@phdthesis{Schoenhals2010, author = {Sch{\"o}nhals, Tanja}, title = {Die Wirkung von AKT-Inhibitoren auf die humane Endometrium- und Ovarialkarzinomzelllinien}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-55542}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Die Behandlung der Ovarial- und Endometriumkarzinomzellen mit Perifosin ruft eine Inhibition der AKT-Phosphorylierung und eine damit verbundene Hemmung der Zellproliferation hervor. In PTEN-defizienten Zellen, die mutmaßlich eine st{\"a}rkere konstitutive AKT-Aktivit{\"a}t aufweisen, waren die zytostatischen Effekte von Perifosin st{\"a}rker ausgepr{\"a}gt. In allen Zelllinien wurde gezeigt, dass der Zelltod unabh{\"a}ngig von einer Inhibition der Caspasen erfolgen kann. Die Kombinationsbehandlung von Endometrium- und Ovarialkarzinomzelllinien mit Perifosin und Cisplatin demonstrierte additive Effekte. Daher scheint Perifosin ein guter Kandidat f{\"u}r eine Phase II Studie bei Patientinnen mit fortgeschrittenem Endometrium- und Ovarialkarzinomen zu sein und zwar sowohl als Monopr{\"a}parat als auch in Kombination mit Platin-Derivaten.}, subject = {Geb�rmutterschleimhautkrebs}, language = {de} } @phdthesis{Scheuch2003, author = {Scheuch, Stephanie}, title = {Die Wertigkeit der klinischen, apparativen und laborchemischen Untersuchungen in der Nachsorge des Mammakarzinoms}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-5707}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Im Mittelpunkt der Diskussion zur Nachsorge des Mammakarzinoms stehen das intensive Nachsorgeregime mit klinischer Untersuchung und routinem{\"a}ßigem Gebrauch von bildgebenden Suchverfahren (R{\"o}ntgenaufnahmen, Szintigraphie, Sonographie) sowie laborchemischer Untersuchungen einschließlich Tumormarker gegen{\"u}ber dem minimalen Nachsorgeregime mit klinischer Untersuchung, routinem{\"a}ßiger Mammographie und Gebrauch weiterer apparativer Verfahren nur bei symptomatischen Patienten oder klinischem Tumorverdacht. Anhand von 701 Patientinnen mit Brustkrebs und beendeter Prim{\"a}rtherapie sowie Metastasenfreiheit zu Studienbeginn wurden in der vorliegenden prospektiven Arbeit die einzelnen klinischen, bildgebenden und laborchemischen Untersuchungen in der Nachsorge hinsichtlich ihrer Effizienz bei der Entdeckung einer Reaktivierung bewertet. Allgemeine Ergebnisse waren, dass nur wenige Patientinnen von sich aus Beschwerden angaben. Schon deshalb sollte großer Wert auf die Anamnese und die klinische Untersuchung gelegt werden. Die Beschwerden waren nur f{\"u}r 1/3 der Patientinnen ein Grund, sich fr{\"u}hzeitig vorzustellen. Die Patientinnen sollten ermuntert werden, Auff{\"a}lligkeiten dem Arzt mitzuteilen und in diesem Fall nicht bis zum n{\"a}chsten vorgegebenen Nachsorgetermin warten. Ein lokoregionales bzw. kontralaterales Rezidiv wurde bei insgesamt 43 Patientinnen nachgewiesen. Zu 88\% konnte das Rezidiv durch Auff{\"a}lligkeiten in der klinischen Untersuchung vermutet und mit nachfolgenden weiterf{\"u}hrenden Untersuchungen gesichert werden. Bei 5 Patientinnen (12\% der Rezidive) wurde das Rezidiv allein durch die routinem{\"a}ßig durchgef{\"u}hrte Mammographie erkannt. Von den 48 Patientinnen mit Metastasierung wurde die Reaktivierung bei 58\% durch entsprechende Symptome der Patientinnen oder durch die klinische Untersuchung vermutet und in weiterf{\"u}hrenden Untersuchungen gesichert. Durch Untersuchungen, die aufgrund erh{\"o}hter Tumormarker, aufgrund eines Anstiegs der alkalischen Phosphatase oder anderer Enzyme bzw. aufgrund eines Lokalrezidivs zur Fernmetastasensuche veranlasst wurden, konnten 42\% der Metastasierungen gesichert werden. Bei Betrachtung der einzelnen Untersuchungen l{\"a}sst sich bez{\"u}glich ihrer Effizienz, eine Reaktivierung zu entdecken, folgendes feststellen: Von den Untersuchungen, die ohne klinische Selektion routinem{\"a}ßig oder bei Symptomen zus{\"a}tzlich durchgef{\"u}hrt wurden, zeigte die R{\"o}ntgenaufnahme des Thorax die gr{\"o}ßte Effizienz, gefolgt von den klinischen Untersuchungen der Brust/ Brustwand bzw. der Axilla und der Mammographie. Von den Laborparametern war das CA 15-3 am effizientesten. Insgesamt war die Effizienz der Laborparameter jedoch gering. Einschr{\"a}nkend ist zu sagen, dass alle Patientinnen mit Metastasierung im Thoraxbereich auch entsprechende Befunde/ Symptome hatten, die Anlass zur R{\"o}ntgenaufnahme des Thorax gaben. Von den Untersuchungen, die nur nach klinischer/ radiologischer/ laborchemischer Selektion und zum Teil in sehr seltenen F{\"a}llen durchgef{\"u}hrt wurden, waren die Punktionszytologien/ Stanzbiopsien am effizientesten, gefolgt von der Skelettszintigraphie und dem CT. Diesen folgten die Lebersonographie, die Sonographie der Mamma, R{\"o}ntgenaufnahmen des Skeletts und das Blutbild. Den Ergebnissen dieser Untersuchung zufolge scheint beim Mammakarzinom eine Nachsorge, die auf einer sorgf{\"a}ltigen Anamnese, eingehender Beurteilung des lokoregion{\"a}ren Bereichs, gr{\"u}ndlicher k{\"o}rperlicher Untersuchung und routinem{\"a}ßigem Einsatz der Mammographie beruht, gerechtfertigt. Nur bei sich daraus ergebendem klinischen Verdacht auf eine Reaktivierung erscheinen weiterf{\"u}hrende Untersuchungen indiziert, da - unselektioniert eingesetzt- ihre Effizienz gering ist.}, language = {de} } @phdthesis{Roloff2007, author = {Roloff, Regina E., geb. Rugel}, title = {Die Pr{\"a}valenz von {\"U}bergewicht und Adipositas bei Schwangeren und ihr geburtshilfliches Ergebnis zwischen 1980 und 2005 im Vergleich an der Universit{\"a}ts-Frauenklinik W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-23822}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Fragestellung: Vor dem Hintergrund eines generell starken Anstieges der Adipositaspr{\"a}valenz in den Industrienationen sehen sich auch die Geburtshelfer vor neue Herausforderungen gestellt. Untersuchungen zur Pr{\"a}valenz von {\"U}bergewicht und Adipositas unter Schwangeren, insbesondere in Deutschland, gibt es wenige. Ziel war es festzustellen, wie stark die Adipositas am Kollektiv der Schwangeren in den letzten 25 Jahren an der Universit{\"a}ts-Frauenklinik W{\"u}rzburg angestiegen ist und ob oder wie sich das geburtshilfliche Ergebnis ver{\"a}ndert hat. Methodik: Es wurden retrospektiv alle Geburten der Universit{\"a}ts-Frauenklinik W{\"u}rzburg aus dem Jahr 1980 (n=1359) und 2005 (n=1351) ausgewertet. Ergebnisse: Es konnte gezeigt werden, dass innerhalb eines Vierteljahrhunderts (von 1980 bis 2005) Alter, Gr{\"o}ße, Gewicht und BMI im untersuchten Kollektiv jeweils hoch signifikant angestiegen sind. Es war eine Zunahme von {\"U}bergewicht und Adipositas um den Faktor 3 von 10,94\% auf 29,78\% festzustellen. Fast jede dritte Schwangere ist heutzutage {\"u}bergewichtig oder adip{\"o}s. Der Anstieg ist statistisch hoch signifikant (p<0,0001). H{\"o}hergradige Adipositas hat {\"u}berproportional stark zugenommen, insbesondere bei j{\"u}ngeren Frauen. Entsprechend dem allgemeinen Trend sind Gravidit{\"a}t, Parit{\"a}t und Termin{\"u}berschreitungen gesunken, w{\"a}hrend Fehlbildungen, Fr{\"u}hgeburten, Mehrlinge und Diabetes signifikant angestiegen sind. Hypertonie und Pr{\"a}eklampsie wurden erstaunlicherweise seltener dokumentiert. Spontangeburten sind seltener geworden, daf{\"u}r stiegen prim{\"a}re Kaiserschnitte hoch signifikant an. Sekund{\"a}re Sektiones blieben etwa gleich h{\"a}ufig, die Anzahl vaginal operativer Geburten hat abgenommen. Geburtsverletzungen, insbesondere Episiotomien sind dramatisch zur{\"u}ckgegangen. Trotz Zunahme der PDA hat sich die Geburtendauer nicht verl{\"a}ngert. Es haben sich weder die Kindsmaße, noch die kindliche Morbidit{\"a}t im Kollektiv der {\"U}bergewichtigen und Adip{\"o}sen signifikant ver{\"a}ndert. Bei der Zunahme h{\"o}hergradiger Adipositas {\"u}berraschte insbesondere der fehlende Anstieg der Makrosomie. Erfreulicherweise konnte ein signifikanter R{\"u}ckgang der Schulterdystokie gezeigt werden. Es erweist sich somit, dass Gegensteuerungsmaßnahmen im Rahmen der Schwangerenvorsorge (Diabeteseinstellung, etc.) greifen und eine Risikoselektion stattfindet (Patientinnen mit schlechter Prognose f{\"u}r eine Spontangeburt werden prim{\"a}r sektioniert). Der Geburtshelfer stellt sich auf die ver{\"a}nderte geburtshilfliche Situation ein. Schlussfolgerung: Aufgrund der starken Zunahme von {\"U}bergewicht und Adipositas bei Schwangeren sollten vermehrt Pr{\"a}ventivmaßnahmen erfolgen. Dazu geh{\"o}ren z.B. die Aufkl{\"a}rung {\"u}ber die Risiken der Adipositas, konkrete Angebote zur pr{\"a}konzeptionellen Gewichtsreduktion, die Einf{\"u}hrung eines Screenings auf Gestationsdiabetes uvm. Auch {\"u}ber ein ge{\"a}ndertes intrapartales geburtshilfliches Management in diesem Kollektiv muss nachgedacht werden- zumal die Anzahl an {\"U}bergewichtigen und Adip{\"o}sen nach neuesten Erkenntnissen der IASO hierzulande derzeit europaweit am h{\"o}chsten ist.}, language = {de} } @book{Meyer1845, author = {Meyer, Heinrich F.}, title = {Die Indicationen zum Kaiserschnitt und zur Perforation in ihrer Beziehung zur Frage: hat die Mutter oder die Frucht bei einer Collision des Lebens mehr Recht auf Schonung von Seiten der Kunsthilfe?