@article{Schoech2020, author = {Sch{\"o}ch, Christof}, title = {Interview mit Prof. Dr. Christof Sch{\"o}ch}, series = {promptus - W{\"u}rzburger Beitr{\"a}ge zur Romanistik}, volume = {6}, journal = {promptus - W{\"u}rzburger Beitr{\"a}ge zur Romanistik}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-235128}, pages = {7-20}, year = {2020}, abstract = {Interview mit Prof. Dr. Christof Sch{\"o}ch}, language = {de} } @article{Leschzyk2020, author = {Leschzyk, Dinah}, title = {Corona-Kommunikation. Wie Jair Bolsonaro die Wissenschaft diskreditiert und Verschw{\"o}rungstheorien befeuert}, series = {promptus - W{\"u}rzburger Beitr{\"a}ge zur Romanistik}, volume = {6}, journal = {promptus - W{\"u}rzburger Beitr{\"a}ge zur Romanistik}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-244271}, pages = {107-129}, year = {2020}, abstract = {This article deals with discursive and argumentative strategies used by Brazilian President Jair Bolsonaro to bring science in discredit during the 2020's COVID-19-pandemic. Based on official statements and Tweets launched over the crisis the Discourse-Historical Approach is applied to make strategies brought into play by Bolsonaro visible. While the President declares scientific advice such as distancing and quarantine as ineffective, he recommends the use of hydroxychloroquine as well as old fashioned prayers for staying safe and healthy. He evokes that there are «fake news» and «partners of paralysis», to which he responds by demasking and bringing the one and only truth towards «the people». The analysis points out that Bolsonaro is downplaying the virus and the risk of transmission and puts the economy ahead of health. His supporters as a consequence tend to ignore the WHO recommendations how to behave during the pandemic.}, language = {de} } @article{LangePohlmannRother2020, author = {Lange, Sarah D{\´e}sir{\´e}e and Pohlmann-Rother, Sanna}, title = {{\"U}berzeugungen von Grundschullehrkr{\"a}ften zum Umgang mit nicht-deutschen Erstsprachen im Unterricht}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Bildungsforschung}, volume = {10}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Bildungsforschung}, issn = {2190-6890}, doi = {10.1007/s35834-020-00265-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-232705}, pages = {43-60}, year = {2020}, abstract = {Mit der vorliegenden Studie werden die {\"U}berzeugungen von berufst{\"a}tigen Grundschullehrkr{\"a}fte zum Umgang mit nicht-deutschen Erstsprachen im Unterricht untersucht und die Bedeutung formaler und informeller bzw. non-formaler Lerngelegenheiten f{\"u}r diese {\"U}berzeugungen analysiert. Die Ergebnisse der Fragebogenstudie (N = 123) zeigen, dass die Mehrheit der befragten Lehrkr{\"a}fte davon {\"u}berzeugt ist, dass Erstsprachen zumindest zeitweise einen Platz in ihrem Unterricht haben sollten. So stimmen beispielsweise 75 \% der befragten Lehrkr{\"a}fte der Aussage mindestens teilweise zu, dass die Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler von Zeit zu Zeit Lerninhalte in ihren Erstsprachen besprechen d{\"u}rfen. Dem Einsatz von nicht-deutschen Lernmaterialien im Unterricht stehen knapp 60 \% der Lehrkr{\"a}fte mindestens positiv gegen{\"u}ber. Die multiplen Regressionsanalysen zeigen, dass sich die erstsprachenintegrierenden {\"U}berzeugungen anhand der Nutzung von formalen und informellen bzw. non-formalen Lerngelegenheiten teilweise erkl{\"a}ren lassen. Eine formale Aus- und Weiterbildung im Themenbereich des Deutschen als Zweitsprache hat einen positiven Einfluss auf die {\"U}berzeugungen von Grundschullehrkr{\"a}ften zum Einbezug von Erstsprachen in ihren Unterricht. Zudem sind es auch informelle bzw. non-formale Sprachkontakte (wie etwa Alltagskommunikation oder Mediennutzung in einer Fremdsprache), deren Nutzung die {\"U}berzeugungen der Grundschullehrkr{\"a}fte hinsichtlich des Umgangs mit Erstsprachen im Unterricht beeinflussen. Unterricht beeinflussen}, language = {de} } @article{BohnertMonoranuSiauwetal.2020, author = {Bohnert, S. and Monoranu, C. - M. and Siauw, C. and Al-Tinawi, F. and Bohnert, M.