@phdthesis{Wenzel2002, author = {Wenzel, Gentiana I. C.}, title = {Der Einfluss nichtpathologischer Faktoren auf die Latenz der Welle V gemessen mit dem BERAphon® im Rahmen des universellen H{\"o}rscreenings bei Neugeborenen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-4291}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Einleitung: Die BERAphon® Untersuchung ist ein geeignetes Messverfahren f{\"u}r das universelle H{\"o}rscreening bei Neugeborenen. Ziel der vorliegenden Studie war es zu beurteilen, inwiefern die nichtpathologischen Faktoren die Messergebnisse der BERAphon®-Untersuchung beeinflussen. Methode: Der Zeitgangreiz besteht aus jeweils 6, in 5ms Abstand aufeinanderfolgenden Klicks, mit in 10dB Schritten aufsteigender Intensit{\"a}t. [Finkenzeller, 1984]. Im Rahmen eines universellen H{\"o}rscreening bei Neugeborenen wurden die Ergebnisse der BERAphon®-Untersuchung an 415 gesunden Neugeborenen analysiert. Gesucht wurde nach m{\"o}glichen Korrelationen zwischen der Latenz der Welle V, dem Geschlecht, der Schwangerschafts-dauer, dem Alter des Kindes, des Apgar-Score, dem Kopfumfang und des Nabelschnur-pH. Ergebnisse: Die Schwangerschaftsdauer und der Kopfumfang korrelierten signifikant mit der Latenzzeit der Welle V. Im Gegensatz zu vorausgegangenen Studien korrelierte auch der Nabelschnur-pH signifikant mit der absoluten Latenz der Welle V. Keine Korrelation fand sich zwischen der Latenz der Welle V und Faktoren wie Geschlecht, Alter des Kindes und dem Apgar-Score . Schlussfolgerung: Die Latenz der Welle V, gemessen mit dem die BERAphon®, wird nur in sehr geringem Maß von der Schwangerschaftsdauer und dem Kopfumfang beeinflusst. Dar{\"u}ber hinaus kann aus dem Messergebnis im Rahmen des Neugeborenen H{\"o}rscreening zus{\"a}tzlich Information {\"u}ber den Reifungsgrad der H{\"o}rbahn gewonnen werden.}, language = {de} }