@misc{OPUS4-18002, title = {einBlick - Ausgabe 18 - 07. Mai 2019}, volume = {18/2019}, organization = {Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-180026}, year = {2019}, abstract = {Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, subject = {Universit{\"a}t}, language = {de} } @phdthesis{Wirsching2019, author = {Wirsching, Isabelle}, title = {LTD-artige zentralmotorische Plastizit{\"a}t im Schubereignis bei Patienten mit Multipler Sklerose}, doi = {10.25972/OPUS-18003}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-180036}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Die Multiple Sklerose ist eine chronisch entz{\"u}ndliche Erkrankung des zentralen Nervensystems. Durch ein komplexes Zusammenspiel von Genetik, Autoimmunvorg{\"a}ngen und proinflammatorischen Prozessen kommt es zur Demyelinisierung sowie zu axonalen Sch{\"a}den und kortikalen L{\"a}sionen (Calabrese et al., 2010; Ciccarelli et al., 2014; International Multiple Sclerosis Genetics et al., 2011; Leray et al., 2015). In den Industriel{\"a}ndern ist diese Erkrankung eine der h{\"a}ufigsten Ursachen f{\"u}r langfristige Behinderung bereits im fr{\"u}hen Lebensalter (Flores-Alvarado, Gabriel- 46 Ortiz, Pacheco-Mois, \& Bitzer-Quintero, 2015). Die Diskrepanz allerdings zwischen klinischer Symptomatik und den Befunden der Bildgebung (Barkhof, 2002) gibt Anlass daf{\"u}r, Adaptionsm{\"o}glichkeiten detailliert zu erforschen. Vorg{\"a}nge der Neuroplastizit{\"a}t mit LTP und LTD als Basismechanismen erscheinen dabei zunehmend Beachtung zu finden (Dayan \& Cohen, 2011; Zeller et al., 2011). Welche Rolle diese Prozesse allerdings im akuten Schub, w{\"a}hrend der h{\"a}ufig stark ausgepr{\"a}gten Symptomatik, insbesondere aber auch w{\"a}hrend ihrer R{\"u}ckbildung spielen, bleibt bisher weitgehend ungekl{\"a}rt. Eine Untersuchung zu stimulationsinduzierter LTP-artiger Plastizit{\"a}t im Schub deutete auf einen m{\"o}glichen Zusammenhang zwischen Ausmaß der Symptomr{\"u}ckbildung und PAS25-induziertem LTP-Effekt hin (Mori et al., 2014). In der vorliegenden Arbeit wurde komplement{\"a}r hierzu die stimulationsinduzierte LTD-artige Plastizit{\"a}t bei 19 MS- bzw. CIS-Patienten w{\"a}hrend des steroidbehandelten akuten Schubes untersucht. Als Kontrollgruppe wurden alters- und geschlechtsgematchte gesunde Probanden untersucht. Die Messungen wurden mithilfe eines Protokolls der assoziativen Paarstimulation durchgef{\"u}hrt. Paarstimulation wird die Kombination aus der peripher elektrischen und transkraniell magnetischen Stimulation genannt. Das in unserer Studie verwendete Protokoll sieht ein Interstimulusintervall von 10ms vor (PAS10). Der Effekt der Paarstimulation wird durch Messungen der Exzitabilit{\"a}t des motorischen Kortex mittels motorisch evozierter Potenziale (MEP) jeweils vor und nach der Intervention gemessen. Bei den MS-Patienten wurden diese Daten zum Zeitpunkt des Schubes (t1) und 12 Wochen danach (t2) erhoben; die gesunden Kontrollen wurden nur einmal gemessen. Daneben wurde bei den Schubpatienten zur Quantifizierung der klinischen Symptomatik jeweils zum ersten und zum zweiten Zeitpunkt der MSFC erhoben. Die MS-Patienten zeigten im akuten MS-Schub im Gegensatz zu der Kontrollgruppe aus Gesunden keinen LTD-artigen, sondern einen inversen, sprich einen signifikant LTP-artigen Effekt; dieser war zum Zeitpunkt t2 nicht mehr zu erkennen. Der Unterschied zwischen den PAS10-Effekten der MS- und der Kontrollgruppe war ebenfalls signifikant. Der Vergleich der MSFC-Werte der MS-Gruppe zwischen t1 und t2 erbrachte eine signifikante klinische Besserung. Eine signifikante Korrelation zwischen 47 den neurophysiologischen und klinischen Daten bzw. ihren Ver{\"a}nderungen zwischen t1 und t2 zeigte sich nicht. Diese Ergebnisse untermauern und erweitern bereits bestehende Hinweise, dass w{\"a}hrend der akuten Inflammationsprozesse des MS-Schubes ver{\"a}nderte Voraussetzungen f{\"u}r die Induzierbarkeit von Plastizit{\"a}t gegeben sind. Nicht nur, wie bereits gezeigt, die LTP-artige, sondern offenbar auch die LTD-artige assoziative Plastizit{\"a}t zeigt sich stark von den humoralen Ver{\"a}nderungen im steroidbehandelten Schub beeinflusst. Weitere Studien in st{\"a}rker vorselektierten Patientengruppen sollten der Frage nachgehen, inwieweit LTD-artige Plastizit{\"a}t sich in verschiedenen Subgruppen mit unterschiedlichen Schubsymptomen unterscheidet. Des Weiteren ist der Frage weiter nachzugehen, ob LTD-artige Plastizit{\"a}t funktional zur Adaption im Rahmen des Schubereignisses notwendig ist und inwieweit deren Unterdr{\"u}ckung bzw. Ersatz durch Langzeitpotenzierung potenziell einer Adaption im Wege steht. Sollten potenzielle Folgestudien best{\"a}tigen, dass LTD- und LTP-artige Plastizit{\"a}t im Schub m{\"o}glicherweise h{\"a}ufig dysfunktional ausgepr{\"a}gt ist und einer optimalen Regeneration entgegensteht, w{\"a}ren daraus praktische Implikationen zu ziehen. Die Entwicklung neuer Trainingsprogramme oder elektrophysiologischer Konzepte k{\"o}nnte ein n{\"a}chstes Ziel dieses Forschungszweiges sein, um potenziell dysfunktionale Plastizit{\"a}t zu vermeiden und physiologische Prozesse bereits im Schub zu f{\"o}rdern.