@phdthesis{Eckardt2022, author = {Eckardt, Alisa-Maria}, title = {Untersuchung der Interrater-Reliabilit{\"a}t des Knielaxizit{\"a}ts-Tensiometers (KLT)}, doi = {10.25972/OPUS-25475}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-254759}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Es wurden die Knie von 133 Probanden von 18 Untersuchern vermessen, indem der stabile Lachman-Test nach Auflegen des KLT Messger{\"a}tes an beiden Knien durchgef{\"u}hrt wurde. Aus den erhaltenen Messwerten wurde die Seit-zuSeit-Differenz (SSD) gebildet und mit dem Programm SPSS die jeweiligen Intraklassen-Korrelationskoeffizienten (ICC) f{\"u}r unterschiedliche Untersucherkonstellationen bestimmt und miteinander verglichen. Das KLT scheint als Messger{\"a}t, hinreichend unabh{\"a}ngig von verschiedenen Untersuchern, aber durchaus abh{\"a}ngig von weiteren Einflussfaktoren, gut zu funktionieren. Die Vorerfahrung der Untersucher spielt eher eine untergeordnete Rolle, wobei anf{\"a}nglich eine Einarbeitung in den korrekten Umgang des Messger{\"a}tes empfehlenswert ist. Die {\"U}bereinstimmung der Messergebnisse bleibt im zeitlichen Verlauf auch mit zunehmendem Training zuverl{\"a}ssig konstant.}, subject = {Reliabilit{\"a}t}, language = {de} } @phdthesis{Grueninger2022, author = {Gr{\"u}ninger, Daniel}, title = {Prim{\"a}re Ausrissfestigkeit implantatfreier patellarer Fixationsmethoden beim MPFL-Ersatz am porcinen Modell}, doi = {10.25972/OPUS-27034}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-270345}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Akute Patellaluxationen sind h{\"a}ufige Kniegelenksverletzungen. Sie gehen oft mit einer Verletzung des medialen patellofemoralen Ligaments (MPFL) einher, was zu rezidivierenden Patellaluxationen und patellofemoraler Instabilit{\"a}t f{\"u}hren kann. Ein m{\"o}glicher Therapieansatz ist die Rekonstruktion des MPFL. Zahlreiche Operationstechniken sind hierzu in der Literatur beschrieben, darunter Fixationen mit Interferenzschrauben, Bohrkan{\"a}len, Nahtankern oder Nahtfixationen am Knochen oder Weichgewebe. Sie werden meist mit einem autologen Sehnentransplantats durchgef{\"u}hrt und unterscheiden sich haupts{\"a}chlich in der Art dessen patellarer Fixation. Meta-Analysen zeigen nach wie vor hohe Komplikationsraten und teilweise wenig zufriedenstellende Ergebnisse etablierter MPFL-Rekonstruktionen. Ein vielversprechender Ansatz zur Senkung der Komplikationsraten sind patellare Fixationsmethoden, die auf das Einbringen von Fremdmaterial und Bohrungen durch die Patella verzichten. Solche implantat- und/oder bohrkanalfreien Fixationsmethoden sind bereits in der Literatur beschrieben, bis jetzt existieren jedoch nur wenige Studien zu deren biomechanischen Eigenschaften. Ziel dieser Arbeit war der Vergleich biomechanischer Eigenschaften von f{\"u}nf unterschiedlichen implantatfreien patellaren Fixationsmethoden beim MPFL- Ersatz mit dem nativen MPFL und mit nativen Extensorensehnen. Dazu wurde ein porcines Modell benutzt. Die Hypothese dieser Studie war, dass die patellare Weichteilfixation eines autologen Sehnentransplantats ohne Implantate oder Bohrkanal eine vergleichbare prim{\"a}re Ausrissfestigkeit wie das native MPFL zeigt. 