei Studien durchgef{\"u}hrt, in denen eine adaptierte Version der emotionalen Antisakkadenaufgabe in Verbindung mit einer Blickbewegungsmessung eingesetzt wurde. In der zweiten Studie wurde zus{\"a}tzlich eine EEG-Messung durchgef{\"u}hrt. Außerdem wurde in der dritten Studie die Aufmerksamkeitslokation manipuliert. In der ersten und zweiten Studie zeigte sich nicht wie erwartet ein linearer Effekt in Relation zum COMT Val158Met Polymorphismus, sondern ein Heterosiseffekt. Dieser Effekt zeigte sich nur in der einfacheren Prosakkadenbedingung. In der ersten Studie wurde der Heterosiseffekt bei negativen Reizen gefunden, wohingegen in der zweiten Studie der Heterosiseffekt nur in einer EEG- Komponente, der Early Posterior Negativity (EPN), aber sowohl bei positiven als auch negativen Reizen gefunden wurde. In der dritten Studie zeigte sich kein Genotypeffekt. Es wird vermutet, dass der COMT Effekt in der emotionalen Verarbeitung aufgabenspezifisch sein k{\"o}nnte und daher, neben linearen Zusammenh{\"a}ngen, unter bestimmten Umst{\"a}nden auch ein Heterosiseffekt auftreten kann. Die Ergebnisse sollten nicht auf eine m{\"a}nnliche Stichprobe generalisiert werden, da in allen Studien lediglich weibliche Versuchspersonen teilnahmen.}, subject = {Dopaminstoffwechsel}, language = {de} } @article{CamagoMolinaO'LearyPorodetal.2013, author = {Camago-Molina, J.E. and O'Leary, B. and Porod, W. and Staub, F.}, title = {Vevacious: a tool for finding the global minima of one-loop effective potentials with many scalars}, series = {European Physical Journal C}, volume = {73}, journal = {European Physical Journal C}, number = {2588}, doi = {10.1140/epjc/s10052-013-2588-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-132110}, year = {2013}, abstract = {Several extensions of the Standard Model of particle physics contain additional scalars implying a more complex scalar potential compared to that of the Standard Model. In general these potentials allow for charge- and/or color-breaking minima besides the desired one with correctly broken SU(2) L ×U(1) Y . Even if one assumes that a metastable local minimum is realized, one has to ensure that its lifetime exceeds that of our universe. We introduce a new program called Vevacious which takes a generic expression for a one-loop effective potential energy function and finds all the tree-level extrema, which are then used as the starting points for gradient-based minimization of the one-loop effective potential. The tunneling time from a given input vacuum to the deepest minimum, if different from the input vacuum, can be calculated. The parameter points are given as files in the SLHA format (though is not restricted to supersymmetric models), and new model files can be easily generated automatically by the Mathematica package SARAH. This code uses HOM4PS2 to find all the minima of the tree-level potential, PyMinuit to follow gradients to the minima of the one-loop potential, and CosmoTransitions to calculate tunneling times.