}, title = {T{\"o}dliche Hirnmassenblutung infolge Vitamin-K-Mangels bei einem 9 Wochen alten S{\"a}ugling}, series = {Rechtsmedizin}, volume = {30}, journal = {Rechtsmedizin}, issn = {0937-9819}, doi = {10.1007/s00194-020-00387-z}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-232475}, pages = {175-179}, year = {2020}, abstract = {Intrakranielle Blutungen sind im S{\"a}uglingsalter seltene, aber lebensbedrohende Ereignisse. Neben Gef{\"a}ßmissbildungen, Stoffwechseldefekten sowie St{\"o}rungen der Blutgerinnung kommen v. a. nichtakzidentielle Traumata, Sch{\"u}tteltrauma in Betracht. Die klinische Diagnostik umfasst hinsichtlich der Blutungsgenese neben Sonographie und MRT als apparatives Verfahren auch eine Fundoskopie sowie laborchemische Analysen, insbesondere der Gerinnungsparameter. F{\"u}r die Blutgerinnung ist das fettl{\"o}sliche Vitamin K essenziell: Fr{\"u}he, klassische und sp{\"a}te Vitamin-K-Mangel-Blutungen werden dabei unterschieden. Um ein geh{\"a}uftes Wiederauftreten von Vitamin-K-Mangel-Blutungen bei Neugeborenen und jungen S{\"a}uglingen zu verhindern, bedarf es einer hinreichenden Aufkl{\"a}rung der Eltern. Eine Verweigerung der Prophylaxe scheint Folge einer weltanschaulich begr{\"u}ndeten Ablehnung der Schulmedizin und ein zunehmendes Ph{\"a}nomen in wohlhabenden Industriel{\"a}ndern zu sein.}, language = {de} } @article{NeesKupferHofmannetal.2020, author = {Nees, Samuel and Kupfer, Thomas and Hofmann, Alexander and Braunschweig, Holger}, title = {Stabilisierung planarer Cyclopenten-4-yl-Kationen durch Hyperkonjugation und π-Delokalisierung}, series = {Angewandte Chemie}, volume = {132}, journal = {Angewandte Chemie}, number = {42}, doi = {10.1002/ange.202009644}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-218456}, pages = {18971 -- 18978}, year = {2020}, abstract = {Theoretischen Untersuchungen zufolge stellt das planare Cyclopenten-4-yl-Kation das energetisch ung{\"u}nstigste C\(_{5}\)H\(_{7}\)\(^{+}\)-Isomer dar und ist am ehesten als klassisches Carbokation zu beschreiben, wobei dessen Existenz experimentell bislang noch nicht nachgewiesen werden konnte. Durch Umsetzung sterisch {\"u}berfrachteter Alane vom Typ Cp\(^{R}\)AlBr\(_{2}\) mit AlBr3 ist uns nun die Isolierung zweier stabiler Derivate des Cyclopenten-4-yl-Kations gelungen. Untersuchungen zu deren (elektronischer) Struktur (XRD, QM) offenbarten planare Geometrien und starke Hyperkonjugationswechselwirkungen zwischen den C-Al-σ-Bindungen und dem unbesetzten p-Orbital der kationischen sp\(^{2}\)-Kohlenstoffzentren. Die Analyse der Molek{\"u}lorbitale (MOs), der Anisotropie der induzierten Stromdichte (ACID) sowie verschiedener Aromatizit{\"a}tsdeskriptoren deuten hierbei auf ein hohes Maß an Delokalisierung und π-Aromatizit{\"a}t in diesen Systemen hin, was einer klassischen Beschreibung grundlegend widerspricht. Unsere Cyclopenten-4-yl-Kationen geh{\"o}ren somit zu den wenigen Beispielen aromatischer Carbocyclen, in denen eine Delokalisierung der π-Elektronen {\"u}ber ges{\"a}ttigte sp\(^{3}\)-Kohlenstoffatome hinweg beobachtet wird.}, language = {de} } @article{LiuMingFriedrichetal.2020, author = {Liu, Xiaocui and Ming, Wenbo and Friedrich, Alexandra and Marder, Todd B.}, title = {Kupfer-katalysierte Triborierung terminaler Alkine mit B2pin2: Effiziente Synthese von 1,1,2-Triborylalkenen}, series = {Angewandte Chemie}, volume = {132}, journal = {Angewandte Chemie}, number = {1}, doi = {10.1002/ange.201908466}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-219699}, pages = {311-316}, year = {2020}, abstract = {Wir berichten {\"u}ber die katalytische Triborierung terminaler Alkine mit B\(_2\)pin\(_2\) (Bis-(pinakolato)-dibor) unter Verwendung von einfach zug{\"a}nglichem Cu(OAc)\(_2\) und P\(^n\)Bu\(_3\). Verschiedene 1,1,2-Triborylalkene, eine Verbindungsklasse mit potentieller Funktion als Matrix-Metallo-Proteinase(MMP-2)-Inhibitor, werden direkt in m{\"a}ßigen bis guten Ausbeuten erhalten. Das Verfahren zeichnet