60 Patellae und Extensorensehnen wurden aus porcinen Hinterl{\"a}ufen extrahiert und randomisiert auf 6 Versuchsgruppen aufgeteilt (n=10). In den Gruppen 1 und 2 wurden patellare Weichteilfixationen getestet. In den Gruppen 3 und 4 wurden Bohrkanalfixationen mit unterschiedlichem Nahtmaterial durchgef{\"u}hrt (Gruppe 3: resorbierbarer Faden der St{\"a}rke USP 0, Gruppe 4: nicht-resorbierbarer Faden der St{\"a}rke USP 3). In Gruppe 5 erfolgte die patellare Fixation mittels V-f{\"o}rmigen Bohrkanal mit Durchmesser von 4,5 mm. In der sechsten Versuchsgruppe wurde zum Vergleich das native Gewebe getestet. In einer weiteren Versuchsgruppe wurden native porcine Extensorensehnen biomechanisch untersucht. Die biomechanische Testung gliederte sich in mehrere Abschnitte. Zun{\"a}chst erfolgte eine Pr{\"a}konditionierung mit 10 Setzzyklen mit einem Kraftintervall von 5 - 20 N. Es folgte eine zyklische Testphase von 1000 Messzyklen mit einem Kraftintervall von 5 - 50 N. Im Anschluss wurde die maximale Kraft bis zum Versagen angewendet. Dabei wurden die Parameter maximale Ausrisskraft, Yield Load, Steifigkeit, Elongation nach 1000 Zyklen sowie die Versagensart untersucht. In der Versuchsgruppe des nativen Gewebes wurde direkt die maximale Kraft bis zum Versagen angewendet. Die h{\"o}chsten maximalen Ausrisskr{\"a}fte wurden in Gruppen 1 und 2 gemessen (321,8 ± 53,5 N und 242,0 ± 57,4 N) und waren mit dem nativen Gewebe vergleichbar (252,1 ± 129,3 N, p > 0,05). Ein signifikant niedrigerer Yield Load im Vergleich zum nativen Gewebe zeigte sich in den Gruppen 3 (p < 0,01) und 4 (p = 0,01). W{\"a}hrend der zyklischen Belastung war die Elongation der Pr{\"a}parate in Gruppe 3 signifikant h{\"o}her im Vergleich zu den anderen Gruppen (5,3 ± 1 mm, p < 0,05). Alle Gruppen wiesen {\"a}hnliche Steifigkeiten wie das native Gewebe vor (p > 0,05). Die getesteten Fixationsmethoden zeigten signifikante Unterschiede in ihren biomechanischen Eigenschaften (p < 0,05). Insbesondere die Weichteilfixationen in Gruppen 1 und 2 wiesen ad{\"a}quate biomechanische Eigenschaften im Vergleich zum nativen Gewebe vor. Durch die Kombination aus geringerer Invasivit{\"a}t, Verzicht auf das Einbringen von Fremdk{\"o}rpern, einfacher Anwendbarkeit und guter Prim{\"a}rstabilit{\"a}t sind patellare Weichteilfixationen vielversprechende Alternativen bei der MPFL-Rekonstruktion. und guter Prim{\"a}rstabilit{\"a}t sind patellare Weichteilfixationen vielversprechende Alternativen bei der MPFL-Rekonstruktion.}, subject = {Kniegelenk}, language = {de} } @phdthesis{Heinz2022, author = {Heinz, Tizian}, title = {Das Knorpelregister DGOU zur systematischen Patientenerfassung nach knorpelchirurgischen Eingriffen des Kniegelenkes - Analyse und wissenschaftliche Aufarbeitung der ersten 100 Patienten an der Orthop{\"a}dischen Klinik K{\"o}nig-Ludwig-Haus}, doi = {10.25972/OPUS-28288}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-282882}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Die stark limitierte intrinsische Regenerationsf{\"a}higkeit des hyalinen Gelenkknorpels stellt auch in der modernen Medizin eine große Herausforderung dar. W{\"a}hrend eine Vielzahl von knorpelchirurgischen Techniken am Kniegelenk koexistieren, bleibt die Selektion des am besten geeigneten Therapieverfahrens eine zentrale Herausforderung des orthop{\"a}dischen Chirurgen. Hierzu bieten in Zeiten evidenzbasierter Medizin medizinische Register die M{\"o}glichkeit, klinische Behandlungsdaten systematisch in einem breiten Patientenkollektiv zu erfassen, die klinische Versorgungsrealit{\"a}t ad{\"a}quat abzubilden sowie neue Behandlungsstrategien und Hypothesen zu generieren. Das Knorpelregister der DGOU bietet als webbasierte Registerform eine besonders moderne, effiziente und unb{\"u}rokratische Form der Patientennachverfolgung {\"u}ber subjektiv bewertete und validierte