@phdthesis{Winkler2020, author = {Winkler, Erwin}, title = {Essays on International Trade and Labor Market Outcomes}, doi = {10.25972/OPUS-20983}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-209832}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {This thesis contributes to the understanding of the labor market effects of international trade, with a focus on the effects on wage and earnings inequality. The thesis draws on high-quality micro data and applies modern econometric techniques and theoretical concepts to improve our understanding of the distributional effects of international trade. The thesis focuses on the effects in Germany and the USA.}, subject = {Arbeitsmarkt}, language = {en} } @phdthesis{Koellner2018, author = {K{\"o}llner, Sebastian}, title = {Essays on trade, inequality, and redistribution}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-152471}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {203}, year = {2018}, abstract = {Die vorliegende Dissertation besch{\"a}ftigt sich mit den Auswirkungen der Globalisierung auf den Arbeitsmarkt sowie der Analyse der Determinanten staatlicher Umverteilung. Im Mittelpunkt steht dabei die empirische Auseinandersetzung mit diesen beiden Aspekten. Die in den letzten Jahrzehnten zu beobachtende {\"O}ffnung der M{\"a}rkte und die damit einhergehende steigende internationale Verflechtung wird in der Literatur neben dem technischen Fortschritt als Haupttreiber der wirtschaftlichen Entwicklung gesehen. In letzter Zeit jedoch ist die Globalisierung zunehmend in den Ruf geraten, verst{\"a}rkt negative Konsequenzen mit sich zu bringen, z.B. in Form h{\"o}herer Ungleichheit bzw. einer h{\"o}heren Volatilit{\"a}t der Besch{\"a}ftigung. Das zweite Kapitel untersucht den Einfluss der zunehmenden Importpenetration (in Form steigender importierter Vorprodukte) auf die Besch{\"a}ftigung im verarbeitenden Gewerbe in 12 OECD-Staaten. Die Ergebnisse deuten auf einen insgesamt leicht positiven Besch{\"a}ftigungseffekt der zunehmenden internationalen Verflechtung, wobei auf eine Vielzahl an zus{\"a}tzlichen Einflusskan{\"a}len, verschiedene Modellspezifikationen sowie unterschiedliche Maße der Importpenetration kontrolliert wird. In Abh{\"a}ngigkeit vom Ursprungsland der importierten Vorprodukte differieren die Arbeitsmarkteffekte jedoch deutlich. W{\"a}hrend Importe aus den alten EU-Mitgliedsstaaten komplement{\"a}r zur Industriebesch{\"a}ftigung in den beobachteten OECD-L{\"a}ndern wirken, kann eine substitutive Beziehung f{\"u}r importierte Vorprodukte aus China und den neuen EU-Mitgliedsstaaten beobachtet werden. Die Resultate unterscheiden sich f{\"u}r die einzelnen Volkswirtschaften zum Teil sp{\"u}rbar. Dar{\"u}ber hinaus wird deutlich, dass die hierarchische Struktur der Daten nur eine untergeordnete Rolle spielt, w{\"a}hrend die Ber{\"u}cksichtigung von Endogenit{\"a}tsproblemen die Ergebnisse unber{\"u}hrt l{\"a}sst. Die ambivalenten Folgen der Globalisierung auf die Besch{\"a}ftigung verst{\"a}rken die Nachfrage nach dem Sozialstaat. Das folgende Kapitel analysiert daher die Bestimmungsgr{\"u}nde staatlicher Umverteilung f{\"u}r ein breites L{\"a}ndersample. Dabei geht es um die Frage, an welchen Faktoren sich staatliche Entscheidungstr{\"a}ger orientieren, wenn sie umverteilende Maßnahmen durchf{\"u}hren. Die Meltzer-Richard-Hypothese kann empirisch best{\"a}tigt werden, wobei der Einfluss abh{\"a}ngig vom Entwicklungsstand der L{\"a}nder ist. In reichen Nationen mit ausgepr{\"a}gten politischen Rechten ist der Zusammenhang zwischen Ungleichheit und