@phdthesis{Zimmermann2012, author = {Zimmermann, Melanie Andrea}, title = {Charakterisierung und Expressionsanalysen von H{\"a}mophilie-A-Mutationen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-85747}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Bei einem kleinen Prozentsatz (2-3 \%) aller molekulargenetisch untersuchten H{\"a}-mophilie-A-F{\"a}lle konnte bislang keine kausale Mutation innerhalb der F8-Gen-Region aufgedeckt werden. Die molekularen Ursachen der H{\"a}mophilie dieser Patienten sollten im ersten Teil der vorliegenden Doktorarbeit mittels zus{\"a}tzlicher Methoden aufgekl{\"a}rt werden. Bei zwei Patienten mit milder H{\"a}mophilie A konnte je ein Basenaustausch im Promotorbereich des F8-Gens identifiziert werden. Um die Kausalit{\"a}t dieser Austausche zu {\"u}berpr{\"u}fen, wurden f{\"u}r diese und zwei weitere bereits publizierte Promotor-Mutationen Luciferase-Assays durchgef{\"u}hrt. Diese Ergebnisse machten deutlich, dass die nachgewiesenen Promotor-Mutationen die Aktivit{\"a}t des Promotors deutlich herabsetzen und daher als urs{\"a}chlich einzustufen sind. Weiterhin wurden die {\"u}brigen Patienten auf epigenetische Ver{\"a}nderungen in f{\"u}nf CpG-Inseln im 5'UTR und Intron 1 des F8-Gens untersucht. Hierbei konnten bei drei Patienten auff{\"a}llige Methylierungsmuster nachgewiesen werden, wobei diese auf ein Klinefelter-Syndrom und genomische Ver{\"a}nderungen im Intron 1 zur{\"u}ckzuf{\"u}hren sind, nicht jedoch auf einen aberranten Methylierungsstatus, der die FVIII-Expression beeinflussen k{\"o}nnte. Mit Hilfe von mRNA-Untersuchungen konnten bei vier Patienten mit mutmaßlichen F8-Spleißmutationen aberrante F8-Transkripte nachgewiesen werden und somit die Kausalit{\"a}t der Mutationen gekl{\"a}rt werden. Des Weiteren wurden aus der Literatur alle bisher als kausal identifizierten stillen Mutationen und Spleißmutationen zusammengestellt, um mit diesen Ergebnissen die Spleißvorhersage-Software Alamut zu validieren. Die große Mehrzahl (78 \%) der Spleißvorhersagen stimmte mit den Resultaten der mRNA-Untersuchungen (zumindest im Trend) {\"u}berein, w{\"a}hrend es bei 22 \% der Vorhersagen und mRNA-Analysen zu unterschiedlichen Resultaten kam. Innerhalb einer vorangegangenen Diplomarbeit konnten zehn Duplikationsbruch-punkte im F8-Gen von nicht verwandten H{\"a}mophilie-A-Patienten aufgekl{\"a}rt werden. Diese wurden nun mit verschiedenen in-silico-Programmen analysiert, um die Sequenzumgebung der Bruchpunkt genauer zu beschreiben. Die Untersuchung ergab, dass verschiedene Mechanismen zur Entstehung von Duplikationen f{\"u}hren k{\"o}nnen und vermutlich mehrere Sequenzmotive in direkter N{\"a}he der Bruchpunkte hierzu beitragen. Im Rahmen der molekulargenetischen H{\"a}mophilie-A-Diagnostik zum Nachweis von Intron-1- bzw. Intron-22-Inversionen sind einige Patienten mit schwerer H{\"a}mophilie A aufgefallen, welche ungew{\"o}hnliche Bandenmuster in den analytischen PCRs bzw. Southern-Blots aufwiesen. Mittels MLPA-Analysen wurden bei diesen Patienten Deletionen oder Duplikationen (CNVs) aufgedeckt, die meist allein die auff{\"a}lligen Bandenmuster nicht erkl{\"a}ren konnten. Weitere Long-Range-PCR-Untersuchungen belegten dagegen, dass f{\"u}nf der untersuchten F{\"a}lle auf ein kombiniertes Inversions- und Duplikations- bzw. Deletionsereignis zur{\"u}ckzuf{\"u}hren sind. Als zweiter Teil der Arbeit wurden Transkriptions- und Translationsuntersuchungen von Nonsense-Mutationen des F8-Gens in einem zellul{\"a}ren Expressionssystem durchgef{\"u}hrt. Es konnte nachgewiesen werden, dass trotz Nonsense-Mutation eine komplette F8-Tran¬skrip¬tion stattfindet. Antigenanalysen konnten die Expression von trunkierten Proteinen nachweisen, wenn die Nonsense-Mutationen in der leichten Kette, d.h. den distalen Dom{\"a}nen A3, C1 oder C2, lag. Bei Nonsense-Mutationen in der schweren Kette (den proximalen Dom{\"a}nen A1, A2 oder B) war keine Proteinexpression nachweisbar. Diese Daten konnte durch intrazellul{\"a}re Immunlokalisation der trunkierten Proteine best{\"a}tigt werden. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die B-Dom{\"a}ne eine wichtige Rolle bei der Proteinprozessierung spielt, vermutlich indem sie die Bindung von Chaperonen erm{\"o}glicht und das FVIII-Protein vor Degradation sch{\"u}tzt.}, subject = {H{\"a}mophilie}, language = {de} } @phdthesis{Duell2012, author = {D{\"u}ll, Johannes}, title = {Untersuchungen zur aktivierungsabh{\"a}ngigen Phosphorylierung der MAP Kinasen von T Zellen, die durch chim{\"a}rische T Zellrezeptormolek{\"u}le aktiviert werden}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-85318}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Durch die im Labor der AG Topp standardisierte Verfahren konnten im Rahmen dieser Arbeit stabile T Zell Linien aus prim{\"a}r humanen CMV spezifischen T Zellen und CMV spezifischen T Zellen mit chim{\"a}rischen Rezeptoren hergestellt werden. Die Anzahl der chim{\"a}rischen Rezeptoren auf den unterschiedlichen T Zellinien ist nicht signifikant unterschiedlich und betr{\"a}gt ca. 17000 Rezeptoren pro Zelle. Bei der {\"U}berpr{\"u}fung des Lyseverhaltens CMV spezifischer T Zellen gegen{\"u}ber CMV spezifischer T Zellen transduziert mit einem chim{\"a}rischen Rezeptor zeigt sich das gleiche Lyseverhalten. Um die zeitliche Dynamik dieses Verhaltens besser darzustellen, wurde ein FACS basierter Lysierungsversuch selbstst{\"a}ndig entwickelt und etabliert. Somit konnte herausgestellt werden, dass das Lyseverhalten der T Zelllinien sowohl der CMV spezifischen T Zellen als auch das der Erst- und Zweitgeneration- T Zelllinien CAR CD19z und CAR CD19/28z vergleichbar war. Alle genannten Zelllinien lysieren ihre Targetzellen sowohl in der Quantit{\"a}t als auch in der zeitlichen Dynamik vergleichbar. Dies ist die einzige Gemeinsamkeit der verglichenen T Zell Aktivierungssysteme. In allen anderen funktionellen Versuchen ist die Aktivierung der T Zellen {\"u}ber einen chim{\"a}rischen Rezeptor dem der physiologischen Aktivierung {\"u}ber den T Zell Rezeptor unterlegen. Der Proliferationsversuch mit CFSE zeigt eindeutig, dass nur die T Zellen, die {\"u}ber den TCR aktiviert werden, das Potential haben, sich zu teilen. Die T Zellen, die {\"u}ber den CAR sowohl der ersten als auch der zweiten Generation aktiviert werden, teilen sich nicht. Der Defekt der CAR T Zellen zeigt sich auch in der Hochregulation von CD25, einem Aktivierungsmarker f{\"u}r T Zellen. Die T Zellen, die durch die chim{\"a}rischen Rezeptoren sowohl der ersten als auch der zweiten Generation aktiviert werden, regulieren CD25 nicht so stark nach oben wie die T Zellen, die physiologisch durch den TCR aktiviert werden. Diese Minderaktivierung spiegelt sich auch in der Zytokinproduktion wieder. Auch hier zeigt sich die unvollst{\"a}ndige Aktivierung der CAR T Zellen. In der intrazellul{\"a}ren Zytokinmessung sieht man, dass bei CAR T Zellen der ersten und zweiten Generation zum einen die Einzelzellen weniger IFNy produzieren, zum anderen die Gesamtzahl der Zellen, die Zytokine produzieren, weniger ist als im Vergleich zur TCR Aktivierung. Dieses Ph{\"a}nomen der defizienten Aktivierung und der funktionellen Defekte von CAR T Zellen ist bekannt. Dies konnte noch einmal unter standardisierten und kontrollierten Bedingungen best{\"a}tigt werden. Durch die relativ neue Methode der durchflusszytometrischen Bead Technologie konnte dies nun zum ersten Mal realisiert werden. Es zeigte sich, dass ein signifikanter Unterschied zwischen den verschiedenen Aktivierungsmodi der T Zellen besteht. Eine physiologische Aktivierung von T Zellen f{\"u}hrt zu einer h{\"o}heren Maximum-Phosphorylierung als eine Aktivierung {\"u}ber den Erstgeneration CAR. Der signifikante Unterschied zeigt sich bei den MAP Kinasen ERK, JNK und p38. Somit ist dies ein Hinweis, dass die Signaltransduktion auf breiter Ebene aufgrund des alleinigen Vorhandenseins der Zeta Kette bei den CAR CD19z T Zellen, defizient ist und nicht ausreicht f{\"u}r eine volle Aktivierung, die eine volle Funktionalit{\"a}t der T Zelle nach sich ziehen w{\"u}rde. Diese unzureichende Aktivierung soll durch die kostimulatorische Komponente CD28 beim Zweitgenerationrezeptor CAR CD19/28z aufgehoben werden. In der Proliferation, Zytokineproduktion und den Aktivierungsmarkern zeigt sich keine Verbesserung im Vergleich zum Erstgenerationrezeptor bei CMV spezifischen T Zellen. Dieses Ergebnis wird best{\"a}tigt und korreliert damit, dass es keinen Unterschied in der maximalen Phosphorylierung von ERK, JNK und p38 zwischen Erstgeneration CAR CD19z und Zweitgeneration CAR CD19/28z gibt. Somit ist dieses System geeignet, um aus dem Phosphorylierungsstatus von MAP Kinasen von CAR T Zellen auf die Funktionalit{\"a}t dieser T Zellen zu schließen.