@phdthesis{Wagner2005, author = {Wagner, Iris}, title = {Kanadas Gesellschaft im Spiegel des Familiendramas - ein kulturwissenschaftlicher Beitrag zum anglo-kanadischen Theater der Gegenwart}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-20082}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Seit dem aufsehenerregenden Aufschwung des anglo-kanadischen Theaters in den 60er Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts hat das sozialkritische Drama in seinen zahlreichen Facetten die Kulturlandschaft in Kanada entscheidend gepr{\"a}gt. "Fragen pers{\"o}nlicher Identit{\"a}t in Familie, Gesellschaft und Kultur", erl{\"a}utert die Kritikerin Judith Rudakoff, "wurden von einer Gruppe ganz unterschiedlicher Dramatiker miteinander verbunden. Ihre in Form und Inhalt individuellen Aussagen wirkten zusammen und f{\"u}hrten zu einer Vorstellung von Kanada als einem Wandteppich von besonderer Vielfalt." Eine Form des sozialkritischen Dramas erwies sich dabei als besonders geeignet, um soziale Aspekte zu thematisieren und die Wechselwirkung zwischen Familie und Gesellschaft aufzuzeigen: das Familiendrama. "Die Familie", so der bekannte Literaturwissenschaftler Jerry Wasserman, "k{\"o}nne beschrieben werden als "a crucible in which character and identity are forged and through which society's values are perpetuated or challenged." Die Familie dient folglich als ein Scharnier zwischen individueller und gesellschaftlicher Sph{\"a}re, als eine Art Mikrokosmos, in dem sich der Makrokosmos in vereinfachter und gleichzeitig versch{\"a}rfter Form wiederspiegelt. Sie ist sozialer Angelpunkt in der kanadischen Gesellschaft und thematischer Schwerpunkt im Gegenwartsdrama des Landes. Trotz seiner herausragenden Stellung innerhalb der kanadischen Theaterlandschaft und seiner großen Popularit{\"a}t bei der Bev{\"o}lkerung hat das kanadische Drama - insbesondere das Familiendrama - bisher nur geringe Beachtung erhalten. Wie unbegr{\"u}ndet diese Missachtung ist, zeigt die vorliegende Dissertation, die herausragende Beispiele des kanadischen Familiendramas unter kulturwissenschaftlichen Fragestellungen untersucht. Zur Analyse herangezogen werden Dramen von Schriftstellerinnen und Schriftstellern der weißen Mehrheitskultur, verschiedener ethnischer Gruppen, sowie der First Nations, welche in jeweils in sich geschlossenen Kapiteln diskutiert und interpretiert werden. Das vornehmliche Ziel der Dissertation besteht darin, diese in Form, Inhalt und Aussage sehr unterschiedlich gestalteten Dramen zu verbinden und durch dieses Mosaik an Theaterst{\"u}cken zu einem differenzierten und multiperspektivischen Einblick in das Mosaik Kanadas zu erlangen. Dabei zeigt sich, dass traditionelle Konzepte von Familie ebenso {\"u}berdacht werden m{\"u}ssen wie die weitverbreitete Vorstellung von Kanada als einer in sich harmonisch existierenden multikulturellen Gesellschaft.}, subject = {Kanada}, language = {de} } @misc{Ritz2013, type = {Master Thesis}, author = {Ritz, Theresa}, title = {Interkomprehension im gegenw{\"a}rtigen Westeuropa : Internationalismen im romanischen Grundwortschatz}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-83855}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Die Arbeit untersucht 2500 W{\"o}rter des italienischen Grundwortschatzes in einem f{\"u}nfsprachigen Vergleich. Sie erg{\"a}nzt damit die an gleicher Stelle erschienene Magisterarbeit „Internationalismen im Grundwortschatz: Untersuchungen zur romanistischen Mehrsprachigkeitsdidaktik" von Anja B{\"u}ttner (2012). Hier werden nun die Ergebnisse beider Untersuchungen zusammengefasst. Dabei werden erstmalig konkrete Zahlen zur Beantwortung der Frage vorgestellt, wie viele W{\"o}rter z.B. ein deutscher Muttersprachler, der Franz{\"o}sisch gelernt hat und nun italienische Texte lesen will, tats{\"a}chlich lernen muss, um die 5000 h{\"a}ufigsten W{\"o}rter erkennen und damit durchschnittliche Texte nahezu vollst{\"a}ndig verstehen zu k{\"o}nnen.