@incollection{Toepfer2011, author = {Toepfer, Regina}, title = {Das Leiden Christi in Farbe: Zur Funktion der B{\"u}hnenanweisungen im ‚Donaueschinger Passionsspiel'.}, series = {Farbe im Mittelalter: Materialit{\"a}t - Medialit{\"a}t - Semantik / Bd. 2.}, booktitle = {Farbe im Mittelalter: Materialit{\"a}t - Medialit{\"a}t - Semantik / Bd. 2.}, publisher = {Akademie Verlag}, isbn = {978-3-05-004640-2}, doi = {10.1524/9783050056494-051}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-287091}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {767-780}, year = {2011}, abstract = {Unter den geistlichen Spielen des sp{\"a}ten Mittelalters zeichnet sich das ‚Donaueschinger Passionsspiel' durch den Umfang und die Detailliertheit seiner Regieanweisungen aus. Sie erg{\"a}nzen den im Dialog abgefassten Haupttext um epische Partien, die bei der Lekt{\"u}re das imagin{\"a}re B{\"u}hnengeschehen illustrieren und bei einer Inszenierung in Bewegung umgesetzt werden. Geb{\"a}rden und K{\"o}rperhaltungen der Darsteller werden ebenso beschrieben wie ihre Ausstattung, Kost{\"u}me und Requisiten, bis hin zu farblichen Einzelheiten. Ankn{\"u}pfend an die neuere Forschungsdiskussion {\"u}ber die Medialit{\"a}t geistlicher Spiele fragt die Autorin nach der spezifischen Funktion farblicher Regieanweisungen. Wie die Gattung des Spiels zwischen Textualit{\"a}t und Performativit{\"a}t, Theatralit{\"a}t und Ritualit{\"a}t changiert, kommt auch der Farbe ein eigener medialer Status zu, so die These. Die farblichen Regieanweisungen sollen Leser dazu anregen, zun{\"a}chst einzelne Details, dann konkrete Bilder und schließlich das gesamte Passionsspiel zu imaginieren.}, subject = {Passionsspiel}, language = {de} } @incollection{Toepfer2011, author = {Toepfer, Regina}, title = {„Feci novum!": Zur Poetik von Thomas Naogeorgs Hamanus-Trag{\"o}die und ihrer deutschen {\"U}bersetzung von Johannes Chryseus}, series = {Aemulatio: Kulturen des Wettstreits in Text und Bild (1450-1620)}, booktitle = {Aemulatio: Kulturen des Wettstreits in Text und Bild (1450-1620)}, publisher = {De Gruyter}, isbn = {978-3-11-026230-8}, doi = {10.1515/9783110262315.449}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-298452}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {449-485}, year = {2011}, abstract = {Thomas Naogeorgs 'Hamanus' dokumentiert eindrucksvoll, dass die humanistische Antikenrezeption zur Ausbildung einer eigenen fr{\"u}hneuzeitlichen Poetik f{\"u}hrt. Der 'imitatio veterum' erteilt Naogeorg eine bewusste Absage und entwickelt eine 'Tragoedia nova', indem er mit antiken Gattungskonventionen bricht und komische Elemente in eine Tyrannentrag{\"o}die integriert. Naogeorg begr{\"u}ndet seine konzeptionellen Ver{\"a}nderungen mit dem zeitgen{\"o}ssischen Kontext, in dem sein Werk rezipiert werden soll. Diese Orientierung am Zielpublikum schl{\"a}gt sich ebenso in der deutschen {\"U}bertragung des Johannes Chryseus nieder, der Naogeorgs modifiziertes Trag{\"o}dienkonzept adaptiert, jedoch ohne die poetischen Spezifika zu w{\"u}rdigen.}, subject = {Imitatio}, language = {de} } @incollection{Kraft2011, author = {Kraft, Stephan}, title = {Die N{\"o}te Jupiters : zum Verh{\"a}ltnis von Kom{\"o}die und Souver{\"a}nit{\"a}t bei Plautus, Moli{\`e}re und vor allem Kleist}, series = {Ausnahmezustand der Literatur: neue Lekt{\"u}ren zu Heinrich von Kleist}, booktitle = {Ausnahmezustand der Literatur: neue Lekt{\"u}ren zu Heinrich von Kleist}, publisher = {Wallstein}, address = {G{\"o}ttingen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-282550}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {208-225}, year = {2011}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, subject = {Moli{\`e}re / Amphitryon}, language = {de} } @incollection{Kraft2011, author = {Kraft, Stephan}, title = {Hugo von Hofmannsthals "Schwieriger", die Ironie und die Suche nach einem festen Grund. Ein Versuch, sich am eigenen Schopf aus dem Kom{\"o}diensumpf zu ziehen}, series = {The Nameable and the Unnameable. Hofmannsthal's "Der Schwierige" Revisited}, booktitle = {The Nameable and the Unnameable. Hofmannsthal's "Der Schwierige" Revisited}, publisher = {Iudicium}, address = {M{\"u}nchen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-257920}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {32-51}, year = {2011}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, language = {de} } @incollection{Kraft2011, author = {Kraft, Stephan}, title = {Der Wildfang. Ein Lustspiel f{\"u}r die Verdauung in drei Akten. In: Neue Schauspiele. Leipzig: Paul Gotthelf Kummer 1798, S. 409-566. [S. IX-XIV: Vorbericht]}, series = {Kotzebues Dramen. Ein Lexikon}, booktitle = {Kotzebues Dramen. Ein Lexikon}, publisher = {Wehrhahn}, address = {Hannover}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-257883}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {246-247}, year = {2011}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, language = {de} } @incollection{Kraft2011, author = {Kraft, Stephan}, title = {Der verbannte Amor, oder: die argw{\"o}hnischen Eheleute. Lustspiel in vier Akten. Leipzig: Paul Gotthelf Kummer 1810. (224 S.)}, series = {Kotzebues Dramen. Ein Lexikon}, booktitle = {Kotzebues Dramen. Ein Lexikon}, publisher = {Wehrhahn}, address = {Hannover}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-257870}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {231-232}, year = {2011}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, language = {de} } @incollection{Kraft2011, author = {Kraft, Stephan}, title = {Pagenstreiche. Eine Posse in f{\"u}nf Aufz{\"u}gen. Leipzig: Paul Gotthelf Kummer 1804. (206 S.)}, series = {Kotzebues Dramen. Ein Lexikon}, booktitle = {Kotzebues Dramen. Ein Lexikon}, publisher = {Wehrhahn}, address = {Hannover}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-257866}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {161-163}, year = {2011}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, language = {de} } @incollection{Kraft2011, author = {Kraft, Stephan}, title = {Pachter Feldk{\"u}mmel von Tippelskrichen. Ein Fasnachtsspiel in f{\"u}nf Akten. Leipzig: Paul Gotthelf Kummer 1812. (158 S.)}, series = {Kotzebues Dramen. Ein Lexikon}, booktitle = {Kotzebues Dramen. Ein Lexikon}, publisher = {Wehrhahn}, address = {Hannover}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-257850}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {160-161}, year = {2011}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, language = {de} } @incollection{Kraft2011, author = {Kraft, Stephan}, title = {Das Epigramm. Ein Lustspiel in vier Akten. Leipzig: Paul Gotthelf Kummer 1801. (238 S.)}, series = {Kotzebues Dramen. Ein Lexikon}, booktitle = {Kotzebues Dramen. Ein Lexikon}, publisher = {Wehrhahn}, address = {Hannover}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-257841}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {59-60}, year = {2011}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, language = {de} } @misc{Kraft2011, author = {Kraft, Stephan}, title = {Werner Frick, Dieter Martin, Karin Vorderstemann (Hrsg.) Heinrich Anshelm von Zigler und Kliphausen: Die Asiatische Banise. Historisch-kritische und kommentierte Ausgabe des Erstdrucks (1689) (Fr{\"u}he Neuzeit, Bd. 152), Verlag Walter de Gruyter, Berlin 2010, 702 S.}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Germanistik Neue Folge}, volume = {XXI}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Germanistik Neue Folge}, number = {3/2011}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-252775}, pages = {630-632}, year = {2011}, abstract = {Rezension zu Werner Frick, Dieter Martin, Karin Vorderstemann (Hrsg.) Heinrich Anshelm von Zigler und Kliphausen: Die Asiatische Banise. Historisch-kritische und kommentierte Ausgabe des Erstdrucks (1689) (Fr{\"u}he Neuzeit, Bd. 152), Verlag Walter de Gruyter, Berlin 2010, 702 S.}, language = {de} } @phdthesis{Strauch2011, author = {Strauch, Ulrike}, title = {Wassertemperaturbedingte Leistungseinschr{\"a}nkungen konventioneller thermischer Kraftwerke in Deutschland und die Entwicklung rezenter und zuk{\"u}nftiger Flusswassertemperaturen im Kontext des Klimawandels}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-231015}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {XIX, 223}, year = {2011}, abstract = {Mit der vorliegenden Arbeit werden konventionelle thermische Kraftwerke an deutschen Fl{\"u}ssen identifiziert, bei denen aufgrund hoher Flusswassertemperaturen im Zusammenhang mit wasserrechtlichen Grenzwerten Leistungseinschr{\"a}nkungen auftraten. Weiterhin wird aufgezeigt, wie sich die Wassertemperaturen der Fl{\"u}sse in der Vergangenheit (rezent) entwickelt haben und wie sie sich zuk{\"u}nftig im Kontext des Klimawandels entwickeln k{\"o}nnten. Mittels Literaturrecherche, Medienanalyse und schriftlicher Befragung wurden konventionelle thermische Kraftwerke identifiziert, welche wassertemperaturbedingte Leistungseinschr{\"a}nkungen verzeichneten. Die meisten dieser Leistungseinschr{\"a}nkungen zwischen 1976 und 2007 zeigen sich bei großen Kraftwerken mit einer elektrischen Bruttoleistung {\"u}ber 300 Megawatt, bei Steinkohle- und Kernkraftwerken, bei Kraftwerken mit Durchlaufk{\"u}hlung und bei solchen, die zwischen 1960 und 1990 in Betrieb gingen. Trendanalysen interpolierter und homogenisierter, rezenter Wassertemperaturzeitreihen deutscher Fl{\"u}sse ergeben positive Trends v. a. im Fr{\"u}hjahr und Sommer. Die Z{\"a}hlstatistik zeigt in den Jahren 1994, 2003 und 2006 die meisten Tage mit sehr hohen und extrem hohen Wassertemperaturen in den Sommermonaten. In diesen Jahren traten gleichzeitig 63 \% aller identifizierter wassertemperaturbedingter Leistungseinschr{\"a}nkungen bei Kraftwerken, meist zwischen Juni und August, auf. F{\"u}r die Trendanalysen und den Mittelwertvergleich simulierter zuk{\"u}nftiger Wassertemperaturzeitreihen wurden drei Szenarien - B1, A1B und A2 sowie drei Zukunftsperioden 2011-2040, 2011/2041-2070, 2011/2071-2100 betrachtet. Es