@phdthesis{Busch2011, author = {Busch, Albert Franz Jakob}, title = {Pr{\"a}lamin A und Progerie - verursachende Mutanten im Kontext nukle{\"a}rer Transportprozesse, der Kernlaminaintegrit{\"a}t und CaaX - Prozessierung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-71662}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Zur Charakterisierung nukle{\"a}rer Proteinexportvorg{\"a}nge wurde in dieser Arbeit zum ersten Mal ein System heterodimerisierender Fusionsproteine auf Basis des kommerziell verf{\"u}gbaren ARGENT™ Regulated Heterodimerization Kit 2.0 von ARIAD verwendet. Die Expressionsvektoren wurden so ver{\"a}ndert, dass ein CRM1 - vermittelter Proteinexport {\"u}ber die Zellkernh{\"u}lle mittels Fluoreszenzmikroskopie in HeLa - Zellen und humanen Fibroblasten live oder nach Fixation dargestellt werden konnte. Der Export folgte in HeLa - zellen einer exponentiellen Kinetik, FN/C - Bestimmungen zwischen Wildtyp - und RD (Restriktive Dermopathie) - Fibroblasten ergaben keinen Unterschied im Proteinexport. Eine Inhibition der initialen CaaX - Prozessierung von trunkiertem Pr{\"a}lamin A (head/rod) durch Mevinolin ergab keine signifikante Akkumulationsver{\"a}nderung des trunkierten Pr{\"a}lamins im Zellkern. Erg{\"a}nzende subzellul{\"a}re Lokalisationsstudien unter Zuhilfenahme ausgew{\"a}hlter CaaX - Mutanten, um die gezeigte Unabh{\"a}ngigkeit der CaaX - Prozessierung zu verifizieren, stehen noch aus. FRAP - Untersuchungen in HeLa - Zellen zeigten f{\"u}r die episomal exprimierten trunkierten Fusionsproteine DsRed - Pr{\"a}lamin A Δ50 und DsRed - Pr{\"a}lamin A Δ90 keinen Unterschied in der lateralen Mobilit{\"a}t. Gegen{\"u}ber dem Wildtyp - DsRed - Pr{\"a}lamin A ist die Beweglichkeit jedoch signifikant reduziert. Bei der Applikation von thermischem Stress (37°C - 51°C) auf Pr{\"a}lamin A, Pr{\"a}lamin A Δ50 oder Pr{\"a}lamin A Δ90 exprimierende HeLa - Zellen, konnte keine Ver{\"a}nderung hinsichtlich der subzellul{\"a}ren Verteilung des zus{\"a}tzlich koexprimierten Markerproteins GFP - ß - Galaktosidase im Sinne nukle{\"a}ren Schrankenst{\"o}rung festgestellt werden. Somit scheint die Kernh{\"u}lle trotz der zu Zellkerndysmorphien und KPK - Fehllokalisationen f{\"u}hrenden Pr{\"a}lamin A - Mutanten hinsichtlich ihrer Schrankenfunktion intakt zu bleiben.}, subject = {Progeria infantilum}, language = {de} } @phdthesis{Englberger2012, author = {Englberger, Eva}, title = {Gene regulation in hearts of Hey-mutant mouse embryos and monitoring of sub-cellular Hey1 distribution}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-73395}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Hey-mutant mouse hearts at embryonic day E14.5 were shown to react to the knock out of Hey2 with several up-regualted genes. This up-regulation is due to the lack of Hey2 and cannot be explained by the structural changes in heart morphology as shown using control animals. Part of the gene regulation was further validated using in situ hybridization. Hey1 was located to the nucleus in immunofluorescence experiments. However, experiments on protein level showed also amount of Hey1 within the cytoplasm. The nuclear localization of Hey1 was unchanged during all cell cycle phases as well as when CaMKII was co-expressed or other cellular pathways were inhibited or stimulated. Hey1 does not seem to interact with the nuclear transport proteins importin-alpha and -beta, therefore it still needs to be elucidated how Hey1 is transported into the nucleus.}, subject = {Maus}, language = {en} } @phdthesis{Filser2012, author = {Filser, J{\"o}rg}, title = {Mislokalisation von Nup214/CAN auf beiden Seiten des Kernporenkomplexes in akuten myeloischen Leuk{\"a}mien - Eine erstmalige Darstellung des DEK-CAN Fusionsproteins auf der nukleoplasmatischen Seite des Zellkerns}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-75977}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Das elementare Kennzeichen der eukaryontischen Zelle ist der Zellkern, in welchem die Erbinformation in Form der DNA vorliegt. Dieser ist von einer {\"a}ußeren Kernh{\"u}lle umgeben, welche kontinuierlich in das endoplasmatische Retikulum {\"u}bergeht. An der inneren Kernh{\"u}lle setzt die Kernlamina an. Unterbrochen wird die Kernh{\"u}lle durch die Kernporen. Diese bestehen aus Untereinheiten, welche als Nukleoporine bezeichnet werden. Eine wesentliche Aufgabe der Kernporen ist der Transport von Makromolek{\"u}len, welche durch spezifische Transportsignalsequenzen gekennzeichnet sind. Es mehren sich die Hinweise, dass die Nukleoporine nicht allein f{\"u}r den Kerntransport verantwortlich sind, sondern auch regulatorische Eigenschaften bei Mitose, der Expression von Proteinen und der Stabilisierung des Genoms {\"u}bernehmen. Nach der Entdeckung der Philadelphia Translokation bei der chronisch myeloischen Leuk{\"a}mie wurden eine Reihe