}, language = {en} } @phdthesis{Reppenhagen2013, author = {Reppenhagen, Stephan}, title = {Verwendung eines biphasischen keramischen Knochenersatzmaterials in Kombination mit Fibrinkleber f{\"u}r die Therapie gutartiger Knochentumoren und tumor{\"a}hnlicher L{\"a}sionen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-84068}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Knochendefekte, die in der Behandlung von gutartigen Knochentumoren und tumor{\"a}hnlichen L{\"a}sionen entstehen, stellen ein klinisches Problem mit limitierten Therapieoptionen dar. In der Regel werden diese Defekte mit autologem Knochen aufgef{\"u}llt. Die Gewinnung von autologem Knochen, z. B. vom Beckenkamm ist jedoch quantitativ limitiert und h{\"a}ufig mit Komplikationen verbunden. Aus diesem Grund wird versucht, synthetische Knochenersatzmaterialien mit {\"a}hnlichen Eigenschaften, wie denen des autologen Knochens, zu entwickeln. In der vorliegenden prospektiven Studie wurde die Anwendung einer biphasischen Keramik aus 60\% Hydroxylapatit und 40\% beta-Tricalciumphosphat in Verbindung mit verd{\"u}nntem Fibrinkleber f{\"u}r die Therapie von gutartigen Knochentumoren und tumor{\"a}hnlichen L{\"a}sionen bei 51 Patienten untersucht. Hierf{\"u}r wurden die R{\"o}ntgenbilder analysiert und das Resorptionsverhalten beurteilt. Eine komplette Resorption wurde anhand der radiologischen Verl{\"a}ufe in keinem Fall beobachtet. Die g{\"u}nstigsten Voraussetzungen f{\"u}r eine Resorption wurde bei kleinen Defekten (< 10,5 cm³) beobachtet (p < 0,05). Die {\"u}brigen Einflussgr{\"o}ßen zeigten nach einer Nachuntersuchungszeit von bis zu 56 Monaten keine statistisch signifikanten Unterschiede. In der histologischen Untersuchung eines Pr{\"a}parates bei einer Revision wurde Knochenneubildung auf dem Knochenersatzmaterial nachgewiesen. In diesem Fall war das Knochenersatzmaterial noch nachweisbar. Die Verwendung des Materials ist klinisch einfach und sicher. Die aufgetrete-nen Komplikationen entsprechen in ihrer H{\"a}ufigkeit den zu erwartenden postoperativen Komplikationen und sind mit den Angaben der Literatur vergleichbar. Es wurden keine postoperativen Frakturen oder Beeintr{\"a}chtigung des L{\"a}ngenwachstums von R{\"o}hrenknochen beobachtet. In einem Fall musste aufgrund eines intraoss{\"a}ren Ganglions eine operative Revision erfolgen. In der histologischen Aufarbeitung dieser Biopsie konnte Knochenneubildung und Osseointegration sowie eine partielle Resorption des Knochenersatzmaterials nachgewiesen werden. Die Verwendung des Knochenersatzmaterials wird von den Patienten {\"u}berwiegend als positiv beurteilt. Zusammenfassend ist das verwendete Knochenersatzmaterial eine einfach und sicher anzuwendende Alternative zu autologem Knochen in der Therapie von gutartigen Knochentumoren und tumor{\"a}hnlichen L{\"a}sionen.}, subject = {Knochenersatz}, language = {de} } @phdthesis{Braun2013, author = {Braun, Barbara}, title = {Versorgung pathologischer Gl{\"u}cksspieler: Differentielle Aspekte der Inanspruchnahme von Hilfsangeboten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-95703}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Ziele. Die Zielsetzung der vorliegenden Arbeit war eine Bewertung der Versorgungslage von Personen mit gl{\"u}cksspielbezogenen Problemen in Deutschland. Dabei wurden 1) der Zugang zum Versorgungssystem, n{\"a}mlich 1.1) Problembewusstsein bzgl. gl{\"u}cksspielbezogener Probleme und Erreichbarkeit von Gl{\"u}cksspielern {\"u}ber das Internet und 1.2) Faktoren der Inanspruchnahme von Hilfsangeboten untersucht sowie 1.3) eine Charakterisierung der Klientel in ambulanten Suchthilfeeinrichtungen und deren Zugang zum Hilfesystem vorgenommen. Zudem wurden in ambulanten Suchthilfeeinrichtungen 2) die erbrachten