@phdthesis{Volkenstein2004, author = {Volkenstein, Stefan}, title = {Das Wachstumsverhalten von Nucleus cochlearis-Zellen auf verschiedenen Halbleitermaterialien}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-13425}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Patienten mit einer fortgeschrittenen sensorineuralen Schwerh{\"o}rigkeit oder Taubheit k{\"o}nnen von der Versorgung mit implantierbaren H{\"o}rsystemen, wie dem Cochlea-Implantat (CI) oder dem Hirnstammimplantat (ABI=auditory brainstem implant), profitieren. Hierbei werden H{\"o}reindr{\"u}cke unter Umgehung der Cochlea durch direkte elektrische Stimulation auditorischer Neurone erzeugt. Eine g{\"u}nstigere „bioelektronische" Ankopplung solcher Systeme k{\"o}nnte zuk{\"u}nftig zu einer weiteren Verbesserung der H{\"o}rqualit{\"a}t f{\"u}hren. Zielsetzung dieser Arbeit war es, Erkenntnisse {\"u}ber das Wachstumsverhalten und die Beeinflussbarkeit von Nucleus cochlearis(NC)-Explantaten auf verschiedenen Halbleitermaterialien zu gewinnen. Zur Beantwortung dieser Fragestellung wurden NC-Explantate von 10 Tage alten Raten f{\"u}r 96 Stunden in Neurobasalmedium auf den beiden Halbleitermaterialien Silizium (Si) und Siliziumnitrid (Si3N4), jeweils mit verschiedenen Oberfl{\"a}chenbehandlungen und der Beschichtung mit Extrazellul{\"a}rmatrixproteinen durchgef{\"u}hrt. Dabei wurde nach immunhistochemischer F{\"a}rbung der Neuriten die {\"U}berlebensrate der NC-Explantate, die Neuritenanzahl pro Explantat und die Neuritenl{\"a}nge in den unterschiedlichen Gruppen bestimmt. Des Weiteren sollten durch elektronenmikroskopische Betrachtung n{\"a}here Details {\"u}ber die Wechselwirkung der Neuriten mit ihrer biologischen und alloplastischen Umgebung beobachtet werden. Auf unpolierten Halbleitermaterialien konnte zwar eine gutes Anwachsen, aber keine Neuritenelongation beobachtet werden, weder auf Si noch auf Si3N4. Von den untersuchten Gruppen zeigte poliertes und mit Laminin beschichtetes Si3N4 bez{\"u}glich Neuritenl{\"a}nge und -anzahl im Vergleich zur Kontrollgruppe die beste Biokompatibilit{\"a}t. Unter diesen Bedingungen erreichten die Neuriten eine durchschnittliche L{\"a}nge von 236µm und waren damit signifikant l{\"a}nger als in allen Vergleichsgruppen. Die hier durchgef{\"u}hrten Untersuchungen zeigten, dass die Zellkultur von NC-Explantaten auf Halbleitermaterialien prinzipiell m{\"o}glich ist. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Gruppen, die Neuritenl{\"a}nge und -anzahl betreffend, deuten auf eine Beeinflussung des Wachstums von NC-Explantaten durch das verwendete Material, die Oberfl{\"a}chenbeschaffenheit und -beschichtung mit Extrazellul{\"a}rmatrixproteinen hin. F{\"u}r weiterf{\"u}hrende Untersuchungen auf diesem Gebiet mit dem Ziel der engen Adaptation von auditorischen Neuronen und Mikrochipsystemen bietet sich somit poliertes und mit Laminin beschichtetes Si3N4 an. Durch implantierbare Mikrochiptechnologie und deren Einbindung in neuronale Netzwerke, beispielsweise im Hirnstamm, k{\"o}nnte eine Verbesserung der H{\"o}rrehabilitation bei ertaubten Patienten erwartet werden.}, language = {de} } @phdthesis{Hunsmann2005, author = {Hunsmann, Esther L.}, title = {Sprachverstehen im St{\"o}rl{\"a}rm mit dem Hochmair-Schulz-Moser (HSM)-Satztest : audiometrische Normwerte junger Erwachsener bei binaural alternierender Sprachdarbietung mit Einsteckh{\"o}rern}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-12822}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Sprachaudiometrische Untersuchungen sind Voraussetzung f{\"u}r die korrekte Verordnung und Anpassung von H{\"o}rger{\"a}ten und Cochlea-Implantaten sowie der arbeitsmedizinischen Begutachtung von Minderungen der Erwerbsf{\"a}higkeit. Um das Kommunikationsverm{\"o}gen im l{\"a}rmbelasteten Alltag zu pr{\"u}fen, eignen sich Sprachverst{\"a}ndlichkeitsmessungen im St{\"o}rschall. In dieser Arbeit sollten mit dem HSM-Satztest Normwerte zum Sprachverstehen im St{\"o}rl{\"a}rm an jungen Erwachsenen f{\"u}r Messungen an H{\"o}rgesch{\"a}digten ermittelt werden. Junge Erwachsene sind i.d.R. maximal konzentrations- und leistungsf{\"a}hig sowie normal h{\"o}rend. Ferner wurde {\"u}berpr{\"u}ft, inwiefern sich das individuelle Antwortverhalten der Probanden und die Position der Satzgruppe auf das Sprachverstehen auswirken. Dreißig Probanden beiderlei Geschlechts im Alter von 20 bis 29 Jahren wurden zwischen beiden Ohren wechselnd digital aufgezeichnete, sinnvolle S{\"a}tze in St{\"o}rschallpegeln von 60 und 80 dB dargeboten. Die getrennte Betrachtung der Ergebnisse bei 60 und 80 dB St{\"o}rschall zeigte f{\"u}r den Bereich der Sprachverst{\"a}ndlichkeitsschwelle