ergeben sich f{\"u}r die Zukunftsperiode 2011-2040 des A1B- oder A2-Szenarios in mindestens einem der Sommermonate eine Erw{\"a}rmung und f{\"u}r das B1-Szenario negative oder keine Trends. Die mittleren Wassertemperaturen der Zukunftsperiode 2011-2040 zeigen in allen drei Szenarien gegen{\"u}ber denen der Klimanormalperiode 1961-1990 positive Unterschiede in mindestens einem der Sommermonate. F{\"u}r die beiden sp{\"a}teren Zukunftsperioden bis 2070 bzw. bis 2100 liegen in allen Wassertemperaturzeitreihen der drei Szenarien im Sommer positive Trends bzw. Differenzen gegen{\"u}ber den mittleren Wassertemperaturen der Klimanormalperiode vor. Durch die Synthese der drei Analysen ist erkennbar, dass Isar, Rhein, Neckar, Saar, Elbe und Weser die meisten Kraftwerksstandorte mit wassertemperaturbedingten Leistungseinschr{\"a}nkungen verzeichnen. Es zeigen sich hier positive Trends sowohl in den rezenten als auch zuk{\"u}nftigen Wassertemperaturen f{\"u}r die Zukunftsperiode 2011-2040 des A1B- und A2-Szenarios in jeweils mindestens einem der Sommermonate. Gegen{\"u}ber den mittleren Wassertemperaturen der Klimanormalperiode liegen f{\"u}r alle drei Szenarien positive Unterschiede der Wassertemperaturen vor. Bei einer Kraftwerkslaufzeit von 40-50 Jahren und einem Kernenergieausstieg 2022 bzw. 2034, werden 48-64 \% bzw. 67-91 \% der Kraftwerke mit wassertemperaturbedingten Leistungseinschr{\"a}nkungen bis 2022 bzw. 2034 außer Betrieb gehen. Bei einer Laufzeitverl{\"a}ngerung w{\"u}rden nach 2022 f{\"u}nf der elf betroffenen Kernkraftwerke weiter am Netz bleiben. Somit kann es wieder zu wassertemperaturbedingten Leistungseinschr{\"a}nkungen kommen. In Deutschland sind nach wie vor große Kraftwerke an Fl{\"u}ssen geplant. Deren K{\"u}hlsysteme m{\"u}ssen entsprechend ausgew{\"a}hlt und konstruiert werden, um der zu erwartenden Erh{\"o}hung der Flusstemperaturen Rechnung zu tragen.}, subject = {Deutschland}, language = {de} } @incollection{Uttke2011, author = {Uttke, Angela}, title = {Discounter-St{\"a}dtebau - Die bauliche Gestaltung von Marktpl{\"a}tzen und Schaupl{\"a}tzen des Alltags}, series = {Discounterwelten}, booktitle = {Discounterwelten}, publisher = {L.I.S.-Verlag}, address = {Passau}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-182651}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {51-73}, year = {2011}, abstract = {No abstract available.}, subject = {Einzelhandel}, language = {de} } @incollection{Wotruba2011, author = {Wotruba, Markus}, title = {Die Lebensmittel-Discounter erreichen die Reifephase. Folgt eine weitere Ausdifferenzierung?}, series = {Discounterwelten}, booktitle = {Discounterwelten}, publisher = {L.I.S.-Verlag}, address = {Passau}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-182643}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {121-131}, year = {2011}, abstract = {No abstract available.}, subject = {Einzelhandel}, language = {de} } @book{OPUS4-18063, title = {Discounterwelten}, editor = {J{\"u}rgens, Ulrich}, publisher = {L.I.S. Verlag}, address = {Passau}, isbn = {978-3-932820-36-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-180638}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {149}, year = {2011}, abstract = {Die Dynamik im Einzelhandel scheint in der Literatur umfassend diskutiert. Wissenschaftliche Untersuchungen zu einzelnen Betriebsformen sind jedoch eher selten. Dies gilt insbesondere f{\"u}r Discounter, weil auch die großen Discounterketten dazu beitragen, dass der {\"o}ffentliche Kenntnisstand aufgrund fehlender Statistiken oder Pressemitteilungen gering bleibt. Der vorliegende Band versucht, diese L{\"u}cke zu schließen. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Einzelhandel ist gegenw{\"a}rtig durch komplexe Fragestellungen und Methodensets sowie eine zunehmend interdisziplin{\"a}re Betrachtung gekennzeichnet. Sie begreift Einzelhandelsbetriebe sowohl als Orte lokalen Handelns und Einkaufens als auch als Knoten in regionalen und globalen Warenketten. Insbesondere Discounter bekommen damit eine zunehmende soziale und {\"o}kologische Verantwortung zugewiesen, die Fragen nach Ethik, Moral, und Macht von Discountern gegen{\"u}ber ihren Besch{\"a}ftigten, Kunden, Produkten und Mitbewerbern aufwirft. Die Autoren des Bandes diskutieren das Ph{\"a}nomen der Lebensmitteldiscounter aus der Perspektive des St{\"a}dtebaus, der Arbeitsorganisation, der Soziologie, des Marketing und der Standortplanung. Sie dokumentieren damit die Dynamik dieser Betriebsform und die Konsequenzen ihrer Expansion an Fallbeispielen und erarbeiten angewandte L{\"o}sungsvorschl{\"a}ge.}, subject = {Gemeinde}, language = {de} } @article{AngelikaRolandoBeitzingeretal.2011, author = {Angelika, Kronhardt and Rolando, Monica and Beitzinger, Christoph and Stefani, Caroline and Leuber, Michael and Flatau, Gilles and Popoff, Michel R. and Benz, Roland and Lemichez, Emmanuel}, title = {Cross-Reactivity of Anthrax and C2 Toxin: Protective Antigen Promotes the Uptake of Botulinum C2I Toxin into Human Endothelial Cells}, series = {PLoS ONE}, volume = {6}, journal = {PLoS ONE}, number = {8}, doi = {10.1371/journal.pone.0023133}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-134791}, pages = {e23133}, year = {2011}, abstract = {Binary toxins are among the most potent bacterial protein toxins performing a cooperative mode of translocation and exhibit fatal enzymatic activities in eukaryotic cells. Anthrax and C2 toxin are the most prominent examples for the AB(7/8) type of toxins. The B subunits bind both host cell receptors and the enzymatic A polypeptides to trigger their internalization and translocation into the host cell cytosol. C2 toxin is composed of an actin ADP-ribosyltransferase (C2I) and C2II binding subunits. Anthrax toxin is composed of adenylate cyclase (EF) and MAPKK protease (LF) enzymatic components associated to protective antigen (PA) binding subunit. The binding and translocation components anthrax protective antigen (PA(63)) and C2II of C2 toxin share a sequence homology of about 35\%, suggesting that they might substitute for each other. Here we show by conducting in vitro measurements that PA(63) binds C2I and that C2II can bind both EF and LF. Anthrax edema factor (EF) and lethal factor (LF) have higher affinities to bind to channels formed by C2II than C2 toxin's C2I binds to anthrax protective antigen (PA(63)). Furthermore, we could demonstrate that PA in high concentration has the ability to transport the enzymatic moiety C2I into target cells, causing actin modification and cell rounding. In contrast, C2II does not show significant capacity to promote cell intoxication by EF and LF. Together, our data unveiled the remarkable flexibility of PA in promoting C2I heterologous polypeptide translocation into cells.}, language = {de} } @article{MandelHoernleinIflandetal.2011, author = {Mandel, Alexander and H{\"o}rnlein, Alexander and Ifland, Marianus and L{\"u}neburg, Edeltraud and Deckert, J{\"u}rgen and Puppe, Frank}, title = {Aufwandsanalyse f{\"u}r computerunterst{\"u}tzte Multiple-Choice Papierklausuren}, series = {GMS Journal for Medical Education}, volume = {28}, journal = {GMS Journal for Medical Education}, number = {4}, doi = {10.3205/zma000767}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-134386}, pages = {1-15, Doc55}, year = {2011}, abstract = {Introduction: Multiple-choice-examinations are still fundamental for assessment in medical degree programs. In addition to content related research, the optimization of the technical procedure is an important question. Medical examiners face three options: paper-based examinations with or without computer support or completely electronic examinations. Critical aspects are the effort for formatting, the logistic effort during the actual examination, quality, promptness and effort of the correction, the time for making the documents available for inspection by the students, and the statistical analysis of the examination results. Methods: Since three semesters a computer program for input and formatting of MC-questions in medical and other paper-based examinations is used and continuously improved at Wuerzburg University. In the winter semester (WS) 2009/10 eleven, in the summer semester (SS) 2010 twelve and in WS 2010/11 thirteen medical examinations were accomplished with the program and automatically evaluated. For the last two semesters the remaining manual workload was recorded. Results: The cost of the formatting and the subsequent analysis including adjustments of the analysis of an average examination with about 140 participants and about 35 questions was 5-7 hours for exams without complications in the winter semester 2009/2010, about 2 hours in SS 2010 and about 1.5 hours in the winter semester 2010/11. Including exams with complications, the average time was about 3 hours per exam in SS 2010 and 2.67 hours for the WS 10/11. Discussion: For conventional multiple-choice exams the computer-based formatting and evaluation of paper-based exams offers a significant time reduction for lecturers in comparison with the manual correction of paper-based exams and compared to purely electronically conducted exams it needs a much simpler technological infrastructure and fewer staff during the exam."