@phdthesis{Klement2001, author = {Klement, Jochen}, title = {Zur Abh{\"a}ngigkeit der Parameter der Blutgasanalyse aus dem Nabelschnurblut des Neugeborenen von der Lagerung der Probe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-3016}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2001}, abstract = {In der vorliegenden Studie sollte gepr{\"u}ft werden, ob eine Blutgasanalyse aus Nabelschnurblut, deren Substrat unmittelbar nach der Geburt gewonnen wurde, die aber mit gr{\"o}ßerer Latenz durchgef{\"u}hrt wurde, Werte erbringt, die einen R{\"u}ckschluß auf den Blutgasstatus zum Zeitpunkt der Geburt erlauben. Praktische Relevanz kann eine solche Aussagem{\"o}glichkeit im Rahmen von Sectiones bei versp{\"a}teter Messung oder bei Latenz zwischen Blutentnahme und Analyse der Probe im Rahmen von Hausgeburten erlangen. Bei einer Lagerungstemperatur von 24-25°C wurden anhand einer 77 Proben starken Studie die Abweichungen vom Ausgangswert bis 30 Stunden post partum bestimmt. Mit diesen Werten wurde durch einfache Subtraktion der Versuch unternommen, arterielle und ven{\"o}se Stichproben auf den Ausgangswert zum Zeitpunkt der Geburt zur{\"u}ckzurechnen. Folgende Parameter wurden ber{\"u}cksichtigt: pH, pCO2, pO2, SBC, ABE, SBE. Die R{\"u}ckrechnung der Parameter nach der oben genannten Formel durch einfache Subtraktion erbrachte folgende Ergebnisse: signifikante Unterschiede zwischen errechnetem und gemessenem Wert ergaben sich: · nach vier, acht, zw{\"o}lf und 16 Stunden f{\"u}r die R{\"u}ckrechnung des ven{\"o}sen pHs, · nach zw{\"o}lf und 16 Stunden f{\"u}r die R{\"u}ckrechnung des ven{\"o}sen pCO2, · nach acht und zw{\"o}lf Stunden f{\"u}r die R{\"u}ckrechnung des ven{\"o}sen pO2, · nach acht und zw{\"o}lf Stunden f{\"u}r die R{\"u}ckrechnung des ven{\"o}sen SBC, · nach acht und zw{\"o}lf Stunden f{\"u}r die R{\"u}ckrechnung des ven{\"o}sen ABE, · nach zw{\"o}lf Stunden f{\"u}r die R{\"u}ckrechnung des ven{\"o}sen SBE, · nach acht Stunden f{\"u}r die R{\"u}ckrechnung des arteriellen ABE, · nach acht Stunden f{\"u}r die R{\"u}ckrechnung des arteriellen SBE. Die Folgerungen, die aus den Ergebnissen gezogen werden k{\"o}nnen, lauten wie folgt: · Ein nachtr{\"a}glich zu bestimmender Blutgasstatus sollte aus arteriellem Nabelschnurblut gewonnen werden. · Es empfiehlt sich die Analyse innerhalb einer Lagerungsdauer von vier Stunden. · Bei einer Sectio caesarea k{\"o}nnte die Analyse auch erst am Ende des operativen Eingriffs erfolgen, ohne daß es zu signifikanten {\"A}nderungen eines der Parameter kommt. · Steht ein K{\"u}hlschrank zur Verf{\"u}gung, kann die {\"A}nderung der Parameter durch Lagerung im K{\"u}hlschrank geringer gehalten werden. · Mit den Parametern pH, pCO2, SBC, ABE und SBE l{\"a}ßt sich bis zu vier Stunden nach der Geburt der arterielle S{\"a}ure-Basen-Haushalt und damit die Sauerstoffversorgung des Kindes sub partu beurteilen. Explizit lassen sich schwerwiegende Entgleisungen im Einzelfall ausschließen. Insofern ließe sich bei rechtzeitiger Analyse einer bei einer Hausgeburt vor Ort entnommenen Probe eine krasse Fehlleistung des Geburtshelfers als wahrscheinlich oder unwahrscheinlich einstufen. Eine weitere Ausdehnung der Lagerungsdauer f{\"u}hrt zu gr{\"o}ßeren Ungenauigkeiten in der R{\"u}ckrechnung und folglich zu gr{\"o}ßeren Fehlern.}, language = {de} } @phdthesis{Kuenzel2017, author = {K{\"u}nzel, Elena Carolin}, title = {Zeitliche Untersuchung von Adipositas-Pr{\"a}valenz und assoziierten Risikofaktoren w{\"a}hrend der Schwangerschaft}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-155544}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Einleitung: Die steigende Pr{\"a}valenz adip{\"o}ser Menschen f{\"u}hrt weltweit zu einer relevanten Morbidit{\"a}t, die auch junge Frauen im geschlechtsreifen Alter betrifft. Damit ger{\"a}t der Themenkomplex Adipositas und assoziierte Komplikationen auch im Hinblick auf die Versorgung Schwangerer in den Fokus. Das Ziel dieser Arbeit war es deshalb, die Adipositaspr{\"a}valenz und hiermit assoziierte maternale und fetale Risikofaktoren zwischen 2006 und 2011 in einem lokalen Kollektiv zu untersuchen. Material und Methoden: Die retrospektive Analyse umfasste alle maternalen und fetalen Daten von Patientinnen, die 2006 und 2011 an der Universit{\"a}tsfrauenklinik W{\"u}rzburg von einem Einling entbunden wurden. Die deskriptive Statistik umfasste die Pr{\"a}valenz von Adipositas und Gewichtszunahme, maternale Risikofaktoren, Schwangerschaftskomplikationen und fetales Outcome. Ergebnisse: Unsere Analyse umfasste 2838 Patientinnen mit Einlingsgravidit{\"a}ten, die in den Jahren 2006 (n=1292) und 2011 (n=1545) an der Uniklinik W{\"u}rzburg entbunden haben. Es zeigte sich, dass weder der initiale BMI noch die Gewichtszunahme w{\"a}hrend der Schwangerschaft zwischen 2006 und 2011 signifikant anstiegen. Die Mehrheit der {\"u}bergewichtigen (71\%) oder adip{\"o}sen (60,4\%) Patientinnen {\"u}berstieg die empfohlene Gewichtszunahme. Die Pr{\"a}valenz von adipositasassoziierten Erkrankungen wie Gestationsdiabetes und Pr{\"a}eklampsie stiegen signifikant an und waren mit einem hohen initialen BMI assoziiert. W{\"a}hrend {\"U}bergewichtigkeit nicht mit einer Termin{\"u}berschreitung assoziiert war, wurden adip{\"o}se Patientinnen signifikant h{\"a}ufiger per Sectio caesarea entbunden. Das Geburtsgewicht war 2011 signifikant h{\"o}her als 2006, wobei keine signifikanten {\"A}nderungen im fetalen Outcome dargestellt werden konnten. Schlussfolgerung: Es gibt einen Trend zu vermehrter Gewichtszunahme w{\"a}hrend der Schwangerschaft. Assoziierte Risikofaktoren wie Gestationsdiabetes und Pr{\"a}eklampsie sind erh{\"o}ht.}, subject = {Fettsucht}, language = {de} } @phdthesis{Schmidt2013, author = {Schmidt, Heike}, title = {Wirkung und Wirkmechanismus von AEZS 126 auf verschiedene Subentit{\"a}ten des Mammakarzinoms}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-81959}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Untersuchung des Wirkmechanismus von AEZS 126 auf drei triple negative Mammakarzinomzelllinien HCC1937, HCC1806 und MDA-MB468 und eine Oestrogenrezeptor positive Zelllinie MCF-7 mittels Kristallviolett assay, FACS und Western Blot. Es konnte gute Antitumorwirkung des Inhibitors in vitro gezeigt werden.}, subject = {Brustkrebs}, language = {de} } @phdthesis{Bahlke2021, author = {Bahlke, Katrin}, title = {Wachstumsverhalten, Chemo- und Radiosensitivit{\"a}t ausgew{\"a}hlter Brustkrebszellen werden durch Betahydroxybutyrat nicht beeinflusst.}, doi = {10.25972/OPUS-23866}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-238666}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Brustkrebs ist die h{\"a}ufigste maligne Erkrankung der Frau. Die Therapie setzt sich in der Regel individuell aus den Bausteinen der chirurgischen Tumorexzision, der Bestrahlung und der systemischen Therapie zusammen. Daneben gewinnt die ketogene Di{\"a}t als supportiver Therapieansatz immer mehr an Aufmerksamkeit und Forschungsinteresse. Diese Ern{\"a}hrungsform imitiert durch starke Restriktion der Kohlenhydratzufuhr den Fastenstoffwechsel, da Blutzucker- und konsekutiv auch Insulinspitzen im Blut vermieden werden. Eine tragende Rolle kommt dabei der Bildung von Ketonk{\"o}rpern, allen voran Betahydroxybutyrat, zu, die sowohl in den Tumorstoffwechsel als auch in immunologische Prozesse eingreifen k{\"o}nnen. In dieser Arbeit wurde ausgew{\"a}hlten Brustkrebszellen 3 mM Betahydroxybutyrat zugesetzt und ihr Wachstumsverhalten, ihre Chemo- und Radiosensitivit{\"a}t im Vergleich zu Kontrollzellen erfasst. Die Kontrollzellen wurden identisch behandelt, jedoch wurde Ihnen kein Betahydroxybutyrat zugef{\"u}gt. Es zeigte sich dabei kein statistisch signifikanter Unterschied zwischen den beiden Zellgruppen.}, subject = {Ketogene Kost}, language = {de} } @article{IpWischhusen2023, author = {Ip, Chi Wang and Wischhusen, J{\"o}rg}, title = {Versatile guardians: regenerative regulatory T cells in Parkinson's disease rodent models}, series = {Signal Transduction and Targeted Therapy}, volume = {8}, journal = {Signal Transduction and Targeted Therapy}, doi = {10.1038/s41392-023-01681-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-357674}, year = {2023}, abstract = {No abstract available.}, language = {en} } @phdthesis{Schneider2007, author = {Schneider, Minka}, title = {Vergleich von zwei Kulturmedien f{\"u}r die Kultur menschlicher Embryonen nach In-vitro-Fertilisation: Eine prospektiv-randomisierte Studie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-23383}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Optimale Kulturbedingungen stellen eine unverzichtbare Grundlage f{\"u}r die embryonale Entwicklung nach assistierter Reproduktion dar. Zwei h{\"a}ufig verwendete und kommerziell erh{\"a}ltliche sequenzielle Kulturmedien sind die Medien BlastAssist M1/M2 (MediCult) und G1.2/G2.2 (Vitrolife). Gegenstand der vorliegenden prospektiv-randomisierten Studie war der Vergleich dieser Kulturmedien f{\"u}r die Kultur menschlicher Embryonen nach In-vitro-Fertilisation und intrazytoplasmatischer Spermieninjektion. In die Studie wurden 176 Paare eingeschlossen, 89 Paare wurden durch Randomisierung den MediCult-Medien, 87 Paare den Vitrolife-Medien zugeordnet. W{\"a}hrend der fr{\"u}hen embryonalen Entwicklung bis Tag 3 zeigten sich in der Vitrolife-Gruppe signifikant bessere Ergebnisse als in der MediCult-Gruppe, die sich jedoch im weiteren Verlauf egalisierten. Die Kulturmedien erbrachten in Bezug auf die Blastozystenentwicklung, die Implantations- und die Schwangerschaftsrate vergleichbare Ergebnisse. Aufgrund der {\"a}hnlichen Schwangerschaftsraten sind beide Kultursysteme als gleichwertig einzustufen.}, language = {de} } @phdthesis{Heilig2005, author = {Heilig, Katharina}, title = {Untersuchungen {\"u}ber die Schwankungen der Spermienparameter im zeitlichen und jahreszeitlichen Verlauf sowie altersassoziierte Parameterver{\"a}nderungen bei Patienten des Labors f{\"u}r In-vitro-Fertilisation der Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-16199}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Um Schwankungen der Spermienparameter im zeitlichen und jahreszeitlichen Verlauf sowie altersassoziierte Parameterver{\"a}nderungen bei Patienten des Labors f{\"u}r In-vitro-Fertilisation der Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg zu beurteilen f{\"u}hrten wir eine retrospektive Datenanalyse durch. Die Daten basieren auf 3.873 Spermiogrammen, welche vom 1.1.1986 bis zum 31.12.1999 im oben genannten Labor durchgef{\"u}hrt wurden.Es wurden Volumen, Konzentration, Motilit{\"a}t, Leukozytenkonzentration, Morphologie, sowie Vitalit{\"a}t der Ejakulatproben durch die selben erfahren Laboranten unter Verwendung einheitlicher Methoden nach den Richtlinien der WHO untersucht. W{\"a}hrend des 14-j{\"a}hrigen Untersuchungszeitraumes nahmen die Spermienkonzentration, die Leukozytenkonzentration sowie der Anteil an morphologisch normalen Spermien und die Vitalit{\"a}t des Probandenejakulats ab. Weiterhin konnte eine signifikante Deszendenz der Motilit{\"a}t bewiesen werden.Ein R{\"u}ckschluss auf die Entwicklung der Spermienqualit{\"a}t in der Allgemeinbev{\"o}lkerung ist auf Grund der fraglichen Repr{\"a}sentativit{\"a}t des Klientels unserer Studie jedoch nicht m{\"o}glich. Unser Datenmaterial zeigt zus{\"a}tzlich jahreszeitliche Schwankungen der Spermienparameter mit h{\"o}heren Konzentrationen w{\"a}hrend der Winter- und Fr{\"u}hlingsmonate, sowie einem gr{\"o}ßeren Anteil motiler und morphologisch normaler Spermien w{\"a}hrend des Sommers. In unserem dritten Forschungsbereich {\"u}ber die Zusammenh{\"a}nge zwischen Alter und Spermienparameter k{\"o}nnen wir eine positive Korrelation zwischen Konzentration und Alter, sowie negative Korrelationen zwischen Alter und Leukozytenzahl, wie auch zwischen Alter und Vitalit{\"a}t aufzeigen. Weitere Studien sind auf diesem Gebiet notwendig und gerechtfertigt, um zu einem besseren Verst{\"a}ndnis der androgenen Fertilit{\"a}t zu gelangen. Die Einf{\"u}hrung weiterer Standartisierungsverfahren w{\"u}rde eine bessere und fehlerfreie Spermienanalyse gew{\"a}hrleisten.}, language = {de} } @phdthesis{Liedtke2009, author = {Liedtke, Fabian}, title = {Untersuchungen zu den psychosozialen Einflußfaktoren auf das Kontrazeptionsverhalten von Paaren unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der Entscheidung zur Vasektomie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-38923}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {In der vorliegenden Studie wurde zur Kl{\"a}rung der Fallzahl durchgef{\"u}hrter Vasektomien ein erster Fragebogen an alle 151 niedergelassenen Urologen Bayerns geschickt, mit der Bitte um Beantwortung der Fragen nach Anzahl der durchgef{\"u}hrten Vasektomien im Jahr 2002, angewandte Form der An{\"a}sthesie, ambulante oder station{\"a}re Durchf{\"u}hrung, und aufgetretene Komplikationen oder Nebenwirkungen. Es ergab sich eine hochgerechnete Zahl von rund 9.000 durchgef{\"u}hrten Vasektomien in Bayern (auf ganz Deutschland bezogen rund 59.400 Eingriffe). Die Komplikationsrate ist mit 1,1\% als sehr niedrig zu bezeichnen. Die Sterilisation des Mannes ist somit trotz eines gut ambulant durchf{\"u}hrbaren Eingriffs, einer niedrigen Komplikationsrate und hohen Erfolgsrate noch immer ein wenig genutztes Mittel zur Kontrazeption und Familienplanung in Deutschland. In einer weiteren Fragebogenstudie wurden von April bis Oktober 2002 insgesamt 376 Patientinnen einer gyn{\"a}kologischen Praxis in W{\"u}rzburg im Alter von bis zu 62 Jahren {\"u}ber die erwartete Wirkungsweise, erwartete Nebenwirkungen und {\"u}ber ihre Einstellung bzw. Kenntnisse zur Vasektomie befragt. Es zeigte sich ein allgemein hoher Wissensstand. Dennoch fielen einige Unsicherheiten bez{\"u}glich der Nebenwirkungen und Begleiterscheinungen, bzw. Folgen einer Vasektomie auf. Die weitaus meisten Befragten (83,8 \%) informieren sich {\"u}ber die Medien und Bekannte/Verwandte. Nur 13,3 \% geben den Gyn{\"a}kologen bzw. Urologen als Informationsquelle an. Es besteht ein Nachholbedarf bei der fachkompetenten Aufkl{\"a}rung {\"u}ber Vasektomie als Mittel zur Kontrazeption beim Mann durch die {\"A}rzte.}, subject = {Vasektomie}, language = {de} } @phdthesis{Benesch2011, author = {Benesch, Carina}, title = {Untersuchung des Glukosestoffwechsels beim Mammakarzinom anhand der Glykolysemarker Tumor-M2-Pyruvatkinase und phosphoryliertes Akt}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-54654}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Das Mammakarzinom ist die h{\"a}ufigste Neoplasie bei Frauen und jede 11. Frau in Deutschland erkrankt im Lauf ihres Lebens an Brustkrebs. Die {\"U}berlebensaussichten haben sich in den letzten Jahrzehnten deutlich verbessert, was auf sensiblere Untersuchungsmethoden und die Therapieoptimierung zur{\"u}ckzuf{\"u}hren ist. Eine große Rolle spielt auch der Einsatz verschiedener Prognosefaktoren. Insbesondere Alter, Lymphknotenstatus, Tumorgr{\"o}ße, Histologie, Hormonrezeptor- und Her2-neu-Status kommen heute routinem{\"a}ßig zum Einsatz. Trotz allen Fortschritts ist Brustkrebs weiterhin die f{\"u}hrende Todesursache unter den Krebserkrankungen bei Frauen. Große Hoffnung wird in neue Therapiemethoden gesetzt, die in den Glukosestoffwechsel eingreifen. In letzter Zeit erlangten Glykolysemarker, die als Indikatoren f{\"u}r den ver{\"a}nderten Kohlenhydratstoffwechsel in Tumorzellen dienen, wachsendes Interesse. Obwohl Brustkrebs eine bereits h{\"a}ufig untersuchte Tumorentit{\"a}t ist, ist der Einfluss des Glukosestoffwechsels auf die F{\"a}higkeit zur Metastasierung und die {\"U}berlebenszeit unbekannt. F{\"u}r diese Studie wurde eine Gruppe von 160 Patientinnen ausgew{\"a}hlt, die vor mehr als 13 Jahren wegen einer Brustkrebsneuerkrankung behandelt wurden. Das bei der Operation entnommene Gewebe des prim{\"a}ren Mammakarzinoms wurde immunhistochemisch auf die Expression von Tumor-M2-PK und pAkt, zweier ausgew{\"a}hlter Schl{\"u}sselenzyme der Tumorglykolyse, untersucht. Mit Hilfe monoklonaler Antik{\"o}rper, die spezifisch an die dimere Isoform der M2-PK und das pAkt binden, wurden von jeder Probe der Expressionsgrad dieser beiden Marker sowie der immunreaktive Score bestimmt. Die Ergebnisse der F{\"a}rbungen wurden mit klinisch-pathologischen- und {\"U}berlebensdaten der Patientinnen abgeglichen, um Informationen {\"u}ber die prognostische Relevanz dieser Marker zu erhalten. Eine {\"U}berexpression konnte in 58\% der F{\"a}lle f{\"u}r M2-PK- und in 70\% f{\"u}r pAkt nachgewiesen werden. Die {\"u}berm{\"a}ßig starke Expression der dimeren M2-Pyruvatkinase konnte als unabh{\"a}ngiger Prognosefaktor f{\"u}r das Langzeit{\"u}berleben beim Mammakarzinom identifiziert werden und die Mortalit{\"a}tsrate bei Patientinnen mit positivem M2-PK/cut-off war deutlich geringer. Bei Frauen unter 52 Jahren und im Zusammenhang mit negativem {\"O}strogenrezeptorstatus wurde h{\"a}ufiger die konstitutive Akt-Aktivierung beobachtet. Die routinem{\"a}ßige Bestimmung der M2-PK k{\"o}nnte in Zukunft bei der Entwicklung individueller Behandlungskonzepte zum Einsatz kommen und die pAkt k{\"o}nnte als pr{\"a}diktiver Faktor f{\"u}r die adjuvanten Therapie des Mammakarzinoms dienen.