@phdthesis{Sauerhoefer2008, author = {Sauerh{\"o}fer, Elisabeth}, title = {Prognostische Signifikanz allelischer Verluste der chromosomalen Bereiche 2p16.3 und 5q22.2 beim kolorektalen Karzinom}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-38960}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Verluste der Heterozygosit{\"a}t (LOH=loss of heterocygosity)in den chromosomalen Abschnitten 2p16.3 und 5q22.2 von Kolonkarzinomen treten geh{\"a}uft auf und sind ein indirekter Hinweis auf dort lokalisierte Tumorsupressorgene mit zum Teil prognostischer Relevanz f{\"u}r den Patienten. In einer fr{\"u}heren Publikation konnte gezeigt werden, dass ein LOH im Bereich 2p16.3 mit einer signifikant schlechteren Patienten{\"u}berlebensprognose assoziiert ist. In der N{\"a}he der Region 5q.22 befindet sich das bei der Kolonkarzinogenes beteiligte APC-Tumorsupressorgen, welches bei einer Deletion in diesem Bereich mit großer Wahrscheinlich von einem Ausfall betroffen ist, und die Patienten{\"u}berlebensprognose beeinflussen kann. Ziel dieser Arbeit war es diese Hypothese anhand zweier f{\"u}r die Regionen 2p16.3 und 5q22.2 spezifischer Mikrosatellitenmarker zu {\"u}berpr{\"u}fen. Als Untersuchungskollektiv wurden 165 DNA-Probenpaare jeweils von korrespondierendem Tumor- und Normalschleimhautgewebe herangezogen. Es wurde eine Korrelation der allelischen Verluste mit der Patientenprognose und mehreren klinischen Parametern durchgef{\"u}hrt. Dabei ließ sich in Bezug auf einen Heterozygosit{\"a}tsverlust weder f{\"u}r die Region 2p16.2 noch f{\"u}r die Region 5q22.2 ein signifikanter Einfluss auf die Patientenprognose feststellen. Die Ergebnisse dieser Arbeit k{\"o}nnen deshalb keinen Hinweis auf ein in den Regionen 2p16.3 und 5q22.2 lokalisiertes Tumorsupressorgen geben.}, subject = {Dickdarmkrebs}, language = {de} } @phdthesis{Eller2008, author = {Eller, Achim Manfred}, title = {Eingrenzung einer minimalen Verlustregion auf Chromosom 8p22 beim kolorektalen Karzinom}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-38469}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Ziel dieser Arbeit war es, den in der Literatur bei Karzinomen h{\"a}ufig von Deletionen betroffenen kurzen Arm von Chromosom 8 unter Verwendung von Mikrosatellitenmarkern zur LOH-Analytik bez{\"u}glich der h{\"a}ufigsten Deletionsregion genauer zu kartieren und zu untersuchen, ob das Kandidaten-Tumorsuppressorgen MTUS 1 in diesem Bereich lokalisiert ist. Dabei wurden ausgehend vom zentral gelegenen Marker D8S254, der in der Literatur als prognostisch relevant eingestuft wurde, vier weitere Marker (D8S542, D8S549, D8S261, D8S1734) eingesetzt, um die minimale Verlustregion auf dem Chromosom 8p22 definieren zu k{\"o}nnen. Als Untersuchungskollektiv wurden 48 DNA-Probenpaare jeweils von korrespondierendem Tumor- und Normalschleimhautgewebe herangezogen. Dabei stellte sich der Bereich zwischen den Markern D8S254 und D8S261 als die minimale Verlustregion heraus. Die detektierte minimale Verlustregion beinhaltet das Kandidaten-Tumorsuppressorgen MTUS 1. Die Ergebnisse dieser Arbeit k{\"o}nnen deshalb als weiterer Hinweis auf seine vermutete Rolle als Tumorsuppressorgen gewertet werden.}, subject = {Kolon}, language = {de} }