@article{BaurRamserKelleretal.2021, author = {Baur, Johannes and Ramser, Michaela and Keller, Nicola and Muysoms, Filip and D{\"o}rfer, J{\"o}rg and Wiegering, Armin and Eisner, Lukas and Dietz, Ulrich A.}, title = {Robotische Hernienchirurgie II: Robotische prim{\"a}r ventrale und inzisionale Hernienversorgung (rv-TAPP und r-Rives/r-TARUP). Videobeitrag und Ergebnisse einer Kohortenstudie an 118 Patienten}, series = {Der Chirurg}, volume = {92}, journal = {Der Chirurg}, number = {9}, doi = {10.1007/s00104-021-01450-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-264912}, pages = {809-821}, year = {2021}, abstract = {Die endoskopische Versorgung von Umbilikal- und Inzisionalhernien hat sich in den vergangenen 30 Jahren an die Limitationen der konventionellen laparoskopischen Instrumente angepasst. Dazu geh{\"o}rt die Entwicklung von Netzen f{\"u}r die intraperitoneale Lage (intraperitoneales Onlay-Mesh, IPOM) mit antiadh{\"a}siven Beschichtungen; allerdings kommt es bei einem betr{\"a}chtlichen Teil dieser Patienten doch zu Adh{\"a}sionen. Minimal-invasive Verfahren f{\"u}hren zu weniger perioperativen Komplikationen, bei einer etwas h{\"o}heren Rezidivrate. Mit den ergonomischen Ressourcen der Robotik, die abgewinkelte Instrumente anbietet, besteht erstmals die M{\"o}glichkeit, Netze minimal-invasiv in unterschiedliche Bauchdeckenschichten zu implantieren und gleichzeitig eine morphologische und funktionelle Rekonstruktion der Bauchdecke zu erreichen. In diesem Videobeitrag wird die Versorgung von Ventral- und Inzisionalhernien mit Netzimplantation in den pr{\"a}peritonealen Raum (robotische ventrale transabdominelle pr{\"a}peritoneale Patchplastik, rv-TAPP) sowie in den retrorektalen Raum (r-Rives bzw. robotische transabdominelle retromuskul{\"a}re umbilikale Patchplastik [r-TARUP]) pr{\"a}sentiert. Es werden die Ergebnisse einer Kohortenstudie an 118 konsekutiven Patienten vorgestellt und im Hinblick auf den Mehrwert der robotischen Technik in der Extraperitonealisierung der Netze und in der Weiterbildung diskutiert.}, language = {de} } @article{BaurRamserKelleretal.2021, author = {Baur, Johannes and Ramser, Michaela and Keller, Nicola and Muysoms, Filip and D{\"o}rfer, J{\"o}rg and Wiegering, Armin and Eisner, Lukas and Dietz, Ulrich A.}, title = {Robotic hernia repair II. English version}, series = {Der Chirurg}, volume = {92}, journal = {Der Chirurg}, number = {Suppl 1}, doi = {10.1007/s00104-021-01479-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-323866}, pages = {S15-S26}, year = {2021}, abstract = {Endoscopic management of umbilical and incisional hernias has adapted to the limitations of conventional laparoscopic instruments over the past 30 years. This includes the development of meshes for intraperitoneal placement (intraperitoneal onlay mesh, IPOM), with antiadhesive coatings; however, adhesions do occur in a significant proportion of these patients. Minimally invasive procedures result in fewer perioperative complications, but with a slightly higher recurrence rate. With the ergonomic resources of robotics, which offers angled instruments, it is now possible to implant meshes in a minimally invasively manner in different abdominal wall layers while achieving morphologic and functional reconstruction of the abdominal wall. This video article presents the treatment of ventral and incisional hernias with mesh implantation into the preperitoneal space (robot-assisted transabdominal preperitoneal ventral hernia repair, r‑ventral TAPP) as well as into the retrorectus space (r-Rives and robotic transabdominal retromuscular umbilical prosthetic repair, r‑TARUP, respectively). The results of a cohort study of 118 consecutive patients are presented and discussed with regard to the added value of the robotic technique in extraperitoneal mesh implantation and in the training of residents.