}, subject = {Glucosestoffwechsel}, language = {de} } @phdthesis{Linsmeier2023, author = {Linsmeier, Eva Marie}, title = {Untersuchung der HER2-Konversion vom prim{\"a}ren zum fernmetastasierten Mammakarzinom}, doi = {10.25972/OPUS-34473}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-344734}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wurden retrospektiv Daten von 321 F{\"a}llen eines fortgeschrit- tenen Mammakarzinoms ausgewertet. Beobachtungsdaten lagen bis einschließlich Juli 1998 vor. Ein Fokus dieser Arbeit lag auf der Trichotomie der HER2-Auspr{\"a}gung und deren prognostischen Wert im Verlauf einer metastasierten Brustkrebserkrankung. In einer neueren Entwicklung wurde HER2-low als Nomenklatur einer Subgruppe etabliert f{\"u}r jene Mammakarzinome, die als IHC 1+ oder IHC 2+ gelten und ein negatives ISH- Ergebnis aufweisen. Neue Studien-Ergebnisse zeigten einen signifikanten klinischen Vorteil der Therapie mit HER2-basierten Antik{\"o}rper-Wirkstoff-Konjugaten f{\"u}r HER2-low Patientinnen (91). Der Anteil der HER2-low Mammakarzinome nahm im Laufe einer fortgeschrittenen Brustkrebserkrankung kontinuierlich zu und lag bei 39,3 \% im Prim{\"a}rtumor, bei 47,7 \% im ersten Rezidiv und bei 47,8 \% in einer zweiten Fernmetastase. Parallel vergr{\"o}ßerte sich die HER2-positive Subgruppe, wobei sich die HER2-negative Kohorte folglich ver- kleinerte. Es konnte entsprechend der aktuellen Literatur (117,156) eine Assoziation (p < 0.001) des HER2-low Subtypen und HR-positiven Mammakarzinomen gezeigt werden. HER2-low nahm in HR-positiven/Her2-negativen Mammakarzinomen im Laufe der Me- tastasierung zu (56,7 \% - 64,1 \% - 75,6 \%). Der Anteil der HER2-low-Expression im Triple-negativen Subtypen initial bei 14,6 \% und vergr{\"o}ßerte sich konstant (48,2 \% - 50 \%). Ein Verlust der HER2-Auspr{\"a}gung im Krankheitsverlauf korrelierte statistisch signi- fikant mit einem besseren OS (Hazards Ratio 0,533, 95\%-KI[0,316, 0,898], p = .018). Die Gruppe mit einer HER2-Konversion zu einer schw{\"a}cheren Auspr{\"a}gung wies im di- rekten Vergleich zur Gruppe mit einer Her2-Konversion zu einer st{\"a}rkeren Auspr{\"a}gung ein 21,0 Monate l{\"a}ngeres {\"U}berleben auf (p = 0.177). Die Entwicklung eines HER2-posi- tiven Prim{\"a}rtumor zu einer HER2-low Metastase (Hazards Ratio 0,385, 95\%-KI[0,17, 0.874], p = .023), eine Ver{\"a}nderung von einem HER2-0 Prim{\"a}rtumor zu einer HER2-low Metastase (Hazards Ratio 0,124, 95\%-KI[0,023, 0,655], p = .014) sowie die ausblei- bende Ver{\"a}nderung eines HER2-low Prim{\"a}rtumor zu einer Fernmetastase (Hazards Ra- tio 0,169, 95\%-KI[0,035, 0,813], p = .027) wurden in dieser Analyse als weitere protektive Faktoren nachgewiesen. Kein klinisch-pathologischer oder therapeutischer Faktor konnte als signifikanter Einflussfaktor auf eine Konversion im HER2-Rezeptor identifi- ziert werden. Die Ergebnisse dieser Arbeit lassen keine klare Aussage dar{\"u}ber treffen, ob die Anpassung der tumorspezifischen Therapie nach einer Rezeptorkonversion das OS verbessert.}, subject = {Mammakarzinom}, language = {de} } @phdthesis{WegmanngebWallo2024, author = {Wegmann [geb. Wallo], Monika Eva}, title = {Tumorkachexie diagnostizieren und behandeln - die Rolle der Bioimpedanzanalyse}, doi = {10.25972/OPUS-35150}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-351509}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Die tumorbedingte Mangelern{\"a}hrung und Kachexie ist ein Syndrom mit sowohl medizinischer als auch gesundheits{\"o}konomischer Relevanz. In den letzten Jahren wurde ein besseres Verst{\"a}ndnis f{\"u}r die komplexe Pathophysiologie, bestehend aus Stoffwechselst{\"o}rungen, verminderter Energiezufuhr und Entz{\"u}ndungsprozessen, die zum fortschreitenden Muskel- und Fettmassenverlust f{\"u}hren, erreicht. Dieses Verst{\"a}ndnis dient bis heute der Entwicklung m{\"o}glicher pr{\"a}ventiver und therapeutischer Ans{\"a}tze. Geeignete Screening-Tests tragen dazu bei, das Syndrom rechtzeitig zu erkennen und weitere Maßnahmen einzuleiten. Da der Muskel- und Fettmassenverlust nicht immer durch einen reinen Gewichtsverlust gekennzeichnet ist, ist die Erfassung der K{\"o}rperzusammensetzung ein wesentlicher Bestandteil in der Betreuung onkologisch Erkrankter. Die BIA ist ein hierf{\"u}r geeignetes Verfahren, welches leicht in den klinischen Alltag zu integrieren ist und besonders zur interindividuellen Verlaufskontrolle herangezogen werden k{\"o}nnte. Ern{\"a}hrungsmedizinische und bewegungstherapeutische Maßnahmen sind bereits fester Bestandteil internationaler Leitlinien. F{\"u}r pharmakologische Therapiekonzepte besteht noch weiterer Forschungsbedarf, um eine Arzneimittelzulassung zu erreichen. Eine alleinige Intervention ist in der Behandlung der onkologischen Mangelern{\"a}hrung und Kachexie wenig effektiv. Deshalb m{\"u}ssen die Bedeutung und der potentielle Nutzen einer Kombination der einzelnen Behandlungsbausteine n{\"a}her betrachtet werden, um eine bessere Evidenz zu erhalten. Der nachweisliche Mangel an Ern{\"a}hrungsstrukturen und ern{\"a}hrungsmedizinischer Fachkompetenz, Schwierigkeiten der Definitionsentwicklung und Gestaltung von Studien sowie finanzierungstechnische Fragen stellen ein zentrales Problem in der angemessenen Betreuung der Erkrankten dar. Jedoch bestehen klare Handlungsempfehlungen und Strategien, durch die entsprechende Herausforderungen reduziert oder beseitigt werden k{\"o}nnten. Dadurch profitieren sowohl Erkrankte als auch das Gesundheitssystem. Dies kann durch eine verbesserte Versorgung mittels Pr{\"a}vention, fr{\"u}hzeitiger Erfassung, Diagnose und Einleitung angebrachter Therapiemaßnahmen auf dem Gebiet der tumorbedingten Mangelern{\"a}hrung und Kachexie erreicht werden.}, subject = {Kachexie}, language = {de} } @article{HaakeHaackSchaeferetal.2023, author = {Haake, Markus and Haack, Beatrice and Sch{\"a}fer, Tina and Harter, Patrick N. and Mattavelli, Greta and Eiring, Patrick and Vashist, Neha and Wedekink, Florian and Genssler, Sabrina and Fischer, Birgitt and Dahlhoff, Julia and Mokhtari, Fatemeh and Kuzkina, Anastasia and Welters, Marij J. P. and Benz, Tamara M. and Sorger, Lena and Thiemann, Vincent and Almanzar, Giovanni and Selle, Martina and Thein, Klara and Sp{\"a}th, Jacob and Gonzalez, Maria Cecilia and Reitinger, Carmen and Ipsen-Escobedo, Andrea and Wistuba-Hamprecht, Kilian and Eichler, Kristin and Filipski, Katharina and Zeiner, Pia S. and Beschorner, Rudi and Goedemans, Renske and Gogolla, Falk Hagen and Hackl, Hubert and Rooswinkel, Rogier W. and Thiem, Alexander and Romer Roche, Paula and Joshi, Hemant and P{\"u}hringer, Dirk and W{\"o}ckel, Achim and Diessner, Joachim E. and R{\"u}diger, Manfred and Leo, Eugen and Cheng, Phil F. and Levesque, Mitchell P. and Goebeler, Matthias and Sauer, Markus and Nimmerjahn, Falk and Schuberth-Wagner, Christine and Felten, Stefanie von and Mittelbronn, Michel and Mehling, Matthias and Beilhack, Andreas and van der Burg, Sjoerd H. and Riedel, Angela and Weide, Benjamin and Dummer, Reinhard and Wischhusen, J{\"o}rg}, title = {Tumor-derived GDF-15 blocks LFA-1 dependent T cell recruitment and suppresses responses to anti-PD-1 treatment}, series = {Nature Communications}, volume = {14}, journal = {Nature Communications}, doi = {10.1038/s41467-023-39817-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-357333}, year = {2023}, abstract = {Immune checkpoint blockade therapy is beneficial and even curative for some cancer patients. However, the majority don't respond to immune therapy. Across different tumor types, pre-existing T cell infiltrates predict response to checkpoint-based immunotherapy. Based on in vitro pharmacological studies, mouse models and analyses of human melanoma patients, we show that the cytokine GDF-15 impairs LFA-1/β2-integrin-mediated adhesion of T cells to activated endothelial cells, which is a pre-requisite of T cell extravasation. In melanoma patients, GDF-15 serum levels strongly correlate with failure of PD-1-based immune checkpoint blockade therapy. Neutralization of GDF-15 improves both T cell trafficking and therapy efficiency in murine tumor models. Thus GDF-15, beside its known role in cancer-related anorexia and cachexia, emerges as a regulator of T cell extravasation into the tumor microenvironment, which provides an even stronger rationale for therapeutic anti-GDF-15 antibody development.}, language = {en} } @phdthesis{Schaller2005, author = {Schaller, Nicole}, title = {Tumor infiltrierende dendritische Zellen im Adenokarzinom des Uterus : eine Studie von 115 Neoplasien mit Korrelation zu anderen Prognosefaktoren und zur {\"U}berlebensrate}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-14139}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Das Endometriumkarzinom ist die h{\"a}ufigste Neoplasie des weiblichen Genitales. Trotz guter Therapieerfolge und deutlich verbesserter Fr{\"u}herkennungsrate liegt die relative 5-J{\"U}R im Stadium 4 bei unter 16\%. Zur Wahl einer m{\"o}glichst individuell angepassten Therapie ist es wichtig die Prognose m{\"o}glichst gut einsch{\"a}tzen zu k{\"o}nnen, hierzu dienen die Prognosefaktoren. Neben aggressiven Eigenschaften eines Tumors wird der klinische Verlauf maßgeblich von der Immunabwehr der Patientin bestimmt. Einige Studien weisen darauf hin, dass dendritische Zellen (DC) an der Tumorimmunit{\"a}t teilhaben, und somit den Verlauf maligner Tumorerkrankungen beeinflussen. Wir untersuchten, ob die Tumor-Infiltration durch S100 positive dendritische Zellen ein prognostischer Marker f{\"u}r das Endometriumkarzinom sein k{\"o}nnte. In dieser retrospektiven Studie wurden 115 Gewebeproben von Endometriumkarzinomen mit bekanntem histologischem Grading, Hormonrezeptorstatus, Ki-67, Her-2/neu und p53 Expression analysiert. Die paraffinierten Gewebeschnitte wurden immunhistochemisch mit dem Antik{\"o}rper S100 gef{\"a}rbt. Anschließend wurde die Anzahl tumorinfiltrierender S100 positiver dendritischer Zellen mikroskopisch bestimmt und die Anzahl S100 positiver DC/cm2 Tumorgewebe berechnet. Die Ergebnisse wurden anschließend in zwei Gruppen unterteilt, wobei die erste Gruppe weniger als 10 S100 positive DC/cm2 (n=44) und die zweite Gruppe mehr als 10 S100 positive DC/cm2 (n=71) enthielt. Die Korrelation der histopathologischen und klinischen Parameter mit der Anzahl S100 positiver DC wurde mit dem Chi-Quadrat-Test berechnet. Verglichen mit Gruppe eins zeigte Gruppe zwei einen h{\"o}heren Differenzierungsgrad (p=0,045), eine geringere Expression von p53 (p=0,021) und eine geringere Proliferationsrate (p=0,028). Die Infiltration durch dendritische Zellen war nicht korreliert mit Her-2/neu, Hormonrezeptorstatus und FIGO-Stage. Obwohl keine signifikante Korrelation bestand, schien die DC-arme Gruppe mit einem h{\"o}heren FIGO-Stadium assoziiert zu sein als die DC-reiche Gruppe. In der uni- und multivariaten Analyse konnte die Infiltration durch dendritische Zellen als signifikanter prognostischer Marker bez{\"u}glich bereinigter {\"U}berlebensrate, jedoch nicht bez{\"u}glich Gesamt{\"u}berlebensrate best{\"a}tigt werden. Schlussfolgerung Unsere Ergebnisse zeigen, dass der immunhistochemische Nachweis S100 positiver dendritischer Zellen im Endometriumkarzinom zur Identifizierung einer High-Risk Gruppe beitragen k{\"o}nnte und deshalb einen guten Prognosefaktor f{\"u}r diese Erkrankung darstellt. Unsere Beobachtung, dass eine verst{\"a}rkte Infiltration des Karzinomgewebes durch dendritische Zellen mit einer verbesserten Prognose assoziiert ist, deutet auf die wichtige Rolle der Immunantwort auf den klinischen Verlauf von Patientinnen, die an einem Endometriumkarzinom erkrankt sind hin.}, language = {de} } @article{HerbertWoeckelKreienbergetal.2021, author = {Herbert, S. L. and W{\"o}ckel, A. and Kreienberg, R. and K{\"u}hn, T. and Flock, F. and Felberbaum, R. and Janni, W. and Curtaz, C. and Kiesel, M. and St{\"u}ber, T. and Diessner, J. and Salmen, J. and Schwentner, L. and Fink, V. and Bekes, I. and Leinert, E. and Lato, K. and Polasik, A. and Schochter, F. and Singer, S.}, title = {To which extent do breast cancer survivors feel well informed about disease and treatment 5 years after diagnosis?}, series = {Breast Cancer Research and Treatment}, volume = {185}, journal = {Breast Cancer Research and Treatment}, organization = {BRENDA study group}, issn = {0167-6806}, doi = {10.1007/s10549-020-05974-y}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-232356}, pages = {677-684}, year = {2021}, abstract = {Objective In this study, we investigated to which extent patients feel well informed about their disease and treatment, which areas they wish more or less information and which variables are associated with a need for information about the disease, medical tests and treatment. Methods In a German multi-centre prospective study, we enrolled 759 female breast cancer patients at the time of cancer diagnosis (baseline). Data on information were captured at 5 years after diagnosis with the European Organisation for Research and Treatment of Cancer (EORTC) Information Module (EORTC QLQ-INFO24). Good information predictors were analysed using linear regression models. Results There were 456 patients who participated at the 5-year follow-up. They reported to feel well informed about medical tests (mean score 78.5) and the disease itself (69.3) but relatively poorly about other services (44.3) and about different places of care (31.3). The survivors expressed a need for more information concerning: side effects and long-term consequences of therapy, more information in general, information about aftercare, prognosis, complementary medicine, disease and therapy. Patients with higher incomes were better informed about medical tests (β 0.26, p 0.04) and worse informed with increasing levels of fear of treatment (β - 0.11, p 0.02). Information about treatment was reported to be worse by survivors > 70 years old (β -0.34, p 0.03) and by immigrants (β -0.11, p 0.02). Survivors who had received additional written information felt better informed about disease, medical tests, treatment and other services (β 0.19/0.19/0.20/0.25; each p < 0.01). Conclusion Health care providers have to reconsider how and what kind of information they provide. Providing written information, in addition to oral information, may improve meeting those information needs.