}, subject = {T Zellen}, language = {de} } @phdthesis{Opitz2012, author = {Opitz, Dominik}, title = {Funktionsanalyse von Derivaten des HIV-Antagonisten RN18, sowie potentieller weiterer Vif/Apobec-Hemmstoffe mittels eines Zell-basierten Fluoreszenz Screeningverfahrens}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-85340}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Die M{\"o}glichkeit, durch Beeinflussung der Interaktion der Gegenspieler Apobec3G und Vif, ein neuartiges Medikament gegen HIV zu entwickeln, ist in der Literatur bereits vielfach beschrieben (Argyris und Pomerantz 2004, Cullen 2006, Sheehy et al. 2003). Als Teil des angeborenen Immunsystems bietet die Aufrechterhaltung der antiviralen Eigenschaften von Apobec3G einen viel versprechenden Ansatzpunkt, die Infektiosit{\"a}t des HI-Virus einzud{\"a}mmen. RN18 ist als ein Vif-Antagonist in der Literatur beschrieben (Nathans et al. 2008). Um Substanzen ausfindig zu machen, die den Abbau von Apobec3G durch Vif verhindern k{\"o}nnen, wurden in dieser Arbeit niedermolekulare Substanzen auf deren Tauglichkeit diesbez{\"u}glich getestet. In einem ersten Schritt (Screening) wurde die Wirksamkeit der Testsubstanzen bei einer Konzentration von 30 μM ermittelt. Bei Substanzen, die eine {\"a}hnliche Hemmung des Abbaus des Reporterproteins EYFP-A3G im Vergleich zu RN18 bewirkten, wurde eine quantitative Analyse zur genaueren Bestimmung der halbmaximalen Hemm-konzentration durchgef{\"u}hrt (Titration). Einerseits wurden Derivate des bekannten Vif-Antagonisten RN18 getestet. Durch schrittweise Verbesserung der Wirksamkeit der RN18-Derivate gelang es schließlich Substanzen zu finden, f{\"u}r die ein besserer Effekt als f{\"u}r RN18 ermittelt werden konnte, den Abbau von Apobec3G durch Vif zu verhindern. Zur Beurteilung der Ergebnisse wurde der EC50-Wert berechnet, um die Wirksamkeit der Substanzen miteinander vergleichen zu k{\"o}nnen. Es wurde nach Substanzen gesucht, die bei m{\"o}glichst geringen Konzentrationen wirken. Das RN18-Derivat mit dem besten Ergebnis war FM86 (EC50-Wert: 4.5 μM). Andererseits wurden niedermolekulare Substanzen aus verschiedenen Arbeitsgruppen untersucht, um weitere Substanzen zu finden, die ebenso wie RN18 in der Lage sind, die Vif/Apobec3G-Interaktion zu hemmen. Auch hier wurden mehrere Substanzen ermittelt, die eine bessere Wirksamkeit als RN18 erkennen ließen. Derivate der Substanz CBA77a konnten am effektivsten den Abbau von Apobec3G durch Vif verhindern. Das beste Ergebnis wurde f{\"u}r die Testsubstanz CBA82 ermittelt (EC50-Wert: 2.8 μM). Ob die Ergebnisse der Testsubstanzen ausschließlich auf die Hemmung der Vif/A3G Interaktion zur{\"u}ckzuf{\"u}hren sind, kann letztendlich nicht abschließend beurteilt werden. Eine Erweiterung des Testsystems durch unsere Arbeitsgruppe sieht daher vor, falsch positive Ergebnisse zu erkennen.}, subject = {Apobec}, language = {de} } @phdthesis{vanOorschot2012, author = {van Oorschot, Michaela}, title = {Untersuchungen zur Aufnahme und zum Metabolismus von Fluor-18-markierten und von radiojodierten Fetts{\"a}uren in prim{\"a}r humanen Prostatakarzinomzelllinien und in einem experimentellen Modell eines humanen Prostatakarzinoms}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-85295}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Das Prostatakarzinom ist der h{\"a}ufigste b{\"o}sartige Tumor des Mannes in den westlichen Industriel{\"a}ndern und die zweith{\"a}ufigste tumorassoziierte Todesursache bei M{\"a}nnern weltweit. F{\"u}r seine Diagnostik ist die Positronenemissionstomographie (PET) klinisch ein zunehmend wichtiges nicht-invasives bildgebendes Verfahren. Dennoch gibt es gegenw{\"a}rtig noch kein geeignetes Radiopharmakon f{\"u}r die klinische Routineuntersuchung und die Charakterisierung des Prostatakarzinoms mit der PET. In dieser Arbeit wurden die Fetts{\"a}uren [18F]Fluorthiapalmitat (FTP) und 13-(4-[124/131I]Iodphenyl)-3-(p-phenylen)tridekans{\"a}ure (PHIPA) hinsichtlich ihrer Eignung als Radiotracer f{\"u}r die PET zum Nachweis des Prostatakarzinoms in vitro und [18F]Fluorthiapalmitat auch in vivo untersucht. Methode: F{\"u}r die Zellversuche wurden zwei hormonabh{\"a}ngige Zelllinien, LNCap und 22Rv1, und zwei hormonunabh{\"a}ngige Zelllinien DU145 und PC-3 verwendet. Nach Inkubation mit dem radioaktiven Tracer wurde die H{\"o}he der Aufnahme im zeitlichen Verlauf mit Hilfe einer gamma-Kamera gemessen, sowie Untersuchungen zum Mechanismus der Aufnahme in die Zellen durchgef{\"u}hrt. In einem zweiten Schritt wurde die Aufnahme von [18F]FTP in ein heterotop implantiertes Prostatakarzinom in CD1-nu/nu-Nacktm{\"a}usen in vivo am Kleintier-PET bestimmt. Ergebnisse: Es zeigt sich sowohl f{\"u}r [18F]FTP als auch f{\"u}r [124/131I]PHIPA eine zeitabh{\"a}ngige Aufnahme in die Prostatakarzinomzellen mit Erreichen eines Plateaus. Dieses wird von der fluorierten Fetts{\"a}ure [18F]FTP schneller erreicht als von der jodierten Fetts{\"a}ure [124/131I]PHIPA. Das Plateau der Aufnahme liegt f{\"u}r [18F]FTP signifikant h{\"o}her als f{\"u}r [124/131I]PHIPA. Desgleichen ist die maximal erreichte Aufnahme in die beiden hormonabh{\"a}ngigen Zelllinien LNCaP und 22Rv1 h{\"o}her liegt, als in die hormonunabh{\"a}ngigen Zelllinien DU125 und PC-3. Im Rahmen von kompetitiven Inhibitorexperimenten mit Etomoxir konnte gezeigt werden, dass die Carnitin-Palmitoyltransferase einen wichtigen Aufnahmemechanismus f{\"u}r den Transport von [18F]FTP in die Zellen darstellt. Die Aufnahme von [124/131I]PHIPA in die Prostatakarzinomzellen wird durch Etomoxir nicht beeinflusst. Desgleichen l{\"a}sst sich die Aufnahme sowohl von [18F]FTP als auch von [124/131I]PHIPA weder durch Koinkubation mit Angiotensin noch mit AICAR hemmen. Die Kleintier-PET-Untersuchungen zeigten eine relativ geringe Aufnahme von [18F]FTP in die Tumoren in vivo im Vergleich zur Akkumulation in Tumorzellen in vitro in der Zellkultur. Die Abgrenzung des Tumors mittels [18F]FTP-PET war zwar m{\"o}glich, jedoch insgesamt noch nicht zufriedenstellend. Die Diskrepanz zwischen Daten aus Zellexperimenten in vitro und Ergebnissen aus tierexperimentellen Untersuchungen in vivo am Kleintier-PET kann noch nicht erkl{\"a}rt werden. Schlussfolgerung: Insgesamt legen die positiven Ergebnisse der in vitro Experimente mit [18F]FTP und [124/131I]PHIPA einen Grundstein f{\"u}r fortf{\"u}hrende in vivo Bewertungen dieser Radiopharmaka mit dem Ziel, das Potential als m{\"o}gliches Radiopharmakon zur Darstellung des Prostatakarzinoms abschließend kl{\"a}ren zu k{\"o}nnen.}, subject = {Positronen-Emissions-Tomographie}, language = {de} } @phdthesis{Patzko2012, author = {Patzk{\´o}, {\´A}gnes}, title = {CSF-1 receptor as a target for the treatment of Charcot-Marie-Tooth disease 1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-85325}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Previous studies by our group revealed that chronic low grade inflammation implicating phagocytosing macrophages is a highly relevant mechanism in the pathogenesis of Charcot-Marie-Tooth disease. The lack of CSF-1, the primary regulator of macrophage function and survival, led to a robust and persistent amelioration of the phenotype in two authentic mouse models of CMT. Moreover, a close contact between CSF-1 producing fibroblasts and endoneurial macrophages carrying CSF-1R has been confirmed in nerve biopsies of CMT patients, further supporting the clinical significance of this pathway. In the current study we treated 3 distinct mouse models of CMT1: the PMP22tg mice as a model for CMT1A, the P0+/- mice as a model for CMT1B and the Cx32def mice as a model for CMT1X, with a CSF-1R specific kinase (c-FMS) inhibitor (800-1200 mg PLX5622/ kg chow) according to different treatment regimes mimicking an ideal early onset treatment, a late onset treatment and the withdrawal of the drug. Using the above mentioned doses of PLX5622, we documented a dramatic decrease in macrophage numbers in the PNS of all 3 myelin mutants, except for the quadriceps nerve of Cx32def mice. Fibroblast numbers remained unchanged in treated animals. Surprisingly, in spite of the decrease in the number of detrimental macrophages we could not detect an unequivocal phenotypic improvement. CMAP amplitudes were reduced in both wild type and myelin mutant mice treated with CSF-1R inhibitor in comparison to untreated littermates. Corresponding to the electrophysiological findings, the axon number and the percentage of large diameter axons were reduced in the quadriceps nerve of treated P0+/- and Cx32def mice. By contrast we observed a higher number of fully myelinated axons, in parallel with a decrease in the percentage of demyelinated (and hypermyelinated in PMP22tg mice) fibers in the ventral roots of P0+/- mice treated with CSF-1R inhibitor from 3 months up to 6 months of age and PMP22tg animals treated from 9 months up to 15 months of age. Our results indicate that CSF-1R inhibitor has the potential to improve the demyelinating phenotype of at least two models of CMT1. Nevertheless, further studies are necessary (for example with lower doses of the inhibitor) to minimize or even eliminate the putative neurotoxic effect we observed with high dose treatment conditions.