@phdthesis{Mader2010, author = {Mader, Kathrin}, title = {Neuronale Korrelate der Handlungsevaluation bei erwachsenen Patienten mit der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivit{\"a}tsst{\"o}rung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-48993}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {EEG-Studie mit 34 erwachsenen ADHS-Patienten und 34 Kontrollpersonen mit einem modifizierten Eriksen-Flanker-Test. Dabei zeigten sich bei den ADHS Patienten verglichen mit der Kontrollgruppe verl{\"a}ngerte Reaktionszeiten, aber eine normale Fehleranzahl und ein normales post error slowing. Die ERN und die Pe waren vermindert. Dies weist auf Defizite in der Handlungs{\"u}berwachung bei erwachsenen ADHS-Patienten hin.}, subject = {Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom}, language = {de} } @phdthesis{Wang2010, author = {Wang, Chenxing}, title = {Praktisches Bewertungsmodell von Umwelt- und Klimaschutzaspekten f{\"u}r die Nutzung von Biogas im deutsch-chinesischen Vergleich}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-49428}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {In den Themenbereichen Klimawandel, Klimaschutz und Erneuerbare Energien wurden in den letzten Jahren zunehmend neue Bewertungsmethoden in der geowissenschaftlichen und umweltwissenschaftlichen Forschung eingesetzt. Mit Blick auf die Biogasnutzung kann festgestellt werden, dass diese aus Umwelt- und Klimaschutzgr{\"u}nden sehr wichtig ist, da die Verg{\"a}rung von Biomasse mit der nachfolgenden indirekten Erzeugung von Strom und W{\"a}rme {\"u}ber Blockheizkraftwerke, bzw. der direkten Nutzung des Biogases als Feuerungsgas bzw. als Treibstoff , einen besonderen Beitrag zum Klimaschutz leistet. In Deutschland ist die Biogasnutzung heute einer der wichtigsten Erneuerbaren Energietr{\"a}ger geworden. In China hat die Biogasnutzung zudem ein riesiges Entwicklungspotenzial. Der Autor versucht, im interdisziplin{\"a}ren Themenkreis „Umwelt- und Klimaschutz" ein Bewertungsmodell f{\"u}r die Biogasnutzung zu entwickeln, um die tats{\"a}chlichen und potentiellen umwelt- und klimaschutzrelevanten Auswirkungen der Biogasnutzung zu bewerten. Um das Bewertungsmodell f{\"u}r die Biogasnutzung nach Umwelt- und Klimaschutzaspekten m{\"o}glichst umfassend zu entwickeln, ist die Verzahnung der interdisziplin{\"a}ren umweltwissenschaftlichen, geowissenschaftlichen, rechtlichen, sowie lokal-, national- und internationalen politischen sowie technischen Faktoren mit ihren umweltbezogenen und klimabezogenen Auswirkungen von h{\"o}chster Bedeutung. Das in der vorliegenden Arbeit entwickelte Bewertungsmodell erhebt den Anspruch, f{\"u}r den praktischen Einsatz vor Ort tauglich zu sein. Hierzu wurden umwelt- und klimaschutzrechtliche, sowie nationale und internationale politische Anforderungen zur Kategorisierung und Bewertung herangezogen und damit die Durchf{\"u}hrbarkeit gew{\"a}hrleistet. Der L{\"o}sungsweg zur Bewertung nach Umwelt- und Klimaschutzaspekten f{\"u}hrt zum Einen {\"u}ber die Umwelt- und Klimaschutzbilanzierung und zum Anderen {\"u}ber eine Umweltrisikobewertung sowie eine umweltbezogene Standortbewertung. Anhand der praktischen Arbeit und der Analyse von insgesamt 23 Biogasprojekten aus Deutschland und China, konnten bestimmte Charakteristika der Biogasnutzung ermittelt werden. F{\"u}r die Ermittlung der Bewertungskriterien des Bewertungsmodells wurden insgesamt 3 Themenbereiche (Teil I: Substratversorgung; Teil II: Biogasanlagenbau; Teil III: Biogasverwertung) der Biogasnutzung unterschieden. Jene wurden hinsichtlich der technischen, rechtlichen und politischen Kriterien nach negativen Umwelt- und Klimaschutzauswirkungen {\"u}ber die verschiedenen Belastungspfade der Umweltmedien (Boden, Wasser und Luft) untersucht. Ziel dieser Studie war es auch, durch die Anwendung des Bewertungsmodells auf je drei deutsche und chinesische Fallbeispiele, die ausgereiften deutschen Erfahrungen, die deutsche Technologie und das Know-How der Biogasnutzung auf deren {\"U}bertragbarkeit auf die chinesischen Verh{\"a}ltnisse zu pr{\"u}fen.}, subject = {Klimaschutz}, language = {de} } @phdthesis{Brandl2010, author = {Brandl, Carolin}, title = {Molekulare Mechanismen und zellul{\"a}re Kooperationen tolerogener Dendritischer Zellen bei der Experimentellen Autoimmun-Enzephalomyelitis}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-49380}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Aus Vorarbeiten in der Arbeitsgruppe war bekannt, dass M{\"a}use durch Injektion von tolerogenen, TNF-gereiften und MOG-beladenen DZ vor EAE gesch{\"u}tzt werden k{\"o}nnen. Eines der Ziele dieser Arbeit war es zu untersuchen, ob das koinhibitorische Molek{\"u}l B7-H1 auf der Oberfl{\"a}che der DZ einen Einfluss auf das tolerogene Potential der DZ hat. Dazu wurden B7-H1-defiziente DZ generiert, mit TNF gereift, mit MOG-Peptid beladen und intraven{\"o}s in M{\"a}use injiziert, bevor die EAE induziert wurde. Es zeigte sich, dass diese DZ die Tiere sogar noch besser vor der Krankheit sch{\"u}tzen konnten als die WT DZ. Die Injektion der B7-H1-/- DZ bewirkte eine verst{\"a}rkte Produktion von IL-10 and IL-13 nach Restimulation der Milz-Zellen in vitro und eine erh{\"o}hte Menge von protektiven Serum-Zytokinen (IL-4 und IL-13), welche von NKT-Zellen produziert wurden. Versuche mit CD1d-/- und J\&\#945;281-/- M{\"a}usen haben ergeben, dass diese Zytokine von Typ II NKT-Zellen produziert wurden. Weitere Versuche mit Typ I und II NKT-Zell-Linien haben best{\"a}tigt, dass nur die Typ II NKT-Zellen von einem endogenen CD1d-Ligand der DZ stimuliert werden k{\"o}nnen. Außerdem wird dies {\"u}ber B7-H1 reguliert, da die NKT-Zell-Reaktion in Abwesenheit von B7-H1 st{\"a}rker ist. Des Weiteren konnte gezeigt werden, dass neben den NKT-Zellen MZ B-Zellen n{\"o}tig sind, um die M{\"a}use vor der EAE-Entwicklung zu sch{\"u}tzen. Versuche mit CD22-/- M{\"a}usen, welche eine Reduktion in der MZ B-Zell-Population zeigen, haben ergeben, dass in Abwesenheit von MZ B-Zellen keine EAE-Protektion mehr m{\"o}glich ist. In dieser Arbeit wurde auch der Effekt von Glykolipid-Antigenen, welche einen Großteil der Myelinscheide des ZNS ausmachen, auf DZ untersucht. Ausgew{\"a}hlte Lipide f{\"u}hren zu einer Reifung der DZ, welche sich in der verst{\"a}rkten MHC II- und CD86-Expression, jedoch nicht in der Produktion von Zytokinen {\"a}ußert. Außerdem sind diese Lipid-gereiften DZ in der Lage T-Zellen zu stimulieren. Als letzter Punkt wurde in dieser Arbeit der Zusammenhang zwischen Masern-Virus-Infektionen und EAE untersucht. Es konnte gezeigt werden, dass eine cerebrale Masern-Infektion zusammen mit einer EAE-Induktion einen dramatischen Effekt auf die Tiere hat. F{\"u}r diese Versuche wurde ein Maus-Modell einer persistierenden Masern-Infektion im Gehirn verwendet. Diese Tiere leben nach der Virus-Behandlung ohne Symptome. Nach der EAE-Induktion starben diese Tiere jedoch bereits wenige Tage sp{\"a}ter aufgrund einer MOG-Peptid-spezifischen Reaktion.