Funktionsscores. F{\"u}r das gesamte Registerkollektiv von 100 Patienten an der Orthop{\"a}dischen Klinik-K{\"o}nig-Ludwig Haus ergaben sich bereits sechs Monate nach dem knorpelchirurgischen Eingriff signifikant h{\"o}here Funktionsscores im IKDC und KOOS, welche sich auch im mittelfristigen Verlauf von zw{\"o}lf Monaten noch signifikant erh{\"o}ht gegen{\"u}ber ihren pr{\"a}operativen Werten zeigten. Die mediale Femurkondyle und knorpelige Patellar{\"u}ckfl{\"a}che waren im Registerkollektiv am h{\"a}ufigsten von Defekten betroffen. Meist handelte es sich hierbei um drittgradige Defekte nach ICRS degenerativer Genese. W{\"a}hrend das mechanische D{\´e}bridement bei großfl{\"a}chigem, arthrotischem Gelenkknorpelverschleiß keine suffiziente Therapieoption bietet, ist zum Nutzen und Effektivit{\"a}t des D{\´e}bridements bei fokalen, umschriebenen Gelenkknorpeldefekten bisher nur wenig bekannt. Im Registerkollektiv zeigte sich f{\"u}r das isoliert mechanische D{\´e}bridement von Gelenkknorpeldefekten eine signifikante Verbesserung der subjektiven Funktionsscores. Im Falle begleitend durchgef{\"u}hrter meniskuschirurgischer Eingriffe zeigt sich die Datenlage deutlich heterogener und bietet Anlass f{\"u}r weiteren wissenschaftlichen Diskurs.}, subject = {Hyaliner Knorpel}, language = {de} } @phdthesis{Bleuel2021, author = {Bleuel, Gabriel}, title = {Entwicklung und Validierung eines quantitativen Verfahrens zur Beurteilung der Viabilit{\"a}t von entsprechend der GMP-Richtlinien hergestellter Knorpelimplantate f{\"u}r das Knie}, doi = {10.25972/OPUS-24248}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-242481}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Due to the reversing age pyramid in Germany, more and more people are already suffering from joint cartilage damage. But not only age, but also accidents and sports injuries and being overweight can lead to irreversible cartilage defects. Although there are various treatment options, the previous methods cannot be considered a permanent cure. As part of the international research project BIO-CHIP, a promising treatment method with novel drugs was to be investigated. The patient's own cartilage cells from the nose serve as the starting material for the drug, a manufactured cartilage implant. These are isolated, multiplied and ultimately cultivated on a matrix to form a cartilage implant. In addition to toxicological and biological safety tests, an essential prerequisite for the approval of the implant is the assessment of the viability. This was previously carried out on the basis of histology from the pathology department. The aim of the present work was the development and validation of a standardized and objective viability test for the chondrocytes within the cartilage matrix. For this, the LDH was used as a marker for irreversibly damaged cells. The LDH concentration could be measured with the CyQuant LDH assay by measuring the absorption. It could be proven that LDH has the required stability and detectability in the medium. With the help of the lysis, of cultivated mini-cartilage implants, the maximum achievable LDH concentrations could be determined. A calibration curve was generated using these concentrations. This serves to assess the viability of future measured absorptions of the supernatant medium. The developed method does not require any invasive interventions on the implant and is characterized by its simple implementation, since only the protrusion has to be measured. The validation of the method certified a high level of robustness, linearity, accuracy and precision.