ein signifikant besseres Sprachverstehen bei 80 dB St{\"o}rschall. Hier war ein geringerer Sprachschallpegel zum f{\"u}nfzigprozentigen Sprachverst{\"a}ndnis erforderlich. Außerdem war bei gleichem Signal- Rausch-Abstand das prozentuale Verst{\"a}ndnis h{\"o}her. Die Befunde mit der binaural alternierenden Darbietung des HSM-Tests best{\"a}tigen entsprechende Vermutungen fr{\"u}herer Untersuchungen von H{\"o}rger{\"a}tetr{\"a}gern und {\"a}lteren Normalh{\"o}renden. Daher wurde nicht ein Artefakt des hier verwendeten Versuchsaufbaus gemessen. Forsches Antwortverhalten zeigte eine leichte, jedoch nicht signifikante Tendenz zu besser bewertetem Sprachverst{\"a}ndnis. Unterschiede im Sprachverst{\"a}ndnis in Abh{\"a}ngigkeit von der Position der Satzgruppe konnten nicht festegestellt werden. Die Definition der Norm mit diesem Testansatz, der Alltagsbedingungen im Labor simuliert, ist eine wesentliche Voraussetzung f{\"u}r pr{\"a}zise Diagnostik von H{\"o}rst{\"o}rungen und ihre optimierte Behandlung.}, language = {de} } @phdthesis{Betzel2005, author = {Betzel, Stephanie}, title = {Der HSM-Sprachtest mit Hochpassfilter und Rauschen bei Patienten im Alter von 50 bis 60 Jahren}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-11776}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Zwischenmenschliche Kommunikation ist in unserer heutigen Umwelt kaum mehr ohne zivilisationsbedingte St{\"o}rger{\"a}usche m{\"o}glich, die entscheidenden Einfluss auf das Sprachverstehen haben. Altersbedingte Verschlechterung des H{\"o}rverm{\"o}gens und/oder eventuelle Vorsch{\"a}den des Geh{\"o}res intensivieren die Problematik des Sprachverstehens in st{\"o}rl{\"a}rmbehafteter Umgebung. In der hier vorliegenden Arbeit wurde die Diskriminationsf{\"a}higkeit normal gealterter 50 bis 60 j{\"a}hriger Probanden unter L{\"a}rm - 60dB und 80dB L{\"a}rm - und mit zus{\"a}tzlichen Hochpassfiltern untersucht. Insgesamt wies die H{\"o}he des L{\"a}rms keinen signifikanten Einfluss auf den Signal to Noise-Abstand auf. Dessen ungeachtet bestand eine leichte Tendenz zum besseren Verst{\"a}ndnis bei 80 dB L{\"a}rm. Des weiteren war der Unterschied des durchschnittlichen Sprachverst{\"a}ndnisses in Abh{\"a}ngigkeit des Signal to Noise-Abstands zwischen beiden L{\"a}rmbedingungen gering. Die eingef{\"u}hrten Hochpassfilter von 250 Hz und 1000 Hz hatten einen hochsignifikanten Effekt auf den Signal to Noise-Abstand. Die Filterbedingungen zeigten bei beiden L{\"a}rmbedingungen ein identisches Bild. Im Allgemeinen war die ungefilterte Sprache besser zu verstehen als die gefilterte, wobei der Unterschied zwischen 250 Hz hochpassgefilterter Sprache und der ungefilterten Sprache gering war. 1000 Hz hochpassgefilterte Sprache wurde deutlich am schlechtesten verstanden. Das Geschlecht hatte ebenfalls einen hochsignifikanten Effekt auf den Signal to Noise- Abstand bzw. das Sprachverst{\"a}ndnis. Frauen wiesen in allen Bedingungen den geringsten Signal to Noise-Abstand auf. Vor dem Versuch wurden die Probanden aufgefordert, ihr H{\"o}rverm{\"o}gen selbst einzusch{\"a}tzen. Im Vergleich mit Sprache bei 50 dB ohne L{\"a}rm zeigte sich deutlich, dass die Probanden nicht in der Lage waren, ihr eigenes H{\"o}rverm{\"o}gen valide einzusch{\"a}tzen. Die Streuung um die ermittelte Regressionsgerade war zu groß, um eine Vorhersagen auf das tats{\"a}chliche Sprachverst{\"a}ndnis machen zu k{\"o}nnen. Somit kann die eigene Einsch{\"a}tzung nicht als Indikator f{\"u}r das tats{\"a}chlich vorhandene Diskriminationsverm{\"o}gen gelten.}, language = {de} } @phdthesis{Loho2005, author = {Loho, Etienne}, title = {Einsatz starrer Endoskope zur Entfernung von Fremdk{\"o}rpern der Luft- und oberen Speisewege}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-12607}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Der Einsatz starrer Endoskope zur Entfernung von Fremdk{\"o}rpern der Luft- und oberen Speisewege ist Thema dieser retrospektiven Studie, die sich ferner mit endoskopischen Alternativverfahren auseinandersetzt. Da bei einer Vielzahl von Patienten, die wegen Fremdk{\"o}rperverdachts {\"o}sophageal und/oder tracheobronchial endoskopiert wurden, keine Fremdk{\"o}rperpersistenz nachgewiesen werden konnten, soll die Frage nach den f{\"u}r dieses Ph{\"a}nomen verantwortlichen Faktoren gekl{\"a}rt werden. Die Anamnese, klinischer Befund und die Gegen{\"u}berstellung von Verdachtsdiagnose und endg{\"u}ltiger (postoperativer) Diagnose soll {\"a}tiologische Zusammenh{\"a}nge kl{\"a}ren und zeigt konkrete Anwendungsm{\"o}glichkeiten der gewonnenen Erkenntnisse auf.