}, language = {de} } @article{HoernleinMandelIflandetal.2011, author = {H{\"o}rnlein, Alexander and Mandel, Alexander and Ifland, Marianus and L{\"u}neberg, Edeltraud and Deckert, J{\"u}rgen and Puppe, Frank}, title = {Akzeptanz medizinischer Trainingsf{\"a}lle als Erg{\"a}nzung zu Vorlesungen}, series = {GMS Zeitschrift f{\"u}r Medizinische Ausbildung}, volume = {28}, journal = {GMS Zeitschrift f{\"u}r Medizinische Ausbildung}, number = {3}, doi = {10.3205/zma000754}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-133569}, pages = {Doc42}, year = {2011}, abstract = {Introduction: Medical training cases (virtual patients) are in widespread use for student education. Most publications report about development and experiences in one course with training cases. In this paper we compare the acceptance of different training case courses with different usages deployed as supplement to lectures of the medical faculty of Wuerzburg university during a period of three semesters. Methods: The training cases were developed with the authoring tool CaseTrain and are available for students via the Moodle-based eLearning platform WueCampus at Wuerzburg university. Various data about usage and acceptance is automatically collected. Results: From WS (winter semester) 08/09 till WS 09/10 19 courses with about 200 cases were available. In each semester, about 550 different medical students from W{\"u}rzburg and 50 students from other universities processed about 12000 training cases and filled in about 2000 evaluation forms. In different courses, the usage varied between less than 50 and more than 5000 processed cases. Discussion: Although students demand training cases as supplement to all lectures, the data show that the usage does not primarily depend on the quality of the available training cases. Instead, the training cases of nearly all case collections were processed extremely often shortly before the examination. It shows that the degree of usage depends primarily on the perceived relevance of the training cases for the examination."}, language = {de} } @misc{GottschlichTisonMalecotetal.2011, author = {Gottschlich, G{\"u}nter and Tison, Jean-Marc and Malecot, Val{\´e}ry and Rouillard, Thomas}, title = {Forum Geobotanicum Vol. 5 (2011)}, volume = {5(2011)}, editor = {Meierott, Lenz and Drenckhahn, Detlev and Dunkel, Franz G. and Ewald, J{\"o}rg and Schuhwerk, Franz}, issn = {1867-9315}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-131940}, year = {2011}, abstract = {Forum geobotanicum is an electronic journal devoted to disseminate information concerning geographical distribution, ecology, morphology, taxonomy and conservation of vascular plants in the European Union with a main focus on middle Europe. It covers from molecular biology to environmental aspects. The focus is to publish original papers, reviews and announcements for the educated generalist as well as the specialist in this broad field. Forum geobotanicum does not aim to supplant existing paper journals, but will be much more flexible in format, publication time and world-wide distribution than paper journals. Many important studies are being currently published in local journals and booklets and some of them are published privately. Hence, these studies will become aware to only a limited readership. Forum geobotanicum will encourage authors of such papers to submit them as special issues of the journal. Moreover, the journal is planning to build up an E-mail-address section to support communication between geobotanists in Europe. The editors are optimistic that this electronic journal will develop to a widely used communication forum that will help to stimulate activities in the entire field of geobotany in middle Europe. To overcome problems of long term archivation and effective taxonomic publication of articles published electronically in Forum geobotanicum, print versions of each volume of the journal and appropriate digital storage devices will be delivered freely to selected university libraries and state libraries in middle Europe.}, subject = {Geobotanik}, language = {de} } @phdthesis{Rechtenwald2011, author = {Rechtenwald, Christian}, title = {Charakterisierung und Weiterentwicklung eines Balanced Lethal Systems in \({Salmonella}\) \({spp}\)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-71092}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Charakterisierung und Weiterentwicklung eines Systems zur antibiotikafreien Plasmidstabilisierung und Sekretion heterologer Antigene {\"u}ber das H{\"a}molysin a-Sekretionssystem in attenuiereten Salmonella-St{\"a}mmen. Ziel ist die Entwicklung tumorspezifischer Vakzine.}, subject = {Salmonella}, language = {de} } @misc{OPUS4-11028, title = {Campus W{\"u}rzburg Oktober 2011}, volume = {10/2011}, organization = {Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-110289}, year = {2011}, abstract = {Gewusst wie: Zw{\"o}lf Professoren verraten, was im ersten Semester goldrichtig ist}, language = {de} } @misc{OPUS4-11027, title = {Campus W{\"u}rzburg Juli 2011}, volume = {07/2011}, organization = {Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-110274}, year = {2011}, abstract = {The Sounds of Science - Fortschrittliche Technologien, alte Papyri, neuer Campus: Wo an der Uni W{\"u}rzburg die Musik spielt}, language = {de} } @misc{OPUS4-11025, title = {Campus W{\"u}rzburg April 2011}, volume = {04/2011}, organization = {Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-110259}, year = {2011}, abstract = {Weltverbesserer von morgen: auf dem neuen Campus in die Zukunft}, language = {de} } @misc{OPUS4-11020, title = {Campus W{\"u}rzburg Januar 2011}, volume = {01/2011}, organization = {Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-110204}, year = {2011}, abstract = {Studieren mit Durchblick: Der doppelte Abiturjahrgang kann kommen - die Uni ist gut vorbereitet}, language = {de} } @incollection{Schmitz2011, author = {Schmitz, Barbara}, title = {Von der Fachwissenschaft zur Fachdidaktik dargestellt am Beispiel des Alten Testaments : Bibelhermeneutische {\"U}berlegungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-110117}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Als konfessionell gebundenes Unterrichtsfach (mit Notengebung) an staatlichen Schulen will der Religionsunterricht einen Vermittlungsprozess gestalten, in dem - abgestimmt auf Alter und Entwicklungsstand der Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler - religi{\"o}ses Lernen stattfindet, das kirchlicher Lehre und wissenschaftlicher Reflexion verpflichtet ist. Das Alte Testament ist als eine unter den anderen theologischen Disziplinen in dieses Spannungsfeld eingebunden. Exemplarisch soll f{\"u}r die alttestamentliche Exegese der Transfer von der Fachwissenschaft zur Fachdidaktik er{\"o}rtert werden. In diesem Fall richtet sich somit die Frage, was Kinder und Jugendliche im Religionsunterricht im Umgang mit dem Alten Testament lernen sollen, nicht nur an die Religionsp{\"a}dagogik, sondern auch an die Bibelwissenschaften.}, subject = {Altes Testament}, language = {de} } @phdthesis{Pfister2011, author = {Pfister, Dagmar}, title = {Vor- und fr{\"u}hgeschichtliche Besiedelung im {\"o}stlichen Unterfranken von der {\"a}ltesten Linienbandkeramik bis zum Ende der r{\"o}mischen Kaiserzeit}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-105521}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {In der Arbeit wurde die Besiedelung eines k{\"u}nstlich begrenzten Kleinraumes in seinen Beziehungen zu Landschaft und Umwelt diachron {\"u}ber 60 Jahrhunderte seit der Sesshaftwerdung untersucht. Im Mittelpunkt standen Siedlungen, die vor allem anhand von Lesefunden mit Methoden der geographischen Landesforschung erforscht wurden. Zus{\"a}tzlich wurden mehrphasige Siedlungen im allgemeinen und mehrphasige Siedlungen der Linienbandkeramik hinsichtlich ihrer Einstufung als "Zentraler Ort" untersucht. Neben dem Gesamtuntersuchungsgebiet wurden zus{\"a}tzlich drei Kleinregionen in ihrer Beziehung zu drei Flusslandschaften betrachtet. Hierbei zeigte sich bereits in der fr{\"u}hen Linienbandkeramik eine Regionalisierung mit enger Bindung an das Flusssystem, bestehend aus jeweils zwei B{\"a}chen. Außerdem wurden zwei in Fl{\"a}che und Forschungsstand vergleichbare Kleinstregionen miteinander verglichen, die sich hinsichtlich des geologischen Untergrundes unterscheiden. Hierbei wurde festgestellt, dass stichbandkeramische Siedlungen immer dort gegr{\"u}ndet wurden, wo bereits lange pers{\"o}nliche Beziehungen mit Siedlungen der j{\"u}ngeren Linienbandkeramik (ausweislich der Funde) bestanden hatten. Die ostunterfr{\"a}nkische Altsiedellandschaft weist ein analoges Pr{\"a}ferenzverhalten bei der Wohnplatzwahl und eine {\"a}hnliche Siedlungsdynamik wie benachbarte Vergleichsr{\"a}ume auf. Abweichungen fallen vor allem in der {\"a}lteren Lat{\`e}nezeit auf. Besondere kleinr{\"a}umige Verhaltensprofile lassen sich nur bei Einzelfallpr{\"u}fung verstehen, wobei auch nicht mehr auszumachende Unterschiede im Naturraum und spirituelle oder kulturelle Aspekte zu beachten sind}, subject = {Siedlungsarch{\"a}ologie}, language = {de} } @phdthesis{Nothtroff2011, author = {Nothtroff, Verena}, title = {Virchows Vorlesung zur "Speciellen pathologischen Anatomie" aus den Jahren 1852/53. Lexikographische Untersuchungen zur Mitschrift des Studenten Justus Rabus}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-91670}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Erstellung eines W{\"o}rterbuchs zu Virchows Wortschatz anhand der Vorlesungsmitschrift von Justus Rabus. Der Student Justus Rabus fertigte seine Mitschrift {\"u}ber die Vorlesung der ´Speciellen pathologischen Anatomie´ an, die Rudolf Virchow in den Jahren 1852/53 in W{\"u}rzburg gehalten hat.