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-22388}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {1845}, abstract = {No abstract available}, language = {de} } @phdthesis{Duch2017, author = {Duch, Tabea}, title = {Die Bedeutung von Gonadotropin-Releasing-Hormon-Agonisten in der Fertilit{\"a}tsprotektion von Frauen w{\"a}hrend einer zytotoxischen Therapie: eine prospektive Kohortenstudie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-150786}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Eine Chemotherapie-induzierte Infertilit{\"a}t bedingt bei vielen betroffenen Patientinnen eine verminderte Lebensqualit{\"a}t sowie eine erhebliche psychische Belastung. Daher ist die Forschung an verschiedenen Maßnahmen der Fertilit{\"a}tsprotektion von Patientinnen im reproduktionsf{\"a}higen Alter, die eine zytotoxische Therapie ben{\"o}tigen, von großer Bedeutung. Bislang gibt es keine ideale Methode der Ovarprotektion w{\"a}hrend einer gonadotoxischen Therapie. Nicht-medikament{\"o}se Maßnahmen zum Fertilit{\"a}tserhalt haben den Nachteil der Invasivit{\"a}t und des hierzu h{\"a}ufig notwendigen Zeitfensters von mindestens zwei Wochen. Außerdem bleiben die Kryokonservierung von Ovargewebe, die In-vitro-Maturation und die Kryokonservierung von unreifen Oozyten bislang aufgrund der geringen Erfahrung nur experimentell. Bez{\"u}glich der Wirksamkeit einer medikament{\"o}sen Fertilit{\"a}tsprotektion mittels GnRH-Agonisten bleibt die Evidenz kontrovers. Anhand der hier vorgestellten prospektiven Kohortenstudie mit 116 pr{\"a}menopausalen Chemotherapie-Patientinnen im Alter von 13‑40 Jahren sollte die Wirksamkeit einer Fertilit{\"a}tsprotektion mittels GnRH-a {\"u}berpr{\"u}ft werden. Bei der Beurteilung der ovariellen Reserve lag der Fokus auf der Bestimmung des Anti-M{\"u}ller-Hormons, welches nach aktueller Evidenz die ovarielle Reserve am genausten wiederspiegelt, jedoch bisher nur in wenigen Studien zu dieser Thematik untersucht wurde. In unserem Patientenkollektiv waren die erhobenen Fertilit{\"a}tsparameter (Zyklus und serologische Marker: AMH, FSH, E2) nach der Chemotherapie im Vergleich zu vorher gr{\"o}ßtenteils signifikant ver{\"a}ndert, entsprechend einer verminderten ovariellen Reserve. Die Anti-M{\"u}ller-Hormon-Serumspiegel waren im Gesamtkollektiv nach der Chemotherapie signifikant gesunken (p < 0,001) und die FSH-Serumspiegel waren signifikant angestiegen (p = 0,023). Ferner hatten nach der Chemotherapie nur noch 61,3 \% der Patientinnen einen regelm{\"a}ßigen Zyklus, im Gegensatz zu 100 \% vor der Chemotherapie. Aus diesen Ergebnissen l{\"a}sst sich ableiten, dass in unserem Patientenkollektiv trotz der GnRH-a-Therapie die Entwicklung einer Chemotherapie-induzierten ovariellen Insuffizienz nicht verhindert werden konnte. Besondere Ber{\"u}cksichtigung bei der Auswertung der Ergebnisse fanden der Einfluss des Alters und des Body-Mass-Index sowie die Verwendung einer hormonellen Konzeption auf die Fertilit{\"a}tsparameter. Aufgrund der hohen Zahl an Drop-outs (n = 81) sind die Ergebnisse dieser Studie jedoch nur eingeschr{\"a}nkt generalisierbar. Auch w{\"a}re der Vergleich mit einer Kontrollgruppe von gr{\"o}ßerer Aussagekraft gewesen. Eine m{\"o}gliche Erkl{\"a}rung f{\"u}r die weiterhin kontroverse Datenlage bez{\"u}glich der Wirksamkeit von GnRH-Agonisten in der Fertilit{\"a}tsprotektion ist die schlechte Vergleichbarkeit der bisher durchgef{\"u}hrten Studien. Dies liegt unter anderem an den heterogenen Patientengruppen (Erkrankungsart, Therapieart und -dosis, Altersunterschied), den unterschiedlichen Definitionen ovarieller Insuffizienz, den teilweise sehr kurzen Follow-up-Zeitr{\"a}umen sowie daran, dass der Großteil der Studien bislang nicht Placebo-kontrolliert durchgef{\"u}hrt wurde. Insgesamt besteht daher der Bedarf an weiteren randomisiert-kontrollierten Studien mit großen Patientenkollektiven und genauen Methoden der Beurteilung der ovariellen Reserve, idealerweise mittels AMH-Wert-Bestimmung kombiniert mit der sonographischen Ermittlung der Anzahl antraler Follikel (AFC). In der klinischen Praxis wird die Anwendung von GnRH-Agonisten in der Fertilit{\"a}tsprotektion aufgrund der unklaren Datenlage nur in Kombination mit anderen Maßnahmen empfohlen.}, subject = {Fertilit{\"a}tsprotektion}, language = {de} } @phdthesis{Eder2001, author = {Eder, Stephanie}, title = {Die Bedeutung der intrazytoplasmatischen Spermieninjektion in der Behandlung der schweren m{\"a}nnlichen Subfertilit{\"a}t}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-632}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2001}, abstract = {Die vorliegende Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit der Bedeutung der intrazytoplasmatischen Spermieninjektion (ICSI) in der Behandlung der schweren m{\"a}nnlichen Subfertilit{\"a}t. Es wurden die ersten 449 ICSI-Behandlungszyklen an der Frauenklinik Dr. Wilhelm Kr{\"u}smann in M{\"u}nchen ausgewertet, die von Oktober 1993 bis M{\"a}rz 1995 bei insgesamt 313 Ehepaaren durchgef{\"u}hrt wurden. Eingang in das ICSI-Programm hatten ausschließlich Ehepaare gefunden, bei denen auf Seiten des Mannes eine schwere Subfertilit{\"a}t mehrfach nachgewiesen war - entweder durch wiederholt erstellte Spermiogramme oder aufgrund vorangegangener erfolgloser IVF-Versuche, also ohne ICSI. Bei fast der H{\"a}lfte aller Paare lagen zus{\"a}tzlich auch auf Seite der Frau eine Erkrankung oder anamnestische Hinweise auf eine Fertilit{\"a}tsminderung vor. Es konnte gezeigt werden, daß unabh{\"a}ngig von der Schwere der Pathologie des Spermiogramms, so auch in F{\"a}llen, in denen {\"u}berhaupt nur vereinzelt lebende Spermatozoen gefunden wurden, hohe Fertilisierungs-, Embryotransfer- und Schwangerschaftsraten erzielt werden k{\"o}nnen. Dabei traten sogar Konzeptionen nach ICSI mittels epididymalen und testikul{\"a}ren Spermatozoen ein. Ein Einfluß der auf Seite der Frau vorliegenden fertilit{\"a}tsmindernden Faktoren konnte in dieser Arbeit nicht nachgewiesen werden. Demgegen{\"u}ber scheint die zunehmende Anzahl an behandelten F{\"a}llen und die damit verbundene gr{\"o}ßere Erfahrung einen positiven Einfluß auf die Erfolgsrate der ICSI zu nehmen. In dieser Arbeit konnte gezeigt werden, daß die Schwangerschaftsrate nach einer {\"U}bungsphase signifikant h{\"o}her liegt. Daraus ist der Schluß zu ziehen, daß Zentren mit einer entsprechend großen Fallzahl bessere Schwangerschaftsraten erzielen k{\"o}nnten. Nicht untersucht wurde in dieser Arbeit die Geburtenrate und damit die eigentliche Baby-take-home-Rate. F{\"u}r das einzelne Paar, das von langem, nicht erf{\"u}lltem Kinderwunsch betroffen ist, hat aber gerade diese Rate eine große Bedeutung. Wichtig erscheint auch in diesem Zusammenhang die Etablierung von prospektiven kontrollierten Studien, die sich mit langangelegten Nachuntersuchungen der nach ICSI geborenen Kinder besch{\"a}ftigt, um sicherzugehen, daß diese doch sehr junge Methode gesunde Nachkommen mit einer normalen Entwicklung, auch in den ihnen nachfolgenden Generationen, hervorbringt.}, language = {de} } @phdthesis{Schuster2013, author = {Schuster, Ruth}, title = {Die Auseinandersetzung um die moderne Fortpflanzungsmedizin in Deutschland und die Perspektiven des j{\"u}dischen Religionsgesetzes dazu}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-135701}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Die Felder und Techniken der modernen Fortpflanzungsmedizin sind im Laufe der Jahre weit fortgeschritten. Um dem Wunsch eines kinderlosen Ehepaares nach Nachwuchs nachzugehen, haben sich Methoden entwickelt, um diesen zu erf{\"u}llen. Hierbei haben sich die In-Vitro-Fertilisation und die daraus entwickelte Modifikation, die Intracytoplasmatische Spermieninjektion etabliert. Auch wenn die seit dem Jahre 2004 durchgef{\"u}hrten IVF-Geburten, aufgrund mangelnder Krankenkassenleistungen, entschieden gesunken sind und die kumulative Schwangerschaftsrate nach drei durchgef{\"u}hrten Embryotransfers maximal bei 50-70 \% liegt, ist die In-Vitro-Fertilisation und mit ihr verwandten Intracytoplasmatischen Spermieninjektion (im Falle mangelnder Spermienqualit{\"a}t) neben der homologen und heterologen Insemination das {\"a}lteste und das neuste reproduktionsmedizinische Verfahren, das zur Behandlung des unerf{\"u}llten Kinderwunsches eingesetzt wird. Des Weiteren haben sich die Pr{\"a}implantations- und Pr{\"a}nataldiagnostik einen weit verbreiten Ruf verschafft, um Erbkrankheiten und Fehlentwicklungen des Embryos noch in fr{\"u}hester Entwicklungszeit aufzudecken. Dass hierbei der Embryo und das noch ungeborene Leben in eine Zwickm{\"u}hle ethischer und rechtlicher Beurteilungen rutschen, scheint offensichtlich. Denn das seit 1990 in Kraft getretene Embryonenschutzgesetz regelt zwar weite Bereiche rund um den Schutz des Embryos, hinterl{\"a}sst aber auch L{\"u}cken. Somit werden Rufe laut nach der Schaffung eines eigenen Fortpflanzungsmedizingesetzes, um die ungeregelten Aspekte der Fortpflanzungsmedizin zu kl{\"a}ren [457]. Die rechtliche Lage der modernen Fortpflanzungsmedizin in Deutschland ist recht komplex. F{\"u}r die vielen verschiedenen Methoden herrschen unterschiedlich rechtliche Regelungen. So wird zum Beispiel die In-Vitro-Fertilisation rechtlich anders geregelt als die Pr{\"a}natal- und die Pr{\"a}implantaionsdiagnostik. In Hinsicht auf die In-Vitro-Fertilisation dient als rechtliche Grundlage das Embryonenschutzgesetz, welches besagt, dass „bereits die befruchtete, entwicklungsf{\"a}hige menschliche Eizelle vom Zeitpunkt der Kernverschmelzung an" einem Embryo mit all seinen Rechten entspricht. Die Pr{\"a}nataldiagnostik st{\"u}tzt sich zum großen Teil auf die von der Bundes{\"a}rztekammer verabschiedeten „Richtlinien zur pr{\"a}natalen Diagnostik von Krankheiten und Krankheitsdispositionen" sowie auf eine „Erkl{\"a}rung zum Schwangerschaftsabbruch nach Pr{\"a}nataldiagnostik". In diesen Richtlinien wird darauf hingewiesen, dass zum einen das Lebensrecht des Ungeborenen, zum anderen die Handlungsfreiheit der Eltern in die jeweiligen Entscheidungen einbezogen werden muss. Die in Deutschland zwischen Zulassung und Nichtzulassung befindliche Pr{\"a}implantationsdiagnostik beruft sich auf das Embryonenschutzgesetz, welches den Verbrauch von Embryonen verbietet, da nach dem Gesetz eine Blastomere einem ganzen Embryo gleichgestellt sei. Ebenso besagt das ESchG, dass eine Eizelle nur zum Zweck der Herbeif{\"u}hrung einer Schwangerschaft befruchtet werden darf, da aber die Pr{\"a}implantationsdiagnostik die genetische Analyse beabsichtigt, steht dies in einem Widerspruch. Jedoch wird in und außerhalb von Europa der Umgang mit IVF, Pr{\"a}implantations- und Pr{\"a}nataldiagnostik verschieden gehandhabt. W{\"a}hrend sich Deutschland und {\"O}sterreich f{\"u}r ein klares Verbot der Pr{\"a}implantationsdiagnostik aussprechen, ist diese in Frankreich und Großbritannien grunds{\"a}tzlich m{\"o}glich. Wenn man sich die halachischen Grundlagen im Umgang mit der modernen Fortpflanzungsmedizin vor Augen f{\"u}hrt, ist es im Kern der Status des Embryos, der Juden und Christen in zwei v{\"o}llig verschiedene Richtungen laufen l{\"a}sst. Die Halacha spricht von menschlichem Leben erst von der Geburt an und geht von mehreren unterscheidbaren Stadien in der Entwicklung des vorgeburtlichen Lebens im Mutterleib aus. Ganz anders die christliche Ethik, sie erkennt bereits dem Embryo die Schutzw{\"u}rdigkeit menschlichen Lebens zu. Wenn das j{\"u}dische Recht die Schutzw{\"u}rdigkeit eines Embryos nach der entscheidenden Frage differenziert, ob er j{\"u}nger oder {\"a}lter als vierzig Tage ist, wird deutlich, dass die IVF als grunds{\"a}tzlich rechtm{\"a}ßig gelten muss, da die Embryonen, die im Zuge jeder IVF zerst{\"o}rt oder weitergehend genutzt werden, keinen besonderen Schutz in Anspruch nehmen k{\"o}nnen. Ebenso fallen jene Vorg{\"a}nge und Maßnahmen einer modernen PID in jenen Zeitraum von vierzig Tagen nach der Empf{\"a}ngnis, innerhalb dessen nach jahrtausendalter Einstellung des j{\"u}dischen Rechts noch kein menschliches Leben im Mutterleib existiert. Somit steht die Halacha einer begr{\"u}ndeten PID nicht im Wege. Eine zweite große Kernaussage dieser Dissertation ist die, dass sich das j{\"u}dische Religionsgesetz (die Halacha), welche unter anderem die Anleitungen zum Umgang mit der modernen Reproduktionsmedizin liefert, stets darauf bedacht ist, neu ausgelegt zu werden. Die Halacha ist ein immerw{\"a}hrend andauernder Prozess von Erneuerung, welche sich den aktuellen und {\"o}rtlichen Gegebenheiten kritisch anpassen muss. So auch der Umgang mit der modernen Fortpflanzungsmedizin, der einem immerw{\"a}hrenden Prozess von Erneuerungen unterlegen ist.