}, subject = {Encephalomyelitis}, language = {de} } @phdthesis{Lepler2010, author = {Lepler, Katrin}, title = {Tension-free Vaginal Tape Obturator System (TVT-O): Eine prospektive, urodynamische und klinische Verlaufsbeobachtung einer neuen Operationstechnik der weiblichen Harninkontinenz}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-49379}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wurden die Operationsergebnisse bei 70 Patientinnen mit Stressinkontinenz oder Mischinkontinenz untersucht, die von Januar 2004 bis April 2005 in der Abteilung f{\"u}r Gyn{\"a}kologie und Geburtshilfe der Missions{\"a}rztlichen Klinik W{\"u}rzburg ein TVT-O bekommen hatten. Nach durchschnittlich 7 Monaten wurden die Patientinnen schriftlich oder m{\"u}ndlich befragt, die H{\"a}lfte der Patientinnen stand außerdem einer Nachuntersuchung zu Verf{\"u}gung. Zwischen diesen beiden Gruppen bestanden keine wesentlichen Unterschiede. 86,67\% der Patientinnen bezeichneten sich im Bezug auf die Inkontinenz als geheilt oder ihre Beschwerden zumindest als gebessert und drei Viertel der Frauen w{\"u}rden die Operation weiter empfehlen. Prognostisch g{\"u}nstig waren reine Stressinkontinenz, j{\"u}ngeres Lebensalter so wie keine vorausgegangenen Eingriffe am Urogenitaltrakt. Mittels pr{\"a}operativer urodynamischer Untersuchung ließ sich keine Unterscheidung zwischen anamnestisch reiner Stressinkontinenz und Mischinkontinenz vornehmen und keine Aussage {\"u}ber die Prognose treffen. Postoperativ fand sich ein h{\"o}herer Urethraverschlussdruck bei der urodynamischen Untersuchung im Vergleich zum pr{\"a}operativen Befund. Im lateralen Urethrozystogramm zeigten sich signifikante morphologische Unterschiede zwischen den Patientengruppen mit reiner Stressinkontinenz und mit gemischter Inkontinenz. Außerdem ließ sich im lateralen Urethrozytogramm postoperativ zeigen, dass das TVT-O die Absenkung des Blasenhalses unter Belastung verringert sowie zu einer Verkleinerung des Inklinationswinkels \&\#945; f{\"u}hrt. An Komplikationen kam es bei unseren Patientinnen einmal zu einer Blasenperforation, die konservativ behandelt wurde und einmal zu einer relevanten Nachblutung, die eine Revisions- operation erforderlich machte. 9\% der Patientinnen gaben postoperativ de novo urge an. Insgesamt zeigte sich bei der vorliegenden Arbeit, dass es sich beim TVT-O um eine risikoarme operative Therapie der Harninkontinenz handelt, die auch {\"a}lteren Patientinnen empfohlen werden kann und die bei einem sehr großen Teil der behandelten Patientinnen zu einem zufriedenstellenden Ergebnis f{\"u}hrt.}, subject = {Harninkontinenz}, language = {de} } @phdthesis{Reichert2010, author = {Reichert, Verena}, title = {Frequenz, Funktion und Ph{\"a}notyp regulatorischer T-Zellen bei Kindern mit schwerer atopischer Dermatitis}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-49355}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Die Wichtigkeit regulatorischer T-Zellen bei der Immunregulation und der Entwicklung der immunologischen Toleranz ist unumstritten. Deshalb wird ihnen eine bedeutende Rolle bei der Pathogenese von Autoimmunerkrankungen und allergischen Erkrankungen zugeschrieben. Bei allgemein steigender Pr{\"a}valenz allergischer Erkrankungen bleiben verf{\"u}gbare Therapieoptionen derzeit auf symptomatische Regime begrenzt. Dies ist nicht zuletzt auf die unklare Genese dieser Erkrankungen zur{\"u}ckzuf{\"u}hren. Bei der AD handelt es sich um eine chronisch-entz{\"u}ndliche Hauterkrankung, die im S{\"a}uglingsalter beginnt und durch sehr starken Juckreiz gekennzeichnet ist. Um der AD zugrundeliegenden Mechanismen zumindest teilweise zu durchleuchten, wurden in der vorliegenden Arbeit Frequenz, Funktion und Ph{\"a}notyp der regulatorischen T-Zellen von Kindern zwischen drei und 16 Jahren, die an der schwersten Form der AD leiden, unter Anwendung spezieller F{\"a}rbemethoden und eines Suppressionsassay mit Hilfe der Durchflusszytometrie untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass eine erh{\"o}hte Anzahl regulatorischer T-Zellen bei den Kindern mit AD gegen{\"u}ber dem gesunden Kontrollkollektiv vorhanden war. Diese wiesen allerdings eine deutlich verminderte Suppressorfunktion auf. Die Analyse der Oberfl{\"a}chenmerkmale CD45RO und CD45RA zeigte, dass der Anteil CD25hi in der Population CD45RO+ T-Zellen bei den Kindern mit schwerer atopischer Dermatitis signifikant h{\"o}her war als im Kontrollkollektiv. Des Weiteren konnte gezeigt werden, dass der Anteil naiver Tregs in der Patientengruppe deutlich niedriger war als bei der Kontrollgruppe. Demgegen{\"u}ber war der Anteil der Effektor-Ged{\"a}chtniszellen in der Patientengruppe signifikant h{\"o}her als in der Vergleichsgruppe. Die Untersuchung des Todesrezeptors CD95 ergab, dass die Population CD95+CD4+CD25+ T-Zellen der Patienten signifikant geringer war als bei dem gesunden Kontrollkollektiv. Die hier beschriebenen Ergebnisse deuten daraufhin, dass bei Patienten mit AD Tregs zwar in ausreichendem Maße produziert werden, sie aber funktionell insuffizient sind. Die genauen zugrundeliegenden Mechanismen auf genetischer Ebene sowie m{\"o}gliche, involvierte Signaltransduktionswege gilt es in weiterf{\"u}hrenden Studien zu untersuchen. Des Weiteren beschreiben die Resultate ein gest{\"o}rtes Gleichgewicht zwischen naiven Tregs und Ged{\"a}chtniszellen. Das heißt, dass der gr{\"o}ßere Anteil der Effektor-Tregs sich zu Effektor-Ged{\"a}chtniszellen entwickelt, die in ihrer Funktion aber m{\"o}glicherweise eingeschr{\"a}nkt sind. Die geringere Anzahl CD95 exprimierender regulatorischer T-Zellen in der Patientengruppe l{\"a}sst eine Fehlregulation der Apoptose vermuten, was wiederum die erh{\"o}hte Anzahl dieser Zellen erkl{\"a}ren k{\"o}nnte. Zusammenfassend liefert die vorliegende Studie Hinweise darauf, dass Tregs eine bedeutende Rolle in der Pathogenese der atopischen Dermatitis spielen. Die zugrundeliegenden Mechanismen allerdings m{\"u}ssen in weiteren Studien untersucht und identifiziert werden, um sie zuk{\"u}nftig als Angriffsziel therapeutischer Ans{\"a}tze nutzen zu k{\"o}nnen.}, subject = {Endogenes Ekzem}, language = {de} } @phdthesis{HannvonWeyhern2010, author = {Hann von Weyhern, Bettina Kerstin}, title = {Erfassung und Einordnung der Lebensqualit{\"a}t von k{\"o}rperbehinderten Kindern und Jugendlichen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-49247}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Ziel der Studie war es, die Lebensqualit{\"a}t von k{\"o}rperbehinderten Kindern und Jugendlichen zu erfassen. Es wurden die Eltern, Betreuer oder Physiotherapeuten von insgesamt 128 k{\"o}rperbehinderten Kindern und Jugendlichen zwischen 3 und 16 Jahren befragt und die Kinder im Rahmen der jeweiligen kinderorthop{\"a}dischen Sprechstunden im Zentrum f{\"u}r K{\"o}rperbehinderte W{\"u}rzburg-Heuchelhof, in der Blindeninstitutsstiftung W{\"u}rzburg, sowie in der Orthop{\"a}dischen Klinik K{\"o}nig-Ludwig-Haus in W{\"u}rzburg untersucht. Die Befragung erfolgte mit Hilfe altersbezogener KINDL-Frageb{\"o}gen in der Elternversion (4-7 Jahre bzw. 8-16 Jahre), des Childhood Health Assessment Questionaire, sowie zwei selbst konzipierten Frageb{\"o}gen, basierend auf Empfehlungen des Robert-Koch-Institutes, zu motorischen F{\"a}higkeiten und Soziodemographie. Im Schnitt waren die 74 Jungen (57,8\%) und 54 M{\"a}dchen (42,2\%) 11 Jahre und einen Monat alt. Die Kinder hatten unterschiedliche Erkrankungen, die mit k{\"o}rperlicher Behinderung einhergehen, darunter 59\% mit infantiler Zerebralparese. 