@phdthesis{Schwabedissen2006, author = {Schwabedissen, Friederike}, title = {Die neurootologische Bewertung des Zusammenhanges zwischen Vertigo und Fazialisparese}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-20826}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Das Kollektiv besteht aus 103 Patienten der Hals-Nasen-Ohrenklinik der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg welche sowohl an Vertigo als auch an Fazialisparese leiden. Die Patienten wurden mittels Untersuchungsbogen NODECIII nach Claussen aufgenommen und nachfolgend mittels Kalorisation, Tret- und Steh-Cranio Corpographie (CCG), Elektronystagmographie (ENG), Blickpendelfolge und Optokinetik, Spontannystagmus, Rotatorischer-Intensit{\"a}ts-D{\"a}mpfungstest (RIDT) und Vestibul{\"a}rer Reiz-Reaktion-St{\"a}rke-Vergleich(VRRSV) untersucht. Die Untersuchungen ergaben, daß die meisten Patienten bei der Cranio-Corpographie in Richtung der Fazialissch{\"a}digung abweichen, sowie beim {\"u}berwiegenden Anteil ipsilateral ein H{\"o}rverlust vorzufinden war. Das Recruitmentverhalten ergab ebenfalls eine Korrelation.}, language = {de} } @phdthesis{Haaga2009, author = {Haaga, Roland}, title = {Die Methode der Urteilsabgabe als Einflussfaktor auf Lautheitsurteil und Vorg{\"a}ngerabh{\"a}ngigkeit bei kategorialer Lautheitsskalierung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-48476}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Als computergest{\"u}tztes Verfahren der kategorialen Lautheitsskalierung hat das W{\"u}rzburger H{\"o}rfeld in der Audiometrie Verbreitung gefunden. Bei aufeinanderfolgender Darbietung der Reize treten Sequenzeffekte auf. Unter anderem wird das aktuelle Urteil in Richtung des Vorg{\"a}ngerurteils beeinflusst - die Korrelation ist also positiv. Es wurden 25 audiometrisch {\"u}berpr{\"u}ft normalh{\"o}rende Probanden (13 m{\"a}nnlich, 12 weiblich) zwischen 20 und 30 Jahren getestet. Als Stimulus wurde CCITT-Rauschen einer Sekunde Dauer und mit Pegeln von 30 dB bis 90 dB SPL in 5 dB-Schritten verwendet. Jede m{\"o}gliche Pegel-Vorg{\"a}ngerpegel-Kombination kam genau einmal vor. Dadurch konnte der Einfluss der Urteilsabgabemethode sowohl auf die Urteile direkt als auch auf ihre Vorg{\"a}ngerpegel- und -urteilsabh{\"a}ngigkeiten untersucht werden. Normalerweise wird das Urteil des Probanden mittels eines Skaliertabletts an den Computer {\"u}bermittelt. Neben der Individualkomponente der Probanden wurde deshalb die physikalische Tr{\"a}gheit der Armbewegung sowie die Art der Abgabe des Urteils, die visuelle Pr{\"a}senz einer Skala und eine "innere" Erinnerungskomponente postuliert. Um die jeweiligen Auswirkungen auf die Vorg{\"a}ngerabh{\"a}ngigkeit zu untersuchen, wurden die folgenden f{\"u}nf Urteilsabgabemethoden so konstruiert, dass diese Faktoren Schritt f{\"u}r Schritt ausgeschaltet wurden: zwei Skaliertablettmethoden, eine davon mit Schwebenlassen der Hand {\"u}ber dem soeben gedr{\"u}ckten Urteil (A), und die andere mit Zur{\"u}cklegen der Hand auf einen definierten Ruhepunkt zwischen den Urteilsabgaben (B), zwei mit m{\"u}ndlicher Abgabe des Urteils als Zahlenwert, eine davon mit als Poster aufgestellter (C), und die andere ohne sichtbare Skala (D), und eine Methode, bei der das Urteil mit einem Laserpointer auf dem Poster angezeigt wurde (E). Die Resultate zeigen eine starke Individualkomponente. Am lautesten wurde mit den Methoden A und B geurteilt, mit Methode D am leisesten, C und E lagen dazwischen. Der Unterschied in der Absolutlage der angegebenen Lautheit kann auf die Art der visuellen Repr{\"a}sentation der Skala zur{\"u}ckgef{\"u}hrt werden. Die Abh{\"a}ngigkeiten vom Vorg{\"a}ngerurteil waren st{\"a}rker als die Abh{\"a}ngigkeiten vom Vorg{\"a}ngerpegel, außerdem waren sie pegelabh{\"a}ngig. Diese Resultate entsprechen denen aus fr{\"u}heren Arbeiten. Im Vergleich der St{\"a}rke der Abh{\"a}ngigkeit vom Vorg{\"a}ngerpegel unterschied sich nur Methode D von den Methoden A, B und E signifikant; alle anderen paarweisen Vergleiche ergaben keinen Unterschied. Bez{\"u}glich der Abh{\"a}ngigkeit vom Vorg{\"a}ngerurteil unterschied sich Methode D von den vier anderen, diese untereinander jedoch nicht. In beiden F{\"a}llen war bei Methode D die Vorg{\"a}ngerabh{\"a}ngigkeit am st{\"a}rksten. Aufgrund der Gleichheit der Methoden A und B kann die postulierte physikalische Armtr{\"a}gheit ausgeschlossen werden. Die Gleichheit der Methoden A, B, C und E schließt auch die Art der Urteilsabgabe (ber{\"u}hrend, benennend bzw. zeigend) als Einflussfaktor aus. Die Beobachtung, dass bei Fehlen einer visuellen Skala (Methode D) die Vorg{\"a}ngerabh{\"a}ngigkeit am st{\"a}rksten war, legt nahe, dass eine interne Erinnerungskomponente hauptverantwortlich ist. Die visuelle Pr{\"a}senz einer Skala hat hingegen "stabilisierende" Wirkung, d.h. sie verringert die Vorg{\"a}ngerabh{\"a}ngigkeit. Von den postulierten Einflussfaktoren auf die Vorg{\"a}ngerabh{\"a}ngigkeit lassen sich die physikalische Armtr{\"a}gheit und die Art der Urteilsabgabe ausschließen, die "interne" Erinnerungskomponente und die visuelle Pr{\"a}senz einer Skala wurden jedoch best{\"a}tigt. Von den modifizierten Verfahren erwies sich keines als g{\"u}nstiger als das bisher verwendete Standardverfahren.}, subject = {Lautheit}, language = {de} } @phdthesis{Naviliat2004, author = {Naviliat, Sebastian}, title = {Die Lautheitssummation vorzugsweise im leisen bis mittellauten Bereich, experimentell gemessen mit dem W{\"u}rzburger H{\"o}rfeld}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-28251}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {In einer experimentellen Situation wurde die binaurale Lautheitssummation unter Verwendung eines des Spektrums der menschlichen Sprache {\"a}hnlichen Rauschens nach CCITT im leisen bis mittellauten Bereich (10-60 dB SPL) an 28 gesunden jungen Erwachsenen untersucht. Es konnte f{\"u}r die Pegelstufen 10-50 dB SPL ein signifikanter Unterschied zwischen der subjektiven Lautheitsempfindung bei monauraler versus binauraler H{\"o}rsituation nachgewiesen werden. Das bedeutet f{\"u}r diesen leisen Bereich, daß ein im W{\"u}rzburger H{\"o}rfeld mit zwei Ohren geh{\"o}rtes Ger{\"a}usch lauter empfunden wird als das gleiche Ger{\"a}usch in monauraler H{\"o}rsituation. Quantitativ entspricht der Unterschied etwa einem Verh{\"a}ltnis von 1,1 bis 1,4 entsprechend 1-3 dB SPL. Damit befindet sich das Ergebnis im mittleren Bereich der in der Literatur angegebenen Werte. Eine gelegentlich in der Literatur angef{\"u}hrte Abh{\"a}ngigkeit des Ausmaßes der Lautheitssummation vom Schalldruckpegel (st{\"a}rkere oder schw{\"a}chere Summation bei steigendem SPL) wurde im aktuellen Experiment nicht best{\"a}tigt.