}, subject = {Neuronale Plastizit{\"a}t}, language = {de} } @phdthesis{Glanowski2019, author = {Glanowski, Michal}, title = {Untersuchung der Ergebnisse und Lebensqualit{\"a}t nach Reparatur der Trikuspidalklappe}, doi = {10.25972/OPUS-18015}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-180155}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {In der vorliegenden Studie wurden der Effekt und die Haltbarkeit der Rekonstruktion der Trikuspidalklappe mittels Ringen und B{\"a}ndern sowie die postoperative Lebensqualit{\"a}t der Patienten untersucht. Als Ausgangspunkt dieser Arbeit dienten die ausf{\"u}hrlichen Krankenakten der 141 Patienten, welche vom 01.01.2009 bis zum 31.12.2011 operiert wurden sowie die von den Patienten ausgef{\"u}llten Frageb{\"o}gen. Anhand der Frageb{\"o}gen konnte die Lebensqualit{\"a}t der Patienten beurteilt werden. Beim gesamten Patientenkollektiv wurden {\"u}berwiegend neue Ringmodelle, wie steife CE MC3 Ringe und flexible SJM Tailor B{\"a}nder verwendet. Bei postoperativen echokardiographischen Kontrollen sowie telefonischen Follow-ups wurden keine reoperationsnotwendigen TK-Pathologien festgestellt. Anhand der Kaplan-Meier-Analyse betrug das 5-Jahres-{\"U}berleben in dieser Studie 70\%. Die Beurteilung der Lebensqualit{\"a}t anhand COOP-Wonca-Fragebogen zeigte eine statistisch relevante postoperative Besserung im Bereich der somatischen, psychologischen und sozialen Funktion. Diese Arbeit best{\"a}tigt, dass die Anwendung von modernen B{\"a}ndern und Ringen zu einer dauerhaft kompetenten TK f{\"u}hrt, und dass sich der Allgemeinzustand der Patienten gegen{\"u}ber dem Zustand vor der Operation verbessert.}, subject = {Trikuspidalklappe}, language = {de} } @phdthesis{Weindl2019, author = {Weindl, Katharina}, title = {Langzeitergebnisse der Ranibizumabtherapie der altersabh{\"a}ngigen feuchten Makuladegeneration}, doi = {10.25972/OPUS-18017}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-180178}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Hintergrund In einer retrospektiven Studie in der Augenklinik W{\"u}rzburg wurde die Ranibizumabtherapie bei Patienten mit altersabh{\"a}ngiger Makuladegeneration (AMD) im klinischen Alltag ausgewertet. Methoden Patientenakten von Patienten mit AMD, die im Jahr 2007 mit der Ranibizumabtherapie begannen, wurden untersucht. Daten wurden bis zum Ende der Behandlung und/oder Nachbeobachtung bis 2009 gesammelt. Der prim{\"a}re Endpunkt war das Verh{\"a}ltnis der Patienten, die weniger als 15 Buchstaben (bzw. 0,3 logMAR Einheiten) an Visus verloren zwischen Beginn und nach 12 Monaten. Ergebnisse 375 Patienten wurden einbezogen, nur 298 Patienten beendeten die Untersuchung nach einem Jahr. Nach 12 Monaten verloren 72\% der Patienten weniger als 15 Buchstaben. Die Sehsch{\"a}rfe verbesserte sich bis 12 Wochen nach der ersten Injektion und verschlechterte sich danach wieder. Patienten mit mehr als 3 Injektionen profitierten mehr als Patienten mit weniger Injektionen. Durchschnittlich wurden 4,25 Injektionen innerhalb eines Jahres gegeben. Der durchschnittliche R{\"u}ckgang der Netzhautdicke betrug 50 µm. Schlussfolgerung Intravitreale Injektionen von Ranibizumab in der Augenklinik W{\"u}rzburg f{\"u}hrten zu einer Visusverbesserung. Der Visusgewinn konnte nach 3 Monaten nicht gehalten werden. Bessere Reinjektionskriterien, mehr OCT Untersuchungen und besseres Nachsorgemanagement sollten entwickelt werden.}, subject = {Makuladegeneration}, language = {de} } @phdthesis{Laufs2019, author = {Laufs, Valeria}, title = {Evaluation von ERCC1 als pr{\"a}diktiver Biomarker bei mit platinbasierter Chemotherapie behandeltem Nebennierenrindenkarzinom}, doi = {10.25972/OPUS-18023}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-180230}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Platinbasierte Chemotherapie ist die effektivste Chemotherapie f{\"u}r das fortgeschrittene Nebennierenrindenkarzinom (ACC). Excision repair cross complementing group 1 (ERCC1) spielt eine entscheidende Rolle bei der Reparatur durch Platin entstandener DNA-Sch{\"a}den. Zwei Studien die die Rolle von ERCC1 per Immunhistochemie als pr{\"a}diktiver Marker f{\"u}r das Ansprechen auf platinbasierte Chemotherapie beim ACC untersuchten kamen zu sich widersprechenden Ergebnissen. Beide Studien nutzten den ERCC1-Antik{\"o}rper Klon 8F1 der sich sp{\"a}ter als nicht spezifisch herausstellte. Das Ziel der Doktorarbeit war die Evaluation von ERCC1 mit einem neuen hoch spezifischen Antik{\"o}rper in einer großen Kohorte von Patienten mit ACC. Material und Methoden: 146 Patienten mit verf{\"u}gbaren FFPE-Schnitten wurden eingeschlossen. Alle Patienten erhielten eine platinbasierte Chemotherapie im Median f{\"u}r 6 Zyklen, n{\"a}mlich Cisplatin (n=131) oder Carboplatin (n=15), in den meisten F{\"a}llen in Kombination mit Etoposid (n=144 , Doxorubicin (n=131) und Mitotane (n=131). Die Immunhistochemische F{\"a}rbung wurde mit dem neuen Antik{\"o}rper Klon 4F9 durchgef{\"u}hrt. Der Zusammenhang zwischen ERCC1-Expression und klinischen Parametern, Therapieansprechen, progressionsfreiem {\"U}berleben und Gesamt{\"u}berleben wurde analysiert. Ergebnisse: Eine hohe ERCC1-Expression wurde in 66\% der Tumorproben beobachtet. W{\"a}hrend der Chemotherapie zeigte sich bei 43 Pateinten ein Therapieansprechen (29,5\%), bei 49 Patienten eine Stabilisierung der Erkrankung (33,6\%), bei 8 Patienten ein gemischtes Ansprechen (5,5\%) und bei 46 Pateinten ein Krankheitsprogress (31,5\%), ohne Zusammenhang zur ERCC1-Expression. Auch zeigte sich kein signifikanter Zusammenhanf zwischen der ERCC1-Expression und dem progressionsfreien {\"U}berleben (Median 6.5 vs. 6 Monate, P=0.33, HR=1.23, 95\%CI=0.82-2.0) oder dem Gesamt{\"u}berleben. Zusammenfassung: Es besteht kein Zusammenhang zwischen der ERCC1-Expression und der Platinsensitivit{\"a}t beim Nebennierenrindenkarzinom. Somit werden andere Biomarker zur Therapieentscheidung ben{\"o}tigt.