@article{RossowVeitlVorlovaetal.2018, author = {Rossow, Leonie and Veitl, Simona and Vorlov{\´a}, Sandra and Wax, Jacqueline K. and Kuhn, Anja E. and Maltzahn, Verena and Upcin, Berin and Karl, Franziska and Hoffmann, Helene and G{\"a}tzner, Sabine and Kallius, Matthias and Nandigama, Rajender and Scheld, Daniela and Irmak, Ster and Herterich, Sabine and Zernecke, Alma and Erg{\"u}n, S{\"u}leyman and Henke, Erik}, title = {LOX-catalyzed collagen stabilization is a proximal cause for intrinsic resistance to chemotherapy}, series = {Oncogene}, volume = {37}, journal = {Oncogene}, doi = {10.1038/s41388-018-0320-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-227008}, pages = {4921-4940}, year = {2018}, abstract = {The potential of altering the tumor ECM to improve drug response remains fairly unexplored. To identify targets for modification of the ECM aiming to improve drug response and overcome resistance, we analyzed expression data sets from pre-treatment patient cohorts. Cross-evaluation identified a subset of chemoresistant tumors characterized by increased expression of collagens and collagen-stabilizing enzymes. We demonstrate that strong collagen expression and stabilization sets off a vicious circle of self-propagating hypoxia, malignant signaling, and aberrant angiogenesis that can be broken by an appropriate auxiliary intervention: Interfering with collagen stabilization by inhibition of lysyl oxidases significantly enhanced response to chemotherapy in various tumor models, even in metastatic disease. Inhibition of collagen stabilization by itself can reduce or enhance tumor growth depending on the tumor type. The mechanistical basis for this behavior is the dependence of the individual tumor on nutritional supply on one hand and on high tissue stiffness for FAK signaling on the other.}, language = {en} } @phdthesis{Rossow2019, author = {Rossow, Leonie}, title = {Einfluss der Lysyloxidase-katalysierten Matrix-Quervernetzung auf Tumorwachstum, -metabolismus und -malignit{\"a}t}, doi = {10.25972/OPUS-18034}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-180346}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Die EZM bildet ein Netzwerk quervernetzter Proteine, welches alle Zellen im Tumor umgibt. Sie {\"u}bt direkte Effekte auf die Medikamenteneinbringung und -verteilung aus und somit auch auf die therapeutische Effizienz von Chemotherapeutika. Die LOX(L)-Proteinfamilie katalysiert die oxidative Desaminierung von Lysinresten in Elastin und Kollagenfasern und erm{\"o}glicht dadurch eine intra- und intermolekulare Quervernetzung. Diese wird f{\"u}r die Reifung und Stabilisierung der Kollagene in der EZM ben{\"o}tigt. Eine erh{\"o}hte LOX(L)-Expression steigert durch eine verst{\"a}rkte EZM-Quervernetzung die Gewebesteifheit im Tumor und bildet so eine physikalische Diffusionsbarriere. Durch diese Barriere wird die Versorgung mit Sauerstoff und N{\"a}hrstoffen reduziert. Die resultierende Hypoxie im Tumor kann eine fehlgeleitete Angiogenese triggern und zu einer Aktivierung maligner Signalkaskaden f{\"u}hren. In dieser Arbeit wurden durch eine LOX(L)-Inhibierung mittels βAPN einerseits und eine ektopische LOX-/LOXL2-{\"U}berexpression andererseits Auswirkungen solcher Eingriffe auf verschiedene Indikatoren wie Zellproliferation und apoptose, Versorgung mit Sauerstoff und N{\"a}hrstoffen, Angiogenese, Hypoxie, Makrophageninfiltration und die Expression verschiedener Wachstumsfaktoren analysiert. Die Versuche wurden an f{\"u}nf verschiedenen Tumoren (4T1-, E0771- und EMT6-Brustkarzinome, LLC-Lungenkarzinome und MT6-Fibrosarkome) durchgef{\"u}hrt. Die Ergebnisse dieser Arbeit demonstrieren eine direkte Verbindung zwischen der EZM und einer Therapieresistenz. Nach βAPN-Behandlung konnte eine verbesserte Versorgung mit Sauerstoff und N{\"a}hrstoffen beobachtet werden, welches in einer Verringerung maligner Signalkaskaden und folglich auch in einer verbesserten Vaskularisierung resultierte. Als Konsequenz wurde die therapeutische Effizienz von Chemotherapeutika verbessert. Im Gegensatz dazu f{\"u}hrte eine LOX-/LOXL2-{\"U}berexpression zu einer erh{\"o}hten Therapieresistenz. Die vorliegende Studie zeigt, dass die Modifizierung der EZM durch eine Hemmung von LOX(L) das Potenzial birgt, das Ansprechen von Chemotherapeutika in der Behandlung von Krebserkrankungen zu verbessern.}, subject = {Lysyl-Oxidase}, language = {de} }