@phdthesis{Schubert2006, author = {Schubert, Katrin}, title = {31-P-Magnetresonanztomographie der menschlichen Leber}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-19613}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Die 31-P-Magnetresonanz-Spektroskopie (31-P-MRS) ist eine nicht-invasive Methode, welche einen direkten Einblick in den Phospholipid-Haushalt der menschlichen Leber erlaubt. Mit der 31-P-MR-Spektroskopie wurden Spektren von 10 Patienten mit Leberzirrhose sowie von 13 gesunden Probanden in Kombination mit dem Lokalisationsverfahren 3D-CSI und dem Nachbearbeitungsprogramm SLOOP (Spectral Localization with Optimal Pointspread Funktion) gewonnen. Die Ergebnisse dieser Studie ergaben signifikante Unterschiede in den Absolutkonzentrationen der Phospholipide zwischen Patienten mit Leberzirrhose und lebergesunden Probanden.}, language = {de} } @phdthesis{Gerhards2009, author = {Gerhards, Stefan Gerd}, title = {Emotionale Belastung und Krankheitsverarbeitung bei Patienten mit chronischen Lebererkrankungen am Beispiel von chronischen Virus-Hepatitiden und autoimmunen Lebererkrankungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-38689}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Im Zentrum des forschungsleitenden Interesses stand die Fragestellung, ob es Unterschiede bez{\"u}glich des Auftretens und der Intensit{\"a}t von Angst bzw. Depression sowie k{\"o}rperlichen Beschwerden zwischen den Patientengruppen mit unterschiedlichen chronischen Lebererkrankungen (HBV, HCV, AIH) gibt. Die Bestimmung der Korrelation zwischen dem Fortschreiten der Lebererkrankung (von Hepatitis {\"u}ber Fibrose zu Zirrhose) und dem Ausmaß depressiver und {\"a}ngstlicher Symptomatik stand hierbei f{\"u}r alle drei Patientengruppen im Fokus des Interesses. Alle Patienten waren zum Erhebungszeitpunkt ohne spezifische medikament{\"o}se Behandlung aufgrund ihrer Lebererkrankung. Als sekund{\"a}res Studienziel sollte die Forschungsfrage beantwortet werden, ob die vier angewendeten verschiedenen psychometrischen Erhebungsinstrumente (HADS-D, SCL-90-R, IIP-C und SF-36) hier zu unterschiedlichen Ergebnissen f{\"u}hren oder ob die Verfahren gr{\"o}ßtenteils in ihren Ergebnissen {\"u}bereinstimmen. Auf der Grundlage der histologischen Daten konnte in der Subgruppe der Hepatitis-C-Patienten ein Zusammenhang zwischen Progression der Leberfibrose, depressiver Symptomatik und verminderter k{\"o}rperlicher Gesundheit dargestellt werden. Nur bei Patienten mit chronischer Hepatitis-C-Infektion konnte ein signifikant positiver Zusammenhang (r = 0,205) zwischen der Zeitdauer seit Mitteilung der Prim{\"a}rdiagnose und dem Ausmaß der depressiven Symptomatik festgestellt werden. Alle drei chronischen Lebererkrankungen waren dagegen mit erh{\"o}hten Angstwerten assoziiert: bei der Autoimmunhepatitis kam es in 21,4 \% der analysierten F{\"a}lle, bei der Hepatitis B in 13,9 \% und bei der Hepatitis C in 11,8 \% zu einer {\"U}berschreitung des Cutoff-Wertes mit klinisch relevanter Symptomauspr{\"a}gung. Dieser Prozentsatz f{\"a}llt in der Allgemeinbev{\"o}lkerung mit 5,7 \% deutlich geringer aus. Es fiel auf, dass die Angst mit zunehmend besseren Therapiem{\"o}glichkeiten der Grunderkrankung abnimmt. Lediglich in der Subgruppe der HBV-Infizierten war eine signifikant