}, subject = {Wortschatz}, language = {de} } @phdthesis{Medynska2015, author = {Medynska, Thomas}, title = {Metaphorik in der ministeriellen Fragestunde in Parlamenten des Commonwealth of Nations - eine kontrastive Analyse unter spezieller Ber{\"u}cksichtigung von pragmatischen und interkulturellen Gesichtspunkten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-112089}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2015}, abstract = {In demokratischen Regierungssystemen sind die Minister als Agenten der exekutiven Staatsgewalt gegen{\"u}ber dem Parlament f{\"u}r ihre Handlungen verantwortlich. Die ministerielle Fragestunde ist hierbei ein gewichtiges Kontollinstrument und Gegenstand der vorliegenden kontrastiven Metaphernanalyse unter spezieller Ber{\"u}cksichtigung von pragmatischen und kulturellen Gesichtspunkten. Neben einer Diskussion und Kontextualisierung kognitiver Metapherntheorien wird vor allem im Rahmen einer Korpusanalyse festgestellt, welche Quelldom{\"a}nen in diesem Diskursgenre quantitativ am h{\"a}ufigsten und qualitativ am bedeutsamsten f{\"u}r das zum Zeitpunkt der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise relevante Makrotopik der Wirtschaftsrezession auftreten; außerdem welche interkulturellen Variationen und Konventionali{\"a}ten in den konzeptuellen Metaphern bestehen.}, subject = {Englisch}, language = {de} } @phdthesis{Lewis2013, author = {Lewis, Derek}, title = {Die W{\"o}rterb{\"u}cher von Johannes Ebers : Studien zur fr{\"u}hen englisch-deutschen Lexikografie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-75178}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Inhalt der vorliegenden Arbeit ist eine Studie der englisch-deutschen und deutsch-englischen W{\"o}rterb{\"u}cher von Johannes Ebers, die gegen Ende des 18. Jahrhunderts erschienen. Die Arbeit versucht in einem ersten Schritt zu bestimmen, wie und in welchem Ausmaß die zeitgen{\"o}ssischen englischen Orthoepisten und Lexikografen, die Ebers als Quellen benutzt hat, Konzept und Realisierung seines englisch-deutschen W{\"o}rterbuches beeinflusst haben. Der zweite Schwerpunkt dieser Arbeit ist die Darstellung einer Methodologie zur Erstellung einer digitalen Edition der W{\"o}rterb{\"u}cher auf der Grundlage der TEI-Guidelines for Electronic Text Encoding and Interchange (Version P5).}, subject = {Historische Lexikographie}, language = {de} } @article{Hennemann2017, author = {Hennemann, Anja}, title = {«ainda {\´e} nova a m{\´u}sica, i think» Zur Code-Alternation in portugiesischen online-Diskursen}, series = {promptus - W{\"u}rzburger Beitr{\"a}ge zur Romanistik}, volume = {3}, journal = {promptus - W{\"u}rzburger Beitr{\"a}ge zur Romanistik}, issn = {2510-2613}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-172882}, pages = {107-125}, year = {2017}, abstract = {The present paper is concerned with the use of English cognitive verbs like think, mean and guess as well as with fixed expressions that contain these verbs like guess what (?) or think about it in Portuguese online discourses. In the qualitative analysis of examples retrieved from the Corpus do Portugu{\^e}s (Web/Dialects) I mainly focus on the syntactic behavior of the expressions under survey, also comparing their use and function in the English language. In the final part of the paper I reflect about possible reasons of the employment of English elements in Portuguese conversation.}, language = {de} } @phdthesis{Fischer2004, author = {Fischer, Anne-Rose}, title = {Erlesene Stimmen : semantische und funktionale Analyse von Stimmdarstellungen in englischen fiktionalen Texten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-11520}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Die Arbeit ist eine korpusbasierende Analyse von Stimmbeschreibungen in englischsprachigen fiktionalen Texten, die sowohl einen sprachwissenschaftlich-semantischen als auch einen literaturwissenschaftlichen Ansatzpunkt w{\"a}hlt. Ersterer geht dabei auf den "Pool" des Stimmbeschreibungsmaterials ein, letzterer untersucht die Funktion von Stimmdarstellungen in der Gesamtkonzeption von Figuren und Texten und betrachtet