17 Kinder im Alter zwischen 5 und 15 Jahren wurden in der orthop{\"a}dischen Klinik K{\"o}nig-Ludwig-Haus W{\"u}rzburg operiert und 3 Monate und ein Jahr postoperativ nochmals befragt und untersucht. Die Lebensqualit{\"a}t des gesamten Studienkollektivs ist insgesamt beeintr{\"a}chtigt. Insbesondere bei den {\"a}lteren Kindern ist die Lebensqualit{\"a}t im Bereich Freunde des KINDL-Fragebogens deutlich reduziert. Ebenfalls stark beeintr{\"a}chtigt ist der Selbstwert, der unabh{\"a}ngig vom Alter der Kinder signifikant von der k{\"o}rperlichen Beeintr{\"a}chtigung abh{\"a}ngt. Die Gesamteinsch{\"a}tzung der Lebensqualit{\"a}t und die Beurteilung des Selbstwertes korrelieren bei den Kindern von 8 - 16 Jahren mit der Funktionseinschr{\"a}nkung nach Arzteinsch{\"a}tzung. Bei den motorischen F{\"a}higkeiten erzielen die k{\"o}rperbehinderten Kinder niedrigere Werte als gesunde, wobei die Gesamtbeurteilung der Lebensqualit{\"a}t dort stark von Schmerzen abh{\"a}ngig ist. Die Lebensqualit{\"a}t wird im Vergleich zu gesunden Kindern, {\"a}hnlich wie bei chronisch kranken Kindern, bei den Kindern dieser Studie in Bereichen des KINDL- und des CHAQ - Fragebogens schlechter eingesch{\"a}tzt. Durch Operation l{\"a}sst sich in fast allen Teilgebieten eine h{\"o}here Lebensqualit{\"a}t erreichen, wobei sich die Werte nur bei den kleinen Kindern in den Bereichen psychisches und k{\"o}rperliches Wohlbefinden signifikant verbessern. Mit den verwendeten Instrumenten konnte die Lebensqualit{\"a}t von k{\"o}rperbehin-derten Kindern und Jugendlichen erfasst werden. Um zu sehen, ob sich die Le-bensqualit{\"a}t durch operative Eingriffe signifikant verbessern l{\"a}sst, bedarf es eines gr{\"o}ßeren Kollektivs.}, subject = {Lebensqualit{\"a}t}, language = {de} } @phdthesis{Hespelt2010, author = {Hespelt, Christoph Reiner}, title = {Tierexperimentelle Studie {\"u}ber den Einfluss hyperbaren Sauerstoffs auf das Knochenneuwachstum in Knochendefekten "kritischer Gr{\"o}ße"}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-48977}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {In der modernen Zahnmedizin stellen rekonstruktive Maßnahmen große Anforderungen an den Behandler. Verlorengegangener Alveolarknochen kann mit der gef{\"u}hrten Knochenregeneration wieder aufgebaut und sogar vermehrt werden. Dieses Verfahren hat sich als sogenannter „Goldstandard" etabliert. In der Medizin geh{\"o}rt die Anwendung hyperbaren Sauerstoffs bei ausgew{\"a}hlten Krankheitsbildern mittlerweile zum Standard. Aufgrund seiner positiven Eigenschaften auf die Neoangiogenese, Sauerstoffdiffusion und seiner bakteriziden Wirkung wird das Behandlungsergebnis teilweise erheblich verbessert oder eine Therapie dadurch erst m{\"o}glich. Ziel der vorliegenden Arbeit war, quantitative Aussagen dar{\"u}ber zu treffen, ob die Kombination aus gef{\"u}hrter Knochenregeneration mit nichtresorbierbaren Membranen aus expandiertem Polytetrafluorethylen und der Anwendung hyperbaren Sauerstoffs das Knochenneuwachstum signifikant beeinflusst. Dazu wurde ein Modell mit 40 Albino Sprague-Dawley Ratten, unterteilt in 4 Gruppen {\`a} 10 Tieren, gew{\"a}hlt, um nach einer Versuchsdauer von 14 Tagen anhand angefertigter histologischer Schnittbilder Neuknochen histometrisch zu bestimmen und zu vergleichen. Untersuchungsparameter waren die Neuknochenl{\"a}nge und Neuknochenfl{\"a}che. Die statistische Auswertung der ermittelten Daten best{\"a}tigte die {\"U}berlegenheit membrangef{\"u}hrter Knochenregeneration (Gruppe 4) im Vergleich zur rein schleimhaut- und periostgedeckten Defektbehandlung (Gruppe 3). Zahlreiche Untersuchungen dazu liegen in der Literatur vor. Die zus{\"a}tzliche Anwendung von hyperbarem Sauerstoff ergab keine signifikante Verbesserung der Ergebnisse. Im Gegenteil zeigte sich eine tendenzielle Verschlechterung, was die Signifikanzen beim statistischen Vergleich der Gruppen 2 und 4 belegen. In diesem Modell konnte nicht gezeigt werden, dass die vielen positiven Eigenschaften des hyperbaren Sauerstoffs auf den Knochen f{\"u}r Knochendefekte „kritischer Gr{\"o}ße" beg{\"u}nstigend und verbessernd anwendbar sind.}, subject = {Knochenregeneration}, language = {de} } @phdthesis{Moeller2010, author = {M{\"o}ller, Anne Katharina}, title = {Studie zur audiovisuell-unterst{\"u}tzten An{\"a}sthesieaufkl{\"a}rung unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der Patientenzufriedenheit und Patientenangst}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-49284}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {No abstract available}, subject = {An{\"a}sthesie}, language = {de} } @phdthesis{Alhussein2010, author = {Alhussein, Mohamad}, title = {Taxonomie und Pal{\"o}kologie der benthischen Foraminiferen aus dem Mitteljura des Kachchh-Beckens, westliches Indien}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-49273}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit werden die Foraminiferenfaunen von 125 Proben, die aus drei Profilen des marinen Mitteljura (Bajocium bis Unteroxfordium) von Kachchh, West-Indien stammen, analysiert: Das Badi Nala-Jhura Village-Profil (ca. 550 m M{\"a}chtigkeit) und das Kamaguna-Profil (ca. 365 m M{\"a}chtigkeit) wurden am Jhura Hill (23°26'8'' N; 69°37'00'' E) ca. 17 km NW von Bhuj aufgenommen, w{\"a}hrend das dritte Profil durch den Jumara Dome (ca. 365 m M{\"a}chtigkeit) (23°40'40'' N; 69°04'00'' E) ca. 50 km NW des Jhura Hill liegt. Die Proben wurden lithologisch sowie nach ihren Foraminiferen-Vergesellschaftungen ausgewertet, welche wichtige Daten zur Pal{\"o}kologie lieferten. Die Profile umfassen die mitteljurassische Sedimentabfolge, die der Jhurio-, Patcham- und Chari-Formation des Jhura Dome und Jumara Dome angeh{\"o}rt. Die Schichtenfolge des Bajocium und Bathonium besteht aus Karbonaten und gemischt karbonatisch-siliziklastischen Sedimenten der Jhurio- und Patcham-Formation, w{\"a}hrend im Callovium die Chari-Formation siliziklastisch dominiert ist. Die sediment{\"a}re Abfolge des Kachchh-Beckens zeigt an der Bathonium-Callovium-Grenze signifikante Ver{\"a}nderungen in der Lithologie, im faunistischen Inhalt und in der Faunendiversit{\"a}t. Die lithologischen Ver{\"a}nderungen von einer Karbonat-dominierten Abfolge im mittleren und oberen Bathonium zu siliziklastischen Sedimenten im Callovium gehen mit einer Abnahme der zuvor hohen Diversit{\"a}t einher. Der Grund f{\"u}r den Faunenumschwung liegt vermutlich in einer deutlichen {\"A}nderung der Umweltbedingungen von sauerstoffreich im unteren zu sauerstoffarm im oberen Profilabschnitt, was sich in einem Wechsel von einer Kalkschaler- zu einer Sandschaler-dominierten Foraminiferenfauna dokumentiert. Eine weitere Ursache f{\"u}r den Fazies- und Faunenumschwung liegt in einer deutlichen Klima{\"A}nderung, indem heiße, aride Bedingungen im Bathonium von