}, subject = {Hyaliner Knorpel}, language = {de} } @article{FehskeBerningerAlmetal.2021, author = {Fehske, Kai and Berninger, Markus T. and Alm, Lena and Hoffmann, Reinhard and Zellner, Johannes and K{\"o}sters, Clemens and Barzen, Stefan and Raschke, Michael J. and Izadpanah, Kaywan and Herbst, Elmar and Domnick, Christoph and Sch{\"u}ttrumpf, Jan Philipp and Krause, Matthias}, title = {Aktueller Versorgungsstandard von Patellafrakturen in Deutschland}, series = {Der Unfallchirurg}, volume = {124}, journal = {Der Unfallchirurg}, organization = {Komitee Frakturen der Deutschen Kniegesellschaft (DKG)}, issn = {0177-5537}, doi = {10.1007/s00113-020-00939-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-235047}, pages = {832-838}, year = {2021}, abstract = {Hintergrund Die Versorgung von Patellafrakturen ist technisch anspruchsvoll. Auch wenn die radiologischen Ergebnisse zumeist zufriedenstellend sind, deckt sich dies h{\"a}ufig nicht mit der subjektiven Einsch{\"a}tzung der Patienten. Die klassische Versorgung mittels Drahtzuggurtung weist einige Komplikationen auf. Die winkelstabile Plattenosteosynthese hat sich in den letzten Jahren biomechanisch als vorteilhaft erwiesen. Fragestellung Von wem werden Patellafrakturen in Deutschland versorgt? Wie sieht der aktuelle Versorgungsstandard aus? Haben sich „moderne" Osteosyntheseformen durchgesetzt? Was sind die h{\"a}ufigsten Komplikationen? Material und Methoden Die Mitglieder der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Orthop{\"a}die und Unfallchirurgie sowie der Deutschen Kniegesellschaft wurden aufgefordert, an einer Onlinebefragung teilzunehmen. Ergebnisse Insgesamt wurden 511 komplett ausgef{\"u}llte Fragebogen ausgewertet. Die Befragten sind zum gr{\"o}ßten Teil auf Unfallchirurgie spezialisiert (51,5 \%) und verf{\"u}gen {\"u}ber langj{\"a}hrige Berufserfahrung in Traumazentren. Die H{\"a}lfte der Operateure versorgt ≤5 Patellafrakturen j{\"a}hrlich. In knapp 40 \% der F{\"a}lle wird die pr{\"a}operative Bildgebung um eine Computertomographie erg{\"a}nzt. Die klassische Zuggurtung ist noch die bevorzugte Osteosyntheseform bei allen Frakturtypen (Querfraktur 52 \%, Mehrfragmentfrakturen 40 \%). Bei Mehrfragmentfrakturen entscheiden sich 30 \% der Operateure f{\"u}r eine winkelstabile Plattenosteosynthese. Bei Beteiligung des kaudalen Pols dient als zus{\"a}tzliche Sicherung die McLaughlin-Schlinge (60 \%). Diskussion Der Versorgungsstandard von Patellafrakturen in Deutschland entspricht weitgehend der aktualisierten S2e-Leitlinie. Nach wie vor wird die klassische Zuggurtungsosteosynthese als Verfahren der Wahl genutzt. Weitere klinische (Langzeit‑)Studien werden ben{\"o}tigt, um die Vorteile der winkelstabilen Plattenosteosynthese zu verifizieren.}, language = {de} } @phdthesis{Hacker2020, author = {Hacker, Dorothee}, title = {Prospektiv randomisierte Untersuchungen zum klinischen Outcome nach Knierevisionen mit den Endoprothesen „EnduRo" im Vergleich zur Prothese „Endo-Modell"}, doi = {10.25972/OPUS-21565}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-215658}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Aufgrund des demographischen Wandels mit einer zunehmend {\"a}lter werdenden Bev{\"o}lkerung ist die Zahl der Knieprothesen und vor allem auch der Revisionsoperationen in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Mit ebenfalls zunehmendem medizinischem Anspruch wurden die bestehenden Prothesenmodelle stetig weiter entwickelt. Ziel der