@phdthesis{Selbert2010, author = {Selbert, Tina Lydia}, title = {Qualitative und quantitative Randspaltanalyse von Klasse-V-Kavit{\"a}ten in Abh{\"a}ngigkeit von Adh{\"a}siv und Schichttechnik}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-55818}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {In der vorliegenden Dissertation wurden 140 kariesfreie Weisheitsz{\"a}hne mit Klasse-V-Kavit{\"a}ten versehen, welche durch Adh{\"a}sivsysteme verschiedener Generationen und unterschiedliche Schichttechniken gef{\"u}llt wurden. Verwendet wurden das Ein-Schritt-Adh{\"a}siv AdperTM PromptTM L-PopTM (Fa. 3M ESPE, Seefeld, Deutschland) und das Mehr-Schritt-Adh{\"a}siv OptiBondTM FL (Fa. Kerr GmbH, Karlsruhe, Deutschland). Das Kompositmaterial war FiltekTM Supreme XT Body Shade und FiltekTM Supreme XT Flowable Restorative (Fa. 3M ESPE, Seefeld, Deutschland). Nach einer 14t{\"a}gigen Wasserlagerung bei 37°C wurden die Proben einer Wechselbadbelastung (2500 Zyklen bei 5/55°C) unterzogen. Im Anschluss an das Thermocycling lagerten sie noch einmal f{\"u}r weitere 14 Tage bei 37°C im Brutschrank, danach wurden sie in ein F{\"a}rbebad (AgNO3-L{\"o}sung) gegeben. Durch Herstellung geeigneter Replika und S{\"a}geschnitte wurde der Randspalt sowohl durch Rasterelektronenmikroskopie untersucht als auch - aufgrund der erfolgten Penetration - unter dem Auflichtmikroskop. Die statistische Auswertung erfolgte anhand geeigneter Untersuchungsmethoden: Rangvarianzanalyse nach Kruskal und Wallis, U-Test nach Mann und Whitney, Rangkorrelation nach Kendall, bei einem 68\%-Konfidenzintervall und Pr{\"u}fung auf Gaußsche Normalverteilung. Diese ergab - unabh{\"a}ngig von der verwendeten Schichttechnik - f{\"u}r das Mehrflaschenadh{\"a}siv OptiBondTM FL signifikant bessere Randschlusswerte (f{\"u}r Qualit{\"a}t A „kontinuierlicher Rand") im Schmelz (p<0,000005***) und Dentin (p=0,015*) als f{\"u}r das Einflaschenadh{\"a}siv AdperTM PromptTM L-PopTM. (Trennte man hierbei nicht zwischen Schmelz und Dentin, erhielt man p=0,00001*** f{\"u}r den gesamten F{\"u}llungsrand). Bei Klasse-V-Kavit{\"a}ten mittlerer bis großer Gr{\"o}ße ist es laut dieser Untersuchung vorteilhaft, eher Body-Materialien oder diese kombiniert mit einer zuvor d{\"u}nn aufgetragenen Flowable-Schicht zu verwenden.}, subject = {Komposit}, language = {de} } @phdthesis{Kuestermann2009, author = {K{\"u}stermann, Benedikt Johannes}, title = {Einfluss von Kavit{\"a}tentiefe, Komposit und Schichttechnik auf die H{\"o}ckerdeformation w{\"a}hrend der Polymerisation bei Klasse II-F{\"u}llungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-37312}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Die Kompositschrumpfung w{\"a}hrend der Polymerisation f{\"u}hrt zum Aufbau von Spannungen und somit auch zur H{\"o}ckerdeformation. In extrahierten menschlichen Molaren wurden 48 MOD-Kavit{\"a}ten pr{\"a}pariert. Die standardisierten Pr{\"a}parationen waren approximal 5,5 mm breit und tief, okklusal 3,5 mm breit und in den Versuchsgruppen mit flachen Kavit{\"a}ten 3 mm tief, in den Versuchsgruppen mit tiefen Kavit{\"a}ten, 4,5 mm tief. Untersucht wurden die H{\"o}ckerdeformationen unter Verwendung der Hybridkomposite Tetric Ceram® (Vivadent) und Grandio® (Voco). Bedingt durch den unterschiedlichen F{\"u}llstoffgehalt unterschieden sich die beiden Komposite in Kontraktion