}, subject = {Lautheit}, language = {de} } @phdthesis{Schaefer2005, author = {Sch{\"a}fer, Jan}, title = {Die klinische Relevanz des optokinetischen Afternystagmus in der Schwindeldiagnostik}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-17927}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit sind 200 unausgelesene Patienten der neurootologischen Abteilung der Universit{\"a}tsklinik und - poliklinik f{\"u}r Hals-, Nasen- und Ohrenkranke in W{\"u}rzburg untersucht worden. Neben den bew{\"a}hrten {\"a}quilibriometrischen Untersuchungsmethoden wie z.B. kalorische Vestibularispr{\"u}fung (Schmetterlingskalorigramm) und rotatorischer Intensit{\"a}tsd{\"a}mpfungstest (RIDT) wurden die Patienten auch einer optokinetischen Untersuchung unterzogen und dabei der optokinetische Afternystagmus bestimmt. Hierbei wird an unserer Klinik die programmierbare Drehstuhlmethode angewendet, die sich durch eine Umkehr der Bezugssysteme, der Patient wird hier gegen seine Umwelt gedreht, von der weitverbreiteten Trommelmethode unterscheidet. Zun{\"a}chst wurden Durchschnittswerte f{\"u}r das gesamte Kollektiv ermittelt. Es fielen keine aussagekr{\"a}ftigen Parameter auf; wie zu erwarten stellten sich die Afternystagmus-Frequenzen in Drehrichtung gegen{\"u}ber denen in Gegenrichtung erh{\"o}ht dar. Anschließend wurden Untergruppierungen gebildet um Bez{\"u}ge zwischen Afternystagmusreaktion und Schwindelanamnese nachzuweisen. Die Patienten wurden hinsichtlich des Alters, des Geschlechtes, und des kalorischen Hemmungsverhaltens selektiert. Des weiteren wurden Unterkollektive verschiedener vegetativer Symptome, des vestibul{\"a}ren-Reiz-Reaktionsst{\"a}rke-Versuchs (VRRSV) und einzelner optokinetischer Untersuchungen gebildet. Es zeigte sich, dass die optokinetische Afternystagmusfrequenz im m{\"a}nnlichen Kollektiv geringf{\"u}gig gegen{\"u}ber der des weiblichen Kollektives erh{\"o}ht war. In den verschiedenen Altersgruppen nimmt die optokinetische Afternystagmusfrequenz in Drehrichtung mit dem Alter tendenziell ab; um geschlechtsspezifische altersabh{\"a}ngige Tendenzen zu untersuchen wurden entsprechende weitere Untergruppen gebildet. Auch hier konnte eine geringe Frequenzabnahme mit dem Alter, in der weiblichen Untersuchungsgruppe deutlicher als in der m{\"a}nnlichen, festgestellt werden. Bei der Untersuchung der einzelnen Kalorik-Patientengruppen ergaben sich f{\"u}r die Gruppe der zentral gest{\"o}rten Patienten eine tendenziell erh{\"o}hte optokinetische Afternystagmusfrequenz, welche deutlicher bei der Afternystagmusreaktion in Drehrichtung darzustellen war. Die Patienten mit einer „Schweißausbruch"-Anamnese wiesen im Kollektiv der Patienten mit vegetativen Symptomen die h{\"o}chste optokinetische Afternystagmusfrequenz auf. Im VRRSV konnte keine Tendenz erkannt werden, erh{\"o}hte Werte im Kollektiv „recruitment" lassen keine schl{\"u}ssige Aussage zu. Auch die nach verschieden stark ausfallender optokinetische Afternystagmusreaktion selektierten Patienten ließen keine deutliche Aussage {\"u}ber Zusammenh{\"a}nge in der Schwindelanamnese im Vergleich zum Gesamtkollektiv zu. Eine statistisch signifikante Absicherung war in keinem der F{\"a}lle m{\"o}glich. Als typische Beispiele werden Einzelf{\"a}lle in einer Kasuistik demonstriert. In der Diskussion werden die gewonnenen Ergebnisse mit Literaturwerten verglichen. Eine herausragende klinische Relevanz des Untersuchungsparameters „optokinetischer Afternystagmus" konnte hierbei nicht ermittelt werden. Im Einzelfall stellt die Afternystagmuspr{\"u}fung, insbesondere bei der Differenzierung vestibul{\"a}rer Seitendifferenzen und Hyperreaktionen jedoch sicherlich eine interessante Untersuchungsmethode dar.}, language = {de} } @phdthesis{Eulert2002, author = {Eulert, Stephan}, title = {Die Behandlung von Gelenkfortsatzfrakturen des Unterkiefers}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-2949}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Ziel der vorliegenden Untersuchung war, die klinisch funktionellen, radiologischen und axiographischen Ergebnisse bei Kiefergelenkfortsatzfrakturen zu evaluieren. Hierzu wurden 164 Patienten mit insgesamt 202 Gelenkfortsatzfrakturen des Unterkiefers untersucht. Hierbei wurden fr{\"u}h-funktionelle, konservativ immobilisierende und operative Frakturversorgungen mittels Miniplatte oder W{\"u}rzburger Zugschrauben-Platte ber{\"u}cksichtigt. Die klinische Befunderhebung diente der Einstufung von Malokklusionen und der Einsch{\"a}tzung von Dysfunktionen. Die radiologischen Untersuchungen erm{\"o}glichten die Beurteilung der Fragmentabkippung, des erlittenen Vertikalverlust sowie der Remodellierungs- und Resorptionsvorg{\"a}nge von Gelenkfortsatz und Gelenkpfanne. Die axiographische Darstellung der Gelenkbewegungen wurden auf Limitationen der Protrusions- und Mediotrusionsbahnen und die Ver{\"a}nderungen der horizontalen Kondylenbahnneigung hin analysiert. Nach konservativer Behandlung zeigten sich bis zu 64,0 \% Malokklusioneen nach 10 Jahren und l{\"a}nger. Nach operativer Versorgung konnte in bis zu 13,3 \% der F{\"a}lle Malokklusionen gefunden werden. Die Auswertung der klinischen Befunde ergab, dass 7,4 \% der konservativ versorgten, 17,5 \% nach Miniplattenosteosynthese und 19,0 \% nach W{\"u}rzburger Zugschrauben-Platte eine „restitutio ad integrum" erzielten. Der Anteil schwerer Dysfunktionen lag nach konservativer Versorgung bei 19,8 \%, nach Miniplattenosteosynthese bei 7,9 \% und nach W{\"u}rzburger Zugschrauben-Platte bei 6,9 \%. Die radiologische Beurteilung der Fragmentachsen, der sekund{\"a}ren Fragmentabkippungen