}, subject = {Rudolf Virchow}, language = {de} } @phdthesis{Ahles2011, author = {Ahles, Andrea}, title = {Analyse der Aktivierung β-adrenerger Rezeptoren}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-85577}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Die Funktionalit{\"a}t β1- und β2-adrenerger Rezeptoren wird durch Polymorphismen in ihrer kodierenden Region moduliert. Wir haben uns die Technik des Fluoreszenz-Resonanz- Energie-Transfers (FRET) zu Nutze gemacht, um den Einfluss der am h{\"a}ufigsten vorkommenden Polymorphismen (Ser49Gly und Gly389Arg im β1AR, Arg16Gly und Gln27Glu im β2AR) auf die Rezeptorkonformation nach Aktivierung zu untersuchen. Daf{\"u}r wurden FRET-Sensoren f{\"u}r die beiden βAR-Subtypen mit einem gelb-fluoreszierenden Protein (YFP) sowie einem cyan-fluoreszierenden Protein (CFP oder Cerulean) in der dritten intrazellul{\"a}ren Schleife bzw. am C-Terminus verwendet. Nach Stimulierung der βARSensoren konnte die Aktivierung der polymorphen Rezeptorvarianten in lebenden Zellen in Echtzeit untersucht werden. Dabei behielten die FRET-Sensoren sowohl die Bindungsaffinit{\"a}ten der nativen Rezeptoren als auch eine intakte Funktionalit{\"a}t hinsichtlich der Bildung von sekund{\"a}ren Botenstoffen. Der Vergleich der Aktivierungskinetiken der verschieden polymorphen Varianten des β1AR und β2AR ergab keine signifikanten Unterschiede nach einer einmaligen Stimulation. Es zeigte sich jedoch, dass Rezeptorpolymorphismen die Aktivierungskinetik vorstimulierter βAR erheblich beeinflussen. So konnten wir im Vergleich zur ersten Aktivierung eine schnellere Aktivierung der Gly16-Varianten des β2AR sowie des Gly49Arg389-β1AR feststellen, w{\"a}hrend die Arg16-β2AR-Variante und der Ser49Gly389-β1AR dagegen bei einer wiederholten Stimulation langsamer aktiviert wurden. Diese Ergebnisse lassen auf ein "Rezeptorged{\"a}chtnis" schließen, das spezifisch f{\"u}r bestimmte polymorphe Rezeptorvarianten ist und eine βAR-Subtyp-spezische Auspr{\"a}gung zeigt. Die Ausbildung der unterschiedlichen Aktivierungskinetiken hing von der Interaktion des Rezeptors mit l{\"o}slichen intrazellul{\"a}ren Faktoren ab und bedurfte einer Phosphorylierung intrazellul{\"a}rer Serin- und Threonin-Reste durch G-Protein-gekoppelte Rezeptorkinasen. Die Interaktion mit l{\"o}slichen intrazellul{\"a}ren Faktoren scheint f{\"u}r den β1AR weniger stark ausgepr{\"a}gt zu sein als f{\"u}r den β2AR. Die cAMP-Produktion war f{\"u}r die schneller werdenden, "hyperfunktionellen" Gly16-β2ARVarianten signifikant um mehr als 50\% h{\"o}her im Vergleich zur "hypofunktionellen" Arg16- Variante. Die unterschiedliche Funktionalit{\"a}t spiegelte sich im Therapieausgang bei Tokoysepatientinnen wider, dessen Erfolg mit dem Arg16Gly Polymorphismus verkn{\"u}pft war. Die Daten implizieren eine intrinsische, polymorphismusabh{\"a}ngige Eigenschaft der βAR, die die Aktivierungskinetik der Rezeptoren bei wiederholten Stimulationen determiniert. Diese k{\"o}nnte auch f{\"u}r die zwischen Individuen variierende Ansprechbarkeit auf β-Agonisten und β-Blocker mitverantwortlich sein.}, subject = {Beta-1-Rezeptor}, language = {de} } @phdthesis{Schaefer2011, author = {Sch{\"a}fer, Ingo}, title = {Fremdgenexpression in humanen Mitochondrien}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-85202}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Bei einer Vielzahl neuromuskul{\"a}rer und neurodegenerativer Erkrankungen spielen Fehlfunktionen der Mitochondrien eine wichtige Rolle. Da die Proteine der Atmungsketten-komplexe sowohl durch die mitochondriale DNA als auch durch das Kerngenom codiert werden, k{\"o}nnen Mutationen in beiden Genomen die Ausl{\"o}ser dieser Erkrankungen darstellen. Ver{\"a}nderungen der mitochondrialen DNA lassen sich - im Gegensatz zum Kerngenom - bisher nicht korrigieren, weshalb bei einem großen Teil der Erkrankungen nur die Symptome und nicht die Ausl{\"o}ser behandelt werden k{\"o}nnen. Das grundlegende Problem stellt dabei der Transport der DNA in die Mitochondrien dar. Ziel dieser Arbeit war es, mit Hilfe von physikalischen Transfektionsmethoden exogene DNA in die Mitochondrien menschlicher Kulturzellen einzubringen. Dazu wurden unterschiedliche Vektoren hergestellt, die in Mitochondrien das an die Mitochondrien angepasste gr{\"u}n fluoreszierende mtEGFP exprimieren sollen. Die Expressionsf{\"a}higkeit und Prozessierung dieser Konstrukte konnte in in-vitro-Assays mit einem Mitochondrienextrakt nachgewiesen werden. Bei Transfektionsversuchen mit der Gene Gun gelang es erstmals, exogene Plasmid-DNA in die Mitochondrien menschlicher Zellen einzubringen. Das durch die transfizierten Vektoren exprimierte mtEGFP konnte am Fluoreszenzmikroskop eindeutig in den Mitochondrien der Zellen lokalisiert werden. Eine Transfektion mit Hilfe magnetischer Partikel erwies sich jedoch nicht als zielf{\"u}hrend, da die die Partikel eine Eigenfluoreszenz aufwiesen, die eine Detektion der mtEGFP-Expression verhinderten. Eine wichtige Voraussetzung f{\"u}r die Transfektion von Mitochondrien durch mechanische Methoden wie die Mikroinjektion ist die reversible Induktion von Megamitochondrien, da sie erst in diesem Zustand penetriert werden k{\"o}nnen. Durch eine Ans{\"a}uerung des Kulturmediums mit Natriumacetat bzw. Essigs{\"a}ure konnten Mitochondrien erzeugt werden, die beinahe die Gr{\"o}ße des Zellkerns aufwiesen und somit ideale Bedingungen f{\"u}r die Mikroinjektion darstellen. Bei den anschließenden Mikroinjektionsversuchen mit den hergestellten mitochondrialen Expressionsvektoren wurden wiederum Zellen mit eindeutig gr{\"u}n fluoreszierenden Mitochondrien gefunden. Zusammenfassend wurden im Rahmen dieser Arbeit erstmalig menschliche Mitochondrien mit exogener DNA transfiziert. Dies stellt einen grundlegenden Schritt f{\"u}r die Entwicklung neuer Therapieformen bei mitochondrialen Myopathien dar. Zuvor m{\"u}ssen die Transfektionsmethoden jedoch noch weiter optimiert werden, um eine h{\"o}here Transfektionseffizienz zu erreichen.}, subject = {Mitochondrium}, language = {de} } @phdthesis{Koehler2011, author = {K{\"o}hler, Karolin}, title = {Antimikrobielle Eigenschaften von Calciumalkaliphosphat dotierten Polymermatrices}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-84072}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Die antimikrobiellen und physikalisch-chemischen Eigenschaften von experimentellen lichth{\"a}rtenden Kompositen, die mit mechanisch aktivierten F{\"u}llk{\"o}rpern aus Calciumalkaliphosphaten wie CaKPO4, CaNaPO4 oder Ca2KNa(PO4)2 versehen waren, wurden verglichen mit kommerziellen silanmodifizierten Cristobalit-F{\"u}llk{\"o}rpern. Die antimikrobiellen Eigenschaften wurden mit Streptococcus mutans, Staphylococcus aureus und einem klinisch isolierten Plaquemix getestet. Das Ausmaß der Reduktion des Bakterienwachstums auf den modifizierten Kompositen wurde mittels des Proliferationsreagenz WST-1, das ein Messen der Stoffwechselaktivit{\"a}t und somit der Besiedlung mit lebenden Bakterien erm{\"o}glicht. Zu den getesteten Materialeigenschaften z{\"a}hlten unter anderem die Konversionsrate und die Biegefestigket. Alle Alkaliphosphat dotierten Komposite zeigten im Gegensatz zu den Vergleichskompositen eine antimikrobielle Wirkung in Form einer Bakterienreduktion um 25-70\%, die wahrscheinlich auf eine Wirkung im Mikromilieu zur{\"u}ckgef{\"u}hrt werden kann, eine Biegefestigkeit von 55-77 MPa, was dem Normwert entsprach, und einen Konversionsgrad von 44-66\%. Die Ergebnisse dieser Studie deuten darauf hin, dass die Calciumalkaliphosphat dotieren Komposite eine antimikrobielle Wirkung aufweisen ohne dabei die wesentlichen Eigenschaften des Werkstoffes zu beeinflussen.}, subject = {Komposit }, language = {de} } @phdthesis{Wannhoff2011, author = {Wannhoff, Andreas}, title = {Identifizierung von Biomarkern der Belastung von Mundschleimhautzellen mit Schwermetallen und polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-73302}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Menschliche Mundschleimheut wurde ex-vivo gegen{\"u}ber Schwermetallen (Blei) oder polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (Benzopyren) f{\"u}r Zeiten von 5Min. bis 360Min exponiert. Immunhistochemisch wurdne im Anschluss Marker f{\"u}r Apoptose, oxitaven und nitrogenen Stress untersucht. Hierbei zeigten sich jeweils charakteristische Ver{\"a}nderungen f{\"u}r aktive Caspase-3, 3-Nitrotyrosine und 8-epi-PGF2alpha. Proben von Rauchern wurden mit Nichtraucherproben verglichen und zeigten verminderte Werte f{\"u}r oxidativen und nitrogenen Stress.}, subject = {Mundschleimhaut}, language = {de} } @masterthesis{Heiser2011, type = {Bachelor Thesis}, author = {Heiser, Johanna}, title = {Chinesisch-europ{\"a}ische Joint-Venture Unternehmen - ein Auslaufmodell : Analyse der Gr{\"u}nde anhand ausgew{\"a}hlter Fallbeispiele}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-83691}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Die Arbeit untersucht zwei besonders drastische Fallbeispiele gescheiterter europ{\"a}isch-chinesischer Equity Joint-Venture. Das des deutschen Mittelstandsunternehmens Vietz, welches im Pipelinebau aktiv ist, sowie ein Joint-Venture des franz{\"o}sischen Großkonzerns Danone mit der Wahaha Group. Besonderer Fokus liegt auf den Aspekten der Rechtsstaatlichkeit sowie Durchsetzung von Recht in China, das Management eines solchen transnationalen Unternehmens, die Bedeutung von Technologietransfer, sowie kulturelle Differenzen als Ausl{\"o}ser f{\"u}r Missverst{\"a}ndnisse und Konflikte. Abschließend wurden anhand einer vergleichenden Gegen{\"u}berstellung der beiden F{\"a}lle charakteristische Probleme eines Joint-Ventures herausgearbeitet.}, subject = {Gemeinschaftsunternehmen}, language = {de} } @phdthesis{Groneberg2011, author = {Groneberg, Dieter}, title = {Funktion der NO-sensitiven Guanylyl-Cyclase in der glatten Muskulatur}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-67689}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Die Stickstoffmonoxid (NO)-cGMP-Signalkaskade spielt eine entscheidende Rolle in der Kontrolle des glatten Muskeltonus. NO ist einer der wichtigsten vaskul{\"a}ren Faktoren f{\"u}r die Relaxation der Blutgef{\"a}ße sowie f{\"u}r die Regulation des Blutdruckes und fungiert ebenfalls als wichtigster inhibitorischer Neurotransmitter im gastrointestinalen Trakt. Es wirkt haupts{\"a}chlich {\"u}ber die NO-sensitive Guanylyl-Cyclase (NO-GC), die aus zwei Untereinheiten aufgebaut ist (α und ß). Deletion der ß1-Untereinheit in M{\"a}usen f{\"u}hrt zu einem vollst{\"a}ndigen NO-GC-Knockout (GCKO). GCKO-M{\"a}use zeigen keine NO-induzierte Relaxation der vaskul{\"a}ren und gastrointestinalen glatten Muskulatur. Die M{\"a}use zeigen eine arterielle Hypertonie und eine verl{\"a}ngerte Magen-Darm-Transportzeit, die in eine gastrointestinale Dysfunktion m{\"u}ndet. Allerdings erlaubt eine vollst{\"a}ndige Deletion der NO-GC in den M{\"a}usen keine Identifikation des Zell- bzw. Gewebe-Typs, der f{\"u}r den erh{\"o}hten Blutdruck und die gastrointestinale Dysfunktion verantwortlich ist. Um die relative Beteiligung der glatten Muskelzellen an der Hypertonie und der gest{\"o}rten Darm-Motilit{\"a}t zu bestimmen, wurden Glattmuskel-spezifische Knockout-M{\"a}use f{\"u}r die ß1-Untereinheit der NO-GC (SM-GCKO) generiert. Die SM-GCKO-M{\"a}use entwickelten im Verlauf der Deletion eine arterielle Hypertonie in Kombination mit einem Verlust der NO-induzierten Glattmuskelrelaxation. Diese Daten zeigen, dass die Deletion der NO-GC in den glatten Muskelzellen v{\"o}llig ausreichend ist, eine Hypertonie zu erzeugen. {\"U}berraschenderweise ist die Darm-Motilit{\"a}t der SM-GCKO-M{\"a}use im Vergleich zu den WT-M{\"a}usen unver{\"a}ndert. In gastrointestinaler Muskulatur exprimieren neben den glatten Muskelzellen auch die interstitiellen Zellen von Cajal (ICC) die NO-GC. Mithilfe einer Cre-spezifischen Maus f{\"u}r ICC wurde eine Mauslinie generiert, der die NO-GC in beiden Zelltypen fehlt. Der gastrointestinale Ph{\"a}notyp dieser Doppel-Knockouts {\"a}hnelt dem der totalen GCKO-Tiere: Die nitrerge Relaxation fehlt und die Magen-Darm-Transportzeit ist verl{\"a}ngert. Zusammenfassend f{\"u}hrt eine Deletion der NO-GC in glatten Muskelzellen und gleichzeitig in den ICC zu einer vollst{\"a}ndigen Unterbrechung der nitrergen Relaxation in GI Trakt.