dabei auch Aspekte wie das Verh{\"a}ltnis von Autor-Figur-Leser und die Informationsvergabe in fiktionalen Texten. F{\"u}r die Analyse wurde ein Korpus aus Romanen, Kurzgeschichten und Dramen des 20. Jahrhunderts erstellt. Um ein m{\"o}glichst breites Spektrum zu erlangen, wurden Texte von britischen, amerikanischen und Commonwealth-Autoren gew{\"a}hlt. Zudem wurden Trivialromane genauso ber{\"u}cksichtigt wie Werke der "h{\"o}herstehenden" Literatur. Im Zentrum von Teil I der Analyse steht die semantische Klassifizierung von Stimmbeschreibungen nach klangbeschreibenden (z.B. shrill, rumbling, husky)und sprecherbezogenen Angaben, bei denen auch emotionale, pragmatische und machtstrukturierende Stimmangaben (z.B. happy, apologizing, condescending) eingeschlossen sind, die dem Leser Aufschluß {\"u}ber das Innenleben und die Beziehungsstrukturen von fiktionalen Charakteren geben. Da die Schwierigkeit der Stimmklangwiedergabe f{\"u}r Autoren geradezu eine willkommene Einladung f{\"u}r das Spiel mit Metaphern und ungew{\"o}hnlichen Vergleichen ist, wird den metaphorisch-bildhaften Stimmdarstellungen in Teil II ein Sonderkapitel gewidmet. Teil III geht schließlich auf die funktionalen Aspekte der Stimmdarstellungen ein. So dient das Zusammenspiel von Meta- und Objektsprache als Verst{\"a}ndnissicherung f{\"u}r den Leser, kann aber auch Einblick in den Figurencharakter geben. Entscheidend ist jedoch die Wirkung der Stimme in der Gesamtkonzeption von Figuren, denn h{\"a}ufig gehen optische und akustische Figurenbeschreibungen Hand in Hand, so daß {\"u}ber die beiden Wahrnehmungskan{\"a}le ein komplexes Charakterbild entsteht, {\"u}ber das Sympathie und Antipathie des Lesers gesteuert werden k{\"o}nnen. Autoren arbeiten dabei h{\"a}ufig mit Stereotypen und Klischeebr{\"u}chen. Letzlich dienen die Stimmdarstellungen der Verlebendigung von Figuren und unterst{\"u}tzen somit die Pseudo-Realit{\"a}t von fiktionalen Texten. Die scheinbar unendliche F{\"u}lle von Stimmbeschreibungen zeigt, daß Figuren f{\"u}r den Leser nicht nur durch ihr Aussehen, sondern auch durch ihre habituelle und situationelle Stimme "lebendig" werden.}, subject = {Englisch}, language = {de} } @phdthesis{DomeneMoreno2021, author = {Domene Moreno, Christina}, title = {Beyond transfer? The acquisition of an L3 phonology by Turkish-German bilinguals}, doi = {10.25972/OPUS-23141}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-231411}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Der Erwerb des phonologischen Systems einer Drittsprache wurde bisher vor allem vor dem Hintergrund zweier Fragen betrachtet: (a) Welche Sprache oder Sprachen werden in die Zielsprache transferiert und (b) welche Rolle spielen inner- und außersprachliche Faktoren dabei? Hier sind grunds{\"a}tzlich drei Szenarien denkbar, welche sich auch in den im Forschungsfeld vorherrschenden theoretischen Ans{\"a}tzen wiederfinden. Bei einem bilingualen Sprecher, also einem Sprecher mit zwei Hintergrundsprachen, ist erstens der ausschließliche Transfer einer der Hintergrundsprachen m{\"o}glich, wobei f{\"u}r die Vorhersage der Sprache, die am wahrscheinlichsten transferiert wird, verschiedene Parameter vorgeschlagen wurden, wie beispielsweise das typologische Verh{\"a}ltnis der Hintergrund- und Zielsprachen untereinander oder der Status einer der beiden Hintergrundsprachen als Erst- bzw. Zweitsprache. Weiterhin ist Transfer aus beiden Sprachen denkbar, bei dem ausschließlich „n{\"u}tzliche", das heißt den Zielspracherwerb unterst{\"u}tzende Strukturen transferiert werden. Drittens kann gemischter Transfer, also der Transfer verschiedener Strukturen, aus beiden Hintergrundsprachen angenommen werden, der allerdings nicht unbedingt positiv ist, sondern stattdessen von vielf{\"a}ltigen Faktoren konditioniert wird. In anderen Worten wird hier die M{\"o}glichkeit angenommen, Strukturen aus beiden Hintergrundsprachen in die Zielsprache zu transferieren. Dieser letzte Ansatz entspricht am besten den bisherigen Forschungsergebnissen des Felds: W{\"a}hrend sich bei