und des posttraumatischen Verlustes an vertikaler Ramush{\"o}he ergab deutliche Vorteile nach operativer Behandlung. Umbauvorg{\"a}nge im Bereich von Fossa und Eminentia articularis traten 3-fach h{\"a}ufiger nach konservativer als nach operativer Behandlung auf. 5,2 \% mit W{\"u}rzburger Zugschrauben-Platte und 7,9 \% mit Miniplatten stabilisierte Frakturen wiesen Resorptionen im Gelenkfortsatzbereich auf. Nach fr{\"u}h-funktioneller Behandlung lag deren Anteil bei 36,0 \%, beziehungsweise bei 67,9 \% nach immobilisierender Behandlung. Die axiographischen Aufzeichnungen ergaben 18,9 \% limitationsfreier Protrusionsbahnen nach konservativer Versorgung gegen{\"u}ber 48,8 \% nach Reposition und Osteosynthese. Hochgradige Limitationen traten bei bis zu 34,0 \% der konservativ behandelten F{\"a}lle auf. Im operativ versorgten Kollektiv liessen sich bis zu 12,2 \% hochgradige Limitationen nachweisen. Die Evaluation der horizontalen Kondylenbahnneigung zeigte bei 28,3 \% der konservativ versorgten Gelenke Abflachungen {\"u}ber 20°, wohingegen 7,3 \% nach Miniplattenosteosynthese und 4,9 \% nach W{\"u}rzburger Zugschrauben-Platte derartige Abflachungen vorwiesen. Zusammenfassend k{\"o}nnen folgende Indikationen zur operativen Versorgung best{\"a}tigt werden. Tiefe Gelenkfortsatzfrakturen mit Dislokation {\"u}ber 30° (Typ II) oder Luxation des kleinen Fragmentes (Typ IV), hohe Gelenkfortsatzfrakturen mit Dislokation (Typ III) bei insuffizienter St{\"u}tzzone, zahnlosen Kiefern und doppelseitigen Gelenkfortsatzfrakturen, Luxationsfrakturen des Gelenkfortsatzes eventuell mit Interposition von Weichgewebe (Typ IV + V), dislozierte Kondylusfrakturen mit weiteren Unterkiefer- oder Mittelgesichtsfrakturen. Die im Studienkollektiv nachgewiesenen Regenerationsreserven bei Patienten j{\"u}nger als 12 Jahre belegen den Ausnahmecharakter der operativen Versorgung im Kindes- und Jugendalter. Trotz schlechterer Ausgangssituation besonders bei dislozierten und luxierten Gelenkfortsatzfrakturen k{\"o}nnen mittels operativer Versorgung bessere klinisch funktionelle, radiologische und axiographische Ergebnisse erzielt werden. Die W{\"u}rzburger Zugschrauben-Platte erm{\"o}glicht eine suffiziente Versorgung der Frakturen im Gelenkfortsatzbereich und vereint hierbei die Vorteile der Miniplatte mit denen der Zugschraube. Sie hat sich dadurch als wertvolle Erg{\"a}nzung bestehender Osteosyntheseverfahren besonders in der Stabilisierung hoher und luxierter Kollumfrakturen durchgesetzt.}, language = {de} } @phdthesis{Levin2004, author = {Levin, Bj{\"o}rn Andreas}, title = {Die Bedeutung des Spontannystagmus in der neurootologischen Netzwerkdiagnostik}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-14391}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wurde die Wertigkeit des Spontannystagmus in der neurootologischen Netzwerkdiagnostik analysiert und mit anderen Studien verglichen. Weiterhin sollte gekl{\"a}rt werden, ob sich durch die Anwesenheit von Spontannystagmus m{\"o}glicherweise weitere Folgediagnosen stellen lassen. Ausgangspunkt f{\"u}r die Untersuchung waren dabei die anamnestischen und diagnostischen Daten von 176 Patienten aus der neurootologischen Abteilung der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg, die in einer tabellarischen Datenbank zusammengefaßt wurden und ein deutliches {\"U}berwiegen des Spontannystagmus in eine Richtung zeigten. Zur Bewertung der anamnestischen Symptome sowie der Untersuchungstechniken mittels Elektronystagmographie, kalorischen Schmetterlings, Vestibul{\"a}ren-Reiz-Reaktions-St{\"a}rke-Vergleichs, Rotatorischen Intensit{\"a}ts-D{\"a}mpfungs-Tests, Cranio-Corpo-Graphie usw. wurden vor allem die H{\"a}ufigkeitsverteilungen und Mittelwerte in unterschiedlichen Unterkollektiven herangezogen. Miteinander in Beziehung gesetzt wurden Gleichgewichtstests, die sich auf Reaktionsmuster des Nystagmus st{\"u}tzen und solche, die die Kopf-K{\"o}rper-Bewegungsreaktionen messend auswerten. Als wesentliche Beobachtung sei das diskordante Abweichen im Cranio-Corpo-Gramm von drei Viertel der Patienten mit Spontannystagmus in die entgegengesetzte Richtung hingewiesen. Nur ein Viertel der Patienten wich in die konkordante Richtung ab. Best{\"a}tigt hat sich in unserem Material, daß der elektronystagmographisch gemessene Spontannystagmus in der neurootologischen Netzwerkanalyse nur eine untergeordnete Rolle und Wertigkeit besitzt. Grund hierf{\"u}r ist, daß er von der Interpretation her zu vieldeutig ist. Insgesamt zeigt die vorliegende Statistik, daß die objektiven Registrierverfahren der Sinnesbahnenanalyse im Rahmen der neurootologischen Diagnostik die Aussagekraft von quantitativen Messungen untermauern. Dabei hat sich ihr Einsatz als sehr sinnvoll erwiesen.}, language = {de} } @article{IckrathSpruegelBeyersdorfetal.2021, author = {Ickrath, Pascal and Spr{\"u}gel, Lisa and Beyersdorf, Niklas and Scherzad, Agmal and Hagen, Rudolf and Hackenberg, Stephan}, title = {Detection of Candida albicans-Specific CD4+ and CD8+ T Cells in the Blood and Nasal Mucosa of Patients with Chronic Rhinosinusitis}, series = {Journal of Fungi}, volume = {7}, journal = {Journal of Fungi}, number = {6}, issn = {2309-608X}, doi = {10.3390/jof7060403}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-239671}, year = {2021}, abstract = {Candida albicans is ubiquitously present, and colonization in the nose and oral cavity is common. In healthy patients, it usually does not act as a pathogen, but in some cases can cause diseases. The influence of C. albicans as a trigger of T cell activation on the pathogenesis of chronic rhinosinusitis (CRS) is controversial, and its exact role is not clear to date. The aim of the present study was to detect and characterize C. albicans-specific CD4+ and CD8+ T cells in patients with CRS, with and without nasal polyps. Tissue and blood samples were collected from patients suffering from chronic rhinosinusitis with (CRSwNP) and without nasal polyps (CRSsNP), and from healthy controls. A peptide pool derived from C. albicans antigen was added to tissue and blood samples. After 6 days, lymphocytes were analyzed by multicolor flow cytometry. Activation was assessed by the intracellular marker Ki-67, and the cytokine secretion was measured. Tissue CD8+ T cells of CRSsNP patients showed a significantly higher proportion of Ki-67+ cells after activation with C. albicans antigen compared to peripheral blood CD8+ T cells. Cytokine secretion in response to C. albicans antigen was similar for all study groups. In this study, C. albicans-specific CD4+ and CD8+ T cells were detected in peripheral blood and mucosal tissue in all study groups. In patients suffering from CRSsNP, C. albicans-specific CD8+ T cells were relatively enriched in the nasal mucosa, suggesting that they might play a role in the pathogenesis of CRSsNP.