@phdthesis{Kopetschke2019, author = {Kopetschke, Maren}, title = {Vagus-somatosensorisch evozierte Potentiale (VSEP) - Testung der Reliabilit{\"a}t und Untersuchungen zu alternativen Stimulations- und Ableitbedingungen}, doi = {10.25972/OPUS-18700}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-187009}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Die Ableitung Vagus-somatosensibel evozierter Potentiale (VSEP) ist eine vielversprechende, kosteng{\"u}nstige und nicht-invasive Methode zur Fr{\"u}hdiagnostik von Alzheimer-Demenz. In der vorliegenden Arbeit wurde die Retest-Reliabilit{\"a}t der VSEP untersucht. Des Weiteren wurden alternative Stimulationsbedingungen (Stimulation in der Cymba conchae und im anterioren {\"a}ußeren Geh{\"o}rgang) und alternative Ableitbedingungen (referentielle Ableitungen mit Elektroden an Mastoid, Spina scapulae, Vertebra prominens und Handr{\"u}cken) getestet und mit der herk{\"o}mmlichen Methode verglichen. Die Reliabilit{\"a}tsuntersuchungen wurden an 24 gesunden Probanden im Abstand von sechs Monaten durchgef{\"u}hrt. Die alternativen Stimulations- und Ableitbedingungen wurden an je zehn bis zw{\"o}lf Probanden angewandt und die Ergebnisse mit denen von Messungen mit der herk{\"o}mmlichen Methode verglichen. Es zeigte sich eine besonders gute Reliabilit{\"a}t in den Ableitungen T3/O1 und T4/O2. Außerdem liegen Hinweise darauf vor, dass das Alter der Probanden die Reliabilit{\"a}t beeinflusst. Als beste alternative Ableitposition erwies sich das Mastoid. Die Messungen mit alternativen Stimulationspositionen ergaben stark von der herk{\"o}mmlichen Methode abweichende Ergebnisse, deren Ursache die vorliegende Studie nicht sicher kl{\"a}ren kann.}, subject = {Vagus}, language = {de} } @phdthesis{Heesen2005, author = {Heesen, Tobias}, title = {Pr{\"u}fung der Reliabilit{\"a}t, Validit{\"a}t und {\"A}nderungssensitivit{\"a}t der Kurzform des Funktionsfragebogens Bewegungsapparat (SMFA-D) bei Patienten mit Gonarthrose und Knieendoprothesenimplantation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-17306}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Die subjektive Beurteilung von Behandlungsergebnissen durch den Patienten hat in der Knieendoprothetik zunehmend an Bedeutung gewonnen. Patienten sind in der Lage ihren Gesundheitszustand reliabel und valide zu beurteilen. Instrumente zur Selbsteinsch{\"a}tzung werden als krankheitsspezifisches oder den allgemeinen Zustand erfassendes (generisches) Instrument unterschieden. Als klassifikatorisch zwischen beiden Instrumenten liegend, ist der SMFA zu sehen. Er wurde von Orthop{\"a}den in den Vereinigten Staaten entwickelt und ist bei entz{\"u}ndlichen, traumatischen und degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparates einsetzbar. Ziel dieser Arbeit ist es die deutsche Version, SMFA-D, auf ihre Testg{\"u}tekriterien bei 67 Patienten mit Gonarthrose und Gelenksendoprothetischen Knieersatz zu {\"u}berpr{\"u}fen. Die Retesreliabilit{\"a}t f{\"u}r den Funktionsindex des SMFA-D lag bei r=0,88 und f{\"u}r den Beeintr{\"a}chtigungsindex r=0,71. Ein Vergleich mit dem Knee-Score, SF-36 und dem WOMAC wurde zum Nachweis der Konstruktvalidit{\"a}t durchgef{\"u}hrt. Hierbei