}, subject = {Makrophage}, language = {en} } @phdthesis{Buckel2012, author = {Buckel, Lisa}, title = {Evaluating the combination of oncolytic vaccinia virus and ionizing radiation in therapy of preclinical glioma models}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-85309}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Glioblastoma multiforme (GBM) represents the most aggressive form of malignant brain tumors and remains a therapeutically challenge. Intense research in the field has lead to the testing of oncolytic viruses to improve tumor control. Currently, a variety of different oncolytic viruses are being evaluated for their ability to be used in anti-cancer therapy and a few have entered clinical trials. Vaccinia virus, is one of the viruses being studied. GLV-1h68, an oncolytic vaccinia virus engineered by Genelux Corporation, was constructed by insertion of three gene cassettes, RUC-GFP fusion, β-galactosidase and β- glucuronidase into the genome of the LIVP strain. Since focal tumor radiotherapy is a mainstay for cancer treatment, including glioma therapy, it is of clinical relevance to assess how systemically administered oncolytic vaccinia virus could be combined with targeted ionizing radiation for therapeutic gain. In this work we show how focal ionizing radiation (IR) can be combined with multiple systemically delivered oncolytic vaccinia virus strains in murine models of human U-87 glioma. After initial experiments which confirmed that ionizing radiation does not damage viral DNA or alter viral tropism, animal studies were carried out to analyze the interaction of vaccinia virus and ionizing radiation in the in vivo setting. We found that irradiation of the tumor target, prior to systemic administration of oncolytic vaccinia virus GLV-1h68, increased viral replication within the U-87 xenografts as measured by viral reporter gene expression and viral titers. Importantly, while GLV-1h68 alone had minimal effect on U-87 tumor growth delay, IR enhanced GLV-1h68 replication, which translated to increased tumor growth delay and mouse survival in subcutaneous and orthotopic U-87 glioma murine models compared to monotherapy with IR or GLV-1h68. The ability of IR to enhance vaccinia replication was not restricted to the multi-mutated GLV-1h68, but was also seen with the less attenuated oncolytic vaccinia, LIVP 1.1.1. We have demonstrated that in animals treated with combination of ionizing radiation and LIVP 1.1.1 a strong pro-inflammatory tissue response was induced. When IR was given in a more clinically relevant fractionated scheme, we found oncolytic vaccinia virus replication also increased. This indicates that vaccinia virus could be incorporated into either larger hypo-fraction or more conventionally fractionated radiotherapy schemes. The ability of focal IR to mediate selective replication of systemically injected oncolytic vaccinia was demonstrated in a bilateral glioma model. In mice with bilateral U-87 tumors in both hindlimbs, systemically administered oncolytic vaccinia replicated preferentially in the focally irradiated tumor compared to the shielded non- irradiated tumor in the same mouse We demonstrated that tumor control could be further improved when fractionated focal ionizing radiation was combined with a vaccinia virus caring an anti-angiogenic payload targeting vascular endothelial growth factor (VEGF). Our studies showed that following ionizing radiation expression of VEGF is upregulated in U-87 glioma cells in culture. We further showed a concentration dependent increase in radioresistance of human endothelial cells in presence of VEGF. Interestingly, we found effects of vascular endothelial growth factor on endothelial cells were reversible by adding purified GLAF-1 to the cells. GLAF-1 is a single- chain antibody targeting human and murine VEGF and is expressed by oncolytic vaccinia virus GLV-109. In U-87 glioma xenograft murine models the combination of fractionated ionizing radiation with GLV-1h164, a vaccinia virus also targeting VEGF, resulted in the best volumetric tumor response and a drastic decrease in vascular endothelial growth factor. Histological analysis of embedded tumor sections 14 days after viral administration confirmed that blocking VEGF translated into a decrease in vessel number to 30\% of vessel number found in control tumors in animals treated with GLV-164 and fractionated IR which was lower than for all other treatment groups. Our experiments with GLV-1h164 and fractionated radiotherapy have shown that in addition to ionizing radiation and viral induced tumor cell destruction we were able to effectively target the tumor vasculature. This was achieved by enhanced viral replication translating in increased levels of GLAF-2 disrupting tumor vessels as well as the radiosensitization of tumor vasculature to IR by blocking VEGF. Our preclinical results have important clinical implications of how focal radiotherapy can be combined with systemic oncolytic viral administration for highly aggressive, locally advanced tumors with the potential, by using a vaccinia virus targeting human vascular endothelial growth factor, to further increase tumor radiation sensitivity by engaging the vascular component in addition to cancer cells.}, subject = {Gliom}, language = {en} } @phdthesis{Schuster2012, author = {Schuster, Beatrice}, title = {Genotyping Fanconi Anemia : From Known to Novel Genes -From Classical Genetic Approaches to Next Generation Sequencing}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-85515}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Fanconi anemia (FA) is an autosomal recessive or X-chromosomal inherited disorder, which is not only phenotypically but also genotypically very heterogeneous. While its hallmark feature is progressive bone marrow failure, many yet not all patients suffer additionally from typical congenital malformations like radial ray defects and growth retardation. In young adulthood the cumulative risk for developing hematological or other malignancies is compared to the general population several hundred-fold increased. The underlying molecular defect is the deficiency of DNA interstrand crosslink (ICL) repair. ICLs are deleterious lesions, which interfere with crucial cellular processes like transcription and replication and thereby can lead to malignant transformation, premature senescence or cell death. To overcome this threat evolution developed a highly complex network of interacting DNA repair pathways, which is conserved completely only in vertebrates. The so called FA/BRCA DNA damage response pathway is able to recognize ICLs on stalled replication forks and promotes their repair through homologous recombination (HR). Today we know 15 FA genes (FANCA, -B, -C, -D1, -D2, -E, -F, -G, -I, -J, -L, -M, -N, -O and -P) whose products are involved in this pathway. Although more than 80\% of FA patients carry biallelic mutations in either FANCA, FANCC or FANCG, there are still some who cannot be assigned to any of the known complementation groups. This work aimed to indentify the di¬sease causing mutations in a cohort of those unassigned patients. Initial screens of the candidate genes FAN1, MHF1 and MHF2 did not reveal any pathogenic