}, language = {en} } @phdthesis{Hirzel2006, author = {Hirzel, Lars}, title = {Der Zusammenhang zwischen Schwindelqualit{\"a}t und Lokalisation der St{\"o}rung bei neurootologischen Patienten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-23411}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Die Dissertation befasste sich mit dem {\"a}quilibriometrischen Verhalten von 360 Patienten, die sich mit Schwindelsymptomen vorstellten. Es wurde versucht, Zusammenh{\"a}nge zwischen der durch die Patienten individuell angegebenen Schwindelqualit{\"a}t und der durch die verschiedenen neurootologischen Vestibularistests festgestellten Lokalisation der St{\"o}rung im zentralen oder peripheren Nervensystem festzustellen. In die Datenbank wurden nur Patienten aufgenommen, die einen ausschließlichen Schwank- oder Drehschwindel oder ein Unsicherheitsgef{\"u}hl angaben. Zun{\"a}chst wurde das Gesamtkollektiv untersucht, danach folgten Vergleiche zwischen gebildeten Patientenkollektiven und -unterkollektiven, das heißt zwischen verschiedenen Altersgruppen, zwischen den Geschlechtern und den drei Schwindelgef{\"u}hlen. Daraufhin wurden die Werte bei der Ermittlung der Lokalisation der Gleichgewichtsst{\"o}rung mit Hilfe der unterschiedlichen Messverfahren wie ENG, VRRSV und CCG ermittelt und mit anderen Parametern auf eventuelle Zusammenh{\"a}nge hin {\"u}berpr{\"u}ft. Eine Kasuistik stellte sechs repr{\"a}sentative Patientenf{\"a}lle vor, wobei jeweils kurz die Anamnese, Diagnose und die Resultate aus den Verstibularispr{\"u}fungen dargestellt wurden. Die Diskussion konzentrierte sich zun{\"a}chst auf die wichtigsten anatomischen und physiologischen Sachverhalte. Im zweiten Teil wurden die Ergebnisse dieser Arbeit mit den Befunden anderer Autoren verglichen und auf m{\"o}gliche Widerspr{\"u}che oder Gemeinsamkeiten hin untersucht. Das letzte Thema der Diskussion befasste sich dann mit der Bedeutung einer vom behandelnden Arzt sorgf{\"a}ltig ausgef{\"u}hrten Anamnese.}, language = {de} } @phdthesis{Baumann2006, author = {Baumann, Ralph}, title = {Der W{\"u}rzburger Kindersprachtest : Entwicklung, Standardisierung und dessen Erprobung bei normalh{\"o}renden und cochleaimplantierten Kindern}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-22971}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Der neu entwickelte W{\"u}rzburger Kindersprachtest erweitert das Repertoire der konventionellen Tests der Kinderaudiometrie. Der Test beinhaltet vier Subtests. Zwei Zweisilber f{\"u}r Kleinkinder und Schulkinder,sowie zwei Einsilber f{\"u}r Vorschul- und Schulkinder. Bei den normalh{\"o}renden Kindern wurde {\"u}ber das Sprachverst{\"a}ndnis bei 30, 35 und 40 dB eine Diskriminationskurve erstellt. Bei den Cochleaimplantierten Kindern wurde die Wort und Phonemverst{\"a}ndlichkeit ausgewertet. Der neue Kindersprachtest erwies sich bei beiden Kindergruppen als gut anwendbar.}, language = {de} } @phdthesis{Stehle2001, author = {Stehle, Jens}, title = {Der kolloidosmotische Druck von Blutplasma und Plasmaersatzmitteln unter Aspekten der Innenohrtherapie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-1181494}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2001}, abstract = {Diese Arbeit untersucht die meßtechnischen Voraussetzungen, Einfluß- und St{\"o}rfaktoren bei Messungen des kolloidosmotischen Druckes (KOD) und den circadianen Rhythmus des plasmatischen KOD. In Anlehnung an die Dissertation von R. Hampe [2000] werden die Ergebnisse der Messungen des KOD von {\"u}ber 200 Patienten mit Innenohrerkrankungen dargestellt. Dabei konnte gezeigt werden, daß ein erh{\"o}hter plasmatischer KOD f{\"u}r die Innenohrfunktion als Risikofaktor anzusehen ist. Zus{\"a}tzlich wurden Molekulargewichtsverteilungen von Humanalbuminl{\"o}sungen, Humanserumpr{\"a}paraten, Probandenplasmen und nahezu 30 Plasmaersatzmitteln durch Messungen des KOD mit Membranen unterschiedlicher Porenweite (von 0,5kD bis 1000kD) abgesch{\"a}tzt und in einem „KOD-Profil" dargestellt. Damit wurde eine neuartige M{\"o}glichkeit zur Charakterisierung kolloidaler Plasmaersatzmittel geschaffen, durch die das am besten geeignete Pr{\"a}parat bei verschiedenen Indikationen bestimmt werden kann. Um bei akzeptablen Meßzeiten verl{\"a}ßliche KOD-Endwerte zu finden, wurde ein Extrapolationsprogramm entwickelt, das bei langsamen Kinetiken zur Errechnung eines Endwertes eingesetzt wurde.}, language = {de} } @phdthesis{Ruether2008, author = {Ruether, Barbara}, title = {Der H{\"o}rsturz - nur ein Ph{\"a}nomen des akustischen Systems?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-37399}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Das Ziel der vorliegenden Arbeit war, die Mitbeteiligung des vestibul{\"a}ren Teils des Labyrinthes beim akuten H{\"o}rsturz an 200 Patienten der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten, plastische und {\"a}sthetische Operationen der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg n{\"a}her zu untersuchen. Den gr{\"o}ßten Anteil H{\"o}rsturzerkrankter findet man im sechsten Lebensjahrzehnt, wobei M{\"a}nner und Frauen etwa gleich h{\"a}ufig betroffen sind. Die Mehrzahl unserer Patienten ist von einem monauralen H{\"o}rsturz betroffen. Das Verh{\"a}ltnis von einseitigem zu beidseitigem H{\"o}rsturz betr{\"a}gt etwa 4:1. Die Auswertung der kalorischen Vestibularispr{\"u}fung ergibt bei 73,5\% unserer H{\"o}rsturzpatienten einen pathologischen Befund, wobei periphere Vestibularisst{\"o}rungen {\"u}berwiegen, gefolgt von zentralen und kombinierten St{\"o}rungen.