}, language = {en} } @article{KaemmererGiresPfetzeretal.2015, author = {K{\"a}mmerer, Ulrike and Gires, Olivier and Pfetzer, Nadja and Wiegering, Armin and Klement, Rainer Johannes and Otto, Christoph}, title = {TKTL1 expression in human malign and benign cell lines}, series = {BMC Cancer}, volume = {15}, journal = {BMC Cancer}, number = {2}, doi = {10.1186/1471-2407-15-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-126397}, year = {2015}, abstract = {Background Overexpression of transketolase-like 1 protein TKTL1 in cancer cells has been reported to correlate with enhanced glycolysis and lactic acid production. Furthermore, enhanced TKTL1 expression was put into context with resistance to chemotherapy and ionizing radiation. Here, a panel of human malign and benign cells, which cover a broad range of chemotherapy and radiation resistance as well as reliance on glucose metabolism, was analyzed in vitro for TKTL1 expression. Methods 17 malign and three benign cell lines were characterized according to their expression of TKTL1 on the protein level with three commercially available anti-TKTL1 antibodies utilizing immunohistochemistry and Western blot, as well as on mRNA level with three published primer pairs for RT-qPCR. Furthermore, sensitivities to paclitaxel, cisplatin and ionizing radiation were assessed in cell survival assays. Glucose consumption and lactate production were quantified as surrogates for the "Warburg effect". Results Considerable amounts of tktl1 mRNA and TKTL1 protein were detected only upon stable transfection of the human embryonic kidney cell line HEK293 with an expression plasmid for human TKTL1. Beyond that, weak expression of endogenous tktl1 mRNA was measured in the cell lines JAR and U251. Western blot analysis of JAR and U251 cells did not detect TKTL1 at the expected size of 65 kDa with all three antibodies specific for TKTL1 protein and immunohistochemical staining was observed with antibody JFC12T10 only. All other cell lines tested here revealed expression of tktl1 mRNA below detection limits and were negative for TKTL1 protein. However, in all cell lines including TKTL1-negative HEK293-control cells, antibody JFC12T10 detected multiple proteins with different molecular weights. Importantly, JAR and U251 did neither demonstrate an outstanding production of lactic acid nor increased resistance against chemotherapeutics or to ionizing radiation, respectively. Conclusion Using RT-qPCR and three different antibodies we observed only exceptional occurrence of TKTL1 in a panel of malignant human cell lines in vitro. The presence of TKTL1 was unrelated to either the rate of glucose consumption/lactic acid production or resistance against chemo- and radiotherapy.}, language = {en} } @phdthesis{Reischl2013, author = {Reischl, Manuela}, title = {Therapie des immunologisch bedingten habituellen Aborts mit LeukoNorm CytoChemia®}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-92265}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Wiederholte Abortgeschehen bedeuten f{\"u}r Frauen und deren Partner ein großes Trauma, Trauer und Verzweiflung nehmen mit jeder weiteren Fehlgeburt zu. Daraus ergibt sich in jeder Beziehung ein großer Handlungsbedarf, den man versuchte, in den letzten Jahrzehnten durch die Entwicklung zahlreicher Behandlungsans{\"a}tze mehr oder minder gerecht zu werden. Eine dieser Behandlungsans{\"a}tze ist das Leukozytenultrafiltrat LeukoNorm CytoChemia®, das aus Vollblut von Spendern gewonnen wird und bis Ende 2006 zur Behandlung des wiederholten Spontanaborts in Deutschland zugelassen war. In dieser Arbeit wurde der Einfluss von LeukoNorm CytoChemia® auf die Schwangerschaften von 108 Frauen untersucht, die bereits drei oder mehr Aborte durchlebt hatten. Insgesamt wurden 446 Schwangerschaften ohne und 170 Schwangerschaften mit LeukoNorm CytoChemia® untersucht. Eine placebokontrollierte randomisierte Doppelblindstudie schied aufgrund der gegebenen Datenlage und insbesondere aus ehtischen Gr{\"u}nden und auch wegen der mangelnden Patientencompliance aus. Es wurden die Abort- bzw. die Geburtenraten ohne und mit LeukoNorm CytoChemia® verglichen. Weiterhin wurden die Zeitpunkte der Aborte bzw. der Geburten auf m{\"o}glicherweise vorhandene Unterschiede verglichen. Weitere Punkte waren die Geburtsparameter Gr{\"o}ße, Gewicht und Kopfumfang der beiden Gruppen. Schließlich wurde noch untersucht, ob adjuvante Therapien zu LeukoNorm CytoChemia® wie ASS, niedermolekulares Heparin, Progesteron oder Fols{\"a}ure einen Einfluss auf die Baby-Take-Home-Rate nahmen. Es zeigte sich, dass Frauen nach einer Therapie mit LeukoNorm CytoChemia® signifikant h{\"a}ufiger ein Kind lebend geb{\"a}ren als im Vergleich zu vor der Therapie. Ebenso wurde eine Zunahme der Mehrlingsrate unter LeukoNorm CytoChemia® festgestellt. Hinsichtlich der Zeitpunkte, in denen die Aborte und die Geburten auftraten, ergaben sich keine signifikanten Unterschiede. Auch bez{\"u}glich der Geburtsparameter ergaben sich keine wesentlichen Unterschiede zwischen der Behandlungs- und Beobachtungsgruppe. Es wurden keine schwereren, jedoch gr{\"o}ßere Kinder geboren. Dieses Ergebnis ist schwer nachvollziehbar und sollte aufgrund der geringen Anzahl der erfassten Parameter und der daraus resultierenden statistischen Ungenauigkeit zur{\"u}ckhaltend interpretiert werden. Eine zus{\"a}tzliche Gabe von anderen Medikamenten zu LeukoNorm CytoChemia® erbrachte in unserer Studie keine weiteren Vorteile im Hinblick auf die Geburtenrate. Wir formulieren deshalb aus unseren Ergebnissen die These, dass LeukoNorm CytoChemia® insbesondere die Implantation und den Erhalt der Fr{\"u}hschwangerschaft unterst{\"u}tzt, nicht jedoch die sp{\"a}teren Stadien der Schwangerschaft. Der Wirkungsmechanismus von LeukoNorm CytoChemia® ist bis heute nicht wirklich bekannt. Trotz der methodischen Einschr{\"a}nkung durch das Fehlen einer Kontrollgruppe bzw. im Sinne einer Placebogruppe zeigt ein Vorher-Nachher-Vergleich eine deutliche Steigerung der Baby-Take-Home-Rate. Um die H{\"o}he eines Placeboeffektes bzw. der Tender-Loving-Care zu erfassen, w{\"a}re eine prospektive randomisierte Doppelblindstudie w{\"u}nschenswert, sobald das Medikament wieder auf dem europ{\"a}ischen Markt erh{\"a}ltlich ist. Auch in Anbetracht der hier dokumentierten positiven Ergebnisse bleibt es weiterhin sehr zweifelhaft, ob eine solche Studie eine ethische Zulassung bek{\"a}me, von der erforderlichen Patientencompliance einmal ganz abgesehen.}, subject = {Habitueller Abort}, language = {de} } @article{Dietl2010, author = {Dietl, Johannes}, title = {The Marketing Effect}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-85868}, year = {2010}, language = {en} } @article{HuebnerWolfgangTheisetal.2022, author = {H{\"u}bner, Theresa and Wolfgang, Tanja and Theis, Ann-Catrin and Steber, Magdalena and Wiedenmann, Lea and W{\"o}ckel, Achim and Diessner, Joachim and Hein, Grit and Gr{\"u}ndahl, Marthe and K{\"a}mmerer, Ulrike and Kittel-Schneider, Sarah and Bartmann, Catharina}, title = {The impact of the COVID-19 pandemic on stress and other psychological factors in pregnant women giving birth during the first wave of the pandemic}, series = {Reproductive Health}, volume = {19}, journal = {Reproductive Health}, number = {1}, doi = {10.1186/s12978-022-01493-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-300189}, year = {2022}, abstract = {Background The onset of mental illness such as depression and anxiety disorders in pregnancy and postpartum period is common. The coronavirus induced disease 2019 (COVID-19) pandemic and the resulting public policy responses represent an exceptional situation worldwide and there are hints for adverse psychosocial impact, hence, the study of psychological effects of the pandemic in women during hospitalization for delivery and in the postpartum period is highly relevant. Methods Patients who gave birth during the first wave of the COVID-19 pandemic in Germany (March to June 2020) at the Department of Obstetrics and Gynecology, University of W{\"u}rzburg, Germany, were recruited at hospital admission for delivery. Biosamples were collected for analysis of SARS-CoV-2 infection and various stress hormones and interleukin-6 (IL-6). In addition to sociodemographic and medical obstetric data, survey questionnaires in relation to concerns about and fear of COVID-19, depression, stress, anxiety, loneliness, maternal self-efficacy and the mother-child bonding were administered at T1 (delivery stay) and T2 (3-6 months postpartum). Results In total, all 94 recruited patients had a moderate concern of severe acute respiratory syndrome coronavirus 2 (SARS-CoV-2) at T1 with a significant rise at T2. This concern correlated with low to low-medium general psychosocial stress levels and stress symptoms, and the women showed a significant increase of active coping from T1 to T2. Anxiety levels were low and the Edinburgh Postnatal Depression Scale showed a medium score of 5 with a significant (T1), but only week correlation with the concerns about SARS-CoV-2. In contrast to the overall good maternal bonding without correlation to SARS-CoV-2 concern, the maternal self-efficiency correlated negatively with the obstetric impairment caused by the COVID-19 pandemic. Conclusion Obstetric patients` concerns regarding SARS-CoV-2 and the accompanying pandemic increased during the course of the pandemic correlating positively with stress and depression. Of note is the increase in active coping over time and the overall good mother-child-bonding. Maternal self-efficacy was affected in part by the restrictions of the pandemic.}, language = {en} } @article{SteinWollschlaegerKreienbergetal.2016, author = {Stein, Roland Gregor and Wollschl{\"a}ger, Daniel and Kreienberg, Rolf and Janni, Wolfgang and Wischnewsky, Manfred and Diessner, Joachim and St{\"u}ber, Tanja and Bartmann, Catharina and Krockenberger, Mathias and Wischhusen, J{\"o}rg and W{\"o}ckel, Achim and Blettner, Maria and Schwentner, Lukas}, title = {The impact of breast cancer biological subtyping on tumor size assessment by ultrasound and mammography - a retrospective multicenter cohort study of 6543 primary breast cancer patients}, series = {BMC Cancer}, volume = {16}, journal = {BMC Cancer}, number = {549}, doi = {10.1186/s12885-016-2426-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-161050}, year = {2016}, abstract = {Background Mammography and ultrasound are the gold standard imaging techniques for preoperative assessment and for monitoring the efficacy of neoadjuvant chemotherapy in breast cancer. Maximum accuracy in predicting pathological tumor size non-invasively is critical for individualized therapy and surgical planning. We therefore aimed to assess the accuracy of tumor size measurement by ultrasound and mammography in a multicentered health services research study. Methods We retrospectively analyzed data from 6543 patients with unifocal, unilateral primary breast cancer. The maximum tumor diameter was measured by ultrasound and/or mammographic imaging. All measurements were compared to final tumor diameter determined by postoperative histopathological examination. We compared the precision of each imaging method across different patient subgroups as well as the method-specific accuracy in each patient subgroup. Results Overall, the correlation with histology was 0.61 for mammography and 0.60 for ultrasound. Both correlations were higher in pT2 cancers than in pT1 and pT3. Ultrasound as well as mammography revealed a significantly higher correlation with histology in invasive ductal compared to lobular cancers (p < 0.01). For invasive lobular cancers, the mammography showed better correlation with histology than ultrasound (p = 0.01), whereas there was no such advantage for invasive ductal cancers. Ultrasound was significantly superior for HR negative cancers (p < 0.001). HER2/neu positive cancers were also more precisely assessed by ultrasound (p < 0.001). The size of HER2/neu negative cancers could be more accurately predicted by mammography (p < 0.001). Conclusion This multicentered health services research approach demonstrates that predicting tumor size by mammography and ultrasound provides accurate results. Biological tumor features do, however, affect the diagnostic precision.}, language = {en} } @phdthesis{Seida2012, author = {Seida, Ahmed Adel}, title = {The Immunomodulatory Role of Endogenous Glucocorticoids in Ovarian Cancer}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-73901}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Ovarian cancer currently causes ~6,000 deaths per year in Germany alone. Since only palliative treatment is available for ovarian carcinomas that have developed resistance against platinum-based chemotherapy and paclitaxel, there is a pressing medical need for the development of new therapeutic approaches. As survival is strongly influenced by immunological parameters, immunotherapeutic strategies appear promising. The research of our group thus aims at overcoming tumour immune escape by counteracting immunosuppressive mechanisms in the tumour microenvironment. In this context, we found that tumour-infiltrating myeloid-derived suppressor cells (MDSC) or tumour associated macrophages (TAM) which are abundant in ovarian cancer express high levels of the enzyme 11β-hydroxysteroid dehydrogenase1 (11-HSD1). This oxido-reductase enzyme is essential for the conversion of biologically inactive cortisone into active cortisol. In line with this observation, high endogenous cortisol levels could be detected in serum, ascitic fluid and tumour exudates from ovarian cancer patients. Considering that cortisol exerts strong anti-inflammatory and immunosuppressive effects on immune cells, it appears likely that high endogenous cortisol levels contribute to immune escape in ovarian cancer. We thus hypothesised that local activation of endogenous glucocorticoids could suppress beneficial immune responses in the tumour microenvironment and thereby prevent a successful immunotherapy. To investigate the in vivo relevance of this postulated immune escape mechanism, irradiated PTENloxP/loxP loxP-Stop-loxP-krasG12D mice were reconstituted with hematopoietic stem cells from either glucocorticoid receptor (GR) expressing mice (GRloxP/loxP) or from mice with a T cell-specific glucocorticoid receptor knock-out (lck-Cre GRloxP/loxP) mice. In the host mice, the combination of a conditional PTEN knock-out with a latent oncogenic kras leads to tumour development when a Cre-encoding adenovirus is injected into the ovarian bursa. Using this model, mice that had been reconstituted with GC-insensitive T cells showed better intratumoural T cell infiltration than control mice that had received functionally unaltered GRloxP/loxP cells via adoptive transfer. However, tumour-infiltrating T cells mostly assumed a Foxp3+ (regulatory) phenotype and survival was even shortened in mice with cortisol-insensitive T cells. Thus, endogenous cortisol seems to inhibit immune cell infiltration in ovarian cancer, but productive anti-tumour immune responses might still be prevented by further factors from the tumour microenvironment. Thus, our data did not provide a sufficiently strong rationale to further pursue the antagonisation of glucocorticoid signalling in ovarian cancer patients, Moreover, glucocorticoids are frequently administered to cancer patients to reduce inflammation and swelling and to prevent chemotherapy-related toxic side effects like nausea or hypersensitivity reactions associated with paclitaxel therapy. Thus, we decided to address the question whether specific signalling pathways in innate immune cells, preferentially in NK cells, could still be activated even in the presence of GC. A careful investigation of the various activating NK cell receptors (i.e. NKp30, NKp44, NKp46), DNAM-1 and NKG2D) was thus performed which revealed that NKp30, NKp44 and NKG2D are all down-regulated by cortisol whereas NKp46 is actually induced by cortisol. Interestingly, NKp46 is the only known receptor that is strictly confined to NK cells. Its activation via crosslinking leads to cytokine release and activation of cytotoxic activity. Stimulation of NK cells via NKp46 may contribute to immune-mediated tumour destruction by triggering the lysis of tumour cells and by altering the cytokine pattern in the tumour microenvironment, thereby generating more favourable conditions for the recruitment of antigen-specific immune cells. Accordingly, our observation that even cortisol-treated NK cells can still be activated via NKp46 and CD2 might become valuable for the design of immunotherapies that can still be applied in the presence of endogenous or therapeutically administered glucocorticoids.