}, subject = {Knockout }, language = {de} } @phdthesis{Zirkel2011, author = {Zirkel, Janina}, title = {Malaria in Burkina Faso - Chancen f{\"u}r eine neue Strategie mit Hilfe von Methylenblau}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-72583}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Trotz betr{\"a}chtlicher Anstrengung Malaria zu kontrollieren bzw. zu eradizieren, stellt die Krankheit weiterhin eines der gravierendsten Gesundheitsprobleme unseres Jahrtausends dar. Malaria fordert j{\"a}hrlich zwischen 0,7 und 2,7 Millionen Menschenleben, beeintr{\"a}chtigt schulische und soziale Entwicklung und hemmt erheblich das Wirtschaftswachstum der betroffenen L{\"a}nder. In Burkina Faso, einem der {\"a}rmsten L{\"a}nder der Welt, ist Malaria eines der gr{\"o}ßten Gesundheitsprobleme und ca. ein Drittel aller Todesf{\"a}lle werden hier Malaria angelastet. Die sich weiter ausbreiteten Resistenzen gegen die g{\"a}ngigen Malariamedikamente machen die Bek{\"a}mpfung der Malaria zunehmend schwierig. Artemisinin basierende Kombinationstherapien sind aktuell, trotz relativ hoher Therapiekosten und erster Resistenzen, die Erstlinien Behandlung. Effektive und billige neue Kombinationstherapien werden dringend ben{\"o}tigt. In dieser Doktorarbeit wurde das Resistenzpotential von Artemisinin modelliert. Die Homologiemodellierungen unterst{\"u}tzen die These von Krishna und Kollegen von SERCA als einzige Zielstruktur von Artemisinin. Des Weiteren wurde Methylenblau als neues altes Malariamittel evaluiert. Methylenblau ist das erste gegen Malaria eingesetzte Medikament, agiert als ein prooxidatives Agens und inhibiert selektiv und nicht-kompetitiv die P. falciparum Glutathion Reduktase. Die additiven und multiplen Zielprotein Effekte von Methylenblau wurden experimentell untersucht und hier in einem bioinformatischem Modell getestet. Unter dem Einfluss von Methylenblau werden einige Schl{\"u}sselenzyme des Redoxstoffwechsels in ihrer Aktivit{\"a}t beeintr{\"a}chtigt und der Parasit wird verst{\"a}rkt oxidativem Stress ausgesetzt. Des Weiteren konnte in dieser Dr. Arbeit eine starke Kooperationsbereitschaft der urbanen und l{\"a}ndlichen Bev{\"o}lkerung an zuk{\"u}nftigen Malaria Projekten gezeigt werden.}, subject = {Methylenblau}, language = {de} } @phdthesis{Donat2011, author = {Donat, Ulrike}, title = {Detektion und Therapie von Metastasen des humanen Prostatakarzinoms durch das onkolytische Vaccinia-Virus GLV-1h68}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-56421}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Zurzeit sterben j{\"a}hrlich ca. 11.000 M{\"a}nner in Deutschland am Prostatakarzinom. Damit stellt dies die zweith{\"a}ufigste Krebstodesursache von M{\"a}nnern dar. Da das Prostatakarzinom h{\"a}ufig asymptomatisch verl{\"a}uft, wird die Erkrankung oftmals erst so sp{\"a}t erkannt, dass zum Zeitpunkt der Diagnose bereits eine Metastasierung stattgefunden hat. Durch metastasierende Prostatakarzinomzellen werden Lymphknoten, Knochen und Lungen befallen. Es sind zwei unterschiedliche Verbreitungsarten von metastasierenden Tumorzellen beschrieben. Zum einen kann eine Migration {\"u}ber Lymphgef{\"a}ße erfolgen, ein Prozess der als lymphatische Metastasierung bezeichnet wird. Zum anderen k{\"o}nnen Tumorzellen {\"u}ber das Blutsystem im K{\"o}rper zirkulieren: die h{\"a}matogene Metastasierung. In dieser Arbeit wurde die lymphatische Metastasierung der humanen Prostatakarzinomzellline PC-3 im Detail analysiert und Teilaspekte der h{\"a}matogenen Verteilung untersucht. Ausgangspunkt der Untersuchungen bildete die Vergr{\"o}ßerung lumbaler und renaler Lymphknoten in PC-3-Tumor-tragenden M{\"a}usen 60 Tage nach der Implantation von PC-3-Zellen. Es wurde daraufhin der zeitliche Verlauf der Vergr{\"o}ßerung untersucht und festgestellt, dass sowohl das Volumen als auch die Anzahl vergr{\"o}ßerter Lymphknoten von Woche zu Woche nach Implantation der PC-3-Tumore zunehmen. Anschließend wurden alle vergr{\"o}ßerten Lymphknoten bez{\"u}glich des Vorhandenseins von metastasierenden humanen PC-3-Zellen in den M{\"a}usen untersucht. Dies geschah mit Hilfe einer RT-PCR unter Verwendung von Primern f{\"u}r humanes β-Aktin. Sechs Wochen nach Implantation konnten in 90 \% der vergr{\"o}ßerten Lymphknoten PC-3-Zellen nachgewiesen werden. Weiterhin wurde durch lentivirale Transduktion das Gen f{\"u}r das rot fluoreszierende Protein (RFP) in die PC-3-Zellen inseriert, wodurch eine Visualisierung dieser Zellen in der Maus erm{\"o}glicht wurde. Es konnten metastasierende PC-3-RFP-Zellen in lumbalen und renalen Lymphknoten PC-3-RFP-Tumor-tragender M{\"a}use nachgewiesen werden. Ebenso konnte mittels RFP gezeigt werden, dass die Lymphknotenmetastasierung in Abh{\"a}ngigkeit von der Lokalisation des PC-3-RFP-Tumors erfolgt. Es kam zur Metastasierung jener Lymphknoten, in deren Einzugsgebiet sich der PC-3-Tumor befand. Es wurde eine PC-3-RFP-Zellmigration zwischen lumbalen und renalen Lymphknotenmetastasen nachgewiesen und bei immunhistologischen Untersuchungen stellte sich heraus, dass PC-3-RFP-Zellen tats{\"a}chlich in lymphatischen Bahnen zwischen lumbalen und renalen Lymphknotenmetastasen migrieren. Außerdem wurde gezeigt, dass es von Woche zu Woche nach Implantation von PC-3-Zellen zu einer Zunahme der Anzahl von Lymphgef{\"a}ßen in PC-3-Tumoren kommt. Die Zunahme der Lymphgef{\"a}ßdichte korrelierte hierbei positiv mit der Bildung von Lymphknotenmetastasen. Es konnten weiterhin neben Lymphknotenmetastasen h{\"a}matogene Mikrometastasen in den Lungen PC-3-RFP-Tumor-tragender M{\"a}use beobachtet werden. Da die Haupttodesursache von Prostatakarzinompatienten in der Bildung von Metastasen liegt, ist es von herausragender Bedeutung eine effektive Therapie gegen lymphatische und h{\"a}matogene Metastasen zu entwickeln. Aus diesem Grund erlangt die onkolytische Virustherapie große Bedeutung. Deshalb wurde als zweiter Aspekt in dieser Arbeit der Einfluss des onkolytischen Vaccinia-Virus GLV-1h68 auf den Prozess der PC-3-Zellmetastasierung untersucht. Dabei konnte zun{\"a}chst gezeigt werden, dass GLV-1h68 in der Lage ist, erfolgreich sowohl migrierende PC-3-Zellen als auch metastasierende PC-3-Zellen in Lymphknoten zu kolonisieren. In der Folge wurde deshalb ein m{\"o}glicher Metastasen-inhibierender Effekt von GLV-1h68 untersucht. Hierbei stellte sich heraus, dass GLV-1h68 drei Wochen nach intraven{\"o}ser Injektion eine signifikante Reduktion der Anzahl der f{\"u}r PC-3-Zellen positiven Lymphknoten bewirkt. Des Weiteren konnte ein inhibierender Effekt von GLV-1h68 auf die im Blut zirkulierenden PC-3-Zellen und auf h{\"a}matogene Metastasen in den Lungen beobachtet werden. Durch intraven{\"o}se Injektion von GLV-1h68 in PC-3-RFP-Tumor-tragenden M{\"a}usen konnte gezeigt werden, dass es zu einer pr{\"a}ferentiellen Virus-Kolonisierung der Lymphknotenmetastasen im Vergleich zu den Tumoren kommt. Auch nach intraperitonealer und intratumoraler Injektion von GLV-1h68 konnte eine pr{\"a}ferentielle Virus-Kolonisierung der Lymphknotenmetastasen gezeigt werden. Dar{\"u}ber hinaus wurden die Lymph- und Blutgef{\"a}ße von PC-3-Tumoren und Lymphknotenmetastasen analysiert. Hierbei wurde gezeigt, dass es sieben Tage nach intraven{\"o}ser Injektion von GLV-1h68 zu einer signifikanten Abnahme von beiden Gef{\"a}ßarten kam. Es wurde in dieser Arbeit somit gezeigt, dass GLV-1h68 in der Lage ist, sowohl lymphatische als auch h{\"a}matogene Metastasen der Prostatakarzinomzelllinie PC-3 erfolgreich zu eliminieren. Folglich d{\"u}rften onkolytische Vaccinia-Viren ein vielversprechendes Therapeutikum f{\"u}r die Behandlung des fortgeschrittenen Prostatakarzinoms darstellen.