}, language = {de} } @phdthesis{Dabrowski2005, author = {Dabrowski, Thomas}, title = {Charakterisierung des T-Zellinfiltrates in der Cholesteatomperimatrix}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-12621}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wurden Gefrierschnitte von 28 Cholesteatomen mit unterschiedlichen Entz{\"u}ndungsgraden immunhistochemisch untersucht. Ziel dieser Studie war es, durch immunologische F{\"a}rbemethoden eine quantitative und qualitative Bestimmung immunkompetenter Zellen im histologischen Pr{\"a}parat der Cholesteatomperimatrix durchzuf{\"u}hren. Dabei wurde die indirekte Immunperoxidase-Methode angewandt. Als Zelloberfl{\"a}chenmarker dienten dabei CD 25, CD 28, CD 40, CD 40 Ligand, CD 69, B7-1 und B7-2. Die Ergebnisse zeigten eine allgemeine Tendenz zu Zellh{\"a}ufungen im Bereich der Perimatrix und st{\"u}tzen die These, daß sich die Entz{\"u}ndungsreaktion vorwiegend in der Perimatrix abspielt. Ein weiteres Resultat war, daß aktivierte T-Zellen in Abh{\"a}ngigkeit von der klinischen Aggressivit{\"a}t des Cholesteatoms vermehrt auftreten.}, language = {de} } @phdthesis{Eckert2004, author = {Eckert, Tobias}, title = {H{\"o}rergebnisse nach transtemporaler Resektion von Akustikusneurinomen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-12312}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Die Arbeit befasst sich mit der Nachuntersuchung von 334 Patienten, die an einem Akustikusneurinom in der Zeit von 1989 bis 2000 an der Univ.-HNO-Klinik W{\"u}rzburg auf transtemorale Weise operiert wurden. Es wurden anmestische Daten, Tumorgr{\"o}ße und das postoperative H{\"o}rverm{\"o}gen anhand der Aktenlage ausgewertet.}, language = {de} } @phdthesis{Herreiner2004, author = {Herreiner, Eva}, title = {Funktionelle Ergebnisse des Nervus facialis nach transtemporaler und translabyrinth{\"a}rer Resektion von Akustikusneurinomen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-12324}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Die Arbeit befasst sich mit Untersuchungen des Funktionserhalts des N. facialis nach transtemporaler und translabyrinth{\"a}rer Resektion von Akustikusneurinomen. Es wurden retrospektiv 477 Patienten in Bezug auf anamnestische Daten, Tumorlokalisation und -gr{\"o}ße, sowie die pr{\"a}- und postoperative Fazialisfunktion erfasst, die im Zeitraum von 1989 - 2000 in der Hals-, Nasen-, Ohrenklinik der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg operiert wurden.}, language = {de} } @phdthesis{Henneken2004, author = {Henneken, Michael}, title = {Eine arbeitsmedizinische Studie zur Ermittlung der Bedeutung der cranio-corpo-graphischen Aufzeichnungen des Tretversuches f{\"u}r die berufsgenossenschaftliche Feststellung von Tauglichkeitseinschr{\"a}nkungen nach Grundsatz 41 "Arbeiten mit Absturzgefahr"}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-12005}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {In der vorliegenden Studie wurden 568 Vorsorgeuntersuchungen ausgewertet, die von der BAD GmbH im Zentrum Hannover in den Jahren 1987 bis 2001 nach dem 1983 in Deutschland eingef{\"u}hrten arbeitsmedizinischen Grundsatz G41 „Arbeiten mit Absturzgefahr" durchgef{\"u}hrt worden sind. Zur Ermittlung der Bedeutung der cranio-corpo-graphischen Aufzeichnungen des Tretversuches f{\"u}r die berufsgenossenschaftliche Feststellung von Tauglichkeitseinschr{\"a}nkungen wurden die Ergebnisse der einzelnen durchgef{\"u}hrten Tests Cranio-Corpo-Graphie (CCG), H{\"o}rtest und Sehtest zu den von den untersuchenden {\"A}rzten formulierten Bedenken gegen eine Tauglichkeit zu Arbeiten in H{\"o}he in Beziehung gesetzt. Dabei hat die CCG von den neurootologischen Tests mit einer Sensitivit{\"a}t von 29\% und einer positiven Pr{\"a}diktion von 35\% den h{\"o}chsten Anteil an der Beurteilung mit Feststellung von Bedenken. Die Anamnese der Schwindelsymptome hat mit 67\% eine auffallend hohe positive Pr{\"a}diktion f{\"u}r die {\"A}ußerung von Bedenken. Hingegen hat nur 10,1\% der Untersuchten mit pathologischer CCG eine auff{\"a}llige Schwindelanamnese, so dass deutlich wird, dass die alleinige Anamneseerhebung zur Beurteilung nicht ausreichend ist, sondern dass die objektive und quantitative Dokumentation der vestibulospinalen Reflexe z.B. mittels einer CCG zus{\"a}tzlich zu einer ausf{\"u}hrlichen Schwindelanamnese zur Objektivierung von Gleichgewichtsst{\"o}rungen zwingend erforderlich ist.