}, subject = {Reproduktionsmedizin}, language = {de} } @phdthesis{Schuster2013, author = {Schuster, Ruth}, title = {Die Auseinandersetzung um die moderne Fortpflanzungsmedizin in Deutschland und die Perspektiven des j{\"u}dischen Religionsgesetzes dazu}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-92822}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Die Felder und Techniken der modernen Fortpflanzungsmedizin sind im Laufe der Jahre weit fortgeschritten. Um dem Wunsch eines kinderlosen Ehepaares nach Nachwuchs nachzugehen, haben sich Methoden entwickelt, um diesen zu erf{\"u}llen. Hierbei haben sich die In-Vitro-Fertilisation und die daraus entwickelte Modifikation, die Intracytoplasmatische Spermieninjektion etabliert. Auch wenn die seit dem Jahre 2004 durchgef{\"u}hrten IVF-Geburten, aufgrund mangelnder Krankenkassenleistungen, entschieden gesunken sind und die kumulative Schwangerschaftsrate nach drei durchgef{\"u}hrten Embryotransfers maximal bei 50-70 \% liegt, ist die In-Vitro-Fertilisation und mit ihr verwandten Intracytoplasmatischen Spermieninjektion (im Falle mangelnder Spermienqualit{\"a}t) neben der homologen und heterologen Insemination das {\"a}lteste und das neuste reproduktionsmedizinische Verfahren, das zur Behandlung des unerf{\"u}llten Kinderwunsches eingesetzt wird. Des Weiteren haben sich die Pr{\"a}implantations- und Pr{\"a}nataldiagnostik einen weit verbreiten Ruf verschafft, um Erbkrankheiten und Fehlentwicklungen des Embryos noch in fr{\"u}hester Entwicklungszeit aufzudecken. Dass hierbei der Embryo und das noch ungeborene Leben in eine Zwickm{\"u}hle ethischer und rechtlicher Beurteilungen rutschen, scheint offensichtlich. Denn das seit 1990 in Kraft getretene Embryonenschutzgesetz regelt zwar weite Bereiche rund um den Schutz des Embryos, hinterl{\"a}sst aber auch L{\"u}cken. Somit werden Rufe laut nach der Schaffung eines eigenen Fortpflanzungsmedizingesetzes, um die ungeregelten Aspekte der Fortpflanzungsmedizin zu kl{\"a}ren [457]. Die rechtliche Lage der modernen Fortpflanzungsmedizin in Deutschland ist recht komplex. F{\"u}r die vielen verschiedenen Methoden herrschen unterschiedlich rechtliche Regelungen. So wird zum Beispiel die In-Vitro-Fertilisation rechtlich anders geregelt als die Pr{\"a}natal- und die Pr{\"a}implantaionsdiagnostik. In Hinsicht auf die In-Vitro-Fertilisation dient als rechtliche Grundlage das Embryonenschutzgesetz, welches besagt, dass „bereits die befruchtete, entwicklungsf{\"a}hige menschliche Eizelle vom Zeitpunkt der Kernverschmelzung an" einem Embryo mit all seinen Rechten entspricht. Die Pr{\"a}nataldiagnostik st{\"u}tzt sich zum großen Teil auf die von der Bundes{\"a}rztekammer verabschiedeten „Richtlinien zur pr{\"a}natalen Diagnostik von Krankheiten und Krankheitsdispositionen" sowie auf eine „Erkl{\"a}rung zum Schwangerschaftsabbruch nach Pr{\"a}nataldiagnostik". In diesen Richtlinien wird darauf hingewiesen, dass zum einen das Lebensrecht des Ungeborenen, zum anderen die Handlungsfreiheit der Eltern in die jeweiligen Entscheidungen einbezogen werden muss. Die in Deutschland zwischen Zulassung und Nichtzulassung befindliche Pr{\"a}implantationsdiagnostik beruft sich auf das Embryonenschutzgesetz, welches den Verbrauch von Embryonen verbietet, da nach dem Gesetz eine Blastomere einem ganzen Embryo gleichgestellt sei. Ebenso besagt das ESchG, dass eine Eizelle nur zum Zweck der Herbeif{\"u}hrung einer Schwangerschaft befruchtet werden darf, da aber die Pr{\"a}implantationsdiagnostik die genetische Analyse beabsichtigt, steht dies in einem Widerspruch. Jedoch wird in und außerhalb von Europa der Umgang mit IVF, Pr{\"a}implantations- und Pr{\"a}nataldiagnostik verschieden gehandhabt. W{\"a}hrend sich Deutschland und {\"O}sterreich f{\"u}r ein klares Verbot der Pr{\"a}implantationsdiagnostik aussprechen, ist diese in Frankreich und Großbritannien grunds{\"a}tzlich m{\"o}glich. Wenn man sich die halachischen Grundlagen im Umgang mit der modernen Fortpflanzungsmedizin vor Augen f{\"u}hrt, ist es im Kern der Status des Embryos, der Juden und Christen in zwei v{\"o}llig verschiedene Richtungen laufen l{\"a}sst. Die Halacha spricht von menschlichem Leben erst von der Geburt an und geht von mehreren unterscheidbaren Stadien in der Entwicklung des vorgeburtlichen Lebens im Mutterleib aus. Ganz anders die christliche Ethik, sie erkennt bereits dem Embryo die Schutzw{\"u}rdigkeit menschlichen Lebens zu. Wenn das j{\"u}dische Recht die Schutzw{\"u}rdigkeit eines Embryos nach der entscheidenden Frage differenziert, ob er j{\"u}nger oder {\"a}lter als vierzig Tage ist, wird deutlich, dass die IVF als grunds{\"a}tzlich rechtm{\"a}ßig gelten muss, da die Embryonen, die im Zuge jeder IVF zerst{\"o}rt oder weitergehend genutzt werden, keinen besonderen Schutz in Anspruch nehmen k{\"o}nnen. Ebenso fallen jene Vorg{\"a}nge und Maßnahmen einer modernen PID in jenen Zeitraum von vierzig Tagen nach der Empf{\"a}ngnis, innerhalb dessen nach jahrtausendalter Einstellung des j{\"u}dischen Rechts noch kein menschliches Leben im Mutterleib existiert. Somit steht die Halacha einer begr{\"u}ndeten PID nicht im Wege. Eine zweite große Kernaussage dieser Dissertation ist die, dass sich das j{\"u}dische Religionsgesetz (die Halacha), welche unter anderem die Anleitungen zum Umgang mit der modernen Reproduktionsmedizin liefert, stets darauf bedacht ist, neu ausgelegt zu werden. Die Halacha ist ein immerw{\"a}hrend andauernder Prozess von Erneuerung, welche sich den aktuellen und {\"o}rtlichen Gegebenheiten kritisch anpassen muss. So auch der Umgang mit der modernen Fortpflanzungsmedizin, der einem immerw{\"a}hrenden Prozess von Erneuerungen unterlegen ist.}, subject = {Reproduktionsmedizin}, language = {de} } @article{StanglHaasEichneretal.2020, author = {Stangl, Stephanie and Haas, Kirsten and Eichner, Felizitas A. and Grau, Anna and Selig, Udo and Ludwig, Timo and Fehm, Tanja and St{\"u}bner, Tanja and Rashid, Asarnusch and Kerscher, Alexander and Bargou, Ralf and Hermann, Silke and Arndt, Volker and Meyer, Martin and Wildner, Manfred and Faller, Hermann and Schrauder, Michael G. and Weigel, Michael and Schlembach, Ulrich and Heuschmann, Peter U. and W{\"o}ckel, Achim}, title = {Development and proof-of-concept of a multicenter, patient-centered cancer registry for breast cancer patients with metastatic disease — the "Breast cancer care for patients with metastatic disease" (BRE-4-MED) registry}, series = {Pilot and Feasibility Studies}, volume = {6}, journal = {Pilot and Feasibility Studies}, doi = {10.1186/s40814-019-0541-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-229149}, year = {2020}, abstract = {Background: Patients with metastatic breast cancer (MBC) are treated with a palliative approach with focus oncontrolling for disease symptoms and maintaining high quality of life. Information on individual needs of patients andtheir relatives as well as on treatment patterns in clinical routine care for this specific patient group are lacking or arenot routinely documented in established Cancer Registries. Thus, we developed a registry concept specifically adaptedfor these incurable patients comprising primary and secondary data as well as mobile-health (m-health) data. Methods: The concept for patient-centered "Breast cancer care for patients with metastatic disease"(BRE-4-MED)registry was developed and piloted exemplarily in the region of Main-Franconia, a mainly rural region in Germanycomprising about 1.3 M inhabitants. The registry concept includes data on diagnosis, therapy, progression, patient-reported outcome measures (PROMs), and needs of family members from several sources of information includingroutine data from established Cancer Registries in different federal states, treating physicians in hospital as well as inoutpatient settings, patients with metastatic breast cancer and their family members. Linkage with routine cancerregistry data was performed to collect secondary data on diagnosis, therapy, and progression. Paper and online-basedquestionnaires were used to assess PROMs. A dedicated mobile application software (APP) was developed to monitorneeds, progression, and therapy change of individual patients. Patient's acceptance and feasibility of data collection inclinical routine was assessed within a proof-of-concept study. Results: The concept for the BRE-4-MED registry was developed and piloted between September 2017 and May 2018.In total n= 31 patients were included in the pilot study, n= 22 patients were followed up after 1 month. Recordlinkage with the Cancer Registries of Bavaria and Baden-W{\"u}rttemberg demonstrated to be feasible. The voluntary APP/online questionnaire was used by n= 7 participants. The feasibility of the registry concept in clinical routine waspositively evaluated by the participating hospitals. Conclusion: The concept of the BRE-4-MED registry provides evidence that combinatorial evaluation of PROMs, needsof family members, and raising clinical parameters from primary and secondary data sources as well as m-healthapplications are feasible and accepted in an incurable cancer collective.