weiterer chromosomaler Translokationen im Rahmen von h{\"a}matologischen Neoplasien beschrieben. Hierbei sind auch Nukleoporine involviert. Es entstehen Fusionsproteine, welche ein neues Verteilungsmuster der Proteine erzeugen und m{\"o}glicherweise auch neue Funktionen innehaben. Nup214/CAN ist ein Onkogen, welches in akuten myeloischen Leuk{\"a}mien mit einer chromosomalen Translokation einhergeht t(6;9). Diese Translokation t(6;9) ist mit einer schlechteren Prognose f{\"u}r den Patienten verbunden. Der genaue onkogene Mechanismus ist noch nicht ausreichend verstanden. Ziel dieser Doktorarbeit war die Frage, welches Verteilungsmuster Nup214 als Fusionsprotein mit einer ver{\"a}nderten NLS in Leuk{\"a}miezellen der chromosomalen Translokation t(6;9) aufweist, zu beantworten. Zu diesem Zweck wurden die Fusionsproteinfragmente DEK, CAN Mitte und CAN 80/81 in E. coli exprimiert, aufgereinigt und der Herstellung eines spezifischen Antik{\"o}rpers zugef{\"u}hrt. Hierzu wurden die mit den Proteinfragmenten transfizierten E. coli amplifiziert. Nach Lyse der Zellen wurden die Proteinfragmente elektrophoretisch getrennt und den ermittelten Molekulargewichten zugeordnet. Mit Hilfe einer Affinit{\"a}tschromatographie und einem Proteintransfer auf Nitrozellulosemembran wurde mit polyvalentem Serum eine Affinit{\"a}tsreinigung des Antik{\"o}rpers durchgef{\"u}hrt. Dadurch konnten spezifische Antik{\"o}rper generiert werden, welche in der Immunfloureszenz die physiologischen Verteilungsmuster zeigten. In einem nachfolgenden Schritt konnte in Kooperation mit dem Biologischen Institut Basel mittels Immuno-Gold-Lokalisation von Nup214/CAN in Leuk{\"a}miezellen mit einer chromosomalen Translokation t(6;9) erstmalig die Lokalisation des Proteins auf zytoplasmatischer und nukleoplasmatischer Seite einer Kernpore gezeigt werden. Dies legt die Vermutung nahe, dass es durch diese Mislokalisation zu einer St{\"o}rung des nukle{\"a}ren Transports kommen kann, der wiederum zu einem Wachstumsvorteil oder einer Inhibition der Apoptose der Leuk{\"a}miezellen f{\"u}hrt.}, subject = {Kernpore}, language = {de} } @phdthesis{Goessmann2009, author = {G{\"o}ßmann, Holger}, title = {Untersuchungen zur Expression und Lokalisation des Adaptorproteins Kanadaptin}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-46218}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Kanadaptin ist ein Multidom{\"a}nenprotein, das in der Ratte in nahezu allen Geweben vorkommt und {\"u}ber kernimport- und kernexport-aktive Sequenzen verf{\"u}gt. Die kernimport-aktive Sequenz konnte der NLS1 (189RKRK) zugeordnet werden. Die Kernexportaktivit{\"a}t wird m{\"o}glicherweise durch eine Leucin-reiche Dom{\"a}ne (414LLQEPELELEAAV) vermittelt. Zus{\"a}tzlich ist Kanadaptin in Mitochondrien nachweisbar. In humanen Zellen wird eine Isoform gebildet, die {\"u}ber eine zus{\"a}tzliche aminoterminale FHA-Dom{\"a}ne verf{\"u}gt. Solche Proteine zeichnen sich u.a durch DNA-bindende Eigenschaften aus (Murakami and Okayama, 1995; Allen et al., 1994; Durocher and Jackson, 2002). Dies erkl{\"a}rt auch die nukle{\"a}re Retention von Kanadaptin nach Verlust Zellkernmembranintegrit{\"a}t (H{\"u}bner et al, 2002) F{\"u}r eine nukle{\"a}re Funktion spricht auch, dass infolge der Expression eines Kanadaptin-cDNA-Fragments eine unter diesen Umst{\"a}nden (d.h. infolge der Expression DNA-bindender/modifizierender Proteine) spezifische SOS-Antwort in E. coli ausgel{\"o}st werden kann (Perkins et al., 1999). Die Ergebnisse deuten somit eindeutig daraufhin, dass Kanadaptin an nukle{\"a}ren und/oder nukleins{\"a}ureabh{\"a}ngigen Prozessen beteiligt ist. In der Niere wurde mit Hilfe der in-situ-Hybridisierung Kanadaptin haupts{\"a}chlich in proximalen Tubuluszellen detektiert. Insgesamt scheint eine Interaktion zwischen Kanadaptin und kAE1 inzwischen immer unwahrscheinlicher. Schließlich ließ sich eine Interaktion zwischen Kanadaptin und kAE1 im Hefe-2-Hybrid-System nicht mehr reproduzieren (H{\"u}bner, pers{\"o}nliche Mitteilung) (Wongthida P. et al., 2006). Auch in embryonalen Nierenzellen (HEK293-Zellen) konnte keine Interaktion zwischen humanem Kanadaptin und kAE1 nachgewiesen werden (Kittanakom et al., 2004). Welche Funktionen Kanadaptin intrazellul{\"a}r aus{\"u}bt bleibt weiterhin enigmatisch und muss in zuk{\"u}nftigen Untersuchungen herausgefunden werden.}, subject = {Niere}, language = {de} } @phdthesis{Kiel2012, author = {Kiel, Tilman}, title = {Untersuchungen zum Kernproteinimport in Progeriezellen und neue M{\"o}glichkeiten der Quantifizierung nukle{\"a}rer Transportprozesse}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-83798}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Untersuchungen zum Kerntransport in Progeriezellen und neue M{\"o}glichkeiten der Quantifizierung nukle{\"a}rer Transportprozesse}, subject = {Kerntransport}, language = {de} }