}, subject = {Cortison}, language = {en} } @article{BartmannFischerHuebneretal.2021, author = {Bartmann, Catharina and Fischer, Leah-Maria and H{\"u}bner, Theresa and M{\"u}ller-Reiter, Max and W{\"o}ckel, Achim and McNeill, Rhiannon V. and Schlaiss, Tanja and Kittel-Schneider, Sarah and K{\"a}mmerer, Ulrike and Diessner, Joachim}, title = {The effects of the COVID-19 pandemic on psychological stress in breast cancer patients}, series = {BMC Cancer}, volume = {21}, journal = {BMC Cancer}, doi = {10.1186/s12885-021-09012-y}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-265802}, year = {2021}, abstract = {Background: The majority of breast cancer patients are severely psychologically affected by breast cancer diagnosis and subsequent therapeutic procedures. The COVID-19 pandemic and associated restrictions on public life have additionally caused significant psychological distress for much of the population. It is therefore plausible that breast cancer patients might be particularly susceptible to the additional psychological stress caused by the pandemic, increasing suffering. In this study we therefore aimed to assess the level of psychological distress currently experienced by a defined group of breast cancer patients in our breast cancer centre, compared to distress levels preCOVID-19 pandemic. Methods: Female breast cancer patients of all ages receiving either adjuvant, neoadjuvant, or palliative therapies were recruited for the study. All patients were screened for current or previous COVID-19 infection. The participants completed a self-designed COVID-19 pandemic questionnaire, the Stress and Coping Inventory (SCI), the National Comprehensive Cancer Network (R) (NCCN (R)) Distress Thermometer (DT), the European Organization for Research and Treatment of Cancer (EORTC) QLQ C30, and the BR23. Results: Eighty-two breast cancer patients were included. Therapy status and social demographic factors did not have a significant effect on the distress caused by the COVID-19 pandemic. The results of the DT pre and during COVID-19 pandemic did not differ significantly. Using the self-designed COVID-19 pandemic questionnaire, we detected three distinct subgroups demonstrating different levels of concerns in relation to SARS-CoV-2. The subgroup with the highest levels of concern reported significantly decreased life quality, related parameters and symptoms. Conclusions: This monocentric study demonstrated that the COVID-19 pandemic significantly affected psychological health in a subpopulation of breast cancer patients. The application of a self-created "COVID-19 pandemic questionnaire"could potentially be used to help identify breast cancer patients who are susceptible to increased psychological distress due to the COVID-19 pandemic, and therefore may need additional intensive psychological support.}, language = {en} } @article{DiessnerBruttelSteinetal.2014, author = {Diessner, J. and Bruttel, V. and Stein, R. G. and Horn, E. and H{\"a}usler, S. F. M. and Dietl, J. and H{\"o}nig, A. and Wischhusen, J.}, title = {Targeting of preexisting and induced breast cancer stem cells with trastuzumab and trastuzumab emtansine (T-DM1)}, series = {Cell Death \& Disease}, volume = {5}, journal = {Cell Death \& Disease}, issn = {2041-4889}, doi = {10.1038/cddis.2014.115}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-119884}, pages = {e1149}, year = {2014}, abstract = {The antibody trastuzumab (Herceptin) has substantially improved overall survival for patients with aggressive HER2-positive breast cancer. However, about 70\% of all treated patients will experience relapse or disease progression. This may be related to an insufficient targeting of the CD44(high)CD24(low) breast cancer stem cell subset, which is not only highly resistant to chemotherapy and radiotherapy but also a poor target for trastuzumab due to low HER2 surface expression. Hence, we explored whether the new antibody-drug conjugate T-DM1, which consists of the potent chemotherapeutic DM1 coupled to trastuzumab, could improve the targeting of these tumor-initiating or metastasis-initiating cells. To this aim, primary HER2-overexpressing tumor cells as well as HER2-positive and HER2-negative breast cancer cell lines were treated with T-DM1, and effects on survival, colony formation, gene and protein expression as well as antibody internalization were assessed. This revealed that CD44(high)CD24(low)HER2(low) stem cell-like breast cancer cells show high endocytic activity and are thus particularly sensitive towards the antibody-drug conjugate T-DM1. Consequently, preexisting CD44(high)CD24(low) cancer stem cells were depleted by concentrations of T-DM1 that did not affect the bulk of the tumor cells. Likewise, colony formation was efficiently suppressed. Moreover, when tumor cells were cocultured with natural killer cells, antibody-dependent cell-mediated cytotoxicity was enhanced, and EMT-mediated induction of stem cell-like properties was prevented in differentiated tumor cells. Thus our study reveals an unanticipated targeting of stem cell-like breast cancer cells by T-DM1 that may contribute to the clinical efficacy of this recently approved antibody-drug conjugate.}, language = {en} } @article{DiessnerBruttelBeckeretal.2013, author = {Diessner, Joachim and Bruttel, Valentin and Becker, Kathrin and Pawlik, Miriam and Stein, Roland and H{\"a}usler, Sebastian and Dietl, Johannes and Wischhusen, J{\"o}rg and H{\"o}nig, Arnd}, title = {Targeting breast cancer stem cells with HER2-specific antibodies and natural killer cells}, series = {American Journal of Cancer Research}, volume = {3}, journal = {American Journal of Cancer Research}, number = {2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-128633}, pages = {221-220}, year = {2013}, abstract = {Breast cancer is the most common cancer among women worldwide. Every year, nearly 1.4 million new cases of breast cancer are diagnosed, and about 450.000 women die of the disease. Approximately 15-25\% of breast cancer cases exhibit increased quantities of the trans-membrane receptor tyrosine kinase human epidermal growth factor receptor 2 (HER2) on the tumor cell surface. Previous studies showed that blockade of this HER2 proto-oncogene with the antibody trastuzumab substantially improved the overall survival of patients with this aggressive type of breast cancer. Recruitment of natural killer (NK) cells and subsequent induction of antibody-dependent cell-mediated cytotoxicity (ADCC) contributed to this beneficial effect. We hypothesized that antibody binding to HER2-positive breast cancer cells and thus ADCC might be further improved by synergistically applying two different HER2-specific antibodies, trastuzumab and pertuzumab. We found that tumor cell killing via ADCC was increased when the combination of trastuzumab, pertuzumab, and NK cells was applied to HER2-positive breast cancer cells, as compared to the extent of ADCC induced by a single antibody. Furthermore, a subset of \(CD44^{high}CD24^{low}HER2^{low}\) cells, which possessed characteristics of cancer stem cells, could be targeted more efficiently by the combination of two HER2-specific antibodies compared to the efficiency of one antibody. These in vitro results demonstrated the immunotherapeutic benefit achieved by the combined application of trastuzumab and pertuzumab. These findings are consistent with the positive results of the clinical studies, CLEOPATRA and NEOSPHERE, conducted with patients that had HER2-positive breast cancer. Compared to a single antibody treatment, the combined application of trastuzumab and pertuzumab showed a stronger ADCC effect and improved the targeting of breast cancer stem cells.}, language = {en} } @phdthesis{Bruttel2015, author = {Bruttel, Valentin Stefan}, title = {Soluble HLA-G binds to dendritic cells which likely suppresses anti-tumour immune responses in regional lymph nodes in ovarian carcinoma}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-127252}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2015}, abstract = {Zusammenfassung Einleitung HLA-G, ein nicht-klassisches HLA bzw. MHC Klasse Ib Molek{\"u}l, kann sowohl als membrangebundenes als auch als l{\"o}sliches Molek{\"u}l verschiedenste Immunzellpopulationen effektiv inhibieren. Unter physiologischen Bedingungen wird HLA-G vor allem in der Plazenta exprimiert, wo es dazu beitr{\"a}gt den semiallogenen Embryo vor einer Abstoßung durch das m{\"u}tterliche Immunsystem zu besch{\"u}tzen. Außerdem wird HLA-G in einer Vielzahl von Tumoren wie zum Beispiel in Ovarialkarzinomen {\"u}berexprimiert. Ziel dieser Arbeit war es besonders die Rolle von l{\"o}slichem HLA-G im Ovarialkarzinom und die Expression von HLA-G in verschiedenen Subtypen des Ovarialkarzinoms genauer zu untersuchen. Ergebnisse Anhand eines Tissue Microarrays wurde best{\"a}tigt dass HLA-G unter physiologischen Bedingungen nur in sehr wenigen Geweben wie Plazenta oder Testes exprimiert wird. Außerdem wurden erstmals auch im Nebennierenmark hohe Expressionslevel detektiert. Im Gegensatz zur physiologischen Expression wurde HLA-G in ser{\"o}sen, muzin{\"o}sen, endometrioiden und Klarzellkarzinomen und somit in Tumoren aller untersuchten Subtypen des Ovarialkarzinoms detektiert. Am h{\"a}ufigsten war HLA-G in hochgradigen ser{\"o}sen Karzinomen {\"u}berexprimiert. Hier konnte gezeigt werden dass auf Genexpressionslevel in Ovarialkarzinomen die Expression des immunsuppressiven HLA-G mit der Expression von klassischen MHC Molek{\"u}len wie HLA-A, -B oder -C hochsignifikant korreliert. Außerdem konnte in Aszitesproben von Patientinnen mit Ovarialkarzinomen hohe Konzentrationen von l{\"o}slichem HLA-G nachgewiesen werden. Auch auf metastasierten Tumorzellen in regionalen Lymphknoten war HLA-G nachweisbar. {\"U}berraschenderweise wurde aber besonders viel HLA-G auf Dendritischen Zellen in Lymphknoten detektiert. Da in Monozyten und Dendritischen Zellen von gesunden Spendern durch IL-4 oder IL-10 im Gegensatz zu Literatur keine Expression von HLA-G induzierbar war, untersuchten wir ob Dendritische Zellen l{\"o}sliches HLA-G binden. Es konnte gezeigt werden, dass besonders Dendritische Zellen die in Gegenwart von IL-4, IL-10 und GM-CSF aus Monozyten generiert wurden (DC-10) effektiv l{\"o}sliches HLA-G {\"u}ber ILT Rezeptoren binden. In Abh{\"a}ngigkeit von ihrer Beladung mit HLA-G hemmen auch fixierte DC-10 Zellen noch die Proliferation von zytotoxischen CD8+ T Zellen. Zudem wurden regulatorische T Zellen induziert. Schlussfolgerungen Besonders in den am h{\"a}ufigsten diagnostizierten hochgradigen ser{\"o}sen Ovarialkarzinomen ist HLA-G in den meisten F{\"a}llen {\"u}berexprimiert. Durch die Expression immunsuppressiver MHC Klasse Ib Molek{\"u}le wie HLA-G k{\"o}nnen wahrscheinlich auch Tumore wachsen, die noch klassische MHC Molek{\"u}le exprimieren und aufgrund ihrer Mutationslast eigentlich vom Immunsystem erkannt und eliminiert werden m{\"u}ssten. L{\"o}sliches HLA-G k{\"o}nnte zudem lokal Immunantworten gegen Tumorantigene unterdr{\"u}cken indem es an Dendritische Zellen in regionalen Lymphknoten bindet. Diese Zellen pr{\"a}sentieren nomalerweise zytotoxischen T Zellen Tumorantigene und spielen daher eine entscheidende Rolle in der Entstehung von protektiven Immunantworten. Mit l{\"o}slichem HLA-G beladene Dendritische Zellen hemmen jedoch die Proliferation von CD8+ T Zellen und induzieren regulatorische T Zellen. Dadurch k{\"o}nnten Ovarialkarzinome "aus der Ferne" auch in metastasenfreien Lymphknoten die Entstehung von gegen den Tumor gerichteten Immunantworten unterdr{\"u}cken. Dieser erstmals beschriebene Mechanismus k{\"o}nnte auch in anderen malignen Erkrankungen eine Rolle spielen, da l{\"o}sliches HLA-G in einer Vielzahl von Tumorindikationen nachgewiesen wurde.}, subject = {HLA-G}, language = {en} } @article{CurtazSchmittHerbertetal.2020, author = {Curtaz, Carolin J. and Schmitt, Constanze and Herbert, Saskia-Laureen and Feldheim, Jonas and Schlegel, Nicolas and Gosselet, Fabien and Hagemann, Carsten and Roewer, Norbert and Meybohm, Patrick and W{\"o}ckel, Achim and Burek, Malgorzata}, title = {Serum-derived factors of breast cancer patients with brain metastases alter permeability of a human blood-brain barrier model}, series = {Fluids and Barriers of the CNS}, volume = {17}, journal = {Fluids and Barriers of the CNS}, doi = {10.1186/s12987-020-00192-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-229940}, year = {2020}, abstract = {Background The most threatening metastases in breast cancer are brain metastases, which correlate with a very poor overall survival, but also a limited quality of life. A key event for the metastatic progression of breast cancer into the brain is the migration of cancer cells across the blood-brain barrier (BBB). Methods We adapted and validated the CD34\(^+\) cells-derived human in vitro BBB model (brain-like endothelial cells, BLECs) to analyse the effects of patient serum on BBB properties. We collected serum samples from healthy donors, breast cancer patients with primary cancer, and breast cancer patients with, bone, visceral or cerebral metastases. We analysed cytokine levels in these sera utilizing immunoassays and correlated them with clinical data. We used paracellular permeability measurements, immunofluorescence staining, Western blot and mRNA analysis to examine the effects of patient sera on the properties of BBB in vitro. Results The BLECs cultured together with brain pericytes in transwells developed a tight monolayer with a correct localization of claudin-5 at the tight junctions (TJ). Several BBB marker proteins such as the TJ proteins claudin-5 and occludin, the glucose transporter GLUT-1 or the efflux pumps PG-P and BCRP were upregulated in these cultures. This was accompanied by a reduced paracellular permeability for fluorescein (400 Da). We then used this model for the treatment with the patient sera. Only the sera of breast cancer patients with cerebral metastases had significantly increased levels of the cytokines fractalkine (CX3CL1) and BCA-1 (CXCL13). The increased levels of fractalkine were associated with the estrogen/progesterone receptor status of the tumour. The treatment of BLECs with these sera selectively increased the expression of CXCL13 and TJ protein occludin. In addition, the permeability of fluorescein was increased after serum treatment. Conclusion We demonstrate that the CD34\(^+\) cell-derived human in vitro BBB model can be used as a tool to study the molecular mechanisms underlying cerebrovascular pathologies. We showed that serum from patients with cerebral metastases may affect the integrity of the BBB in vitro, associated with elevated concentrations of specific cytokines such as CX3CL1 and CXCL13.}, language = {en} } @phdthesis{Palm2023, author = {Palm, Nicole}, title = {Sensitivit{\"a}t von benignen und malignen Zellen gegen{\"u}ber dem mitochondrialen Entkoppler 2,4-Dinitrophenol, gemessen mittels Mikrokalorimetrie und LDH-Aktivit{\"a}t}, doi = {10.25972/OPUS-33008}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-330089}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Die mitochondriale Entkopplung ist ein effektiver Weg, um die Thermogenese und basale metabolische Rate einer Zelle anzuheben. Im Versuchsaufbau mit malignen Zellen f{\"u}hrte dies zu einer Apoptose. 