}, subject = {H{\"o}rsturz}, language = {de} } @phdthesis{Betzel2005, author = {Betzel, Stephanie}, title = {Der HSM-Sprachtest mit Hochpassfilter und Rauschen bei Patienten im Alter von 50 bis 60 Jahren}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-11776}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Zwischenmenschliche Kommunikation ist in unserer heutigen Umwelt kaum mehr ohne zivilisationsbedingte St{\"o}rger{\"a}usche m{\"o}glich, die entscheidenden Einfluss auf das Sprachverstehen haben. Altersbedingte Verschlechterung des H{\"o}rverm{\"o}gens und/oder eventuelle Vorsch{\"a}den des Geh{\"o}res intensivieren die Problematik des Sprachverstehens in st{\"o}rl{\"a}rmbehafteter Umgebung. In der hier vorliegenden Arbeit wurde die Diskriminationsf{\"a}higkeit normal gealterter 50 bis 60 j{\"a}hriger Probanden unter L{\"a}rm - 60dB und 80dB L{\"a}rm - und mit zus{\"a}tzlichen Hochpassfiltern untersucht. Insgesamt wies die H{\"o}he des L{\"a}rms keinen signifikanten Einfluss auf den Signal to Noise-Abstand auf. Dessen ungeachtet bestand eine leichte Tendenz zum besseren Verst{\"a}ndnis bei 80 dB L{\"a}rm. Des weiteren war der Unterschied des durchschnittlichen Sprachverst{\"a}ndnisses in Abh{\"a}ngigkeit des Signal to Noise-Abstands zwischen beiden L{\"a}rmbedingungen gering. Die eingef{\"u}hrten Hochpassfilter von 250 Hz und 1000 Hz hatten einen hochsignifikanten Effekt auf den Signal to Noise-Abstand. Die Filterbedingungen zeigten bei beiden L{\"a}rmbedingungen ein identisches Bild. Im Allgemeinen war die ungefilterte Sprache besser zu verstehen als die gefilterte, wobei der Unterschied zwischen 250 Hz hochpassgefilterter Sprache und der ungefilterten Sprache gering war. 1000 Hz hochpassgefilterte Sprache wurde deutlich am schlechtesten verstanden. Das Geschlecht hatte ebenfalls einen hochsignifikanten Effekt auf den Signal to Noise- Abstand bzw. das Sprachverst{\"a}ndnis. Frauen wiesen in allen Bedingungen den geringsten Signal to Noise-Abstand auf. Vor dem Versuch wurden die Probanden aufgefordert, ihr H{\"o}rverm{\"o}gen selbst einzusch{\"a}tzen. Im Vergleich mit Sprache bei 50 dB ohne L{\"a}rm zeigte sich deutlich, dass die Probanden nicht in der Lage waren, ihr eigenes H{\"o}rverm{\"o}gen valide einzusch{\"a}tzen. Die Streuung um die ermittelte Regressionsgerade war zu groß, um eine Vorhersagen auf das tats{\"a}chliche Sprachverst{\"a}ndnis machen zu k{\"o}nnen. Somit kann die eigene Einsch{\"a}tzung nicht als Indikator f{\"u}r das tats{\"a}chlich vorhandene Diskriminationsverm{\"o}gen gelten.}, language = {de} } @phdthesis{Wenzel2002, author = {Wenzel, Gentiana I. C.}, title = {Der Einfluss nichtpathologischer Faktoren auf die Latenz der Welle V gemessen mit dem BERAphon® im Rahmen des universellen H{\"o}rscreenings bei Neugeborenen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-4291}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Einleitung: Die BERAphon® Untersuchung ist ein geeignetes Messverfahren f{\"u}r das universelle H{\"o}rscreening bei Neugeborenen. Ziel der vorliegenden Studie war es zu beurteilen, inwiefern die nichtpathologischen Faktoren die Messergebnisse der BERAphon®-Untersuchung beeinflussen. Methode: Der Zeitgangreiz besteht aus jeweils 6, in 5ms Abstand aufeinanderfolgenden Klicks, mit in 10dB Schritten aufsteigender Intensit{\"a}t. [Finkenzeller, 1984]. Im Rahmen eines universellen H{\"o}rscreening bei Neugeborenen wurden die Ergebnisse der BERAphon®-Untersuchung an 415 gesunden Neugeborenen analysiert. Gesucht wurde nach m{\"o}glichen Korrelationen zwischen der Latenz der Welle V, dem Geschlecht, der Schwangerschafts-dauer, dem Alter des Kindes, des Apgar-Score, dem Kopfumfang und des Nabelschnur-pH. Ergebnisse: Die Schwangerschaftsdauer und der Kopfumfang korrelierten signifikant mit der Latenzzeit der Welle V. Im Gegensatz zu vorausgegangenen Studien korrelierte auch der Nabelschnur-pH signifikant mit der absoluten Latenz der Welle V. Keine Korrelation fand sich zwischen der Latenz der Welle V und Faktoren wie Geschlecht, Alter des Kindes und dem Apgar-Score . Schlussfolgerung: Die Latenz der Welle V, gemessen mit dem die BERAphon®, wird nur in sehr geringem Maß von der Schwangerschaftsdauer und dem Kopfumfang beeinflusst. Dar{\"u}ber hinaus kann aus dem Messergebnis im Rahmen des Neugeborenen H{\"o}rscreening zus{\"a}tzlich Information {\"u}ber den Reifungsgrad der H{\"o}rbahn gewonnen werden.}, language = {de} } @article{GehrkeScherzadHagenetal.2022, author = {Gehrke, Thomas and Scherzad, Agmal and Hagen, Rudolf and Hackenberg, Stephan}, title = {Deep neck infections with and without mediastinal involvement: treatment and outcome in 218 patients}, series = {European Archives of Oto-Rhino-Laryngology}, volume = {279}, journal = {European Archives of Oto-Rhino-Laryngology}, number = {3}, issn = {1434-4726}, doi = {10.1007/s00405-021-06945-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-266814}, pages = {1585-1592}, year = {2022}, abstract = {Purpose Infections of the deep neck, although becoming scarcer due to the widespread use of antibiotics, still represent a dangerous and possibly deadly disease, especially when descending into the mediastinum. Due to the different specialities involved in the treatment and the heterogenous presentation of the disease, therapeutic standard is still controversial. This study analyzes treatment and outcome in these patients based on a large retrospective review and proposes a therapeutic algorithm. Methods The cases of 218 adult patients treated with deep neck abscesses over a 10-year period at a tertiary university hospital were analyzed retrospectively. Clinical, radiological, microbiological and laboratory findings were compared between patients with and without mediastinal involvement. Results Forty-five patients (20.64\%) presented with abscess formation descending into the mediastinum. Those patients had significantly (all items p < 0.0001) higher rates of surgical interventions (4.27 vs. 1.11) and tracheotomies (82\% vs. 3.4\%), higher markers of inflammation (CRP 26.09 vs. 10.41 mg/dl), required more CT-scans (3.58 vs. 0.85), longer hospitalization (39.78 vs 9.79 days) and more frequently needed a change in antibiotic therapy (44.44\% vs. 6.40\%). Multi-resistant pathogens were found in 6.67\% vs. 1.16\%. Overall mortality rate was low with 1.83\%. Conclusion Despite of the high percentage of mediastinal involvement in the present patient collective, the proposed therapeutic algorithm resulted in a low mortality rate. Frequent CT-scans, regular planned surgical revisions with local drainage and lavage, as well as an early tracheotomy seem to be most beneficial regarding the outcome.