@article{Ellgring1992, author = {Ellgring, Johann Heinrich}, title = {Psychosoziale Aspekte des Morbus Parkinson}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-34052}, year = {1992}, abstract = {No abstract available}, language = {de} } @article{Ellgring1982, author = {Ellgring, Johann Heinrich}, title = {Video-unterst{\"u}tzte Therapie und Supervision - ein {\"U}berblick}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-33599}, year = {1982}, abstract = {No abstract available}, language = {de} } @article{Ellgring1970, author = {Ellgring, Johann Heinrich}, title = {Die Beurteilung des Blicks auf Punkte innerhalb des Gesichts}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-43115}, year = {1970}, abstract = {No abstract available}, language = {de} } @article{Ellgring1971, author = {Ellgring, Johann Heinrich}, title = {Sozialpsychologische Aspekte des Drogenkonsums}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-42471}, year = {1971}, abstract = {No abstract available}, language = {de} } @article{Ellgring1985, author = {Ellgring, Johann Heinrich}, title = {Zum Einfluß von Vorstellung und Mitteilung auf die Mimik}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-42038}, year = {1985}, abstract = {No abstract available}, language = {de} } @article{EllgringElbing1977, author = {Ellgring, Johann Heinrich and Elbing, Eberhard}, title = {Verminderung der Pr{\"u}fungsangst durch Modellernen im Klassenzimmer}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-43150}, year = {1977}, abstract = {Die Wirksamkeit des Modellernens im Klassenzimmer zur Ver{\"a}nderung der Pr{\"u}fungsangst wurde bei 152 Knaben und 164 M{\"a}dchen der Klassen 5-8 einer Hauptschule untersucht. Den Sch{\"u}lern wurden die Angst-Skalen (TASe und GASC) von Sarason vorgelegt. Anhand der Fragebogenergebnisse wurden die Kinder den Kategorien "hoch{\"a}ngstlich" (HA), "mittel{\"a}ngstlich" (MA) und "niedrig{\"a}ngstlich" (NA) zugeordnet. F{\"u}r 3,5 Monate wurden die folgenden Paarbildungen (Banknachbarn) beibehalten: HA neben HA, MA und NA, NA neben NA und MA, sowie MA neben MA. Signifikante Verringerungen der Pr{\"u}fungsangst ergaben sich bei hoch{\"a}ngstlichen Sch{\"u}lern, die neben niedrig- bzw. mittel{\"a}ngstlichen Sch{\"u}lern saßen. Modellernen scheint ein praktikabler Weg zu sein, in der Schulsituation gezielt Pr{\"u}fungsangst zu verringern.}, language = {de} } @article{EllgringKlos1987, author = {Ellgring, Johann Heinrich and Klos, Thomas}, title = {Manuelle versus elektronische Analyse von Sprechpausen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-43233}, year = {1987}, abstract = {Es wird gezeigt, daß die digitale Sprachanalyse bei der Messung von Sprechpausen unter bestimmten Umst{\"a}nden Fehler aufweist. Am Beispiel von 16 standardisierten Interviews mit depressiven Patienten wurden Sprechpausen von Patienten und Interviewern nach zwei Methoden gemessen: mit einer einfachen manuellen Methode deren Interraterreliabilit{\"a}t bei .88 und h{\"o}her lag und nach Methoden der digitalen Sprachverarbeitung. Die Ergebnisse beider Analysen wurden verglichen. Dabei zeigte sich, daß die manuelle Methode f{\"u}r Sprechpausen oberhalb 390 ms reliabel ist und gleiche oder bessere Ergebnisse bringt. Bei qualitativ schlechten Tonaufnahmen ist diese manuelle Methode vorteilhaft.}, language = {de} } @article{EllgringSchneider1993, author = {Ellgring, Johann Heinrich and Schneider, E.