}, language = {de} } @phdthesis{Bittner2005, author = {Bittner, Thomas}, title = {Immunhistologische Charakterisierung immunkompetenter Zellen in Plattenepithelkarzinomen des oberen Aerodigestivtraktes}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-12087}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Ziel der vorliegenden Studie war es, die Beziehung zwischen Expression der Basalmembran und der damit einhergehen Ver{\"a}nderung des Immunzelleninfiltrates zu untersuchen. Eine Reihe von 23 Plattenepithelkarzinomen des Larynx und Hypopharynx wurden lichtmikroskopisch untersucht. Hierzu wurde eine immunhistochemischen F{\"a}rbung verwendet mit monoklonalen Antik{\"o}rpern gegen folgende Membranantigene: CD 1a, CD 4, CD 8, Pan B, CD 14, ICAM 1, LFA, HLA-DR, Kollagen 4. Die immunhistochemische Analyse wurde bezogen auf den Differenzierungsgrad des Tumors, definiert durch die Auspr{\"a}gung der Basalmembran. Epithel und Stroma wurden getrennt ausgez{\"a}hlt. Der Verlust der Basalmembran wurde von einer Ver{\"a}nderung in der Zusammensetzung des Immunzelleninfiltrates begleitet: HLA-DR und LFA nahm in beiden Kompartimenten ab. Pan B und CD 14 zeigten eine Parallelit{\"a}t im F{\"a}rbeverhalten. Pan B zeigte die st{\"a}rkste F{\"a}rbung in Plattenepithelkarzinomen mit ann{\"a}hernd ununterbrochener Basalmembran. CD 8 zeigte die st{\"a}rksteF{\"a}rbung in Plattenepithelkarzinomen mit l{\"u}ckenhafter, aber noch vorhandener Basalmembran. Die CD 8 positiven Zellen zeigten stellenweise engen Kontakt zur Basalmembran, stellenweise keimzentrums{\"a}hnliche Anordnungen. Wir schlussfolgern, dass bei gut differenzierten Tumoren das B-Zell System, bei m{\"a}ßig differenzierten das T-Zell System eine gewisse Rolle spielt. Der {\"U}bergangszone Tumor-Stroma scheint eine besondere immunologische Bedeutung zu zukommen.}, language = {de} } @phdthesis{Haid2005, author = {Haid, Grischa S.}, title = {{\"U}ber die Einfl{\"u}sse von Ergebnissen der Tretversuche, der Stehversuche, sowie allgemeiner medizinischer Untersuchungen auf die Entscheidungen bez{\"u}glich arbeitsmedizinscher Bedenken im Rahmen des berufsgenossenschaftlichen Grundsatzes G 41 "Arbeiten mit Absturzgefahr"}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-11970}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Der Grundsatz G 41, der 1983 aufgrund der hohen Absturzunfallzahlen in Kraft getreten ist, enth{\"a}lt Richtlinien welche genau vorgeben, wie eine arbeitsmedizinische Untersuchung durchzuf{\"u}hren ist. Diese Feldstudie dient zur Bewertung dieses Grundsatzes und recherchiert zus{\"a}tzlich dessen Durchf{\"u}hrung in dem arbeitsmedizinischen Dienst (AMD) der Bau-Berufsgenosssenschaft Zentrum Braunschweig. Besonderer Wert wurde dabei auf die Relevanz der Gleichgewichtspr{\"u}fungen gelegt, f{\"u}r die hier der Unterberger/ Fukuda-Tretversuch und der Romberg-Stehversuch verwendet wurden. Aber auch allgemeinmedizinische Untersuchungsergebnisse spielten hierf{\"u}r eine wichtige Rolle. Leider bestand in Braunschweig nicht die M{\"o}glichkeit, wie im Grundsatz G 41 empfohlen, das vestibulo-spinale System anhand der Cranio-Corpo-Graphie (CCG) zu untersuchen. Auf die Wichtigkeit dieser objektiven Untersuchungsmethode wird in dieser Studie verst{\"a}rkt eingegangen. In einer retrospektiven Analyse wurden 210 Probanden, die in den Jahren 1995 bis 2003 anhand des Grundsatzes G 41 untersucht worden sind, systematisch erfasst. Es zeigte sich, dass der Gesundheitszustand bei 18,6 Prozent der Probanden es nicht zuließ, eine bedenkenlose Arbeitsf{\"a}higkeit zu attestieren.}, language = {de} } @phdthesis{Totzke2005, author = {Totzke, Jochen}, title = {Stellenwert der Elektrocochleographie bei der Diagnose von Morbus Meni{\`e}re}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-11460}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wurden die Ergebnisse aus elektrocochleographischen Untersuchungen von insgesamt 503 Patienten ausgewertet. Zwischen dem Kollektiv der Morbus Meni{\`e}re-Patienten und dem Verdacht auf Morbus Meni{\`e}re-Kollektiv gegen{\"u}ber dem Kollektiv der Patienten mit sonstigen Innenohrerkrankunen zeigten sich statistisch signifikante Unterschiede im Verh{\"a}ltnis SP/CAP nach Reizung mit Klicks und Tonebursts mit einer Freqeuenz von 1 und 2 kHz. Allerdings zeigte sich auch, daß die SP Amplitude nach Reizung mit 4 kHz Tonebursts keine signifikanten Unterschiede in den drei verschiedenen Patientengruppen aufwies. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit zeigen, daß die Elektrocochleographie zur Differentialdiagnostik des Morbus Meni{\`e}re eine wertvolle und hilfreiche Erg{\"a}nzung ist.}, language = {de} } @phdthesis{Winkelbach2004, author = {Winkelbach, J{\"o}rg}, title = {Traumatologie im Kopf- und Halsbereich : chirurgische Therapie nach Verletzung des lateralen Mittelgesichtes}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-11407}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {F{\"u}r diese retrospektive Studie wurden die Unterlagen von 490 Patienten, die im Zeitraum von 1990 bis 1999 wegen einer lateralen Mittelgesichtsfraktur in der Universit{\"a}tsklinik f{\"u}r Hals-, Nasen- und Ohrenkranke in W{\"u}rzburg operativ versorgt wurden, erfasst und nach verschiedenen Kriterien statistisch ausgewertet. 