Umverteilung sehr robust, wohingegen dies f{\"u}r {\"a}rmere L{\"a}nder mit weniger entwickelten politischen Rechten in weitaus geringerem Maße gilt. Dar{\"u}ber hinaus ist auch die Form der Einkommensverteilung entscheidend f{\"u}r die H{\"o}he der staatlichen Umverteilung. W{\"a}hrend die Mittelschicht ein Mehr an Umverteilungsmaßnahmen bef{\"u}rwortet, {\"u}ben Top-Einkommensbezieher ebenfalls einen signifikanten, jedoch negativen Einfluss auf die H{\"o}he der staatlichen Umverteilung aus. Niedrigeinkommensbezieher als eigentliche Hauptprofiteure von Umverteilungsmaßnahmen spielen hingegen keine zentrale Rolle im Entscheidungskalk{\"u}l der Politiker. Die Ergebnisse weisen zudem darauf hin, dass die H{\"o}he der gef{\"u}hlten Ungleichheit der Individuen f{\"u}r die Nachfrage nach Umverteilung wichtiger ist als die tats{\"a}chliche H{\"o}he der Ungleichheit. Im n{\"a}chsten Kapitel wird der im vorangegangenen Kapitel aufgestellte Untersuchungsrahmen um kulturelle Aspekte erweitert. Hintergrund ist der in den letzten Jahren zu beobachtende Anstieg von Migrationsstr{\"o}men und dessen m{\"o}gliche Auswirkungen auf die Sozialstaaten in den Aufnahmel{\"a}ndern. Dieses Kapitel analysiert die Auswirkungen von Kultur und ethnischer, religi{\"o}ser sowie kultureller Diversit{\"a}t auf die H{\"o}he der staatlichen Umverteilung f{\"u}r ein breites L{\"a}ndersample. Ausgangspunkt f{\"u}r die Messung von Kultur sind die Kulturdimensionen nach Hofstede, die um zus{\"a}tzliche kulturelle Indikatoren sowie verschiedene Maße von Diversit{\"a}t erweitert werden. Um kulturelle Charakteristika von institutionellen Gegebenheiten zu trennen, werden sowohl regionale als auch externe Instrumente verwendet. Die Ergebnisse deuten auf einen ambivalenten Einfluss von Kultur auf die H{\"o}he staatlicher Umverteilung. W{\"a}hrend in L{\"a}ndern mit einem hohen Maß an Individualismus und gegenseitigem Vertrauen sowie geringen famili{\"a}ren Bindungen mehr umverteilt wird, kann das Gegenteil f{\"u}r L{\"a}nder mit hoher Machtdistanz und der Vorstellung, dass pers{\"o}nlicher Erfolg das Ergebnis harter Arbeit ist, beobachtet werden. Die empirischen Befunde weisen zudem auf einen negativen, jedoch nicht-linearen Zusammenhang zwischen Umverteilung und Diversit{\"a}t.}, subject = {Globalisierung}, language = {en} } @phdthesis{Chen2011, author = {Chen, Pei-Jung}, title = {Modernisierung als Leitidee der Bildungsreform in Taiwan: Eine kritische Untersuchung von 1994 bis 2010 unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der Sch{\"u}lerleistungsbeurteilung in der Primarstufe und Sekundarstufe I}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-64626}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Es ist ein interessantes Ph{\"a}nomen, dass Deutschland und Taiwan, trotz der kulturellen und gesellschaftlichen Unterschiede, {\"a}hnliche Reformen im Bildungsbereich durchf{\"u}hren: die Einf{\"u}hrung der nationalen Bildungsstandards, des Kompetenzmodells, der standardisierten Leistungstests und der schulischen Evaluation. Als ,,Allheilmittel" m{\"o}ge diese Reform zur St{\"a}rkung der wirtschaftlichen Leistungsf{\"a}higkeit des Landes f{\"u}hren. Bislang l{\"a}sst sich die Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit der Reform auf Taiwan deutlich erkennen: Diese auf Modernisierung zielende Reform und die Versprechungen, eine ,,neue Leistungskultur" zu schaffen, wurden bisher noch nicht erf{\"u}llt. Aus unterschiedlichen Perspektiven wurden Erkl{\"a}rungen f{\"u}r die defizit{\"a}re Lage der Schulreform abgegeben. Die