k{\"u}hleren, feuchteren Verh{\"a}ltnissen zu Beginn des Callovium abgel{\"o}st wurden. Taxonomisch konnten insgesamt 111 Foraminiferentaxa identifiziert werden, die 43 Gattungen angeh{\"o}ren. Insgesamt wurden 24 Sandschaler- und 85 benthische Kalkschaler-Taxa sowie 2 Arten planktischer Foraminiferen (Globuligerina) in den untersuchten Profilen bestimmt. Die benthischen Formen dominieren somit bei weitem an Diversit{\"a}t und H{\"a}ufigkeit, da die planktischen Protoglobigerinen im mittleren Jura global noch keine große Rolle spielten. Aufgrund der sp{\"a}rlich vorhandenen Literatur wurde jedes Taxon inklusive Synonymieliste beschrieben, durch rasterelektronen-mikroskopische Aufnahmen (REM) dokumentiert und auf 9 Tafeln illustriert. In der Foraminiferen-Gesamtfauna dominieren Vertreter der Familie Nodosariidae mit den Gattungen Lenticulina, Astacolus, Citharina, Lingulina, Marginulinopsis, Nodosaria und Vaginulina. Mit der zweitgr{\"o}ßten H{\"a}ufigkeit folgen die Familien Epistominidae, Textulariidae und Spirillinidae mit den Gattungen Epistomina, Spirillina sowie Reophax, Ammobaculites und Textularia. Die Arten Reophax sterkii, Triplasia althoffi, Verneuilinoides subvitreus, Nubeculinella bigoti, Dentalina filiformis, Saracenaria oxfordiana, Lingulina longiscata, Citharina flabellata, Palmula deslongchampsi, Vaginulina proxima, Ammodiscus asper, Ammodiscus siliceus, Triplasia bartensteini, Spirillina orbicula, Ophthalmidium carinatum, Tubinella inornata, Nodosaria fusiformis, Pyramidulina rara und Ramulina ascissa wurden erstmals in Gesteinen des Kachchh-Beckens nachgewiesen. Die dominierenden Taxa in den untersuchten Sedimenten sind epifaunale Formen, die einen hohen Sauerstoffgehalt im Bodenwasser ben{\"o}tigen. Infaunale, im Sediment lebende Arten treten dagegen etwas seltener auf. Diese lebten bevorzugt in sub- bis dysoxischen Milieus mit geringen Gehalten an gel{\"o}stem Sauerstoff im Bodenwasser und konnten auch Sauerstoffminima tolerieren. Aus der benthischen Foraminiferenfauna k{\"o}nnen folgende R{\"u}ckschl{\"u}sse gezogen werden: • Die wichtigsten Parameter f{\"u}r die Verbreitung der Foraminiferen sind Substrat, Energieniveau und Sauerstoffgehalt. • Die h{\"o}chste Diversit{\"a}t weisen die epifaunalen Vergesellschaftungen auf. • Mit zunehmender Sedimenttiefe nehmen H{\"a}ufigkeit und Diversit{\"a}t ab. • Die Diversit{\"a}t der Kalkschaler ist h{\"o}her als die der Sandschaler. • Minimale Diversit{\"a}ten liegen in Stressmilieus mit geringen Sauerstoffgehalten vor. • Die hohen Werte des Evenness-Index weisen auf eine ann{\"a}hernd gleichm{\"a}ßige Verteilung der benthischen Foraminiferen in den Profilen hin. • Epifaunale Arten werden von den physikochemischen Eigenschaften des Bodenwassers gesteuert. Sie sind auf partikul{\"a}res organisches Material und hohe Sauerstoffgehalte des Bodenwassers angewiesen. In der vorliegenden Arbeit wurden Probencluster gebildet, um Faunenassoziationen zu erfassen und danach die Umwelt- und Ablagerungsbedingungen zu rekonstruieren. Aus drei Profilen wurden 125 Proben f{\"u}r eine quantitative pal{\"o}kologische Analyse der Foraminiferen ausgew{\"a}hlt. Die W-mode Clusteranalyse zeigt eine große {\"A}hnlichkeit zwischen den Proben, die sich in zwei Hauptcluster mit insgesamt sechs Subclustern gruppieren lassen. Die dadurch gebildeten Probengruppen stellen verschiedene Foraminiferenassoziationen dar, die sich beschreiben und weitgehend interpretieren lassen. • Assoziation A zeichnet sich durch hohe Anteile der Gattung Epistomina mosquensis aus. Diese Assoziation repr{\"a}sentiert vollmarine Ablagerungsbedingungen mit normalmariner Salinit{\"a}t und guter Durchl{\"u}ftung des Bodenwassers. • Assoziation B wird durchweg von Reophax metensis dominiert. Die Assoziation charakterisiert einen niedrig-energischen und teilweise sauerstoffarmen Sedimentationsraum. • Assoziation C wird stark von Dorothia prekummi dominiert und kennzeichnet vollmarine Bedingungen. • Assoziation D ist von Lenticulina subalata beherrscht und charakterisiert gutdurchl{\"u}ftete Flachwasserbereiche. • Assoziation E wird von Spirillina polygyrata dominiert. Sie ist typisch f{\"u}r einen flachen Subtidalbereich unterhalb der Wellenbasis mit vollmarinen Bedingungen, normal mariner Salinit{\"a}t und gut durchl{\"u}ftetem Bodenwasser. • Assoziation F zeichnet sich durch hohe Gehalte an Lenticulina quenstedti aus. Die Assoziation charakterisiert Bereiche, die {\"u}berwiegend unterhalb der Sch{\"o}nwetter-Wellenbasis liegen und ein niedriges bis mittleres Sauerstoff-Niveau aufweisen. Aus einem Vergleich zwischen den Geh{\"a}usegr{\"o}ßen und der H{\"a}ufigkeit von Lenticulina subalata und Epistomina mosquensis in den karbonatischen und siliziklastischen Sedimenten ergab sich, dass die Geh{\"a}use von L. subalata und E. mosquensis in den Karbonaten gr{\"o}ßer sind als in den Siliziklastika. Die mitteljurassischen Ablagerungsr{\"a}ume des Kachchh-Beckens werden anhand der lithologischen und faunistischen Parameter rekonstruiert. Ferner werden die Foraminiferen-Vergesellschaftungen mit den von F{\"U}RSICH et al. (2004) beschriebenen Makrofauna-Assoziationen verglichen. Aus diesen Untersuchungen ergaben sich folgende Schlussfolgerungen: • Die Ablagerungen im Jhura-Profil sind in flacherem Wasser sedimentiert worden als im Kamaguna-Profil und Jumara-Profil. • Die Mikro- und Makrofauna in diesen Profilen f{\"u}hrt zu mehr oder weniger identischen pal{\"o}kologischen Schlussfolgerungen.}, subject = {Foraminiferen}, language = {de} } @phdthesis{Karaus2010, author = {Karaus, Alexander}, title = {Aufbau und Anwendung von Verfahren der Magnetresonanztomografie mit stimulierten Echos}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-49190}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Die vorliegende Dissertation befasst sich mit der Entwicklung und Anwendung von Schnellbild-Verfahren der Magnetresonanztomografie (MRT), die auf der Messung stimulierter Echosignale beruhen. Die schnellen STEAM (STEAM = stimulated echo acquisition mode) MRT-Technik leidet im Gegensatz zu alternativen Messtechniken auch bei hohen Magnetfeldst{\"a}rken nicht unter Bildverzerrungen und Begrenzungen durch eine hohe Hochfrequenzbelastung. Da sie jedoch Bilder geringerer Signalintensit{\"a}t liefert, bestand das Prim{\"a}rziel dieser Arbeit in einer Verbesserung des Signal-zu-Rausch-Verh{\"a}ltnisses, um die Vorteile f{\"u}r die Herzbildgebung und die diffusionsgewichtete MRT des Gehirns besser nutzen zu k{\"o}nnen (Anwendungen am Menschen bei einer Feldst{\"a}rke von 3 Tesla). Durch eine Kombination verschiedener physikalischer (Messtechnik, Ortskodierung, Unterabtastung) und mathematischer Maßnahmen (Bildrekonstruktion) konnte in dieser Arbeit eine erhebliche Signalsteigerung bei gleichzeitiger Verk{\"u}rzung des Messzeit von Einzelbildern erreicht werden. Die Ergebnisse der STEAM-MRT am Herzen zeigen Schnittbilder des Herzmuskels ohne den st{\"o}renden Einfluss der Signale des Blutes. Die diffusionsgewichtete MRT des Gehirns lieferte ohne Suszeptibilit{\"a}tsartefakte eine verzerrungsfreie Kartierung des Diffusionstensors und - daraus abgeleitet - eine anatomisch korrekte, dreidimensionale Rekonstruktion von Nervenfaserbahnen etwa des Cingulums.