alterations. Moreover, FAN1 could be excluded as FA candidate gene because patients carrying a homozygous microdeletion including the FAN1 locus did not show a phenotype comparable to FA patients. In the case of MHF1 and MHF2 the reason for the negative screening result is not clear. Mutation carriers might be rare or, regarding the diverse and also FA pathway independent protein functions, phenotypically not comparable to FA patients. Nevertheless, this study contri¬buted to the identification and characterization of the most recent members of the FA pathway - RAD51C (FANCO), SLX4 (FANCP) and XPF (FANCQ). FANCO is one of the RAD51 paralogs and is involved in crucial steps of HR. But since the only reported FA-O patient has so far not developed any hematological anomalies, FANCO is tentatively designated as gene underlying an FA-like disorder. In contrast, patients carrying biallelic mutations in FANCP do not only show hematological anomalies, but as well congenital malformations typical for FA. The distinct role of FANCP in the FA pathway could not be determined, but it is most likely the coordination of structure-specific nucleases during ICL excision. One of these nucleases is the heterodimer XPF/ERCC1. XPF is probably disease causing in the complementation group FA-Q and is the first FA gene, which was identified by Next Generation Sequencing (NGS). Extraordinarily is that mutations in this gene had previously been reported to cause two other disorders, xeroderma pigmentosum and segmental progeria. Despite some overlaps, it was shown that the divergent phenotypes could clearly be distinguished and are caused by distinct functional defects of XPF. Additionally, this work aimed to improve and accelerate the genotyping process of FA patients in general. Therefore, classical approaches should be complemented or fully replaced by approa¬ches using NGS. Massively parallel sequencing of the whole exome proved to be most appro¬priate and the establishment of an FA-specific analysis pipeline facilitated improved molecular diagnostics by combining complementation group assignment and mutation analysis in one step. Consequently two NGS studies revealed the pathogenic defect in several previously unassigned FA patients and thereby added another patient to one of the most recent subtypes, FA-P. In summary, this work contributed not only to further completion of the FA/BRCA DNA repair network by adding three novel genes, it also showed that classical molecular approaches for re¬search as well as for diagnostics could be replaced by NGS.}, subject = {Fanconi An{\"a}mie}, language = {en} } @phdthesis{Krause2012, author = {Krause, Agnes}, title = {Symptom- und Verlaufscharakteristika bei periodischer Katatonie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-85503}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Die periodische Katatonie ist eine eigenständige Erkrankung im Rahmen der differenzierten Klassifikation nach Kleist und Leonhard. Obwohl die Trennung Leonhards nach monopolaren, bipolaren affektiven und zykloiden Psychosen in moderne Klassifikationssysteme nach ICD 10 und DSM IV Einzug erhalten hat, werden Katatonien nur als Subtyp der Schizophrenie mit geringer Langzeitstabilität betrachtet. Ziel dieser retrospektiven Studie ist die klinische Eigenständigkeit in einer Verlaufsbeschreibung der Symptome der periodischen Katatonie zu {\"u}berpr{\"u}fen. Dabei wurden 262 Patienten, bei denen durch klinisch ge{\"u}bte Untersucher eine periodische Katatonie diagnostiziert wurde, auf Verlaufsparameter und Soziobiographie retrospektiv untersucht. Das erfasste Durchschnittsalter bei Ersthospitalisation der Patienten korrelierte mit den zuvor beschriebenen Ergebnissen von Leonhard, Männer erkranken mit 24 Jahren fr{\"u}her als Frauen mit 28 Jahren. Eine Erstmanifestation ab 45 ist selten, ab dem 60. Lebensjahr kommt dies ausschließlich bei Frauen vor. Die Anzahl der stationären Aufenthalte korrelierte mit vorhandenen Ergebnissen einer älteren Studie und belief sich auf sechs im Durchschnitt. Der {\"u}berwiegende Anteil der Patienten (73\%) ist zum Zeitpunkt des letzten stationären Aufenthaltes ledig und geht keiner Arbeit nach (50\%). Der Anteil der männlichen Patienten mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung (73\%) ist höher ist als der weiblichen Patienten (48\%). Ledige Patienten ohne vorhandene Schul- oder Berufsbildung werden in einem fr{\"u}herem Alter das erste mal stationär behandelt, stabile familiäre Situation und schulische bzw. berufliche Bildung scheinen eine protektive Wirkung auf den Ausbruch der Erkrankung zu haben. Ein Alkohol- und Drogenkonsum fand sich zu Beginn der Erkrankung bei fast doppelt so vielen männlichen als bei weiblichen Probanden, im Rahmen des Krankheitsverlaufs nahm jedoch der Anteil der Frauen mit Alkohol- und Drogenkonsum zu. 60 Der Verlauf der Symptome von Psychomotorik, Affekt und Antrieb zeigt einen plötzlichen, schubförmigen Beginn der Erkrankung. Neben einem Wechsel zwischen Symptomen des Plus- und Minuspols, kommt es auch zu einem parallelen Auftreten, so dass typische Symptome der Mischform, wie zum Beispiel Stereotypien, Grimassieren und Negativismus entstehen. In der vorliegenden Untersuchung fand sich ausserdem die Entwicklung des von Leonhard beschriebenen Residualzustandes mit vorwiegenden Symptomen des Minuspols, aber wiederkehrenden Impulsvermehrungen im Verlauf. Zeitlich betrachtet ist eine Abnahme der Dauer der stationären Behandlungszeiten zu vermerken. Diese Tatsache ist auf eine zunehmend gut entwickelte Sozio- und Pharmakotherapie, wie auch suffiziente ambulante, bzw. tagesklinische Weiterbehandlung zur{\"u}ckzuf{\"u}hren. Die Untersuchung der Familienanamnese ergab einen hohen Anteil an einem psychisch erkrankten Elternteil (78\%). Außerdem die Tatsache, dass Patienten mit erkrankten Verwandten ersten Grades in j{\"u}ngeren Jahren eine Manifestation von ersten Symptomen einer periodischen Katatonie entwickeln, verglichen mit denen ohne familiäre Vorbelastung.}, subject = {Katatonie}, language = {de} } @phdthesis{Schuster2012, author = {Schuster, Thomas Friedrich}, title = {Akute exogene Intoxikationen im Patientengut der Intensivstation der Medizinischen Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg : 1996 - 2000}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-90523}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Akute exogene Intoxikationen, Arten, H{\"a}ufigkeiten, Therapien und Komplikationen im 5 Jahresr{\"u}ckblick 1996 bis 2000 und im Vergleich zu 1986 bis 1990 im Patientengut der Intensivstation der Medizinischen Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg.}, subject = {Vergiftung}, language = {de} } @phdthesis{Messerer2012, author = {Messerer, Nina}, title = {Eine neue Methode zur Erfassung von Muskelkraft und Muskelleistung der unteren Extremit{\"a}ten und ihr Zusammenhang mit dem Sturzrisiko}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-85268}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {St{\"u}rze im Alter stellen ein ernstzunehmendes und h{\"a}ufiges Geschehen im Alter dar. Die Gr{\"u}nde sind multifaktoriell bedingt, wobei die Sarkopenie einen wichtigen Stellenwert einnimmt. Eine an der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg entwickelte Bodenreaktionskraftmessplatte erm{\"o}glicht die Erfassung von Muskelkraft und Muskelleistung w{\"a}hrend nat{\"u}rlicher Bewegungsabl{\"a}ufe wie Kniebeugen oder Aufstehen von einem Stuhl. In dieser Pilotstudie wurde untersucht, ob dieses Messverfahren als Screeningmethode zur Erkennung von Muskelkraft und -leistungsdefiziten geeignet ist und ob ein Zusammenhang mit einem erh{\"o}hten Sturzvorkommen besteht. Bei 459 zu Hause lebenden mobilen Senioren zwischen dem 50. und 80. Lebensjahr wurde die Muskelkraft und Muskelleistung der unteren Extremit{\"a}ten erfasst. Zudem wurden in einem Fragebogen Sturzrisikofaktoren und St{\"u}rze der letzten 12 Monate ermittelt. Die Befunde zum Abbau von Muskelkraft und -leistung decken sich mit der gegenw{\"a}rtigen Studienlage. Im Zusammenhang mit den angegegebenen St{\"u}rzen k{\"o}nnte anhand der Ergebnisse insbesondere die Muskelleistung eine Screeningmethode zur Einsch{\"a}tzung des Sturzrisikos darstellen. Weiterf{\"u}hrende Studien scheinen anhand der Ergebnisse gerechtfertigt.