vorliegenden Studie war es, in einer prospektiv angelegten einfach verblindeten Studie zwei verschiedene Rotating-Hinge-Revisionsprothesen unterschiedlicher Hersteller miteinander zu vergleichen und sie auf ihr klinisches Outcome zu {\"u}berpr{\"u}fen. Von Juni 2012 bis Mai 2013 wurden insgesamt 25 Patienten in die Studie aufgenommen und dann bis zu 12 Monate nach erfolgter Revisionsoperation nachuntersucht. Die Zuteilung der Prothesenarten erfolgte randomisiert, sodass 13 Patienten die Prothese „EnduRo" und 12 Patienten die Prothese „Endo-Modell" erhielten. Als Vergleichswerte wurden klinische Scores herangezogen. In der Untersuchung zeigten beiden Vergleichsgruppen insgesamt eine deutliche Schmerzreduktion sowie eine Funktionsverbesserungen in allen erhobenen Scores. Zwar erreichten die Patienten der Gruppe „Endo-Modell" etwas h{\"o}here Punktwerte, jedoch waren die Unterschiede im Vergleich zur Patientengruppe „EnduRo" im durchgef{\"u}hrten Zweistichproben-T-Test nicht statistisch signifikant.}, subject = {Kniegelenk}, language = {de} } @phdthesis{Haug2019, author = {Haug, Lukas}, title = {Dynamisch-kernspintomographische Definition der Flexions-Extensionsachse des Kniegelenks}, doi = {10.25972/OPUS-17979}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-179799}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Es sollte eine dynamische MRT Methode entwickelt werden, welche die Berechnung und Darstellung einer Achse einer komplexen Bewegung erm{\"o}glicht. Dabei war die eigens auferlegte Definition von „Dynamik", dass ein kompletter Bewegungsablauf als dreidimensionaler Datensatz im Zeitverlauf erfasst und ausgewertet werden soll (4 Dimensionen). Diese Methode sollte auf die komplexe Bewegung des Kniegelenks angewendet werden und mit einem Knie-Modell verglichen werden. Schlussendlich sollte die Flexion-Extensionsbewegung als vereinfacht monoaxial verifiziert werden. F{\"u}r diese Ziele wurden folgende Schritte durchgef{\"u}hrt: Es wurden zun{\"a}chst 10 Kadaver-Knie pr{\"a}pariert und hierbei u.a. kontrastmittelhaltige Kugeln als Tracker eingebracht. Die Knie wurden dann im Rahmen des Versuchsaufbaus in einer speziellen, pneumatischen Bewegungsschiene befestigt, welche dann automatisiert eine passive Bewegung vollzog. Diese wurde mit einer dynamischen MRT Methode festgehalten. Der entstandene 4D-Datensatz wurde eingelesen und die Kugelpositionen ausgewertet. Die Koordinaten der Positionen dienten dann als Grundlage f{\"u}r spezielle mathematische Algorithmen, welche die Flexion-Extensionsachse und ggf. die Innen- und Außenrotationsachse berechneten und schließlich eine graphische Darstellung erm{\"o}glichten. Zur {\"U}berpr{\"u}fung wurde zudem ein Knie-Modell herangezogen und von diesem die gleichen Berechnungen durchgef{\"u}hrt.}, subject = {Kniegelenk}, language = {de} } @phdthesis{Jessberger2016, author = {Jeßberger, Steffen}, title = {Zellul{\"a}re pharmakodynamische Effekte eines standardisierten Kiefernrindenextraktes (Pycnogenol) bei Patienten mit schwerer Osteoarthritis}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-132634}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2016}, abstract = {In klinischen Studien wurden bereits positive Effekte des standardisierten Kiefernrindenextrakts Pycnogenol® auf die Symptome von Patienten mit milden Formen von Kniegelenks-Osteoarthritis ermittelt; haupts{\"a}chlich ausgedr{\"u}ckt durch Senkung des WOMAC-Scores. Der hinter dieser Symptomverbesserung zu Grunde liegende Mechanismus wurde jedoch noch nicht untersucht. Deshalb