77,35\% der Patienten waren m{\"a}nnlich, 22,65\% der Patienten weiblich. Der j{\"u}ngste Verunfallte, der operativ versorgt wurde, war 4 Jahre, die {\"a}lteste Patientin 87 Jahre alt. Frauen waren in diesem Krankengut um mehr als acht Jahre {\"a}lter als die M{\"a}nner. An erster Stelle der Unfallursachen stehen mit ann{\"a}hernd gleicher Anzahl die Verkehrsunf{\"a}lle(25,51\%) und Roheitsdelikte (24,28\%), dicht gefolgt von den Unf{\"a}llen des t{\"a}glichen Lebens (22,22\%) und den Sportunf{\"a}llen (20,78\%). Berufsunf{\"a}lle sind mit 7,2\% nur gering vertreten. Bei den Verkehrsunf{\"a}llen stehen die PKW-Unf{\"a}lle mit 58,43\%, bei den Sportunf{\"a}llen die Verletzungen beim Fußballspiel mit 76,4\% im Vordergrund. Die h{\"a}ufigste Verletzung in dem untersuchten Zeitraum war die isolierte Orbitabodenfraktur, die zweith{\"a}ufigste war die Jochbeinfraktur. An dritter Stelle folgte die Kombination aus Orbitaboden- und Orbitarahmenfraktur. Selten war die isolierte Jochbogenfraktur. Die mittlere Zeit bis zur operativen Versorgung nach einer Verletzung betrug 8,05 Tage, welche sich aber bei Visusbeeintr{\"a}chtigung verl{\"a}ngerte und bei Alkoholkonsum verk{\"u}rzte. Der h{\"a}ufigste operative Zugang war der subtarsale Zugang, weitere richtetet sich nach der Verletzung. F{\"u}r die verwendeten Materialien f{\"u}r die Orbitabodenrekonstruktion zeigte sich eine Verschiebung weg von der konservierten Dura, hin zur konservierten Fascia lata und perforierter PDS-Folie.}, language = {de} } @phdthesis{Boeck2004, author = {Boeck, Konstantin}, title = {Altersabh{\"a}ngigkeit der objektiven und quantitativen neurootologischen Funktionsmessergebnisse bei 350 Vertigo-Patienten aus der Neurootologie der W{\"u}rzburger Universit{\"a}ts-HNO-Klinik}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-11236}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Die Dissertation beschreibt, dass die menschliche Gleichgewichtsregulation zur Aufrechterhaltung der Stellung im Raume, zur Regulation der Blickmechanismen, aber auch zur inneren Erzielung eines gleichgewichtes auf komplizierten kybernetischen Regelkreisen beruht. Mit Hilfe eines umpfangreichen neurootometrischen Netzwerkes unter Einschaltung aequilibriometrischer Gleichgewichtsmessungen und audiometrischer Geh{\"o}rfunktionsmessungen l{\"a}sst sich nachweisen, dass die Regulationsmuster mindestens im quantitativen Bereich w{\"a}hrend des gesamten Lebens wechseln. sie sind netzwerkartig miteinander verkn{\"u}ft. Wenn aber dieses System im Alter nicht mehr passend einreguliert ist, empfinden die Patienten zahlreiche Symptome, die wir mit der Vorsilbe Alter (Presby) wie zum Beispiel Altersschwindel, Presbyvertigo, Alterstaumligkeit, Presbytaxie, Altersh{\"o}rst{\"o}rungen, Presbyakusis, Altersohrger{\"a}usche, Presbytnnitus usw., bezeichnen Aus medizinischer Sicht kommt es unter anderem darauf an, altersbedingte Fehlregulationen rechtzeitig messend zu erfassen, damit diesen durch entsprechende Behandlungen unter Einsatz von Physiotherapie, Psychtherapie, aber auch medikament{\"o}ser Therapie begegnet werden kann.}, language = {de} } @phdthesis{Richter2004, author = {Richter, Julia}, title = {Sprachverstehen unter St{\"o}rl{\"a}rm bei 60dB und 80dB mit dem nach Bocca-Calearo modifizierten HSM-Satztest bei Normalh{\"o}renden um die 50 Jahre}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-10726}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Die Bedeutung von St{\"o}rger{\"a}uschen auf die Sprachdiskrimination ist hinreichend bekannt. Der Einfluss umweltspezifischer St{\"o}rger{\"a}usche auf die zwischenmenschliche Kommunikation manifestiert sich h{\"a}ufig in der Klage von Patienten in l{\"a}rmerf{\"u}llter Umgebung nicht mehr ausreichend diskriminieren zu k{\"o}nnen. Es ist somit offensichtlich, dass eine Sprachaudiometrie ohne Ber{\"u}cksichtigung von St{\"o}rl{\"a}rm keine ausreichende Information {\"u}ber die tats{\"a}chliche Kommunikationsf{\"a}higkeit eines Patienten liefern kann. Unter Ber{\"u}cksichtigung dieser Tatsachen war es Ziel dieser Arbeit, herauszufinden, wie sich das Diskriminationsverhalten f{\"u}r Sprache {\"a}ndert, wenn das Ohr noch extremeren Bedingungen ausgesetzt wird. So wurde unser Test nicht nur bei einem St{\"o}rl{\"a}rm von 60 und 80dB im freien Schallfeld durchgef{\"u}hrt, vielmehr wurde die Sprache zus{\"a}tzlich bei einer Frequenz