2,4-DNP als spezifischer Entkoppler der Atmungskette zeigte in diesem Zusammenhang mittels LDH-Analysen an HACAT-, PA1-, BT20 und MDA-MB 231- Zellen eine dosisabh{\"a}ngige Wirkung auf die Zellproliferation in allen verwendeten Zelllinien, unter den verwendeten Tumorzellen am eindrucksvollsten bei den Ovarialkarzinom Zellen. Allen Zellarten gemeinsam war dabei eine Wachstumshemmung abh{\"a}ngig von der L{\"a}nge der Inkubationszeit. Die mikrokalorimetrischen Analysen wurden an HACAT-, BT20- und MDA-MB 231- Zellen durchgef{\"u}hrt. Eine h{\"o}here 2,4-DNP-Konzentration f{\"u}hrte dabei ebenfalls zu einer gesteigerten W{\"a}rmefreisetzung, wobei eine positive Korrelation zwischen Einwirkdauer und W{\"a}rmefreisetzung bestand. Eine signifikante Zytotoxizit{\"a}t ließ sich bei hohen DNP-Konzentrationen und bei langer Inkubationszeit in den PA1- und MDA-MB 231- Zelllinien nachweisen. MDA-MB 231- Zellen reagierten dabei besonders sensibel. In der aktuellen Tumortherapie bietet die Kombination von Alterationen der mitochondrialen und glykolytischen Abl{\"a}ufen neben den g{\"a}ngigen Behandlungsoptionen einen vielversprechenden Therapieansatz (8, 28). Durch den Einsatz von mitochondrialen Entkopplern als Erg{\"a}nzung zu den herk{\"o}mmlichen Therapieschemata k{\"o}nnte effektiv in den metabolischen Stoffwechsel der Zellen eingegriffen und neben der Tumorzellproliferation auch die Regression positiv beeinflusst werden. Das Ziel w{\"a}re, eine kontrollierte Apoptose bei m{\"o}glichst wenigen systemischen Nebenwirkungen auszul{\"o}sen. Hierzu werden im Rahmen der optimalen Dosisfindung f{\"u}r den Einsatz von 2,4-DNP jedoch weitere Versuchsans{\"a}tze mit Inkubationszeiten von mindestens 48h ben{\"o}tigt.}, subject = {Dinitrophenol <2,4->}, language = {de} } @phdthesis{Mehling2007, author = {Mehling, Christina Adelheid}, title = {Schmerz- und Angsterleben bei Mammographie mit Fremd- und Eigenkompression}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-22997}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Studien der letzten Jahre haben gezeigt, dass viele Frauen aufgrund von Schmerzen bzw. aufgrund der Angst vor Schmerzen w{\"a}hrend der Mammographie diese Kebsvorsorgeuntersuchung nicht wahrnahmen. Die vorliegende Arbeit sollte folgende Fragen kl{\"a}ren: Empfinden Frauen bei der Brustkompression w{\"a}hrend der Mammographie weniger Schmerzen wenn sie ihre Br{\"u}ste selbst komprimieren, als bei Kompression durch eine MTA? Sind Frauen nach Eigenkompression zufriedener mit der gesamten Mammographie, als Frauen mit Fremdkompression, und inwieweit wirkt sich diese Zufriedenheit auf die Bereitschaft aus, wieder eine Mammographie durchf{\"u}hren zu lassen? Durch diese Studie sollte ein neuer Wege aufgezeigt werden, Frauen die Mammographie so angenehm wie m{\"o}glich zu gestalten, um dadurch positiven Einfluss auf ihr Verhalten dieser wichtigen Vorsorgeuntersuchung gegen{\"u}ber nehmen zu k{\"o}nnen. Untersucht wurden 200 Patientinnen, die der radiologischen Abteilung der Frauenklinik der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg zur Durchf{\"u}hrung einer Mammographie zugewiesen worden waren. Es erfolgte die Erhebung der generellen und situativen {\"A}ngstlichkeit mittels State-Trait-Angstinventar (STAI), sowie der individuellen Kontroll{\"u}berzeugungen mittels Fragebogen zur Erhebung von Kontroll{\"u}berzeugungen zu Krankheit und Gesundheit (KKG). Nach der Mammographie beantworteten die Frauen nochmals einen Fragebogen, der ihre Zufriedenheit mit der Mammographie, sowie die dabei empfundenen Schmerzen und die Bereitschaft in zwei Jahren wieder an einem Screening durch Mammographie teilzunehmen, erfasste. Die Ergebnisse der Arbeit lassen sich folgender Maßen zusammenfassen: Es zeigte sich eine Korrelation zwischen der situativen {\"A}ngstlichkeit und den bei der Untersuchung empfundenen Schmerzen. Außerdem zeigte sich, je geringer die situationsgebundene Angst der Frauen war, desto zufriedener waren sie auch mit der Untersuchung. Es konnte kein Zusammenhang zwischen der Kontroll{\"u}berzeugung und der Zufriedenheit mit der Mammographie nachweisen werden, weder bei Fremdkompression, noch bei Eigenkompression. Auch mit dem bei der Kompression empfundenen Schmerz konnte bei keiner Kontroll{\"u}berzeugung ein Zusammenhang hergestellt werden. Bez{\"u}glich der Kompression selbst wurde festgestellt, dass Patientinnen der Experimentalgruppe bei der Kompression mehr Kraft anwandten als Patientinnen der Kontrollgruppe und damit ihre Br{\"u}ste flacher komprimierten. Die Mehrheit beider Gruppen war mit der Mammographie zufrieden und gaben an, wieder an einer Mammographie in zwei Jahren teilnehmen zu wollen. Allerdings waren Frauen, die ihre Br{\"u}ste selber komprimierten generell zufriedener mit ihrer Untersuchung und empfanden weniger Schmerzen w{\"a}hrend der Kompression. Der Zusammenhang, dass Frauen eine erneute Teilnahme an einer Mammographie als umso wahrscheinlicher ansahen, je zufriedener sie mit der aktuellen Untersuchung waren, konnte ebenfalls best{\"a}tigt werden.}, language = {de} } @phdthesis{Graen2021, author = {Gr{\"a}n, Franziska}, title = {Rezeptor-vermittelte Chemotherapie von ovarialen Karzinomzellen mit Disorazol-GnRH-Konjugaten}, doi = {10.25972/OPUS-21995}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-219957}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Das Ovarialkarzinom stellt einen h{\"a}ufigen maligen Tumor der Frau dar, der meist sp{\"a}t diagnostiziert wird. Therapeutische Optionen sind nur eingeschr{\"a}nkt verf{\"u}gbar und nebenwirkungsbehaftet. In der modernen Tumortherapie sind zielgerichtete medikament{\"o}se Ans{\"a}tze von immer gr{\"o}ßer Bedeutung und sind bei verschiedenen Entit{\"a}ten bereits zugelassen. Da Ovarialkarzinome h{\"a}ufig GnRH-Rezeptoren exprimieren, stellt dies einen guten Angriffspunkt f{\"u}r m{\"o}gliche Therapeutika dar. In dieser Arbeit wurde die Wirkung von Disorazol, einem potenten Zytotoxin, in Kopplung an GnRH auf Ovarialkarzinom-Zellen untersucht. Unter anderem wurden hierbei RT-PCR, Kristallviolettversuche, WST-Versuche und FACS-Analysen durchgef{\"u}hrt. Molekularbiologisch war eine deutliche Expression von GnRH-Rezeptoren auf ovarialen Karzinomzellen zu sehen. Es zeigte sich eine spezifische Toxizit{\"a}t von GnRH-Disorazol-Konjugaten auf Ovarialkarzinom-Zelllinien und andere GnRH-tragende Zellen. Lymphozyten aus dem peripheren Blut waren nicht im besonderen Maße anf{\"a}llig f{\"u}r Disorazol. Verapamil konnte in einzelnen Zelllinien die Toxizit{\"a}t des Konjugats verst{\"a}rken, eine Cisplatin-Resistenz hatte jedoch keinen Einfluss darauf. Apoptose-inhibierende Substanzen wie zVAD verminderten den Anteil an toten Zellen, Necrostatin war dazu nicht in der Lage. Die spezifische Wirksamkeit von GnrH gekoppeltem Disorazol auf Ovarialkarzinomzellen best{\"a}tigt das urspr{\"u}ngliche Therapiekonzept. Eine ausgepr{\"a}gtere H{\"a}matotoxizit{\"a}t konnte nicht nachgewiesen werden, was im Hinblick auf den klinischen Einsatz eine bedeutende Rolle spielt. Da einige weitere Entit{\"a}ten wie das triple-negative Mamma-Karzinom GnRH-Rezeptor-exprimierende Zellen aufweisen, ist ein Einsatz auch in diesen Krankheitsbildern denkbar.}, subject = {Eierstockkrebs}, language = {de} } @article{SchlagenhaufJakobEigenthaleretal.2016, author = {Schlagenhauf, Ulrich and Jakob, Lena and Eigenthaler, Martin and Segerer, Sabine and Jockel-Schneider, Yvonne and Rehn, Monika}, title = {Regular consumption of Lactobacillus reuteri-containing lozenges reduces pregnancy gingivitis: an RCT}, series = {Journal of Clinical Periodontology}, volume = {43}, journal = {Journal of Clinical Periodontology}, number = {11}, doi = {10.1111/jcpe.12606}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-186783}, pages = {948-954}, year = {2016}, abstract = {Aim: This randomized controlled trial assessed the impact of Lactobacillus reuteri on pregnancy gingivitis in healthy women. Materials and Methods: Forty-five healthy women (24 test/21 placebo) with pregnancy gingivitis in the third trimester of pregnancy were enrolled. At baseline Gingival Index (GI) and Plaque Index (PlI) were assessed at the Ramfjord teeth and venous blood taken for TNF-alpha analysis. Subsequently participants were randomly provided with lozenges to be consumed 2 9 daily until birth (approx. 7 weeks) containing >= 10(8) CFU L. reuteri ATCC PTA 5289 and >= 10(8) CFU L. reuteri DSM 17938 (test) or being devoid of L. reuteri (placebo). Within 2 days after birth recording of GI, PlI and blood sampling were repeated. Results: At baseline, mean GI and mean PlI did not differ significantly between both groups. In the test group mean TNF-alpha serum level was significantly (p < 0.02) lower than in the placebo group. At reevaluation, mean GI and mean PlI of the test group were both significantly (p < 0.0001) lower than in the placebo group. Mean TNF-alpha serum level did no longer differ significantly between the groups. Conclusions: The consumption of L. reuteri lozenges may be a useful adjunct in the control of pregnancy gingivitis.}, language = {en} } @phdthesis{Ernst2006, author = {Ernst, Alexandra Lilly}, title = {Prospektive klinisch-urodynamische Untersuchung zur operativen Therapie der weiblichen Harninkontinenz mittels suburethraler Schlingeninsertion (TVT®)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-18298}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Zusammenfassung Das Studienkollektiv setzte sich aus 79 Patientinnen zusammen, bei denen im Zeitraum von Juli 1998 bis August 2002 an der Universit{\"a}ts-Frauenklinik W{\"u}rzburg (UFK) eine suburethrale Schlingeninsertion (tension-free vaginal tape, TVT®) durchgef{\"u}hrt wurde. Hauptindikation f{\"u}r eine TVT®-Operation war eine bestehende prim{\"a}re oder Rezidiv-Stressinkontinenz I. - III. Grades (44.3\%), teilweise kombiniert mit einer Urgekomponente (55.7\%). Bei einem Teil der Patientinnen (43\%) wurden wegen eines Deszensus Zusatzeingriffe durchgef{\"u}hrt. Die Patientinnen waren zum Zeitpunkt der Operation durchschnittlich 59 Jahre (36-84) alt, 80\% waren bereits postmenopausal. Sie hatten 2.4 Kinder (0-9) geboren und der BMI lag im Mittel bei 26.9 kg/m2. Pr{\"a}operativ wurde das Kollektiv in der Urogyn{\"a}kologischen Abteilung ausgiebig untersucht. Dies beinhaltete die Anamneseerhebung, die gyn{\"a}kologische Untersuchung, die Urodynamik und die Perinealsonographie. Postoperative Evaluationen wurden nach sechs Wochen, drei Monaten, sechs Monaten und einem Jahr durchgef{\"u}hrt. Besonderes Augenmerk galt dem subjektiven Empfinden {\"u}ber Erfolg und Misserfolg der Therapie. Durch den Eingriff verbesserte sich der HIK-Grad bei 93\% aller Patientinnen, lediglich bei 7\% blieb er unver{\"a}ndert. In keinem Fall kam es zu einer Verschlechterung. 96\% wiesen einen Stressgrad 0/I auf, l4\% hatten einen Stressgrad II. Der Stresstest (HIK-Test) ergab {\"a}hnlich positive Ergebnisse: 84\% der Frauen waren kontinent. Die Urgekomponente reduzierte sich von 56\% auf postoperative 38\%. In 8\% der F{\"a}lle trat eine de novo Urge auf. Bei den urodynamischen Messungen {\"a}nderte sich nur wenig. In der Zystometrie wurden ein signifikant erh{\"o}hter leichter und starker Harndrang ermittelt. Der Depressionsquotient Dep Q spiegelte die Heilungsrate wieder; danach waren 84\% kontinent, 9\% hatten einen HIK I und 7\% HIK II. Der signifikant erh{\"o}hte maximale Urethraverschlussdruck unter Stress l{\"a}sst auf die erw{\"u}nschte Wirksamkeit von TVT® schließen. Auch perinealsonographisch kam es durch das TVT®-B{\"a}ndchen bis auf die Lage des Meatus urethrae internus unter Belastung zu keinen signifikanten {\"A}nderungen. Im Sinne der Integrit{\"a}tstheorie scheinen lediglich die Schwachstellen des Beckenbodens, sowie die durch Geburten und Menopause erschlafften und gedehnten pubourethralen B{\"a}nder durch das Prolene-B{\"a}ndchen in einem minimal invasiven Eingriff ersetzt worden zu sein. In der subjektiven Befragung waren 70\% des Studienkollektivs v{\"o}llig beschwerdefrei, 16\% teilweise beschwerdefrei oder verbessert und 14\% unver{\"a}ndert. Keine der Frauen berichtete von einer Verschlechterung. Alle 86\% der Patientinnen, die v{\"o}llig geheilt oder zumindest verbessert angaben, waren mit der TVT-Operation zufrieden. Patientinnen mit einer Urgekomponente waren nur zu 58\% subjektiv beschwerdefrei, die Stressinkontinenten dagegen zu 84\%. Eine Korrelation zwischen den subjektiven und objektiven Ergebnissen bestand nicht. Somit zeigt es sich, wie wichtig es ist, alle Daten einer Patientin im Vorfeld sorgf{\"a}ltig zu erheben und auch subjektive Ver{\"a}nderungen nicht außer Acht zu lassen. F{\"u}r Progno-se und Indikation einer TVT®-Insertion scheint es unabdingbar, die Frauen nach dem Urge- und Stressscore unterteilt zu betrachten. Zusammenfassend l{\"a}sst sich sagen, dass das TVT® bei reiner Stressinkontinenz die h{\"o}chsten Heilungsraten erzielt, aber auch bei Rezidivstress- und Dranginkontinenten eine Alternative darstellt.}, language = {de} } @article{LoebLinsmeierHerbertetal.2023, author = {L{\"o}b, Sanja and Linsmeier, Eva and Herbert, Saskia-Laureen and Schlaiß, Tanja and Kiesel, Matthias and Wischhusen, J{\"o}rg and Salmen, Jessica and Kranke, Peter and Quenzer, Anne and Kurz, Florian and Weiss, Claire and Gerhard-Hartmann, Elena and W{\"o}ckel, Achim and Diessner, Joachim}, title = {Prognostic effect of HER2 evolution from primary breast cancer to breast cancer metastases}, series = {Journal of Cancer Research and Clinical Oncology}, volume = {149}, journal = {Journal of Cancer Research and Clinical Oncology}, number = {8}, doi = {10.1007/s00432-022-04486-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-324068}, pages = {5417-5428}, year = {2023}, abstract = {Purpose Therapeutic options for breast cancer (BC) treatment are constantly evolving. The Human Epidermal Growth Factor 2 (HER2)-low BC entity is a new subgroup, representing about 55\% of all BC patients. New antibody-drug conjugates demonstrated promising results for this BC subgroup. Currently, there is limited information about the conversion of HER2 subtypes between primary tumor and recurrent disease. Methods This retrospective study included women with BC at the University Medical Centre Wuerzburg from 1998 to 2021. Data were retrieved from patients' records. HER2 evolution from primary diagnosis to the first relapse and the development of secondary metastases was investigated. Results In the HR-positive subgroup without HER2 overexpression, HER2-low expression in primary BC was 56.7 vs. 14.6\% in the triple-negative subgroup (p < 0.000). In the cohort of the first relapse, HER2-low represented 64.1\% of HR-positive vs. 48.2\% of the triple-negative cohort (p = 0.03). In patients with secondary metastases, HER2-low was 75.6\% vs. 50\% in the triple negative subgroup (p = 0.10). The subgroup of HER2-positive breast cancer patients numerically increased in the course of disease; the HER2-negative overall cohort decreased. A loss of HER2 expression from primary BC to the first relapse correlated with a better OS (p = 0.018). No clinicopathological or therapeutic features could be identified as potential risk factors for HER2 conversion. Conclusion HER2 expression is rising during the progression of BC disease. In view of upcoming therapeutical options, the re-analysis of newly developed metastasis will become increasingly important.}, language = {en} } @article{NotzSchmalzingWedekinketal.2020, author = {Notz, Quirin and Schmalzing, Marc and Wedekink, Florian and Schlesinger, Tobias and Gernert, Michael and Herrmann, Johannes and Sorger, Lena and Weismann, Dirk and Schmid, Benedikt and Sitter, Magdalena and Schlegel, Nicolas and Kranke, Peter and Wischhusen, J{\"o}rg and Meybohm, Patrick and Lotz, Christopher}, title = {Pro- and Anti-Inflammatory Responses in Severe COVID-19-Induced Acute Respiratory Distress Syndrome—An Observational Pilot Study}, series = {Frontiers in Immunology}, volume = {11}, journal = {Frontiers in Immunology}, issn = {1664-3224}, doi = {10.3389/fimmu.2020.581338}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-212815}, year = {2020}, abstract = {Objectives The severity of Coronavirus Disease 2019 (COVID-19) is largely determined by the immune response. First studies indicate altered lymphocyte counts and function. However, interactions of pro- and anti-inflammatory mechanisms remain elusive. In the current study we characterized the immune responses in patients suffering from severe COVID-19-induced acute respiratory distress syndrome (ARDS). Methods This was a single-center retrospective study in patients admitted to the intensive care unit (ICU) with confirmed COVID-19 between March 14th and May 28th 2020 (n = 39). Longitudinal data were collected within routine clinical care, including flow-cytometry of lymphocyte subsets, cytokine analysis and growth differentiation factor 15 (GDF-15). Antibody responses against the receptor binding domain (RBD) of Severe Acute Respiratory Syndrome Coronavirus 2 (SARS-CoV-2) Spike protein were analyzed. Results All patients suffered from severe ARDS, 30.8\% died. Interleukin (IL)-6 was massively elevated at every time-point. The anti-inflammatory cytokine IL-10 was concomitantly upregulated with IL-6. The cellular response was characterized by lymphocytopenia with low counts of CD8+ T cells, natural killer (NK) and na{\"i}ve T helper cells. CD8+ T and NK cells recovered after 8 to 14 days. The B cell system was largely unimpeded. This coincided with a slight increase in anti-SARS-CoV-2-Spike-RBD immunoglobulin (Ig) G and a decrease in anti-SARS-CoV-2-Spike-RBD IgM. GDF-15 levels were elevated throughout ICU treatment. Conclusions Massively elevated levels of IL-6 and a delayed cytotoxic immune defense characterized severe COVID-19-induced ARDS. The B cell response and antibody production were largely unimpeded. No obvious imbalance of pro- and anti-inflammatory mechanisms was observed, with elevated GDF-15 levels suggesting increased tissue resilience.