sollten in der vorliegenden Arbeit erstmalig die zellul{\"a}ren pharmakodynamischen Effekte des Nahrungserg{\"a}nzungsmittels, in Hinblick auf wichtige Marker der Knorpelhom{\"o}ostase, untersucht werden. Hierf{\"u}r wurden 30 Patienten mit schweren Gonarthrose-Formen und Indikation zum Kniegelenksersatz in eine randomisiert-kontrollierte Studie eingeschlossen. Die genaue Ursache der Erkrankung Osteoarthritis ist bis heute nicht gekl{\"a}rt, jedoch gilt ein Ungleichgewicht von Knorpelaufbau und -abbau in den betroffenen Gelenken als einer der zentralen Parameter der Pathogenese. Diese Imbalance resultiert in einem sukzessiven Knorpelverlust, der mit einem Entz{\"u}ndungsgeschehen im ganzen Gelenk, also auch unter Beteiligung von Synovium und subchondralen Knochen, einhergeht. Eine wichtige Rolle spielen hierbei die matrix-abbauenden Enzyme MMPs und ADAMTS sowie proinflammatorische Mediatoren, z.B. das IL-1β. Nach dreiw{\"o}chiger Einnahme von 200 mg Pycnogenol® am Tag, konnten wir, im Vergleich zur unbehandelten Kontrollgruppe, eine Senkung der relativen Genexpression von MMP-1, MMP-3 und MMP-13 im Knorpelgewebe feststellen. Bei MMP-3 und MMP 13 war diese Reduktion signifikant. Ebenso wurde die relative Expression von IL-1β statistisch signifikant gesenkt. Im Rahmen der Untersuchung der Entwicklung von Markerkonzentrationen im Serum im Verlauf der Studie wurde eine signifikante Senkung der ADAMTS-5-Konzentrationen bei behandelten Patienten, im Vergleich zur Kontrollgruppe, offenbar. Weiterhin wurden die MMP-13-Konzentrationen im Serum positiv durch Einnahme des Rindenextraktes beeinflusst. In der K{\"o}rperfl{\"u}ssigkeit, die dem Erkrankungsgeschehen am n{\"a}hesten kommt, der Synovialfl{\"u}ssigkeit, konnten ebenso hemmende Effekte auf knorpelabbauende Enzyme nach Einnahme von Pycnogenol® beobachtet werden. Hierbei sah man niedrigere Konzentrationen der Marker MMP-1 und MMP-13 sowie der Abbaumarker von Typ-II-Collagen und von Aggrecan in den Gelenkfl{\"u}ssigkeiten der Verum- im Vergleich zu denen der Kontrollgruppe. Im Rahmen von ex-vivo-Versuchen zeigten sich mit beiden Spezimen keine Unterschiede zwischen den beiden Studiengruppen. Die beobachteten Tendenzen konnten durch Korrelationsanalysen untermauert werden. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit liefern den ersten Ansatz zum Verst{\"a}ndnis der zellul{\"a}ren Mechanismen, die f{\"u}r die positiven Einfl{\"u}sse des standardisierten Kiefernrindenextraktes auf die Symptomatik der Gonarthrose verantwortlich sind. Weitere Studien mit einer gr{\"o}ßeren Studienpopulation und einer Anwendung von Pycnogenol® {\"u}ber einen l{\"a}ngeren Zeitraum sind n{\"o}tig, um diese zellul{\"a}ren Geschehnisse zu best{\"a}tigen und n{\"a}her zu untersuchen. Auf Grund des g{\"u}nstigen Nebenwirkungsprofils von Pycnogenol® ist eine Langzeittherapie zur Verz{\"o}gerung eines erstmaligen Kniegelenksersatzes durchaus denkbar. Dies h{\"a}tte den Vorteil, dass das betroffene Gelenk weniger oft ausgetauscht werden m{\"u}sste, was wegen der begrenzten Haltbarkeit in etwa alle 10 Jahre geschieht. Aus epidemiologischen Studien ist schon seit L{\"a}ngerem bekannt, dass eine hohe t{\"a}gliche Aufnahme von Polyphenolen {\"u}ber die Nahrung zu geringeren Inzidenzraten neurologischer Erkrankungen, wie z.B. Morbus Parkinson oder Morbus Alzheimer, f{\"u}hrt. Auch Pycnogenol® hat in-vivo schon positive Effekte auf diverse neurologische Erkrankungsgeschehen gezeigt. Um zu verstehen, welcher Inhaltsstoff bzw. welche Inhaltsstoffe und/oder Metabolite