}, subject = {Prostatakrebs}, language = {de} } @phdthesis{Larisch2011, author = {Larisch, Christina}, title = {Laser Mikrodissektion als Tool f{\"u}r gewebespezifische Expressionsanalysen in Pflanzen: Methodik und Anwendung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-70182}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Die Laser Mikrodissektion konnte in der vorliegenden Arbeit als geeignetes Tool f{\"u}r Expressionsanalysen pflanzlicher Gewebe weiterentwickelt werden. Nach einer umfangreichen Optimierung der Technik und Anpassung an die jeweiligen Gegebenheiten der zu analysierenden pflanzlichen Gewebe konnten unterschiedliche physiologische Fragestellungen an verschiedenen Pflanzen bearbeitet werden. Methodische Fortschritte Bei den Arbeiten an infiltrierten Arabidopsis-Pflanzen zeigten sich die methodischen Verbesserungen besonders deutlich: i. Die Zeit der Probengenerierung konnte um 60 80 \% reduziert werden, wobei gleichzeitig die Qualit{\"a}t und Quantit{\"a}t der isolierten RNA erheblich verbessert wurden. ii. Dadurch konnte auf die in Deeken et al. (2008) beschriebene Voramplifikation, die stets zum Verlust niedrig exprimierter Gene f{\"u}hrt, verzichtet und eine deutlich gr{\"o}ßere Zahl an im Phloem exprimierten Genen identifiziert werden. iii. Dass dabei 95 \% der bei Deeken et al. beschriebenen Phloem-Gene wiedergefunden wurden, zeigt die hohe Reproduzierbarkeit der LMPC-Technik, die durch die Optimierung erreicht werden konnte. Pathogenantwort im Arabidopsis-Phloem iv. Die Laser Mikrodissektion konnte entsprechend i iii eingesetzt werden, um Phloem-Proben von Arabidopsis-Bl{\"u}tenstielen nach Pathogenbefall zu sammeln. v. Bei der Suche nach entsprechenden Phloem-mobilen Signalen, die in systemischen Geweben zur Ausl{\"o}sung der SAR f{\"u}hren, zeigte sich, dass im Phloem der Arabidopsis-Bl{\"u}tenstiele v. a. der Jasmons{\"a}ureweg angeschaltet wird. SAR-Marker fanden sich kaum induziert. vi. Im Vergleich der Mikroarray- und qPCR-Ergebnisse wird deutlich, dass mittels LMPC die Vorg{\"a}nge im Phloem deutlich besser aufgel{\"o}st werden k{\"o}nnen, da die Untersuchungen an kompletten Bl{\"u}tenstielen deutliche Abweichungen gegen{\"u}ber den Phloem-Arrays aufwiesen. Die Analysen der Mikroarrays sowie die zugeh{\"o}rigen Zeitreihenexperimente sind noch nicht abgeschlossen. Pappel-Holzstrahlen als Schaltstelle der saisonalen Umsteuerung vii. Die Laser Mikrodissektion kann alternativ auch in einem inversen Ansatz angewendet werden. viii. {\"U}ber auf diese Weise angereicherte Holzstrahlen der Pappel war es m{\"o}glich, tiefgreifende Einblicke in die Saisonalit{\"a}t der Pappel zu erlangen. ix. Zusammen mit Metabolit- und qPCR-Analysen lieferten diese Ergebnisse einen zeitlichen Ablaufplan der zugrundeliegenden physiologischen Prozesse, insbesondere bei der Umsteuerung von der Dormanz zur Wiederaufnahme des aktiven Wachstums im Fr{\"u}hjahr.}, subject = {Pappel}, language = {de} } @phdthesis{Grodzki2011, author = {Grodzki, David Manuel}, title = {Entwicklung von neuen Sequenzen mit ultrakurzen Echozeiten f{\"u}r die klinische Magnetresonanzbildgebung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-71328}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Stoffe mit schnell zerfallendem Magnetresonanz (MR)-Signal sind mit herk{\"o}mmlichen MR- Sequenzen nicht darstellbar. Solche Stoffe haben meist starke Bindungen, wie im menschlichen K{\"o}rper beispielsweise Sehnen, B{\"a}nder, Knochen oder Z{\"a}hne. In den letzten Dekaden wurden spezielle Sequenzen mit ultrakurzer Echozeit entwickelt, die Signale von diesen Stoffen messen k{\"o}nnen. Messungen mit ultrakurzen Echozeiten er{\"o}ffnen der Kernspintomographie neue Anwendungsgebiete. In dieser Doktorarbeit werden die in der Literatur bekannten Methoden zur Messung mit ultrakurzen Echozeiten untersucht und evaluiert. Es werden zwei neue, in dieser Arbeit entwickelte Ans{\"a}tze vorgestellt, die es zum Ziel haben, bestehende Probleme der vorhandenen Methoden bei robuster Bildqualit{\"a}t zu l{\"o}sen, ohne auf Hardware{\"a}nderungen am Kernspintomographen angewiesen zu sein. Die 'Gradient Optimized Single Point imaging with Echo time Leveraging' (GOSPEL) Sequenz ist eine Single-Point-Sequenz, die im Vergleich zu den bekannten Single-Point-Sequenzen eine stark reduzierte Echozeit erm{\"o}glicht. Es wird gezeigt, dass dadurch ein deutlich besseres Signalzu-Rausch-Verh{\"a}ltnis (SNR) von Stoffen mit schnell zerfallendem Signal erreicht wird. Das Problem der sehr langen Messzeit bei Single-Point-Verfahren wird mit der 'Pointwise Encoding Time reduction with Radial Acquisition' (PETRA) Sequenz gel{\"o}st. Bei diesem Ansatz wird der k-Raum-Außenbereich radial und das k-Raum-Zentrum single-point-artig abgetastet. Durch die Kombination beider Akquisitionsstrategien ist eine schnelle und robuste Bildgebung mit ultrakurzer Echozeit und ohne Hardware{\"a}nderungen m{\"o}glich. Wie bei anderen Ans{\"a}tzen sind bei der PETRA-Sequenz die Bildgebungsgradienten zum Anregungszeitpunkt bereites angeschaltet. Es wird untersucht, welchen Einfluss ungewollte Schichtselektionen auf die Bildgebung haben k{\"o}nnen und ein Korrekturalgorithmus entwickelt, mit dem sich dadurch entstehende Artefakte im Bild beheben lassen. Die Limitationen des Korrekturalgorithmus sowie m{\"o}gliche Artefakte der PETRA-Sequenz werden untersucht und diskutiert. Erste Anwendungsbeispiele der PETRA-Sequenz bei verschiedenen Feldst{\"a}rken und Applikationen werden demonstriert. Wie bei anderen Sequenzen mit ultrakurzen Echozeiten sind die Gradientenaktivit{\"a}ten bei der PETRA- und GOSPEL-Sequenz gering, wodurch die Messung sehr leise sein kann. Lautst{\"a}rkemessungen zeigen, dass bei Messungen mit der PETRA-Sequenz der Ger{\"a}uschpegel um nur ein bis f{\"u}nf dB(A) im Vergleich zum Hintergrundger{\"a}uschpegel steigt. Es wird demonstriert, dass sich dadurch neue Anwendungsgebiete er{\"o}ffnen k{\"o}nnten. Vergleichsmessungen zwischen einer T1-gewichteten PETRA- und einer MPRAGE-Messung weisen Bilder auf, die in Kontrast, Aufl{\"o}sung, SNR und Messzeit vergleichbar sind. Mit den in dieser Arbeit entwickelten Methoden konnten Probleme bestehender Ans{\"a}tze gel{\"o}st und offene Fragen beantwortet werden. Die Ergebnisse k{\"o}nnen helfen, Applikationen von Sequenzen mit ultrakurzen Echozeiten in der klinischen Routine weiter zu etablieren.}, subject = {Kernspintomographie}, language = {de} } @masterthesis{Spaar2011, type = {Bachelor Thesis}, author = {Spaar, Immanuel}, title = {Das moderne China und die Kategorisierung seiner Tradition : Eine Rezeption des Qing-Gelehrten Dai Zhen (1724-1777)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-77647}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Dai Zhen (1724-1777) ist einer der Hauptvertreter der Textkritik-Schule (Kaojuxue), die in der Qing-Dynastie (1644-1911) unter den Kaisern Qianlong (r. 1736-1796) und Jiaqing (r. 1796-1821) ihre Bl{\"u}tezeit erfuhr. Anf{\"a}nge dieser Schule finden sich Ende der Ming-Dynastie (1368-1644), in der es im Rahmen eines neuen konfuzianischen Diskurses zu einer Ablehnung des Neo-Konfuzianismus der Song-Dynastie (960-1279) kam. Dabei wurden der Neo-Konfuzianismus, der sich in der von Zhu Xi (1130-1200) gepr{\"a}gten Interpretation durchgesetzt hatte, und seine spekulative Philosophie in einem neuen Licht betrachtet. Eine neue Methode zum Verst{\"a}ndnis der konfuzianischen Klassiker, welche die Song-zeitlichen Kommentare ablehnte, bildete sich mit der Zeit heraus und fand unter Dai Zhen einen H{\"o}hepunkt. Dai Zhen befasste sich auf vielen Gebieten mit der chinesischen Geistes- und Wissenschaftsgeschichte und verk{\"o}rperte auf diese Weise die neuen geistigen Impulse unter der konfuzianischen Gelehrtenschicht. Ihn interessierten Astronomie, Technologie, Mathematik, Geografie und Phonetik. Daneben befasste er sich mit dem konfuzianischen Kanon und der Frage, wie dieser richtig interpretiert werden sollte. In diesem Rahmen verfasste er die Schrift „Subkommentar mit Belegen zu Bedeutungen einzelner Begriffe im Buch Menzius" (Mengzi ziyi shuzheng), in welcher er entschieden dem von Zhu Xi vorgelegten Kommentar widersprach. Im Mengzi ziyi shuzheng und einigen anderen kleineren Arbeiten erarbeitete Dai Zhen seine eigene Philosophie. Die Abschlussarbeit befasst sich mit der Rezeption Dai Zhens im modernen China, ausgef{\"u}hrt anhand zweier wissenschaftlicher Texte, die auf Taiwan und in der Volksrepublik China ver{\"o}ffentlicht worden sind. Durch die Bearbeitung der beiden Texte wird die Frage er{\"o}rtert, mit welchen methodischen Hilfsmitteln die traditionelle chinesische Philosophie im modernen China sinnvoll organisiert und aufgearbeitet wird.}, subject = {Dai}, language = {de} } @phdthesis{Pietschmann2011, author = {Pietschmann, Bernd}, title = {Elektrorheologische Fl{\"u}ssigkeiten auf Basis von mit ionischen Fl{\"u}ssigkeiten modifizierten Silica-Materialien}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-77468}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Synthese und Charakterisierung von elektrorheologischen Fl{\"u}ssigkeiten (ERF), deren Aktivit{\"a}t durch den Einsatz von imidazoliumhaltigen ionischen Fl{\"u}ssigkeiten (IL) hervorgerufen wird. Diese sind in eine Matrix aus selbst hergestellten, geordneten mesopor{\"o}sen Silica-Partikeln (SBA-15) eingebettet. Die IL wird w{\"a}hrend der Modifizierungsreaktion in die Poren des SBA-15 {\"u}ber intermolekulare Wechselwirkungen eingelagert, wobei die Porosit{\"a}t des Systems erhalten bleibt. Durch Optimieren der Reaktionsparameter kann der Prozess hinsichtlich seiner {\"o}konomischen und {\"o}kologischen Effizienz gesteigert werden. Der Anteil an ionischer Fl{\"u}ssigkeit im System kann hierbei gezielt eingestellt werden. Als Dispergiermedium der ERF wird Silicon{\"o}l eingesetzt, wobei die rheologischen Eigenschaften der erhaltenen Suspensionen je nach Feststoffgehalt und Konzentration an ionischer Fl{\"u}ssigkeit variieren. Im elektrischen Feld zeigen die Suspensionen eine deutliche elektrorheologische (ER-)Aktivit{\"a}t, w{\"a}hrend IL-freie SBA-15 Dispersionen in Silicon{\"o}l nicht ER-aktiv sind. Die Ursache des ER-Effekts sind Polarisationsprozesse, die in den modifizierten SBA-15 Partikeln durch Verschieben von Ionen hervorgerufen werden und mit Hilfe der Impedanzspektroskopie nachgewiesen werden konnten. Die Gr{\"o}ße des ER-Effekts ist von einer Vielzahl an Parametern abh{\"a}ngig, vor allem vom Feststoffgehalt der Suspension, von der Art und der Konzentration der im Feststoff eingelagerten ionischen Fl{\"u}ssigkeit, der Temperatur und der elektrischen Feldst{\"a}rke. Unter optimalen Umst{\"a}nden konnten mit den ERF bei Messung in Rotation (Scherrate 1000 s-1) Schubspannungen {\"u}ber 3000 Pa erreicht werden. Diese Werte wurden von bisher ver{\"o}ffentlichten Silica-haltigen elektrorheologischen Fl{\"u}ssigkeiten nicht erzielt. Aufgrund der gezeigten Effekte sind die in dieser Arbeit beschriebenen Dispersionen in die Gruppe der klassischen dielektrischen ERF einzuordnen. Der Vorteil liegt in der por{\"o}sen Struktur der Feststoffpartikel, in die das elektrorheologisch aktive Additiv eingebracht werden kann, um dort im elektrischen Feld eine maximale Polarisation der Feststoffpartikel zu bewirken. Grunds{\"a}tzlich eignen sich die im Rahmen dieser Arbeit hergestellten Dispersionen als ERF, besitzen jedoch noch Optimierungsbedarf.