}, subject = {ERCC1 Chemotherapie Nebennierenrindenkarzinom}, language = {de} } @phdthesis{Sebeck2019, author = {Sebeck, Jennifer}, title = {Versorgungsqualit{\"a}t von Tumorpatienten am Lebensende unter Screening-gest{\"u}tzter palliativmedizinischer Mitbetreuung}, doi = {10.25972/OPUS-18028}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-180285}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Im Rahmen des BUKA-Projektes (Beratung und Unterst{\"u}tzung f{\"u}r Patienten mit Krebs und ihren Angeh{\"o}rigen) wurden im Universit{\"a}tsklinikum W{\"u}rzburg Krebspatienten auf Palliativbedarf gescreent. Ziel war es, bei einem positiven Screening die spezialisierte Palliativmedizin m{\"o}glichst fr{\"u}hzeitig in onkologische Entscheidungsprozesse miteinzubeziehen. Konzentriert wurde sich in diesem Projekt auf Patienten, die aufgrund eines metastasierten Prim{\"a}rfalles oder aufgrund eines Rezidives/ Progresses im Tumorboard der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg vorgestellt wurden. Als Tumordiagnose lag ein Bronchialkarzinom, ein gastrointestinaler Tumor oder ein malignes Melanom vor. F{\"u}r die Auswertung unserer Studie wurden ausschließlich Patienten einbezogen, die innerhalb von 12 Monaten nach Vorstellung im Tumorboard verstorben sind. Um die Wirkung des Screenings beurteilen zu k{\"o}nnen, wurden Patientendaten zweier Beobachtungszeitr{\"a}ume verglichen. Die erste Kohorte aus dem Jahr 2011 umfasste 143 Patienten mit einem mittleren Alter von 65,9 Jahren. 67,8\% der Patienten waren M{\"a}nner und 32,2\% Frauen. Bei dieser Kohorte erfolgte kein Screening auf Palliativbedarf. Die zweite, palliativmedizinisch gescreente Kohorte aus dem Jahr 2014/15 bestand aus 263 Patienten mit einem mittleren Alter von 65,5 Jahren. Das Patientenkollektiv setzte sich zu 65,0\% aus M{\"a}nnern und 35,0\% Frauen zusammen. Anhand eines Datenvergleiches des Jahres 2011 mit 2014/15, sollte untersucht werden, ob die Versorgung von Tumorpatienten am Lebensende durch eine Screening gest{\"u}tzte palliativmedizinische Mitbetreuung verbessert werden konnte. Im Folgenden werden die Ergebnisse zusammengefasst. Im Jahr 2014/15 konnte eine Erh{\"o}hung des Anteils an Patienten mit Kontakt zur Palliativmedizin um knapp 20\% erreicht werden. 72,2\% des Kollektivs nahmen in unserer Studie palliativmedizinische Angebote in Anspruch, 2011 waren dies 56,6\%. Der Anteil an Patienten mit Erstkontakt ≤ 3 Tage vor dem Tod reduzierte sich um 15\% (23,5\% vs. 8,9\%). Eine signifikante Erh{\"o}hung an dokumentierten Patientenverf{\"u}gungen wurde nicht verzeichnet (19,6\% vs. 26,6\%). Ebenso fand kein R{\"u}ckgang an tumorspezifischen Therapiemaßnahmen in den letzten 14 Lebenstagen statt. Hier kam es im Vergleich zum Jahr 2011 zu einer leichten Steigerung um 3\% (24,5\% vs. 27,8\%). Die Ursache scheint in der Zunahme an Patienten mit einer zielgerichteten Therapie zu liegen. Der Vergleich beider Studien ergab, dass eine Verbesserung der Versorgungsqualit{\"a}t von Tumorpatienten am Lebensende durch die Screening gest{\"u}tzte palliativmedizinische Mitbetreuung in Teilpunkten erreicht werden konnte. Unsere Ergebnisse zeigen aber auch auf, dass es im Vergleich zur Kohorte des Jahres 2011 weiterhin zu einer {\"U}berversorgung am Lebensende bei Tumorpatienten kam. Deutlich wird dies im Hinblick auf die Konstanz bzw. leichte Zunahme an tumorspezifischer Therapie in den letzten 14 Lebenstagen. Vor allem neue Therapieans{\"a}tze und Medikamente bei der zielgerichteten Therapie scheinen einen R{\"u}ckgang zu verhindern. Es ist daher entscheidend, die Palliativmedizin m{\"o}glichst fr{\"u}hzeitig in die Behandlung von Krebspatienten miteinzubeziehen, um so {\"u}berambitionierte Therapiemaßnahmen am Lebensende zu unterbinden und r{\"u}ckl{\"a}ufige Prozentzahlen bei dem QI „Durchf{\"u}hren einer tumorspezifischen Therapie in den letzten 14 Lebenstagen" zu erhalten. Ob die Screening-gest{\"u}tzte palliativmedizinische Mitbetreuung eine M{\"o}glichkeit daf{\"u}r darstellen k{\"o}nnte, konnte mit unserer Studie nicht eindeutig gekl{\"a}rt werden. Es sind weitere Studien bez{\"u}glich dieser Thematik n{\"o}tig.}, subject = {Tumorerkrankungen}, language = {de} } @phdthesis{Rossow2019, author = {Rossow, Leonie}, title = {Einfluss der Lysyloxidase-katalysierten Matrix-Quervernetzung auf Tumorwachstum, -metabolismus und -malignit{\"a}t}, doi = {10.25972/OPUS-18034}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-180346}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Die EZM bildet ein Netzwerk quervernetzter Proteine, welches alle Zellen im Tumor umgibt. Sie {\"u}bt direkte Effekte auf die Medikamenteneinbringung und -verteilung aus und somit auch auf die therapeutische Effizienz von Chemotherapeutika. Die LOX(L)-Proteinfamilie katalysiert die oxidative Desaminierung von Lysinresten in Elastin und Kollagenfasern und erm{\"o}glicht dadurch eine intra- und intermolekulare Quervernetzung. Diese wird f{\"u}r die Reifung und Stabilisierung der Kollagene in der EZM ben{\"o}tigt. Eine erh{\"o}hte LOX(L)-Expression steigert durch eine verst{\"a}rkte EZM-Quervernetzung die Gewebesteifheit im Tumor und bildet so eine physikalische Diffusionsbarriere. Durch diese Barriere wird die Versorgung mit Sauerstoff und N{\"a}hrstoffen reduziert. Die resultierende Hypoxie im Tumor kann eine fehlgeleitete Angiogenese triggern und zu einer Aktivierung maligner Signalkaskaden f{\"u}hren. In dieser Arbeit wurden durch eine LOX(L)-Inhibierung mittels βAPN einerseits und eine ektopische LOX-/LOXL2-{\"U}berexpression andererseits Auswirkungen solcher Eingriffe auf verschiedene Indikatoren wie Zellproliferation und apoptose, Versorgung mit Sauerstoff und N{\"a}hrstoffen, Angiogenese, Hypoxie, Makrophageninfiltration und die Expression verschiedener Wachstumsfaktoren