die Blut-Hirn-Schranke passieren und f{\"u}r diese Wirkungen verantwortlich sein k{\"o}nnten, wurde in der vorliegenden Arbeit mit Hilfe eines cEND-in-vitro-Modells die Blut-Hirn-Schrankeng{\"a}ngigkeit ausgew{\"a}hlter Bestandteile des Extraktes und des Metaboliten M1 untersucht. Dabei zeigte keine der untersuchten Substanzen unter den gew{\"a}hlten Versuchsbedingungen einen quantifizierbaren {\"U}bertritt durch den Zellkultur-Monolayer. Auf Grund unserer Versuche ist jedoch eine Aufnahme des M1 und von (+)-Catechin in die Endothelzellen durchaus denkbar. Diese Aufnahme scheint f{\"u}r den M1, in erleichterter Form, durch den GLUT-1-Transporter zu verlaufen. Die positiven Effekte des Nahrungserg{\"a}nzungsmittels auf neurologische Erkrankungen scheinen nicht durch direkte Einwirkungen im Gehirn selbst verursacht zu werden. Eine stabilisierende Wirkung auf die BHS, die eine wichtige Barriere zum Schutz des Gehirns vor {\"a}ußeren Einfl{\"u}ssen ist, scheint daf{\"u}r eine plausiblere Erkl{\"a}rung zu sein. Weiterf{\"u}hrende in-vivo-Tierversuche k{\"o}nnen dar{\"u}ber Aufschluss geben. Zusammenfassend konnte mit der vorliegenden Arbeit ein Beitrag zur Aufkl{\"a}rung der zellul{\"a}ren Effekte des standardisierten Kiefernrindenextraktes bei schwerer Kniegelenks-Osteoarthritis geleistet werden. Zus{\"a}tzlich konnten wir, mit Hilfe eines rationalen Ansatzes zur Ermittlung der Blut-Hirn-Schrankeng{\"a}ngigkeit ausgew{\"a}hlter Inhaltsstoffe von Pycnogenol®, das Verst{\"a}ndnis f{\"u}r die positiven Wirkungen von Pycnogenol® im Rahmen neurologischer Erkrankungen erweitern.}, subject = {Pycnogenol}, language = {de} } @phdthesis{Schmidt2013, author = {Schmidt, Christian}, title = {Evaluierung des T{\"a}glichen W{\"u}rzburger Bewegungsaktivit{\"a}tsfragebogens (TWB) anhand von Patienten 5 Jahre nach Knietotalendoprothesenimplantation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-80631}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Die Implantation von Endoprothesen zur Behandlung der Gonarthrose ist heute weitestgehend ein Routineeingriff, die Messung der Aktivit{\"a}t vor bzw. nach Implantation der Prothese jedoch wenig standardisiert. Demnach besteht meist Unklarheit {\"u}ber den Aktivit{\"a}tszustand bzw. {\"u}ber die Anzahl der Lastwechsel von Patienten vor sowie nach Implantatversorgung. Die Anzahl der Lastwechsel, so zeigten es vorausgegangene Studien, hat einen entscheidenden Einfluß auf die Standzeit der Prothese und letztlich auf das Implantatversagen. Der „T{\"a}gliche W{\"u}rzburger Bewegungsaktivit{\"a}tsfragebogen" (TWB) ist ein neu entwickeltes Instrument die Aktivit{\"a}t von Patienten vor allem in der Endoprothetik zu messen. Im Jahr 2006 wurde der TWB bereits an h{\"u}ftoperierten Patienten erfolgreich einer Evaluation unterzogen. In dieser Arbeit sollte als neues Verfahren zur Aktivit{\"a}tsmessung untersucht werden, ob der TWB ein geeignetes, valides und praktikables Instrument ist, die k{\"o}rperliche Aktivit{\"a}t von Patienten zu messen, die mit einer Knieendoprothese versorgt wurden bzw. ob der TWB dem Goldstandard elektronischer Schrittz{\"a}hler bei der Lastwechselerfassung ebenb{\"u}rtig ist. F{\"u}r die Evaluation des TWB wurde ein Patientenkollektiv 60 Monate postoperativ mittels eines elektronischen Schrittz{\"a}hlers (StepWatch) und parallel mit dem TWB auf ihre Aktivit{\"a}t hin untersucht. Ferner bedienten wir uns mehrerer, bereits international langj{\"a}hrig verwendeter und etablierter, Frageb{\"o}gen welche die k{\"o}rperliche Aktivit{\"a}t, die