@phdthesis{vonderHeide2021, author = {von der Heide, Carolina}, title = {Langzeitergebnisse der klinischen und r{\"o}ntgenologischen Qualit{\"a}t von Gold- und Keramikteilkronen im Vergleich 9 bis 25 Jahre nach Insertion}, doi = {10.25972/OPUS-22049}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-220498}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {In der vorliegenden klinischen retrospektiven Studie wurden 147 Goldteilkronen und 149 Keramikteilkronen an 296 Patienten nachuntersucht. Der Beobachtungszeitraum umfasste 9-25 Jahre nach Insertion (M = 14,28, SD = 3,59). Die systematische Bewertung der Restaurationsqualit{\"a}t beruhte auf modifizierten USPHS-Kriterien, klinischen Parametern sowie einer r{\"o}ntgenologischen Beurteilung anhand eines Zahnfilms. Die Goldteilkronen waren zu 68\% (n = 100), Keramikteilkronen zu 75,2\% (n = 112) in einem exzellenten bis akzeptablen Zustand. Eine Reparatur unter Erhalt der Restauration war bei 25,9\% (n = 38) der Gold- und 20,8\% (n = 31) der Keramikrestaurationen notwendig. Goldrestaurationen konnten in 6,1\% der F{\"a}lle (n = 9) nicht erhalten werden, Keramikrestaurationen in 4\% der F{\"a}lle (n = 6). Die Qualit{\"a}t der Keramikrestaurationen war hinsichtlich der Kriterien Randverf{\"a}rbung, Oberfl{\"a}chendefekte/Retention, Randqualit{\"a}t und Karies niedriger als die der hochgold-haltigen Restaurationen. Die Gesamtqualit{\"a}t wies keine signifikanten Unterschiede zwischen den Restaurationsgruppen auf. Vorhandene Plaqueakkumulation, erh{\"o}htes Kariesrisiko und steigendes Patientenalter wirkten sich qualit{\"a}tsmindernd auf die indirekten Restaurationen aus. Gold- und Keramikteilkronen wiesen zufriedenstellende klinische Ergebnisse auf und k{\"o}nnen gleichermaßen als langfristige, hochqualitative Versorgung f{\"u}r ausgedehnte Defekte im Seitenzahnbereich angesehen werden.}, subject = {Dentalkeramik}, language = {de} } @phdthesis{Droste2020, author = {Droste, Lea}, title = {{\"U}berlebens- und Komplikationsraten von Goldteilkronen und Keramikrestaurationen: eine klinisch-r{\"o}ntgenologische Untersuchung 9 - 25 Jahre nach Insertion}, doi = {10.25972/OPUS-21388}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-213882}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {In der dieser Arbeit zugrundeliegenden klinischen Studie wurden bei 325 Patienten 161 Keramikrestaurationen und 164 Goldteilkronen nachuntersucht. Es ergab sich ein Beobachtungszeitraum von 9 - 25 Jahren (M = 13,9 ± 0,1 Jahre). Die Nachuntersuchung beinhaltete neben Erhebung des dentalen und parodontalen Befunds die klinische und r{\"o}ntgenologische {\"U}berpr{\"u}fung der Suffizienz der indirekten Restauration und des restaurierten Zahns, sowie die Evaluation von Gingivitis, Plaqueakkumulation und dem Kariesrisiko des Patienten. Zur Bewertung der erhobenen, biologischen Parameter wurden Variablen konstruiert, um m{\"o}gliche biologische Einfl{\"u}sse auf den Erfolg indirekter Restaurationen zu erkennen. Der Erfolg indirekter Restaurationen wurde in Erfolg, Teilerfolg (reparable Komplikation), {\"U}berleben (Neuanfertigung notwendig) und Versagen (Extraktion des restaurierten Zahns notwendig) klassifiziert. Kaplan-Meier-Kurven wurden berechnet, um die Erfolgswahrscheinlichkeiten laborgefertigter Restaurationen nach 10 und 20 Jahren anzugeben und daraus die j{\"a}hrlichen Misserfolgsraten beider Restaurationsarten zu bestimmen. Keramikrestaurationen und Goldteilkronen zeigten klinisch akzeptable bis exzellente und vergleichbare Langzeitergebnisse: Die 10-Jahres-{\"U}berlebenswahrscheinlichkeiten beider Restaurationsarten lagen bei > 95\%, nach 20 Jahren bei > 85\% f{\"u}r Keramik- und etwa 90\% f{\"u}r Goldrestaurationen. Die j{\"a}hrlichen Misserfolgsraten betrugen folglich ≤ 1\% f{\"u}r beide Restaurationsarten. Die Komplikationen der Keramikrestaurationen waren in absteigender Reihenfolge Keramikfrakturen, Sekund{\"a}rkaries, endodontische Komplikationen und Zahnfrakturen. Goldteilkronen zeigten am h{\"a}ufigsten endodontische Komplikationen, Sekund{\"a}rkaries und Dezementierungen. Biologische Einfl{\"u}sse auf den Misserfolg laborgefertigter Restaurationen konnten nicht detektiert werden. Zuletzt konnte gezeigt werden, dass Misserfolge indirekter Restaurationen h{\"a}ufiger auf bereits wurzelkanalbehandelten Z{\"a}hnen als auf vitalen Z{\"a}hnen stattfanden.}, subject = {Teilkrone}, language = {de} }