von 50ms zerhackt und alternierend aus dem rechten bzw. dem linken Lautsprecher dargeboten. Bocca und Calearo entwickelten diese Art von Test, um herauszufinden inwieweit zentrale St{\"o}rungen Einfluss auf das Sprachverstehen haben. Ihre Untersuchungsergebnisse zeigten, dass nicht nur pathologische Ver{\"a}nderungen im Gehirn zu einer Verminderung der Sprachdiskrimination f{\"u}hrten, sondern dass auch ein h{\"o}heres Alter der Patienten die zentrale Verarbeitung des H{\"o}rereignisses negativ beeinflusste. Sie f{\"u}hrten das auf eine Verlangsamung der Synapsent{\"a}tigkeit im Alter zur{\"u}ck. Als Sprachmaterial verwendeten wir den HSM-Satztest (Hochmair, Schulz, Moser), als Hintergrundger{\"a}usch das sprachmodulierte Rauschen nach CCITT Rec. G 227. Unser Probandenkollektiv bestand aus 60 Personen zwischen 40 und 58 Jahren, die sich selbst als normalh{\"o}rend einstuften. Dieses Kollektiv wurde in eine schlechter und eine besser h{\"o}rende H{\"a}lfte geteilt, wobei in dieser Dissertation nur die Ergebnisse der Letzteren genauer betrachtet wurden. Es ist zu erkennen, dass die Sprachverst{\"a}ndlichkeitsschwelle mit dem HSM-Test nach Bocca-Calearo wesentlich h{\"o}her lag, als mit dem HSM-Standardtest. Dies passt zu den Erkenntnissen, dass die Sprachdiskrimination unter erschwerten Bedingungen nachl{\"a}sst. Im Gegensatz zu den Ergebnissen von Otto erreichten die Probanden bei unserem Versuch eine tendenziell bessere Verst{\"a}ndnisquote bei 80dB St{\"o}rl{\"a}rm im Vergleich zu 60dB. Andere Untersuchungen kamen auch zu diesem Ergebnis. Bez{\"u}glich des Alters liegen unsere Werte f{\"u}r den HSM-Standardtest im Normbereich f{\"u}r diese Altersgruppe. F{\"u}r den Test nach Bocca-Calearo gibt es bislang nur sehr wenige Vergleichsm{\"o}glichkeiten. Die durchschnittliche Sprachverst{\"a}ndlichkeit war bei den Untersuchungen von Otto besser als bei unseren. Da sie Patienten im Alter von 20 bis 25 Jahren und somit ein j{\"u}ngeres Probandengut testete, passen auch diese Ergebnisse durchaus zu dem bislang erhaltenen Erkenntnisstand.}, language = {de} } @phdthesis{Scherg2004, author = {Scherg, Marco Matthias}, title = {Sprachverstehen im St{\"o}rl{\"a}rm mit dem HSM-Satztest in der Computerversion bei den 30 schlechter h{\"o}renden Probanden einer Gruppe von 60 Normalh{\"o}renden}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-10734}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Getestet wurden insgesamt 60 normalh{\"o}rende Probanden mit dem HSM - Satztest in der Computerversion. Die Probanden wurden anschließend in besser und schlechter H{\"o}rende aufgeteilt. In der vorliegenden Arbeit werden die Ergebnisse der 30 schlechter H{\"o}renden beschrieben. Neben den duchschnittlichen SRT -Werten werden die Diskriminationskurven und die Regeressionsgeraden angegeben und mit entsprechenden Arbeiten verglichen.}, language = {de} } @phdthesis{Schmitt2004, author = {Schmitt, Tanja}, title = {Sprachtestergebnisse und Einflussfaktoren auf die Sprachverst{\"a}ndlichkeit nach Cochlea-Implantat-Versorgung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-10316}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {In W{\"u}rzburg wurden seit der Implantation des ersten Cochlea-Implantats (CI) 1991 bis heute 449 Ohren implantiert (Stand 03/2003). Im Rahmen der vorliegenden Studie wurde an einem Kollektiv von 148 erwachsenen Patienten, die mit einem CI der Firma MED-EL (Innsbruck) versorgt worden waren, die zeitliche Entwicklung der Sprachverst{\"a}ndlichkeit anhand verschiedener Sprachtests sowie der Einfluss verschiedener Faktoren auf das Ausmaß des auditiven Erfolges untersucht. Als Testmaterial f{\"u}r die CI-Patienten dienten die g{\"a}ngigen auch in W{\"u}rzburg verwendeten Sprachverst{\"a}ndnistests: Freiburger Zahlen-/W{\"o}rtertest und HSM-Satztest. Die Patienten konnten ihre Ergebnisse in allen untersuchten Sprachtests im Laufe der Zeit steigern, das heißt sie verstanden mit zunehmender Tragedauer immer besser. Die statistische Analyse zeigte einen signifikanten Zusammenhang zwischen dem Anstieg der Sprachverst{\"a}ndlichkeit und der Zeit nach Erstanpassung des CIs. Desweiteren wurde untersucht, ob die Ertaubungsdauer, die Ergebnisse im Promontorialtest, wie auch die Gabe von Cortison die postoperative Sprachverst{\"a}ndlichkeit beeinflussten. Dabei konnte gezeigt werden, dass die Ertaubungsdauer einen signifikanten Einfluss auf die postoperativen Sprachergebnisse hatte. Kein signifikanter Zusammenhang konnte dagegen zwischen den Werten im Promontorialtest bzw. zwischen der Gabe von Cortison und der postoperativen Sprachverst{\"a}ndlichkeit gefunden werden.