Leistungen f{\"u}r Personen mit gl{\"u}cksspielbezogenen Problemen und Einflussfaktoren auf die Versorgungsnutzung bzw. den Behandlungsverlauf sowie 3) das Behandlungsergebnis einer Analyse unterzogen. Methodik. Die Arbeit basiert auf drei Studien: einer Onlinestudie (OS), einer Versorgungsstudie (VS) und einer Bev{\"o}lkerungsstudie (BS). In der OS wurde eine Gelegenheitsstichprobe von Personen, die einen im Internet bereitgestellten Selbsttest zu pathologischem Gl{\"u}cksspielen (PG) vollst{\"a}ndig ausf{\"u}llten (n=277) und bei Erf{\"u}llen der Einschlusskriterien anschließend an einer vertiefenden Studie teilnahmen (n=52), hinsichtlich soziodemographischer Charakteristika, Spielverhalten und spielbezogener Motive, PG inklusive Folgen, Beratungserfahrungen sowie psychopathologischen Variablen untersucht. In den anderen Studien wurden weitestgehend dieselben Instrumente verwendet. Die VS war eine Verlaufsstudie (Messzeitpunkte: Behandlungsbeginn und -ende), bei der konsekutiv Klienten aus n=36 ambulanten Suchthilfeeinrichtungen in Bayern aufgenommen wurden, die sich zwischen April 2009 und August 2010 vorstellten (n=461). F{\"u}r die BS wurden Daten aus dem Epidemiologi-schen Suchtsurvey 2006 und 2009 herangezogen, einer Deutschland weiten repr{\"a}sentativen Querschnittbefragung 18- bis 64-J{\"a}hriger Erwachsener (2006: n=7.810; 2009: n=8.002). Ergebnisse. Zum Zugang zur Versorgung sind 1.1) {\"u}ber das Internet erreichbare Gl{\"u}cksspieler haupts{\"a}chlich junge, ledige M{\"a}nner, von denen ungef{\"a}hr die H{\"a}lfte die Diagnose PG erf{\"u}llen. Anhand der Spielmotive lassen sich drei Spielerklassen abbilden, die sich hinsichtlich ihres Schweregrads von PG unterschieden. Die Bereitschaft zur Teilnahme an einem Online-Pr{\"a}ventionsprogramm h{\"a}ngt haupts{\"a}chlich mit der Anzahl erf{\"u}llter DSM-IV-Kriterien f{\"u}r PG zusammen. Im Gegensatz zur VS sind die online erreichten Gl{\"u}cksspieler j{\"u}nger und zu einem h{\"o}heren Anteil subklinisch pathologische Gl{\"u}cksspieler (SPG, ein bis vier erf{\"u}llte DSM-IV-Kriterien f{\"u}r PG). 1.2) Hinsichtlich der Faktoren der Inanspruchnahme best{\"a}tigen sich systematische Unterschiede zwischen Gl{\"u}cksspielern in Behandlung und nicht in Behandlung. Ebenso zeigen sich Unterschiede zwischen SPGr und pathologischen Gl{\"u}cksspielern (PGr). Dabei ist die Anzahl erf{\"u}llter DSM-IV-Kriterien f{\"u}r PG der wichtigste Pr{\"a}diktor f{\"u}r einen positiven Behandlungsstatus. Auch soziodemographische Merkmale, insbesondere Alter und Staatsangeh{\"o}rigkeit, spielen eine Rolle. 1.3) Die Mehrheit der Klienten in ambulanten Suchthilfeeinrichtungen ist m{\"a}nnlich, durchschnittlich 37 Jahre alt, ledig und kinderlos und hat h{\"a}ufig eine ausl{\"a}ndische Staatsb{\"u}rgerschaft. Die am h{\"a}ufigsten gespielte und bevorzugte Spielform ist das Spielen an Geldspielautomaten. Viele der Klienten haben bereits im Vorfeld Hilfe in Anspruch genommen und Gr{\"u}nde f{\"u}r die Vorstellung in der Beratungsstelle waren in ungef{\"a}hr drei Viertel der F{\"a}llen finanzielle Probleme und bei ungef{\"a}hr der H{\"a}lfte Probleme in der Partnerschaft. In der ambulanten Suchthilfe sind 2) Pr{\"a}diktoren f{\"u}r eine l{\"a}ngere Kontaktdauer u.a. der Einbezug der Familie und Gruppengespr{\"a}che. Behandlungsabbr{\"u}che werden u.a. durch eine nicht-deutsche Staatsb{\"u}rgerschaft und h{\"o}here Spielfrequenz vorhergesagt. 