}, subject = {NMR-Tomographie}, language = {de} } @phdthesis{Heinecke2010, author = {Heinecke, Kai}, title = {Die Dynamik der prim{\"a}ren Erkennungsschritte von BMP-Rezeptoren}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-49257}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Bone Morphogenetic Proteins (BMPs) bilden zusammen mit den Activinen, Growth and Differentiation Factors (GDFs) und Transforming Growth Factor \&\#946; (TGF-\&\#946;) die Transforming Growth Factor \&\#946;-Superfamilie von sekretierten Signalproteinen. Sie spielen eine wichtige Rolle in der Entwicklung, Erhaltung und Regeneration von Geweben und Organen. Die Signalvermittlung dieser Proteine erfolgt durch die Bindung von zwei verschiedenen Typen von Serin-/Threonin-Kinaserezeptoren, die als Typ-I- und Typ-II-Rezeptoren bezeichnet werden. Im ersten Schritt erfolgt die Bindung an den hochaffinen Rezeptor (im Fall von BMP-2 der Typ-I-Rezeptor), im n{\"a}chsten Schritt wird der niederaffine Rezeptor in den Komplex rekrutiert. Bis heute sind lediglich sieben Typ-I- und f{\"u}nf Typ-II-Rezeptoren bekannt, was auf eine Promiskuit{\"a}t in der Liganden-Rezeptor-Interaktion schließen l{\"a}sst. Die Architektur beider Rezeptorsubtypen ist dabei relativ {\"a}hnlich. Beide bestehen aus einer ligandenbindenden extrazellul{\"a}ren Dom{\"a}ne, einer Transmembrandom{\"a}ne sowie einer intrazellul{\"a}ren Kinasedom{\"a}ne. Eine nacheinander ablaufende Transphosphorylierung der intrazellul{\"a}ren Dom{\"a}nen f{\"u}hrt zu einer Phosphorylierung von SMAD-Proteinen, die dann als nachgeschaltete Vermittler fungieren und die Transkription regulierter Gene ausl{\"o}sen. Im Hauptteil dieser Arbeit wurden die initialen Schritte der Rezeptorkomplexformierung sowie die Mobilit{\"a}t der Rezeptoren mit Hilfe von fluoreszenzmikroskopischen Methoden untersucht. Dabei konnte festgestellt werden, dass f{\"u}r die Bildung eines Signalkomplexes eine bestimmte Schwellenkonzentration des Liganden n{\"o}tig ist und dass der Mechanismus nach einem Alles-oder-Nichts-Prinzip wie ein Schalter funktioniert. Außerdem konnten Unterschiede in der Nutzung der gleichen Rezeptoren durch verschiedene Liganden festgestellt werden. Die anderen Teile der Arbeit befassen sich mit der Funktionalit{\"a}t der verschiedenen Rezeptordom{\"a}nen in der Signal{\"u}bermittlung, der Analyse von hoch- und niederaffinen Ligandenbindestellen auf ganzen Zellen sowie dem Einfluss des SMAD- und des MAPK-Signalwegs auf die Induktion der Alkalischen Phosphatase. Dabei konnte gezeigt werden, dass die Art der SMAD-Phosphorylierung allein vom Typ der Kinasedom{\"a}ne abh{\"a}ngig ist, dass auf einer Zelle verschiedene Rezeptorpopulationen existieren, welche von unterschiedlichen Ligandenkonzentrationen angesprochen werden, und dass die Induktion der Alkalischen Phosphatase stark vom zeitlichen Verlauf der SMAD- und MAPK-Aktivierung abh{\"a}ngig ist.}, subject = {Knochen-Morphogenese-Proteine}, language = {de} } @phdthesis{Fuchs2010, author = {Fuchs, Jan Christopher}, title = {Quantitative MR-Spektroskopie des menschlichen Herzens mittels CORRECT-SLIM}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-49005}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Die 31P-MRS erm{\"o}glicht die nicht-invasive Untersuchung des kardialen Energiestoffwechsels sowie die Absolutquantifizierung der Metaboliten des kardialen Energiestoffwechsels. Mit dem schnellen Siegeszug der MR-Bildgebung in der klinischen Routine im Bereich kardiologischer Fragestellungen konnte die MRS bis in die heutige Zeit hinein jedoch nicht Schritt halten. Bedingt durch technische Limitationen konnte der Einsatz der MR-Spektroskopie des menschlichen Herzens hier bisher noch nicht Fuß fassen. Eine Weiterentwicklung mit dem Ziel der Etablierung der MRS in der klinischen Routine w{\"u}rde der Medizin neue Wege in Diagnostik und Patientenmonitoring erm{\"o}glichen. So w{\"a}re die Entwicklung eines kombinierten MRI/MRS-Protokolles f{\"u}r ein kardiales Langzeitmonitoring bei Kindern/Jugendlichen sowie bei erwachsenen Patienten mit unterschiedlichen Herzerkrankungen eine lohnende Aufgabe. Nur sehr wenige Arbeiten konnten bisher Ergebnisse zum Energiestoffwechsel und den Verh{\"a}ltnissen und Konzentration im rechten Ventrikel liefern. Durch die Entwicklung eines verbesserten Auswertealgorithmus (CORRECT-SLIM) am Institut f{\"u}r R{\"o}ntgendiagnostik der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg k{\"o}nnten nun erstmals neue Aussagen hierzu m{\"o}glich werden. Mit CORRECT-SLIM stellen wir erstmals ein Verfahren zur Absolutquantifizierung vor, das die Kontamination des Myokards des linken und rechten Ventrikel aus Brustwandarealen reduziert. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es, das neue Auswerteverfahren CORRECT-SLIM (Contamination Reduction in the Reconstruction with Spectral Localization by Imaging) systematisch sowohl am linken als auch am rechten Ventrikel des Herzens anzuwenden um hierdurch neue Aussagen zum Energiestoffwechsel des gesamten Herzens zu erhalten bzw. die Entwicklung und Verbesserung der bisherigen Auswerteverfahren (SLOOP) im Bereich der 31P-MRS Untersuchungen voranzutreiben. Hierzu wurden spektroskopische Untersuchungen am Myokard gesunder und kardial erkrankter Probanden durchgef{\"u}hrt. Die kardial erkrankten Patienten wiesen alle eine Hypertrophie des linken und/oder rechten Ventrikels auf, womit ein f{\"u}r die spektroskopische Auswertung erh{\"o}htes Volumen zur Verf{\"u}gung stand, was gerade im Hinblick auf die geringe physiologische Wandst{\"a}rke des rechten Ventrikels erw{\"u}nscht war und die Festlegung der Segmentationsgrenzen erleichterte.}, subject = {Phosphor-31-NMR-Spektroskopie}, language = {de} } @phdthesis{Ibrahim2010, author = {Ibrahim, Wehad}, title = {Entwicklung eines oralen Lyophilisates als Darreichungsform f{\"u}r Midazolam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-49135}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Aufgrund einer Bitte der Klinik und Poliklink f{\"u}r An{\"a}sthesiologie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg zielte diese Arbeit darauf ab, eine neue Darreichungsform f{\"u}r Midazolam zu entwickeln. In der An{\"a}sthesie wird Midazolam h{\"a}ufig als Beruhigungsmittel vor operativen Eingriffen und zur Narkoseeinleitung eingesetzt Lyophilisate zum Einnehmen stellen eine M{\"o}glichkeit dar, die Nachteile der konventionellen Tabletten und der Parenteralia zu umgehen. Sie zerfallen schnell im Mund ohne zus{\"a}tzliche Wassergabe. Die wasserl{\"o}slichen Wirkstoffe gelangen {\"u}ber die Mundschleimhaut sofort ins Blut. Dadurch kann ein First-Pass-Effekt vermieden werden. Im Rahmen der Rezepturentwicklung wurde der Einfluss der Zusammensetzung der Formulierung auf die Eigenschaften der Lyophilisate eruiert. Zuerst zeigte die Formulierung mit h{\"o}heren Mannitolanteilen und niedrigen Gelatineanteilen die bessere Aufl{\"o}sungsgeschwindigkeit. Zus{\"a}tzlich zeigten die gefriergetrockneten Formulierungen mit der niedrigbloomigen Gelatine eine h{\"o}here Aufl{\"o}sungsgeschwindigkeit gegen{\"u}ber den mit mittelbloomiger Gelatine hergestellten Formulierungen. Der letzte Teil dieser Arbeit befasste sich mit der Untersuchung der Lyophilisatstabilit{\"a}t unter verschiedenen Lagerbedingungen. Die Stabilit{\"a}tsuntersuchungen zeigten, dass die Lyophilisate nicht bei Temperaturen oberhalb 25 °C aufbewahrt werden d{\"u}rfen und vor Feuchtigkeit gesch{\"u}tzt werden m{\"u}ssen.