}, language = {en} } @article{HarterHaukeHeitzetal.2017, author = {Harter, Philipp and Hauke, Jan and Heitz, Florian and Reuss, Alexander and Kommoss, Stefan and Marm{\´e}, Frederik and Heimbach, Andr{\´e} and Prieske, Katharina and Richters, Lisa and Burges, Alexander and Neidhardt, Guido and de Gregorio, Nikolaus and El-Balat, Ahmed and Hilpert, Felix and Meier, Werner and Kimmig, Rainer and Kast, Karin and Sehouli, Jalid and Baumann, Klaus and Jackisch, Christian and Park-Simon, Tjoung-Won and Hanker, Lars and Kr{\"o}ber, Sandra and Pfisterer, Jacobus and Gevensleben, Heidrun and Schnelzer, Andreas and Dietrich, Dimo and Neunh{\"o}ffer, Tanja and Krockenberger, Mathias and Brucker, Sara Y. and N{\"u}rnberg, Peter and Thiele, Holger and Altm{\"u}ller, Janine and Lamla, Josefin and Elser, Gabriele and du Bois, Andreas and Hahnen, Eric and Schmutzler, Rita}, title = {Prevalence of deleterious germline variants in risk genes including \(BRCA1/2\) in consecutive ovarian cancer patients (AGO-TR-1)}, series = {PLoS ONE}, volume = {12}, journal = {PLoS ONE}, number = {10}, doi = {10.1371/journal.pone.0186043}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-173553}, year = {2017}, abstract = {Background Identification of families at risk for ovarian cancer offers the opportunity to consider prophylactic surgery thus reducing ovarian cancer mortality. So far, identification of potentially affected families in Germany was solely performed via family history and numbers of affected family members with breast or ovarian cancer. However, neither the prevalence of deleterious variants in \(BRCA1/2\) in ovarian cancer in Germany nor the reliability of family history as trigger for genetic counselling has ever been evaluated. Methods Prospective counseling and germline testing of consecutive patients with primary diagnosis or with platinum-sensitive relapse of an invasive epithelial ovarian cancer. Testing included 25 candidate and established risk genes. Among these 25 genes, 16 genes (\(ATM\), \(BRCA1\), \(BRCA2\), \(CDH1\), \(CHEK2\), \(MLH1\), \(MSH2\), \(MSH6\), \(NBN\), \(PMS2\), \(PTEN\), \(PALB2\), \(RAD51C\), \(RAD51D\), \(STK11\), \(TP53\)) were defined as established cancer risk genes. A positive family history was defined as at least one relative with breast cancer or ovarian cancer or breast cancer in personal history. Results In total, we analyzed 523 patients: 281 patients with primary diagnosis of ovarian cancer and 242 patients with relapsed disease. Median age at primary diagnosis was 58 years (range 16-93) and 406 patients (77.6\%) had a high-grade serous ovarian cancer. In total, 27.9\% of the patients showed at least one deleterious variant in all 25 investigated genes and 26.4\% in the defined 16 risk genes. Deleterious variants were most prevalent in the \(BRCA1\) (15.5\%), \(BRCA2\) (5.5\%), \(RAD51C\) (2.5\%) and \(PALB2\) (1.1\%) genes. The prevalence of deleterious variants did not differ significantly between patients at primary diagnosis and relapse. The prevalence of deleterious variants in \(BRCA1/2\) (and in all 16 risk genes) in patients <60 years was 30.2\% (33.2\%) versus 10.6\% (18.9\%) in patients \(\geq\)60 years. Family history was positive in 43\% of all patients. Patients with a positive family history had a prevalence of deleterious variants of 31.6\% (36.0\%) versus 11.4\% (17.6\%) and histologic subtype of high grade serous ovarian cancer versus other showed a prevalence of deleterious variants of 23.2\% (29.1\%) and 10.2\% (14.8\%), respectively. Testing only for \(BRCA1/2\) would miss in our series more than 5\% of the patients with a deleterious variant in established risk genes. Conclusions 26.4\% of all patients harbor at least one deleterious variant in established risk genes. The threshold of 10\% mutation rate which is accepted for reimbursement by health care providers in Germany was observed in all subgroups analyzed and neither age at primary diagnosis nor histo-type or family history sufficiently enough could identify a subgroup not eligible for genetic counselling and testing. Genetic testing should therefore be offered to every patient with invasive epithelial ovarian cancer and limiting testing to \(BRCA1/2\) seems to be not sufficient.}, language = {en} } @article{ZollnerRehnDietl2010, author = {Zollner, Ursula and Rehn, Monika and Dietl, Johannes}, title = {Perinatal Problems in Multiple Births Inconsistent Terminology}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-85850}, year = {2010}, language = {en} } @article{OliveiraFerrerSchmalfeldtDietletal.2022, author = {Oliveira-Ferrer, Leticia and Schmalfeldt, Barbara and Dietl, Johannes and Bartmann, Catharina and Schumacher, Udo and St{\"u}rken, Christine}, title = {Ovarian cancer-cell pericellular hyaluronan deposition negatively impacts prognosis of ovarian cancer patients}, series = {Biomedicines}, volume = {10}, journal = {Biomedicines}, number = {11}, issn = {2227-9059}, doi = {10.3390/biomedicines10112944}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-297539}, year = {2022}, abstract = {Background: Hyaluronan (HA), a component of the extracellular matrix, is frequently increased under pathological conditions including cancer. Not only stroma cells but also cancer cells themselves synthesize HA, and the interaction of HA with its cognate receptors promotes malignant progression and metastasis. Methods: In the present study, HA deposition in tissue sections was analyzed by hyaluronan-binding protein (HABP) ligand histochemistry in 17 borderline tumors and 102 primary and 20 recurrent ovarian cancer samples. The intensity and, particularly, localization of the HA deposition were recorded: for the localization, the pericellular deposition around the ovarian cancer cells was distinguished from the deposition within the stromal compartment. These histochemical data were correlated with clinical and pathological parameters. Additionally, within a reduced subgroup of ovarian cancer samples (n = 70), the RNA levels of several HA-associated genes were correlated with the HA localization and intensity. Results: Both stroma-localized and pericellular tumor-cell-associated HA deposition were observed. Cancer-cell pericellular HA deposition, irrespective of its staining intensity, was significantly associated with malignancy, and in the primary ovarian cancer cohort, it represents an independent unfavorable prognostic marker for overall survival. Furthermore, a significant association between high CD44, HAS2 and HAS3 mRNA levels and a cancer-cell pericellular HA-deposition pattern was noted. In contrast, stromal hyaluronan deposition had no impact on ovarian cancer prognosis. Conclusions: In conclusion, the site of HA deposition is of prognostic value, but the amount deposited is not. The significant association of only peritumoral cancer-cell HA deposition with high CD44 mRNA expression levels suggests a pivotal role of the CD44-HA signaling axis for malignant progression in ovarian cancer.}, language = {en} } @article{HerbertHirzleBartmannetal.2023, author = {Herbert, Saskia-Laureen and Hirzle, Paula and Bartmann, Catharina and Schlaiß, Tanja and Kiesel, Matthias and Curtaz, Carolin and L{\"o}b, Sanja and W{\"o}ckel, Achim and Diessner, Joachim}, title = {Optimized process quality in certified breast centers through adherence to stringent diagnostic and therapeutic algorithms effects of structural as well as socio-demographic factors on start of therapy}, series = {Archives of Gynecology and Obstetrics}, volume = {307}, journal = {Archives of Gynecology and Obstetrics}, number = {4}, doi = {10.1007/s00404-022-06666-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-324057}, pages = {1097-1104}, year = {2023}, abstract = {Purpose An increasing incidence of breast cancer can be observed worldwide. Since a delay of therapy can have a negative impact on prognosis, timely cancer care is an important quality indicator. By receiving treatment at a certified breast cancer center, the patient has the best chance of treatment in accordance with guidelines and the best prognosis. The identification of risk factors for a delay of therapy is of central importance and should be the basis for a continuous optimization of treatment at breast cancer centers. Methods This retrospective study included women with breast cancer (primary diagnosis, relapse, or secondary malignancy) at the University Hospital W{\"u}rzburg in 2019 and 2020. Data were retrieved from patients' records. Correlations and regression analyses were performed to detect potential risk factors for treatment delay. Results Patients who received the histological confirmation of breast cancer at an external institution experienced a later therapy start than those patients who received the histological confirmation at the University Hospital W{\"u}rzburg itself. (35.7 vs. 32.2 days). The interval between histological confirmation and the first consultation at the University Hospital W{\"u}rzburg correlated statistically significant with age, distress and distance to the hospital. Conclusion Patients with an in-house diagnosis of breast cancer are treated more quickly than those whose diagnosis was confirmed in an external institution. We identified factors such as increased age, greater distance to the hospital as well as increased distress to prolong the time until start of oncological treatment. Intensified patient care should be offered to these subgroups.}, language = {en} } @article{KugerCoerekPolatetal.2014, author = {Kuger, Sebastian and C{\"o}rek, Emre and Polat, B{\"u}lent and K{\"a}mmerer, Ulrike and Flentje, Michael and Djuzenova, Cholpon S.}, title = {Novel PI3K and mTOR Inhibitor NVP-BEZ235 Radiosensitizes Breast Cancer Cell Lines under Normoxic and Hypoxic Conditions}, doi = {10.4137/BCBCR.S13693}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-112708}, year = {2014}, abstract = {In the present study, we assessed, if the novel dual phosphatidylinositol 3-kinase (PI3K)/mammalian target of rapamycin (mTOR) inhibitor NVP-BEZ235 radiosensitizes triple negative (TN) MDA-MB-231 and estrogen receptor (ER) positive MCF-7 cells to ionizing radiation under various oxygen conditions, simulating different microenvironments as occurring in the majority of breast cancers (BCs). Irradiation (IR) of BC cells cultivated in hypoxic conditions revealed increased radioresistance compared to normoxic controls. Treatment with NVP-BEZ235 completely circumvented this hypoxia-induced effects and radiosensitized normoxic, reoxygenated, and hypoxic cells to similar extents. Furthermore, NVP-BEZ235 treatment suppressed HIF-1α expression and PI3K/mTOR signaling, induced autophagy, and caused protracted DNA damage repair in both cell lines in all tested oxygen conditions. Moreover, after incubation with NVP-BEZ235, MCF-7 cells revealed depletion of phospho-AKT and considerable signs of apoptosis, which were signifi-cantly enhanced by radiation. Our findings clearly demonstrate that NVP-BEZ235 has a clinical relevant potential as a radiosensitizer in BC treatment.}, language = {en} } @phdthesis{Becker2018, author = {Becker, Kathrin}, title = {NK-Zell-vermittelte Dedifferenzierung von Brustkrebszellen als neuer Resistenzmechanismus}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-159885}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Tumorstammzellen scheinen das Triebwerk f{\"u}r die Initiierung und Progression des Mammakarzinoms zu sein. Durch ihr Potential zur Proliferation von Tumorgewebe, zur Metastasierung und zur Bildung von Rezidiven bestimmen sie maßgeblich die Prognose und Mortalit{\"a}t von Brustkrebspatientinnen. Diese Arbeit demonstriert, welche Mechanismen sich Brustkrebsstammzellen zu Nutze machen, um einer Immunantwort durch NK Zellen zu entkommen. Mittels durchflusszytometrischer Analysen konnte innerhalb der Gesamtpopulation an MCF 7-Brustkrebszellen eine CD44highCD24low-Subpopulation, die dem Tumorstammzellanteil entspricht, abgegrenzt werden. Im Vergleich zur Ausgangspopulation war nach einer Kokultur mit aktivierten NK Zellen gesunder menschlicher Spender eine Anreicherung von Tumorstammzellen in vitro zu verzeichnen. Die Inkubation von Brustkrebszellen mit NK Zell-{\"U}berstand f{\"u}hrte zu keiner wesentlichen Ver{\"a}nderung der Tumorstammzellpopulation, was die Notwendigkeit eines direkten Zell-Zell-Kontakts impliziert. Diese Tumorstammzellen k{\"o}nnten nach einem Angriff durch NK Zellen einerseits durch Selektion {\"u}brig geblieben sein oder andererseits durch epithelial-mesenchymale Transition (EMT) neu entstanden sein. Hinweise auf einen Selektionsprozess ließen sich anhand der verminderten Oberfl{\"a}chenexpression von NK Zell-Liganden auf Tumorstammzellen im Vergleich zu Nichtstammzellen finden. Die untersuchten Brustkrebszelllinien (MCF 7, SKBR 3, BT 474 und MDA MB 231) besaßen ein jeweils individuell reguliertes Muster der aktivierenden NKG2D Liganden (MICA, MICB, ULBP1, ULBP2, ULBP3), DNAM 1-Liganden (CD112, CD155) und von MHC1-Molek{\"u}len auf Tumorstammzellen und Nichtstammzellen. Die niedrigere Expression von NK Zell-Liganden auf Tumorstammzellen l{\"a}sst auf eine verminderte Angreifbarkeit durch NK Zellen schließen. Eine Induktion von Tumorstammzellen aus differenzierten epithelialen Tumorzellen via EMT nach einer Kokultur mit NK Zellen konnten wir beweisen. Aus einer stammzelldepletierten MCF 7-Population gingen nach dem Kontakt zu NK Zellen Tumorzellen mit dem Ph{\"a}notyp CD44highCD24low de novo hervor. Die Herunterregulation des epithelialen Adh{\"a}sionsmolek{\"u}ls E-Cadherin sowie die Hochregulation mesenchymaler Marker wie des Strukturproteins Vimentin, der EMT-ausl{\"o}senden Transkriptionsfaktoren Slug, Snail und Twist, und der stammzelltypischen Transkriptionsfaktoren Oct4, KLF4 und cMyc auf mRNA-Ebene sprachen f{\"u}r eine EMT-getriggerte Induktion von Tumorstammzellen nach einer Kokultur von MCF 7-Zellen mit NK Zellen. Desweiteren stellten wir fest, dass der direkte Kontakt zwischen Tumorzellen und NK Zellen f{\"u}r die Induktion von Tumorstammzellen von großer Bedeutung ist, und zwar auch nach Inhibition des zytotoxischen Effektorpotentials der NK Zellen. Diese Zell-Zell-Interaktionen scheinen von NKG2D und DNAM 1 abh{\"a}ngig zu sein und eine konsekutive Stammzellinduktion via EMT zu beinhalten. Da aus einer nativen Population nach dem Kontakt zu NK-Zellen ein doppelt so hoher Anteil an Tumorstammzellen hervorging wie aus einer ebenso mit NK-Zellen behandelten stammzelldepletierten Fraktion, ist davon auszugehen, dass ein {\"u}berdurchschnittlich gutes {\"U}berleben von Tumorstammzellen unter NK-Zell-vermitteltem Selektionsdruck auch zum „Immune Escape" beitragen kann. Hinsichtlich ihrer Klonogenit{\"a}t gab es zwischen bestehenden und induzierten Tumorstammzellen keinen Unterschied. Beide Fraktionen waren in gleichem Ausmaß in der Lage neue Kolonien zu bilden. Es konnte also gezeigt werden, dass eine EMT-getriggerte Induktion im Sinne eines „Immune Escapes" von Brustkrebszellen nach dem Kontakt zu NK Zellen maßgeblich zur Tumorstammzellanreicherung beitr{\"a}gt. Ein zus{\"a}tzlicher Selektionsprozess bestehender Tumorstammzellen kann als wahrscheinlich angenommen werden. Interaktionen {\"u}ber die NK Zell-Rezeptoren NKG2D und DNAM 1 bzw. deren Liganden auf Tumorzellen scheinen eine Schl{\"u}sselrolle zu spielen. Sie k{\"o}nnten als Ansatzpunkt f{\"u}r medizinische Interventionen dienen, die zur Verhinderung einer Tumorstammzellanreicherung im Mammakarzinom beitragen und somit die Prognose von Brustkrebspatientinnen verbessern.