}, language = {en} } @phdthesis{Volkenstein2004, author = {Volkenstein, Stefan}, title = {Das Wachstumsverhalten von Nucleus cochlearis-Zellen auf verschiedenen Halbleitermaterialien}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-13425}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Patienten mit einer fortgeschrittenen sensorineuralen Schwerh{\"o}rigkeit oder Taubheit k{\"o}nnen von der Versorgung mit implantierbaren H{\"o}rsystemen, wie dem Cochlea-Implantat (CI) oder dem Hirnstammimplantat (ABI=auditory brainstem implant), profitieren. Hierbei werden H{\"o}reindr{\"u}cke unter Umgehung der Cochlea durch direkte elektrische Stimulation auditorischer Neurone erzeugt. Eine g{\"u}nstigere „bioelektronische" Ankopplung solcher Systeme k{\"o}nnte zuk{\"u}nftig zu einer weiteren Verbesserung der H{\"o}rqualit{\"a}t f{\"u}hren. Zielsetzung dieser Arbeit war es, Erkenntnisse {\"u}ber das Wachstumsverhalten und die Beeinflussbarkeit von Nucleus cochlearis(NC)-Explantaten auf verschiedenen Halbleitermaterialien zu gewinnen. Zur Beantwortung dieser Fragestellung wurden NC-Explantate von 10 Tage alten Raten f{\"u}r 96 Stunden in Neurobasalmedium auf den beiden Halbleitermaterialien Silizium (Si) und Siliziumnitrid (Si3N4), jeweils mit verschiedenen Oberfl{\"a}chenbehandlungen und der Beschichtung mit Extrazellul{\"a}rmatrixproteinen durchgef{\"u}hrt. Dabei wurde nach immunhistochemischer F{\"a}rbung der Neuriten die {\"U}berlebensrate der NC-Explantate, die Neuritenanzahl pro Explantat und die Neuritenl{\"a}nge in den unterschiedlichen Gruppen bestimmt. Des Weiteren sollten durch elektronenmikroskopische Betrachtung n{\"a}here Details {\"u}ber die Wechselwirkung der Neuriten mit ihrer biologischen und alloplastischen Umgebung beobachtet werden. Auf unpolierten Halbleitermaterialien konnte zwar eine gutes Anwachsen, aber keine Neuritenelongation beobachtet werden, weder auf Si noch auf Si3N4. Von den untersuchten Gruppen zeigte poliertes und mit Laminin beschichtetes Si3N4 bez{\"u}glich Neuritenl{\"a}nge und -anzahl im Vergleich zur Kontrollgruppe die beste Biokompatibilit{\"a}t. Unter diesen Bedingungen erreichten die Neuriten eine durchschnittliche L{\"a}nge von 236µm und waren damit signifikant l{\"a}nger als in allen Vergleichsgruppen. Die hier durchgef{\"u}hrten Untersuchungen zeigten, dass die Zellkultur von NC-Explantaten auf Halbleitermaterialien prinzipiell m{\"o}glich ist. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Gruppen, die Neuritenl{\"a}nge und -anzahl betreffend, deuten auf eine Beeinflussung des Wachstums von NC-Explantaten durch das verwendete Material, die Oberfl{\"a}chenbeschaffenheit und -beschichtung mit Extrazellul{\"a}rmatrixproteinen hin. F{\"u}r weiterf{\"u}hrende Untersuchungen auf diesem Gebiet mit dem Ziel der engen Adaptation von auditorischen Neuronen und Mikrochipsystemen bietet sich somit poliertes und mit Laminin beschichtetes Si3N4 an. Durch implantierbare Mikrochiptechnologie und deren Einbindung in neuronale Netzwerke, beispielsweise im Hirnstamm, k{\"o}nnte eine Verbesserung der H{\"o}rrehabilitation bei ertaubten Patienten erwartet werden.}, language = {de} } @phdthesis{Brillinger2009, author = {Brillinger, Julia}, title = {Das neurootologische Profil des alternden Menschen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-38623}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit erfolgte ein Vergleich von 203 Patienten, die sich mit dem Symptom Schwindel in der neurootologischen Abteilung der HNO-Klinik der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg zwischen Januar 2002 und Dezember 2004 vorgestellt haben und zum Zeitpunkt der Untersuchung mindestens 60 Jahre alt waren. Die Patienten wurden im Gesamtkollektiv und auf geschlechts- sowie altersspezifische Unterschiede untersucht. Die meisten Patienten litten seit Jahren an Schwindelanf{\"a}llen, die Sekunden dauern. {\"U}ber 80\% gaben eine H{\"o}rminderung und {\"u}ber 60\% ein Ohrger{\"a}usch an. Ca. 60\% hatten einen Spontannystagmus nach rechts oder links. Im Geschlechtervergleich zeigte sich, dass Frauen vor allem unter Drehschwindel und Unsicherheit litten, wogegen M{\"a}nner vermehrt {\"u}ber Schwankschwindel berichteten. Mit zunehmendem Alter gaben mehr Patienten Schwankschwindel und Fallneigung an und weniger Patienten berichteten {\"u}ber Drehschwindel. Zudem sank das Vorkommen von vegetativen Symptomen. Audiologisch wurde einen zunehmende H{\"o}rminderung vor allem im hohen Frequenzbereich erfasst. In der neurootologischen Untersuchung zeigten sich ein R{\"u}ckgang der Spontannystagmusfrequenz mit steigendem Lebensalter sowie eine Abnahme der durchschnittlichen Perrotatoriusschlagzahl bei Links- und Rechtsdrehung. Auch in dieser Arbeit konnte aufgezeigt werden, dass Schwindel mit steigendem Lebensalter h{\"a}ufiger auftritt und Symptom vieler Erkrankungen sein kann.}, subject = {Schwindel}, language = {de} } @phdthesis{Reime2008, author = {Reime, Albrecht}, title = {Das modifizierte Stennert-Schema und das Infusionsschema mit Procain in der Therapie des subjektiven Tinnitus mit oder ohne begleitenden H{\"o}rverlust}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-37676}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Der subjektive Tinnitus ist ein Symptom unterschiedlicher Ursachen. Trotz vielversprechender Ans{\"a}tze und deutlicher Fortschritte beim Verst{\"a}ndnis der Pathophysiologie konnte sich bislang keine einheitliche Therapie durchsetzen. Es gibt ein Vielzahl von Therapieans{\"a}tzen, deren klinische Wirksamkeit h{\"a}ufig nicht ausreichend untersucht sind. Ziel dieser Arbeit war es deshalb, eine Bilanz zur Anwendung des modifizierten antiphlogistisch-rheologischen Stennert-Schemas und des Infusionsschemas mit Procain bei der Behandlung des subjektiven Tinnitus (mit oder ohne begleitende H{\"o}rminderung) zu ziehen. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit erfolgte deshalb eine retrospektive Auswertung von 281 Patienten, die im Zeitraum vom 01.01.1997 bis 14.12.2000 an der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg behandelt wurden. In einem zweitem Schritt wurden das modifizierte antiphlogistisch-rheologische Infusionsschema nach Stennert und das Infusionsschema mit Procain gegen{\"u}ber einem Placebo (NaCl-Infusionen) im Rahmen einer prospektiven Studie untersucht. Dabei handelte es sich um die erste prospektive, randomisierte Doppelblindstudie zum Tinnitus, die verschiedene Infusionsschemata gegen{\"u}ber einer Placebomedikation untersuchte. In der prospektiven Untersuchung lagen Ergebnisse von 34 Patienten vor, die in der Zeit vom 05.08.1999 bis 20.07.2002 behandelt wurden. Im retrospektiven Kollektiv zeigte sich bei der Behandlung akuter Ohrger{\"a}usche mit dem modifizierten Stennert-Schema bei 45 (21\%) der 216 Patienten eine Vollremission und bei 58\% (n=125) der F{\"a}lle verringerte sich die Tinnituslautheit. In der Procain-Therapiegruppe wurde bei 60\% (n=15) der 25 Patienten im retrospektiven Untersuchungsteil eine Abnahme der Tinnituslautheit beobachtet (Vollremission bei 4\%; n=1). Bei 40 Patienten der retrospektiven Untersuchung mit chronischem Tinnitus konnte mit dem modifizierten Stennert-Schema bei 50\% (n=16) und mit Procaininfusionen bei 63\% (n=5) der Patienten eine Verringerung der Tinnituslautheit erzielt werden. Dabei sistierte bei 6\% (n=2) der Patienten aus der mod. Stennert-Therapiegruppe das Ohrger{\"a}usch komplett. Die Patienten im retrospektiven Kollektiv mit einer H{\"o}rminderung zeigten nach der Therapie mit dem mod. Stennert-Schema eine durchschnittliche H{\"o}rerho-lung von 18,7 dB. Bei 29\% (n=26) dieser Patienten erholte sich das H{\"o}rverm{\"o}-gen vollst{\"a}ndig und 44\% (n=40) hatten eine Teilerholung. In der Procain-Therapiegruppe konnte bei Patienten mit einer H{\"o}rminderung eine Besserung in 71\% der F{\"a}lle (n=5) registriert werden, eine Restitutio ad Integrum wurde nicht beobachtet. Das H{\"o}rverm{\"o}gen erholte sich in dieser Therapiegruppe im Durchschnitt um 20,0 dB. 42 Patienten des retrospektiven Kollektivs, die initial mit dem mod. Stennert-Schema therapiert wurden, unterzogen sich einer Anschlussbehandlung mit Procain. Bei 45\% (n=19) der Patienten verringerte sich das Ohrger{\"a}usch, ein Sistieren des Tinnitus trat dabei nicht auf. Auf das Therapieergebnis hatte die Zeitspanne zwischen Symptom- und Therapiebeginn einen hochsignifikanten Einfluss (p=0,00002). Je eher mit der Infusionstherapie begonnen wurde, desto g{\"u}nstiger war die Prognose. Die besten Therapieergebnisse zeigten sich bei Latenzzeiten von weniger als 24 Stunden. Lagen zwischen Symptom- und Therapiebeginn {\"u}ber 28 Tage, zeigten sich Behandlungsergebnisse wie bei einem chronischen Tinnitus. Alio loco vorbehandelte Patienten zeigten schlechtere Therapieergebnisse als Patienten ohne vorherige Therapie (p=0,00003). Bei Patienten mit einem Tinnitusrezidiv lag der Anteil an Vollremissionen deutlich unter dem erstmalig erkrankter Patienten. Dies war statistisch jedoch nicht signifikant. Keinen Ein-fluss auf die Prognose hatten hingegen das Alter und Geschlecht der Patienten. Im prospektiven Untersuchungsteil konnte durch die Infusionstherapie mit dem mod. Stennert-Schema bei 57\% (n=8) der 34 Patienten eine Restitutio ad Integrum und bei 43\% (n=6) der F{\"a}lle eine Teilremission des Tinnitus erzielt werden. In der Procain-Therapiegruppe zeigten 50\% (n=4) der Patienten eine Vollremission und 25\% (n=2) der F{\"a}lle eine Teilremission. In der Kontrollgruppe mit NaCl kam es nur bei 16\% (n=2) der F{\"a}lle zu einer Vollremission und bei 42\% (n=5) der Patienten zu einer Teilremission des Tinnitus. Auch die Ver{\"a}nderung des WHF-Scores konnte die besseren Ergebnisse in der mod. Stennert-Therapiegruppe (Besserung von 15,8 Gra-den) und in der Procain-Therapiegruppe (Besserung von 14,5) darlegen. In der NaCl-Therapiegruppe fand sich nur eine Besserung um 9,8 Grade. 15 Patienten der prospektiven Untersuchung hatten einen Tinnitus und gleichzeitig eine akute H{\"o}rminderung. Nach der Infusionstherapie mit dem mod. Stennert-Schema verbesserte sich das H{\"o}rverm{\"o}gen im Durchschnitt um 22,0 dB. In der Procain-Therapiegruppe ergab sich eine durchschnittliche H{\"o}rverbesserung um 22,8 dB, und in der NaCl-Therapiegruppe zeigte sich eine Verbesserung des H{\"o}rverm{\"o}gens um 15,4 dB. Die Infusionstherapie mit dem modifizierten antiphlogistisch-rheologischen Stennert-Schemas und dem Infusionsschemas mit Procain waren gut vertr{\"a}g-lich. Nebenwirkungen, die einen Abbruch der Behandlung erfordert h{\"a}tten, traten nicht auf. Die hier vorgestellten Therapieergebnisse zeigen deutlich, dass das modifizierte antiphlogistisch-rheologische Infusionsschema nach Stennert eine gute Wirksamkeit bei der Behandlung von Ohrger{\"a}uschen hat. Dabei ist diese Wirkung einem Placebo deutlich {\"u}berlegen. Das Infusionsschema mit Procain stellt eine zus{\"a}tzliche Therapieoption bei chronischem Tinnitus, sowie als Anschlußbehandlung nach erfolgter Behandlung mit dem modifizierten Stennert-Schema dar.