}, subject = {Muskelleistung}, language = {de} } @phdthesis{Drechsler2012, author = {Drechsler, Johannes}, title = {Determination of the hypertrophic potential of Oncostatin M on rat cardiac cells and the characterisation of the receptor complexes utilised by rat Oncostatin M}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-85215}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Interleukin-6 (IL-6), oncostatin M (OSM), leukaemia inhibitory factor (LIF) and cardiotrophin-1 (CT-1) are members of the IL-6-type cytokine family that is characterised by sharing the common receptor subunit gp130. While the involvement of these polypeptides in cell differentiation, cell survival, proliferation, apoptosis, inflammation, haematopoiesis, immune response and acute phase reaction has already been demonstrated, the description of their role in development and progression of cardiac hypertrophy is still rather limited. A model has been postulated that declares the transient expression of IL-6-type cytokines as protective, while a continuous cardiac secretion of these proteins seems to be rather harmful for the heart. Within the first part of the study (results 4.1, 4.2 and 4.3) it was shown that OSM induces hypertrophy of primary neonatal rat cardiomyocytes (NRCM), just as its related cytokines LIF, CT-1 and hIL-6/hsIL-6R (hsIL-6R, human soluble IL-6 receptor). Regarding the hypertrophic potentials the LIFR/gp130 utilising cytokines (hLIF, hOSM and hCT-1) are stronger inducers than the OSMR/gp130 utilising mOSM. Human IL-6/hsIL-6R which signals via a gp130 homodimer has the weakest hypertrophic effect. The thorough analysis of typical signalling pathways initiated by IL-6-type cytokines revealed that STAT3 phosphorylation at Y705 seems to be the most important hypertrophy promoting pathway. In addition and in contrast to published work, we clearly demonstrate that classical IL-6 signalling (upon pure IL-6 treatment) has no hypertrophic effect on cardiomyocytes, because they lack sufficient amounts of the membrane-bound IL-6R. This is also true for neonatal rat cardiac fibroblasts (NRCFB). Since these cells can also influence cardiac hypertrophy, signalling pathways and target genes were additionally examined in NRCFB in response to OSM, LIF and IL-6/sIL-6R. One of the key findings of this thesis is the selective change in expression of cytokines and receptors of the IL-6 family in both cell types upon IL-6-type cytokine stimulation. A striking difference between NRCM and NRCFB is the fact that the target gene induction in NRCM is of similar duration upon mOSM and hIL-6/hsIL-6R treatment, while hIL-6/hsIL-6R is capable of promoting the induction of OSMR and IL-6 significantly longer in NRCFB. By searching for transcription factors or intermediate cytokines which could be responsible for this difference, a strong correlation between increased Il6 transcription and amount of mRNA levels for C/EBPβ and C/EBPδ was observed in response to IL-6/sIL-6R stimulation. Interestingly, mOSM also mediates the induction of C/EBPβ and δ, but the initiation is significantly less efficient than in response to IL-6/sIL-6R. Therefore, we assume that mOSM stimulation fails to reach threshold values required for a prolonged IL-6 secretion. Since we additionally observe a slight IL-6R mRNA upregulation in NRCFB, we assume that the combination of IL-6, LIF, C/EBPβ, C/EBPδ and IL-6R expression might be responsible for the observed different kinetics with which IL-6 and OSM stimulate NRCFB. In addition to the aforementioned proteins, members of the renin-angiotensin system seem to support the IL-6-type cytokine mediated hypertrophy. Since it has already been shown that angiotensin II vice versa induces IL-6 expression in NRCM and NRCFB, this enhanced expression of AT1α and ACE could be of crucial interest for the hypertrophy supporting phenotype. The second part of the presented work dealt with the characterisation of the receptor complexes of rat OSM. The central question of this analysis was, whether rOSM, just like mOSM, only binds the type II (OSMR/gp130) receptor complex or is able to utilise the type II and type I (LIFR/gp130) receptor complex. Using different experimental approaches (knock-down of the OSMR expression by RNA interference, blocking of the LIFR by LIF-05, an antagonistic LIF variant, and generation of stably transfected Ba/F3 cells expressing the newly cloned rat OSMR/gp130 or LIFR/gp130 receptor complex) we can clearly show that rat OSM surprisingly utilises both, the type I and type II receptor complex. Therefore it closely mimics the human situation. Furthermore, rOSM displays cross-species activities and stimulates cells of human as well as murine origin. Its signaling capacities closely mimic those of human OSM in cell types of different origin in the way that strong activation of the JAK/STAT, the MAP kinase as well as the PI3K/Akt pathways can be observed. Therefore, the results obtained in the last section of this thesis clearly suggest that rat disease models would allow evaluation of the relevance of OSM for human biology much better than murine models.}, subject = {Interleukin 6}, language = {en} } @phdthesis{Ehrig2012, author = {Ehrig, Klaas}, title = {Effects of stem cell transcription factor-expressing vaccinia viruses in oncolytic virotherapy}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-85139}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Krebserkrankungen bleiben auch im Jahr 2012 die zweith{\"a}uftigste Todesursache in der industralisierten Welt. Zus{\"a}tzlich hat die Etablierung der Krebsstammzell-Hypothese grunds{\"a}tzliche Auswirkungen auf die Erfolgsaussichten konventioneller Krebstherapie, wie Chemotherapie oder Strahlentherapie. Deswegen ist es von gr{\"o}βter Notwendigkeit, dass neue Ans{\"a}tze zur Krebstherapie entwickelt werden, die den Ausgang der Behandlung verbessern und zu weniger Nebenwirkungen f{\"u}hren. Diverse vorklinische Studien haben gezeigt, dass die onkolytische Virotherapie mit Vaccinia-Viren ein potentes und gut tolerierbares neues Werkzeug in der Krebstherapie darstellt. Die Effizienz des Vaccinia-Virus als Therapeutikum allein oder in Kombination mit Strahlen- oder Chemotherapie wird aktuell in mehreren klinischen Studien der Phasen I \& II getestet. Krebsstammzellen und Stammzellen teilen eine Vielzahl von Eigenschaften, wie die F{\"a}higkeit zur Selbst-Erneuerung und Pluripotenz, Stilllegung der Zellproliferation, Resistenz gegen Medikamente oder Bestrahlung, die Expression von diversen Zelloberfl{\"a}chen-molek{\"u}len, die Aktivierung und Hemmung spezifischer Signaltransduktionswege oder die Expression von Stammzell-spezifischen Genen. In dieser Arbeit wurden zwei neue rekombinante Vaccinia-Viren entwickelt, welche die Stammzell-Transkriptionsfaktoren Nanog (GLV-1h205) und Oct4 (GLV-1h208) exprimieren, um tiefere Einblicke in die Rolle dieser Masterregulatoren in der Entstehung von Krebs und ihrem Einfluss auf die onkolytische Virotherapie zu gewinnen. Das Replikationspotential beider Virusst{\"a}mme in menschlichen A549-Zellen und PC-3-Zellen wurde anhand von Replikations-Assays bestimmt. Die Expression der Virus-spezifischen Markergene Ruc-GFP und beta-Galaktosidase, wie auch die Expression der Transkriptionsfaktoren Nanog und Oct4 wurde mit Hilfe von RT-PCR, SDS-PAGE und Western blotting, sowie immunozytochemischen Experimenten nachgewiesen. Des Weiteren wurde der Einfluss einer GLV-1h205-Infektion von A549-Zellen auf den Zellzyklus untersucht. Zudem wurde die Bedeutung der Virus-vermittelten Transkriptionsfaktor-Expression auf die Behandlung von subkutanen A549-Tumoren in einem Xenograft-Modell untersucht. Zur Untersuchung, ob die beobachteten Vorteile in der Behandlung von Lungenadenokarzinomen in M{\"a}usen mit GLV-1h205 Promoter- oder Transkriptionsfaktor-abh{\"a}ngig sind, wurde ein Kontroll-Virus (GLV-1h321) hergestellt, dass f{\"u}r eine unfunktionale Nanog-Mutante codiert. Mittels SDS-PAGE und Western blotting sowie Immunozytochemie wurde die Transgen-Expression analysiert. Ein weitere Aspekt dieser Arbeit war die Fragestellung, ob sich das onkolyische Vaccinia-Virus GLV-1h68 eignet, als neues und weniger invasives Therapeutikum effizient Darmkrebszellen zu infizieren um sich in ihnen zu replizieren und diese anschlieβend zu lysieren. Ein derartiger Therapieansatz w{\"u}rde besonders im Hinblick auf sp{\"a}t diagnostizierten, metastasierenden Darmkrebs eine interessante Behandlungsalternative darstellen. Virale