}, subject = {Brustkrebs}, language = {de} } @article{HungKasperkowitzKurzetal.2023, author = {Hung, Sophia and Kasperkowitz, Amelie and Kurz, Florian and Dreher, Liane and Diessner, Joachim and Ibrahim, Eslam S. and Schwarz, Stefan and Ohlsen, Knut and Hertlein, Tobias}, title = {Next-generation humanized NSG-SGM3 mice are highly susceptible to Staphylococcus aureus infection}, series = {Frontiers in Immunology}, volume = {14}, journal = {Frontiers in Immunology}, doi = {10.3389/fimmu.2023.1127709}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-306966}, year = {2023}, abstract = {Humanized hemato-lymphoid system mice, or humanized mice, emerged in recent years as a promising model to study the course of infection of human-adapted or human-specific pathogens. Though Staphylococcus aureus infects and colonizes a variety of species, it has nonetheless become one of the most successful human pathogens of our time with a wide armory of human-adapted virulence factors. Humanized mice showed increased vulnerability to S. aureus compared to wild type mice in a variety of clinically relevant disease models. Most of these studies employed humanized NSG (NOD-scid IL2Rgnull) mice which are widely used in the scientific community, but show poor human myeloid cell reconstitution. Since this immune cell compartment plays a decisive role in the defense of the human immune system against S. aureus, we asked whether next-generation humanized mice, like NSG-SGM3 (NOD-scid IL2Rgnull-3/GM/SF) with improved myeloid reconstitution, would prove to be more resistant to infection. To our surprise, we found the contrary when we infected humanized NSG-SGM3 (huSGM3) mice with S. aureus: although they had stronger human immune cell engraftment than humanized NSG mice, particularly in the myeloid compartment, they displayed even more pronounced vulnerability to S. aureus infection. HuSGM3 mice had overall higher numbers of human T cells, B cells, neutrophils and monocytes in the blood and the spleen. This was accompanied by elevated levels of pro-inflammatory human cytokines in the blood of huSGM3 mice. We further identified that the impaired survival of huSGM3 mice was not linked to higher bacterial burden nor to differences in the murine immune cell repertoire. Conversely, we could demonstrate a correlation of the rate of humanization and the severity of infection. Collectively, this study suggests a detrimental effect of the human immune system in humanized mice upon encounter with S. aureus which might help to guide future therapy approaches and analysis of virulence mechanisms.}, language = {en} } @article{GrotemeyerMcFlederWuetal.2022, author = {Grotemeyer, Alexander and McFleder, Rhonda Leah and Wu, Jingjing and Wischhusen, J{\"o}rg and Ip, Chi Wang}, title = {Neuroinflammation in Parkinson's disease - putative pathomechanisms and targets for disease-modification}, series = {Frontiers in Immunology}, volume = {13}, journal = {Frontiers in Immunology}, issn = {1664-3224}, doi = {10.3389/fimmu.2022.878771}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-274665}, year = {2022}, abstract = {Parkinson's disease (PD) is a progressive and debilitating chronic disease that affects more than six million people worldwide, with rising prevalence. The hallmarks of PD are motor deficits, the spreading of pathological α-synuclein clusters in the central nervous system, and neuroinflammatory processes. PD is treated symptomatically, as no causally-acting drug or procedure has been successfully established for clinical use. Various pathways contributing to dopaminergic neuron loss in PD have been investigated and described to interact with the innate and adaptive immune system. We discuss the possible contribution of interconnected pathways related to the immune response, focusing on the pathophysiology and neurodegeneration of PD. In addition, we provide an overview of clinical trials targeting neuroinflammation in PD.}, language = {en} } @article{BekesLoebHolzheuetal.2019, author = {Bekes, Inga and L{\"o}b, Sanja and Holzheu, Iris and Janni, Wolfgang and Baumann, Lisa and W{\"o}ckel, Achim and Wulff, Christine}, title = {Nectin-2 in ovarian cancer: how is it expressed and what might be its functional role?}, series = {Cancer Science}, volume = {110}, journal = {Cancer Science}, number = {6}, doi = {10.1111/cas.13992}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-202748}, pages = {1872- 1882}, year = {2019}, abstract = {Nectin-2 is an adhesion molecule that has been reported to play a role in tumor growth, metastasis and tumor angiogenesis. Herein, we investigated Nectin-2 in ovarian cancer patients and in cell culture. Tumor as well as peritoneal biopsies of 60 ovarian cancer patients and 22 controls were dual stained for Nectin-2 and CD31 using immunohistochemistry. Gene expression of Nectin-2 was quantified by real-time PCR and differences analyzed in relation to various tumor characteristics. In the serum of patients, vascular endothelial growth factor (VEGF) was quantified by ELISA. Effect of VEGF on Nectin-2 expression as well as permeability was investigated in HUVEC. In tumor biopsies, Nectin-2 protein was mainly localized in tumor cells, whereas in peritoneal biopsies, clear colocalization was found in the vasculature. T3 patients had a significantly higher percentage of positive lymph nodes and this correlated with survival. Nectin-2 was significantly upregulated in tumor biopsies in patients with lymph node metastasis and with residual tumor >1 cm after surgery. Nectin-2 expression was significantly suppressed in the peritoneal endothelium of patients associated with significantly increased VEGF serum levels. In cell culture, VEGF stimulation led to a significant downregulation of Nectin-2 which was reversed by VEGF-inhibition. In addition, Nectin-2 knockdown in endothelial cells was associated with significantly increased endothelial permeability. Nectin-2 expression in ovarian cancer may support tumor cell adhesion, leading to growth and lymph node metastasis. In addition, VEGF-induced Nectin-2 suppression in peritoneal endothelium may support an increase in vascular permeability leading to ascites production.}, language = {en} } @phdthesis{Wiest2004, author = {Wiest, Stephanie}, title = {Mutationen im Leukaemia-Inhibitory-Factor (LIF)-Gen bei wiederholtem Implantationsversagen nach extrakorporaler Befruchtung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-12864}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Das Implantationsversagen stellt die h{\"a}ufigste Ursache f{\"u}r den Misserfolg der menschlichen Reproduktion dar und spielt wahrscheinlich eine bedeutende Rolle bei wiederholt erfolgloser assistierter Reproduktion (IVF/ICSI und ET). Die hormonell eingeleitete Regulation der Implantation beinhaltet eine komplexe Folge von Signalen zwischen Embryo und Endometrium, deren regelrechter Ablauf f{\"u}r die erfolgreiche Einrichtung einer Schwangerschaft entscheidend ist. Eine F{\"u}lle von Faktoren wie Zytokine und Wachstumsfaktoren spielen hier eine bedeutende Rolle. Unter diesen Mediatoren ist auch Leukaemia Inhibitory Factor (LIF) am Implantationsvorgang beteiligt. Bei weiblichen M{\"a}usen mit einer homozygoten Inaktivierung des LIF-Gens bleibt nach erfolgreicher Befruchtung ihrer Oozyten die Implantation aus, obwohl ihre Blastozysten lebensf{\"a}hig sind. Die m{\"u}tterliche LIF-Produktion ist also essentiell f{\"u}r eine erfolgreiche Schwangerschaft bei M{\"a}usen. F{\"u}r die Beteiligung LIFs an der Kontrolle des Implantationsvorgangs auch beim Menschen gibt es eine Reihe von Hinweisen. Das LIF-Protein wird im menschlichen Endometrium zyklusabh{\"a}ngig mit einem Maximum zum Zeitpunkt der Implantation produziert. Menschliche Blastozysten exprimieren zum Zeitpunkt der Implantation mRNA f{\"u}r LIF-Rezeptoren, so dass sie als Ziel der Zytokinwirkung gelten. Ein Mangel an LIF k{\"o}nnte im Zusammenhang mit einigen Formen von Infertilit{\"a}t stehen. In uteriner Sp{\"u}lfl{\"u}ssigkeit idiopathisch infertiler Frauen wurden reduzierte LIF-Konzentrationen nachgewiesen, endometriale Zellen infertiler Frauen, sezernierten signifikant weniger LIF als die fertiler Frauen. Als Grundlage dieser Ver{\"a}nderungen werden Mutationen im LIF-Gen vermutet, die zu reduzierter endometrialer Produktion oder verminderter biologischer Aktivit{\"a}t des Zytokins f{\"u}hren und eine gest{\"o}rte Implantation der Blastozyste im menschlichen Endometrium zur Folge haben. Im Vorfeld konnte bereits eine signifikant erh{\"o}hte Pr{\"a}valenz von heterozygoten Mutationen im menschlichen LIF-Gen in einer Population von Frauen mit unterschiedlichen Infertilit{\"a}tsursachen nachgewiesen werden. Bislang liegen nur unzureichende Daten zur Pr{\"a}valenz von Mutationen im LIF-Gen als m{\"o}gliche Ursache f{\"u}r ein Implantationsversagen vor. Der Nachweis von Mutationen im LIF-Gen k{\"o}nnte einerseits diagnostisch zur Beurteilung der endometrialen Rezeptivit{\"a}t und der Prognose eines IVF/ICSI-Behandlungsversuches genutzt werden. Andererseits h{\"a}tte der Nachweis eines LIF-Mangels auf dem Boden einer LIF-Gen-Mutation auch therapeutische Konsequenzen, wenn in Zukunft die Substitution LIFs m{\"o}glich w{\"a}re. Ziel dieser Arbeit war es, die H{\"a}ufigkeit und Art der Mutationen im LIF-Gen bei Frauen mit wiederholt erfolgloser IVF/ICSI-Behandlung zu untersuchen, um ihre Bedeutung f{\"u}r das Implantationsversagen bei der assistierten Reproduktion beurteilen zu k{\"o}nnen, und zu pr{\"u}fen, ob der Einsatz eines geeigneten Screeningverfahrens auf LIF-Gen-Mutationen bei diesen Patientinnen sinnvoll erscheint. Zu diesem Zweck wurden 50 Patientinnen mit wiederholtem IVF/ICSI-Versagen und 105 fertile Frauen als Kontrollgruppe auf das Vorliegen von Mutationen im LIF-Gen untersucht. Zum diesem Screening dienten die standardisierte DNA-Extraktion, deren Amplifikation durch Polymerasekettenreaktion (PCR) und die Single-Strand Conformation Polymorphism-Analyse (SSCP). Zeigte sich bei der SSCP-Analyse ein abnormes Laufverhalten in den Elektrophoresebanden, erfolgte anschließend die Sequenzierung des DNA-Abschnittes zur Best{\"a}tigung und Identifizierung der genetischen Alteration als Mutation oder Polymorphismus. Eine Patientin wies im Exon 3 des LIF-Gens eine heterozygote Transversion (G3453T) auf, welche die Struktur und Funktion des LIF-Proteins jedoch nicht beeinflusst, so dass es sich nicht um eine Mutation, sondern um einen funktionell unbedeutenden Polymorphismus handelt. In einem Fall der Kontrollgruppe fand sich ebenfalls ein Polymorphismus, eine Transition (C3235T) im Intron zwischen Exon 2 und 3. Mutationen mit Auswirkungen auf das Expressionsniveau oder die Bioaktivit{\"a}t LIFs konnten nicht aufgedeckt werden. Die Mutationsrate bei Frauen mit wiederholtem Implantationsversagen nach IVF/ICSI-Therapie ist demnach sehr niedrig und gegen{\"u}ber fertilen Frauen nicht signifikant erh{\"o}ht. Damit stehen die Resultate dieser Arbeit im Einklang mit Ergebnissen fr{\"u}herer Studien, wonach LIF beim Menschen zwar eine wichtige Teilfunktion bei der Steuerung des komplexen Implantationsvorganges einnimmt, aber nicht essentiell f{\"u}r seinen Erfolg ist. Aufgrund der niedrigen Pr{\"a}valenz funktioneller Mutationen im LIF-Gen bei Frauen mit wiederholtem Implantationsversagen nach einer IFV/ICSI-Behandlung erscheint ein Screening der betroffenen Patientinnen als Routinemaßnahme zu diagnostischen und therapeutischen Zwecken nicht gerechtfertigt.}, language = {de} } @article{KrankeGirardLavand’hommeetal.2013, author = {Kranke, Peter and Girard, Thierry and Lavand'homme, Patricia and Melber, Andrea and Jokinen, Johanna and Muellenbach, Ralf M. and Wirbelauer, Johannes and H{\"o}nig, Arnd}, title = {Must we press on until a young mother dies? Remifentanil patient controlled analgesia in labour may not be suited as a "poor man's epidural"}, series = {BMC Pregnancy and Childbirth}, journal = {BMC Pregnancy and Childbirth}, doi = {10.1186/1471-2393-13-139}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-96262}, year = {2013}, abstract = {Background The epidural route is still considered the gold standard for labour analgesia, although it is not without serious consequences when incorrect placement goes unrecognized, e.g. in case of intravascular, intrathecal and subdural placements. Until now there has not been a viable alternative to epidural analgesia especially in view of the neonatal outcome and the need for respiratory support when long-acting opioids are used via the parenteral route. Pethidine and meptazinol are far from ideal having been described as providing rather sedation than analgesia, affecting the cardiotocograph (CTG), causing fetal acidosis and having active metabolites with prolonged half-lives especially in the neonate. Despite these obvious shortcomings, intramuscular and intravenously administered pethidine and comparable substances are still frequently used in delivery units. Since the end of the 90ths remifentanil administered in a patient-controlled mode (PCA) had been reported as a useful alternative for labour analgesia in those women who either don't want, can't have or don't need epidural analgesia. Discussion In view of the need for conversion to central neuraxial blocks and the analgesic effect remifentanil has been demonstrated to be superior to pethidine. Despite being less effective in terms of the resulting pain scores, clinical studies suggest that the satisfaction with analgesia may be comparable to that obtained with epidural analgesia. Owing to this fact, remifentanil has gained a place in modern labour analgesia in many institutions. However, the fact that remifentanil may cause harm should not be forgotten when the use of this potent mu-agonist is considered for the use in labouring women. In the setting of one-to-one midwifery care, appropriate monitoring and providing that enough experience exists with this potent opioid and the treatment of potential complications, remifentanil PCA is a useful option in addition to epidural analgesia and other central neuraxial blocks. Already described serious consequences should remind us not refer to remifentanil PCA as a "poor man's epidural" and to safely administer remifentanil with an appropriate indication. Summary Therefore, the authors conclude that economic considerations and potential cost-savings in conjunction with remifentanil PCA may not be appropriate main endpoints when studying this valuable method for labour analgesia.