analysiert. Die Versuche wurden an f{\"u}nf verschiedenen Tumoren (4T1-, E0771- und EMT6-Brustkarzinome, LLC-Lungenkarzinome und MT6-Fibrosarkome) durchgef{\"u}hrt. Die Ergebnisse dieser Arbeit demonstrieren eine direkte Verbindung zwischen der EZM und einer Therapieresistenz. Nach βAPN-Behandlung konnte eine verbesserte Versorgung mit Sauerstoff und N{\"a}hrstoffen beobachtet werden, welches in einer Verringerung maligner Signalkaskaden und folglich auch in einer verbesserten Vaskularisierung resultierte. Als Konsequenz wurde die therapeutische Effizienz von Chemotherapeutika verbessert. Im Gegensatz dazu f{\"u}hrte eine LOX-/LOXL2-{\"U}berexpression zu einer erh{\"o}hten Therapieresistenz. Die vorliegende Studie zeigt, dass die Modifizierung der EZM durch eine Hemmung von LOX(L) das Potenzial birgt, das Ansprechen von Chemotherapeutika in der Behandlung von Krebserkrankungen zu verbessern.}, subject = {Lysyl-Oxidase}, language = {de} } @misc{OPUS4-18041, title = {einBlick - Ausgabe 19 - 14. Mai 2019}, volume = {19/2019}, organization = {Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-180410}, year = {2019}, abstract = {Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, subject = {Universit{\"a}t}, language = {de} } @phdthesis{Kajdi2019, author = {Kajdi, Georg Wilhelm}, title = {iROLL - 3D-bildnavigierte, radioaktivit{\"a}tsgest{\"u}tzte Resektion des nicht-palpablen Mammakarzinoms}, doi = {10.25972/OPUS-18045}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-180459}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {In dieser prospektiven Studie wurde die Durchf{\"u}hrbarkeit der 3D-bildnavigierten, radioaktivit{\"a}tsgest{\"u}tzten Resektion des nicht-palpablen Mammakarzinoms (iROLL) unter Verwendung der freehand SPECT (fhSPECT)-Technologie untersucht. Das Verfahren wurde mit der als Goldstandard etablierten, drahtgest{\"u}tzten Lokalisation (WGL) verglichen. Sekund{\"a}re Endpunkte der Studie waren die erfolgreiche Sentinellymphknotenbiopsie (SLNB) mittels fhSPECT, der Patientenkomfort beider Verfahren, die m{\"o}gliche Vorhersage tumorpositiver Resektatr{\"a}nder mittels fhSPECT, inklusive notwendiger Nachresektionen und der Einfluss von iROLL auf die OP-Dauer. Die fhSPECT-gest{\"u}tzte iROLL ist ein schmerzarmes, patientenfreundliches, zeiteffizientes und v.a. gut durchf{\"u}hrbares brusterhaltendes Therapieverfahren (BET) ist. Gegen{\"u}ber der WGL wird eine einzeitige Markierung zur Primarius- und SLN-Markierung m{\"o}glich, ohne dabei auf eine visuell fassbare, intraoperative Navigationshilfe verzichten zu m{\"u}ssen.}, subject = {Brustkrebs}, language = {de} } @phdthesis{Kipp2019, author = {Kipp, Ellen}, title = {Therapeutisches Drug Monitoring von Clozapin und Olanzapin bei Kindern und Jugendlichen mit Erkrankungen aus dem schizophrenen Formenkreis}, doi = {10.25972/OPUS-18269}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-182699}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Derzeit gibt es nur wenige Informationen zu konzentrationsabh{\"a}ngigen klinischen Effekten von Clozapin und Olanzapin in der Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit schizophrenen St{\"o}rungen. Es existieren keine altersspezifisch-definierte therapeutische Zielbereiche f{\"u}r die H{\"o}he der Serumkonzentration in dieser Altersklasse. Das Ziel dieser retrospektiven, naturalistischen Studie ist die Untersuchung der Zusammenh{\"a}nge zwischen Dosis, Serumkonzentration und klinischen Effekten (Therapieeffekt und unerw{\"u}nschte Arzneimittelwirkungen) sowie die Untersuchung m{\"o}glicher Einflussfaktoren darauf. Des Weiteren sollen Erkenntnisse zu therapeutischen Konzentrationsbereichen von Clozapin und Olanzapin bei Kindern und Jugendlichen gewonnen werden. Ausgewertet wurden multizentrische Daten von 32 (Clozapin) bzw. 17 (Olanzapin) Patienten, bei denen routinem{\"a}ßig Therapeutisches Drug Monitoring im Zeitraum von Februar 2004 bis Dezember 2007 durchgef{\"u}hrt wurde. Die psychopathologische Befundeinsch{\"a}tzung erfolgte mittels der Clinical Global Impression Scale und der Brief Psychiatric Rating Scale, die der unerw{\"u}nschten Arzneimittelwirkungen mithilfe der Dose Record and Treatment Emergent Symptom Scale bzw. der Udvalg for Kliniske Unders{\o}gelser Side Effect Rating Scale. Bei beiden untersuchten Wirkstoffen zeigte sich eine signifikant positive Korrelation zwischen der (gewichtskorrigierten) Tagesdosis und der Serumkonzentration sowie eine hohe interindividuelle Variabilit{\"a}t der Serumkonzentrationen bei gleicher Dosierung. Als weiterer m{\"o}glicher Einflussfaktor auf die H{\"o}he der Serumkonzentration konnte in der Olanzapin-Stichprobe eine signifikante Assoziation zwischen dem Geschlecht und der Serumkonzentration nachgewiesen werden: M{\"a}dchen scheinen unter gleicher klinischer Dosierung h{\"o}here Serumkonzentrationen aufzubauen als Jungen. In beiden Stichproben gab es eine hohe Rate dokumentierter unerw{\"u}nschter Arzneimittelwirkungen. Ein Zusammenhang zwischen der H{\"o}he der Serumkonzentration und dem Auftreten unerw{\"u}nschter Arzneimittelwirkungen ließ sich nicht nachweisen. In der Clozapin-Stichprobe zeigte sich ein signifikanter Zusammenhang zwischen der Serumkonzentration und dem Therapieeffekt: Im untersuchten Sample war der Therapieeffekt besser bei niedrigeren (< 350 ng/ml) Serumkonzentrationen. Zudem zeigte sich eine Tendenz zu einem niedrigeren unteren Schwellenwert f{\"u}r einen empfohlenen therapeutischen Bereich der Serumkonzentration verglichen mit dem Bereich der f{\"u}r Erwachsene definiert wurde. In der Olanzapin-Stichprobe ließ sich mit dem gew{\"a}hlten Studiendesign keine signifikante Korrelation zwischen der Serumkonzentration und dem Therapieeffekt nachweisen. Die Mehrheit der p{\"a}diatrischen Patienten hatte eine Serumkonzentration innerhalb des empfohlenen Zielbereichs f{\"u}r Erwachsene. Dieses Ergebnis k{\"o}nnte auf eine {\"U}bereinstimmung des zu empfehlenden Zielbereichs der Serumkonzentration von Olanzapin in beiden Altersklassen hinweisen. Aufgrund der Limitationen des naturalistischen Studiendesigns sind weitere Studien mit kontrolliertem Design und gr{\"o}ßerer Stichprobe notwendig, um die Ergebnisse zu replizieren.