und E-Modul. Neben der unterschiedlichen Kavit{\"a}tentiefe wurde auch der Einfluss von zwei verschiedenen Schichttechniken auf die Deformation {\"u}berpr{\"u}ft. Bei der herk{\"o}mmlichen Dreischichttechnik wurden die approximalen K{\"a}sten mit drei horizontalen Schichten gef{\"u}llt, wobei sich die ersten beiden Schichten auf die gesamte Kavit{\"a}t erstreckten. Mit der dritten Schicht wurden jeweils die Randleisten modelliert. Der verbliebene okklusale Kasten wurde mit zwei diagonalen Schichten beschickt, zun{\"a}chst der Bereich der Scherh{\"o}cker, abschließend der Bereich der St{\"u}tzh{\"o}cker. Im Gegensatz dazu wurden bei der Schalentechnik die approximalen W{\"a}nde als ganzes modelliert. Hierzu wurde eine vertikale Kompositschicht an die Matrize adaptiert. Mit zwei horizontalen Schichten wurde die Kavit{\"a}t bis auf einen flachen okklusalen Kasten gef{\"u}llt. Dieser wurde genau wie bei der herk{\"o}mmlichen Dreischichttechnik mit zwei diagonalen Schichten beschickt. W{\"a}hrend der Polymerisation der einzelnen Schichten wurde die bukko-linguale H{\"o}ckerdeformation mit Hilfe induktiver Wegaufnehmer aufgezeichnet. Die Ergebnisse zeigen eine gr{\"o}ßere H{\"o}ckerdeformation bei den Restaurationen der tiefen Kavit{\"a}ten, was auf st{\"a}rkere Schw{\"a}chung der Zahnhartsubstanz, ung{\"u}nstigeren Konfigurationsfaktor und eine gr{\"o}ßere Masse schrumpfenden Komposits zur{\"u}ckzuf{\"u}hren ist. Weiterhin l{\"o}ste Grandio® trotz hohem F{\"u}llstoffgehalt und der daraus resultierenden geringen Schrumpfung eine st{\"a}rkere H{\"o}ckerauslenkung aus als das Feinpartikelhybridkomposit Tetric Ceram® (P<0.001). Erkl{\"a}ren l{\"a}sst sich das durch das hohe E-Modul des „Nanohybridkomposits", weshalb Schrumpfungsspannungen w{\"a}hrend der Polymerisation schlechter ausgeglichen werden und so, bei stabilem Komposit-Dentin-Verbund, voll auf die Zahnhartsubstanz {\"u}bertragen werden. Schalen- und Schichttechnik sind hinsichtlich der Summe der H{\"o}ckerdeformationen {\"a}quivalent. Zwar werden die Maxima der H{\"o}ckerkontraktionen in unterschiedlichen Schichten w{\"a}hrend der Restauration hervorgerufen, was auf die variierenden Konfigurationsfaktoren und Kompositmassen zur{\"u}ckzuf{\"u}hren ist, auf die Gesamtkontraktion hat die Art der Schichtung jedoch keinen signifikanten Einfluss. Trotz geringerer Schrumpfung erzeugt das Komposit mit dem h{\"o}heren E-Modul die st{\"a}rkere H{\"o}ckerdeformation, da Schrumpfungsspannungen schlechter ausgeglichen werden als bei Komposit mit niedrigerem Elastizit{\"a}tsmodul. Bei der Auswahl eines geeigneten Komposits sollte also nicht alleine Wert auf die in vitro ermittelte Polymerisationskontraktion gelegt werden, sondern ebensoviel auf den C-Faktor und das E-Modul. Zusammenfassend l{\"a}sst sich feststellen, dass die Spannungsentwicklung w{\"a}hrend der Polymerisation nicht nur von der Polymerisationskontraktion des Komposits, sondern auch vom Elastizit{\"a}tsmodul des Komposit sowie vom C-Faktor der eingebrachten Kompositschicht beeinflusst wird.