Betrachtung verschiedener Sprachkombinationen und verschiedener (und verschiedenartiger) phonologischer Strukturen f{\"u}r sich genommen kein einheitliches Muster erkennen l{\"a}sst, wird deutlich, dass gemischter Transfer m{\"o}glich ist - dies kommt vor allem bei Studien zu graduellen phonetischen Ph{\"a}nomenen wie konkreter Vokalqualit{\"a}t oder Voice Onset Time zum Ausdruck. Bisherige Studien haben sich auf einzelne phonologische oder phonetische Ph{\"a}nomene beschr{\"a}nkt, anhand derer die entsprechenden Ans{\"a}tze {\"u}berpr{\"u}ft wurden. Bisher gibt es keine systematischen Untersuchungen mehrerer verschiedener Ph{\"a}nomene an denselben Sprechern. Da allerdings davon ausgegangen werden kann, dass phonologische Ph{\"a}nomene unterschiedliche strukturelle Eigenschaften haben, ist genau dies n{\"o}tig. Um also die Mechanismen des gleichzeitigen Transfers mehrerer Sprachen auf eine Zielsprache, und somit auch die Interaktion der Hintergrundsprachen in Multilingualen besser zu verstehen, m{\"u}ssen mehrere phonologische Strukturen an denselben Sprechergruppen und mit denselben Methoden untersucht werden. Diese Forschungsl{\"u}cke will die vorliegende Arbeit schließen. Hierf{\"u}r wurde der Erwerb des Lautsystems der Drittsprache Englisch durch t{\"u}rkisch-deutsch bilinguale Lerner untersucht. Es wurden phonologische Strukturen des Englischen zur Untersuchung ausgew{\"a}hlt, die entweder im Deutschen (aber nicht im T{\"u}rkischen), im T{\"u}rkischen (aber nicht im Deutschen), oder in keiner der beiden Hintergrundsprachen vorkommen. Diese Unterteilung sollte dazu dienen den potentiellen Einfluss der jeweiligen Hintergrundsprache auf die Zielsprache identifizieren zu k{\"o}nnen. In zwei Studien wurden jeweils die Perzeption und die Produktion der obengenannten Strukturen an t{\"u}rkisch-deutsch Bilingualen sowie an einer monolingual deutschen Kontrollgruppe getestet. Studie 1 testete junge Lerner des Englischen in den ersten Lernjahren, w{\"a}hrend Studie 2 Studierende der Englischen Sprach- und Literaturwissenschaft testete. Zus{\"a}tzlich wurden extralinguistische Faktoren und biographische Details erhoben. In den beiden Studien sollte beantwortet werden, ob sich bilinguale und monolinguale Testpersonen in der Perzeption und/oder der Produktion der Zielstrukturen unterscheiden, ob diese Unterschiede durch Transfer aus den Hintergrundsprachen zu erkl{\"a}ren sind und, falls dies nicht durchgehend der Fall ist, welche anderen strukturellen oder extralinguistischen Faktoren herangezogen werden k{\"o}nnen, um die Ergebnisse zu erkl{\"a}ren. Zudem sollte gepr{\"u}ft werden, inwieweit Perzeption und Produktion zusammenh{\"a}ngen und welchen Effekt fortschreitender Spracherwerb hat. Die Ergebnisse der beiden Studien dieser Arbeit best{\"a}tigen die Vermutung, die anhand der Kombination aus verschiedenen vorausgehenden Studien getroffen wurden: Transfer findet ausgehend von beiden Hintergrundsprachen statt, er kann positiv und negativ sein, und er wird von strukturellen Faktoren konditioniert. So zeigte sich im Vergleich ein deutlicher Einfluss - sowohl positiv wie auch negativ - des T{\"u}rkischen auf die Perzeption und Produktion des Englischen bei den bilingualen Sprechern, aber ebenso ein Einfluss des Deutschen. Weiterhin konnte der gleichzeitige Einfluss beider Hintergrundsprachen auf einzelne Strukturen belegt werden. Perzeption und Produktion stehen bei keiner der Sprechergruppen in einer direkten Korrelation, allerdings kann anhand der Ergebnisse Perzeption als einer der Faktoren angenommen werden, der einen Einfluss auf die Produktion der zielsprachlichen Struktur hat. Als weitere Faktoren konnten der Grad der Markiertheit der Struktur, ihre artikulatorische Komplexit{\"a}t sowie das Fehlen eines artikulatorischen Ankers identifiziert werden. Eine Verschiebung der Transferquellen fand zwischen den beiden Studien, also bedingt durch fortgeschrittenen Erwerb, nicht statt. Es konnte allerdings gezeigt werden, dass Nachteile, die aufgrund der Hintergrundsprachen den Sprechergruppen entstanden, in