}, subject = {Arzneimittel{\"u}berwachung}, language = {de} } @phdthesis{Toensmann2019, author = {T{\"o}nsmann, Johannes}, title = {Der Zusammenhang zwischen Lebensqualit{\"a}t bzw. sozialer Unterst{\"u}tzung und dem Bed{\"u}rfnis nach bzw. der Inanspruchnahme von psychosozialer Unterst{\"u}tzung}, doi = {10.25972/OPUS-18397}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-183975}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Ziel der Arbeit war die Untersuchung eines m{\"o}glichen Zusammenhangs zwischen Lebensqualit{\"a}t bzw. sozialer Unterst{\"u}tzung und dem Bed{\"u}rfnis nach bzw. der Inanspruchnahme von psychosozialer Unterst{\"u}tzung bei Tumorpatienten. Die Datenerhebung erfolgte im Rahmen einer deutschlandweiten Multicenterstudie am Studienstandort W{\"u}rzburg. Eingeschlossen wurden 128 Patienten mit Melanom, gyn{\"a}kologischen und gastrointestinalen Tumoren. Die Studiendaten wurden mittels Frageb{\"o}gen erhoben. Hierzu z{\"a}hlten der SF-12-Fragebogen zur Lebensqualit{\"a}t, der SSUK-8-Fragebogen zur sozialen Unterst{\"u}tzung und jeweils ein Fragebogen zum Bed{\"u}rfnis und zur Inanspruchnahme psychosozialer Unterst{\"u}tzung. Ein Zusammenhang ergab sich zwischen psychischer Lebensqualit{\"a}t und dem Bed{\"u}rfnis nach psychosozialer Unterst{\"u}tzung. Patienten, die ein Bed{\"u}rfnis nach psychosozialer Unterst{\"u}tzung {\"a}ußerten, wiesen eine signifikant niedrigere psychische Lebensqualit{\"a}t auf. Ebenso konnte ein Zusammenhang zwischen der Inanspruchnahme psychosozialer Unterst{\"u}tzung und der Lebensqualit{\"a}t gesehen werden. Patienten, die psychosoziale Unterst{\"u}tzungsangebote in Anspruch genommen hatten, wiesen eine niedrigere k{\"o}rperliche und psychische Lebensqualit{\"a}t auf. Es konnten keine Zusammenh{\"a}nge zwischen positiver sozialer Unterst{\"u}tzung und dem Bed{\"u}rfnis nach bzw. der Inanspruchnahme von psychosozialer Unterst{\"u}tzung gesehen werden.}, subject = {Krebs}, language = {de} } @misc{OPUS4-18398, title = {einBlick - Ausgabe 27 - 09. Juli 2019}, volume = {27/2019}, organization = {Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-183982}, year = {2019}, abstract = {Nachrichten aus dser Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, subject = {Universit{\"a}t}, language = {de} } @phdthesis{Sauer2019, author = {Sauer, Mark}, title = {Die microRNA-26 Familie kontrolliert {\"u}ber den REST-Komplex ein f{\"u}r die Neurogenese essentielles regulatorisches RNA Netzwerk}, doi = {10.25972/OPUS-18400}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-184008}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {In einem sich entwickelnden multizellul{\"a}ren Organismus ist die r{\"a}umlich-zeitliche Regulation der Genexpression von entscheidender Bedeutung f{\"u}r die Bildung, Identit{\"a}t und Funktion von Zellen. Der REST (repressor element silencing transcription factor) Komplex spielt bei der neuronalen Differenzierung und bei der Aufrechterhaltung des neuronalen Status eine essentielle Rolle, indem er in nicht neuronalen Zellen und neuralen Vorl{\"a}ufern die Expression neuronaler Gene unterdr{\"u}ckt, in deren Promotorregion eine RE1 (repressor element 1) Erkennungssequenz vorhanden ist. W{\"a}hrend der neuronalen Differenzierung wird der REST-Komplex schrittweise inaktiviert, was zur Einleitung eines neuronalen Genexpression-Programms f{\"u}hrt. Es wird daher angenommen, dass die Inhibierung des REST-Komplexes ein essentieller Vorgang der Neurogenese ist. Wichtige Bestandteile f{\"u}r die transkriptionell repressive Funktion des REST-Komplexes sind kleine Phosphatasen (CTDSP = C-terminal domain small phosphatases), welche die Polymerase-II-Aktivit{\"a}t an Zielgenen inhibieren. Im Zebrafisch wurde gezeigt, dass ctdsp2 durch die miR-26b negativ reguliert wird. Alle miR-26 Familienmitglieder sind in Vertebraten evolution{\"a}r konserviert und in Introns von Ctdsp Genen kodiert. Sie sind in der Lage, die Expression ihres eigenen Wirtsgens mittels einer autoregulatorischen R{\"u}ckkopplungsschleife zu regulieren. Im Rahmen dieser Dissertation wurde als Modellsystem f{\"u}r die Neurogenese ein neurales Differenzierungssystem, welches auf murinen, embryonalen Stammzellen (ESCs) aufbaut, eingesetzt. Zur funktionellen Analyse der miR-26 Familie wurden mit Hilfe der CRISPR/Cas9-Methode verschiedene miR-26 Knockout (KO) ESC-Linien hergestellt. Hierbei wurden die Sequenzen der einzelnen Familienmitglieder und der gesamten miR-26 Familie im Genom von Wildtyp (Wt) ESCs deletiert. Diese miR-26-defizienten ESCLinien behielten ihre Pluripotenz und zeigten keinen Ph{\"a}notyp hinsichtlich Proliferation, Morphologie und Identit{\"a}t der Zellen w{\"a}hrend der Differenzierung bis zum neuralen Vorl{\"a}uferzellstadium (NPCs, engl.: neural progenitor cells). Jedoch f{\"u}hrte die Deletion sowohl der gesamten miR-26 Familie als auch einzelner Mitglieder bei der terminalen Differenzierung zu einem spezifischen Entwicklungsstillstand im NPC Stadium und infolgedessen zu einer starken Reduktion der Anzahl von Neuronen und Astroglia. Die