sich durch milde Reaktionsbedingungen, ein breites Substratspektrum und eine gute Vertr{\"a}glichkeit gegen{\"u}ber funktionellen Gruppen aus. Diese Cu-katalysierte Reaktion kann im Gramm-Maßstab durchgef{\"u}hrt werden und liefert die entsprechenden 1,1,2-Triborylalkene in m{\"a}ßigen Ausbeuten. Die Verwendung solcher Verbindungen wird anhand weiterer Transformationen der C-B-Bindungen zur Darstellung eines geminalen Dihalogenborylalkens (F, Cl, Br), eines Monohalogendiborylalkens (Cl, Br) und eines trans-Diaryldiborylalkens demonstriert, welche bedeutende Synthesebausteine darstellen und bisher nur schwer zug{\"a}nglich waren.}, language = {de} } @article{SchmidtWernerArrowsmithetal.2020, author = {Schmidt, Uwe and Werner, Luis and Arrowsmith, Merle and Deissenberger, Andrea and Hermann, Alexander and Hofmann, Alexander and Ullrich, Stefan and Mattock, James D. and Vargas, Alfredo and Braunschweig, Holger}, title = {Trans-selektive Dihydroborierung eines cis-Diborens durch Insertion: Synthese eines linearen sp\(^3\)-sp\(^2\)-sp\(^3\)-Triborans und anschließende Kationisierung}, series = {Angewandte Chemie}, volume = {132}, journal = {Angewandte Chemie}, number = {1}, doi = {10.1002/ange.201911645}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-219713}, pages = {333-337}, year = {2020}, abstract = {Die Reaktion zwischen Aryl- und Amino(dihydro)boranen und Dibora[2]ferrocenophan 1 f{\"u}hrt zur Bildung von 1,3-trans-Dihydrotriboranen durch formale Hydrierung und Insertion eines Borylens in die B=B Doppelbindung. Die Aryltriboran-Derivate unterliegen einer reversiblen Photoisomerisierung zugunsten eines cis-1,2-μ-H-3-Hydrotriborans, w{\"a}hrend eine Hydridabstraktion zu kationischen Triboranen f{\"u}hrt, welche die ersten doppelt basenstabilisierten B\(_3\)H\(_4\)\(^+\)-Analoga darstellen.}, language = {de} } @article{Bobineau2020, author = {Bobineau, Julien}, title = {Belgiens gespaltene Erinnerung: Aufarbeitung und Verdr{\"a}ngung von kolonialer Geschichte in Flandern und Wallonien}, series = {promptus - W{\"u}rzburger Beitr{\"a}ge zur Romanistik}, volume = {6}, journal = {promptus - W{\"u}rzburger Beitr{\"a}ge zur Romanistik}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-244224}, pages = {23-42}, year = {2020}, abstract = {This article examines so-called colonial discourses in Belgium on the former Sub-Saharan colony owned by the Belgian King, Leopold II., which today is known as the Democratic Republic of Congo (DR Congo) or the Congo-Kinshasa. After having introduced the colonial history of the DR Congo from the 15th century until 1910, an empirical analysis of the colonial discourses in Belgium from the 1890s until today will be illustrated in conjunction with Belgium's linguistic-cultural division and the age-related divergence. Belgian colonial discourse is characterized by a historical misrepresentation by the political authorities while especially social forces have pled for a critical examination of their own colonial history in Belgium since the year 2000.}, language = {de} } @article{Luetzelberger2020, author = {L{\"u}tzelberger, Florian}, title = {Federico Garc{\´i}a Lorcas Trilog{\´i}a dram{\´a}tica de la tierra espa{\~n}ola als Knotenpunkt von Kontinuit{\"a}t und Wandel von der Antike bis zu Netflix: Tradition, Adaption, Innovation, Inspiration}, series = {promptus - W{\"u}rzburger Beitr{\"a}ge zur Romanistik}, volume = {6}, journal = {promptus - W{\"u}rzburger Beitr{\"a}ge zur Romanistik}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-244280}, pages = {131-153}, year = {2020}, abstract = {To this day, Lorca's most popular plays, the Trilog{\´i}a dram{\´a}tica de la tierra espa{\~n}ola, are considered to be among the most widely read texts of twentieth century Spanish literature. By combining elements from Antiquity with classic and modern features of Spanish theatre and placing them in new functional contexts, the author succeeds in creating an innovative theatre of sociocritical nature in times of political repression. This article analyses several of these innovations and aims to demonstrate the influence Lorca's Tragedias rurales still have on today's literature and culture. Simon Stone's play Yerma (2017) and the Netflix series Las Chicas del Cable (2017-2020) are approached here with this purpose.