}, subject = {Midazolam}, language = {de} } @phdthesis{Nistal2010, author = {Nistal, Markus}, title = {Etablierung eines proviralen molekularen Klons des Equine Foamy Virus (EFV)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-48928}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Foamyviren (FV) sind komplexe Retroviren, die sich in ihrem Replikationszyklus in vielerlei Hinsicht von den klassischen Retroviren (Orthoretrovirinae) unterscheiden. Funktional nehmen sie eine Mittelstellung zwischen Orthoretroviren und Hepadnaviren ein. Wichtige Unterschiede zu Orthoretroviren liegen in der Reifung und Ausschleusung viraler Partikel. Die Partikelreifung findet wie bei Typ B/D-Orthoretroviren an intrazytoplasmatischen Strukturen statt. Die Partikelfreisetzung wurde bei FV im Gegensatz zu Orthoretroviren haupts{\"a}chlich als Ausknospen an intrazellul{\"a}ren Membranen beschrieben. Neben anderen f{\"u}r das Ausknospen relevanten Motiven wurde im viralen Glykoprotein ein ER-R{\"u}ckf{\"u}hrungsmotiv gefunden, das in fast allen FV vorhanden ist und die Ausschleusung an intrazytoplasmatische Membranen dirigieren soll. Im Jahr 2000 wurde erstmals ein FV aus Pferden isoliert. Dieses Equine Foamy Virus (EFV) zeigte die beschriebenen Eigenschaften anderer FV, jedoch ein ausschließliches Ausknospen viraler Partikel an der Plasmamembran. Ein ER-R{\"u}ckf{\"u}hrungsmotiv ist im Genom von EFV nicht konserviert. In dieser Arbeit wurde aus mit EFV infizierten Zellkulturen mit Hilfe der PCR das virale Genom amplifiziert und kloniert. Die Genomanteile wurden zu einem proviralen molekularen Klon des Virus zusammengef{\"u}gt. Eine vollst{\"a}ndige Sequenzierung erlaubte die Identifikation expressionskritischer Ver{\"a}nderungen. Mittels weiterer Klonierungen und PCR-Mutagenese konnten eine Sequenzunterbrechung und verschiedene Stopp-Mutationen korrigiert werden. Verschiedene Zelllinien wurden mit dem proviralen Klon transfiziert, eine quantitativ relevante Anzucht von Viren in der Zellkultur gelang trotz Nachweis von viralem Genom durch PCR nach mehreren zellfreien Passagen nicht. Als Ursache der fehlenden Virusexpression sind Mutationen des Matrizengenoms vor der Klonierung zu vermuten, die f{\"u}r die effektive Replikation relevante, aber bisher noch nicht bekannte Positionen in regulatorischen Proteinen oder LTR-Regionen betreffen.}, subject = {Spumaviren}, language = {de} } @phdthesis{Kufner2010, author = {Kufner, Andreas}, title = {In vitro Untersuchungen zur Biokompatibilit{\"a}t von Magnesiumammoniumphosphat-Zementen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-48985}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Das Ziel dieser Arbeit war es, die grunds{\"a}tzliche Eignung von verschiedenen Magne-siumammoniumphosphat-Zementen f{\"u}r den eventuellen sp{\"a}teren Einsatz beim Men-schen zu bewerten; daf{\"u}r wurden diverse in vitro Versuchsreihen zur Pr{\"u}fung der Biokompatibilit{\"a}t dieser Verbindungen durchgef{\"u}hrt. Als Referenz diente bei diesen Versuchsreihen ein beim Menschen bereits erfolgreich eingesetzter nanokristalliner, kalziumarmer Hydroxylapatit-Zement. F{\"u}r diese Biokompatibilit{\"a}tspr{\"u}fungen wurde auf den verschiedenen Testoberfl{\"a}-chen (Mg0,75Ca2,25(PO4)2 -, Mg1,5Ca1,5(PO4)2 -, Mg2,25Ca0,75(PO4)2 -, Mg3(PO4)2 -, Ca3(PO4)2-Zement) eine jeweils definierte Menge an humanen Osteoblasten der Zelllinie MG-63 aufgebracht und diese Zellen wurden danach {\"u}ber einen 14-t{\"a}gigen Zeitraum kultiviert. Die Biokompatibilit{\"a}ts{\"u}berpr{\"u}fungen erfolgten mittels bestimmten Zellproliferations- und Zellaktivit{\"a}tsmessungen; anhand der ermittelten Ergebnisse hinsichtlich Zellzahl und Zellaktivit{\"a}t sollte danach die Eignung dieser neuartigen Magnesiumammoniumphosphat-Zemente zur Verwendung im menschlichen K{\"o}rper beurteilt werden. Mit Hilfe von elektronenmikroskopischen Aufnahmen wurden die jeweiligen Oberfl{\"a}chenstrukturen der einzelnen Zemente genauer untersucht; außer-dem konnte mit diesen Fotografien das Wachstum und die zellul{\"a}re Morphologie von humanen Osteoblasten auf den unterschiedlichen Oberfl{\"a}chen analysiert werden. Bei der Auswertung des Zellwachstums wurden die jeweils h{\"o}chsten Werte in beiden Versuchsreihen auf dem Hydroxylapatit-Zement gemessen; bei den vier Magnesi-umammoniumphosphat-Zementen waren dagegen weitaus geringere Zellprolifera-tionsvorg{\"a}nge innerhalb der Versuchsreihen zu beobachten. Auch bei der gesamten mitochondrialen Zellaktivit{\"a}t aller Osteoblasten erreichte der Hydroxylapatit-Zement in beiden Versuchen den maximalen Wert; der Unterschied zu den Werten bei den Magnesiumammoniumphosphat-Zementen war hier allerdings deutlich geringer als bei der Gesamtzellzahl. Vor allem beim Mg3(PO4)2 -Zement konnten in beiden Ver-suchen fast {\"a}hnlich hohe Werte beobachtet werden wie beim Hydroxylapatit-Zement. Untersuchte man dagegen die mitochondriale Aktivit{\"a}t der jeweiligen Einzelzelle auf den Oberfl{\"a}chen, unabh{\"a}ngig vom Gesamtwachstum, so konnte f{\"u}r den Hydroxyl-apatit-Zement die niedrigste Aktivit{\"a}t nachgewiesen werden. Die h{\"o}chste mitochon-driale Einzelzellaktivit{\"a}t hatten in beiden Versuchsreihen die Osteoblasten auf dem Mg3(PO4)2 -Zement; auch die anderen Magnesiumammoniumphosphat-Verbindun-gen konnten trotz des insgesamt geringen Zellwachstums auf diesen Oberfl{\"a}chen re-lativ hohe Werte bei der Einzelzellaktivit{\"a}t erreichen. Insgesamt betrachtet war somit das Zellwachstum auf dem Hydroxylapatit-Zement signifikant st{\"a}rker ausgebildet als auf allen Magnesiumammoniumphosphat-Verbin-dungen; trotz des im Vergleich geringen Zellwachstums konnte auf den Magnesium-ammoniumphosphat-Zementen aber ein hohes Maß an mitochondrialer Zellaktivit{\"a}t festgestellt werden. Die Auswertung der Oberfl{\"a}chenstruktur der verschiedenen Zemente mittels raster-elektronenmikroskopischer Bilder ergab f{\"u}r den Hydroxylapatit-Zement eine sehr ho-mogene und wenig por{\"o}se Oberfl{\"a}che. Im Gegensatz dazu konnte bei den Magne-siumammoniumphosphat-Zementen (mit Ausnahme des Mg0,75Ca2,25(PO4)2 -Ze-ments) eine sehr raue Oberfl{\"a}che mit einer starken Porosit{\"a}t nachgewiesen werden. Bei der Analyse der Zellmorphologie der Osteoblasten konnten keine deutlichen Unterschiede auf den verschiedenen Oberfl{\"a}chen beobachtet werden. Es zeigten sich vor allem {\"a}hnliche Formen der Zellk{\"o}rper und auch die Anzahl der Zellen war re-lativ einheitlich; bei den zytoplasmatischen Zellforts{\"a}tzen konnten Unterschiede be-z{\"u}glich ihrer L{\"a}nge dargestellt werden. Auch die Auswertung der massenspektrometrischen Versuchsreihe ergab f{\"u}r die ver-schiedenen Magnesiumammoniumphosphat-Verbindungen ein sehr einheitliches Bild; beim Vergleich mit der Referenzoberfl{\"a}che des Hydroxylapatit-Zements zeigte sich jedoch eine deutliche Diskrepanz bez{\"u}glich der Freisetzung von den verschie-denen Substanzen. F{\"u}r die letztendliche Bewertung der Biokompatibilit{\"a}t von Magnesiumammonium-phosphat-Zementen und den eventuellen Einsatz als Knochenersatzmaterial bedarf es allerdings nicht nur zus{\"a}tzlicher in vitro Versuchsreihen wie in der vorliegender Ar-beit, sondern auch vieler weiterf{\"u}hrender Forschungsarbeiten, um die hier erzielten Ergebnisse zu verifizieren.