Markergen-expression wurde anhand von Fluoreszenzmikroskopie und FACS-Analyse untersucht. Desweiteren wurde gezeigt, dass die einmalige Administration von GLV-1h68 in mindestens zwei verschiedenen Darmkrebszelllinien zu einer signifikanten Inhibierung des Tumorwachstums in vivo und zu signifikant verbessertem {\"U}berleben f{\"u}hrt. Der Transkriptionsfaktor Klf4 wird zwar stark in ruhenden, ausdifferenzierten Zellen des Darmepithels exprimiert, ist hingegen bei Darmkrebs generell dramatisch herabreguliert. Die Expression von Klf4 f{\"u}hrt zu einem Stop der Zellproliferation und inhibiert die Aktivit{\"a}t des Wnt-Signalweges, indem es im Zellkern an die Transaktivierungsdom{\"a}ne von beta-Catenin bindet. Um die Behandlung von Darmkrebs mit Hilfe onkolytischer Virotherapie weiter zu verbessern, wurden verschiedene Vaccinia-Viren (GLV-1h290-292) erzeugt, die durch verschiedene Promoterst{\"a}rken die Expression unterschiedlicher Mengen an Tumorsuppressor Klf4 vermitteln. Die anf{\"a}ngliche Charakterisierung der drei Virusst{\"a}mme mittels Replikations-Assay, Zytotoxizit{\"a}tstudien, SDS-PAGE und Western blotting, Immunozytochemie sowie die Analyse der Proteinfunktion mit Hilfe von qPCR- und ELISA-Analysen zur Bestimmung von zellul{\"a}rem beta-Catenin, zeigten eine Promoter-abh{\"a}ngige Expression und Wirkung von Klf4. F{\"u}r weitere Analysen wurde das Virus GLV-1h291 gew{\"a}hlt, welches nach Infektion die gr{\"o}βte Menge an Klf4 produziert und zus{\"a}tzlich durch die C-terminale Fusion einer TAT Transduktionsdom{\"a}ne Membran-g{\"a}ngig gemacht (GLV-1h391). Die erhaltenen Befunde machen das Klf4-TAT-kodierende Vaccinia-Virus GLV-1h391 zu einem vielversprechenden Kandidaten f{\"u}r eine Behandlung von Darmkrebs beim Menschen.}, subject = {Lungenkrebs}, language = {en} } @phdthesis{Muench2012, author = {M{\"u}nch, Annette}, title = {Auf der Suche nach den verborgenen Jodquellen : Bestimmung des Jodgehaltes in Getr{\"a}nken}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-85141}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Jod ist ein essentielles Spurenelement, welches der Mensch zur Aufrechterhaltung des ungest{\"o}rten Schilddr{\"u}senmetabolismus und davon beeinflussten verschiedenen K{\"o}rperfunktionen ben{\"o}tigt. Weltweit gab und gibt es einen Jodmangel, der schwerwiegende gesundheitliche Folgen f{\"u}r das Individuum und wirtschaftliche Folgen f{\"u}r die Gesundheitssysteme des jeweiligen Landes hat. Auch Deutschland galt mit weiteren europ{\"a}ischen L{\"a}ndern bis vor wenigen Jahren als Jodmangelgebiet. Durch intensive Aufkl{\"a}rungsarbeit und Programme zur Beseitigung des Jodmangels gelang es, diesen in vielen L{\"a}ndern zu vermindern. Außer einer generellen Verwendung von Jodsalz in der Lebensmittelproduktion und den Privathaushalten, konnten noch weitere wichtige Jodquellen f{\"u}r die Bev{\"o}lkerung in verschiedenen Studien belegt werden. Diese Studie besch{\"a}ftigt sich mit der Ermittlung von Jodgehalt in Alltagsgetr{\"a}nken. Die Ergebnisse sind vergleichbar zu bereits ver{\"o}ffentlichen Studien und zeigen einen hohen Jodgehalt von Milch und Milchgetr{\"a}nken, sowie von Bier und Wein. Kein Jod in gr{\"o}ßeren Mengen hingegen enth{\"a}lt das regionale Leitungswasser, sowie Mineralw{\"a}sser und diverse Fruchts{\"a}fte. Somit kann der Verzehr von Milch und Milchgetr{\"a}nken und in Maßen auch Bier und Wein f{\"u}r eine jodreiche Ern{\"a}hrung empfohlen werden. Hingegen sollten Patienten in Vorbereitung zum Beispiel auf eine Radiojodtherapie Milch, Biere und Wein eher meiden und jodarme Getr{\"a}nke bevorzugen.}, subject = {Iod}, language = {de} } @phdthesis{Schneider2012, author = {Schneider, Mara}, title = {Effects of levothyroxine on bone mineral density, muscle force and bone turnover markers: A cohort study}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-85173}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {The objective of this prospective observational controlled study was to evaluate potential effects and dose-response relationship of LT4 administration on BMD, parameters of bone and muscle strength, and biochemical variables of calcium homoeostasis and bone turnover.Ninety-seven men and pre-menopausal women after near total thyroidectomy and ¹³¹I remnant ablation for well-differentiated thyroid carcinoma or after strumectomy for non-toxic goitre were stratified by degree of TSH suppression and by gender in three subgroups: 28 men and 46 women on LT4 suppressive treatment and 23 women on LT4 replacement therapy. Patients were matched for age, gender and BMI to 89 healthy controls with a negative history of thyroid disease. Patients and controls were followed and studied for a mean time of 1.1±0.2 years. Peripheral volumetric total and trabecular BMD as well as bone strength (pQCT) were determined at the ultra-distal radius. Central areal BMD (DXA) was measured at the lumbar spine, left and right femoral neck as well as left and right total hip. Maximum grip strength (dynamometer) of the non-dominant forearm and serum markers of calcium and bone metabolism were assessed. BMD at the axial skeleton and muscle strength were not impaired by LT4 medication irrespective of gender, underlying diagnosis or treatment regimen. By contrast, a general trend of inversely affected total and trabecular BMD and of decreased bone strength was detected at the ultra-distal radius. Only in women on LT4 suppressive treatment, loss of total BMD at the ultra-distal radius reached a level of high significance. In women on LT4 replacement therapy, a significant decline of maximum grip strength appeared in comparison with female controls, while appendicular total and trabecular BMD as well as bone strength remained unchanged and did not differ from respective controls. In men on LT4 suppressive treatment, greater reduction of bone strength as compared to female thyroid cancer patients was marginally significant. Calcium balance was stable and serum concentrations of bone metabolism markers levelled off or rather decreased contradicting (high turnover) bone loss. The study did not reveal any dose-related differential influence of LT4 administration either on primary or secondary study endpoints in female patients. A gender-related difference of bone strength in response to LT4 suppressive treatment might not be excluded, as male thyroid cancer patients showed greater decline of bone strength despite unaffected peripheral BMD and muscle strength. In conclusion, there was only little evidence of adverse LT4 effects. For the most part, LT4 administration irrespective of degree of TSH suppression was not associated with low or accelerated loss of BMD at the peripheral and central skeleton and loss of bone and muscle strength, a finding also confirmed biochemically. The ultra-distal radius as a non-weight bearing skeletal site might be at risk for BMD reduction. According to the results, pre-menopausal women on LT4 suppressive therapy might be at risk of bone loss. The more complex approach of this study also took into account biomechanical qualities of bone material as well as structural and geometrical characteristics of bone architecture implying a causal muscle-bone interrelationship.