}, language = {de} } @article{Koehler2020, author = {K{\"o}hler, Britta}, title = {A Room of One's Own : Weiblichkeit, Schreiben und kollektive Erfahrung in Elena Ferrantes Tetralogie L'amica geniale (2011-2014) und Annie Ernaux' Les Ann{\´e}es (2008)}, series = {promptus - W{\"u}rzburger Beitr{\"a}ge zur Romanistik}, volume = {6}, journal = {promptus - W{\"u}rzburger Beitr{\"a}ge zur Romanistik}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-244246}, pages = {87-104}, year = {2020}, abstract = {With her famous suggestion to «give her [the woman] a room of her own and five hundred a year, let her speak her mind» from 1929, Virginia Woolf verbalized a core issue of female writing by hinting at the socioeconomic circumstances and domestic obligations of most women - valid at her times, but still today. Both Elena Ferrante and Annie Ernaux discuss, in their respective novels, the topics of being women in the particular sociocultural landscape (in Italy and, respectively, in France) after World War II and up to these days, the themes of marriage and motherhood, employment and especially (female) authorship. This article aims to show in a close reading of both Ferrante and Ernaux that the two writers play with the literary form of the (auto-)biography on a diegetic, but also extradiegetic level, while formulating at the same time a collective work that embraces the experience of womanhood but circumvents the hazard of a merely subjective and sensitive writing, as female writing has sometimes been claimed to be.}, language = {de} } @article{Richter2020, author = {Richter, Verena}, title = {Das Mittelmeer als pluraler Erinnerungsraum im franz{\"o}sischen Essayfilm: zu Jean-Daniel Pollets M{\´e}diterran{\´e}e (1963)}, series = {promptus - W{\"u}rzburger Beitr{\"a}ge zur Romanistik}, volume = {6}, journal = {promptus - W{\"u}rzburger Beitr{\"a}ge zur Romanistik}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-244292}, pages = {155-175}, year = {2020}, abstract = {The present article aims to examine images of the Mediterranean Sea in Jean-Daniel Pollet's essay film M{\´e}diterran{\´e}e (1963), with a particular focus on its representation as a multifaceted space of cultural memory. After some preliminary observations on the relation between the essay film as a genre and images of the Mediterranean, I shall, on the one hand, have a look at the semantic processes through which the film builds up a recognizable image of the Great Sea. On the other hand, however, I will argue that, at the same time, M{\´e}diterran{\´e}e calls this signifying process into question by representing the sea as a space of cultural memory understood as a space of becoming and of deferral of meaning.}, language = {de} } @article{vonRoeder2020, author = {von Roeder, Alena}, title = {Salvador als Opfer seiner eigenen Triebe im Film Los girasoles ciegos. Die filmische Darstellung der Fokalisierung unter psychoanalytischer Betrachtung}, series = {promptus - W{\"u}rzburger Beitr{\"a}ge zur Romanistik}, volume = {6}, journal = {promptus - W{\"u}rzburger Beitr{\"a}ge zur Romanistik}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-244303}, pages = {177-196}, year = {2020}, abstract = {This paper analyzes the mental development of the main character Salvador in the Spanish movie Los girasoles ciegos (2008) by Jos{\´e} Luis Cuerda, based on the camera perspective and focalization, as well as the three-instance model according to Sigmund Freud. For this purpose, screen captures from the movie are examined to see how Salvador's loss of control is pictured. This is applied to Freud's three-instance model to prove the takeover of the Id. Throughout the whole movie, the inner conflict between his Ego and Id, i.e. his life as a deacon versus his life as a soldier, is present. The whole process of the breakdown of his mental state is revealed through the camera perspective and visual focalization.