}, subject = {Magnesiumammoniumphosphat-Zement}, language = {de} } @phdthesis{Juling2010, author = {Juling, Martin Johannes}, title = {Untersuchung der HBV-Genotypen bei antiviral behandelten Hepatitis B-Patienten im Zeitraum von 1997 bis 2004 an der Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-48789}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Von den acht bekannten HBV-Genotypen sind die Genotypen A und D in Europa vorherrschend, Genotyp A in Nordwesteuropa, Genotyp D im Mittelmeerraum und in S{\"u}dosteuropa. Dies best{\"a}tigte sich auch in der vorliegenden Studie, bei der von 62 genotypisierten Proben 91,9 \% diesen beiden Genotypen zugeordnet werden konnten. Genotyp D war mit 64,5 \% (40 Patienten) vorherrschend. Es folgten der Genotyp A (17 Patienten) und der Genotyp C (4 Patienten). In einem Fall wurde Genotyp B nachgewiesen. Deutschland als Herkunftsland war bei Patienten mit Genotyp A signifikant h{\"a}ufiger vertreten als bei Patienten mit Genotyp D. Der relativ hohe Genotyp D-Anteil ist m{\"o}glicherweise darauf zur{\"u}ckzuf{\"u}hren, dass durch zunehmende Immigration das Auftreten verschiedener Genotypen beispielsweise aus dem s{\"u}dosteurop{\"a}ischen Raum beg{\"u}nstigt wird. Patienten mit Genotyp A sprechen h{\"a}ufig besser auf IFN-alpha an, so dass eine Therapie mit Nukleosid- bzw. Nukleotidanaloga nicht erforderlich ist. Diese Patienten wurden somit {\`a} priori nicht in dieser Studie erfasst, was eine m{\"o}gliche Erkl{\"a}rung daf{\"u}r ist, dass der Genotyp A-Anteil mit 27,4 \% relativ gering ausfiel. Bei der Untersuchung von statistischen Zusammenh{\"a}ngen zwischen HBV-Genotyp und Patientenalter, Geschlecht, Viruslast und Therapiedauer ergaben sich keine signifikanten Ergebnisse. Diese Studie bietet Basisinformationen zur Genotypverteilung in Deutschland. Bez{\"u}glich einer Korrelation zwischen den verschiedenen HBV-Genotypen und demographischen, virologischen sowie klinischen Charakteristika wird es k{\"u}nftig weiterer Studien bed{\"u}rfen.}, subject = {Hepatitis B}, language = {de} } @phdthesis{Meyer2010, author = {Meyer, Ulrike}, title = {Bedeutung hypothetischer Gene bei der Transdifferenzierung humaner mesenchymaler Stammzellen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-48912}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Untersuchung zur Bedeutung hypothetischer Genen bei der Transdifferenzierung humaner mesenchymaler Stammzellen}, subject = {Zelldifferenzierung}, language = {de} } @phdthesis{Dombrowski2010, author = {Dombrowski, Yvonne}, title = {Charakterisierung von GDF-15 als Immunmodulator im Ovarialkarzinom}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-48885}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {GDF-15 ist ein atypisches Mitglied der TGF-b-Superfamilie. Unter physiologischen Bedingungen kommt es nur in der Plazenta in gr{\"o}ßeren Mengen vor, w{\"a}hrend es in zahlreichen Tumoren {\"u}berexprimiert gefunden wurde. Die genaue Funktion von GDF-15 im Tumorkontext ist nicht genau gekl{\"a}rt. Aufgrund der h{\"a}ufigen und hohen Expression in Tumoren scheint GDF-15 eine wesentliche Funktion im Tumorprogress auszu{\"u}ben. Das Ovarialkarzinom (OvCA) nimmt die Stellung als t{\"o}dlichste gyn{\"a}kologische Erkrankung ein. Da der Tumor meist erst in fortgeschrittenen Stadien diagnostiziert wird, sind bis heute die Heilungschancen schlecht. H{\"a}ufig kommt es zum Rezidiv nach zun{\"a}chst erfolgreicher Chemotherapie und mit 30\% ist die 5-Jahres-{\"U}berlebenschance gering. F{\"u}r die chemoresistenten F{\"a}lle gibt es bis zum heutigen Zeitpunkt keine effektive Therapie. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit, neue innovative Therapiestrategien zu entwickeln. G{\"u}nstige immunologische Parameter korrelieren mit der {\"U}berlebensdauer von OvCA-Patientinnen, was die Immuntherapie beim OvCA in den Fokus der experimentellen klinischen Therapie r{\"u}ckt. Doch um neue immuntherapeutische Strategien entwickeln zu k{\"o}nnen, m{\"u}ssen zun{\"a}chst immunologisch relevante Angriffspunkte identifiziert werden. Das in vielen Tumoren exprimierte GDF-15 ist mit einem der st{\"a}rksten immunsuppressiven Faktoren verwandt, was die Vermutung nahe legt, dass auch GDF-15 eine immunologisch relevante Funktion im Tumorkontext aus{\"u}ben k{\"o}nnte. Daher wurden die Expression und die m{\"o}gliche Funktion von GDF-15 als Immunmodulator im Ovarialkarzinom untersucht. Expressionsanalysen von OvCA-Gewebe und prim{\"a}ren OvCA-Zellen zeigten, dass GDF-15 das am st{\"a}rksten {\"u}berexprimierte Gen der untersuchten TGF-b-Familienmitglieder im OvCA ist. Auch als sezerniertes Protein wird GDF-15 in vivo und in vitro im OvCA detektiert, was auf eine funktionale Rolle von GDF-15 im OvCA hindeutet. Normalerweise eliminiert das Immunsystem entartete k{\"o}rpereigene Zellen. Manchmal gelingt es Tumorzellen jedoch, sich dieser Immun{\"u}berwachung zu entziehen und dem Immunsystem zu „entwischen". Inwieweit GDF-15 bei der Koordination des „immune escape" des OvCA eine Rolle spielt, sollte im Fokus dieser Arbeit stehen. Das Hauptaugenmerk lag dabei auf der Wirkung von GDF-15 auf NK-Zellen, da diese als fr{\"u}he Effektoren und wichtige Mediatoren zwischen angeborenem und adaptivem Immunsystem nicht nur eine Schl{\"u}sselrolle bei der immunologische {\"U}berwachung spielen, sondern sich dadurch auch als ideale Werkzeuge f{\"u}r die Tumorimmuntherapie auszeichnen. Exogenes GDF-15 hemmt in vitro die Lyseaktivit{\"a}t von NK-Zellen gegen{\"u}ber OvCA-Zellen. Endogene GDF-15-Defizienz der OvCA-Zellen sensitiviert diese f{\"u}r NK-Zell-Lyse und endogene GDF-15-{\"U}berexpression mindert die NK-Lyseaktivit{\"a}t. Die Hemmung der NK-Lyseaktivit{\"a}t kann durch verschiedene synergistisch wirkende Mechanismen erfolgen: durch Rezeptormodulation, durch direkte Modulation des Lysemechanismus und durch Apoptoseregulation. Wie TGF-b1 reguliert GDF-15 die Expression des aktivierenden NK-Rezeptors NKG2D von der Zelloberfl{\"a}che herunter und induziert zus{\"a}tzlich die Expression des inhibierenden Rezeptors CD305 und die des mit NKG2A- und NKG2C-assoziierten Rezeptors CD94. Daneben greift GDF-15 direkt in den Lysemechanismus der NK-Zellen ein, indem es die Granzym B-Expression beeinflusst. Dar{\"u}ber hinaus sensitiviert GDF-15 Immunzellen f{\"u}r die Apoptose durch die Induktion von Fas/CD95. Signaltransduktionsanalysen zeigen, dass GDF-15 in Immunzellen die SMAD-Proteine zeitverz{\"o}gert zu TGF-b aktiviert, was auf eine indirekte Wirkung schließen l{\"a}sst. Zus{\"a}tzlich kann GDF-15 auch die die p38/MAPK in Immunzellen aktivieren. Die Genregulation von GDF-15 und TGF-b1 in NK-Zellen ist sehr verschieden. Beide Zytokine regulieren {\"u}berwiegend Gene aus gleichen Funktionalit{\"a}tsclustern, allerdings sind die einzelnen von TGF-b1 und GDF-15 regulierten Gene verschieden. Nur drei Gene (CD55, Caspase-8 und Apolipoprotein 6) sind durch GDF-15 und TGF-b1 gleich reguliert. Zusammengefasst zeigt sich eine funktionale Analogie von GDF-15 und TGF-b1 in NK-Zellen. TGF-b1 scheint eine st{\"a}rkere Wirkung zu induzieren, daf{\"u}r zeigt GDF-15 hier ein breiteres Funktionalit{\"a}tsspektrum. Durch die Charakterisierung der funktionalen Rolle von GDF-15 als Immunmodulator in Tumoren ist hier ein neuer potentieller Angriffspunkt identifiziert worden, welcher Grundlage f{\"u}r neue Tumortherapiestrategien, nicht nur f{\"u}r das OvCA, sondern auch f{\"u}r andere GDF-15-exprimierende Tumore sein kann.