Ursachenbegr{\"u}ndungen basieren vor allem auf der Annahme, dass die in die Reform gesetzten Hoffnungen letztendlich erf{\"u}llt werden k{\"o}nnten, wenn Probleme beseitigt w{\"u}rden. Die Grundannahmen der Reform an sich wurden kaum in Frage gestellt. Man glaubt immer daran, dass die Einf{\"u}hrung der Basiskompetenzen zum Abbau von Leistungsdisparit{\"a}ten zwischen den Sch{\"u}lern und somit zur Chancengleichheit im Bildungswesen beitragen k{\"o}nnte, und dass die standardisierten Leistungstests das Leistungsniveau des Schulsystems sichern k{\"o}nnten, dass die Schulevaluation die Schulautonomie verst{\"a}rken und die Wettbewerbsf{\"a}higkeit des Schulsystems auf dem globalen Bildungsmarkt erh{\"o}hen k{\"o}nnten. Schließlich erhofft man sich davon eine erfolgreiche Wirtschaftsentwicklung Taiwans. Als Wahrheit werden meist diese Kausalit{\"a}tsannahmen betrachtet, denn eine kritische Auseinandersetzung damit findet sich selten. Reform, durch welche Maßnahmen auch immer, wird weiterhin als einzige L{\"o}sung der w{\"a}hrend der Reform aufgetauchten Probleme angesehen. Es stellt sich die Frage, inwiefern die Schulreform gerechtfertigt ist: K{\"o}nnte es sein, dass die Reform trotz der Begleitmaßnahmen immer noch erfolglos bleiben musste? W{\"a}re es m{\"o}glich, dass die nach der Schulreform fortdauernden Probleme wie z.B. die Chancenungleichheit im Bildungswesen und der enorme Leistungsdruck auf die Sch{\"u}ler nicht so sehr in der Mentalit{\"a}t der Taiwaner oder gar in der asiatischen Kultur liegen, sondern eher als ein globales Problem anzusehen sind? K{\"o}nnte es sein, dass die den vorhandenen quantitativen Studien zugrunde liegenden wissenschaftlichen Theorien an sich problematisch sind, weswegen sie keine L{\"o}sung f{\"u}r das Reformchaos liefern k{\"o}nnten? Kurz: W{\"a}re es m{\"o}glich, dass genau die Realisierung dieser theoretischen Ans{\"a}tze dieses Chaos bewirkt hat? Es finden sich kaum Beitr{\"a}ge in der wissenschaftlichen Literatur, in denen die Anspr{\"u}che an die Schulreform gr{\"u}ndlich analysiert werden. Hierbei fragt man sich, ob die Ziele der Reform vielleicht immanent widerspr{\"u}chlich oder gar nicht erreichbar sind. So m{\"u}ssten z.B. einerseits die Individualit{\"a}t der Sch{\"u}ler gef{\"o}rdert und andererseits deren Lerninhalte standardisiert werden. Ferner fordern die Bildungspolitiker die Verringerung des Leistungsdruckes auf die Sch{\"u}ler und zugleich deren Wettbewerbsf{\"a}higkeit. Einerseits verspricht man mehr Schulautonomie, dennoch werden mehr Kontrollmaßnahmen in der Schule ergriffen. Dar{\"u}ber hinaus fordert man einerseits die so genannten ganzheitliche Entwicklung und Selbstverwirklichung der Menschen doch andererseits gelten die Heranwachsenden letztlich nur als Humankapital. Besteht zwischen diesen Anspr{\"u}chen bzw. Zielsetzungen ein Zusammenhang? Wenn ja, wie h{\"a}ngen sie zusammen? Sind diese Reformziele wirklich einander widerspr{\"u}chlich, oder erscheinen diese Ziele zwar unterschiedlich, folgen aber dennoch derselben Logik? Ist diese Logik {\"u}berhaupt p{\"a}dagogisch legitim? K{\"o}nnte es sein, dass diese Anspr{\"u}che und Ziele der Reform eher zu einer {\"U}berforderung der Anstaltsschule f{\"u}hren? Mit diesen Fragen wird sich die folgende Arbeit besch{\"a}ftigen. Deren Ziel besteht also nicht darin, die Probleme der Reform auf Taiwan in den letzten Jahren zu l{\"o}sen, sondern darin, sie darzustellen und kritisch zu analysieren.