@phdthesis{Wichelmann2006, author = {Wichelmann, Christian}, title = {Epidemiologie und Kosten der Sepsis auf der chirurgischen Intensivstation : Teilnahme an einer europ{\"a}ischen Querschnittstudie zur Sepsis-Epidemiologie im Mai 2002}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-21208}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Bei hohen Inzidenz- und Sterblichkeitsraten ist die Sepsis eine ernstzunehmende Erkrankung mit zugleich ernormer volkswirtschaftlicher Relevanz. Anhand der Vorstellung der Ergebnisse einer Teilnahme an einer europ{\"a}ischen Querschnittstudie zur Sepsis-Epidemiolgie, die 2002 von der ESICM initiiert wurde und an der Intensivstationen ganz Europas teilnahmen, darunter auch die ITS der Chirurgischen Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg, sollen Schwierigkeiten bei der Erfassung dieses Krankheitsbildes aufgezeigt werden. Es wird die Entwicklung in der Definition des Sepsis-Begriffes diskutiert. Ferner wird das Augenmerk auf die verschiedenen, durch die Sepsis verursachten und dem {\"o}ffentlichen Gesundheitswesen entstehenden Kosten gelegt und diese werden ihrer Gewichtung nach aufgef{\"u}hrt.}, language = {de} } @phdthesis{Steigenberger2013, author = {Steigenberger, Jana Su}, title = {Kosten der Nierentransplantation in Abh{\"a}ngigkeit von der Transplantatfunktion}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-116499}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Die Nierentransplantation ist neben den verschiedenen Formen der Dialyse die wichtigste Therapieform f{\"u}r Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz. In dieser retrospektiven, monozentrischen Analyse wurden 204 Patienten erfasst, die von 2000 bis 2007 eine Nierentransplantation im Universit{\"a}tsklinikum W{\"u}rzburg erhalten hatten. Die Patienten wurden an Hand ihrer Nierenfunktion in vier Gruppen eingeteilt und miteinander verglichen. Ziel dieser Studie war es, Einflussfaktoren auf die Nierenfunktion, Komplikationen und Kosten im ersten Jahr nach Nierentransplantation zu untersuchen. Wir konnten zeigen, dass eine l{\"a}ngere Wartezeit auf ein Spenderorgan und ein hoher pr{\"a}operativer BMI mit einer schlechteren Nierenfunktion nach Transplantation assoziiert waren. Außerdem fiel auf, dass in den Gruppen mit besserer Nierenfunktion nach Transplantation h{\"a}ufiger Lebendspenden durchgef{\"u}hrt worden waren. Zu den h{\"a}ufigsten Komplikationen im ersten Jahr nach Nierentransplantation geh{\"o}rten An{\"a}mien, akute Abstoßungsreaktionen, die verz{\"o}gerte Funktionsaufnahme des Organs, Infektionen, arterielle Hypertonie und Verschlechterungen der Transplantatfunktion. Eine h{\"o}here Komplikationsrate war mit einer schlechteren Nierenfunktion und h{\"o}heren Kosten assoziiert. Der Kostenmehraufwand ergab sich aus der Zunahme an ambulanten Interventionen sowie verl{\"a}ngerten bzw. zus{\"a}tzlichen station{\"a}ren Aufenthalten. In unserer Studie hatte die Gruppe mit der schlechtesten Nierenfunktion die meisten Komplikationen und verursachte so die h{\"o}chsten Kosten. Wir errechneten einen Gesamtkostenbetrag von 43.000€ im ersten Jahr nach Nierentransplantation pro Patient. 48 \% der Gesamtkosten entfielen dabei auf die DRG-Pauschale der Transplantation selbst, 28\% auf die immunsuppressive Therapie sowie 10 \% auf die Therapie und Prophylaxe von Infektionen. Somit lagen unsere Kosten f{\"u}r eine Nierentransplantation im ersten Jahr verglichen mit den Kosten f{\"u}r die H{\"a}modialyse in anderen, aktuellen Studien gleich oder h{\"o}her. Im Vergleich zu den Kosten der Peritonealdialyse anderer Studien waren sie durchgehend h{\"o}her. Die Kosten f{\"u}r einen transplantierten Patienten reduzierten sich laut Studien jedoch deutlich ab dem zweiten Jahr auf durchschnittlich 12.000€. Die Kosten einer H{\"a}modialyse beliefen sich je nach Studie auf 28.000-43.000 € pro Jahr. Eine Peritonealdialyse kostete ca. 25.000€. Damit ist die Transplantation mittel- und langfristig die g{\"u}nstigste Therapieform. Aus finanzieller Sicht sollten mehr dialysepflichtige Patienten mittels Peritonealdialyse behandelt und die Transplantationszahlen m{\"o}glichst gesteigert werden. Da die Anzahl an Nierentransplantationen von Risikopatienten weiter steigen wird, ist mit einer Zunahme von behandlungsbed{\"u}rftigen Komplikationen und nachfolgend mit einer Kostensteigerung zu rechnen. Zuk{\"u}nftig sollte versucht werden, Wartezeiten zu reduzieren, die Anzahl der Lebendspenden zu steigern und m{\"o}glichst Normalgewicht vor Transplantation zu erreichen. Um dem Kostenanstieg entgegenzuwirken, sollten Kosteneinsparungen durch Optimierung der immunsuppressiven Schemata und verst{\"a}rkten Einsatz von Generika realisiert werden. Auch eine bessere Infektionsprophylaxe sowie ein fr{\"u}hzeitiges Erkennen und Behandeln von manifesten Infektionen k{\"o}nnten die Kosten weiter reduzieren und die Transplantation {\"o}konomisch noch attraktiver werden lassen.