}, subject = {Immunmodulator}, language = {de} } @phdthesis{Schenk2010, author = {Schenk, Thomas Christian Karl}, title = {Wirkungsgrad der Muskulatur bei Mukoviszidose unter aerober Belastung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-48831}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Patienten mit Mukoviszidose weisen regelhaft eine eingeschr{\"a}nkte k{\"o}rperliche Leis-tungsf{\"a}higkeit auf. Die Gr{\"u}nde hierf{\"u}r werden in der Literatur kontrovers diskutiert. Neben den bekannten pulmonalen Einschr{\"a}nkungen gibt es auch Hinweise f{\"u}r muskul{\"a}-re Besonderheiten. Bisher konnte gezeigt werden, dass der im gesunden menschlichen Muskel exprimierte CFTR-Kanal bei Mukoviszidose fehlt, der Nachweis daraus resul-tierender Stoffwechselanomalit{\"a}ten steht jedoch aus. Ein Ansatz, sich eventuellen muskul{\"a}ren Abnormit{\"a}ten bei CF zu n{\"a}hern, besteht im leistungsphysiologischen Vergleich mit der Muskulatur gesunder Probanden mit beson-derem Augenmerk auf den mechanischen Wirkungsgrad. Wir untersuchten hierf{\"u}r 31 CF-Patienten und 15 gesunde Probanden, wobei sich die Kollektive nicht signifikant in ihrer Zusammensetzung unterschieden. Wir f{\"u}hrten mit allen Teilnehmern einen zweistufigen Submaximaltest auf dem Fahr-radergometer durch, der es erm{\"o}glichte, Ver{\"a}nderungen gemessener Parameter auf die Leistungs{\"a}nderung zu beziehen. Sechs CF-Patienten wurden aufgrund zu hoher Belas-tung und damit Nichterreichen eines Steady-States nachtr{\"a}glich von der Auswertung ausgeschlossen. Weiterhin unterzogen wir die Teilnehmer einem Stufen-Maximaltest nach dem Godf-rey-Protokoll zur Bestimmung der ventilatorischen anaeroben Schwelle (VAT) und der maximalen Sauerstoffaufnahme. F{\"u}r den Submaximaltest wurde dabei besonderes Augenmerk auf optimale Rahmenbe-dingungen gelegt, wie Belastung im aeroben Dauerleistungsbereich. Die Belastungsin-tensit{\"a}ten lagen bei Patienten wie gesunden Probanden im gleichen Anteilsbereich der VAT bezogen auf das K{\"o}rpergewicht. Weiterhin sollten valide Stoffwechselplateaus auf den Belastungsstufen durch ausrei-chend lange Belastungszeitr{\"a}ume garantiert werden - neu dabei war eine Beweisf{\"u}h-rung der erreichten Steady-States. Eine wissenschaftliche Methode zur Ermittlung von Stoffwechselplateaus ist bisher im Zusammenhang mit Trainingsstudien nicht beschrie-ben worden. Das im Rahmen dieser Arbeit entwickelte Verfahren basiert auf dem Nachweis von Regressionsgeraden mit vernachl{\"a}ssigbarer Steigung und geringer Va-rianz. Erwartungsgem{\"a}ß zeigten sich die Parameter der Lungenfunktion bei CF-Patienten niedrigen als bei den gesunden Probanden. Die Atem{\"a}quivalente f{\"u}r Sauerstoff und Kohlendioxid waren bei den Patienten im Mittel h{\"o}her, was f{\"u}r einen ineffizienteren pulmonalen Gasaustausch sprach. Aufgrund des geringeren Anstieges des Bruttowirkungsgrades der CF-Patienten in Stufe zwei muss bei den Patienten ein erh{\"o}hter Ruheumsatz angenommen werden. Der reine Wirkungsgrad f{\"u}r Fahrradfahren zeigte sich bei den CF-Patienten signifikant reduziert im Vergleich zu den gesunden Probanden. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit deuten darauf hin, dass nicht pulmonale Ver{\"a}n-derungen alleine als Ursache f{\"u}r die reduzierte Leistungsf{\"a}higkeit bei Mukoviszidose in Frage kommen. Ob tats{\"a}chlich eine muskul{\"a}re Pathophysiologie vorliegt, kann jedoch mit unseren Daten nicht weiter differenziert werden.}, subject = {Mukoviszidose}, language = {de} } @phdthesis{Jentzsch2010, author = {Jentzsch, Britta}, title = {Einfluss von Ern{\"a}hrungs- und Bewegungstherapie auf die Parameter Adiponectin und Leptin bei Besch{\"a}ftigten mit metabolischem Syndrom im Rahmen einer innerbetrieblichen Gesundheitsf{\"o}rderung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-48755}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Das metabolische Syndrom tr{\"a}gt {\"u}ber die Reduktion der Insulinsensitivit{\"a}t entscheidend zur Entstehung von Herz-Kreislauf- und Stoffwechsel-Krankheiten bei. Bei Adip{\"o}sen sind die Serumkonzentrationen der Adipozytokine Adiponectin und Leptin so verschoben, dass kardiovaskul{\"a}re Risikofaktoren resultieren. Immer mehr Betriebe versuchen krankheitsbedingte Ausfallkosten {\"u}ber Gesundheitsf{\"o}rderungsprogramme einzusparen und dadurch die betriebliche Produktivit{\"a}t und Qualit{\"a}t zu steigern. Zudem sollen die volkswirtschaftlichen Kosten der Therapie von Lifestyle-Erkrankungen gesenkt werden. 24 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der W{\"u}rzburger Verkehrsbetriebe (WVV) (46,4 ± 7,6 Jahre; body mass index, BMI 37,4 ± 5,9; waist to hip ratio WHR 0,98 ± 0,07) f{\"u}hrten ein dreimonatiges Programm mit Ern{\"a}hrungstherapie sowie Ausdauer- und Krafttraining durch. Zu Beginn (T0) und nach Ablauf (T1) der Interventionen wurde ein Oraler Glucose Toleranztest durchgef{\"u}hrt, sowie die Lipidwerte und die Hormone Adiponectin und Leptin bestimmt. Nach weiteren sechs Monaten selbst{\"a}ndigem Training (T2) wurden die Messungen wiederholt. Bei T1 lag der mittlere BMI um 5,6\%, der mittlere WHR um 3,1\% niedriger als bei T0. Die Lipidwerte wurden insgesamt gesenkt, die Insulinsensitivit{\"a}t wieder verbessert. Die Leptinwerte normalisierten sich signifikanter als die Adiponectinwerte. Bei T2 konnten 63\% der Teilnehmer ihre k{\"o}rperliche Konstitution beibehalten oder sogar noch verbessern. Die Lipidwerte sowie die Adipozytokine blieben konstant. Die Parameter der Insulinsensitivit{\"a}t konnten stabilisiert oder sogar noch verbessert werden. Mit unserer Studie konnten wir zeigen, dass den Besch{\"a}ftigten durch ein umfangreiches innerbetriebliches Gesundheitsf{\"o}rderungsprogramm der Einstieg zur Ver{\"a}nderung des Lebensstils erleichtert werden kann. Zudem ist im Hinblick auf die Pr{\"a}vention von kardiovaskul{\"a}ren und metabolischen Komplikationen eine Reduzierung der Risikofaktoren gelungen. Auch konnte der positive Einfluss einer ges{\"u}nderen Lebensweise auf die Adipozytokine und die Insulinsensitivit{\"a}t nachgewiesen werden.}, subject = {Leptin}, language = {de} }