}, language = {de} } @article{FleischmannGrobRoessler2020, author = {Fleischmann, Pauline N. and Grob, Robin and R{\"o}ssler, Wolfgang}, title = {Kompass im Kopf : wie W{\"u}stenameisen lernen heimzukehren}, series = {Biologie in unserer Zeit}, volume = {50}, journal = {Biologie in unserer Zeit}, number = {2}, issn = {1521-415X}, doi = {10.1002/biuz.202010699}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-219260}, pages = {100-109}, year = {2020}, abstract = {Erfolgreiche r{\"a}umliche Orientierung ist f{\"u}r viele Tiere eine allt{\"a}gliche Herausforderung. Cataglyphis-W{\"u}stenameisen sind bekannt f{\"u}r ihre Navigationsf{\"a}higkeiten, mit deren Hilfe sie nach langen Futtersuchl{\"a}ufen problemlos zum Nest zur{\"u}ckfinden. Wie aber nehmen naive Ameisen ihre Navigationssysteme in Betrieb? Nach mehrw{\"o}chigem Innendienst im dunklen Nest werden sie zu Sammlerinnen bei hellem Sonnenschein. Dieser Wechsel erfordert einen drastischen Wandel im Verhalten sowie neuronale Ver{\"a}nderungen im Gehirn. Erfahrene Ameisen orientieren sich vor allem visuell, sie nutzen einen Himmelskompass und Landmarkenpanoramen. Daher absolvieren naive Ameisen stereotype Lernl{\"a}ufe, um ihren Kompass zu kalibrieren und die Nestumgebung kennenzulernen. W{\"a}hrend der Lernl{\"a}ufe blicken sie wiederholt zum Nesteingang zur{\"u}ck und pr{\"a}gen sich so ihren Heimweg ein. Zur Ausrichtung ihrer Blicke nutzen sie das Erdmagnetfeld als Kompassreferenz. Cataglyphis-Ameisen besitzen hierf{\"u}r einen Magnetkompass, der bislang unbekannt war.}, language = {de} } @article{RabevanOorschotJentschke2020, author = {Rabe, A. and van Oorschot, B. and Jentschke, E.}, title = {Suizidalit{\"a}t bei Krebspatienten}, series = {Der Onkologe}, volume = {26}, journal = {Der Onkologe}, issn = {Suizidalit{\"a}t bei Krebspatienten}, doi = {10.1007/s00761-020-00712-x}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-232401}, pages = {163-168}, year = {2020}, abstract = {Hintergrund Die Diagnose Krebs und ihre Behandlung kann eine große Belastung f{\"u}r die Betroffenen darstellen. Neben k{\"o}rperlichen Beschwerden kann auch die Psyche in Mitleidenschaft gezogen werden. Fehlt es an entsprechenden Bew{\"a}ltigungsstrategien, kann der selbstbestimmte Tod als einziger Ausweg erscheinen. Ziel und Fragestellung Die vorliegende {\"U}bersichtsarbeit zur Suizidalit{\"a}t bei Krebspatienten befasst sich mit einem Thema, das in der Forschung und Praxis in Deutschland nur wenig Aufmerksamkeit findet. Material und Methoden Eine themenbezogene Literaturrecherche stellt die Basis der Arbeit dar. Ergebnisse Todesw{\"u}nsche unter Krebspatienten sind nicht selten und k{\"o}nnen Suizidgedanken/-absichten beinhalten. Psychische Beschwerden, insbesondere Hoffnungslosigkeit und Depression, sind ernstzunehmende Risikofaktoren. Das Erkennen einer hohen psychischen Belastung/von Todesw{\"u}nschen ist ein wichtiger Aspekt f{\"u}r die Suizidpr{\"a}vention. F{\"u}r die Praxis empfiehlt sich zun{\"a}chst die Verwendung von Frageb{\"o}gen. Bei auff{\"a}lligen Werten muss die Suizidalit{\"a}t proaktiv in einem pers{\"o}nlichen Gespr{\"a}ch exploriert werden. Betroffene sind meist ambivalent bez{\"u}glich ihrer Entscheidung f{\"u}r oder gegen das Leben. Dies stellt eine große Chance f{\"u}r Interventionen dar. Schlussfolgerungen Suizidalit{\"a}t kann verhindert werden, wenn die hohe Belastung erkannt wird. Bereits das Gespr{\"a}ch zwischen Arzt und Patient {\"u}ber Todesw{\"u}nsche kann eine erste Entlastung darstellen.}, language = {de} } @article{GuesgenAngerHaueretal.2020, author = {G{\"u}sgen, C. and Anger, F. and Hauer, T. and Willms, A. and Buhr, H. J. and Germer, C.-T. and Schwab, R. and Lock, J. F.