}, language = {en} } @phdthesis{Hartl2003, author = {Hartl, Guido}, title = {Deskriptive morphologische Beurteilung der Pronukleus- und Embryonalstadien bei der extrakorporalen Befruchtung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-6431}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Diese Studie im Rahmen eines IVF/ICSI Programmes besch{\"a}ftigt sich mit der detaillierten Morphologie der Vorkern- und Embyonalstadien bei der extrakorporalen Befruchtung beim Menschen. Die morphologische Beurteilung der Zygoten und Embryonen w{\"a}hrend der Eizell- und Embryokultur ist von zentraler Bedeutung f{\"u}r den Erfolg der Behandlung, da damit die Entwicklung vitaler Embryonen vorhergesagt und die Auswahl hochwertiger Embryonen f{\"u}r den Transfer erm{\"o}glicht wird. Aufgrund der derzeitigen gesetzlichen Bestimmungen ist in Deutschland nur eine Auswahl von Vorkernstadien, bei denen es noch zu keiner Verschmelzung des weiblichen und m{\"a}nnlichen Vorkerns gekommen ist, aber nicht von Embryonen gestattet. Damit kommt der extrakorporalen Befruchtung in Deutschland, im Gegensatz zur Situation in praktisch allen europ{\"a}ischen L{\"a}ndern, der Beurteilung der Vorkernstadien (Zygoten) am ersten Tag der Kultur eine entscheidende Bedeutung zu.}, language = {de} } @phdthesis{Thamm2003, author = {Thamm, Birger}, title = {Dermoidzysten und andere Keimzelltumoren des Ovars - Dignit{\"a}t und operative Therapie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-9397}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Die retrospektive Analyse wurde anhand der Daten von 303 Patientinnen durchgef{\"u}hrt.Die Frage nach der H{\"a}ufigkeit einer sekund{\"a}ren malignen Entartung bei Dermoidzysten, sowie nach den Kriterien der Entartung stehen bez{\"u}glich der Entscheidung, reife zystische Teratome laparoskopisch zu operieren, im Mittelpunkt dieser Arbeit. Des weiteren wurde die H{\"a}ufigkeit des bilateralen Auftretens von benignen zystischen Teratomen untersucht. Insgesamt waren 5 Dermoidzysten (1,8\%) bei einem Gesamtkollektiv von 276 zystischen Teratome sekund{\"a}r entartet, wobei es sich in einem Fall um ein solides Karzinom handelte und nicht sicher nachzuweisen war, ob das Karzinom von der Dermoidzyste oder dem periovariellen Gewebe ausging. Risikofaktoren f{\"u}r eine Entartung sind das h{\"o}here Alter, die Postmenopause und der große Tumor. Der Medianwert des Alters betrug 55 Lebensjahren bei maligne entarteten Dermoiden gegen{\"u}ber 38 Lebensjahren bei benignen Dermoiden. Die j{\"u}ngste Patientin mit einem Malignom war 43 Jahre alt. Die Malignit{\"a}tsrate bei einem Alter unter 50 Jahren betrug 0,5\%, {\"u}ber 50 Jahren 6,8\%. In der Postmenopause lag die Malignit{\"a}tsrate bei 6,7\%, w{\"a}hrend sie in der Pr{\"a}menopause bei 0,8\% lag. Der durchschnittliche Tumordurchmesser war mit 14,3cm bei sekund{\"a}r malignen entarteten Dermoiden deutlich gr{\"o}ßer als bei benignen Dermoidzysten mit 5,4cm. Unterhalb der Gr{\"o}ße von 10cm Durchmesser zeigte sich in < 1\% eine karzinomat{\"o}se Entartung, wobei es sich hier um das solide Karzinom handelte. Bei einer Gr{\"o}ße >10cm Durchmesser betrug die Entartungsfrequenz 14,3\%. Bei einer Tumorgr{\"o}ße von 10cm und mehr sollte eine prim{\"a}re Laparotomie durchgef{\"u}hrt werden. Bei einem Alter {\"u}ber 40 Jahren sollte im Falle der Laparoskopie der Tumor durch Ovarektomie mit Bergung in einem Plastikbeutel entfernt werden, um eine Tumorzellverschleppung zu vermeiden. In unserem Patientengut wurden 2 Patienten mit embryonalen Karzinom bei Tumorgr{\"o}ßen von 10 und 20cm Durchmesser histologisch gesichert. Beide Patientinnen befanden sich in der Pr{\"a}menopause und verstarben nach 15 und 16 Monaten. Dysgerminome kamen in 11 F{\"a}llen vor; alle Patientinnen befanden sich in der Pr{\"a}menopause und die Tumoren waren nur in 4 F{\"a}llen kleiner als 10cm (max. 18cm). Eine Patientin verstarb. Rezidive kamen in unserem Kollektiv bei 3 pr{\"a}menopausalen Patientinnen vor, wobei in zwei F{\"a}llen sich das Rezidiv nach organerhaltenden Operation im selben Ovar entwickelte. In einem Fall wurde kontralateral ein erneutes Dermoid nachgewiesen. Das Risiko ipsilateral nach Zystexstirpation ein Dermoid zu entwickeln, lag bei uns unter 1\%. Kontralateral wurde bei unauff{\"a}lligem Ovar in 1,1\% der F{\"a}lle ein Dermoid nachgewiesen, somit besteht ebenfalls ein geringes Risiko eines Rezidivs [5]. Unter der Ber{\"u}cksichtigung der Kriterien, des Alters und der Tumorgr{\"o}ße, ist die laparoskopische Operation der Dermoidzysten, die ein typisches Ultraschallbild bieten, zu vertreten, da sie eine schonende, sichere Technik mit kurzer Rekonvaleszenszeit darstellt.}, language = {de} } @phdthesis{Saar2007, author = {Saar, Matthias}, title = {Der Nachweis der muscarinischen Rezeptorsubtypen M2, M3 und M5 im schwangeren und nicht schwangeren humanen Myometrium mittels RT-PCR}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-24436}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Da die Kontrolle der Kontraktion am Myometrium in der klinischen Praxis eine bedeutende Rolle spielt, sind Kenntnisse {\"u}ber die Physiologie zur Blockierung der Wehent{\"a}tigkeit und Vermeidung von Fr{\"u}hgeburtlichkeit unverzichtbar. Der Einfuß des sympathischen Nervensystems mit Alpha und Beta-Rezeptoren ist gut untersucht, weshalb wir in der vorliegenden Arbeit eine Untersuchung zur Verteilung der muscarinischen Rezeptoren M1-M5 im schwangeren und nicht schwangeren Myometrium durchf{\"u}hrten. Diese G-Protein gesteuerten parasympathischen Rezeptoren sind beispielsweise an Kontraktionsvorg{\"a}ngen in Blasen-, Magen-Darm- und Bronchialmuskulatur beteiligt und k{\"o}nnten so auch im Myometrium eine Rolle spielen. Mittels RT-PCR wurden 21 Myometriumbiopsien analysiert, wovon 11 Myometriumproben von Patientinnen in der 40. Schwangerschaftswoche, sowie jeweils 3 Proben von Patientinnen in der 32. Schwangerschaftswoche und von Patientinnen in der 25. Schwangerschaftswoche stammten, desweiteren eine Probe einer in der 10. Schwangerschaftswoche durch Hysterektomie abgebrochenen Schwangerschaft. Die drei letzten Proben stammten von nicht schwangeren Patientinnen nach vaginaler Hysterektomie. Dabei konnte gezeigt werden, dass sowohl zu verschiedenen Zeitpunkten in der Schwangerschaft, als auch am nicht schwangeren Myometrium jeweils m-RNA f{\"u}r M2, M3 und M5 muscarinische Rezeptoren existiert. Die durch die hier angewendeten Verfahren zur Gewebepr{\"a}paration, Gewinnung von RNA und Anwendung der RT-PCR vorliegenden Ergebnisse sollten auf Proteinebene best{\"a}tigt werden, die Durchf{\"u}hrung funktioneller Studien w{\"a}re w{\"u}nschenswert.}, subject = {Reverse Transkriptase-Polymerase-Kettenreaktion}, language = {de} } @phdthesis{Habersack2004, author = {Habersack, Marion}, title = {Der E{\^i}nfluss von schwangerschaftsassoziierten Hormonen auf die Cytokinproduktion von humanen in vitro kultivierten unreifen dendritischen Zellen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-13158}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {W{\"a}hrend der Schwangerschaft kommt es gegen das mit Fremdantigen beladene Kind nicht zu einer cytotoxischen Immunreaktion. Da sich auch der Hormonhaushalt der Mutter {\"a}ndert, stellt sich die Frage nach dem Zusammenhang zwischen dem Immunsystem und der Hormonlage. Dendritische Zellen sind bedeutende Zellen im menschlichen Immunsystem . Diese wurden aus Buffy coats angez{\"u}chtet und mit schwangerschaftsassoziierten Hormonen versetzt. Nachdem man die von den DC produzierten Cytokine mittels ELISA gemessen hatte, liess sich eine Aussage dar{\"u}ber treffen wie die Hormone die dendritischen Zellen in ihrer Stoffproduktion beeinflussen und ob sie protektiv, bzw. cytotoxisch auf das Schwangerschaftsgeschehen wirken.}, language = {de} } @phdthesis{Probe2004, author = {Probe, Christine}, title = {Der Einfluss von HLA-G und HLA-E auf Large Granular Lymphocytes}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-10193}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wurden zum einen die Chorionkarzinomzelllinien JEG-3 (exprimiert HLA-C und HLA-G) und JAR (MHC-Klasse I negativ, exprimiert HLA-E), zum anderen die Leuk{\"a}miezellllinien K562 (untransfiziert), K562 (mit HLA-G transfiziert) und K562 (mit HLA-E transfiziert) als Modell f{\"u}r fetalen Trophoblasten verwendet. In Kokulturen dieser Zelllinien mit Large Granular Lymphocytes (LGL, CD 56++) sowie LGL freier Dezidua (WASH) wurde die Expression der Sekretion der Zytokine TNF-a, IFN-g, GM-CSF, IL-5, IL-10, IL-13 und IL-15 gemessen. Dabei zeigte die Chorionkarzinomzelllinie JEG-3 eine Unterdr{\"u}ckung der TNF-a-, IFN-g-, GM-CSF- und IL-13-Produktion, aber eine Erh{\"o}hung der IL-10- und IL-15-Produktion gegen{\"u}ber JAR. M{\"o}glicherweise tragen aber auch d{\´i}e Chorionkarzinomzelllinien selbst zur Zytokinproduktion bei oder bewirken durch andere, noch nicht bekannte Mechanismen, eine Ver{\"a}nderung der Resultate. Im Vergleich mit Kokulturen von LGL mit der untransfizierten Leuk{\"a}miezellline K562 produzierten Kokulturen mit Leuk{\"a}miezellen, die HLA-G exprimieren, signifikant weniger Zytokine (TNF-a, IFN-g, GM-CSF, IL-10, IL-13 und IL-15). Wurden dagegen LGL mit K562-Zellen kokultiviert, die mit HLA-E transfiziert waren, konnte keine signifikante Reduktion der Zytokinproduktion gemessen werden. In diesen Untersuchungen pr{\"a}sentierten also mit HLA-G transfizierte Zellen und in geringerem Maße auch mit HLA-E transfizierte Zellen eine Zytokinfreisetzung, die nicht mit der bisherigen {\"U}berzeugung {\"u}bereinstimmt, nach der es f{\"u}r eine erfolgreiche Schwangerschaft notwendig ist, dass Th1-Zytokine herabreguliert und Th2-Zytokine heraufreguliert werden. In dieser Arbeit konnte eine generelle Herabregulation aller gemessenen Zytokine durch die Pr{\"a}sentation von HLA-G auf K562-Zellen erkannt werden.