Funktionalit{\"a}t sowie die Lebensqualit{\"a}t (psychisch und somatisch) der letzten Woche(n) messen. Hierzu z{\"a}hlten u.a. der UCLA, der KS, der SF-36, der XSFMA und der FFKA. Es stand ein Patientenkollektiv (n = 76) zur Verf{\"u}gung welches im Schnitt 55,6 Monate postoperativ nachuntersucht wurde. Der allgemeine Gesundheitszustand, durch den XSMFA-Beeintr{\"a}chtigungsindex sowie durch den SF-36 gemessen, zeigte grunds{\"a}tzlich, wie in diversen Vorstudien, einen guten Gesundheitszustand der Patienten f{\"u}nf Jahre postoperativ. Die Funktionalit{\"a}t des Kniegelenks war ebenfalls f{\"u}nf Jahre postoperativ auf einem hohen Level. Schmerzen im Bereich des endoprothetisch versorgten Kniegelenks waren 60 Monate postoperativ auf niedrigem Niveau stabil. Bei der Aktivit{\"a}tsmessung der Patienten 60 Monate nach Endoprothesenversorgung stellten wir einen Hinzugewinn an Aktivit{\"a}t, bei nahezu gleicher Schrittanzahl pro Jahr im Vergleich zu pr{\"a}operativ (unver{\"o}ffentlichte Daten Arbeitsgruppe Prof. N{\"o}th) fest. Bei der Evaluierung des TWB-Fragebogens zeigte sich eine Korrelation von TWB zum StepWatch von r = 0,62 (p < 0,05). Der Korrelationszusammenhang war etwas weniger stark ausgepr{\"a}gt als in der vorausgegangenen, vergleichbaren Studie bez{\"u}glich der H{\"u}ftendoprothetik (r = 0,7 bis r = 0,72, Wollmerstedt et al., 2006). Gr{\"u}nde f{\"u}r die, im Vergleich zur H{\"u}ftendoprothetik, niedrigere Korrelation sind derzeit noch nicht abschließend gekl{\"a}rt und bieten Grundlage k{\"u}nftiger Studienprojekte. Im Gegensatz zur H{\"u}ftendoprothetik kann deshalb die Benutzung des TWB in der Knieendoprothetik nicht uneingeschr{\"a}nkt als {\"a}quivalentes Messinstrument f{\"u}r die k{\"o}rperliche Aktivit{\"a}t im Vergleich zum elektronischen Schrittz{\"a}hler angesehen werden. Trotzdem ist der TWB ein praktikables, kosteng{\"u}nstiges und einfaches Werkzeug die Aktivit{\"a}t von knieendoprothetisch zu versorgenden oder versorgten Patienten abzusch{\"a}tzen. Zudem ist der TWB besser geeignet k{\"o}rperliche Aktivit{\"a}t zu messen als es der bislang h{\"a}ufig international eingesetzte Aktivit{\"a}tsfragebogen UCLA vermag. In der Praxis kann der TWB deshalb, bei einem vergleichbaren Patientengut als guter Anhaltspunkt f{\"u}r den Operateur, bei der Einsch{\"a}tzung der Aktivit{\"a}t der zu operierenden Patienten und somit als Hilfestellung bei der Entscheidungsfindung f{\"u}r die jeweilige Prothese dienen.}, subject = {Aktivit{\"a}t}, language = {de} } @phdthesis{BoreattiHuemmer2008, author = {Boreatti-H{\"u}mmer, Andrea}, title = {Ergebnisse der stadienabh{\"a}ngigen Therapie der Osteochondrosis dissecans des Kniegelenkes}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-27713}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Die Osteochondrosis dissecans ist eine aseptische Erkrankung des subchondralen Knochens, welche am h{\"a}ufigsten an konvex geformten Gelenkanteilen auftritt und deren Prognose vorwiegend vom Stadium und vom Patientenalter abh{\"a}ngt. Anhand von 80 Patientendaten wurden die Ergebnisse nach stadienabh{\"a}ngiger Therapie der Osteochondrosis dissecans des Kniegelenkes nach einem durchschnittlichen Zeitraum von 7,5 Jahren untersucht. Die Geschlechterverteilung lag bei 1:5 zugunsten der m{\"a}nnlichen Personen, das Durchschnittsalter betrug 26,9 Jahr. Die Ergebnisse wurden als Patientenbefindlichkeit {\"u}ber verschiedene Frageb{\"o}gen und eine klinische Untersuchung ermittelt.}, subject = {Osteochondrosis dissecans}, language = {de} }