positive Korrelation der Variablen Angst bzw. {\"A}ngstlichkeit und Zeitraum seit Mitteilung der Diagnose zu verzeichnen (r = 0,388). Das eingesetzte psychiatrische Screeningverfahren (SCL-90-R) vermochte nicht zwischen den drei chronischen Lebererkrankungen zu differenzieren, zeigte jedoch eine deutlich erh{\"o}hte psychische Gesamtbelastung im Vergleich zur Allgemeinbev{\"o}lkerung. Die Gesamtbelastung war gr{\"o}ßer als beispielsweise bei Patienten nach Myokardinfarkt. Dagegen scheinen interpersonale Probleme gem{\"a}ß den vorgestellten Studienergebnissen bei keiner der drei hepatologischen Erkrankungen eine Rolle im Sinne einer Belastung mit Krankheitswert zu spielen. Bez{\"u}glich der erhobenen Lebensqualit{\"a}tsparamter (SF-36) zeigte sich ein deutlich messbarer Unterschied zwischen der psychischen und der physischen Gesamtbelastung. Hierbei war die psychische Belastung eindeutig im Vordergrund. Alle drei Patienten-Subgruppen zeigten in diesem Zusammenhang durchaus vergleichbare Resultate. Die Hepatitis-B-Gruppe gab insgesamt die gr{\"o}ßte mentale Belastung an, bei gleichzeitig gr{\"o}ßten k{\"o}rperlichen Schmerzen innerhalb der drei Gruppen. Zusammenfassend kann man sagen, dass die gemessene psychische Gesamtbelastung der drei Erkrankungen deutlich {\"u}ber der der Allgemeinbev{\"o}lkerung liegt und vergleichbare Muster aufweist. Bei der chronischen HCV-Infektion zeigte sich ein signifikanter Zusammenhang von Fibroseprogression, l{\"a}nger dauerndem Krankheitsbewusstsein und erh{\"o}hten Depressionswerten. Alle drei Erkrankungen f{\"u}hrten zu psychischen Auff{\"a}lligkeiten (z.B. bez{\"u}glich der erhobenen HADS-Scores): W{\"a}hrend die Depression bei den HCV-Patienten {\"u}berwog, war die Angst das dominierende Problem der AIH- und der HBV-Patienten. Bei letzteren w{\"a}ren mit Blick auf den weiterf{\"u}hrenden Forschungsbedarf erneute Studien anzustreben, die die Angst in den Fokus der Betrachtung stellen, da deren Auswirkung auf die Therapie nicht zu untersch{\"a}tzen ist. F{\"u}r die Klinik bedeutet dies, dass es w{\"u}nschenswert w{\"a}re, den neu erworbenen Wissensbestand bez{\"u}glich Depression und Angst der Patienten in Schulungen des klinischen Fachpersonals handlungsleitend zu integrieren und auf diesem Wege unter anderem einen Beitrag zu leisten, den Stigmatisierungstendenzen im Umgang mit den Erkrankungen entgegenzuwirken und die klinischen Betreuung weiter zu optimieren.}, subject = {TSD}, language = {de} } @phdthesis{Hamsen2010, author = {Hamsen, Uwe}, title = {Risiken und Mortalit{\"a}t von Herzoperationen bei Patienten mit Leberzirrhose}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-49147}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wurde das perioperative Risiko, insbesondere die {\"U}berlebenswahrscheinlichkeit von herzchirurgischen Patienten mit vorbestehender Leberzirrhose untersucht. Es wurden retrospektiv die Akten von 62 Patienten ausgewertet. Die Leberzirrhose wurde mittels des Child-Pugh-Turcotte-Scores klassifiziert. Insgesamt verstarben 21 von 62 Patienten ( 38\%) im Rahmen des Krankenhausaufenthaltes. Der Child-Pugh-Turcotte-Score erwies sich als hochpr{\"a}diktiv, denn jeder h{\"o}here Scorepunkt erh{\"o}hte das Sterberisiko signifikant. Von den Patienten mit einem Child-Score unter 