}, subject = {Schilddr{\"u}se}, language = {en} } @phdthesis{Stein2012, author = {Stein, Roland Gregor}, title = {Immunhistochemische Marker f{\"u}r die Prognose und Proliferation in Ependymomen bei Kindern und Erwachsenen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-71082}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Zur Identifizierung geeigneter Routinemarker f{\"u}r die Prognose von Ependymompatienten f{\"u}hrten wir immunhistochemische Untersuchungen und statistische Auswertungen an Ependymomen und Daten von 32 Erwachsenen und 23 p{\"a}diatrischen Patienten durch. Davon wurden bei drei Tumoren auch Rezidive untersucht, so dass insgesamt 59 Ependymome in die Untersuchung eingeschlossen wurden. Im Einzelnen handelte es sich um 11 myxopapill{\"a}re Ependymome, 6 Subependymome, 19 Ependymome und 23 anaplastische Ependymome. Die gr{\"o}ßten Fallgruppen bildeten p{\"a}diatrische Patienten unter drei Jahren und Erwachsene zwischen 50 und 70 Jahren. Bei Kindern war mit 45,8\% die infratentorielle, bei Erwachsenen mit 65\% die spinale Tumorlokalisation am h{\"a}ufigsten. Die untersuchten spinalen Ependymome entsprachen zu gleichen Teilen myxopapill{\"a}ren Ependymomen WHO Grad I und Ependymomen WHO Grad II. In supratentorieller Lage fanden sich mit 67\% {\"u}berwiegend anaplastische Ependymome WHO Grad III. Auch bei den infratentoriell gelegenen Ependymomen waren mit 63\% die Mehrzahl anaplastische Ependymome, daneben fanden sich 29,6\% Ependymome WHO Grad II. Beim Vergleich des von uns definierten und bestimmten Ki67-Scores als Zeichen f{\"u}r die Ependymomproliferation und der immunhistochemischen Positivit{\"a}t f{\"u}r HCK fiel nach Anwendung des Chi-Quadrat-Tests mit p=0,067 ein deutlicher Trend zu schw{\"a}cherer punktf{\"o}rmiger Positivit{\"a}t bei h{\"o}herem Ki67-Score auf. Dieser Trend setzte sich in der Erwachsenengruppe separat fort, w{\"a}hrend er in der Kindergruppe allein nicht nachweisbar war. In der Erwachsenengruppe war mit 28\% ein deutlicher Anteil myxopapill{\"a}rer Ependymome vorhanden, welche bei den Kindern nur 8\% ausmachten.M{\"o}glicherweise spielt die ver{\"a}nderte HCK-Expression in der Subgruppe der myxopapill{\"a}ren Ependymome eine Rolle. Unsere Untersuchungen zeigten außerdem mit p=0,057 einen deutlichen Trend zu l{\"a}ngerem {\"U}berleben bei immunohistochemischer DBC1-Negativit{\"a}t. Die Multivarianzanalyse mittels Cox-Regression wies eine Positivit{\"a}t f{\"u}r DBC1 als unabh{\"a}ngigen Risikofaktor f{\"u}r eine k{\"u}rzere {\"U}berlebenszeit nach. Des Weiteren konnte eine mit p=0,013 signifikante Korrelation zwischen immunhistochemischer Positivit{\"a}t f{\"u}r DBC1 und h{\"o}herem Ki67-Score gezeigt werden. Auch mit h{\"o}herem WHO-Grad korrelierte die DBC1-Positivit{\"a}t mit p=0,009. Besonders infratentoriell gelegene Ependymome zeigten DBC1-Reaktivit{\"a}t. Hier treten bekannterweise h{\"a}ufiger anaplastische Ependymome mit h{\"o}herem Proliferationsindex auf. Unsere Ergebnisse legen somit die Eignung des Markers DBC1 als immunhistochemische Routineuntersuchung f{\"u}r die Beurteilung der vom Resektionsstatus unabh{\"a}ngigen Prognose und {\"U}berlebenszeit von Ependymompatienten nahe.}, subject = {Ependymom}, language = {de} } @phdthesis{Gareis2012, author = {Gareis, Johannes}, title = {Housing, Consumption Dynamics, and Monetary Policy}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-70842}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {This dissertation provides both empirically and theoretically new insights into the economic effects of housing and housing finance within NK DSGE models. Chapter 1 studies the drivers of the recent housing cycle in Ireland by developing and estimating a two-country NK DSGE model of the European Economic and Monetary Union (EMU). It finds that housing preference (demand) and technology shocks are the most important drivers of real house prices and real residential investment. In particular, housing preference shocks account for about 87\% of the variation in real house prices and explain about 60\% of the variation in real residential investment. A robustness analysis finally shows that a good part of the variation of the estimated housing preference shocks can be explained by unmodeled demand factors that have been considered in the empirical literature as important determinants of Irish house prices. Chapter 2 deals with the implications of cross-country mortgage market heterogeneity for the EMU. The chapter shows that a change in cross-country institutional characteristics of mortgage markets, such as the loan-to-value (LTV) ratio, is likely to be an important driver of an asymmetric development in the housing market and real economic activity of member states. Chapter 3 asks whether monetary policy shocks can trigger boom-bust periods in house prices and create persistent business cycles. The chapter addresses this question by implementing behavioral expectations into an otherwise standard NK DSGE model with housing and a collateral constraint. Key to the approach in chapter 3 is that agents form heterogeneous and biased expectations on future real house prices. Model simulations and impulse response functions suggest that these assumptions have strong implications for the transmission of monetary policy shocks. It is shown that monetary policy shocks might trigger pronounced waves of optimism, respectively, pessimism that drive house prices and the broader economy, all in a self-reinforcing fashion. The chapter shows that in an environment in which behavioral mechanisms play a role an augmented Taylor rule that incorporates house prices is superior, because it limits the scope of self-fulfilling waves of optimism and pessimism to arise. Chapter 4 challenges the view that the observed negative correlation between the Federal Funds rate and the interest rate implied by consumption Euler equations is systematically linked to monetary policy. Using a Monte Carlo experiment based on an estimated NK DSGE model, this chapter shows that risk premium shocks have the capability to drive a wedge between the interest rate targeted by the central bank and the implied Euler equation interest rate, so that the correlation between actual and implied rates is negative. Chapter 4 concludes by arguing that the implementation of collateral constraints tied to housing values is a promising way to strengthen the empirical performance of consumption Euler equations.}, subject = {Kreditmarkt}, language = {en} } @phdthesis{Woerner2012, author = {W{\"o}rner, Anne Eva}, title = {Langzeitbetreuung von Kindern und Jugendlichen mit Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-85008}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Die juvenilen rheumatischen Erkrankungen sind h{\"a}ufiger, als von Laien angenommen wird. In der vorliegenden Studie werden Patienten der Kinderklinik und Polyklinik der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg genauer betrachtet um m{\"o}gliche Verlaufsparameter retrospektiv auswerten zu k{\"o}nnen. Es zeigt sich, dass weibliche Patienten als h{\"a}ufiger von JIA-Erkrankungen betroffene l{\"a}nger therapiert wurden als die m{\"a}nnlichen Patienten. Dabei erhielten sie l{\"a}nger NSAR und Steroide sowie h{\"a}ufiger MTX. Die Wahrscheinlichkeit eine Remission zu erreichen war im untersuchten Kollektiv nicht per se vom Geschlecht abh{\"a}ngig, jedoch gesch{\"a}tzt nach Kaplan und Meier zu Ungunsten der M{\"a}dchen, wie laut Literatur zu erwarten. Nicht best{\"a}tigen ließ sich ein negativer Zusammenhang zwischen erh{\"o}hten Entz{\"u}ndungswerten zu Beginn der Erkrankung und einer Remission im Verlauf. Weiterhin nicht best{\"a}tigen ließ sich eine generell geringere Remissionswahrscheinlichkeit bei Polyarthritis. Als pr{\"a}diktive Marker f{\"u}r eine h{\"a}ufigere Remission k{\"o}nnen nach unseren Ergebnissen nun theoretisch das m{\"a}nnliche Geschlecht (nach Kaplan und Meier) sowie erh{\"o}hte Entz{\"u}ndungswerte zu Beginn der Erkrankung angenommen werden. Wobei eine Remission h{\"a}ufiger auftrat, je schneller nach Krankheitsbeginn der Patient „an der richtigen Adresse" vorgestellt wurde.}, subject = {EOPA-JIA}, language = {de} } @phdthesis{Settels2012, author = {Settels, Volker}, title = {Quantum chemical description of ultrafast exciton self-trapping in perylene based materials}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-69861}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Im Rahmen dieser Dissertation wurden sehr lange Exzitonen-Diffusionsl{\"a}ngen (LD) unter idealen Bedingungen f{\"u}r Perylen-basierte Materialien simuliert. Dies ist ein Indiz daf{\"u}r, dass die sehr kurzen LD in realen Materialien aus einer extrinsischen sowie einer intrinsischen Immobilisierung resultieren. Letztere basiert auf einer Relaxation in sogenannten „Self-Trapping"-Zust{\"a}nde. Ein tieferes Verst{\"a}ndnis der dem Self-Trapping zugrunde liegenden atomistischen Prozesse ist notwendig, um zuk{\"u}nftig Materialien mit langen LD entwickeln zu k{\"o}nnen, bei denen eine intrinsische Exzitonen-Immobilisierung verhindert wird. F{\"u}r die Entwicklung eines solchen mechanistischen Verst{\"a}ndnisses ist das Vorliegen einer eindeutigen Korrelation zwischen der molekularen Anordnung und der LD unabdingbar. Diese weisen Einkristalle von Diindenoperylen (DIP) und α-Perylen-tetracarboxyl-anhydrid (α-PTCDA) auf. Bei ersteren wurde eine außergew{\"o}hnlich lange LD von 90 nm und bei letzteren nur 22 nm gemessen. Teil dieser Arbeit war es, Gr{\"u}nde f{\"u}r diesen Unterschied in der LD zu finden. Nur Self-Trapping kommt als Ursache