}, subject = {Ohrger{\"a}usch}, language = {de} } @phdthesis{Seidel2004, author = {Seidel, Katja}, title = {Das Kopf-Rumpf-Hals-Bewegungsmuster neurootologischer Patienten dargestellt mittels der Ultraschall-Cranio-Corpo-Graphie (USCCG)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-14248}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Untersucht wurden 243 Patienten eines neurootologischen Speziallabors einer HNO Praxis. Aus dem Gesamtkollektiv wurden nach der Anamnese mit dem Anamnesesystem NOASC I Unterkollektive nach vorhandenen Symptomen (Vertigo, Tinnitus, Vertigo mit Tinnitus, sowie kein Vertigo/ Tinnitus) und geh{\"a}uft vorkommenden Vorkrankungen (Z.n. Kopf-Hals-Schleudertrauma, Z.n. Commotio cerebri, Hypertonus) gebildet. Es folgt die Analyse der unterschiedlichen Testergebnisse einer multisensorischen neurootologischen Diagnostik mittels ENG, Ultraschall-Cranio-Corpo-Graphie (US-CCG), Evozierter Potentiale und Audiometrie. Hier interessierten v.a. die Ergebnisse im Vergleich des ENG mit der Ultraschall-Cranio-Corpo-Graphie des Tret- und des Stehversuches, sowie der Ergebnisvergleich des Tretversuches mit dem Stehversuches zur Ermittlung deren Sensitivit{\"a}t und Spezifit{\"a}t. Die Ergebnisse des ENG und des CCG zeigen deutliche Unterschiede aufgrund unterschiedlicher getesteter Funktionen und Regelkreise in einem Gleichgewichtsnetzwerk. Es zeigt sich der wichtige Beitrag des US-CCG als Screeningmethode bzw. zur Objektivierung neurootologischer St{\"o}rungen. Es stellte sich jedoch auch ein deutlicher Unterschied in der Sensitivit{\"a}t und Spezifit{\"a}t des Stehversuchs-CCGs als statischem Test heraus, welcher dem Tretversuch-CCG als Lokomotionspr{\"u}fung unterlegen ist. Bei sparsamen Einsatz dieses Verfahrens sollte in jedem Fall dem Tretversuch der Vorzug vor dem Stehversuch gegeben werden. Typische Einzelf{\"a}lle werden in einer Kasuistik vorgestellt.}, language = {de} } @phdthesis{Loew2007, author = {L{\"o}w, Johannes}, title = {Das Enthemmungsrichtungs{\"u}berwiegen des kalorischen Nystagmus gegliedert nach Seitenenthemmung und Richtungsenthemmung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-39014}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Bei dieser statistischen Auswertung wurde das klinische Bild der Seiten- und Richtungsenthemmung miteinander verglichen. Die gewonnenen Daten stammten dabei ausnahmslos aus den f{\"u}r jeden Patienten angelegten Anamnesebogen NODEC III. Hier sind nicht nur die pers{\"o}nlichen Daten und subjektiven Beschwerden des Patienten dokumentiert, sondern auch die objektiven {\"a}quilibriometrischen Untersuchungswerte. Die Datenerhebung erfolgte dabei aus dem Patientenstamm der Neurootologie W{\"u}rzburg. Das Gesamtkollektiv besteht in dieser Untersuchung aus 75 richtungsenthemmten und 75 seitenenthemmten Schwindelpatienten. Anhand eines PCs wurde mit dem Tabellenkalkulationsprogramm EXCEL 2000 (9.0.2812) gruppiert, sortiert und anschließend statistisch ausgewertet. Aus den gebildeten Mittel- und Prozentwerten konnte eine vergleichende Gesamtstatistik beider Hauptkollektive erstellt werden. Die so gewonnenen Vergleichsdaten konnten durch die Bildung von spezifischen, korrespondierenden Unterkollektiven nach verschiedenen Gesichtspunkten verifiziert werden. Auch wurde zus{\"a}tzlich die Richtungs- und Seitenenthemmung in zwei links- und zwei rechtsenthemmte Untergruppen weiter unterteilt und konnte so kollektivintern mehrfach miteinander verglichen werden. Dar{\"u}ber hinaus wurden repr{\"a}sentative F{\"a}lle der Richtungs- und Seitenenthemmung nach rechts beziehungsweise links in Form von einzelnen Kasuistiken vorgestellt.}, subject = {Enthemmungs{\"u}berwiegen}, language = {de} } @phdthesis{Eckardt2008, author = {Eckardt, Marie Franziska}, title = {Das Brain Electrical Activity Mapping vestibul{\"a}r evozierter Potentiale in der Diagnostik des akuten H{\"o}rsturzes}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-35579}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Der H{\"o}rsturz ist ein akutes Krankheitsbild, das einer eingehenden Diagnostik bedarf. Wegen der Gefahr der {\"U}berlastung des Geh{\"o}rs sind etablierte diagnostische Methoden w{\"a}hrend der ersten Krankheitstage nur eingeschr{\"a}nkt anwendbar. Mit dieser Arbeit wurde untersucht, inwieweit die Methode des Brain Electrical Activity Mappings vestibul{\"a}r evozierter Potentiale langer Latenz als diagnostisches Mittel bei akuter cochle{\"a}rer Dysfunktion in Frage kommt. In der neurootologischen Abteilung der HNO-Klinik der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg wurden 30 Patienten mittels BEAM untersucht und die Ergebnisse in Kurvenform in Abh{\"a}ngigkeit von Zeit (Latenz) und Spannung (Amplitude) dargestellt. Es erfolgte die statistische Auswertung (Mittelwerte, Wilcoxon-Test) der vestibul{\"a}r evozierten Potentiale, der Ergebnisse der Vestibularispr{\"u}fung sowie anamnestischer Patientendaten. In dieser Arbeit wurden die Latenzen und Amplituden der vestibul{\"a}r evozierten Potentiale unterschiedlicher Kollektive (z.B. Patienten mit H{\"o}rminderung rechtsseitig) miteinander verglichen. Es konnte folgendes festgestellt werden: Bei Rotation zur erkrankten Seite kam es im Durchschnitt zu einer Latenzverl{\"a}ngerung; bei Rotation zur erkrankten Seite kam es zu einer Vergr{\"o}ßerung der Amplitudendifferenz (Welle III-IV) im Vergleich zur Drehung zur Gegenseite. Der Wilcoxon-Test zeigte f{\"u}r diese Auff{\"a}lligkeiten jedoch keine Signifikanz. Das Brain Mapping vestibul{\"a}r evozierter Potentiale ist eine spezielle Methode, die bisher nur an drei Standorten durchgef{\"u}hrt wird. Deshalb steht zum Vergleich nur eine Arbeit 38 zur Verf{\"u}gung. {\"U}bereinstimmend muss festgestellt werden, dass es bei Rotation zur erkrankten Seite zu einer Vergr{\"o}ßerung der Amplitudendifferenz (Welle III-IV) im Vergleich zur Drehung zur Gegenseite kommt. In Bezug auf die Latenzen stellen beide Arbeiten gegenteilige Ergebnisse dar, sodass dieser Punkt kontrovers bleibt und weiterer {\"U}berpr{\"u}fung bedarf. Die in dieser Arbeit dargestellten Ergebnisse st{\"u}tzen die These, dass aufgrund der nicht nur r{\"a}umlich, sondern auch entwicklungsgeschichtlich engen Beziehung zwischen auditivem und vestibul{\"a}rem Organ (siehe 4.1) bei Beeintr{\"a}chtigung des auditiven Anteils des Innenohrs eine Beteiligung auch der vestibul{\"a}ren Strukturen des Labyrinths nachweisbar ist. Abschließend ist festzustellen, dass das Brain Mapping bei H{\"o}rsturz charakteristische Ver{\"a}nderungen aufweist, die mangels Signifikanz nicht als allgemeing{\"u}ltig angenommen werden k{\"o}nnen. Die kontroverse Datenlage fordert weitere, m{\"o}glichst umfangreiche Untersuchungen.}, subject = {H{\"o}rsturz}, language = {de} }