}, subject = {Taiwan}, language = {de} } @phdthesis{Steinmetz2009, author = {Steinmetz, Alexander}, title = {Essays on Strategic Behavior and Dynamic Oligopoly Competition}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-47934}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {This thesis deals with three selected dimensions of strategic behavior, namely investment in R\&D, mergers and acquisitions, and inventory decisions in dynamic oligopolies. The question the first essay addresses is how the market structure evolves due to innovative activities when firms' level of technological competence is valuable for more than one project. The focus of the work is the analysis of the effect of learning-by-doing and organizational forgetting in R\&D on firms' incentives to innovate. A dynamic step-by-step innovation model with history dependency is developed. Firms can accumulate knowledge by investing in R\&D. As a benchmark without knowledge accumulation it is shown that relaxing the usual assumption of imposed imitation yields additional strategic effects. Therefore, the leader's R\&D effort increases with the gap as she is trying to avoid competition in the future. When firms gain experience by performing R\&D, the resulting effect of knowledge induces technological leaders to rest on their laurels which allows followers to catch up. Contrary to the benchmark case the leader's innovation effort declines with the lead. This causes an equilibrium where the incentives to innovate are highest when competition is most intense. Using a model of oligopoly in general equilibrium the second essay analyzes the integration of economies that might be accompanied by cross-border merger waves. Studying economies which prior to trade were in stable equilibrium where mergers were not profitable, we show that globalization can trigger cross-border merger waves for a sufficiently large heterogeneity in marginal cost. In partial equilibrium, consumers benefit from integration even when a merger wave is triggered which considerably lowers intensity of competition. Welfare increases. In contrast, in general equilibrium where interactions between markets and therefore effects on factor prices are considered, gains from trade can only be realized by reallocation of resources. The higher the technological dissimilarity between countries the better can efficiency gains be realized in integrated general equilibrium. The overall welfare effect of integration is positive when all firms remain active but indeterminate when firms exit or are absorbed due to a merger wave. It is possible for decreasing competition to dominate the welfare gain from more efficient resource allocation across sectors. Allowing for firms' entry alters results as in an integrated world coexistence of firms of different countries is never possible. Comparative advantages with respect to entry and production are important for realizing efficiency gains from trade. The third essay analyzes the interaction between price and inventory decisions in an oligopoly industry and its implications for the dynamics of prices. The work extends existing literature and especially the work of Hall and Rust (2007) to endogenous prices and strategic oligopoly competition. We show that the optimal decision rule is an (S,s) order policy and prices and inventories are strategic substitutes. Fixed ordering costs generate infrequent orders. Additionally, with strategic competition in prices, (S,s) inventory behavior together with demand uncertainty generates cyclical pattern in prices The last chapter presents some concluding remarks on the results of the essays.}, subject = {Wettbewerbsstrategie}, language = {en} }