}, title = {Parkinson und Demenz}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-43047}, year = {1993}, abstract = {Auf der Delegierten-Konferenz der dPV in Hannover waren eine Reihe von Fragen wr Demenz im Zusammenhang mit dem Morbus Parkinson gestellt worden, zu denen hier Stellung genommen werden soll. Die Fragen und Antworten sind jeweil mit einem ? f{\"u}r die Fragen und einem ! f{\"u}r die Antworten gekennzeichnet.}, language = {de} } @article{EllgringvonCranach1972, author = {Ellgring, Johann Heinrich and von Cranach, M.}, title = {Processes of learning in the recognition of eye-signals}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-42055}, year = {1972}, abstract = {In a learning experiment 10 Ss as receivers judged looking signals of a sender. Providing feedback about the real direction of gaze produced learning in the direction of an improvement of discrimination performance; the improvement was independent of visual acuity of receivers and was not. correlated to extraversion and neuroticism. Performance at the beginning was poorer and learning progress better for fixation points which were further away from the face. Results are discussed with reference to improving accuracy of observers on the variable 'looking behavior', important in studies on nonverbal communication. A pretraining of observers which allows explicit feedback about the real direction of gaze is proposed.}, language = {de} } @article{EllgringWagnerClarke1980, author = {Ellgring, Johann Heinrich and Wagner, Helmut and Clarke, Andrew H.}, title = {Bin{\"a}re Kodierung von Sprechen und Blicken: Validit{\"a}t, Reliabilit{\"a}t und ihre Abh{\"a}ngigkeit von der zeitlichen Aufl{\"o}sung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-43163}, year = {1980}, abstract = {Validit{\"a}t und Reliabilit{\"a}t der Sprechkodierung einer Beobachtergruppe wurden in Abh{\"a}ngigkeit von der zeitlichen Aufl{\"o}sung untersucht. Die Validit{\"a}t wurde anhand der {\"U}bereinstimmung der Beobachter mit einem automatischen Sprachdetektor berechnet. Die Reliabilit{\"a}tswerte f{\"u}r die Kodierung von Sprechen und Blikken ergaben sich aus der {\"U}bereinstimmung der Beobachter untereinander. Im wesentlichen zeigten sich folgende Ergebnisse: 1. Die Validit{\"a}t/Reliabilit{\"a}t der Sprechkodierung ist eine monotone, nichtlineare Funktion der gew{\"a}hlten Aufl{\"o}sung. Die systematischen Fehler, die auf Latenz und Tr{\"a}gheit der menschlichen Beobachter zur{\"u}ckgehen, werden bei einer Aufl{\"o}sung von 400 msec nahezu vollst{\"a}ndig unterdr{\"u}ckt. 2. Weder bei der Erfassung des Sprech- noch des Blickverhaltens lassen sich Anzeichen f{\"u}r Observer-Drift feststellen. Trainierte und untrainierte Beobachter unterscheiden sich nicht signifikant. 3. Die Kodierung des Sprechverhaltens ist geringf{\"u}gig reliabler als die des Blickverhaltens. Dieser Unterschied kann in der Praxis vernachl{\"a}ssigt werden.}, language = {de} } @article{FernerKruegerLehmacheretal.1982, author = {Ferner, U., and Kr{\"u}ger, Hans-Peter and Lehmacher, W. and Rausche, A.}, title = {Auswertung von Verlaufsdaten: Anwendungsorientierte Darstellung anhand von Beispielen aus Pharmakologie und Psychiatrie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-41208}, year = {1982}, abstract = {No abstract available}, language = {de} } @article{GruberRenklSchneider1994, author = {Gruber, Hans and Renkl, Alexander and Schneider, Wolfgang}, title = {Expertise und Ged{\"a}chtnisentwicklung: L{\"a}ngsschnittliche Befunde aus der Dom{\"a}ne Schach}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-87473}, year = {1994}, abstract = {Die vorliegende Arbeit ging zwei Hauptfragestellungen nach: (I) Inwiefern unterscheiden sich Experten in der Dom{\"a}ne Schach von Aussteigern aus der Expertisekarriere? (2) Wie ver{\"a}ndern sich schachspezifische und generelle Ged{\"a}chtnisparameter {\"u}ber einen Zeitraum von mehreren Jahren? Es wurden 27 Experten und Novizen mit einem durchschnittlichen Alter von knapp 12 Jahren zum ersten Meßzeitpunkt und von 16 Jahren zum zweiten Meßzeitpunkt untersucht. Die Aussteiger aus der Expertisekarriere zeigten bereits bei der Erstmessung schlechtere schachspezifische Ged{\"a}chtnisleistungen als die {\"u}brigen Experten; die Annahme selektiver Aussteiger, die die Aussagekraft querschnittlicher Experten-Novizen-Vergleiche in Frage stellt, wird damit best{\"a}tigt. Sowohl f{\"u}r die Experten als auch f{\"u}r die Novizen zeigte sich ein Anstieg der schachspezifischen Ged{\"a}chtnisleistung von der Erst- zur Zweitmessung. W{\"a}hrend daf{\"u}r bei Experten dom{\"a}nenspezifische Faktoren verantwortlich sein d{\"u}rften, scheint dies bei Novizen auf die Entwicklung allgemeiner Ged{\"a}chtnisparameter zur{\"u}ckzugehen.}, subject = {Expertise}, language = {de} } @article{HellerKrueger1976, author = {Heller, Dieter and Kr{\"u}ger, Hans-Peter}, title = {Analyse dreistufig zu beantwortender Fragebogenitems}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-41583}, year = {1976}, abstract = {In Frageb{\"o}gen tauchen h{\"a}ufig tern{\"a}re Antwortm{\"o}glichkeiten auf (z.B. ja - nein - weiß nicht). F{\"u}r eine Analyse solcher Hems werden Kennwerte vorgeschlagen. Dabei wird ein der Schwierigkeit analoger Popularit{\"a}tsindex eingef{\"u}hrt, der in p+ den Anteil der Ja-Antworten angibt. Aus p+ und p-, dem Anteil der Nein-Antworten, wird ein Aktualit{\"a}tsindex definiert, der in den Grenzen zwischen 0 und 1 variiert und die Eliminierung wenig aktueller Fragen gestattet. Zur Bestimmung der Trennsch{\"a}rfe werden Punkt-Vierfelder- oder phi-Koeffizienten angegeben. die aus der Zerlegung des X2 einer 3x2-Tafel in eine 2x2-Tafel und in eine auf die Unbestimmtheitsantwort zur{\"u}ckgehende Restkomponente entstehen. Ebenso werden Koeffizienten f{\"u}r Iteminterkorrelationen aus 3x3-Tafeln und Indizes f{\"u}r die Reliabilit{\"a}t angegeben.}, language = {de} } @article{HellerKrueger1974, author = {Heller, Otto and Kr{\"u}ger, Hans-Peter}, title = {Direkte Skalierung in der Soziometrie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-40918}, year = {1974}, abstract = {Ausgehend von einigen Bedenken gegen die Verwendung von Wertungsfragen in der Soziometrie wird ein Verfahren vorgeschlagen, in dem konkretes Interaktionsverhalten (Sprechen und {\"A}rgern) direkt skaliert wird. Der Zusammenhang zwischen direkter Skalierung, Bezugssystemtheorie und ph{\"a}nomenad{\"a}quater Verwendung von Skalen wird diskutiert. Jedes Gruppenmitglied (untersucht wurden Schulklassen) stuft seinen Kontakt zu jedem anderen ein. Daraus ergibt sich ein Sozioprofil, dessen Repr{\"a}sentanz f{\"u}r das Sozialverhalten beispielhaft an Extremgruppen gezeigt wird. Es kann nachgewiesen werden, daß die bis jetzt unterstellte Trennung gemischtgeschlechtlicher Gruppen in zwei eingeschlechtliche Untergruppen ein methodenabh{\"a}ngiges Ergebnis der Wahlverfahren Morenoscher Pr{\"a}gung ist.}, language = {de} } @article{Hoffmann1993, author = {Hoffmann, Joachim}, title = {Unbewußtes Lernen - eine besondere Lernform?