}, language = {en} } @phdthesis{Gebhardt2020, author = {Gebhardt, Hannah}, title = {NANEP - Bildmorphologische Verlaufskontrolle von Netzen in Underlayposition nach Versorgung prim{\"a}rer Nabelhernien: eine doppelblinde, randomisierte klinische Studie}, doi = {10.25972/OPUS-21052}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-210523}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Das Auftreten von Umbilikalhernien zeigt eine deutliche Zunahme. Mittlerweile stellen sie nach Inguinalhernien die zweith{\"a}ufigste Hernienform dar. Durch die stete Zunahme der konventionellen Laparoskopien sowie der Single-Port-Laparoskopien ist in den n{\"a}chsten Jahren mit einem weiteren Anstieg von Umbilikalhernien zu rechnen. Ein Goldstandard zur Versorgung von Umbilikalhernien existiert aktuell nicht. Vielmehr herrscht das Prinzip des tailored approaches nach dem kleine Hernien mittels Naht und gr{\"o}ßere Hernien mittels Netz versorgt werden. Durch die Entwicklung der Visible-Technologie, die Netze ohne Strahlenbelastung der Patienten mittels MRT sichtbar macht, besteht die M{\"o}glichkeit das Verhalten von Netzen in vivo besser beurteilen zu k{\"o}nnen. Ziel dieser Studie war es, nach der operativen Versorgung von Umbilikalhernien, eine bildmorphologische Verlaufskontrolle durchzuf{\"u}hren, um so genauere Aussagen {\"u}ber das Verhalten der Netze im Laufe der Zeit treffen zu k{\"o}nnen. Zudem sollte die Entwicklung der Lebensqualit{\"a}t nach Versorgung kleiner Umbilikalhernien mit Netz untersucht werden. Hierf{\"u}r wurden in zwei Hernienzentren Patienten, die an einer Nabelhernien litten mit einem Netz in Underlay-Position versorgt. Dabei wurde eine Probandengruppe mit einem sichtbaren Netz und die andere Gruppe mit einem konventionellen, nicht- sichtbaren Netz versorgt. Es erfolgten nach einem und nach 12 Monaten Befragungen hinsichtlich der Lebensqualit{\"a}t, klinische Nachuntersuchungen sowie MRT-Bildgebungen. Anhand der MRT-Bilder konnten durch drei verschiedene Forscher unabh{\"a}ngig voneinander verschiedene Messungen der Netze erfolgen. Insgesamt konnten 25 Patienten (14 Visible-Netze, 11 NonVisible-Netze) zu beiden Zeitpunkten nachuntersucht werden. Es zeigten sich in beiden Untersuchungsgruppen signifikante Besserungen der Lebensqualit{\"a}t. Die Bildgebung erm{\"o}glicht eine eindeutige Zuordnung in Visible- und NonVisible-Netze. Etwa die H{\"a}lfte der Netze zeigte eine kompakte Morphologie. Dabei kam es zu keinen Rezidiven. Man kann die Wirkung des Netzes mehr oder weniger als „St{\"o}pselfunktion" ansehen. Die Visible-Netze zeigten nach einem Jahr eine Schrumpfung der Netzl{\"a}nge um durchschnittlich 12,4\% und der Netzbreite um durchschnittlich 12,5\% der urspr{\"u}nglichen L{\"a}nge. Dabei muss jedoch beachtet werden, dass hierbei die Knitter- und Faltenbildung, die durch das Einbringen in den engen pr{\"a}peritonealen Raum entsteht, vermutlich einen großen Anteil dazu beitr{\"a}gt und es sich somit nicht um eine tats{\"a}chliche Schrumpfung der Netze handelt. Auf eine weitfl{\"a}chige Pr{\"a}paration von 5-6 cm in jede Richtung kann auf Basis der Ergebnisse dieser Studie bei der Versorgung kleiner Hernien verzichtet werden. Allerdings sollte bei der Wahl der Netzgr{\"o}ße ca. 20\% Schrumpfung bedacht werden.}, subject = {Nabelhernie}, language = {de} }