}, subject = {Nierentransplantation}, language = {de} } @article{SaundersDavisKrankeetal.2018, author = {Saunders, Rhodri and Davis, Jason A. and Kranke, Peter and Weissbrod, Rachel and Whitaker, David K and Lightdale, Jenifer R}, title = {Clinical and economic burden of procedural sedation-related adverse events and their outcomes: analysis from five countries}, series = {Therapeutics and Clinical Risk Management}, volume = {14}, journal = {Therapeutics and Clinical Risk Management}, doi = {10.2147/TCRM.S154720}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-227508}, pages = {393-401}, year = {2018}, abstract = {Background: Studies have reported on the incidence of sedation-related adverse events (AEs), but little is known about their impact on health care costs and resource use. Methods: Health care providers and payers in five countries were recruited for an online survey by independent administrators to ensure that investigators and respondents were blinded to each other. Surveys were conducted in the local language and began with a "screener" to ensure that respondents had relevant expertise and experience. Responses were analyzed using Excel and R, with the Dixon's Q statistic used to identify and remove outliers. Global and country-specific average treatment patterns were calculated via bootstrapping; costs were mean values. The sum product of costs and intervention probability gave a cost per AE. Results: Responses were received from 101 providers and 26 payers, the majority having. 5 years of experience. At a minimum, the respondents performed a total of 3,430 procedural sedations per month. All AEs detailed occurred in clinical practice in the last year and were reported to cause procedural delays and cancellations in some patients. Standard procedural sedation costs ranged from (sic)74 (Germany) to \$2,300 (US). Respondents estimated that AEs would increase costs by between 16\% (Italy) and 179\% (US). Hypotension was reported as the most commonly observed AE with an associated global mean cost (interquartile range) of \$43 (\$27-\$68). Other frequent AEs, including mild hypotension, bradycardia, tachycardia, mild oxygen desaturation, hypertension, and brief apnea, were estimated to increase health care spending on procedural sedation by \$2.2 billion annually in the US. Conclusion: All sedation-related AEs can increase health care costs and result in substantial delays or cancellations of subsequent procedures. The prevention of even minor AEs during procedural sedation may be crucial to ensuring its value as a health care service.}, language = {en} } @article{MostovayaGrootemanBasileetal.2015, author = {Mostovaya, Ira M. and Grooteman, Muriel P.C. and Basile, Carlo and Davenport, Andrew and de Roij van Zuijdewijn, Camiel L.M. and Wanner, Christoph and Nub{\´e}, Menso J. and Blankestijn, Peter J.}, title = {High convection volume in online post-dilution haemodiafiltration: relevance, safety and costs}, series = {Clinical Kidney Journal}, volume = {8}, journal = {Clinical Kidney Journal}, number = {4}, doi = {10.1093/ckj/sfv040}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-149814}, pages = {368-373}, year = {2015}, abstract = {Increasing evidence suggests that treatment with online post-dilution haemodiafiltration (HDF) improves clinical outcome in patients with end-stage kidney disease, if compared with haemodialysis (HD). Although the primary analyses of three large randomized controlled trials (RCTs) showed inconclusive results, post hoc analyses of these and previous observational studies comparing online post-dilution HDF with HD showed that the risk of overall and cardiovascular mortality is lowest in patients who are treated with high-volume HDF. As such, the magnitude of the convection volume seems crucial and can be considered as the 'dose' of HDF. In this narrative review, the relevance of high convection volume in online post-dilution HDF is discussed. In addition, we briefly touch upon some safety and cost issues.}, language = {en} }