}, subject = {Komposit }, language = {de} } @phdthesis{Hunecke2003, author = {Hunecke, Alexander Stefan}, title = {Randqualit{\"a}t und Randdichtheit von Klasse-II-Kompositf{\"u}llungen bei Aush{\"a}rtung mit unterschiedlichen Polymerisationsger{\"a}ten bzw. -verfahren in vitro}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-7787}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {In der vorliegenden In-vitro-Studie wurden verschiedene Polymerisationsger{\"a}te und -verfahren hinsichtlich ihrer Auswirkung auf die Randschlussqualit{\"a}t und Randdichte von Klasse II-Kompositf{\"u}llungen untersucht. Ziel der Arbeit war es, zu pr{\"u}fen, ob einerseits die Softstart-Polymerisation gegen{\"u}ber der Standardpolymerisation mit Halogenlampen sich vorteilhaft auf die Randqualit{\"a}t und ob andererseits, im Gegensatz dazu, eine Aush{\"a}rtung mit hoher Lichtintensit{\"a}t mittels Plasmalichtger{\"a}t die Qualit{\"a}t des F{\"u}llungsrandes verschlechtert. Hierzu wurden an 60 kariesfreien menschlichen Molaren standardisierte, allseitig schmelzbegrenzte Klasse II-Kavit{\"a}ten pr{\"a}pariert. Diese wurden selektiv mit Phosphors{\"a}ure ange{\"a}tzt und mit dem Adh{\"a}sivsystem OptiBond FL® behandelt. Die Herstellung der F{\"u}llungen wurde am approximalen Rand mit einer d{\"u}nnen Schicht des fließf{\"a}higen Komposits Revolution® begonnen und dann mehrschichtig mit dem Komposit Herculite XRV® fertiggestellt. Das Bonding und die Komposite wurden mit folgenden Ger{\"a}ten und Verfahren polymerisiert: - ESPE Elipar® Trilight Standard (Kontrollgruppe) - ESPE Elipar® Highlight - Stufenpolymerisation - ESPE Elipar® Trilight - Exponentialmodus - Bisco's VIP - The Pulse-Delay Cure Technique® - American Dental Technologies - The Plasma ARC Curing System® - DMDS Apollo 95 E Von den Testz{\"a}hnen wurden vor und nach k{\"u}nstlicher Alterung durch Thermocycling Kunstharz-Replika hergestellt. Diese wurden einer morphologischen Randanalyse im Rasterelektronenmikroskop unterzogen. Danach wurde die Randdichtheit der F{\"u}llungen mittels Farbstoffpenetrationstest untersucht. Die Ergebnisse der REM-Untersuchung dieser Studie zeigten, daß mit allen getesteten Ger{\"a}ten sehr gute Restaurationen hinsichtlich der Randqualit{\"a}t vor k{\"u}nstlicher Alterung hergestellt werden konnten. Sowohl vor als auch nach der Temperaturwechselbelastung erzielten F{\"u}llungen, die mit dem Plasmalichtger{\"a}t DMDS Apollo 95 E ausgeh{\"a}rtet wurden, signifikant oder tendenziell eine bessere Randschlussqualit{\"a}t als Restaurationen der Kontrollgruppe, der Puls-Polymerisationsreihe und solcher, die mit einer Plasmalampe mit niedrigerer Intensit{\"a}t polymerisiert wurden. Bei der Analyse des Farbstoffpenetrationstests wies nur das Puls-Polymerisationsverfahren im Vergleich zur Stufenpolymerisation mit dem Ger{\"a}t ESPE Elipar Highlight® einen signifikant h{\"o}heren Wert im Hinblick auf die Eindringtiefe des Farbstoffs auf. Zervikal drang in fast allen Gruppen der Farbstoff tiefer in den Restaurationsspalt ein als okklusal. Die hier dargestellten Ergebnisse stehen mit einigen Berichten in der Literatur im Einklang, zu anderen stehen sie im Widerspruch. Dies l{\"a}sst sich m{\"o}glicherweise durch unterschiedliche in den Versuchen verwendete initiale Strahlungsintensit{\"a}ten bei den Softstart-Verfahren erkl{\"a}ren. Zusammenfassend stellt man fest, daß die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit die Hypothese, daß Softstart-Polymerisation die Randqualit{\"a}t und Randdichte verbessert und diese, im Gegensatz dazu, bei Verwendung einer Plasmalampe verschlechtert wird, nicht best{\"a}tigen.}, language = {de} }