der {\"a}lteren Gruppe h{\"a}ufig ausgeglichen werden konnten. Die Erkl{\"a}rungsans{\"a}tze f{\"u}r das Autreten von CLI-Effekten waren abh{\"a}ngig von den Eigenschaften der einzelnen abgepr{\"u}ften Strukturen und konnten nicht systematisch verallgemeinert werden. Dies best{\"a}tigte die wenig einheitlichen Einzelergebnisse vorhergehender Studien f{\"u}r die Perzeption und Produktion mehrerer verschiedener phonologischer Strukturen durch dieselben Sprechergruppen. So konnten methodische oder gruppeninterne Gr{\"u}nde f{\"u}r die sich widersprechenden Ergebnisse erstmals ausgeschlossen werden. Im vorletzten Kapitel dieser Arbeit werden darauf aufbauend alternative Gr{\"u}nde f{\"u}r die Ergebnisse erarbeitet. Hierf{\"u}r wird das Konzept des komplexen verschachtelten (complex interlaced) eingef{\"u}hrt, das chaostheoretische Ans{\"a}tze mit der Annahme einer hierarchischen Bit-Struktur verbindet. Die vorliegende Arbeit tr{\"a}gt zu aktuellen Debatten im Bereich der Drittsprachforschung insofern bei, als dass sie als erste mehrere phonologische „Einheiten" (bits), also Phoneme, Allophone, Prozesse etc., an den gleichen Sprechern testet. Dadurch wurde deutlich, dass die konkrete Struktur phonologischer Systeme in den Mittelpunkt der Forschung zum Drittspracherwerb r{\"u}cken muss, damit vorhandene Muster erkennbar werden k{\"o}nnen. Zudem wird vorgeschlagen, verst{\"a}rkt auf Forschungsergebnisse und Theorien aus anderen Bereichen, wie beispielsweise dem Sprachwandel, der Variet{\"a}tenlinguistik und der Kontaktlinguistik zur{\"u}ckzugreifen, um letztendlich Forschung am Drittspracherwerb f{\"u}r den theoretischen Erkenntnisgewinn nutzbar zu machen.}, subject = {Englisch}, language = {en} } @phdthesis{Bloss2005, author = {Bloß, Alexandra}, title = {Merkmale von Figurenrede in narrativen Texten - ein Vergleich zwischen deutschen und englischen Romanen und Kurzgeschichten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-16526}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Die Arbeit untersucht verschiedene Formen von Figurenrede in narrativen Texten. Als Untersuchungskorpus dienen deutsche und englische Romane und Kurzgeschichten und ihre jeweiligen {\"U}bersetzungen. An Hand verschiedener Merkmalsbereiche wird untersucht, wie die Rede von Figuren in narrativen Texten dargestellt wird, welche Unterschiede es zwischen den verschiedenen Darstellungsformen gibt und welchen Wirkung die verschiedenen Formen erzielen. So wird zuerst ein Blick auf die Verbindung zwischen der Figurenrede und dem Erz{\"a}hltext geworfen. Hier spielen redeeinleitende Verben wie auch syntaktische Kriterien eine Rolle. Danach werden in einem weiteren Teil die {\"A}ußerungen der Figuren an sich genauer untersucht. Die Verwendung von Modus- und Tempusformen und Personalpronomina kommt hier ebenso zur Sprache wie die verschiedenartige Verwendung von Lokal- und Temporaldeiktika und der Gebrauch von Elementen der gesprochenen Sprache. Ein letzter Teil betrachtet kurz, wie die Verbindung zwischen einzelnen {\"A}ußerungen hergestellt wird. Der Vergleich der beiden Sprachen Deutsch und Englisch zeigt sowohl einzelsprachliche Besonderheiten, aber auch Gemeinsamkeiten auf.}, subject = {Englisch}, language = {de} } @book{Bach1977, author = {Bach, Ulrich}, title = {Das Testament als literarische Form: Versuch einer Gattungsbestimmung auf der Grundlage englischer Texte}, isbn = {3-87784-023-X}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-47204}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {1977}, abstract = {Literary imitations of the testament form have a European tradition going back to classical times and constitute a neglected part of English literature. Although examples appear from the 14th century onwards, no thorough study of last wills and testaments as a specific form of English literature has been undertaken. This neglect may be because, within the broad field of the literary idea of 'legacy', parodies of the testament form ('mock testaments') and serious imitations ('lovers' testaments' etc.) appear