@phdthesis{Rohsbach2012, author = {Rohsbach, Ulrich Christian}, title = {Vergleich zwischen retropubischer und perinealer radikaler Prostatektomie im Hinblick auf die gesundheitsbezogene Lebensqualit{\"a}t}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-77548}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Vergleich der retropubischen und perinealen radikalen Prostatektomie im Hinblick auf die gesundheitsbezogene Lebensqualit{\"a}t. Die Patienten wurden zu vier Zeitpunkten (pr{\"a}operativ, nach 3, 6 und 12 Monaten) mit den Lebensqualit{\"a}tsfrageb{\"o}gen SF-36, EORTC QLQ-C30 und QLQ-PR25 sowie einem selbst gestalteten zus{\"a}tzlichen Fragebogen untersucht. Insgesamt zeigten sich bei geringer Testst{\"a}rke kaum statistisch signifikante Unterschiede in den Operationsmethoden bei doch deutlich unterschiedlichen postoperativen Verl{\"a}ufen.}, subject = {Prostatektomie}, language = {de} } @phdthesis{Ostendorf2010, author = {Ostendorf, Robert}, title = {Vergleich der radikalen perinealen mit der radikalen retropubischen Prostatovesikulektomie unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung onkologischer Kriterien und funktioneller Ergebnisse, insbesondere der postoperativen Kontinenz}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-54075}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Die vorliegende retrospektive Studie bezieht sich auf ein Patientenkollektiv von 344 Patienten, die in der Zeit von Januar 1997 bis einschließlich Dezember 2002 in der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Urologie und Kinderurologie der Universit{\"a}tsklinik der Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg sich aufgrund eines nachgewiesenen Prostatakarzinoms einer radikalen Prostatektomie unterzogen. Die Operation erfolgte bei 79 Patienten als radikale perineale (RPP) und bei 265 Patienten als radikale retropubische Prostatovesikulektomie (RRP). Ziel dieser Arbeit war ein Vergleich dieser beiden Operationszug{\"a}nge hinsichtlich ihrer Ergebnisse unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der postoperativen Kontinenzrate und eine Gegen{\"u}berstellung dieser Daten mit den Ergebnissen aus anderen Studien.}, subject = {Prostatektomie}, language = {de} } @phdthesis{Wirth2008, author = {Wirth, Susanne}, title = {Postoperative Strahlentherapie des Prostatakarzinoms in Nordbayern: "Patterns of Care" 1998 - 2000 multizentrische retrospektive Analyse von 134 Patienten in Nordbayern}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-34197}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Ziel der vorliegenden Arbeit war die Analyse der Versorgungsstrukturen in der postoperativen Strahlentherapie des Prostatakarzinoms in Nordbayern, um f{\"u}r den Behandlungszeitraum von 1998 bis 2000 Patientenselektion, Behandlungskonzepte und Ergebnisse auf der Ebene eines regionalen Qualit{\"a}tszirkels zu charakterisieren. Hierf{\"u}r wurden die Daten von 134 in kurativer Absicht postoperativ perkutan bestrahlter Patienten aus den strahlentherapeutischen Abteilungen von vier fr{\"a}nkischen Kliniken ausgewertet. Als Endpunkte dieser Patterns of Care Studie wurden das Gesamt{\"u}berleben und die biochemische Kontrolle (ASTRO-Kriterien mit R{\"u}ckdatierung) analysiert. Bei der Datenauswertung wurde evident, dass das untersuchte Patientenkollektiv eine ausgepr{\"a}gte Heterogenit{\"a}t bez{\"u}glich der klinischen Eigenschaften aufweist. Diese Studie offenbart somit, dass die Zuweiser im Untersuchungszeitraum die Patienten anhand unterschiedlicher Kriterien sowohl zur Operation als auch zur postoperativen Strahlentherapie selektierten. So differierten Resektionsgrad sowie initialer PSA-Wert zwischen den beteiligten Zentren signifikant. Wesentlich homogener erschien das Patientengut im Hinblick auf Alter, Gleason-Score sowie den pT- und pN- Stadien. Die vorliegende Analyse dokumentiert dar{\"u}ber hinaus die unterschiedlichen strahlentherapeutischen Konzepte im Untersuchungszeitraum von 1998-2000. Ein signifikanter Unterschied zwischen den Zentren im Behandlungsregime ergab sich in der Zielvolumendefinition, wohingegen die applizierten Gesamtdosen vergleichbar waren. Die mittlere Nachbeobachtungszeit lag insgesamt bei 4,8 Jahren. Die aktuarische biochemische Kontrolle nach 5 Jahren betrug 82,1\%. Sie variierte zwischen den Zentren nicht signifikant von 63,8\% bis 100\%. Bei multivariater Analyse zeigte sich, dass die biochemische Kontrolle mit dem Alter und dem initialen PSA-Wert assoziiert war. Das 5-Jahres-Gesamt{\"u}berleben betrug 93,9\% und variierte ebenfalls nicht signifikant zwischen 88,9\% (Zentrum 3) und 94,7\% (Zentrum 4). Die Erfassung von Akut- und Sp{\"a}ttoxizit{\"a}ten waren nicht Gegenstand der vorliegenden Untersuchung. Die von Zentrum zu Zentrum unterschiedliche Form der Dokumentation von Akutreaktionen w{\"a}hrend der Strahlentherapie sowie die nur in geringem Umfange vorliegenden Angaben zu Sp{\"a}tfolgen der Strahlentherapie ließen eine einheitliche Graduierung sowie eine Vergleichbarkeit von Toxizit{\"a}tsdaten zwischen den Zentren als nicht realistisch erscheinen. Abschließend l{\"a}sst sich festhalten, dass die Daten eine sehr heterogene Indikationsstellung und insbesondere im Hinblick auf die Zielvolumendefinition eine heterogene Durchf{\"u}hrung der postoperativen Strahlentherapie dokumentieren. Dies mag darin mitbegr{\"u}ndet sein, dass zum Untersuchungszeitraum keine einheitlichen Leitlinien f{\"u}r das Prostatakarzinom verf{\"u}gbar waren. Ziele der evidenzbasierten Medizin k{\"o}nnten somit zuk{\"u}nftig sein, Kriterien f{\"u}r eine verbesserte Patientenselektion zu finden und therapeutische Richtlinien in die Praxis zu transferieren. Vielf{\"a}ltige Diskussionen, beispielsweise der Zielvolumendefinition sowie der Therapiealternativen sind gegenw{\"a}rtig am Beginn. Weitere klinische Studien werden initiiert und deren Ergebnisse abgewartet werden m{\"u}ssen, bis validierte Empfehlungen als Standards etabliert werden k{\"o}nnen.}, subject = {Prostatakarzinom}, language = {de} }