}, language = {de} } @phdthesis{Seitz2006, author = {Seitz, Nina}, title = {Der Einfluss soziodemographischer Faktoren auf die Durchf{\"u}hrung der Brustselbstuntersuchung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-22348}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {1500 Frageb{\"o}gen wurden im Zeitraum Juni-Dezember 2001 im Wartezimmer bei drei niedergelassenen Gyn{\"a}kologen in W{\"u}rzburg vom Sprechstundenpersonal unselektiert an alle Patientinnen verteilt. Die R{\"u}cklaufquote des Fragebogens betrug 94,7\%, das Studienkollektiv setzte sich aus 1420 Patientinnen zusammen. Neben 24 psychodiagnostischen Fragen wurden Daten {\"u}ber die Frequenz der Brustselbstuntersuchung und andere pr{\"a}ventive Maßnahmen erhoben. Der Bogen beinhaltete Fragen {\"u}ber eine zur{\"u}ckliegende Brusterkrankung bzw. das Vorliegen von Brusterkrankungen in der Familie. Zus{\"a}tzlich wurden demographische Faktoren erfragt. Die 24 Einzelfragen wurden zu sechs Faktoren zusammengefasst, die sich f{\"u}r die Brustselbstuntersuchung als relevant zeigen. Von den 1420 befragten Patientinnen praktizieren 86,5\% die Selbstuntersuchung der Brust in unterschiedlicher Frequenz, 44\% tasten die Brust entsprechend der Empfehlungen verschiedener Fachgesellschaften alle ein bis zwei Monate ab. Dabei waren eine bereits durchgef{\"u}hrte Mammographie, eine Hormonsubstitution gegen Beschwerden w{\"a}hrend der Klimakteriums, die Menopause und eine eigene Brustkrebserkrankung mit einer h{\"o}heren Frequenz der Selbstuntersuchung assoziiert. Die famili{\"a}re Belastung und das Alter hatten keinen signifikanten Einfluss auf das Selbstuntersuchungsverhalten. Patientinnen, die von ihrem Frauenarzt {\"u}ber die Wichtigkeit des Selbstabtastens informiert wurden, f{\"u}hrten die Brustselbstuntersuchung signifikant regelm{\"a}ßiger durch. Bei der Faktorenanalyse korrelierten der Faktor „Ausfl{\"u}chte", der Faktor „aktive Teilnahme" und der Faktor „Beeinflussung durch Andere" mit der Durchf{\"u}hrung der Brustselbstuntersuchung. Zusammenfassend ist festzustellen, dass durch die vorliegenden Studie eine hohe Compliance mit der Brustselbstuntersuchung nachgewiesen werden konnte und im untersuchten Kollektiv eine hohe Motivation zur Fr{\"u}herkennung besteht.}, language = {de} } @phdthesis{Quenzer2018, author = {Quenzer, Anne}, title = {Der antiproliferative Effekt des Multidrug resistance-Protein 1 (MRP1)-Inhibitors Reversan und der Laktatdehydrogenase (LDH)-Inhibitoren Natriumoxamat und Galloflavin an kolorektalen Karzinomzellen bei tumorphysiologischen Sauerstoffkonzentrationen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-156051}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Ziel der vorliegenden Arbeit waren pharmakologische Untersuchungen zum antiproliferativen Effekt der beiden Laktatdehydrogenase (LDH)-Inhibitoren Natriumoxamat und Galloflavin sowie des MRP1-Inhibitors Reversan einzeln und in Kombination bei verschiedenen Sauerstoffkonzentrationen in vitro zu untersuchen. Zus{\"a}tzlich wurde der antiproliferative Effekt der drei Inhibitoren mit dem antiproliferativen Effekt von 5-FU verglichen. Das Konzept zu dieser Arbeit basiert auf Gemeinsamkeiten zwischen LDH und MRP1 in malignen Zellen. Eine ist, dass beide Molek{\"u}le von zahlreichen Tumoren {\"u}berexprimiert werden. Weiter sind beide an der Ausbildung von Chemoresistenz beteiligt und beide werden auch in Hypoxie exprimiert. Zudem wird das f{\"u}r die Funktion von MRP1 notwendige ATP in malignen Zellen haupts{\"a}chlich mit der hyperaktiven Glykoloyse gebildet, deren Stoffumsatz auch von der LDH-Aktivit{\"a}t abh{\"a}ngig ist. Eine kombinierte Inhibition beider Zielstrukturen scheint somit geeignet zu sein, um die Proliferation maligner Zellen gezielt zu hemmen. Da in großen Teilen solider Tumoren hypoxische bzw. anoxische Bedingungen vorherrschen, wurde die Wirksamkeit der drei Inhibitoren auch bei 5 \% und 1 \% Sauerstoff, die als tumorphysiologisch gelten, untersucht. Die wichtigsten Ergebnisse aus dieser Arbeit sind, dass die beiden LDH-Inhibitoren Natriumoxamat und Galloflavin und der MRP1-Inhibitor Reversan einen antiproliferativen Effekt bei kolorektalen Karzinomzellen ausl{\"o}sen, der auch f{\"u}r tumorphysiologische Sauerstoffkonzentrationen nachzuweisen war. So verringerte sich durch Natriumoxamat bzw. Galloflavin der Anteil vitaler Zellen um bis zu 45 \% und durch Reversan um bis zu 60 \% bei 5 \% und 1 \% Sauerstoff im Vergleich zur unbehandelten Kontrolle. Auch unterschiedliche Kombination aus Natriumoxamat, Galloflavin und Reversan f{\"u}hrten zu einer Steigerung des antiproliferativen Effektes, der auch immer bei tumorphysiologischen Konzentrationen nachzuweisen war. Den st{\"a}rksten antiproli-ferativen Effekt wies die Dreifachkombination aus Galloflavin, Natriumoxamat und Reversan auf. So verringerte sich der Anteil vitaler Zellen bei 1 \% Sauerstoff durch diese Kombination auf bis zu 28 \% bei vier der f{\"u}nf kolorektalen Karzinomzelllinien. Die Dreifachkombination wies einen gleichstarken bzw. st{\"a}rkeren antiproliferativen Effekt auf als das Chemotherapeutikum 5-FU und zwar ebenfalls bei 5 \% und 1 \% Sauerstoff. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit zum antiproliferativen Effekt von Natriumoxamat, Galloflavin (beides LDH-Inhibitoren) und Reversan (MRP1-Inhibitor) in vitro lassen den Schluss zu, dass das Konzept der Arbeit, einen antiproliferativen Effekt auch bei tumorphysiologischen Sauerstoffkonzentrationen zu induzieren, grunds{\"a}tzlich best{\"a}tigt wurde. Auch l{\"o}ste die gemeinsame Hemmung von LDH und MRP1 einen teilweise st{\"a}rkeren antiproliferativen Effekt aus als 5-FU. Weitere Untersuchungen sind aber ohne Frage n{\"o}tig, um die molekularen Interaktion zwischen LDH und MRP1 sowie ihrer Inhibition im Detail zu verstehen.}, subject = {Lactatdehydrogenase}, language = {de} } @article{SitterSchlesingerReinholdetal.2022, author = {Sitter, Magdalena and Schlesinger, Tobias and Reinhold, Ann-Kristin and Scholler, Axel and Heymann, Christian von and Welfle, Sabine and Bartmann, Catharina and W{\"o}ckel, Achim and Kleinschmidt, Stefan and Schneider, Sven and Gottschalk, Andr{\´e} and Greve, Susanne and Wermelt, Julius Z. and Wiener, Roland and Schulz, Frank and Chappell, Daniel and Brunner, Maya and Neumann, Claudia and Meybohm, Patrick and Kranke, Peter}, title = {COVID-19 in der geburtshilflichen An{\"a}sthesie: Prospektive Erfassung von SARS-CoV-2-Infektionen zum Zeitpunkt der Geburt sowie des peripartalen Verlaufs SARS-CoV-2-positiver Schwangerer}, series = {Der Anaesthesist}, volume = {71}, journal = {Der Anaesthesist}, number = {6}, issn = {1432-055X}, doi = {10.1007/s00101-021-01068-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-264878}, pages = {452-461}, year = {2022}, abstract = {Hintergrund Im Rahmen der Pandemie des SARS-CoV-2-Virus erlangte das Patientenkollektiv der Schwangeren fr{\"u}h Aufmerksamkeit. Initial wurde angesichts sich fr{\"u}h abzeichnender Krankheitsf{\"a}lle bei j{\"u}ngeren Patienten mit einem erheblichen Aufkommen peripartal zu betreuender, COVID-19-positiver Schwangerer gerechnet. Ziel der Arbeit Diese Arbeit vermittelt einen Einblick in die SARS-CoV-2-Infektionszahlen im Rahmen der geburtshilflichen An{\"a}sthesie zu Beginn der Pandemie sowie w{\"a}hrend der zweiten Infektionswelle in Deutschland. Methoden {\"U}ber das COALA-Register (COVID-19 related Obstetric Anaesthesia Longitudinal Assessment-Registry) wurden sowohl von M{\"a}rz bis Mai 2020 als auch von Oktober 2020 bis Februar 2021 in Deutschland und der Schweiz w{\"o}chentlich prospektiv Daten zu Verdachts- und best{\"a}tigten SARS-CoV-2-F{\"a}llen bei Schwangeren zum Zeitpunkt der Geburt erhoben. Betrachtet wurden die Verteilung dieser auf die Anzahl der Geburten, Zentren und Erhebungswochen sowie m{\"u}tterliche Charakteristika und Krankheitsverl{\"a}ufe. Ergebnisse Neun Zentren haben im Verlauf 44 SARS-CoV-2-positive Schwangere zum Zeitpunkt der Geburt bei 7167 Geburten (0,6 \%) gemeldet (3 F{\"a}lle auf 2270 Geburten (0,4 \%) und 41 F{\"a}lle auf 4897 Geburten (0,8 \%)). Berichtet wurden 2 schwere COVID-19-Verl{\"a}ufe (n = 1 mit Todesfolge nach ECMO, n = 1 mit ECMO {\"u}berlebt). Bei 28 (68 \%) Patientinnen verlief die Infektion asymptomatisch. Ein Neugeborenes wurde im Verlauf positiv auf SARS-CoV‑2 getestet. Schlussfolgerung Mithilfe des Registers konnte das Auftreten von F{\"a}llen zu Beginn der Pandemie zeitnah eingesch{\"a}tzt werden. Es traten sporadisch Verdachtsf{\"a}lle bzw. best{\"a}tigte F{\"a}lle auf. Aufgrund fehlender fl{\"a}chendeckender Testung muss aber von einer Dunkelziffer asymptomatischer F{\"a}lle ausgegangen werden. W{\"a}hrend der zweiten Infektionswelle wurden 68 \% asymptomatische F{\"a}lle gemeldet. Jedoch kann es bei jungen, gesunden Patientinnen ohne das Vorliegen typischer Risikofaktoren zu schwerwiegenden Verl{\"a}ufen kommen.}, language = {de} } @phdthesis{Dombrowski2010, author = {Dombrowski, Yvonne}, title = {Charakterisierung von GDF-15 als Immunmodulator im Ovarialkarzinom}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-48885}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {GDF-15 ist ein atypisches Mitglied der TGF-b-Superfamilie. Unter physiologischen Bedingungen kommt es nur in der Plazenta in gr{\"o}ßeren Mengen vor, w{\"a}hrend es in zahlreichen Tumoren {\"u}berexprimiert gefunden wurde. Die genaue Funktion von GDF-15 im Tumorkontext ist nicht genau gekl{\"a}rt. Aufgrund der h{\"a}ufigen und hohen Expression in Tumoren scheint GDF-15 eine wesentliche Funktion im Tumorprogress auszu{\"u}ben. Das Ovarialkarzinom (OvCA) nimmt die Stellung als t{\"o}dlichste gyn{\"a}kologische Erkrankung ein. Da der Tumor meist erst in fortgeschrittenen Stadien diagnostiziert wird, sind bis heute die Heilungschancen schlecht. H{\"a}ufig kommt es zum Rezidiv nach zun{\"a}chst erfolgreicher Chemotherapie und mit 30\% ist die 5-Jahres-{\"U}berlebenschance gering. F{\"u}r die chemoresistenten F{\"a}lle gibt es bis zum heutigen Zeitpunkt keine effektive Therapie. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit, neue innovative Therapiestrategien zu entwickeln. G{\"u}nstige immunologische Parameter korrelieren mit der {\"U}berlebensdauer von OvCA-Patientinnen, was die Immuntherapie beim OvCA in den Fokus der experimentellen klinischen Therapie r{\"u}ckt. Doch um neue immuntherapeutische Strategien entwickeln zu k{\"o}nnen, m{\"u}ssen zun{\"a}chst immunologisch relevante Angriffspunkte identifiziert werden. Das in vielen Tumoren exprimierte GDF-15 ist mit einem der st{\"a}rksten immunsuppressiven Faktoren verwandt, was die Vermutung nahe legt, dass auch GDF-15 eine immunologisch relevante Funktion im Tumorkontext aus{\"u}ben k{\"o}nnte. Daher wurden die Expression und die m{\"o}gliche Funktion von GDF-15 als Immunmodulator im Ovarialkarzinom untersucht. Expressionsanalysen von OvCA-Gewebe und prim{\"a}ren OvCA-Zellen zeigten, dass GDF-15 das am st{\"a}rksten {\"u}berexprimierte Gen der untersuchten TGF-b-Familienmitglieder im OvCA ist. Auch als sezerniertes Protein wird GDF-15 in vivo und in vitro im OvCA detektiert, was auf eine funktionale Rolle von GDF-15 im OvCA hindeutet. Normalerweise eliminiert das Immunsystem entartete k{\"o}rpereigene Zellen. Manchmal gelingt es Tumorzellen jedoch, sich dieser Immun{\"u}berwachung zu entziehen und dem Immunsystem zu „entwischen". Inwieweit GDF-15 bei der Koordination des „immune escape" des OvCA eine Rolle spielt, sollte im Fokus dieser Arbeit stehen. Das Hauptaugenmerk lag dabei auf der Wirkung von GDF-15 auf NK-Zellen, da diese als fr{\"u}he Effektoren und wichtige Mediatoren zwischen angeborenem und adaptivem Immunsystem nicht nur eine Schl{\"u}sselrolle bei der immunologische {\"U}berwachung spielen, sondern sich dadurch auch als ideale Werkzeuge f{\"u}r die Tumorimmuntherapie auszeichnen. Exogenes GDF-15 hemmt in vitro die Lyseaktivit{\"a}t von NK-Zellen gegen{\"u}ber OvCA-Zellen. Endogene GDF-15-Defizienz der OvCA-Zellen sensitiviert diese f{\"u}r NK-Zell-Lyse und endogene GDF-15-{\"U}berexpression mindert die NK-Lyseaktivit{\"a}t. Die Hemmung der NK-Lyseaktivit{\"a}t kann durch verschiedene synergistisch wirkende Mechanismen erfolgen: durch Rezeptormodulation, durch direkte Modulation des Lysemechanismus und durch Apoptoseregulation. Wie TGF-b1 reguliert GDF-15 die Expression des aktivierenden NK-Rezeptors NKG2D von der Zelloberfl{\"a}che herunter und induziert zus{\"a}tzlich die Expression des inhibierenden Rezeptors CD305 und die des mit NKG2A- und NKG2C-assoziierten Rezeptors CD94. Daneben greift GDF-15 direkt in den Lysemechanismus der NK-Zellen ein, indem es die Granzym B-Expression beeinflusst. Dar{\"u}ber hinaus sensitiviert GDF-15 Immunzellen f{\"u}r die Apoptose durch die Induktion von Fas/CD95. Signaltransduktionsanalysen zeigen, dass GDF-15 in Immunzellen die SMAD-Proteine zeitverz{\"o}gert zu TGF-b aktiviert, was auf eine indirekte Wirkung schließen l{\"a}sst. Zus{\"a}tzlich kann GDF-15 auch die die p38/MAPK in Immunzellen aktivieren. Die Genregulation von GDF-15 und TGF-b1 in NK-Zellen ist sehr verschieden. Beide Zytokine regulieren {\"u}berwiegend Gene aus gleichen Funktionalit{\"a}tsclustern, allerdings sind die einzelnen von TGF-b1 und GDF-15 regulierten Gene verschieden. Nur drei Gene (CD55, Caspase-8 und Apolipoprotein 6) sind durch GDF-15 und TGF-b1 gleich reguliert. Zusammengefasst zeigt sich eine funktionale Analogie von GDF-15 und TGF-b1 in NK-Zellen. TGF-b1 scheint eine st{\"a}rkere Wirkung zu induzieren, daf{\"u}r zeigt GDF-15 hier ein breiteres Funktionalit{\"a}tsspektrum. Durch die Charakterisierung der funktionalen Rolle von GDF-15 als Immunmodulator in Tumoren ist hier ein neuer potentieller Angriffspunkt identifiziert worden, welcher Grundlage f{\"u}r neue Tumortherapiestrategien, nicht nur f{\"u}r das OvCA, sondern auch f{\"u}r andere GDF-15-exprimierende Tumore sein kann.}, subject = {Immunmodulator}, language = {de} } @article{JoukhadarWoeckelHerretal.2016, author = {Joukhadar, R. and W{\"o}ckel, A. and Herr, D. and Paulus, V. and Radosa, J. and Hamza, A. and Solomayer, E. and Baum, S.}, title = {Challenges of Longevity: Safety of Vaginal and Laparoscopic Urogynecological Procedures in Septuagenarians and Older Patients}, series = {BioMed Research International}, volume = {2016}, journal = {BioMed Research International}, number = {Article ID 5184595}, doi = {10.1155/2016/5184595}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-161005}, pages = {9}, year = {2016}, abstract = {Introduction. Pelvic organ prolapse (POP) and urinary incontinence (UI) have increasing prevalence in the elderly population. The aim of this study was to compare the comorbidities of these procedures between <70 y/o and ≥70 y/o patients. Materials and Methods. In our retrospective study over a period of 2.5 years, 407 patients had received an urogynecological procedure. All patients with POP were treated by reconstructive surgery. Complications were reported using the standardized classification of Clavien-Dindo (CD). The study can be assigned to stage 2b Exploration IDEAL (Idea, Development, Exploration, Assessment, Long-term study)-system of surgical innovation. Results. Operation time, blood loss, and intraoperative complications have not been more frequent in the elderly, whereas hospital stay was significantly longer in ≥70 y/o patients. Regarding postoperative complications, we noticed that ≥70 y/o patients had an almost threefold risk to develop mild early postoperative complications compared to younger patients (OR: 2.86; 95\% CI: 1.76-4.66). On the contrary, major complications were not more frequent. No case of life-threatening complication or the need for blood transfusion was reported. Conclusion. After urogynecological procedures, septuagenarians and older patients are more likely to develop mild postoperative complications but not more intraoperative or severe postoperative complications compared to younger patients.}, language = {en} } @article{ZeinerZinkeKowalewskietal.2018, author = {Zeiner, P. S. and Zinke, J. and Kowalewski, D. J. and Bernatz, S. and Tichy, J. and Ronellenfitsch, M. W. and Thorsen, F. and Berger, A. and Forster, M. T. and Muller, A. and Steinbach, J. P. and Beschorner, R. and Wischhusen, J. and Kvasnicka, H. M. and Plate, K. H. and Stefanović, S. and Weide, B. and Mittelbronn, M. and Harter, P. N.}, title = {CD74 regulates complexity of tumor cell HLA class II peptidome in brain metastasis and is a positive prognostic marker for patient survival}, series = {Acta Neuropathologica Communications}, volume = {6}, journal = {Acta Neuropathologica Communications}, doi = {10.1186/s40478-018-0521-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-233882}, year = {2018}, abstract = {Abstract Despite multidisciplinary local and systemic therapeutic approaches, the prognosis for most patients with brain metastases is still dismal. The role of adaptive and innate anti-tumor response including the Human Leukocyte Antigen (HLA) machinery of antigen presentation is still unclear. We present data on the HLA class II-chaperone molecule CD74 in brain metastases and its impact on the HLA peptidome complexity. We analyzed CD74 and HLA class II expression on tumor cells in a subset of 236 human brain metastases, primary tumors and peripheral metastases of different entities in association with clinical data including overall survival. Additionally, we assessed whole DNA methylome profiles including CD74 promoter methylation and differential methylation in 21 brain metastases. We analyzed the effects of a siRNA mediated CD74 knockdown on HLA-expression and HLA peptidome composition in a brain metastatic melanoma cell line. We observed that CD74 expression on tumor cells is a strong positive prognostic marker in brain metastasis patients and positively associated with tumor-infiltrating T-lymphocytes (TILs). Whole DNA methylome analysis suggested that CD74 tumor cell expression might be regulated epigenetically via CD74 promoter methylation. CD74\(^{high}\) and TIL\(^{high}\) tumors displayed a differential DNA methylation pattern with highest enrichment scores for antigen processing and presentation. Furthermore, CD74 knockdown in vitro lead to a reduction of HLA class II peptidome complexity, while HLA class I peptidome remained unaffected. In summary, our results demonstrate that a functional HLA class II processing machinery in brain metastatic tumor cells, reflected by a high expression of CD74 and a complex tumor cell HLA peptidome, seems to be crucial for better patient prognosis.}, language = {en} } @article{MerzenichBaakenSchmidtetal.2022, author = {Merzenich, Hiltrud and Baaken, Dan and Schmidt, Marcus and Bekes, Inga and Schwentner, Lukas and Janni, Wolfgang and Woeckel, Achim and Bartkowiak, Detlef and Wiegel, Thomas and Blettner, Maria and Wollschl{\"a}ger, Daniel and Schmidberger, Heinz}, title = {Cardiac late effects after modern 3D-conformal radiotherapy in breast cancer patients: a retrospective cohort study in Germany (ESCaRa)}, series = {Breast Cancer Research and Treatment}, volume = {191}, journal = {Breast Cancer Research and Treatment}, number = {1}, issn = {0167-6806}, doi = {10.1007/s10549-021-06412-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-308606}, pages = {147-157}, year = {2022}, abstract = {Purpose Radiotherapy (RT) was identified as a risk factor for long-term cardiac effects in breast cancer patients treated until the 1990s. However, modern techniques reduce radiation exposure of the heart, but some exposure remains unavoidable. In a retrospective cohort study, we investigated cardiac mortality and morbidity of breast cancer survivors treated with recent RT in Germany. Methods A total of 11,982 breast cancer patients treated between 1998 and 2008 were included. A mortality follow-up was conducted until 06/2018. In order to assess cardiac morbidity occurring after breast cancer treatment, a questionnaire was sent out in 2014 and 2019. The effect of breast cancer laterality on cardiac mortality and morbidity was investigated as a proxy for radiation exposure. We used Cox Proportional Hazards regression analysis, taking potential confounders into account. Results After a median follow-up time of 11.1 years, there was no significant association of tumor laterality with cardiac mortality in irradiated patients (hazard ratio (HR) for left-sided versus right-sided tumor 1.09; 95\% confidence interval (CI) 0.85-1.41). Furthermore, tumor laterality was not identified as a significant risk factor for cardiac morbidity (HR = 1.05; 95\%CI 0.88-1.25). Conclusions Even though RT for left-sided breast cancer on average incurs higher radiation dose to the heart than RT for right-sided tumors, we found no evidence that laterality is a strong risk factor for cardiac disease after contemporary RT. However, larger sample sizes, longer follow-up, detailed information on individual risk factors and heart dose are needed to assess clinically manifest late effects of current cancer therapy.}, language = {en} } @article{BruttelWischhusen2014, author = {Bruttel, Valentin S. and Wischhusen, J{\"o}rg}, title = {Cancer Stem Cell Immunology: Key to Understanding Tumorigenesis and Tumor Immune Escape?