@article{ScheurerBrandsElMeseryetal.2019, author = {Scheurer, Mario Joachim Johannes and Brands, Roman Camillus and El-Mesery, Mohamed and Hartmann, Stefan and M{\"u}ller-Richter, Urs Dietmar Achim and K{\"u}bler, Alexander Christian and Seher, Axel}, title = {The selection of NFκB inhibitors to block inflammation and induce sensitisation to FasL-induced apoptosis in HNSCC cell lines is critical for their use as a prospective cancer therapy}, series = {International Journal of Molecular Science}, volume = {20}, journal = {International Journal of Molecular Science}, number = {6}, issn = {1422-0067}, doi = {10.3390/ijms20061306}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-201524}, year = {2019}, abstract = {Inflammation is a central aspect of tumour biology and can contribute significantly to both the origination and progression of tumours. The NFκB pathway is one of the most important signal transduction pathways in inflammation and is, therefore, an excellent target for cancer therapy. In this work, we examined the influence of four NFκB inhibitors — Cortisol, MLN4924, QNZ and TPCA1 — on proliferation, inflammation and sensitisation to apoptosis mediated by the death ligand FasL in the HNSCC cell lines PCI1, PCI9, PCI13, PCI52 and SCC25 and in the human dermal keratinocyte cell line HaCaT. We found that the selection of the inhibitor is critical to ensure that cells do not respond by inducing counteracting activities in the context of cancer therapy, e.g., the extreme IL-8 induction mediated by MLN4924 or FasL resistance mediated by Cortisol. However, TPCA1 was qualified by this in vitro study as an excellent therapeutic mediator in HNSCC by four positive qualities: (1) proliferation was inhibited at low μM-range concentrations; (2) TNFα-induced IL-8 secretion was blocked; (3) HNSCC cells were sensitized to TNFα-induced cell death; and (4) FasL-mediated apoptosis was not disrupted.}, language = {en} } @phdthesis{Schenkhoff2007, author = {Schenkhoff, Felix Stephan}, title = {Herstellung und Charakterisierung multifunktioneller Fusionsproteine des membranst{\"a}ndigen Fas-Liganden und des membranst{\"a}ndigen CD40-Liganden}, isbn = {xxx}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-25978}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {TNF-Liganden liegen prim{\"a}r in membranst{\"a}ndiger Form mit trimerer Struktur vor und die meisten von ihnen k{\"o}nnen sekund{\"a}r durch Metalloproteasen in l{\"o}sliche trimere Liganden prozessiert werden. W{\"a}hrend membranst{\"a}ndige Formen der TNF-Liganden ihre korrespondierenden Rezeptoren aktivieren k{\"o}nnen, sind die l{\"o}slichen Varianten einzelner TNF-Liganden unterschiedlich aktiv beziehungsweise inaktiv an den korrespondierenden Rezeptoren, obwohl sie ebenfalls zur Bindung in der Lage sind. Dies konnte bereits in Studien f{\"u}r TNF und TRAIL gezeigt werden. Die Unterschiede zwischen l{\"o}slichen Varianten und der membranst{\"a}ndigen Form des Liganden betreffen sowohl die Rezeptorselektivit{\"a}t als auch den Aktivierungsgrad am Rezeptor bis hin zu v{\"o}lliger Inaktivit{\"a}t der l{\"o}slichen Form. Unterschiede finden sich jedoch nicht nur hinsichtlich der Aktivit{\"a}t, sondern auch in der Interaktion des Liganden mit dem Rezeptor. F{\"u}r die membranst{\"a}ndige und die l{\"o}sliche Form von FasL konnten Unterschiede in der Notwendigkeit intrazellul{\"a}rer Signalmolek{\"u}le bei der Ausbildung Ligand-induzierter Rezeptorsignalcluster gezeigt werden. F{\"u}r die l{\"o}sliche und membranst{\"a}ndige Form des CD40L werden eine unterschiedliche Rezeptorinternalisierung und eine unterschiedliche Rekrutierung von TRAF-Molek{\"u}len angenommen. Bisherige Arbeiten zur Untersuchung der Rezeptor-Ligand-Interaktion st{\"u}tzen sich meist auf l{\"o}sliche Varianten von TNF-Liganden, die durch artifizielle Multimerisierung oder Antik{\"o}rper-induzierte Quervernetzung sekund{\"a}r aktiviert werden m{\"u}ssen. Um f{\"u}r die Untersuchung der Rezeptor-Ligand-Interaktion in Zukunft realit{\"a}tsn{\"a}here Bedingungen zu schaffen, sollten im Rahmen dieser Arbeit multifunktionelle Fusionsproteine des membranst{\"a}ndigen FasL und CD40L hergestellt und charakterisiert werden. Die Fusionsproteine wurden im Rahmen der Klonierung so konstruiert, dass von der aminoterminalen Seite beginnend eine GST-Dom{\"a}ne, ein Flag-Tag, ein YFP-Tag und abschließend die vollst{\"a}ndige membranst{\"a}ndige Form des Liganden (FasL oder CD40L) aneinander gef{\"u}gt wurden. In FACS-Analysen konnte sowohl die Funktion des YFP-Tag als auch die korrekte Expression des Liganden an der Zelloberfl{\"a}che durch spezifische Antik{\"o}rperf{\"a}rbung nachgewiesen werden. Die funktionelle Aktivit{\"a}t der Liganden wurde durch IL-8-Induktion gezeigt, die eine Aktivierung des NF\&\#61547;B-Signalweges durch die GST-Fusionsproteine des membranst{\"a}ndigen FasL und des membranst{\"a}ndigen CD40L beweist. Im Rahmen von Immunopr{\"a}zipitationen wurde die M{\"o}glichkeit der Detektion der Fusionsproteine {\"u}ber ihr Flag-Tag getestet. F{\"u}r das in GST-pull-down-Assays genauer untersuchte membranst{\"a}ndige GST-Flag-YFP-CD40L-Fusionsprotein gelang eine Koimmunopr{\"a}zipitation mit dem im Rezeptorkomplex gebundenen TRAF2. F{\"u}r dieses in der Signaltransduktion des CD40 entscheidende Molek{\"u}l konnte seine transiente Interaktion mit dem Rezeptorsignalkomplex sowie eine Ver{\"a}nderung in der Assoziation an den Rezeptor durch TNF-abh{\"a}ngige TRAF1-Induktion gezeigt werden. Im Zusammenhang der mit der Rezeptoraktivierung oftmals gleichgesetzten Bildung von Rezeptorsignalclustern durch den entsprechenden TNF-Liganden war die Beobachtung interessant, dass das Konstrukt GST-Flag-YFP-CD40L im Gegensatz zum analog konstruierten GST-Flag-YFP-FasL nicht in der Lage war, Signalcluster des korrespondierenden Rezeptors zu erzeugen, aber dennoch f{\"a}hig war, eine Rezeptoraktivierung zu bewirken. Hinsichtlich der Untersuchung von Unterschieden in der Rezeptor-Ligand-Interaktion von l{\"o}slichen und membranst{\"a}ndigen Formen sind f{\"u}r FasL und CD40L noch viele Fragen offen, die beispielsweise auch die Stabilit{\"a}t von Rezeptorsignalclustern betreffen. Die in dieser Arbeit erzeugten und charakterisierten multifunktionellen Fusionsproteine sollten helfen, neue Erkenntnisse bez{\"u}glich der molekularen Grundlagen der Rezeptor-Ligand-Interaktion zu erzielen.}, subject = {Tumor-Necrose-Faktor}, language = {de} }