}, language = {de} } @phdthesis{Naegle2004, author = {N{\"a}gle, Julia Therese}, title = {Lautheitsbeurteilung in Abh{\"a}ngigkeit von der Stimulusart und vom vorangehenden Stimulus bei sequenzieller Darbietung der Reize}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-10235}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Bei der Lautheitsskalierung nach dem W{\"u}rzburger H{\"o}rfeld existieren potentiell Kontexteffekte bei sequentiell angebotenen Schallpegeln. Um solche Effekte zu untersuchen, wurden 26 Normalh{\"o}rende, zur H{\"a}lfte aufgeteilt in m{\"a}nnliches und weibliches Geschlecht, mit der Lautheitsskalierungsmethode nach Heller getestet. Alle Probanden wurden auf ihre Normalh{\"o}rigkeit untersucht und aus der Altersgruppe zwischen 20 und 30 Jahren rekrutiert. Es wurde in vier Versuchen jeweils einer von vier Stimulustypen im Freifeld angeboten. Die Pegel (30 dB bis 90 dB in F{\"u}nferschritten) wurden in spezieller Reihenfolge pr{\"a}sentiert. Diese wurde so festgelegt, dass jeder Pegel jedem anderen m{\"o}glichen Pegel als Vorg{\"a}nger diente. So konnten sowohl die Beurteilung in Abh{\"a}ngigkeit vom Stimulustyp, als auch Einfl{\"u}sse des Vorg{\"a}ngerpegels und des Vorg{\"a}ngerurteils auf das Lautheitsurteil untersucht werden. Bei den Stimulustypen handelte es sich um zwei schmalbandige (Sinus-Ton, Wobbel-Ton), und zwei breitbandige (CCITT-Rauschen, Sprachsignal) Reize. Die Stimuluspr{\"a}sentation dauerte eine Sekunde. Die Beurteilung wurde in einem festen Zeitfenster von vier Sekunden abgefragt. Es zeigte sich, dass die Lautheitsurteile individuell von Proband zu Proband in Lage und Streuung schwankten. Zwischen weiblichen und m{\"a}nnlichen Probanden bestanden in den Lautheitsurteilen und in den Vorg{\"a}ngerabh{\"a}ngigkeiten keine Unterschiede. Es ergab sich ein streng monotoner Anstieg der Lautheitsbeurteilung mit zunehmendem Pegel, wobei mit jeder Erh{\"o}hung um 5 dB eine statistisch signifikante Erh{\"o}hung des Lautheitsurteils einherging. Breitbandige Stimuli wurden mit ca. 3,5 hel signifikant lauter beurteilt als schmalbandige. Es bestand eine positive Abh{\"a}ngigkeit des Urteils sowohl vom Vorg{\"a}ngerpegel, als auch vom Vorg{\"a}ngerurteil. Die Abh{\"a}ngigkeit vom Vorg{\"a}ngerurteil war mit 0,08 hel/hel st{\"a}rker als die vom Vorg{\"a}ngerpegel mit 0,03 dB/hel (normiert 0,036 hel/hel). Sie war probandenspezifisch, nicht geschlechtsspezifisch, aber je nach Pegel unterschiedlich. Bei den Extrempegeln 30 dB und 90 dB sowie im Bereich 50 dB und 55 dB zeigte sich nur eine schwache Vorg{\"a}ngerabh{\"a}ngigkeit. Bei den breitbandigen Reizen war sie st{\"a}rker als bei den schmalbandigen.}, language = {de} } @phdthesis{Siegmund2004, author = {Siegmund, Inken}, title = {Anatomischer Vergleich von Ratte und Meerschweinchen zur Eignung f{\"u}r die experimentelle Kehlkopftransplantation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-9688}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Auf der Suche nach dem am besten geeigneten und praktikabelsten Tiermodell zur Erforschung unbeantworteter Fragen der Kehlkopftransplantation beim Menschen werden in der vorliegenden Arbeit verschiedene Tiermodelle der letzten 40 Jahre anhand der publizierten Daten mit ihren Vor- und Nachteilen vorgestellt und insbesondere die Frage behandelt, ob das Meerschweinchen in der Verwendung f{\"u}r die experimentelle Kehlkopftransplantation Vorteile gegen{\"u}ber der im Tiermodell bereits umfangreich erprobten Ratte bietet. Es wurden bei jeweils 10 Ratten und 10 Meerschweinchen Strukturen im kehlkopfnahen Halsbereich im Gr{\"o}ßenvergleich und unter Ber{\"u}cksichtigung topographischer Besonderheiten anatomisch untersucht, sowie die Vor- und Nachteile bez{\"u}glich ihrer Eignung f{\"u}r ein Tiermodell gegen{\"u}bergestellt. Im Ergebnisvergleich erweist sich das Rattenmodell einem Meerschweinchenmodell {\"u}berlegen. Den deutlichen Vorteilen der Ratte hinsichtlich Beschaffungskosten, g{\"u}nstigeren Zuchtbedingungen und geringerem postoperativem Pflegeaufwand, stehen die nur geringen k{\"o}rpervolumenbedingten Vorteile des Meerschweinchens bez{\"u}glich der Strukturgr{\"o}ßen gegen{\"u}ber, ohne dass dadurch ein Nutzen im Tiermodell gezogen werden kann. Die Ratte bleibt unter Ber{\"u}cksichtigung aller Untersuchungsergebnisse das Versuchstier erster Wahl f{\"u}r die experimentelle Kehlkopftransplantation und mikrogef{\"a}ßchirurgische {\"U}bungen.