}, series = {Frontiers in Immunology}, volume = {5}, journal = {Frontiers in Immunology}, number = {360}, issn = {1664-3224}, doi = {10.3389/fimmu.2014.00360}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-120699}, year = {2014}, abstract = {Cancer stem cell (CSC) biology and tumor immunology have shaped our understanding of tumorigenesis. However, we still do not fully understand why tumors can be contained but not eliminated by the immune system and whether rare CSCs are required for tumor propagation. Long latency or recurrence periods have been described for most tumors. Conceptually, this requires a subset of malignant cells which is capable of initiating tumors, but is neither eliminated by immune cells nor able to grow straight into overt tumors. These criteria would be fulfilled by CSCs. Stem cells are pluripotent, immune-privileged, and long-living, but depend on specialized niches. Thus, latent tumors may be maintained by a niche-constrained reservoir of long-living CSCs that are exempt from immunosurveillance while niche-independent and more immunogenic daughter cells are constantly eliminated. The small subpopulation of CSCs is often held responsible for tumor initiation, metastasis, and recurrence. Experimentally, this hypothesis was supported by the observation that only this subset can propagate tumors in non-obese diabetic/scid mice, which lack T and B cells. Yet, the concept was challenged when an unexpectedly large proportion of melanoma cells were found to be capable of seeding complex tumors in mice which further lack NK cells. Moreover, the link between stem cell-like properties and tumorigenicity was not sustained in these highly immunodeficient animals. In humans, however, tumor-propagating cells must also escape from immune-mediated destruction. The ability to persist and to initiate neoplastic growth in the presence of immunosurveillance - which would be lost in a maximally immunodeficient animal model - could hence be a decisive criterion for CSCs. Consequently, integrating scientific insight from stem cell biology and tumor immunology to build a new concept of "CSC immunology" may help to reconcile the outlined contradictions and to improve our understanding of tumorigenesis.}, language = {en} } @article{WischnewskySchwentnerDiessneretal.2021, author = {Wischnewsky, Manfred and Schwentner, Lukas and Diessner, Joachim and De Gregorio, Amelie and Joukhadar, Ralf and Davut, Dayan and Salmen, Jessica and Bekes, Inga and Kiesel, Matthias and M{\"u}ller-Reiter, Max and Blettner, Maria and Wolters, Regine and Janni, Wolfgang and Kreienberg, Rolf and W{\"o}ckel, Achim and Ebner, Florian}, title = {BRENDA-Score, a hghly significant, internally and externally validated prognostic marker for metastatic recurrence: analysis of 10,449 primary breast cancer patients}, series = {Cancers}, volume = {13}, journal = {Cancers}, number = {13}, issn = {2072-6694}, doi = {10.3390/cancers13133121}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-241064}, year = {2021}, abstract = {Background Current research in breast cancer focuses on individualization of local and systemic therapies with adequate escalation or de-escalation strategies. As a result, about two-thirds of breast cancer patients can be cured, but up to one-third eventually develop metastatic disease, which is considered incurable with currently available treatment options. This underscores the importance to develop a metastatic recurrence score to escalate or de-escalate treatment strategies. Patients and methods Data from 10,499 patients were available from 17 clinical cancer registries (BRENDA-project. In total, 8566 were used to develop the BRENDA-Index. This index was calculated from the regression coefficients of a Cox regression model for metastasis-free survival (MFS). Based on this index, patients were categorized into very high, high, intermediate, low, and very low risk groups forming the BRENDA-Score. Bootstrapping was used for internal validation and an independent dataset of 1883 patients for external validation. The predictive accuracy was checked by Harrell's c-index. In addition, the BRENDA-Score was analyzed as a marker for overall survival (OS) and compared to the Nottingham prognostic score (NPS). Results: Intrinsic subtypes, tumour size, grading, and nodal status were identified as statistically significant prognostic factors in the multivariate analysis. The five prognostic groups of the BRENDA-Score showed highly significant (p < 0.001) differences regarding MFS:low risk: hazard ratio (HR) = 2.4, 95\%CI (1.7-3.3); intermediate risk: HR = 5.0, 95\%CI.(3.6-6.9); high risk: HR = 10.3, 95\%CI (7.4-14.3) and very high risk: HR = 18.1, 95\%CI (13.2-24.9). The external validation showed congruent results. A multivariate Cox regression model for OS with BRENDA-Score and NPS as covariates showed that of these two scores only the BRENDA-Score is significant (BRENDA-Score p < 0.001; NPS p = 0.447). Therefore, the BRENDA-Score is also a good prognostic marker for OS. Conclusion: The BRENDA-Score is an internally and externally validated robust predictive tool for metastatic recurrence in breast cancer patients. It is based on routine parameters easily accessible in daily clinical care. In addition, the BRENDA-Score is a good prognostic marker for overall survival. Highlights: The BRENDA-Score is a highly significant predictive tool for metastatic recurrence of breast cancer patients. The BRENDA-Score is stable for at least the first five years after primary diagnosis, i.e., the sensitivities and specificities of this predicting system is rather similar to the NPI with AUCs between 0.76 and 0.81 the BRENDA-Score is a good prognostic marker for overall survival.}, language = {en} } @article{SchlesingerWeissbrichWedekinketal.2020, author = {Schlesinger, Tobias and Weißbrich, Benedikt and Wedekink, Florian and Notz, Quirin and Herrmann, Johannes and Krone, Manuel and Sitter, Magdalena and Schmid, Benedikt and Kredel, Markus and Stumpner, Jan and D{\"o}lken, Lars and Wischhusen, J{\"o}rg and Kranke, Peter and Meybohm, Patrick and Lotz, Christpher}, title = {Biodistribution and serologic response in SARS-CoV-2 induced ARDS: A cohort study}, series = {PLoS One}, volume = {15, 2020}, journal = {PLoS One}, number = {11}, doi = {10.1371/journal.pone.0242917}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-231348}, year = {2020}, abstract = {Background The viral load and tissue distribution of severe acute respiratory syndrome coronavirus 2 (SARS-CoV-2) remain important questions. The current study investigated SARS-CoV-2 viral load, biodistribution and anti-SARS-CoV-2 antibody formation in patients suffering from severe corona virus disease 2019 (COVID-19) induced acute respiratory distress syndrome (ARDS). Methods This is a retrospective single-center study in 23 patients with COVID-19-induced ARDS. Data were collected within routine intensive care. SARS-CoV-2 viral load was assessed via reverse transcription quantitative polymerase chain reaction (RT-qPCR). Overall, 478 virology samples were taken. Anti-SARS-CoV-2-Spike-receptor binding domain (RBD) antibody detection of blood samples was performed with an enzyme-linked immunosorbent assay. Results Most patients (91\%) suffered from severe ARDS during ICU treatment with a 30-day mortality of 30\%. None of the patients received antiviral treatment. Tracheal aspirates tested positive for SARS-CoV-2 in 100\% of the cases, oropharyngeal swabs only in 77\%. Blood samples were positive in 26\% of the patients. No difference of viral load was found in tracheal or blood samples with regard to 30-day survival or disease severity. SARS-CoV-2 was never found in dialysate. Serologic testing revealed significantly lower concentrations of SARS-CoV-2 neutralizing IgM and IgA antibodies in survivors compared to non-survivors (p = 0.009). Conclusions COVID-19 induced ARDS is accompanied by a high viral load of SARS-CoV-2 in tracheal aspirates, which remained detectable in the majority throughout intensive care treatment. Remarkably, SARS-CoV-2 RNA was never detected in dialysate even in patients with RNAemia. Viral load or the buildup of neutralizing antibodies was not associated with 30-day survival or disease severity.}, language = {en} } @article{BartmannJanakiRamanFloeteretal.2018, author = {Bartmann, Catharina and Janaki Raman, Sudha R. and Fl{\"o}ter, Jessica and Schulze, Almut and Bahlke, Katrin and Willingstorfer, Jana and Strunz, Maria and W{\"o}ckel, Achim and Klement, Rainer J. and Kapp, Michaela and Djuzenova, Cholpon S. and Otto, Christoph and K{\"a}mmerer, Ulrike}, title = {Beta-hydroxybutyrate (3-OHB) can influence the energetic phenotype of breast cancer cells, but does not impact their proliferation and the response to chemotherapy or radiation}, series = {Cancer \& Metabolism}, volume = {6}, journal = {Cancer \& Metabolism}, number = {8}, doi = {10.1186/s40170-018-0180-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-175607}, year = {2018}, abstract = {Background: Ketogenic diets (KDs) or short-term fasting are popular trends amongst supportive approaches for cancer patients. Beta-hydroxybutyrate (3-OHB) is the main physiological ketone body, whose concentration can reach plasma levels of 2-6 mM during KDs or fasting. The impact of 3-OHB on the biology of tumor cells described so far is contradictory. Therefore, we investigated the effect of a physiological concentration of 3 mM 3-OHB on metabolism, proliferation, and viability of breast cancer (BC) cells in vitro. Methods: Seven different human BC cell lines (BT20, BT474, HBL100, MCF-7, MDA-MB 231, MDA-MB 468, and T47D) were cultured in medium with 5 mM glucose in the presence of 3 mM 3-OHB at mild hypoxia (5\% oxygen) or normoxia (21\% oxygen). Metabolic profiling was performed by quantification of the turnover of glucose, lactate, and 3-OHB and by Seahorse metabolic flux analysis. Expression of key enzymes of ketolysis as well as the main monocarboxylic acid transporter MCT2 and the glucose-transporter GLUT1 was analyzed by RT-qPCR and Western blotting. The effect of 3-OHB on short- and long-term cell proliferation as well as chemo- and radiosensitivity were also analyzed. Results: 3-OHB significantly changed the oxygen consumption rate (OCR) and extracellular acidification rate (ECAR) in BT20 cells resulting in a more oxidative energetic phenotype. MCF-7 and MDA-MB 468 cells had increased ECAR only in response to 3-OHB, while the other three cell types remained uninfluenced. All cells expressed MCT2 and GLUT1, thus being able to uptake the metabolites. The consumption of 3-OHB was not strongly linked to mRNA overexpression of key enzymes of ketolysis and did not correlate with lactate production and glucose consumption. Neither 3-OHB nor acetoacetate did interfere with proliferation. Further, 3-OHB incubation did not modify the response of the tested BC cell lines to chemotherapy or radiation. Conclusions: We found that a physiological level of 3-OHB can change the energetic profile of some BC cell lines. However, 3-OHB failed to influence different biologic processes in these cells, e.g., cell proliferation and the response to common breast cancer chemotherapy and radiotherapy. Thus, we have no evidence that 3-OHB generally influences the biology of breast cancer cells in vitro.