@phdthesis{Tensing2011, author = {Tensing, Ulrike}, title = {Vergleichende visuelle und automatische Auswertung beim H{\"o}rscreening von Neugeborenen mit dem BERAphon®}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-69909}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Von Dezember 2000 bis Juni 2001 wurden in W{\"u}rzburg 368 Neugeborene mit einem bewährten zweistufigen Neugeborenen-Hörscreening (NHS) erfasst und parallel mit der BERA ohne automatische Auswertung und BERAphon® und einem automatisierten BERA- Verfahren gescreent. Das automatisierte BERA-Verfahren beruht auf einem statistischen Verfahren unter Verwendung des Zeitgangreizes und des BERAphons®, das auf den Kriterien der visuellen Auswertung basiert. Die initiale „Pass"-Rate lag bei der automatisierten BERA bei 85,4\% und bei der Referenz bei 92,29\%. Die „Pass"-Rate konnte nach einem 2. Screen in der Frauenklinik auf 89,53\% und auf 96,14\% erhöht werden. Die automatische Auswertmethode stimmt nur in 89,81\% der Ergebnisse mit der Referenz {\"u}berein. Die Messzeit konnte gegen{\"u}ber der Referenz um 44\% auf einen Mittelwert von 136,5 Sekunden gesenkt werden. Die Kosten f{\"u}r die Durchf{\"u}hrung des Neugeborenen-Hörscreenings konnten durch die Anwendung der automatisierten BERA auf 5,73 Euro gesenkt werden. Es konnte gezeigt werden, dass das automatisierte BERA-Verfahren den apparativen, personellen und zeitlichen Aufwand gegen{\"u}ber der Referenz deutlich senkt. Bevor die Kriterien f{\"u}r die automatisierte Auswertung nicht zuverlässiger sind und die geringe initiale „Pass"-Rate nicht erhöht werden kann, sollte ein alleiniges Neugeborenen_Hörscreening mit diesem automatischen BERA-Verfahren nur bedingt empfohlen werden. Seit 2003 wird in W{\"u}rzburg ein automatisiertes Screening mit dem Beraphon® (MB11) durchgef{\"u}hrt, das SSP Potentiale mit dem Q-Sample-Test auswertet (St{\"u}rzebecher et al. 1999). Seitdem werden sehr hohe Pass-Raten von 96,0 \% erreicht.}, subject = {H{\"o}rpr{\"u}fung}, language = {de} } @phdthesis{Geier2007, author = {Geier, Christoph}, title = {BERAphon® versus Echo-Screen TDA : Vergleich zweier Untersuchungsger{\"a}te im universellen Neugeborenen-H{\"o}rscreening}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-25420}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Universelles Neugeborenen H{\"o}rscreening ist die beste Methode fr{\"u}hestm{\"o}glich Kinder mit angeborenen H{\"o}rst{\"o}rungen zu identifizieren. Es wird in der vorliegenden Arbeit das BERAphon® mit dem Echo-Screen TDA verglichen. Beide Ger{\"a}te nutzen f{\"u}r das universelle Neugeborenen-H{\"o}rscreening die Hirnstammaudiometrie. Bei 5 von 226 Untersuchungsg{\"a}ngen war mit dem BERAphon® kein Screening m{\"o}glich, bei 10 von 226 Untersuchungsg{\"a}ngen war mit dem Echo-Screen TDA kein Screening m{\"o}glich. Der Unterschied ist bei einer Irrtumswahrscheinlichkeit von alpha < 0,05 statistisch nicht signifikant. Die Anzahl der auff{\"a}lligen Untersuchungen zur Nachuntersuchung war mit 12 von 213 Untersuchungen bei beiden Ger{\"a}ten gleich. Die Gesamtscreeningdauer bei 85 gemessenen Untersuchungen lag als Median mit dem BERAphon® bei 2 Minuten 40 Sekunden, mit dem Echo-Screen TDA bei 6 Minuten 18 Sekunden. Bei 68 Untersuchungen lieferte das BERAphon® schneller ein Ergebnis als der Echo-Schreen TDA. Bei 17 Untersuchungen lieferte der Echo-Screen TDA schneller ein Ergebnis als das BERAphon®. Der Unterschied ist bei einer Irrtumswahrscheinlichkeit von alpha < 0,05 statistisch signifikant. Wesentliche Unterschiede gibt es in der Bedienungsfreundlichkeit der Ger{\"a}te und beim Untersuchungskomfort f{\"u}r die Neugeborenen vor, w{\"a}hrend und nach dem Screening.