}, language = {de} } @phdthesis{Romanos2003, author = {Romanos, Marcel}, title = {Bestimmung des Sprache/Rauschen-Verh{\"a}ltnisses f{\"u}r den HSM-Satztest mit CCITT-St{\"o}rl{\"a}rm, angeboten im freien Schallfeld mit zwei Lautsprechern, mit Ausz{\"a}hlen durch einen Beobachter und Vergleich mit der eigenen Einsch{\"a}tzung der gepr{\"u}ften Person f{\"u}r 55 bis 65j{\"a}hrige Probanden}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-8267}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {An 25 Probanden im Alter zwischen 55 und 65 Jahren wurde der HSM-Satztest mit CCITT-Rauschen als St{\"o}rsignal im Freifeld in der Camera Silens der HNO-Klinik W{\"u}rzburg durchgef{\"u}hrt. Die fortlaufende subjektive Einsch{\"a}tzung ihrer H{\"o}rleistung beeinflusste im Verlauf des Tests den Signal/Rausch-Abstand, dessen Wert sich der 50\%igen Sprachverst{\"a}ndnisschwelle ann{\"a}hern sollte. Ziel dieser Arbeit ist es, diesen Zusammenhang zu {\"u}berpr{\"u}fen sowie signifikante Unterschiede im Diskriminationsverm{\"o}gen der presbyakuten Probanden im Vergleich zu den Normalh{\"o}renden der Arbeit von Wegener nachzuweisen. Trotz der Vielzahl der beeinflussenden Faktoren auf das Sprachverst{\"a}ndnis stimmten die gemessenen Daten gut mit den Erwartungswerten {\"u}berein und das Modell erwies sich als sehr aussagekr{\"a}ftig. Des weiteren konnte der erwartete Diskriminationsverlust gegen{\"u}ber der normalh{\"o}renden Gruppe beobachtet werden ebenso wie ein beschriebener Diskriminationsverlust f{\"u}r kontextarme kurze S{\"a}tze. Langfristig bietet sich die untersuchte Methodik als standardisierbarer und in hohem Masse durch Computerunterst{\"u}tzung automatisierbarer Sprachtest an, der erfolgreich in der H{\"o}rger{\"a}teanpassung Verwendung finden k{\"o}nnte. Weitere, dieses Ziel verfolgende Studien sind bereits aufgenommen worden.}, language = {de} } @phdthesis{Wegener2003, author = {Wegener, Jasmin}, title = {Bestimmung des Sprache/Rauschen-Verh{\"a}ltnisses f{\"u}r den HSM-Satztest mit CCITT-St{\"o}rl{\"a}rm, angeboten im freien Schallfeld mit zwei Lautsprechern, mit Ausz{\"a}hlen durch einen Beobachter und Vergleich mit der eigenen Einsch{\"a}tzung der gepr{\"u}ften Person f{\"u}r junge, normalh{\"o}rende Probanden}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-8273}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Ziel dieser Arbeit war es zum einen, den Signal-Rausch-Abstand bei 50\%igem Satzverst{\"a}ndnis unter Verwendung des HSM-Satztests mit CCITT-St{\"o}rl{\"a}rm bei 25 jungen, normalh{\"o}renden Probanden zu ermitteln. Zum anderen galt es festzustellen, wie die Probanden ihr Satzverst{\"a}ndnis selbst beurteilten, und diese Einsch{\"a}tzungen mit den ermittelten Ergebnissen zu vergleichen, wodurch sowohl ein objektiver als auch ein subjektiver Parameter erfasst wurde. Hierbei wurde ein sprachaudiometrisches Verfahren verwendet, das sich eines bereits in der Tonaudiometrie von B{\´e}k{\´e}sy entwickelten Testverfahrens bedient. In dem Verfahren nach B{\´e}k{\´e}sy ver{\"a}ndert der Patient selbstst{\"a}ndig durch Bet{\"a}tigen und Loslassen eines Knopfes die Lautst{\"a}rke des dargebotenen Tones und bestimmt hierdurch seine H{\"o}rschwelle. In dem hier verwendeten Versuchsaufbau wirkt der Proband insofern mit, als durch die eigene Einsch{\"a}tzung seiner H{\"o}rleistung die Lautst{\"a}rke des dargebotenen Testmaterials zur Ermittlung der 50\%igen Satzverst{\"a}ndnisschwelle fortlaufend modifiziert wird. Die wichtigsten Aussagen dieser Arbeit waren einerseits, dass die Signal-Rausch-Abst{\"a}nde der jungen, normalh{\"o}renden Probanden bei einem 50\%igen Satzverst{\"a}ndnis normalverteilt waren. Andererseits stellte sich heraus, dass die Probanden mit ihrer Selbsteinsch{\"a}tzung im Durchschnitt mit 48,0 \%, bei einem tats{\"a}chlichen 50\%igen Satzverst{\"a}ndnis sehr nahe an das objektiv ermittelte Ergebnis herankamen. Prinzipiell w{\"a}re auf der Basis dieses Versuchsaufbaus ein {\"a}hnlich automati-siertes Verfahren wie bei der B{\´e}k{\´e}sy-Audiomterie denkbar, da gem{\"a}ß den Ergebnissen des hier untersuchten Kollektivs objektives H{\"o}rverst{\"a}ndnis und subjektive Einsch{\"a}tzung eng beieinander liegen. Dieses w{\"u}rde eine erhebli-che Zeitersparnis und methodische Vereinfachung f{\"u}r den Untersucher be-deuten. Insbesondere gilt dies f{\"u}r Screening-Untersuchungen. Dieses Verfahren k{\"o}nnte auch f{\"u}r die H{\"o}rger{\"a}teanpassung und -kontrolle eine Bereicherung darstellen, da hierbei das subjektive H{\"o}rempfinden st{\"a}rkere Beachtung findet, welches sehr wichtig f{\"u}r den allt{\"a}glichen Tragekomfort und damit der Compliance des Patienten ist. Diese Dissertation k{\"o}nnte als Ausgangspunkt f{\"u}r weitere Arbeiten genutzt werden, welche pr{\"u}fen k{\"o}nnten, inwieweit sich die Ergebnisse dieser Dissertation bei Schwerh{\"o}rigen und H{\"o}rger{\"a}tetr{\"a}gern reproduzieren lassen.}, language = {de} }