in nearly every genre as either single texts or parts of larger ones, themselves crossing the genre boundaries. Then too, a large number of literary testaments come under the heading of 'minor literature' , such as shortlived pamphlets and broadsides. Yet the use which major authors like Shakespeare and Donne made of the literary testament shows that it had become an established form in the 16th century. The texts under examination here would normally be referred to as courtly love poems, political pamphlets, jests, cook-books, nursery rhymes, epic poems, autobiographical verse (Chatterton's Will), modern poems (yeats, Auden and McNeice) or as parts of masques, plays or novels. The aim is to show that one can legitimately speak of all these texts as belonging to a single literary category. In addition to adescription of the history of the literary testament in England, the central problem of this study was one of generic form. The attempt has been made to apply recent ideas of genre theory, i.e., the structuralist generative approach, to texts imitating a non-literary or utility document. This non-literary model is narrowly defined by criteria set by the Church and the Law. Thus it becomes possible to proceed as if the model were the generic norm of a corpus of greatly varying literary texts, thereby avoiding the problems of defming and re-defming selective principles (and of the need to assume a hypothetical 'first form') for the gathering of texts. The testament is a private re cord especially weil suited for studies of this kind because of its traditional fixed form and wide popularization from the Middle Ages onwards. In its complexity, the testament allows for more variation of style, content and purpose than does the letter, but is more disciplined in its form. In categorizing the testaments as such, it is necessary to study contemporary connotations and to defme the basic structure of the model. A selection of genuine, nonficticious testaments drawn up by members of the University of Cambridge in the 16th century has been examined for this purpose. (The 16th and 17th centuries can be taken as the most productive of literary testament writing.) There seems to exist a dichotomy in the testament itself; on the one hand there are mundane considerations (bequeathing of property) and on the other thoughts directed towards the life to come. Ihis dichotomy is observable not only on the content level, but also on the formal level and the semantic level. Ihe relation between the two testamentary elements, which is characterized by polarization, can be postulated as the basic structure of the testament and as the genre norm of the literary texts examined here. Taking into account the fact that the testament has been of varying importance in various ages, a wide selection of literary imitations of the testament from Chaucer to Yeats and after is studied in detail. A distinction may be drawn between mock testaments and serious imitations, with the former representing rebellion against the exalted authorities behind the testament. When the theoretical rebellion coincides with the practical function of satire or attack in a particular case, then the mock testament is raised to a true literary form. The serious imitation, on the other hand, makes use of the metaphysical element of the testament, and is directed to a worldly being or to the 'human condition' (as in examples drawn from the modern poets). Its problems and aim assign this study to the wider fjeld of genre research, particularly research into the relationship between genuine documents (utility texts) and their literary imitations.}, subject = {Englisch}, language = {de} } @book{Bach1982, author = {Bach, Ulrich}, title = {Kommentierte Bibliographie englischer literarischer Testamente vom 14. bis zum 20. Jahrhundert}, isbn = {3-533-03182-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-47190}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {1982}, abstract = {No abstract available}, subject = {Englisch}, language = {de} }