}, title = {Fortbildung von Allgemein- und Viszeralchirurgen in der lebensrettenden Notfallchirurgie. Ergebnisse einer Umfrage unter Operationskursteilnehmern}, series = {Der Chirurg}, volume = {91}, journal = {Der Chirurg}, organization = {Chirurgische ArbeitsgemeinschaftMilit{\"a}r- und Notfallchirurgie (CAMIN) der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV)}, issn = {0009-4722}, doi = {10.1007/s00104-020-01170-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-235246}, pages = {1044-1052}, year = {2020}, abstract = {Hintergrund Die geringe Anzahl operativ zu versorgender K{\"o}rperh{\"o}hlenverletzungen erfordert ein Umdenken in der chirurgischen Aus- und Weiterbildung. Ein entsprechendes Kursformat wird seit 2014 {\"u}ber die DGAV angeboten. Um Berechtigung, Bedarf, Nutzen und Erfolg eines solchen Kursformates zu erheben, erfolgte eine Evaluation durch die bisherigen Kursteilnehmer. Material und Methoden Kursevaluation und zus{\"a}tzliche Onlinebefragung der bisherigen Kursteilnehmer hinsichtlich Alter, Geschlecht, Ausbildungsstand, Fachrichtung, Versorgungsstufe des Krankenhauses, notfallchirurgischer Erfahrungen, der H{\"a}ufigkeit chirurgischer Notfallversorgungen, Teilnahme an anderen Kursformaten, Erfahrungen nach der Kursteilnahme, Einsch{\"a}tzung der aktuellen Fort- und Weiterbildungssituation und Finanzierung solcher Kurse. Ergebnisse Insgesamt 142 Kursteilnehmer evaluierten ihre Kursteilnahme, zus{\"a}tzlich beantworteten 83 den Onlinefragebogen. {\"U}ber 90 \% berichteten von einem nachhaltigen positiven Einfluss des Kurses auf ihr notfallchirurgisches Handeln. Mehr als die H{\"a}lfte konnte von konkreten Notfallsituationen berichten, die sie aufgrund der Kursteilnahme besser bew{\"a}ltigen konnten. In der Notfallversorgung erfahrene Chirurgen bewerteten den eigenen Lernerfolg durch die Kursteilnahme signifikant h{\"a}ufiger positiv als ihre weniger erfahrenen Kollegen. Keinen Einfluss auf den Lernerfolg hatten eine Ober- oder Chefarztposition, die Versorgungsstufe des Krankenhauses, das Alter oder Geschlecht der Teilnehmer. Die Mehrheit der antwortenden Chirurgen bef{\"u}rwortet die Integration eines solchen Kursformates in die chirurgische Weiterbildung und fordert hierzu eine finanzielle Unterst{\"u}tzung. Schlussfolgerung Kursformate, in denen notfallchirurgische Strategien und F{\"a}higkeiten vermittelt werden, sind etabliert und werden sehr positiv evaluiert. Die Fort- und Weiterbildung in notfallchirurgischen F{\"a}higkeiten und Kenntnissen liegt im gesellschaftlichen Interesse und zumindest anteilig auch in ihrer Verantwortung.}, language = {de} } @article{LotzMuellenbachMeybohmetal.2020, author = {Lotz, C. and Muellenbach, R. M. and Meybohm, P. and Rolfes, C. and Reyher, C.}, title = {Pr{\"a}klinisches Management bei Herz-Kreislauf-Stillstand - extrakorporale kardiopulmonale Reanimation}, series = {Der Anaesthesist}, volume = {69}, journal = {Der Anaesthesist}, issn = {0003-2417}, doi = {10.1007/s00101-020-00787-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-232525}, pages = {404-413}, year = {2020}, abstract = {Hintergrund Die {\"U}berlebenschancen nach pr{\"a}klinischem Herz-Kreislauf-Stillstand sind weiterhin sehr gering. Trotz intensiver Bem{\"u}hungen bleibt das Outcome seit vielen Jahren weitestgehend konstant. Neue Technologien wie die extrakorporale kardiopulmonale Reanimation (eCPR) k{\"o}nnen in bestimmten Situationen m{\"o}glicherweise das {\"U}berleben mit gutem neurologischen Outcome signifikant verbessern. Fragestellung Beeinflusst die sofortige Reperfusion und Reoxygenierung des K{\"o}rpers mittels eCPR das {\"U}berleben nach Herz-Kreislauf-Stillstand? Bedarf es einer Erweiterung der „chain of survival" um die eCPR? Material und Methoden Diskussion aktueller Studienergebnisse und Leitlinienempfehlungen. Ergebnisse Die {\"U}berlebensraten nach pr{\"a}klinischem Herz-Kreislauf-Stillstand sind weltweit seit vielen Jahren unver{\"a}ndert bei 10-30 \%. Trotz geringer Fallzahlen zeigen neuere retrospektive Studien, dass durch die eCPR eine Verbesserung des Outcome erzielt werden kann. In selektionierten Patientenkollektiven ist ein {\"U}berleben mit gutem neurologischen Outcome von 38 \% m{\"o}glich. Schlussfolgerung Ob und mit welcher Lebensqualit{\"a}t ein Herz-Kreislauf-Stillstand {\"u}berlebt werden kann, ist von vielen unterschiedlichen Faktoren abh{\"a}ngig. Der Faktor Zeit, also die Vermeidung einer „No-flow-Phase" und die Reduktion der „Low-flow-Phase", ist von zentraler Bedeutung. Durch die sofortige Wiederherstellung von Zirkulation und Sauerstoffversorgung kann durch die eCPR das {\"U}berleben signifikant verbessert werden. Große kontrollierte, randomisierte Studien hierzu fehlen jedoch bisher.