}, series = {Psychologische Rundschau}, volume = {44}, journal = {Psychologische Rundschau}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-127734}, pages = {75-89}, year = {1993}, abstract = {Implizites oder unbewußtes Lernen soll sich nach vorliegenden Berichten dadurch auszeichnen, daß es beil{\"a}ufig geschieht, daß es aufmerksamkeitsunabh{\"a}ngig ist und daß seine Resultate nicht bewußt werden. Nach Meinung einiger Autoren handelt es sich um eine Urform des Lernens, die vielfachen unbewußten Abh{\"a}ngigkeiten menschlichen Verhaltens von verborgenen Reizstrukturen zugrunde liegt. Eine kritische Durchsicht der Befunde zeigt, daß keines der besonderen Merkmale unbewußten Lernens {\"u}berzeugend belegt ist. Es liegen auch keine differenzierten {\"U}berlegungen zu den Mechanismen unbewußten Lernens vor. Es wird die Vermutung begr{\"u}ndet, daß den untersuchten Lernvorg{\"a}ngen m{\"o}glicherweise ein elementares Bed{\"u}rfnis nach zuverl{\"a}ssiger Antizipation von Verhaltenskonsequenzen zugrunde liegt. Simulationen, die eine solche Spekulation unterst{\"u}tzen, werden diskutiert und noch zu l{\"o}sende Probleme aufgezeigt.}, language = {de} } @article{Hoffmann1993, author = {Hoffmann, Joachim}, title = {Ged{\"a}chtnis und Lernen, Prozeß und Resultat, Inzidentell und Intentional: eine Erwiderung auf den Kommentar von H. J. Markowitsch}, series = {Psychologische Rundschau}, volume = {44}, journal = {Psychologische Rundschau}, number = {2}, issn = {0033-3042}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-127719}, pages = {109-112}, year = {1993}, abstract = {No abstract available.}, language = {de} } @article{Hommers1987, author = {Hommers, Wilfried}, title = {Anti-Typen: Zur psychologischen Validit{\"a}t eines methodischen Konstrukts der Konfigurationsfrequenzanalyse}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-43437}, year = {1987}, abstract = {Das Konzept des Anti-Typus wird theoretisch und empirisch-analytisch untersucht. Empirische Grundlage bilden Problem-Kommentierungen zur Erfassung von Therapiemotivationskonstrukten und Antworten auf Fragen eines multivariaten Pers{\"o}nlichkeits-Inventars von 187 Jugendgerichtlich-Inhaftierten und 361 Polizeianw{\"a}rtern. Im ersten Schritt des analytischen Teils werden mit der Konfigurationsfrequenzanalyse (KFA) Hypothesen {\"u}ber Typen und Anti-Typen von Selbstbeschreibungskonstrukten zur Therapiemotivation gewonnen. Zus{\"a}tzlich werden die Inventar-Profile der dabei gebildeten typologischen Pbn-Gruppen multidimensional skaliert und multivariat auf Unterschiedlichkeit gepr{\"u}ft. Im zweiten Schritt werden die KFA-Hypothesen {\"u}ber die Typen und Anti-Typen der "Therapiemotivation" mit Hilfe eines Bayes-statistischen Verfahrens durch ihre Trennung von einer Restgruppe gepr{\"u}ft. Die Inventar-Profile der entstehenden Gruppen werden erneut multidimensional und multivariat verglichen. Von den zwei Bedeutungen des "Anti" im Anti-Typ-Begriff bew{\"a}hrt sich die geometrische Interpretation des "Anti" an den Profilen nicht. Die Interpretation "konsistenter Andersartigkeit" dagegen kann auf der Grundlage der Bayes-statistischen Klassifikation beibehalten werden. Die Untersuchung des Anti-Typ-Begriffs lohnt m{\"o}glicherweise auch in anderen Bereichen.