}, subject = {Elektrorheologie}, language = {de} } @phdthesis{Isgro2011, author = {Isgr{\´o}, Beatrice}, title = {Tiersachb{\"u}cher f{\"u}r Kinder und Erwachsene. Eine vergleichende sprachwissenschaftliche Analyse}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-77275}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Dargestellt werden gestalterische, visuelle und verbale Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Tiersachb{\"u}chern f{\"u}r Kinder und Erwachsene.}, subject = {Sachbuch}, language = {de} } @phdthesis{Bremicker2011, author = {Bremicker, Johannes}, title = {T2/T2*-Messung an VSOP-gelabelten Makrophagen und Sensitivit{\"a}t der Preußisch-Blau-F{\"a}rbung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-72766}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Zielsetzung: Diese Arbeit untersuchte die Beziehung zwischen intrazellul{\"a}rem Eisengehalt (pgFe/Zelle) und der F{\"a}higkeit der Histochemie und des MRT, in vitro mit Eisenoxidnanopartikel gelabelte Zellen zu detektieren. Methoden: Immortalisierte murine Peritonealmakrophagen wurden mit Very Small Iron Oxide Nanoparticles (VSOP) in aufsteigenden Konzentrationen (n=10) von 0 bis 200 µg/ml f{\"u}r 4 Stunden inkubiert. Die MRT-Messungen wurden an einem 7-Tesla Bruker Biospec durchgef{\"u}hrt. F{\"u}r jedes Label-Protokoll wurden Objekttr{\"a}gerproben (n=6) mit den Zellen angefertigt und mit der PB-, DAB-PB- und AgAu-DAB-PB-F{\"a}rbung gef{\"a}rbt. Es wurde der prozentuale Anteil der sichtbar gef{\"a}rbten Zellen ermittelt. {\"U}ber ICP-MS bestimmten wir den intrazellul{\"a}ren Eisengehalt und TEM-Aufnahmen best{\"a}tigten den vesikul{\"a}ren Uptake von VSOP. Zus{\"a}tzlich wurde der Einfluss der Zelldichte auf MR-Detektionsgrenzen an identisch gelabelten Zellen zwischen 2x10^5 und 8x10^6 Zellen/0,5ml zwischen nierigen (0,22 pgFe/Zelle) und hohen (3,81pgFe/Zelle) Eisenbeladungen untersucht. Ergebnisse: Der intrazellul{\"a}re Eisengehalt reichte von 0.12 bis 12.25 pgFe/Zelle. Die Histochemie zeigte einen h{\"o}heren Prozentsatz an eisen-positiven Zellen mit steigendem Eisengehalt. Das Enhancement der Preußisch Blau F{\"a}rbung(PB) mit Diaminobenzidin (DAB) und einer modifizierten AgAu-DAB F{\"a}rbung f{\"u}hrte zu einer h{\"o}heren Sensitivit{\"a}t f{\"u}r intrazellul{\"a}res Eisen (>50\% gef{\"a}rbte Zellen bei 1,3 pgFe/Zelle versus 1,6 pgFe/Zelle) als die Preußisch Blau F{\"a}rbung selbst (2,2 pgFe/Zelle). Jedoch zeigten beide F{\"a}rbungen bei einem Eisengehalt unter 0,7 pgFe/Zelle weniger als 25\% eisenpositive Zellen. Die T2 und T2* verk{\"u}rzenden Effekte von VSOP zeigten eine positive Korrelation zur intrazellul{\"a}ren Eisenbeladung und zur Zelldichte. Selbst bei 0.26 pgFe/Zelle war eine sichtbare {\"A}nderung der Relaxationsraten sichtbar. Schlussfolgerung: Diese Arbeit zeigte, dass in MRT-Messungen selbst kleinste Mengen an intrazellul{\"a}rem VSOP nachgewiesen werden k{\"o}nnen, welche in der Histochemie noch nicht nachgewiesen werden k{\"o}nnen. Es wurde ebenso gezeigt, dass positive Korrelationen zwischen der Zelldichte, dem intrazellul{\"a}ren Eisengehalt und der T2/T2*-Relaxationsraten bestehen.}, subject = {Makrophage}, language = {de} } @phdthesis{KlaiberHakimi2011, author = {Klaiber-Hakimi, Maika}, title = {Operative Therapie von Analfisteln - Prospektive Evaluation prognoserelevanter Faktoren f{\"u}r einen rezidivierenden Verlauf}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-77039}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Die Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit der operativen Therapie von Analfisteln. Es wurden von 2005 bis 2007 in einer prospektiven Beobachtungsstudie 157 Patienten mit Analfisteln eingeschlossen. Untersucht wurden Heilungsrate, Rezidivrate und Inkontinenzrate in Bezug auf verschiedene Operationsverfahren. Weiterhin erfolgte eine univariate Analyse m{\"o}glicher Prognosefaktoren f{\"u}r einen rezidivierenden Verlauf. Die Anzahl an Voroperationen und die Op Methode erwiesen sich als statistisch signifikant.}, subject = {Analfistel}, language = {de} } @phdthesis{Lorenc2011, author = {Lorenc, Simone Iris [geb. Lindhof]}, title = {Das M{\"u}nchhausen-by-proxy-Syndrom in Deutschland - erste Daten -}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-76941}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Erhebung erster Daten {\"u}ber das Vorliegen des M{\"u}nchhausen-by-proxy-Syndroms, einer besonderen Form der Kindesmisshandlung, in Deutschland. Alle Kinderkliniken in Deutschland wurden im ersten Schritt nach F{\"a}llen und dem {\"u}berblickten Zeitraum gefragt. Im zweiten Schritt folgte ein 23-seitiger Fragebogen mit Angaben u.a. zum Opfer, zu vorliegenden oder geschilderten Symptomen, zur Art des Missbrauchsnachweises, zur verursachenden Person, zum Verhalten der verursachenden Person, zum Partner der verursachenden Person, zu Geschwisterkindern, zu rechtlichen Folgen f{\"u}r die Opfer und die verursachende Person. Dem geschichtlichen Abspann folgte nach Auswertung unserer Daten eine Diskussion im Hinblick auf die derzeitige internationale Datenlage sowie ein Blick in die Zukunft.}, subject = {M{\"u}nchhausen-Syndrom der Angeh{\"o}rigen}, language = {de} } @phdthesis{Kramer2011, author = {Kramer, Daniel}, title = {Das Phosphatidylinositol-Transfer-Protein PITPnm2 in humanen Thrombozyten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-76638}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Die Analyse des Phosphoproteoms in ruhenden und in aktivierten humanen Pl{\"a}ttchen f{\"u}hrte zur Identifikation des PITPnm2-Proteins. Dieses Protein wird bei einer Stimulation von Thrombozyten mit dem Prostazyklinanalogon Iloprost phosphoryliert. Diese Ergebnisse gaben Anlass zu weiteren Untersuchungen zum Vorkommen und zur Funktion dieses Proteins in Thrombozyten. In der Arbeit wurde gezeigt, dass das PITPnm2-Protein das einzige Protein der PITP-Familie ist, welches in humanen Thrombozyten exprimiert wird. Die membranassoziierten Phosphatidylinositol-Transfer-Proteine PITPnm1 und PITPnm3 sind auf cDNA-Ebene nicht in Thrombozyten nachweisbar. Von den drei zur Zeit der Untersuchung bekannten Splicevarianten des PITPnm2-Proteins konnten zwei Varianten in Thrombozyten mittels RT-PCR identifiziert werden. Diese zwei Varianten unterscheiden sich durch ein unterschiedlich exprimiertes Exon, welches im zentralen Teil des Proteins liegt. Ein weiteres Spliceprodukt, dem die Aminos{\"a}uren 50 bis 328 im vorderen Teil des Proteins fehlen, wird nicht in Thrombozyten exprimiert. PITPNM2 (Splicevariante 1) wurde als Fusionsprotein mit einem sogenannten „Flag-Tag" kloniert und in Eukaryonten exprimiert (pCMV-SC-CF, Stratagene). Mit dem rekombinanten Fusionsprotein wurden gegen PITPnm2 gerichtete Antik{\"o}rper getestet. Der Vergleich mit Flag-Tag-spezifischen Antik{\"o}rpern zeigte, dass der PITPnm2-spezifische Antik{\"o}rper zahlreiche Banden detektiert und f{\"u}r weitere Untersuchungen nicht geeignet ist. Dieser PITPnm2-Klon wird auch in weiterf{\"u}hrenden Arbeiten eingesetzt werden, die sich mit der Identifizierung der Interaktionspartner dieses Proteins, der subzellul{\"a}ren Lokalisierung und der Teilnahme des Proteins an spezifischen Zell-Signalwegen besch{\"a}ftigen werden.}, subject = {Thrombozyt}, language = {de} } @phdthesis{Soennekes2011, author = {S{\"o}nnekes, Stephan}, title = {Proteinkinase C-abh{\"a}ngige Oberfl{\"a}chenexpression des Glutamattransporters 1a (GLT1a) in kultivierten zerebell{\"a}ren K{\"o}rnerzellen der Maus}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-76694}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Proteinkinase C-abh{\"a}ngige Oberfl{\"a}chenexpression des Glutamattransporters 1a (GLT1a) in kultivierten zerebell{\"a}ren K{\"o}rnerzellen der Maus}, subject = {Glutamattransporter}, language = {de} } @phdthesis{Bergert2011, author = {Bergert, Maria Pamela}, title = {Zellul{\"a}re und quantitative Verteilung von Glutamattransportern im Kleinhirn der Maus w{\"a}hrend der postnatalen Ontogenese}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-76689}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Zellul{\"a}re und quantitative Verteilung von Glutamattransportern im Kleinhirn der Maus w{\"a}hrend der postnatalen Ontogenese}, subject = {Glutamattransporter}, language = {de} } @phdthesis{Fischer2011, author = {Fischer, Michael Johannes}, title = {K{\"o}rperliche Leistungsf{\"a}higkeit bei Patienten mit HLA B27 positiver juveniler idiopathischer Arthritis in Remission}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-67301}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Mit dieser Arbeit sollte untersucht werden, ob es eine Beeintr{\"a}chtigung der k{\"o}rperlichen Leistungsf{\"a}higkeit bei Patienten bis zum 20. Lebensjahr mit inaktiver juveniler idiopathischer Arthritis bzw. einer Arthritis in Remission im Vergleich zu gesunden Gleichaltrigen gibt und wenn ja, ob ein Zusammenhang zu dem Eiweißk{\"o}rper HLA B27 besteht.