}, language = {de} } @article{GerlichAndreicaKueffneretal.2020, author = {Gerlich, C. and Andreica, I. and K{\"u}ffner, R. and Krause, D. and Lakomek, H. J. and Reusch, A. and Braun, J.}, title = {Evaluation einer Basisschulung f{\"u}r Patienten mit rheumatoider Arthritis}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Rheumatologie}, volume = {79}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Rheumatologie}, doi = {10.1007/s00393-020-00769-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-280359}, pages = {737-748}, year = {2020}, abstract = {Hintergrund Ein neues Rahmenkonzept hat die flexible Ableitung und Nutzung von rheumatologischen Schulungsprogrammen f{\"u}r unterschiedliche Versorgungsbereiche erm{\"o}glicht. Auf dieser Grundlage wurde eine 5‑st{\"u}ndige Basisschulung f{\"u}r Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) entwickelt, es wurden rheumatologische Fach{\"a}rzte und Psychologen trainiert, und dann wurde die Wirksamkeit nach dem Wirkmodell der Patientenschulung evaluiert. Methoden Mit dem Studiendesign einer extern randomisierten Wartekontrollgruppenstudie mit 3 Messzeitpunkten wurde gepr{\"u}ft, wie sich die 5‑st{\"u}ndige Basisschulung auf das Erkrankungs- und Behandlungswissen sowie auf die Gesundheitskompetenz von RA-Patienten (n = 249) auswirkt. Weitere Fragen betrafen Einstellungsparameter, Kommunikationskompetenz, Erkrankungsauswirkungen und die Zufriedenheit mit der Schulung. Die Auswertungen erfolgten auf Intention-to-treat-Basis mit Kovarianzanalysen f{\"u}r die Hauptzielgr{\"o}ßen unter Ber{\"u}cksichtigung des Ausgangswertes. Ergebnisse Die Analysen zeigen, dass die Basisschulung RA wirksam ist. Noch 3 Monate nach der Schulung verf{\"u}gten die Schulungsteilnehmer {\"u}ber mehr Wissen und Gesundheitskompetenz als die Wartekontrollgruppe mit kleinem bis mittelgroßem Effekt (d = 0,37 bzw. 0,38). In den Nebenzielgr{\"o}ßen zeigten sich mit Ausnahme der Krankheitskommunikation keine weiteren Schulungseffekte. Diskussion Die Basisschulung bietet eine gute Grundlage, auf der weitere Interventionen zur Verbesserung von Einstellungs- und Erkrankungsparametern aufbauen k{\"o}nnen. Sie eignet sich damit als zentraler Baustein f{\"u}r die rheumatologische Versorgung auf verschiedenen Ebenen.}, language = {de} } @article{Drenckhahn2021, author = {Drenckhahn, Detlev}, title = {Zur Vegetation der Seedeiche der Nordseek{\"u}ste Schleswig-Holsteins - Implikationen f{\"u}r die Umsetzung des Generalplans K{\"u}stenschutz}, series = {Forum Geobotanicum}, volume = {10}, journal = {Forum Geobotanicum}, issn = {1867-9315}, doi = {10.3264/FG.2021.0825a}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-243795}, pages = {28-37}, year = {2021}, abstract = {Bis zum Jahr 2100 prognostiziert der Weltklimarat (IPCC 2021) einen Anstieg des Meeresspiegels von bis zu 63-101 cm gegen{\"u}ber heutigen Wasserst{\"a}nden. Im Rahmen des Generalplans K{\"u}stenschutz Schleswig-Holstein(GKSH) soll als Klimafolgeanpassung eine Erh{\"o}hung und Profil{\"a}nderung der meisten Nordseedeiche und Elbedeiche erfolgen (zusammen 363,3 km mit einer Vegetationsfl{\"a}che von 3.500 ha). Diese Maßnahmen werden mit einem vollst{\"a}ndigen Verlust der alten Deichvegetation einhergehen und zur Freisetzung von großen Mengen an CO₂ aus dem Bodenkohlenstoff f{\"u}hren. Die Seedeiche der Nordseek{\"u}ste (262 km) z{\"a}hlen zu den artenreichen, semi-nat{\"u}rlichen und von Schafen beweideten Grasl{\"a}ndern (Fl{\"a}che von 2600 ha) in Schleswig-Holstein mit bis zu 18 Gras- und 