in Frage. Aus diesem Grund eignen sich diese Materialien, um ein atomistisches Verst{\"a}ndnis des Self-Trappings exemplarisch an ihnen zu erarbeiten. Mutmaßlich k{\"o}nnten Differenzen in der elektronischen Struktur in DIP und α-PTCDA f{\"u}r das unterschiedliche Self-Trapping verantwortlich sein. Allerdings konnte gezeigt werden, dass es f{\"u}r viele Perylen-basierte Materialien keine signifikanten Unterschiede in der elektronischen Struktur gibt, wodurch diese f{\"u}r die Aufkl{\"a}rung von Immobilisierungsmechanismen zu vernachl{\"a}ssigen sind. Eine weitere m{\"o}gliche Begr{\"u}ndung w{\"a}re in Polarisationseffekten im Kristall zu suchen, welche die elektronische Struktur in Perylen-basierten Materialien unterschiedlich beeinflussen. Vor allem ihr Einfluss auf Ladungstrennungs-Zust{\"a}nde (CT), die oberhalb des optisch hellen Frenkel-Zustandes liegen, war fraglich, weil sie energetisch abgesenkt werden k{\"o}nnten. Ein signifikanter Einfluss von Polarisationseffekten konnte aber f{\"u}r alle Zust{\"a}nde mittels eines polarisierbaren Kontinuum-Modells ausgeschlossen werden. Die geringe LD im α-PTCDA ist folglich ein Indiz f{\"u}r ein Self-Trapping, das durch die Kristallstruktur aus π-Stapeln evoziert wird, welche in DIP fischgr{\"a}tenartig ist. Da Polarisationseffekte auszuschließen sind, {\"u}bt der Kristall lediglich durch sterische Restriktionen einen Einfluss auf das Dimer aus. Daher muss die Methode f{\"u}r die Beschreibung von Self-Trapping nur diese Effekte ber{\"u}cksichtigen, so dass sich f{\"u}r den Einsatz des mechanical embedding QM/MM-Ansatzes entschieden wurde. Nun konnten Potentialfl{\"a}chen berechnet werden, auf denen anschließend eine Wellenpaketdynamik durchgef{\"u}hrt wurde. Diese Methode erlaubt es erstmals, Mechanismen der Exzitonen-Immobilisierung in organischen Materialien auf einer atomistischen Ebene zu beschreiben. Als Erkl{\"a}rung f{\"u}r Self-Trapping in α-PTCDA dienten Potentialfl{\"a}chen, die eine intermolekulare Verschiebung des Dimers im Kristall abbilden. So wurde eine Exzitonen-Immobilisierung innerhalb von 500 fs gefunden, die aus einem irreversiblem Energieverlust und einer lokalen Verzerrung der Kristallstruktur resultiert und auf diese Weise den weiteren Transport des Exzitons verhindert. Im Fall von DIP kann diese Immobilisierung aufgrund hoher Energiebarrieren nicht stattfinden. Diese Barrieren resultieren aus der fischgr{\"a}tenartigen Kristallstruktur des DIP. Diese Diskrepanzen in der Dynamik erkl{\"a}ren die unterschiedlichen LD-Werte f{\"u}r DIP und α-PTCDA. In einem weiteren Fall wurde eine Exzitonen-Immobilisierung in helikalen π Aggregaten von Perylen-tetracarboxyl-bisimid (PBI) Molek{\"u}len festgestellt. Hier wird Self-Trapping durch einen Relaxationsmechanismus verursacht, in dem das Exziton durch geringe asymmetrische Schwingungen des Aggregats innerhalb von 200 fs von dem hellen Frenkel- in den dunklen Frenkel-Zustand transferiert wird, wobei dieser {\"U}bergang von einem CT-Zustand vermittelt wird. Der gesamte Vorgang ist nur bei helikalen Aggregaten m{\"o}glich, weil nur hier CT-Zust{\"a}nde sehr dicht bei dem hellen Frenkel-Zustand vorhanden sind. Im finalen Frenkel-Zustand tritt eine Torsionsbewegung um die π-Stapelachse ein, so dass ein Energieverlust und eine lokale {\"A}nderung der Aggregatstruktur erfolgt - also ein Self-Trapping des Exzitons. Dieser modellierte Mechanismus steht im Einklang zu allen vorliegenden experimentellen Daten. Diese Erkenntnisse lassen die Schlussfolgerung zu, dass in k{\"u}nftigen Materialen f{\"u}r organische Solarzellen eine irreversible und ultraschnelle Deformation des Aggregats nach der Photoanregung vermieden werden muss - will man lange LD erreichen. Nur so kann Self-Trapping von Exzitonen verhindert werden.}, subject = {Exziton}, language = {en} } @phdthesis{Brunner2012, author = {Brunner, Maximilian}, title = {Lungenfunktion, k{\"o}rperliche Aktivit{\"a}t und Leistungsf{\"a}higkeit im Schulalter bei ehemaligen sehr kleinen Fr{\"u}hgeborenen mit bronchopulmonaler Dysplasie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-72850}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Die bronchopulmonale Dysplasie (BPD) ist immer noch die h{\"a}ufigste schwere Komplikation von Fr{\"u}hgeburtlichkeit. Fortschritte in der Therapie, speziell die Einf{\"u}hrung von Surfactant in den 1990er Jahren zur Behandlung eines Atemnotsyndroms (RDS), das einen der Hauptrisikofaktoren f{\"u}r die Entstehung einer BPD darstellt, haben Ver{\"a}nderungen der BPD mit sich gebracht. Diese „neue" BPD unterscheidet sich vor allem hinsichtlich Pathophysiologie und Therapie enorm von der BPD der „Vor-Surfactant-{\"A}ra". Die Datenlage zu langfristigen Einschr{\"a}nkungen der Lungenfunktion und Belastbarkeit von ehemaligen Fr{\"u}hgeborenen, die an der „neuen" Form der BPD erkrankt sind, ist noch sp{\"a}rlich und uneinheitlich. Ziel dieser Studie war, die Bedeutung der „neuen" BPD f{\"u}r die langfristige pulmonale Morbidit{\"a}t und die k{\"o}rperliche Leistungsf{\"a}higkeit von ehemaligen Extrem-Fr{\"u}hgeborenen zu beleuchten. M{\"o}gliche Konsequenzen f{\"u}r die Kinder mit „neuer" BPD k{\"o}nnten fr{\"u}he Interventionsmaßnahmen (Trainingsprogramme, medikament{\"o}se Kontrolle einer subklinischen Inflammation) zur Verbesserung der pulmonalen Funktion und der k{\"o}rperlichen Aktivit{\"a}t und Belastbarkeit sein. Der Einschluss der eNO-Messung sollte gleichzeitig der Bewertung dieser nicht-invasiven Untersuchungsmethode zur Einsch{\"a}tzung der pulmonalen Morbidit{\"a}t von ehemaligen Fr{\"u}hgeborenen dienen. Es nahmen insgesamt 40 Kinder zwischen sieben und zw{\"o}lf Jahren an dieser Studie teil, die in drei Gruppen - Fr{\"u}hgeborene mit BPD, Fr{\"u}hgeborene ohne BPD und Reifgeborene - aufgeteilt wurden. Die Probanden absolvierten Lungen-funktionsuntersuchungen, eine eNO-Messung, kardiale Untersuchungen, einen Belastungstest auf einem Spiroergometer sowie eine Aktivit{\"a}tsmessung mittels Akzelerometrie. Anschließend wurden die Ergebnisse der Untersuchungen ausgewertet und unter den drei Gruppen verglichen. Fr{\"u}hgeborene mit neuer BPD zeigten auch im Schulalter bleibende Defizite. Diese betrafen neben der psychomotorischen Entwicklung vor allem die pulmonale Funktion, die Aktivit{\"a}t und die Leistungsf{\"a}higkeit dieser Kinder. Bei der Lungenfunktionsuntersuchung konnte festgestellt werden, dass fr{\"u}hgeborene Kinder im Schulalter unter anhaltender Atemwegsobstruktion sowie Kinder mit BPD zus{\"a}tzlich unter einem gest{\"o}rten Gastransfer leiden. In der Spiroergometrie ergab sich zudem eine f{\"u}r das Geschlecht und die K{\"o}rpergr{\"o}ße korrigierte verminderte Sauerstoffaufnahme (VO2max) bei maximaler Belastung f{\"u}r Kinder mit BPD. Mit Hilfe einer Regressionsanalyse konnte die gest{\"o}rte Diffusionskapazit{\"a}t als entscheidendes Kriterium f{\"u}r die Leistungseinschr{\"a}nkung der Kinder mit BPD identifiziert werden. Die Vermutung liegt nahe, dass all diese Einschr{\"a}nkungen auf die in fr{\"u}hester Kindheit entstandenen histologischen Ver{\"a}nderungen im Rahmen der „neuen" BPD zur{\"u}ckgehen. Außerdem stellte sich heraus, dass fr{\"u}hgeborene Kinder, unabh{\"a}ngig ob mit oder ohne BPD, eine geringere Aktivit{\"a}t aufwiesen. Ob diese funktionalen Einschr{\"a}nkungen auch noch im Heranwachsenden- und Erwachsenenalter bestehen, muss durch weitere Studien bewiesen werden. Die eNO-Messung erbrachte in diesem Zusammenhang keine konsistenten Ergebnisse. Zusammenfassend konnte unsere Studie Anhaltspunkte f{\"u}r langfristige funktionale Konsequenzen der „neuen" BPD f{\"u}r Lungenfunktion und k{\"o}rperliche Belastbarkeit im Schulalter abbilden. Die verminderte Sauerstoffaufnahme (VO2max) bei maximaler Belastung bei Kindern mit BPD spiegelt die Beeintr{\"a}chtigung der alveolokapill{\"a}ren Einheit wider.}, subject = {Bronchopulmonale Dysplasie}, language = {de} } @phdthesis{Fick2012, author = {Fick, Judith}, title = {Wiederherstellung des radialen Bogens nach Osteosynthese von Unterarmschaftfrakturen durch Verriegelungsnagel - Klinische und radiologische Ergebnisse}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-72488}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Untersuchung von 35 Patientin nach Osteosynthese von Unterarmschaftfrakturen mittels Verriegelungsnagel zur Wiederherstellung des radialen Bogens.}, subject = {Osteosynthese}, language = {de} }