@article{HabensteinThammRoessler2021, author = {Habenstein, Jens and Thamm, Markus and R{\"o}ssler, Wolfgang}, title = {Neuropeptides as potential modulators of behavioral transitions in the ant Cataglyphis nodus}, series = {Journal of Comparative Neurology}, volume = {529}, journal = {Journal of Comparative Neurology}, number = {12}, doi = {10.1002/cne.25166}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-244751}, pages = {3155 -- 3170}, year = {2021}, abstract = {Age-related behavioral plasticity is a major prerequisite for the ecological success of insect societies. Although ecological aspects of behavioral flexibility have been targeted in many studies, the underlying intrinsic mechanisms controlling the diverse changes in behavior along the individual life history of social insects are not completely understood. Recently, the neuropeptides allatostatin-A, corazonin, and tachykinin have been associated with the regulation of behavioral transitions in social insects. Here, we investigated changes in brain localization and expression of these neuropeptides following major behavioral transitions in Cataglyphis nodus ants. Our immunohistochemical analyses in the brain revealed that the overall branching pattern of neurons immunoreactive (ir) for the three neuropeptides is largely independent of the behavioral stages. Numerous allatostatin-A- and tachykinin-ir neurons innervate primary sensory neuropils and high-order integration centers of the brain. In contrast, the number of corazonergic neurons is restricted to only four neurons per brain hemisphere with cell bodies located in the pars lateralis and axons extending to the medial protocerebrum and the retrocerebral complex. Most interestingly, the cell-body volumes of these neurons are significantly increased in foragers compared to freshly eclosed ants and interior workers. Quantification of mRNA expression levels revealed a stage-related change in the expression of allatostatin-A and corazonin mRNA in the brain. Given the presence of the neuropeptides in major control centers of the brain and the neurohemal organs, these mRNA-changes strongly suggest an important modulatory role of both neuropeptides in the behavioral maturation of Cataglyphis ants.}, language = {en} } @phdthesis{Hansen2001, author = {Hansen, Immo A.}, title = {Hexamerine und Neuropeptide in der postembryonalen Entwicklung der Insekten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-1180084}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2001}, abstract = {Das Ziel der vorliegenden Dissertation war die Entwicklung neuartige Ans{\"a}tze zur Identifizierung von biologisch aktiven Wirkstoffen, die in die Metamorphose von holometabolen Insekten eingreifen. Hexamerine und Neuropeptide besitzen sehr unterschiedliche Funktionen. W{\"a}hrend Neuropeptide zusammen mit anderen Gewebshormonen auf einer {\"u}bergeordneten regulatorischen Ebene wirken, sind Hexamerine als Speicher- und Verteidigungsproteine ein Endglied dieser hormonellen Regulationskaskade. In der vorliegenden Arbeit wurden zwei Fragestellungen bearbeitet: 1) Im ersten Projekt sollten allatotrope Substanzen im Gehirn der großen Wachsmotte Galleria mellonella durch Screening einer Expressionsbibliothek mit polyklonalen Antiseren identifiziert werden. Dabei wurde das Neuropeptid Corazonin identifiziert. Die vollst{\"a}ndige Corazonin-mRNA wurde kloniert und sequenziert. Das Expressionsmuster der Corazonin-mRNA und des Peptids wurde mittels Northern-Analyse und in-situ-Hybridisierung charakterisiert. Corazonin wird in vier Zellpaaren, die zu den lateralen neurosekretorischen Zellen geh{\"o}ren, exprimiert. Die Axone dieser Zellen verlaufen ipsilateral zu den Nervi corpori cardiaci I+II, feine Fasern verzweigen sich in die am {\"O}sophagus angrenzende Hirnregion hinein. Corazonin wird offensichtlich an den Axon- Endigungen in den Corpora cardiaca in die H{\"a}molymphe freigesetzt. Einige feine Fasern enden in den Corpora allata bzw. am Vorderdarm. Der Nachweis, dass Corazonin tats{\"a}chlich eine allatotrope Wirkung hat, konnte nicht erbracht werden. 2) Die Protein/Protein-Interaktion zwischen Hexamerinen und dem Hexamerinrezeptor der Schmeißfliege Calliphora vicina wurde durch Two-Hybrid-Experimenten analysiert. Durch Interaktionstest mit trunkierten Proteinfragmenten wurden die Bindungsdom{\"a}nen beider Proteine kartiert. Als rezeptorbindende Dom{\"a}ne des Arylphorins wurde ein 49 AS großes Peptid in der Dom{\"a}ne-3 des Arylphorin- Monomers identifiziert. Die Ligandenbindungsdom{\"a}ne des Hexamerinrezeptors wurde in den ersten 24 AS des N-Terminus kartiert. Ausgehend von diesen Ergebnissen wurde ein HTS-Protokoll entwickelt, das zur Identifizierung von Substanzen verwendet werden kann, welche die Bindung dieser beiden Proteine beeinflussen. Eine Two-Hybrid-Bibliothek wurde ausgehend von 7dL-Fettk{\"o}rper-RNA konstruiert und mit "Hexamerinrezeptor-K{\"o}dern" gescreent. Dabei wurden zwei neue Interaktionspartner des Hexamerinrezeptors gefunden und genauer charakterisiert. Der erste identifizierte Interaktionspartner - d-AP-3 - ist Teil eines Adaptin- Komplexes, der als Adapter zwischen membranst{\"a}ndigen Rezeptoren und Clathrin oder {\"a}hnlichen Proteinen an der rezeptorvermittelten Endozytose beteiligt ist. Die Adaptin-Interaktionsdom{\"a}ne liegt innerhalb des ABP64-Spaltprodukts des Hexamerinrezeptors. Die Funktion des zweiten Interaktionspartners - AFP - ist unbekannt. AFP wird im anterioren Teil des Fettk{\"o}rpers und in H{\"a}mozyten exprimiert. Die Interaktion zwischen dem Hexamerinrezeptor und AFP ist demnach auf diesen Teil des Fettk{\"o}rpers beschr{\"a}nkt. Die mit AFP interagierende Dom{\"a}ne des Hexamerinrezeptors liegt innerhalb des P30-Spaltprodukts.}, subject = {Blaue Fleischfliege}, language = {de} }