@phdthesis{Schortmann2021, author = {Schortmann, Max}, title = {Toxizit{\"a}t und klinische Ergebnisse der moderat hypofraktionierten und bildgef{\"u}hrten Teletherapie des lokalisierten Prostatakarzinoms an der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Strahlentherapie des Universit{\"a}tsklinikums W{\"u}rzburg - Eine retrospektive Analyse -}, doi = {10.25972/OPUS-24948}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-249483}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Ziel der Arbeit war es, onkologische und toxizit{\"a}tsbezogene Langzeitdaten der moderat hypofraktionierten, Cone-beam-CT gef{\"u}hrten intensit{\"a}tsmodulierten Radiotherapie mit simultan integriertem Boost als prim{\"a}re Therapieform beim lokalisierten Prostatakarzinom zu generieren und mithin zur Diskussion um den Stellenwert dieser Therapieform beizutragen. Dazu wurden die Daten von 346 Patienten mit lokalisiertem Prostatakarzinom, welche im Zeitraum von 2005-2015 an der Klinik f{\"u}r Strahlentherapie des Uniklinikums W{\"u}rzburg bestrahlt wurden, ausgewertet. Die vorliegende Arbeit zeigt, dass die Bestrahlung mit 2 Gy {\"A}quivalenzdosen von 80,4 beziehungsweise 83 Gy eine Zeit- und kostensparende Alternative zu konventionellen Fraktionierungsregimen bei guten onkologischen Ergebnissen und vertretbarer Toxizit{\"a}t darstellt. Verglichen mit anderen Therapieprotokollen f{\"a}llt insbesondere die niedrige Rate an sp{\"a}ter gastrointestinaler Toxizit{\"a}t auf. Diese konnte durch strikte Rektumschonung erreicht werden. Die Applikation einer Antihormontherapie f{\"u}hrt bei Hochrisikopatienten zu signifikant besserer biochemischer Kontrolle. Dar{\"u}ber hinaus k{\"o}nnte auch die Bildf{\"u}hrung sowie die Applikation eines simultan integrierten Boosts das biochemisch rezidivfreie {\"U}berleben positiv beeinflusst haben. Das in W{\"u}rzburg entwickelte Zielvolumenkonzept mit simultan integriertem Boost scheint sich g{\"u}nstig bez{\"u}glich der Rektumtoxizit{\"a}t auszuwirken.}, subject = {Prostatakrebs}, language = {de} } @phdthesis{Zenk2021, author = {Zenk, Maria}, title = {MR-gest{\"u}tzte Lokalisation der dominanten intraprostatischen L{\"a}sion und Dosisanalyse im Rahmen der volumenmodulierten Radiotherapieplanung des Prostatakarzinoms}, doi = {10.25972/OPUS-23749}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-237493}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Die prim{\"a}re Bestrahlung stellt eine kurative Therapieoption des lokalen Prostatakarzinoms dar. In den meisten F{\"a}llen weist das Prostatakarzinom Multifokalit{\"a}t auf. Studien zeigen, dass die dominante intraprostatische L{\"a}sion (DIL), oder Indexl{\"a}sion, bedeutend f{\"u}r das Progressionsrisiko ist. Der Einbezug einer MRT-Bildgebung in das Management des Prostatakarzinoms erm{\"o}glicht hierbei eine {\"u}berlegene Gewebebeurteilung. In dieser retrospektiven Arbeit wurden 54 Patientenf{\"a}lle inkludiert, die im Zeitraum 03/2015 bis 03/2017 eine prim{\"a}re, kurative Bestrahlung eines Prostatakarzinoms am Uniklinikum W{\"u}rzburg erhalten haben. Es wurde evaluiert, ob im pr{\"a}therapeutischen Bestrahlungsplanungs-MRT die Identifikation und Konturierung einer DIL m{\"o}glich ist. In einem weiteren Schritt wurde die Dosisabdeckung der DIL im Bestrahlungsplan analysiert. Zudem wurden die MRT-Befunde mit den histopathologischen Stanzbiopsiebefunden bez{\"u}glich der Tumordetektion verglichen und auf {\"U}bereinstimmung gepr{\"u}ft.