Transkriptom-Analyse der differenzierten miR-26-KO ESCs mittels RNA-Seq zeigte, dass die Expression von Genen die mit der Neurogenese und der neuronalen Differenzierung, aber auch der Gliogenese assoziert sind, herunterreguliert war. Die Abwesenheit der miR-26 Familie f{\"u}hrte außerdem zu einer selektiven Reduzierung bestimmter miRNAs (REST-miRs), die einerseits die Expression von REST-Komplex Komponenten unterdr{\"u}cken k{\"o}nnen, und andererseits selbst unter dessen transkriptioneller Kontrolle stehen. Zu diesem REST-miR Netzwerk geh{\"o}ren einige miRNAs (miR-9, miR-124, miR-132 und miR-218), die wichtige Funktionen bei verschiedenen Prozessen der neuronalen Entwicklung haben. Weiterhin f{\"u}hrte der miR-26-KO zu einer Derepression der Proteinlevel von REST und CTDSP2 w{\"a}hrend der terminalen Differenzierung. Funktionelle Analysen mit miRNA mimics zeigten, dass erh{\"o}hte miR-26 Level zu einer Hochregulation von REST-miRs f{\"u}hren. Weitere Experimente, die darauf zielten, die Hierarchie des REST-miR Netwerks aufzukl{\"a}ren zeigten, dass die miR-26 Familie stromaufw{\"a}rts die REST-miR Expression reguliert. Zusammengefasst weisen die in dieser Arbeit gezeigten Daten darauf hin, dass die miR-26 Familie als Initiator der schrittweisen Inaktivierung des REST-Komplexes eine zentrale Rolle bei der Differenzierung von neuralen Vorl{\"a}uferzellen zu postmitotischen Neuronen spielt.}, language = {de} } @phdthesis{Hippe2019, author = {Hippe, Mariana}, title = {Das Cystein-Rich-Protein 61 (CYR61/CCN1) als potentieller Aktivit{\"a}tsmarker beim Multiplen Myelom - Eine Evaluation im Zusammenhang mit klinischen Daten und im Vergleich mit PatientInnen mit Osteoporose und gesunden ProbandInnen}, doi = {10.25972/OPUS-18403}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-184033}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Beim Multiplen Myelom handelt es sich um eine klinisch sehr heterogene Erkrankung, bei der eine genaue Prognoseabsch{\"a}tzung schwierig ist. In den letzten Jahrzehnten haben sich mehrere klinische, laborchemische sowie genetische Parameter als Risikofaktoren etabliert. Das Cystein-rich-Protein 61 (CYR61) ist ein Signalprotein, das bei verschiedensten Prozessen im menschlichen K{\"o}rper eine Rolle spielt. Im Knochen ist CYR61 zust{\"a}ndig f{\"u}r die Angiogenese, die Proliferation und Migration mesenchymaler Stammzellen sowie f{\"u}r die Differenzierung von Osteoblasten und Endothelzellen. Im Zusammenhang mit dem Multiplen Myelom konnte in Studien gezeigt werden, dass CYR61 dort in signifikant h{\"o}heren Konzentrationen vorliegt und hohe CYR61-Werte bei Myelom-Patienten mit einer besseren Prognose und einem l{\"a}ngeren {\"U}berleben einherzugehen scheinen. In der vorliegenden Dissertation, wurde die CYR61-Konzentration im peripheren Blut bei Myelom-, Osteoporose-Patienten und gesunden Probanden gemessen. Es zeigten sich signifikant h{\"o}here CYR61-Werte in der Gruppe der Myelom-Patienten im Vergleich zur Gruppe der Osteoporose-Patienten. Hohe CYR61-Konzentrationen in der Myelom-Gruppe waren assoziiert mit g{\"u}nstigen Prognosefaktoren wie einem H{\"a}moglobin-Wert > 10 g/dl, einem normwertigen Serum-Albumin, einer niedrigen Laktatdehydrogenase, einer geringen Konzentration von Immunglobulinen im Serum und einer normwertigen free light chain ratio. Patienten in "complete response" oder "very good partial response" hatten signifikant h{\"o}here CYR61-Werte. Eine Therapie mit immunmodulatorischen Medikamenten ging mit h{\"o}heren CYR61-Konzentrationen einher. Der Einsatz von Proteasom-Inhibitoren war dagegen mit niedrigeren CYR61-Werten assoziiert. In der Gruppe der Osteoporose-Patienten sowie bei den gesunden Probanden ergaben sich signifikant h{\"o}here CYR61-Konzentrationen bei fortgeschrittenem Alter. Zusammenfassend lassen die Ergebnisse vermuten, dass eine hohe CYR61-Konzentration im Serum von Myelom-Patienten im Zusammenhang mit einer geringeren Krankheitsaktivit{\"a}t bzw. mit einer stattfindenden Regeneration des Knochens steht. Hohe CYR61-Werte bei Myelom-Patienten waren ausschließlich mit g{\"u}nstigen Risiko- und Prognosefaktoren assoziiert. Eine gesteigerte Aussch{\"u}ttung von CYR61 scheint f{\"u}r einen anabolen Knochenstoffwechsel zu sprechen. Passend dazu zeigten sich bei Osteoporose-Patienten signifikant niedrigere CYR61-Werte. In Bezug auf die durchgef{\"u}hrten Therapien beim Multiplen Myelom ist ein komplexer Zusammenhang zwischen Wirkungsweise der Medikamente auf das Knochenmikromilieu und der Regulation der CYR61-Produktion anzunehmen. CYR61 sollte als sensibler Parameter angesehen werden, dessen Aussage sich mit dem Verlauf der Erkrankung und unter Ber{\"u}cksichtigung der durchgef{\"u}hrten Therapien {\"a}ndern kann. Beim Einsatz von Proteasom-Inhibitoren kann CYR61 m{\"o}glicherweise als Parameter f{\"u}r das Ansprechen der Therapie genutzt werden.}, subject = {Plasmozytom}, language = {de} } @phdthesis{Kamawal2019, author = {Kamawal, Yama}, title = {Retrospektive Datenauswertung von radiologischen Ergebnissen nach patientenspezifischer Kniegelenksendoprothetik - ConforMIS iTotal® CR, iDuo® und iUni® G2}, doi = {10.25972/OPUS-18349}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-183490}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Retrospektive pr{\"a}- und postoperative radiologische Datenauswertung patientenspezifischer Kniegelenksendoprothetik - ConforMIS iTotal® CR, iDuo® und iUni® G2. Vergleich und Diskussion der Daten hinsichtlich mechanischer Beinachse, Patellah{\"o}he und -ausrichtung und Komponentendimensionierung und -ausrichtung.