korrelierte der SMFA-D {\"u}ber den gesamten Untersuchungszeitraum mit dem SF36 (p<0,05 bis p<0,001) und zu den ersten beiden Untersuchungszeitr{\"a}umen mit dem WOMAC (p<0,001). Der Knee-Score zeigte postoperativ signifikante Korrelationen (p<0,05 bis p<0.001). Die Kriteriumsvalidit{\"a}t wurde mit dem SMFA-Validit{\"a}tstest prae-OP und post-OP nachgewiesen. Die Arzteinsch{\"a}tzung der Funktionseinbuße (p<0,001), die selbst gew{\"a}hlte Gehgeschwindigkeit (p<0,001), die Schmerzeinsch{\"a}tzung(p<0,01) und der Arthroseschweregradscore (p<0,05) korrelierten signifikant mit dem praeoperativen SMFA-D. Zur {\"U}berpr{\"u}fung der diskriminanten Validit{\"a}t wurden Patienten mit und ohne Voroperation (nicht signifikant), mit und ohne Schmerzmitteleinnahme (p<0,006) sowie die Nutzung von Gehhilfen (p<0,02) unterschieden. Der SMFA-D erf{\"u}llte alle Testg{\"u}tekriterien und erwies sich als praktikables Instrument. Er konnte den Effekt einer Knieendoprothesenimplantation im Verlauf aufzeigen (Funktionsindex: 0,86 nach drei Monaten, 0,89 nach einem Jahr; Beeintr{\"a}chtigungsindex: 0,53 nach drei Monaten, 0,64 nach einem Jahr). Eine gr{\"o}ßere Effektst{\"a}rke zeigte der SMFA-D in den vergleichenden Skalen des SF-36 (0,06 bis 0,79, ohne Subskala f{\"u}r Schmerz: 0,95 bis 1,19), eine gleiche beim WOMAC (0,40 bis 1,07) und Knee-Score (0,50 bis 1,93). Der SMFA-D konnte Patientengruppen mit oder ohne Schmerzmedikation und mit oder ohne Gehhilfen unterscheiden. Die Ergebnisse dieser Arbeit deuten darauf hin, das der SMFA-D als geeignetes Instrument in der Lage ist, den Gesundheitszustand und Verlauf von Patienten mit prim{\"a}rer Gonarthrose und endoprothetischen Kniegelenksersatz darzustellen. Als neues Instrument ist der SMFA-D in der Lage ein gr{\"o}ßeres Spektrum an muskuloskeletalen Erkrankungen abzudecken als ein erkrankunkspezifisches. Im Vergleich weist er ein ebenso hohes Ansprechverhalten wie generische Instrumente auf.}, language = {de} } @phdthesis{Eckardt2022, author = {Eckardt, Alisa-Maria}, title = {Untersuchung der Interrater-Reliabilit{\"a}t des Knielaxizit{\"a}ts-Tensiometers (KLT)}, doi = {10.25972/OPUS-25475}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-254759}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Es wurden die Knie von 133 Probanden von 18 Untersuchern vermessen, indem der stabile Lachman-Test nach Auflegen des KLT Messger{\"a}tes an beiden Knien durchgef{\"u}hrt wurde. Aus den erhaltenen Messwerten wurde die Seit-zuSeit-Differenz (SSD) gebildet und mit dem Programm SPSS die jeweiligen Intraklassen-Korrelationskoeffizienten (ICC) f{\"u}r unterschiedliche Untersucherkonstellationen bestimmt und miteinander verglichen. Das KLT scheint als Messger{\"a}t, hinreichend unabh{\"a}ngig von verschiedenen Untersuchern, aber durchaus abh{\"a}ngig von weiteren Einflussfaktoren, gut zu funktionieren. Die Vorerfahrung der Untersucher spielt eher eine untergeordnete Rolle, wobei anf{\"a}nglich eine Einarbeitung in den korrekten Umgang des Messger{\"a}tes empfehlenswert ist. Die {\"U}bereinstimmung der Messergebnisse bleibt im zeitlichen Verlauf auch mit zunehmendem Training zuverl{\"a}ssig konstant.}, subject = {Reliabilit{\"a}t}, language = {de} }