}, subject = {Prostatakrebs}, language = {de} } @phdthesis{Gruhlich2021, author = {Gruhlich, Elise}, title = {Ergebnisse und Toxizit{\"a}ten der postoperativen intensit{\"a}tsmodulierten Radiotherapie des Prostatakarzinoms unter Einsatz eines simultan integrierten Boosts (SIB-IMRT)}, doi = {10.25972/OPUS-23100}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-231002}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {In dieser Arbeit werden die Toxizit{\"a}ten und Ansprechraten der postoperativen Bestrahlung des Prostatakarzinoms evaluiert. Das Kollektiv umfasst 219 Patienten, die bei Risikofaktoren eine adjuvante, oder bei PSA-Rezidiv eine salvage Bestrahlung erhielten. Die Bestrahlung erfolgte unter Einsatz eines simultan integrierten Boosts.}, subject = {Prostatakrebs}, language = {de} } @phdthesis{Lawrenz2020, author = {Lawrenz, Ingulf}, title = {Die moderat hypofraktionierte Bestrahlung des lokalisierten Prostatakarzinoms : Ergebnisse f{\"u}r das tumorspezifische und klinische Outcome nach moderater Hypofraktionerung in intensit{\"a}tsmodulierter Technik}, doi = {10.25972/OPUS-19960}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-199605}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Die m{\"a}ßig hypofraktionierte Strahlentherapie des lokalisierten Prostatakarzinoms Wir haben retrospektiv die ersten 150 konsekutiven Patienten analysiert, die mit einer prim{\"a}ren Strahlentherapie in IMRT bei lokalisiertem Prostatakrebs behandelt wurden. Alle Patienten hatten ein histologisch gesichertes Prostatakarzinom und wurden von Urologen zur kurativen Bestrahlung {\"u}berwiesen. Nach der CT-basierter Planung wurden alle Patienten mit einer intensit{\"a}tsmodulierten Strahlenthera (IMRT) unter Verwendung der SIB-Technik (Simultan Integrierter Boost) behandelt. Die applizierten Dosen betrugen 74 Gy (n = 41) und 76,2 Gy (n = 109) in 32 und 33 Fraktionen. Die Behandlung von Beckenlymphknoten (46 Gy) wurde bei 41 Hochrisikopatienten durchgef{\"u}hrt. Die Behandlung wurde unter Verwendung einer integrierten Cone-Beam-CT (IGRT) durchgef{\"u}hrt. Die Toxizit{\"a}t wurde mit CTCAE 3.0 bewertet. Das biochemische Rezidiv wurde gem{\"a}ß der Phoenix-Definition von Nadir + 2 ng / ml definiert. Wir analysierten die gastrointestinale Toxizit{\"a}t (GI), die urogenitale Toxizit{\"a}t (GU) und das Freedom From Biochemichal Failure (FFBF). Ergebnisse: Das mediane Follow-Up der Patienten betrug 50 Monate. Mehr als 80\% der Patienten waren w{\"a}hrend der Nachbeobachtung frei von gastrointestinaler Toxizit{\"a}t. Es gab keinen Trend zu erh{\"o}hten GI-Toxizit{\"a}tsraten im zeitlichen Verlauf. Bei 85\% unserer Patienten wurde innerhalb von 6 Wochen nach der Behandlung eine akute Urogenitaltoxizit{\"a}t vom Grad 1-2 beobachtet. Die meisten Patienten erholten sich von einer akuten GU-Toxizit{\"a}t. Es gab einen kontinuierlichen Anstieg des GU-Toxizit{\"a}tsgrades ≥2 mit <10\% nach 6 bis 12 Monaten auf 22,4\% nach 60 Monaten. Die GU-Toxizit{\"a}t 3. Grades lag w{\"a}hrend der Nachuntersuchung unter 5\%. FFBF betrug 82\% f{\"u}r alle Patienten. Nach Risikogruppen betrug FFBF 88\%, 80\% und 78\% f{\"u}r das niedrige, mittlere und hohe Risiko. Schlussfolgerung: Nach moderat hypofraktionierter Strahlentherapie des Prostatakarzinoms beobachteten wir niedrige GI-Toxizit{\"a}tsraten sowie ein g{\"u}nstiges FFBF. Die GU-Toxizit{\"a}tsraten lagen innerhalb der international berichteten Ergebnisse bei gleichwertiger Behandlung. Die konformale IMRT-Planung und die genaue IGRT haben m{\"o}glicherweise zu diesen Ergebnissen beigetragen.}, subject = {Prostatakrebs}, language = {de} }