}, subject = {Endoprothetik}, language = {de} } @phdthesis{Schneider2019, author = {Schneider, Silvia Isabella}, title = {Operationstechniken zur Vermeidung des perioperativen Apoplex}, doi = {10.25972/OPUS-18393}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-183931}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Hintergrund: Der perioperative Schlaganfall gilt als eine der h{\"a}ufigsten Komplikationen bei herzchirurgischen Eingriffen. Durch die Manipulation der Aorta kann es zum L{\"o}sen von atherosklerotischer Plaque und zur Entstehung eines perioperativen neurologischen Defizites kommen. Methodik: 142 Patienten der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg mit perioperativem Schlaganfall wurden untersucht (gesamte Op-Zahl: n = 9074). Abh{\"a}ngig von der Operationsmethode und dem Zeitraum wurden die Patienten in zwei Gruppen unterteilt. Bei 30 Patienten wurde die Herzoperation mittels MAC und ohne EAS durchgef{\"u}hrt, bei 112 Patienten mittels SAC und mit routinem{\"a}ßigem EAS. Diese beiden Kollektive wurden hinsichtlich des Auftretens von Schlaganf{\"a}llen miteinander verglichen. Ergebnisse: Das Risiko f{\"u}r einen perioperativen Schlaganfall lag mit MAC bei 2,03 \% (30/1481) und mit SAC und EAS bei 1,48 \% (112/7593; p = 0,148). Im Vergleich zur reinen Bypass- oder Klappenoperation war das Risiko bei einem kombinierten Eingriff signifikant erh{\"o}ht (p < 0,001). Zusammenfassung: Neuroprotektive Operationsmethoden wie die SAC und der EAS verringern das Risiko f{\"u}r einen perioperativen Schlaganfall, jedoch ist ein solcher multifaktoriell bedingt und die Operationsmethode kann nicht alleinig als Ausl{\"o}ser verantwortlich gemacht werden. Kombiniert intrakardiale und koronararterielle Eingriffe tragen zudem das h{\"o}chste Risiko f{\"u}r perioperative Insulte.}, subject = {Schlaganfall}, language = {de} } @phdthesis{Roemmelt2019, author = {R{\"o}mmelt, Maximilian}, title = {Analyse der Herzvorh{\"o}fe bei Patienten mit pulmonaler Hypertonie}, doi = {10.25972/OPUS-18334}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-183344}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Die Diagnostik der pulmonalen Hypertonie bei {\"a}lteren Patienten {\"u}ber 65 Jahre stellt auf Grund zahlreicher Begleiterkrankungen eine besondere Herausforderung dar. Wegen der M{\"o}glichkeit der spezifischen Therapie f{\"u}r Patienten mit PAH und CTEPH ist es von besonderer Bedeutung, diese Patienten von den F{\"a}llen der PH bei Linksherzerkrankung zu differenzieren. Eine entscheidende Bedeutung kommt hierbei der Echokardiographie als prim{\"a}rem diagnostischen Schritt zu. Die Daten der vorliegenden retrospektiven Analyse von Patienten der PH-Ambulanz der Missions{\"a}rztlichen Klinik in W{\"u}rzburg zeigen, dass vergr{\"o}ßerte linke Vorh{\"o}fe bei Patienten mit PAH und CTEPH keine Seltenheit sind. Ebenso best{\"a}tigen unsere Ergebnisse, dass pulmonale Hypertonie in allen Untergruppen mit einem signifikant erh{\"o}hten Auftreten von Vorhofflimmern im Vergleich zur Normalbev{\"o}lkerung vergesellschaftet ist. Diese Rhythmusst{\"o}rung geht unabh{\"a}ngig von der {\"A}tiologie der PH mit einer Vergr{\"o}ßerung sowohl des rechten, als auch des linken Vorhofs einher. Der Quotient aus rechts- und linksatrialen Fl{\"a}chenmaßen (RA/LA-Quotient) setzt die beiden Vorh{\"o}fe in Relation zueinander und erlaubt eine Differenzierung von Patienten mit und ohne PH. Außerdem ist der RA/LA-Quotient bei vaskulopathischer PH (PAH oder CTEPH) signifikant h{\"o}her und signifikant h{\"a}ufiger > 1 als bei PH in Folge von Linksherzerkrankungen. Eine signifikante Unterscheidung von PAH und PH 2 gelang auf Grund mangelnder Fallzahlen knapp nicht. Dar{\"u}berhinaus zeigt sich der RA/LA-Quotient vom Herzrhythmus unabh{\"a}ngig und beh{\"a}lt im Gegensatz zur Einzelbetrachtung der Vorh{\"o}fe bei der Differenzierung der Gruppen seine G{\"u}ltigkeit. Ein RA/LA-Quotient > 1 kann somit bei Unsicherheiten in der Zuordnung, die durch den Nachweis einer linksatrialen Vergr{\"o}ßerung entstehen, auf eine vaskulopathische PH hinweisen. Im Rahmen einer gezielten Diagnostik von Patienten mit pulmonaler Hypertonie sollten somit ein vergr{\"o}ßerter linker Vorhof und Vorhofflimmern nicht vorschnell zur Diagnose einer PH in Folge von Linksherzerkrankungen und dem Verzicht auf eine weitere Abkl{\"a}rung mittels Rechtsherzkatheter f{\"u}hren. Vielmehr sollte auch in diesen F{\"a}llen an eine pr{\"a}kapill{\"a}re PH gedacht werden und die Diagnostik konsequent weitergef{\"u}hrt werden. Der RA/LA-Quotient kann in diesem Zusammenhang ein hilfreiches diagnostisches Werkzeug darstellen. Weitere Analysen mit h{\"o}heren Fallzahlen m{\"u}ssen nun diese Ergebnisse und insbesondere den RA/LA-Quotienten als m{\"o}glichen Parameter zur Unterscheidung zwischen PAH und PH 2 best{\"a}tigen.}, subject = {Pulmonale Hypertonie}, language = {de} } @techreport{Gsaenger2019, type = {Working Paper}, author = {Gs{\"a}nger, Matthias}, title = {Demokratiebegriffe als „Superkonzepte". Michael Freedens morphologische Analyse von Ideologien als methodisches Werkzeug f{\"u}r die Analyse und Konstruktion von Demokratiebegriffen}, issn = {2193-9179}, doi = {10.25972/OPUS-18335}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-183355}, pages = {26}, year = {2019}, abstract = {In diesem Beitrag mache ich den Vorschlag, das Instrumentarium, das Michael Freeden f{\"u}r die Analyse von Ideologien, verstanden als Artefakte politischen Denkens, entwickelt hat, auch f{\"u}r die Rekonstruktion und Konstruktion von Demokratiebegriffen zu verwenden. Freeden entwirft f{\"u}r die Analyse von Ideologien ein drei Ebenen Modell aus politischen „Konzepten", „Komponenten", aus denen die Konzepte zusammengesetzt sind, und der „Konfiguration" der Konzepte, die in ihrer Wechselbeziehung, den konkreten Inhalt der Ideologie definieren. Der semantische Gehalt der Konzepte wird aus dem empirisch feststellbaren Gebrauch der jeweiligen Komponenten ermittelt. Ziel ist dabei, eine begriffliche {\"U}berdehnung der Konzepte zu vermeiden. Es werden einige Analysem{\"o}glichkeiten des Ansatzes vorgestellt. Freeden bezeichnet „Demokratie" als ein „Superkonzept", das analog zu Ideologien aus mehreren Konzepten zusammengesetzt sei. Im Anschluss an diesen Gedanken wird das Instrumentarium auf die Rekonstruktion von Demokratiebegriffen {\"u}bertragen. Es zeigt sich, dass normative Elemente dabei expliziter ber{\"u}cksichtigt werden m{\"u}ssen, als es Freeden unternimmt, wenn der Gehalt von „Demokratie" gegen begriffliche {\"U}berdehnung und Usurpation gesch{\"u}tzt werden soll. Der Ansatz erm{\"o}glicht neben der Rekonstruktion auch die Konstruktion von Demokratiebegriffen im Rahmen politischer Theorie. Zentrale These in diesem Kontext ist die Unterstellung der Anwendungsorientierung von Demokratiebegriffen. Bez{\"u}glich der Frage nach der Universalit{\"a}t von Demokratiebegriffen wird die These vertreten, Universalit{\"a}t erscheine hinsichtlich von Demokratiebegriffen als Superkonzept als nicht m{\"o}glich und sinnvoll. Universalisierungen sind eher auf der Ebene der Komponenten zu suchen.}, subject = {politische Theorie}, language = {de} } @phdthesis{Engel2019, author = {Engel, Paula Sophia Juliane}, title = {Perioperativer Verlauf bei kardiochirurgischen Patienten mit und ohne gesicherter Depression. Eine retrospektive Studie.}, doi = {10.25972/OPUS-18320}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-183207}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Hintergrund: Kardiovaskul{\"a}re Erkrankungen sind die f{\"u}hrende Todesursache in L{\"a}ndern der westlichen Welt. Die Koronare Herzkrankheit (KHK) macht {\"u}ber die H{\"a}lfte dieser Todesf{\"a}lle aus. Obwohl die Risikofaktoren der KHK in den vergangenen Jahrzehnten ausreichend erforscht wurde, ist in in den letzten Jahren ein weiterer potentieller Risikofaktor von Interesse geworden: die Depression. Es konnte gezeigt werden, dass eine geh{\"a}ufte Komorbidit{\"a}t zwischen KHK und depressiver Symptomatik besteht und dass das gleichzeitige Vorliegen von KHK und Depression mit schlechterer Prognose und erh{\"o}hter Mortalit{\"a}t verkn{\"u}pft ist. Die vorliegende retrospektive Arbeit besch{\"a}ftigte sich mit dem postoperativen Outcome von Patienten mit depressiver Erkrankung, die sich einem herzchirurgischen Eingriff unterzogen hatten, im Vergleich zu einem Kollektiv psychisch gesunder Patienten. Studienhypothese war, dass Depression das Risiko von postoperativer Mortalit{\"a}t, peri- und postoperativer Komplikationen und station{\"a}ren Wiederaufnahmen erh{\"o}ht. Material und Methoden: Insgesamt wurden 294 Patienten, die im Zeitraum von Januar 2008 bis einschließlich M{\"a}rz 2013 in der Klinik f{\"u}r Thorax-, Herz- und thorakale Gef{\"a}ßchirurgie des Universit{\"a}tsklinikum W{\"u}rzburg am Herzen operiert wurden, eingeschlossen. Es wurden pr{\"a}-, peri- und postoperative Daten aus den digitalen Patientenakten, An{\"a}sthesie- und Operationsprotokollen erhoben und in Erhebungsb{\"o}gen festgehalten. An statistischen Test wurden der T-Test und der Chi-Quadrat-Test benutzt. Als prim{\"a}ren Endpunkt definierten wir die postoperative 30-Tages-Mortalit{\"a}t. Resultate: In der Gruppe der depressiven Patienten verstarben 8 Patienten und 11 Patienten wurden in der Herz-Thorax-Chirurgie wiederaufgenommen. Wir konnten keinen Unterschied zu den nicht depressiven Patienten feststellen (Mortalit{\"a}t p=0,213, Rehospitalisation p=0,578). Es konnte ein hoch-signifkanter Zusammenhang zwischen Depression und dem Risiko f{\"u}r postoperatives Delir gezeigt werden (p=0,002). Konklusion: Wir konnten keinen Unterschied zwischen der 30-Tages-Letalit{\"a}t und der Rehospitaliseriungsrate nach Herzoperation zwischen pr{\"a}operativ depressiven und nicht depressiven Patienten feststellen. Wir konnten zeigen, dass Patienten mit pr{\"a}operativer Depression ein erh{\"o}htes Risiko haben postoperatives Delir zu erleiden. Wir zogen daraus die Schlussfolgerung, dass die Diagnosestellung und Therapie von Depression und depressiver Symptomatik in Patienten mit koronarer Herzkrankheit von klinischer Relevanz ist um eine optimale chirurgische Behandlung zu gew{\"a}hrleisten.}, subject = {Depression}, language = {de} } @phdthesis{Broenner2019, author = {Br{\"o}nner, Denise Nadja Maria}, title = {Konservative versus operative Therapie der kindlichen Phimose - Ergebnisse einer monozentrischen retrospektiven Kohortenstudie}, doi = {10.25972/OPUS-18210}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-182102}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Diese Arbeit bietet einen Vergleich der konservativen und der operativen Therapie der kindlichen Phimose. Hierbei werden die Vor- und Nachteile der jeweiligen Behandlungsformer n{\"a}her betrachtet, insbesondere der jeweilige Therapieerfolg sowie die im Zuge der Behandlung eintretenden unerw{\"u}nschten Wirkungen beziehungsweise Komplikationen. Als Studiendesign wurde eine monozentrische retrospektive Kohortenstudie gew{\"a}hlt. Es wurden Daten von 81 Kindern und Jugendlichen erfasst. Insgesamt hatten 68 Jungen eine Salbentherapie durchgef{\"u}hrt, davon 57 an der Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg. 38 Patienten wurden einer operativen Therapie zugef{\"u}hrt.}, subject = {Beschneidung}, language = {de} }