6 verstarben 12 Prozent, von den Patienten mit einem Child-Score von 6 verstarben 36 \% und von den Patienten mit einem Child-Score gr{\"o}ßer 6 verstarben 56 \% im Rahmen des Krankenhausaufenthaltes. Dabei konnte keine statistisch signifikante Risikoerh{\"o}hung in Abh{\"a}ngigkeit vom Vorliegen eines Herzklappenvitiums oder einer Hauptstammstenose nachgewiesen werden. Das zus{\"a}tzliche Vorliegen einer Niereninsuffizienz erh{\"o}hte das Sterblichkeitsrisiko. Es zeigte sich ein erh{\"o}hter postoperativer Transfusionsbedarf von Blutprodukten in Abh{\"a}ngigkeit vom Child-Score; außerdem ein Zusammenhang zwischen perioperativ verabreichten Thrombozytenkonzentraten und Blutplasma-Einheiten und Mortalit{\"a}t. Operationspflichtige postoperative Nachblutungen traten h{\"a}ufiger bei Patienten mit erh{\"o}htem Child-Score auf und erwiesen sich auch unabh{\"a}ngig vom Child-Score als hochsignifikant mortalit{\"a}tspr{\"a}diktiv. Aus den Ergebnissen sollte gefolgert werden, dass eine Herzoperation bei Patienten mit einem Child-Score > 6 mit sehr hohen Komplikationsraten und einer Sterblichkeitsrate einhergeht, welche grunds{\"a}tzlich zum Nachdenken {\"u}ber Durchf{\"u}hrung der Herzoperation per se bzw. ohne Verwendung der Herz-Lungen-Maschine Anlass geben muss.}, subject = {Leberzirrhose}, language = {de} } @phdthesis{Kuehner2012, author = {K{\"u}hner, Felix}, title = {Untersuchungen zum Uridinplasmaspiegel bei chronischer Infektion mit Hepatitis C, Hepatitis B, bei alkoholischer und nichtalkoholischer Fettlebererkrankung sowie bei gesunden Probanden}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-70179}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {HINTERGRUND: Die Leber nimmt bei der Regulierung und Aufrechterhaltung des Uridinplasmaspiegels eine zentrale Rolle ein. Die Synthese von Uridin h{\"a}ngt dabei wesentlich von der intakten Funktion hepatozyt{\"a}rer Mitochondrien und des mitochondrialen Enzymes Dihydroorotatdehydrogenase (DHODH) ab. Bei Patienten unter HIV-Therapie zeigten sich in Studien verminderte Uridinplasmaspiegel, wobei die daf{\"u}r verantwortlich gemachte therapieassoziierte mitochondriale Toxizit{\"a}t durch Uridinsupplementation reduziert werden konnte. Sch{\"a}digungen von Leber und Mitochondrien im Rahmen chronischer Lebererkrankungen wie Hepatitis C (CHC), B (CHB), alkoholischer und nichtalkoholischer Fettleber (AFLD und NAFLD) k{\"o}nnten ebenfalls zu einem Abfall des Uridinplasmaspiegels f{\"u}hren. METHODIK: Nach Etablierung einer HPLC-Methodik zur Evaluation von Uridin im menschlichen Serum wurden Uridinplasmaspiegel von Patienten mit oben genannten Erkrankungen mit denjenigen einer gesunden Kontrollgruppe verglichen. Ferner wurden die Spiegel mit Demografie, Genotypen, Viruslasten, antiviraler Therapie und Therapiedauer sowie mit sonographischen wie histologischen Leberbefunden und Laborparametern korreliert. ERGEBNISSE: S{\"a}mtliche 130 Patienten zeigten einen signifikant niedrigeren Uridinplasmaspiegel als die aus 14 Probanden bestehende gesunde Kontrollgruppe, lagen jedoch noch im physiologischen Normbereich gesunder Erwachsener. In absteigender Reihenfolge zeigten die gr{\"o}ssten Unterschiede die Gruppen mit chronischer Hepatits C (n = 69), Hepatitis B (n = 37) sowie AFLD/AFLD (n = 24). Demographische