64 zweikeim-bl{\"a}ttrigen Bl{\"u}tenpflanzen und an die Vegetation gebundene 800-1000 Arten von Invertebraten (darunter 200 K{\"a}ferarten). Auf die Außenb{\"o}schung dringen Pflanzen der Salzwiesengesellschaften vor. Die steileren, w{\"a}rmeexponierten ({\"u}berwiegend nach Osten und S{\"u}den ausgerichtet) und durch Vertritt l{\"u}ckigen Innenb{\"o}schungen der Seedeiche sind wertvolle Refugien w{\"a}rmeliebender, konkurrenzschwacher Arten von Magerstandorten und Trittgesellschaften wie die folgenden mediterran-subatlantischen Arten: Knotenklettenkerbel (Torilis nodosa), Zwergklee/Armbl{\"u}tiger Klee (Trifolium micranthum) und Vogelfußklee (Trifolium ornithopodioides). F{\"u}r die Erhaltung beider Kleearten (die aktuelle Verbreitung wird dokumentiert) besitzt Schleswig-Holstein eine nationale und nordwest-europ{\"a}isch-kontinentale Verantwortlichkeit. Folgende Maßnahmen zum Schutz der reichhaltigen Deichvegetation und Teilen seiner Invertebratenfauna bei der Deichverst{\"a}rkung im Rahmen des GKSH werden vorgeschlagen: 1. Abheben der Grasnarbe mit Wurzelraum und zeitnahe Wiederverlegung der alten Grasnarbe (Soden) auf das neue Deichprofil; das ist auch wichtig zum Erhalt des Bodenkohlenstoffs (Klimaschutz). 2. Einsaat von neuen Deichprofilen mit Saatgut von artenreichen Deichabschnitten. 3. Aufnahme substanzieller Forschungsprogramme/Forschungsf{\"o}rderung zur {\"O}kologie der Seedeiche. Weiterhin sollte auf den Einsatz von Herbiziden auf Deichen zur Bek{\"a}mpfung von Disteln verzichtet werden.}, subject = {Seedeich}, language = {de} } @article{Hunfeld2021, author = {Hunfeld, Barbara}, title = {Die Lesbarkeit Jean Pauls}, series = {editio}, volume = {35}, journal = {editio}, number = {1}, issn = {0931-3079}, doi = {10.1515/editio-2021-0003}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-247181}, pages = {53 -- 66}, year = {2021}, abstract = {In this article, the readability of the world that Jean Paul's literature tries to produce and the readability of Jean Paul's literature that the traditional edition wanted to ensure are intertwined with, firstly, the interwovenness of the primary work and parerga and, secondly, with the issue of the edition of his manuscripts. Jean Paul's autonomy aesthetics replaces the depiction of reality with the world as text; this is mirrored in his handwritings, the edition of which allows for insights into the mycelium of an 'alternate' classical literature.}, language = {de} } @article{Feldhaus2021, author = {Feldhaus, Stephan}, title = {„Wir Nichtgnostiker": Die Hitler-Engelhardt-Parallele in Christian Krachts Imperium}, series = {arcadia}, volume = {56}, journal = {arcadia}, number = {2}, issn = {1613-0642}, doi = {10.1515/arcadia-2021-9028}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-248935}, pages = {183 -- 203}, year = {2021}, abstract = {In 2012 Georg Diez provoked a literary scandal with his review of Christian Kracht's novel Imperium. Since then, almost ninety informed studies which show an ongoing academic interest in the book have been published. Many of these studies attempted to explain the apparently failing analogy between Hitler and Engelhardt that the novel claimed in an irritating manner. Nevertheless, none of them took an esoteric approach which Kracht himself suggested in an interview with Denis Scheck as a starting point for their analyses, although esoteric references seem to be an ignored constant in Kracht's oeuvre since Tristesse Royale. Hence, by tracing this esoteric intertextuality in the whole of Kracht's oeuvre and linking it to the references which Kracht makes to right-wing ideologies since Faserland, it will be shown that there actually does exist an analogy between Hitler and Engelhardt in Imperium which aims to deconstruct Hitler mythemes by ridiculizing Engelhardt. Furthermore, it will be demonstrated that the interrelations between Kracht's texts create a rhizomatic network of intertextuality that dissolves the boarders between external references and self-references.}, language = {de} }