}, subject = {Screening}, language = {de} } @phdthesis{BrusegebKeidel2020, author = {Bruse [geb. Keidel], Elisabeth}, title = {Untersuchung zu ASSR-Messungen im Freifeld als Voraussetzung zur {\"U}berpr{\"u}fung von tragbaren H{\"o}rsystemen}, doi = {10.25972/OPUS-20499}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-204990}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Die objektive {\"U}berpr{\"u}fung von tragbaren H{\"o}rsystemen bei Kleinkindern und unkooperativen Patienten ist aktuell nicht verf{\"u}gbar. ASSR- und BERA-Messungen im Freifeld k{\"o}nnen Grundlage f{\"u}r einen L{\"o}sungsansatz sein. Es wurden in dieser Dissertationsarbeit BERA- und ASSR-Messungen im Freifeld an 20 normalh{\"o}renden Probanden durchgef{\"u}hrt. Die Normalh{\"o}rigkeit wurde im Vorfeld durch ein Tonaudiogramm sichergestellt. Die Ergebnisse wurden mit Normwerten und den Ergebnissen aus Standardverfahren verglichen, um eine Gleichwertigkeit der verschiedenen Methoden (Einsteckh{\"o}rer gegen{\"u}ber Freifeld) zu {\"u}berpr{\"u}fen. Mit Hilfe von Voruntersuchungen wurde ein reproduzierbares Mess-Setup im Freifeld erstellt. Es wurde die r{\"a}umliche Anordnung, die Voreinstellung der Messeinheit (Eclipse-System, Firma Interacoustics, D{\"a}nemark) und der Messablauf festgelegt. Zur Validierung des Mess-Setups wurden Untersuchungen im Freifeld zur Pegeleinstellung, zum Latenzverhalten der Welle V und zu den akustischen Stimuli Klick und CE-Chirp® durchgef{\"u}hrt. Es wurden BERA- und ASSR-Messreihen im festgelegten Mess-Setup erstellt. Vorangehend wurde bei 60 dB nHL eine Klick-BERA im Freifeld durchgef{\"u}hrt. Anschließend erfolgten BERA-Messungen mit NB CE-Chirps® bei 40 dB nHL und 60 dB nHL je bei den Frequenzen 500 Hz, 1 kHz, 2 kHz, 4 kHz und wurden mit Standardwerten der Eclipse f{\"u}r E-A-RTONE™ Einsteckh{\"o}rer (Firma Etymotic Research, USA) verglichen. Als Vergleichswert wurde die Latenz der Welle V betrachtet. Hierbei ergaben sich keine signifikanten Unterschiede zwischen den beiden Gruppen. ASSR-Messungen wurden bei den Frequenzen 500 Hz, 1 kHz, 2 kHz, 4 kHz von 20 dB nHL absteigend bis zur H{\"o}rschwelle im Freifeld durchgef{\"u}hrt. Die ermittelten H{\"o}rschwellen wurden mit den H{\"o}rschwellen der subjektiven Tonaudiogramme verglichen. Hierbei zeigten sich keine signifikanten Unterschiede. Die H{\"o}rschwellen aus den ASSR-Messungen im Freifeld waren bei hohen Frequenzen tendenziell besser. Die Ergebnisse zeigen, dass unter den festgelegten Messbedingungen kein signifikanter Unterschied zwischen ASSR- und BERA-Messungen im Freifeld gegen{\"u}ber Einsteckh{\"o}rer besteht. Dies kann Grundlage f{\"u}r weitere Untersuchungen zur objektiven H{\"o}rger{\"a}t-{\"U}berpr{\"u}fung sein.}, subject = {H{\"o}rger{\"a}t}, language = {de} }