Faktoren, chronischer Alkoholkonsum, histologischer Grad der Leberentz{\"u}ndung und -fibrose, sowie Diabetes mellitus zeigten keinen Einfluss. Spezifika der Virushepatitiden zeigten, abgesehen von der Viruslast bei CHC mit Tendenz zu eher niedrigen Uridinplasmasppiegeln bei hohen Lasten ebenfalls keine Signifikanzen. Eine Leberverfettung zeigte hinsichtlich des Uridinplasmaspiegels lediglich im Vergleich der Gruppe AFLD/NAFLD zur Kontrollgruppe signifikant reduzierte Werte. In Bezug auf das absolute wie relative Vorliegen einer Leberzirrhose zeigten sich ebenfalls signifikant erniedrigte Spiegel, und auch bei Korrelation des Child-Pugh-Index sowie laborchemischen Lebersynthesemarkern zeigten sich mit Zunahme der Lebersch{\"a}digung reduzierte Uridinspiegel. SCHLUSSFOLGERUNG: Der Uridinplasmaspiegel scheint bei chronischen Lebererkrankungen wie Hepatitis C und B sowie alkoholischer und nichtalkoholischer Fettleber relativ erniedrigt zu sein, ebenso bei der Leberzirrhose. Um den Einfluss einer Mitochondriensch{\"a}digung genauer einzuordnen w{\"a}ren zuk{\"u}nftige Untersuchungen unter Einbezug oxidativer Marker ebenso interessant wie {\"U}berlegungen, Uridin bei fortgeschrittenen chronischen Lebererkrankungen zu substituieren.}, subject = {Uridin}, language = {de} } @phdthesis{KlabouchgebKleinbach2021, author = {Klabouch [geb. Kleinbach], Stefanie}, title = {Pr{\"a}diktoren f{\"u}r die postinterventionelle Leberfunktion nach transarterieller Chemotherapie bei Patienten und Patientinnen mit hepatozellul{\"a}rem Karzinom}, doi = {10.25972/OPUS-23707}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-237070}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Hintergrund: Die transarterielle Chemoembolisation (TACE) stellt eine Erstlinientherapie bei nicht resezierbarem HCC im intermedi{\"a}ren Stadium (BCLC B) dar. TACE induziert einen zytotoxischen und isch{\"a}mischen Gewebeeffekt, der m{\"o}glicherweise zu einer Leberfunktionsst{\"o}rung f{\"u}hrt. Der 13C-Methacetin-Atemtest (MBT) ist ein nichtinvasiver CYP1A2-Funktionstest zur Beurteilung der funktionellen Leberzellmasse. Ziel dieser prospektiven Studie war es, die Auswirkung der konventionellen TACE auf die hepatozellul{\"a}re Reserve, gemessen mittels 13C-MBT, statischen Leberfunktionstests und entz{\"u}ndlichen Parametern bewerten zu k{\"o}nnen. Methoden \& Ergebnisse: 27 Patient*innen mit nicht resezierbarem HCC (BCLC B, Child Pugh A) erhielten vor (d0), 24 Stunden (d1) und 72 Stunden (d3) nach 41 cTACE-Verfahren einen MBT. Das hepatische Lipiodol®-Verteilungsvolumen wurde aus CT-Daten berechnet. Statische Leberfunktionstests, entz{\"u}ndliche Parameter und klinische Ereignisse wurden an d0-3 analysiert. Es zeigte sich eine deutliche Verringerung der CYP1A2-Funktion nach cTACE an d1 und d3, was haupts{\"a}chlich durch die Entz{\"u}ndungsreaktion (CRP) und hepatozellul{\"a}re Schadensmarker (AST) und nur in geringem Maße durch das embolisierte Lebervolumen zu erkl{\"a}ren ist. Schlussfolgerung: Der MBT kann die kurzfristige Verringerung der Leberfunktionsreserve sensitiv abbilden und korreliert mit klinischen Komplikationen nach cTACE. Der MBT kann Anwendung in der fr{\"u}hen Identifizierung einer hepatischen Dysfunktion finden.}, subject = {Leberfunktion}, language = {de} }