3) Regul{\"a}re Beendigung und h{\"o}here Kontaktzahl sind u.a. Pr{\"a}diktoren f{\"u}r eine Verbesserung der Gl{\"u}cksspielsymptomatik. Schlussfolgerungen. Vor dem Hintergrund der Ergebnisse werden Implikationen f{\"u}r die Weiterentwicklung des Versorgungssystems zum einen im Sinne einer Erweiterung und Anpassung der Versorgungsstrukturen abgeleitet, wobei auf Information und Aufkl{\"a}rung, Fr{\"u}herkennung und Fr{\"u}hintervention mit einem Fokus auf Online-Angeboten sowie zielgruppen-spezifische Angebote unter anderem f{\"u}r Angeh{\"o}rige eingegangen wird. Auch die Wichtigkeit der Vernetzung verschiedener an der Beratung/Behandlung von PGr beteiligten Einrichtungen wird herausgestellt. Zum anderen beziehen sich die diskutierten m{\"o}glichen Weiterentwicklungen auf das Versorgungsangebot und Behandlungsmerkmale, was Therapieumfeld/-voraussetzungen, Therapieplanung sowie therapeutische Maßnahmen beinhaltet.}, subject = {Gl{\"u}cksspieler}, language = {de} } @phdthesis{Andritschky2013, author = {Andritschky, Christoph}, title = {Verhaltensauff{\"a}lligkeiten und elterliche Stressbelastung bei 22q11.2- Deletionssyndrom - eine L{\"a}ngsschnittstudie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-110513}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Fragestellung: Querschnittstudien konnten bei Kindern und Jugendlichen mit Deletion 22q11.2 eine Tendenz zu mit dem Alter zunehmenden Verhaltensauff{\"a}lligkeiten verbunden mit einem Anstieg der elterlichen Stressbelastung zeigen. Die aktuelle L{\"a}ngsschnittstudie sollte diese Ergebnisse {\"u}berpr{\"u}fen. Methodik: Mit Hilfe der deutschen Selbsthilfegruppe KiDS 22q11 wurden alle Hauptbezugspersonen, die bereits vier Jahre zuvor an einer Befragung zu Verhaltensauff{\"a}lligkeiten und Stress teilgenommen hatten, anonymisiert um die Bearbeitung verschiedener Frageb{\"o}gen gebeten. Ergebnisse: 59 von 94 Hauptbezugspersonen sandten ausgef{\"u}llte Frageb{\"o}gen zur{\"u}ck. Dabei wurden 54\% aller Kinder und Jugendlichen (29 m{\"a}nnlich, 30 weiblich, im Alter von 5,8 bis 18,9 Jahren, Mittelwert: 10,8 Jahre) von ihren Hauptbezugspersonen als verhaltensauff{\"a}llig eingestuft (Gesamtwert Child Behavior Checklist [CBCL] bzw. Fragebogen {\"u}ber das Verhalten junger Erwachsener [YABCL]). In nahezu allen Bereichen der Child Behavior Checklist, mit der die Erfassung der Verhaltensauff{\"a}lligkeiten erfolgte, kam es im Verlauf zu einer statistisch signifikanten Zunahme. Auch stieg die Stressbelastung der Hauptbezugspersonen, erfasst mittels Fragebogen Soziale Orientierungen von Eltern behinderter Kinder, im Vergleich zur Erstbefragung signifikant an, ohne dass sich jedoch die Lebenszufriedenheit signifikant ver{\"a}ndert h{\"a}tte. Das Ausmaß der elterlichen Stressbelastung korrelierte signifikant mit dem Gesamtproblemwert der CBCL. Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse der aktuellen L{\"a}ngsschnittstudie best{\"a}tigen die Befunde fr{\"u}herer Querschnittuntersuchungen hinsichtlich Verhaltensauff{\"a}lligkeiten bei Kindern und Jugendlichen mit Deletion 22q11.2. Aufgrund der zunehmenden Verhaltensprobleme und der damit einhergehenden Stressbelastung ist mit einem erh{\"o}hten Beratungsbedarf der Hauptbezugspersonen und einer zunehmenden Behandlungsbed{\"u}rftigkeit der Patienten zu rechnen.}, subject = {22q11}, language = {de} }