}, language = {en} } @article{HungDreherDiessneretal.2022, author = {Hung, Sophia and Dreher, Liane and Diessner, Joachim and Schwarz, Stefan and Ohlsen, Knut and Hertlein, Tobias}, title = {MRSA infection in the thigh muscle leads to systemic disease, strong inflammation, and loss of human monocytes in humanized mice}, series = {Frontiers in Immunology}, volume = {13}, journal = {Frontiers in Immunology}, issn = {1664-3224}, doi = {10.3389/fimmu.2022.892053}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-278050}, year = {2022}, abstract = {MRSA (Methicillin-resistant Staphylococcus aureus) is the second-leading cause of deaths by antibiotic-resistant bacteria globally, with more than 100,000 attributable deaths annually. Despite the high urgency to develop a vaccine to control this pathogen, all clinical trials with pre-clinically effective candidates failed so far. The recent development of "humanized" mice might help to edge the pre-clinical evaluation closer to the clinical situation and thus close this gap. We infected humanized NSG mice (huNSG: (NOD)-scid IL2R\(_γ\)\(^{null}\) mice engrafted with human CD34+ hematopoietic stem cells) locally with S. aureus USA300 LAC* lux into the thigh muscle in order to investigate the human immune response to acute and chronic infection. These mice proved not only to be more susceptible to MRSA infection than wild-type or "murinized" mice, but displayed furthermore inferior survival and signs of systemic infection in an otherwise localized infection model. The rate of humanization correlated directly with the severity of disease and survival of the mice. Human and murine cytokine levels in blood and at the primary site of infection were strongly elevated in huNSG mice compared to all control groups. And importantly, differences in human and murine immune cell lineages surfaced during the infection, with human monocyte and B cell numbers in blood and bone marrow being significantly reduced at the later time point of infection. Murine monocytes in contrast behaved conversely by increasing cell numbers. This study demonstrates significant differences in the in vivo behavior of human and murine cells towards S. aureus infection, which might help to sharpen the translational potential of pre-clinical models for future therapeutic approaches.}, language = {en} } @phdthesis{Bischofs2011, author = {Bischofs, Sonja Julia}, title = {Morphologische Entwicklung und Zytokinproduktion von humanen Pr{\"a}implantationsembryonen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-66904}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {In Deutschland unterliegt die Reproduktionsmedizin umfassenden gesetzlichen Regelungen. Fertilisierte Oozyten m{\"u}ssen im Pronukleus-Stadium selektiert werden, hierbei darf maximal eine Anzahl von drei Embryonen kultiviert werden. Studien der vergangenen Jahre zielten vornehmlich auf die Entwicklung eines detaillierten Scoring-Systemes (Zygoten Screening im Pronukleus Stadium), um jeweils die Embryonen mit dem gr{\"o}ßten Entwicklungspotenzial zu selektieren. 99 Patientinnen wurden inkludiert und durchliefen entweder eine IVF oder ICSI Prozedur. Die fertilisierten Oozyten wurden im Pronukleus-Stadium beurteilt. TNF alpha und LIF, beides in der Reproduktionsmedizin bekannte Zytokine, wurden in gepoolten Kulturmedien an den Tagen 3 und 5 gemessen. 865 Oozyten wurden hierbei gewonnen, 438 zeigten positive Fertilisations-Zeichen, es fand sich eine Fertilisationsrate von 62,6\%. Die Schwangerschaftsrate betrug 24,7\%. Die mittlere PN Scores zeigten sich signifikant niedriger bei nicht konzipierenden Frauen (15.8 versus 17.2). Die mittlere TNF alpha Konzentration zeigte sich sowohl an Tag 3 als auch an Tag 5 signifikant erniedrigt in schwangeren Frauen gegen{\"u}ber denen, welche nicht konzipierten (0.43pg/ml versus 0.59pg/ml). Die mittlere LIF Konzentration hingegen war signifikant erh{\"o}ht bei schwangeren Frauen (56.2pg/ml versus 22.2pg/ml an Tag 3). Zusammenfassung: Das PN-Scoring bleibt eine gute Methode zur prognostischen Einsch{\"a}tzung des weiteren Entwicklungspotenziales von Pr{\"a}implantationsembryonen. H{\"o}here Konzentrationen von LIF und niedrigere Konzentrationen von TNF alpha in Kulturmedien scheinen eine favorable Rolle in der Embryogenese zu spielen.}, subject = {Embryo}, language = {de} } @article{KuehnemundtLeifeldSchergetal.2021, author = {K{\"u}hnemundt, Johanna and Leifeld, Heidi and Scherg, Florian and Schmitt, Matthias and Nelke, Lena C. and Schmitt, Tina and Bauer, Florentin and G{\"o}ttlich, Claudia and Fuchs, Maximilian and Kunz, Meik and Peindl, Matthias and Br{\"a}hler, Caroline and Kronenthaler, Corinna and Wischhusen, J{\"o}rg and Prelog, Martina and Walles, Heike and Dandekar, Thomas and Dandekar, Gudrun and Nietzer, Sarah L.}, title = {Modular micro-physiological human tumor/tissue models based on decellularized tissue for improved preclinical testing}, series = {ALTEX}, volume = {38}, journal = {ALTEX}, doi = {10.14573/altex.2008141}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-231465}, pages = {289-306}, year = {2021}, abstract = {High attrition-rates entailed by drug testing in 2D cell culture and animal models stress the need for improved modeling of human tumor tissues. In previous studies our 3D models on a decellularized tissue matrix have shown better predictivity and higher chemoresistance. A single porcine intestine yields material for 150 3D models of breast, lung, colorectal cancer (CRC) or leukemia. The uniquely preserved structure of the basement membrane enables physiological anchorage of endothelial cells and epithelial-derived carcinoma cells. The matrix provides different niches for cell growth: on top as monolayer, in crypts as aggregates and within deeper layers. Dynamic culture in bioreactors enhances cell growth. Comparing gene expression between 2D and 3D cultures, we observed changes related to proliferation, apoptosis and stemness. For drug target predictions, we utilize tumor-specific sequencing data in our in silico model finding an additive effect of metformin and gefitinib treatment for lung cancer in silico, validated in vitro. To analyze mode-of-action, immune therapies such as trispecific T-cell engagers in leukemia, as well as toxicity on non-cancer cells, the model can be modularly enriched with human endothelial cells (hECs), immune cells and fibroblasts. Upon addition of hECs, transmigration of immune cells through the endothelial barrier can be investigated. In an allogenic CRC model we observe a lower basic apoptosis rate after applying PBMCs in 3D compared to 2D, which offers new options to mirror antigen-specific immunotherapies in vitro. In conclusion, we present modular human 3D tumor models with tissue-like features for preclinical testing to reduce animal experiments.}, language = {en} } @article{KellerLeidingerVogeletal.2014, author = {Keller, Andreas and Leidinger, Petra and Vogel, Britta and Backes, Christina and ElSharawy, Abdou and Galata, Valentina and Mueller, Sabine C. and Marquart, Sabine and Schrauder, Michael G. and Strick, Reiner and Bauer, Andrea and Wischhusen, J{\"o}rg and Beier, Markus and Kohlhaas, Jochen and Katus, Hugo A. and Hoheisel, J{\"o}rg and Franke, Andre and Meder, Benjamin and Meese, Eckart}, title = {miRNAs can be generally associated with human pathologies as exemplified for miR-144*}, series = {BMC MEDICINE}, volume = {12}, journal = {BMC MEDICINE}, issn = {1741-7015}, doi = {10.1186/s12916-014-0224-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-114349}, pages = {224}, year = {2014}, abstract = {Background: miRNA profiles are promising biomarker candidates for a manifold of human pathologies, opening new avenues for diagnosis and prognosis. Beyond studies that describe miRNAs frequently as markers for specific traits, we asked whether a general pattern for miRNAs across many diseases exists. Methods: We evaluated genome-wide circulating profiles of 1,049 patients suffering from 19 different cancer and non-cancer diseases as well as unaffected controls. The results were validated on 319 individuals using qRT-PCR. Results: We discovered 34 miRNAs with strong disease association. Among those, we found substantially decreased levels of hsa-miR-144* and hsa-miR-20b with AUC of 0.751 ( 95\% CI: 0.703-0.799), respectively. We also discovered a set of miRNAs, including hsa-miR-155*, as rather stable markers, offering reasonable control miRNAs for future studies. The strong downregulation of hsa-miR-144* and the less variable pattern of hsa-miR-155* has been validated in a cohort of 319 samples in three different centers. Here, breast cancer as an additional disease phenotype not included in the screening phase has been included as the 20th trait. Conclusions: Our study on 1,368 patients including 1,049 genome-wide miRNA profiles and 319 qRT-PCR validations further underscores the high potential of specific blood-borne miRNA patterns as molecular biomarkers. Importantly, we highlight 34 miRNAs that are generally dysregulated in human pathologies. Although these markers are not specific to certain diseases they may add to the diagnosis in combination with other markers, building a specific signature. Besides these dysregulated miRNAs, we propose a set of constant miRNAs that may be used as control markers.}, language = {en} } @article{LeonhardtWinklerKollikowskietal.2023, author = {Leonhardt, Jonas and Winkler, Marcela and Kollikowski, Anne and Schiffmann, Lisa and Quenzer, Anne and Einsele, Hermann and L{\"o}ffler, Claudia}, title = {Mind-body-medicine in oncology—from patient needs to tailored programs and interventions}, series = {Frontiers in Psychology}, volume = {14}, journal = {Frontiers in Psychology}, issn = {1664-1078}, doi = {10.3389/fpsyg.2023.1140693}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-321970}, year = {2023}, abstract = {Introduction: National and international guidelines recommend early integration of evidence-based multimodal interventions and programs, especially with a focus on relaxation techniques and other Mind-Body-based methods to maintain the quality of life of oncology patients, improve treatment tolerability, and promote healthy lifestyle behaviors. Consequently, we aim to understand what drives patients and how they navigate integrative medicine to best advise them. This study aimed to detect possible topics of particular interest to patients and identify the patient groups that could benefit most from further programs. Furthermore, we aimed to investigate if patients are open-minded toward integrative oncology concepts and learn about their motivational level to maintain or change behavior. Methods: Between August 2019 and October 2020 we surveyed patients undergoing oncological therapy in a university oncological outpatient center using a custom-developed questionnaire based on established Mind-Body Medicine concepts. Results: We included 294 patients with various cancers. More than half reported problems sleeping through (61\%) and 42\% felt stressed frequently, invariably rating this as detrimental to their health. Moreover, a slight majority (52\%) felt physically limited due to their disease and only 30\% performed defined exercise programs. Women were significantly more likely to feel stressed and reported with alarming frequency that they often feel "everything was up to them." The 40-65-year-olds reported significantly less restful sleep, more stress and were more dissatisfied with their situation. However, this group already used natural remedies most frequently and was most often motivated to use relaxation techniques in the next 6 months. The lower the perceived individual energy level (EL), the less frequently patients did sport, the more frequently they felt their disease impaired their activity, mostly feeling stressed and tense. We also found significant associations between negative emotions/thoughts and the variables "sleep," "use of relaxation techniques," "personal stress perception," and "successful lifestyle modification." Conclusion: Mind-Body programs that focus on patient's individual resources, with tools to explore impairing patterns of self-perception and cognitive biases, can be a valuable resource for oncology patients and should therefore be part of an integrative medical treatment concept.}, language = {en} } @article{AbuHalimaHaeuslerBackesetal.2017, author = {Abu-Halima, Masood and H{\"a}usler, Sebastian and Backes, Christina and Fehlmann, Tobias and Staib, Claudia and Nestel, Sigrun and Nazarenko, Irina and Meese, Eckart and Keller, Andreas}, title = {Micro-ribonucleic acids and extracellular vesicles repertoire in the spent culture media is altered in women undergoing \(In\) \(Vitro\) Fertilization}, series = {Scientific Reports}, volume = {7}, journal = {Scientific Reports}, doi = {10.1038/s41598-017-13683-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-173632}, year = {2017}, abstract = {MicroRNAs (miRNAs) are class of small RNA molecules with major impact on gene regulation. We analyzed the potential of miRNAs secreted from pre-implantation embryos into the embryonic culture media as biomarkers to predict successful pregnancy. Using microarray analysis, we profiled the miRNome of the 56 spent culture media (SCM) after embryos transfer and found a total of 621 miRNAs in the SCM. On average, we detected 163 miRNAs in SCM of samples with failed pregnancies, but only 149 SCM miRNAs of embryos leading to pregnancies. MiR-634 predicted an embryo transfer leading to a positive pregnancy with an accuracy of 71\% and a sensitivity of 85\%. Among the 621 miRNAs, 102 (16.4\%) showed a differential expression between positive and negative outcome of pregnancy with miR-29c-3p as the most significantly differentially expressed miRNA. The number of extracellular vehicles was lower in SCM with positive outcomes (3.8 × 10\(^9\)/mL EVs), as compared to a negative outcome (7.35 × 10\(^9\)/mL EVs) possibly explaining the reduced number of miRNAs in the SCM associated with failed pregnancies. The analysis of the miRNome in the SCM of couples undergoing fertility treatment lays the ground towards development of biomarkers to predict successful pregnancy and towards understanding the role of embryonic miRNAs found in the SCM.}, language = {en} } @phdthesis{Kolb2009, author = {Kolb, Julia}, title = {Macrophage Migration Inhibitory Factor (MIF) im Zervixkarzinom}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-48678}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Der Prozess der Entz{\"u}ndung und die Entstehung von Neoplasien sind durch komplexe Abl{\"a}ufe innerhalb des Organismus gekennzeichnet, die einer angemessenen Kontrolle des Zellzyklus und der Proliferation bed{\"u}rfen. Dabei spielt eine Reihe von Eiweißstoffen, sowohl im Entz{\"u}ndungsgeschehen als auch in der Entstehung von Malignomen, eine wesentliche Rolle. Das proinflammatorische Zytokin Macrophage Migration Inhibitory Factor (MIF) ist eines dieser Proteine, welches einen bedeutenden Beitrag in der Proliferation und Differenzierung von Zellen leistet. MIF stimuliert die Tumorzellproliferation, die Migration und die Metastasierung, f{\"o}rdert die Tumorangiogenese und hemmt die p53-vermittelte Apoptose. Aufgrund einer vermehrten Expression von MIF in diversen malignen Tumoren interessierte das Vorkommen von MIF im Zervixkarzinom. In der vorliegenden Arbeit wurde der Expressionsstatus von MIF im Zervixkarzinom auf mRNA- und Proteinebene mittels Western Blot und Immunhistochemie untersucht. Zum Nachweis der mRNA Expression von MIF im Zervixkarzinom wurde RNA aus drei gesunden Gewebeproben der Zervix, aus vier Plattenepithelkarzinomen und aus einem Adenokarzinom der Zervix isoliert. Dabei zeigte sich eine signifikante {\"U}berexpression der MIF mRNA im Zervixkarzinom gegen{\"u}ber dem gesunden Zervixgewebe. Des Weiteren konnte im Rahmen einer Western Blot Analyse ebenfalls eine {\"U}berexpression von MIF Protein in zervikalen Tumorzellen, SiHa und CaSki, nachgewiesen werden. Außerdem zeigte sich auch immunhistochemisch eine MIF {\"U}berexpression. Dabei wurden Paraffinschnitte von Zervixkarzinomen (n = 25), Carcinomata in situ und CIN III (n = 23) und Zervixdysplasien (n = 32) immunhistochemisch gef{\"a}rbt. Da beim Zervixkarzinom besonders die Radiotherapie meist in Kombination mit einer Chemotherapie von zentraler Bedeutung ist, r{\"u}ckte die Frage nach einer m{\"o}glichen Modulation der Strahlensensitivit{\"a}t durch MIF in das klinische Interesse. Daher wurden Zervixkarzinomzellen mit einer Strahlendosis von 2,5 bis 15 Gy in An- und Abwesenheit eines MIF-Inhibitors bestrahlt und anschließend die Bestrahlungszytotoxizit{\"a}t dieser Zellen mithilfe eines Klonogenit{\"a}tsassays n{\"a}her beleuchtet. Mit steigender Strahlendosis nahmen die {\"u}berlebenden zervikalen Tumorzellen in Abh{\"a}ngigkeit vom MIF-Inhibitor ab. Eine m{\"o}gliche Bedeutung von MIF bzw. des MIF-Inhibitors, sowohl als Radiosensitizer im Rahmen der Strahlentherapie des Zervixkarzinoms als auch als Screeningparameter, bedarf noch weiterer Studien.}, subject = {MIF}, language = {de} }