@misc{Breul2020, type = {Master Thesis}, author = {Breul, Andrea}, title = {Auf den Spuren des Gelben Sacks - M{\"u}lltrennung in W{\"u}rzburg}, issn = {2511-9486}, doi = {10.25972/OPUS-20330}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-203302}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {107}, year = {2020}, abstract = {Produkte aus Kunststoff geh{\"o}ren heutzutage wie selbstverst{\"a}ndlich zu unserem Alltag. Mit dem vermehrten Einsatz von Verpackungen und Wegwerfprodukten aus Plastik wachsen aber auch die Herausforderungen, die mit der Entsorgung dieses Materials verbunden sind. Umweltverschmutzung durch Plastikabf{\"a}lle, Strategien zur Plastikvermeidung und die Notwendigkeit des Recyclings werden in den Medien in den letzten Jahren verst{\"a}rkt diskutiert. Schon in den 1990er-Jahren wurde in der Bundesrepublik Deutschland mit der Einf{\"u}hrung des Dualen Systems die Schaffung einer umfassenden Infrastruktur zur Sammlung, Sortierung und Wiederverwertung von Verpackungsabf{\"a}llen in die Wege geleitet. Seitdem sammeln Millionen deutsche Haushalte ihre gebrauchten Verpackungen getrennt vom restlichen M{\"u}ll in Gelben S{\"a}cken. Am Beispiel der Stadt W{\"u}rzburg gibt die vorliegende Arbeit Einblicke in die Funktionsweise des Dualen Systems und zeigt die Verkn{\"u}pfungen zwischen den einzelnen beteiligten Akteur*innen auf. Zudem wird untersucht, inwiefern der Gelbe Sack den Umgang mit Verpackungsabf{\"a}llen im allt{\"a}glichen Leben mitbestimmt und welche Rolle seine eigene Materialit{\"a}t hierbei spielt.}, subject = {Alltagskultur}, language = {de} } @book{Arnold2018, author = {Arnold, Irina}, title = {Hunde auf ihrem Weg durch EUropa. Ethnographische Einblicke in den Tierschutz zwischen Spanien und Deutschland.}, doi = {10.25972/OPUS-17219}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-172193}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {156}, year = {2018}, abstract = {Wie funktioniert Tierschutz im Alltag? Basierend auf Interviews und Feldforschung mit einem Verein, der Hunde aus spanischen T{\"o}tungsstationen nach Deutschland holt und in neue Familien vermittelt, wird den vielf{\"a}ltigen Aspekten dieser Frage aus Sicht der Europ{\"a}ischen Ethnologie nachgegangen. Das Beispiel des Welpen „Hugo", der w{\"a}hrend der Forschung gefunden wurde, veranschaulicht die allt{\"a}glichen Praktiken der Tierschutzarbeit. Es dient außerdem als Ausgangspunkt f{\"u}r die Beschreibung der komplexen Netzwerke, in die der Verein und seine Akteur_innen eingebunden sind. Netzwerke, hier konzeptualisiert als Assemblages, bestehen nicht nur aus Menschen. Sie umfassen ebenfalls nichtmenschliche Tiere, Gesetze, Dinge, Institutionen, Diskurse und Erz{\"a}hlungen. Die qualitativen ethnographischen Einblicke in das Allt{\"a}gliche der Tierschutzarbeit werden gerahmt, begleitet und gest{\"u}tzt durch Ausf{\"u}hrungen zur Tierschutz- und Tierrechtsgeschichte. Außerdem gibt die Arbeit einen {\"U}berblick {\"u}ber Perspektiven auf nichtmenschliche Tiere aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen wie der Philosophie, den Natur- und Rechtswissenschaften. Die Bereicherungen einer europ{\"a}isch-ethnologisch ausgerichteten Forschung, die mit und nicht nur {\"u}ber andere Lebewesen forscht, werden in dieser Arbeit herausgestellt.}, subject = {Tierschutz}, language = {de} }