}, subject = {Juvenile chronische Arthritis}, language = {de} } @phdthesis{Hokema2011, author = {Hokema, Anna}, title = {Beeinflussung der Genexpression verschiedener Gene durch Xmrk in Pigmentzelltumoren bei Oryzias latipes}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-75616}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Ziel dieser Arbeit ist es ein besseres Verst{\"a}ndinis der molekularen Prozesse der Melanomentstehung und Tumorprogression zu gewinnen. Hierf{\"u}r wurde ein Tiermodell transgener Medakas (Oryzias latipes) verwendet, welche als stabiles Transgen das Konstrukt mitf::xmrk besitzen. Diese Fische entwickelten Pigmentzelltumore, welche f{\"u}r eine Microarrayanalyse herangezogen wurden. Aus diesem Microarraydatensatz wurden 11 Gene ausgew{\"a}hlt, welche in dieser Arbeit n{\"a}her untersucht wurden. Beobachtungen haben ergeben, dass sich bei transgenen Medakas, welche Xmrk exprimieren, verschiedene pigmentierte Hauttumore entwickeln. Diese Tumore wurden je nach ihrem verschiedenen Histiotyp klassifiziert und untersucht. Um einen Eindruck zu gewinnen, wie Xmrk die Transkription verschiedener Gene, welche in der Krebsentstehung und -progression eine wichtige Rolle spielen, beeinflusst, wurden pigmentierte Hauttumore transgener Medakas, so wie zu Vergleichszwecken hyperpigmentierte Haut transgener Medakas und Lymphome und gesunde Organe von Wildtyp-Medakas, untersucht. Mit Hilfe von Real-time-PCR's wurden die folgenden Gene untersucht: G6PC, GAMT, GM2A, MAPK3, NID1, SLC24A5, SPP1, PDIA4, RASL11B, TACC2 und ZFAND5. Dabei konnte festgestellt werden, dass die Expression der Gene GM2A, MAPK3, NID1, PDIA4, RASL11B, SLC24A5 und ZFAND5 von Xmrk beeinflusst wird, w{\"a}hrend dies f{\"u}r die Gene G6PC, GAMT, SPP1 und TACC2 nicht zutrifft. Im Vergleich zu gesunder Haut werden GM2A, MAPK3, PDIA4, RASL11B, SLC24A5 und ZFAND5 in Tumoren h{\"o}her exprimiert. Die Gene G6PC, GAMT, NID1, SPP1 und TACC2 werden dagegen verglichen mit gesunder Haut unver{\"a}ndert oder niedriger exprimiert. Die Bedeutung der erh{\"o}hten Genexpression l{\"a}sst sich in vielen F{\"a}llen zurzeit nur theoretisch erfassen. Eine h{\"o}here Expression von SLC24A5 beispielsweise l{\"a}sst vermuten, dass ein Zusammenhang zwischen der Melaninproduktion und der Zellproliferation besteht. Die {\"U}berexpression von GM2A weist dagegen auf eine Rolle von GM2A als Tumormarker hin. Dahingegen scheint die erniedrigte Expression von GAMT und G6PC Auskunft {\"u}ber den ver{\"a}nderten Stoffwechsel in Tumoren zu geben. Um diese Ergebnisse zu best{\"a}tigen und zu entschl{\"u}sseln wie genau Xmrk die Expression der getesteten Gene beeinflusst, sind allerdings noch weitere funktionelle Studien n{\"o}tig. Generell kommt man zu dem Schluss, dass die Genexpression sich in jedem Tumor unterscheidet. Daher scheint jeder Tumor seinen eigenen Evolutionsweg zu beschreiten.}, subject = {Japank{\"a}rpfling}, language = {de} } @phdthesis{Richarts2011, author = {Richarts, Maria Luise}, title = {Die Rolle T regulatorischer Zellen in der Pathogenese der Pr{\"a}eklampsie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-76648}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Pr{\"a}eklampsie ist einer der Hauptgr{\"u}nde f{\"u}r maternale und fetale Mortalit{\"a}t und Morbidit{\"a}t. Obwohl die Aetiologie weitgehend unklar ist, wird angenommen, dass eine mangelnde Toleranz von Seiten des m{\"u}tterlichen Organismus gegen{\"u}ber dem Fetus und dadurch dessen sukzessive Abstossung urs{\"a}chlich sein k{\"o}nnte. T regulatorischen Zellen wurde in der Vergangenheit eine m{\"o}gliche Rolle in der Aufrechterhaltung einer gesunden Schwangerschaft mit erfolgreicher Integration des Fetus, eines durch die paternalen Antigene charakterisierten semi-haploiden Allografts, zugesprochen. In dieser Arbeit wurden T regulatorische Zellen am Ende des dritten Trimesters im peripheren Blut nicht-Schwangerer, gesunder Schwangerer sowie Schwangerer mit Pr{\"a}eklampsie untersucht. Zus{\"a}tzlich wurden T-regulatorische Zellen in decidualem Gewebe bestimmt. Aufgrund der verschiedenen Ergebnisse vorangegangener Studien und der Uneinigkeit {\"u}ber die Identifizierung T regulatorischer Zellen wurden T regulatorische Zellen in dieser Arbeit mittels der drei g{\"a}ngigsten Markerkombinationen (foxp3+, CD4+CD25hi sowie CD4+CD127loCD25+) charakterisiert. Im peripheren Blut gesunder Schwangerer gab es signifikant mehr T regulatorische Zellen als im peripheren Blut nicht-Schwangerer gemessen mit den Markerkombinationen CD4+CD25hi sowie CD4+CD127loCD25+. In Schwangerschaften mit Pr{\"a}eklampsie zeigten sich eine verminderte Frequenz von T regulatorischer Zellen verglichen mit gesunden Schwangerschaften f{\"u}r die Markerkombinationen foxp3+ und CD4+CD127loCD25+. Auf lokaler Ebene, der Decidua, wurde bei gesunden Schwangerschaften sowie Schwangerschaften mit Pr{\"a}eklampsie eine erh{\"o}hte Frequenz gegen{\"u}ber dem peripheren Blut gemessen. T-regulatorische Zellen scheinen also eine Rolle in der Aufrechterhaltung gesunder Schwangerschaften zu spielen, w{\"a}hrend sie in Schwangerschaften mit Pr{\"a}eklampsie vermindert sind.}, subject = {Praeklampsie}, language = {de} } @phdthesis{Rieger2011, author = {Rieger, Reinhard}, title = {Einflussfaktoren auf die Thrombozytenregeneration nach Hochdosischemotherapie und autologer Stammzelltransplantation - Untersuchung anhand multipler Regressionsanalysen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-76288}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Das Verfahren der Hochdosischemotherapie mit nachfolgender autologer Stammzelltransplantation ist eine etablierte, gut untersuchte Therapieoption in der Behandlung h{\"a}matoonkologischer Erkrankungen. Die sich dabei entwickelnde Thrombozytopenie stellt einen der therapielimitierenden Faktoren dar, wobei sich hier große interindividuelle Unterschiede zeigen. Das Ziel dieser Arbeit war es, m{\"o}gliche Einflussfaktoren auf die Regeneration der Thrombozytenzahlen nach Hochdosistherapie und autologer Transplantation zu untersuchen. Hierzu erfolgte eine retrospektive Untersuchung von 110 Patientendaten, die von 1994 bis 2003 an der Medizinischen Klinik und Poliklinik II des Universit{\"a}tsklinikums behandelt wurden. Die Thrombozytenzahlen wurden vier Wochen, drei Monate und sechs Monate nach Transplantation dokumentiert, außerdem wurde die Dauer in Tagen bis zu dem Erreichen der beiden Thrombozytenschwellenwerte 10.000/µl und 20.000/µl untersucht. An potentiellen Einflussfaktoren gingen das Alter zum Zeitpunkt der Transplantation, der body mass index zum Zeitpunkt der Transplantation, das Geschlecht, das Vorhandensein einer vorausgegangenen Ganzk{\"o}rperbestrahlung, das Vorhandensein einer Antibiotikagabe aufgrund einer transplantationsassoziierten Infektion, die Aplasiedauer, die Anzahl der transfundierten CD34+-Zellen, die Anzahl der transfundierten colony forming units (CFUs), die Anzahl der transfundierten blood forming units (BFUs), das Vorliegen eines Rezidivs und der Thrombozytenausgangswert vor Hochdosistherapie in die Analyse ein. An statistischen Testverfahren wurde der Mann-Whitney-U-Test, der Kruskal-Wallis-Test und der Korrelationskoeffizient nach Spearman verwendet, bei nachgewiesenem potentiellen Zusammenhang erfolgte eine Quantifizierung mittels multipler Regressionsanalysen. Anhand der beiden nichtparametrischen Testverfahren und der Bestimmung des Korrelationskoeffizienten nach Spearman konnte gezeigt werden, dass f{\"u}r die Parameter „Ausgangswert der Thrombozyten vor Hochdosistherapie", „Dauer der Aplasie" und „Vorliegen einer Ganzk{\"o}rperbestrahlung" ein systematischer Zusammenhang zu den Thrombozytenwerten nach vier Wochen, drei Monaten bzw. sechs Monaten vorliegt. An den beiden Schwellenwerten „Dauer bis Thrombozytenzahl 10.000/µl" und „Dauer bis Thrombozytenzahl 20.000/µl" galt das f{\"u}r die Variablen „Dauer der Aplasie", „Vorhandensein einer Antibiotikatherapie" und „Geschlecht". F{\"u}r die restlichen Parameter konnte keine signifikante Korrelation zu den Thrombozytenzahlen gezeigt werden, was insbesondere f{\"u}r Anzahl der transfundierten CD34+-Zellen, CFUs bzw. BFUs {\"u}berraschte und anhand klinischer Vor{\"u}berlegungen nicht zu erwarten war. Mit Hilfe der oben genannten Parameter, f{\"u}r die ein nichtzuf{\"a}lliger Zusammenhang zu den Thrombozytenzahlen gezeigt werden konnte, erfolgten zu den drei Messpunkten und den zwei Schwellenwerten separate multiple Regressionsanalysen. Im Ergebnis konnten f{\"u}nf Gleichungen formuliert werden, die, nach Einsetzen der Pr{\"a}diktoren „Dauer der Aplasie", „Thrombozytenausgangswert vor Transplantation" und „Geschlecht" eine Prognose der Thrombozytenzahlen zu den entsprechenden Zeitpunkten und Zielwerten erm{\"o}glichen. Ein m{\"o}glicher klinischer Einsatz dieser Ergebnisse w{\"a}re die Identifikation von Risiko- und Hochrisikogruppen im Vorfeld einer Hochdosischemotherapie und autologer Stammzelltransplantation anhand prognostizierter Thrombozytenwerte. Dies w{\"u}rde ein angepasstes therapeutisches und diagnostisches Vorgehen erm{\"o}glichen, wodurch die Sicherheit des Verfahrens und der Krankheitsverlauf verbessert werden k{\"o}nnten.}, subject = {Regeneration}, language = {de} } @phdthesis{Gerhard2011, author = {Gerhard, Sven}, title = {AlGaInP-Quantenpunkte f{\"u}r optoelektronische Anwendungen im sichtbaren Spektralbereich}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-76174}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Die Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit der Herstellung und Charakterisierung von AlGaInP Quantenpunkten auf GaP und GaAs-Substrat. Auf Basis dieser Quantenpunkte wurden Halbleiterlaser auf GaAs hergestellt, welche bei Raumtemperatur zwischen 660 nm und 730 nm emittierten. Die Untersuchung von Breitstreifenlasern, welche aus diesen Strukturen gefertigt wurden, legen nahe, dass man mithilfe eines h{\"o}heren Aluminiumanteils in gr{\"o}ßeren Quantenpunkten bei vergleichbarer Wellenl{\"a}nge Laser mit besseren Eigenschaften realisieren kann. Weiterhin wurden in dieser Arbeit Quantenpunkten auf GaP-Substrat untersucht, welche in AlGaP eingebettet wurden. Da diese Quantenpunkte in Barrieren eingebettet sind, welche eine indirekte Bandl{\"u}cke besitzen, ergibt sich ein nicht-trivialer Bandverlauf innerhalb dieser Strukturen. In dieser Arbeit wurden numerische 3D-Simulationen verwendet, um den Bandverlauf zu berechnen, wobei Verspannung und interne Felder ber{\"u}cksichtigt wurden und auch die Grundzustandswellenfunktionen ermittelt wurden. Ein eingehender Vergleich mit dem Experiment setzt die gemessenen Emissionswellenl{\"a}ngen und -intensit{\"a}ten mit berechneten {\"U}bergangsenergien und {\"U}berlappintegralen in Verbindung.}, subject = {Quantenpunkt}, language = {de} }