}, subject = {Psychologische Diagnostik / Psychologie / Differentielle Psychologie / Zeitschrift}, language = {de} } @article{Hommers1976, author = {Hommers, Wilfried}, title = {Zur Frage der Anwendungsbedingungen der Erwartungsmaximierung bei Entscheidungen {\"u}ber Spiele gegen die Natur}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-43917}, year = {1976}, abstract = {Von Aussagen von Vpn ausgehend wird eine Erkl{\"a}rung f{\"u}r die Nichtanwendung der Erwartungsmaximierung in Entscheidungen zwischen Spielen gegen die Natur gegeben, die in einer Untersuchung empirisch best{\"a}tigt wurde. Danach h{\"a}ngt die Verwendung der Erwartungsmaximierung von situationalen Bedingungen ab, die den Vpn eine Anwendung des Wahrscheinlichkeitsbegriffs f{\"u}r eine Menge gleichartiger Zufalls experimente nahelegen. Der Befund der Untersuchung kann auch durch die PortfolioTheorie erkl{\"a}rt werden. Zur Beseitigung dieses Dilemmas wird auf die Introspektion zur{\"u}ckgegriffen.}, subject = {Angewandte Psychologie}, language = {de} } @article{Hommers1991, author = {Hommers, Wilfried}, title = {Das "Z{\"u}ndeln" im Urteil: Alterstrends und psychometrische Diagnostizierbarkeit der zivilrechtlichen Verantwortlichkeit nach \S 828 BGB}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-69690}, year = {1991}, abstract = {Die Regelungen des\S 828 BGB zur zivilrechtlichen Verantwortlichkeit Minderj{\"a}hriger f{\"u}r unerlaubte Handlungen, z. B. Brandlegungen, konstatieren zwei Kompetenzen: Unrechtserkenntnis und Vergeltungspflichtverst{\"a}ndnis. Im Sachverst{\"a}ndigenbeweis kann ein Minderj{\"a}hriger befreit werden von der Haftung. Die Rechtsprechung unterstellt: Unrechtserkenntnis enthebt des Nachweises des Vergeltungspflichtverst{\"a}ndnisses. Daher ist, de lege ferenda, die Altersgrenze vom vollendeten siebenten Lebensjahr durch diesbez{\"u}gliche Entwicklungsvorg{\"a}nge zu st{\"u}tzen. Außerdem sind, de lege lata, geeignete Methoden f{\"u}r die individuelle Erfassung der Kompetenzen bereitzustellen. Mit Hilfe quantitativer Beurteilungen von faktoriell aus Schadensh{\"o}he-, Verschulden- und Entschuldigung-Informationen zusammengesetzten Geschichten und von IQ-Subtests werden die Resultate einer empirischen Studie berichtet, die die impliziten und expliziten gesetzlichen Annahmen st{\"u}tzten und die psychometrisch fundierte Methoden zur individuellen Erfassung der beiden Kompetenzen bereitstellten. Fehlende Korrelationen zwischen IQ-Maßen und moralischen Urteilen zeigten, daß sich die Erfassung der erforderlichen Kompetenzen nicht durch IQ-Subtests ersetzen ließe.}, subject = {Rechtspsychologie}, language = {de} } @article{Hommers1987, author = {Hommers, Wilfried}, title = {Ist "Voller Ersatz" immer "Ad{\"a}quater Ersatz"? Zu einer Diskrepanz zwischen Regelungen des Gesetzbuches im EXODUS und der Ad{\"a}quatheits-These der Equity-Theorie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-43993}, year = {1987}, abstract = {Die Aussagen der Equity-Theorie und die Aussagen des Gesetzbuches des Alten Bundes im EXODUS (2. Moses, 21. und 22. Kapitel) sind grundverschieden: die letzteren normativ bestimmend, die ersteren empirisch feststellend. Was kann ihr Vergleich der empirischen Psychologie schon einbringen? Die Antwort gibt die folgende Darstellung, in der zun{\"a}chst Zweifel an einer impliziten Universalit{\"a}tsthese der EquityTheorie bez{\"u}glich der vollen Ersatzleistung begr{\"u}ndet werden und dann {\"u}ber zwei Experimente berichtet wird, die die einleitende Frage der Cberschrift auf empirischer Basis zu verneinen erlauben. Die Leistung, "Voller Ersatz" ist entgegen der These der Equity-Theorie weder ftir alle F{\"a}lle, noch ftir alle Individuen der ad{\"a}quate Ersatz. Vielmehr scheint es mehrfache, durch eine Abh{\"a}ngigkeitsstruktur verbundene Ad{\"a}quatheitsnormen zu geben.}, language = {de} }