}, language = {en} } @phdthesis{Weber2005, author = {Weber, Christian}, title = {Bedeutung des Her-2/neu beim Ovarialkarzinom - Korrelation und Vergleich mit klinischen Prognosefaktoren}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-15611}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {In der vorgelegten Arbeit werden klinische Prognosefaktoren des Ovarialkarzinoms an einem Kollektiv von 105 Patientinnen untersucht, die in den Jahren 1996 bis 1998 in der Universit{\"a}ts-Frauenklinik W{\"u}rzburg behandelt wurden. Zudem wird eine immunhistochemische Bestimmung des Her-2/neu - Status vorgenommen, der beim Mamma-Karzinom als unabh{\"a}ngiger Prognosefaktor bekannt ist und mit einer schlechteren Prognose einhergeht. Zusammenfassend ließ sich in dieser Arbeit keine {\"U}berexpression des Her-2/neu am Ovar feststellen, eine unabh{\"a}ngige prognostische Relevanz muß aus unserer Sicht verneint werden.}, language = {de} } @phdthesis{Wallner2024, author = {Wallner, Theresa Veronika}, title = {Auswirkungen von Endometriose und ihrer vollst{\"a}ndigen Resektion auf die Embryonenqualit{\"a}t}, doi = {10.25972/OPUS-35024}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-350246}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Ziel dieser Arbeit war es, den Einfluss von Endometriose sowie den Einfluss einer vollst{\"a}ndigen Endometriose-Resektion auf morphokinetische, mit dem Implantationserfolg korrelierende Aspekte der Embryonenqualit{\"a}t zu untersuchen. F{\"u}r die zugrundeliegende retrospektive Studie wurden 258 im Rahmen von IVF- und/oder ICSI-Zyklen befruchtete und kultivierte Embryonen von 44 Patientinnen mit histologisch gesicherter Endometriose und 43 Patientinnen mit laparoskopisch ausgeschlossener Endometriose ausgewertet. Sowohl Endometriose als auch die vollst{\"a}ndige Endometriose-Resektion wurden als Einflussfaktor der fr{\"u}hen Embryonalentwicklung untersucht. Hierf{\"u}r wurde unter Anwendung des KIDScore\(^{TM}\) D3 und D5 Implantationsdaten-Algorithmus die Morphokinetik der jeweiligen Embryonen verglichen. Die Analyse ergab keine signifikanten Unterschiede bei den medianen KIDScores\(^{TM}\) D3 zwischen den drei Gruppen aus Patientinnen ohne Endometriose, Patientinnen mit vollst{\"a}ndig resezierter Endometriose und Patientinnen ohne vollst{\"a}ndige operative Entfernung ihrer Endometriose. Bei den KIDScores\(^{TM}\) D5 erreichten die Embryonen von Patientinnen mit Endometriose ohne vollst{\"a}ndige Resektion einen Medianwert von 2,6 (auf einer Skala von 1 bis 9,9), w{\"a}hrend die Embryonen der Kontrollgruppe aus Patientinnen ohne Endometriose einen Wert von 6,8 erreichten (p = 0,003). Der Medianwert f{\"u}r Embryonen von Endometriose-Patientinnen mit vollst{\"a}ndiger chirurgischer Entfernung ihrer Endometriose betrug 7,2, was einen signifikanten Anstieg im Vergleich zu Embryonen von Patientinnen ohne vollst{\"a}ndige Resektion darstellt (p = 0,002). Die Umrechnung in die Effektst{\"a}rke d (Cohens d) ergab einen mittleren Effekt (d = 0,639) f{\"u}r „keine Endometriose" versus „Endometriose ohne Resektion" sowie einen großen Effekt (d = 0,93) f{\"u}r „Endometriose-Komplettresektion" versus „Endometriose ohne Resektion". In einer Fallserie aus vier Patientinnen, die sich sowohl vor als auch nach vollst{\"a}ndiger Resektion ihrer Endometriose IVF-/ICSI-Zyklen unterzogen hatten, zeigten drei von vier Patientinnen eine deutliche Verbesserung der KIDScores\(^{TM}\) nach vollst{\"a}ndiger Resektion. Die Schwangerschafts- und Abortraten zwischen Frauen mit und ohne Endometriose(resektion) wichen nicht signifikant voneinander ab. Zusammenfassend scheint die vollst{\"a}ndige Resektion der Endometriose die ansonsten tendenziell verminderte Embryonenqualit{\"a}t von Patientinnen, die sich einer k{\"u}nstlichen Befruchtung unterziehen, zu verbessern. Die Daten sprechen daher daf{\"u}r, Patientinnen mit Endometriose vor IVF oder ICSI zu einem chirurgischen Eingriff zu raten.}, subject = {Endometriose}, language = {de} } @phdthesis{Hahn2018, author = {Hahn, Niklas}, title = {Auswirkungen physiologischer Konzentrationen von Beta-Hydroxybutyrat auf vaskul{\"a}re Endothelzellen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-157286}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Die endotheliale Dysfunktion beatmeter Intensivpatienten stellt ein signifikantes klinisches Problem dar. Fl{\"u}ssigkeitsaustritte durch die Gef{\"a}ßwand k{\"o}nnen zur Bildung von lebensbedrohlichen {\"O}demen f{\"u}hren. Forschungsergebnisse zeigen einen Einfluss der lokalen Sauerstoffkonzentration sowie der Stoffwechsellage auf die endotheliale Zellhom{\"o}ostase sowie die Angiogenesekapazit{\"a}t. In der vorliegenden Arbeit wurde der Einfluss unterschiedlicher Sauerstoffkonzentrationen sowie der Exposition gegen{\"u}ber Ketonk{\"o}rpern auf die Expression zentraler Stoffwechselenzyme, die Freisetzung von Zytokinen, die endotheliale Migrations- und Angiogenesekapazit{\"a}t sowie die Freisetzung von Angiogenesefaktoren an kultivierten humanen Nabelschnurendothelien (HUVEC) untersucht. Unterschiedliche Sauerstoffkonzentrationen f{\"u}hrten zu keiner wesentlichen {\"A}nderung der mRNA- oder Proteinexpression von Stoffwechselenzymen. Im Hinblick auf die Zytokinfreisetzung zeigten sich hingegen deutliche Expressions{\"a}nderungen unter Hypoxie bzw. Hyperoxie, welche jedoch in der Zusammenschau kein eindeutig proangiogenetisches Profil zeigten. Hypoxie und Hyperoxie sowie die Exposition gegen{\"u}ber Ketonk{\"o}rpern (β-Hydroxybutyrat) verlangsamten die endotheliale Zellmigration; im Gegensatz hierzu f{\"u}hrte die Ketose im Angiogeneseassay zu einer signifikant erh{\"o}hten Gef{\"a}ßdichte und Anzahl an Verzweigungspunkten, einhergehend mit erh{\"o}hter Freisetzung des potenten Angiogenesefaktors Angiopoietin-1. Somit zeigen die Ergebnisse dieser Arbeit, dass eine ketogene Stoffwechsellage - mutmaßlich {\"u}ber eine gesteigerte endotheliale Zellproliferation - zu einer gesteigerten Angiogenese f{\"u}hrt, wogegen eine {\"A}nderung der Sauerstoffkonzentration im Modell keine eindeutig positiven Effekte zeigte. Eine physiologische Ketose k{\"o}nnte somit bei Intensivpatienten der Entstehung einer endothelialen Dysfunktion mit Entwicklung eines Capillary-leak-Syndroms entgegenwirken.}, subject = {Ketonk{\"o}rper}, language = {de} } @article{HeidtKaemmererFobkeretal.2023, author = {Heidt, Christina and K{\"a}mmerer, Ulrike and Fobker, Manfred and R{\"u}ffer, Andreas and Marquardt, Thorsten and Reuss-Borst, Monika}, title = {Assessment of intestinal permeability and inflammation bio-markers in patients with rheumatoid arthritis}, series = {Nutrients}, volume = {15}, journal = {Nutrients}, number = {10}, issn = {2072-6643}, doi = {10.3390/nu15102386}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-319377}, year = {2023}, abstract = {Increased intestinal permeability and inflammation, both fueled by dysbiosis, appear to contribute to rheumatoid arthritis (RA) pathogenesis. This single-center pilot study aimed to investigate zonulin, a marker of intestinal permeability, and calprotectin, a marker of intestinal inflammation, measured in serum and fecal samples of RA patients using commercially available kits. We also analyzed plasma lipopolysaccharide (LPS) levels, a marker of intestinal permeability and inflammation. Furthermore, univariate, and multivariate regression analyses were carried out to determine whether or not there were associations of zonulin and calprotectin with LPS, BMI, gender, age, RA-specific parameters, fiber intake, and short-chain fatty acids in the gut. Serum zonulin levels were more likely to be abnormal with a longer disease duration and fecal zonulin levels were inversely associated with age. A strong association between fecal and serum calprotectin and between fecal calprotectin and LPS were found in males, but not in females, independent of other biomarkers, suggesting that fecal calprotectin may be a more specific biomarker than serum calprotectin is of intestinal inflammation in RA. Since this was a proof-of-principle study without a healthy control group, further research is needed to validate fecal and serum zonulin as valid biomarkers of RA in comparison with other promising biomarkers.}, language = {en} } @article{OttoHahlbrockEichetal.2016, author = {Otto, Christoph and Hahlbrock, Theresa and Eich, Kilian and Karaaslan, Ferdi and J{\"u}rgens, Constantin and Germer, Christoph-Thomas and Wiegering, Armin and K{\"a}mmerer, Ulrike}, title = {Antiproliferative and antimetabolic effects behind the anticancer property of fermented wheat germ extract}, series = {BMC Complementary and Alternative Medicine}, volume = {16}, journal = {BMC Complementary and Alternative Medicine}, number = {160}, doi = {10.1186/s12906-016-1138-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-146013}, year = {2016}, abstract = {Background Fermented wheat germ extract (FWGE) sold under the trade name Avemar exhibits anticancer activity in vitro and in vivo. Its mechanisms of action are divided into antiproliferative and antimetabolic effects. Its influcence on cancer cell metabolism needs further investigation. One objective of this study, therefore, was to further elucidate the antimetabolic action of FWGE. The anticancer compound 2,6-dimethoxy-1,4-benzoquinone (DMBQ) is the major bioactive compound in FWGE and is probably responsible for its anticancer activity. The second objective of this study was to compare the antiproliferative properties in vitro of FWGE and the DMBQ compound. Methods The IC\(_{50}\) values of FWGE were determined for nine human cancer cell lines after 24 h of culture. The DMBQ compound was used at a concentration of 24 μmol/l, which is equal to the molar concentration of DMBQ in FWGE. Cell viability, cell cycle, cellular redox state, glucose consumption, lactic acid production, cellular ATP levels, and the NADH/NAD\(^+\) ratio were measured. Results The mean IC\(_{50}\) value of FWGE for the nine human cancer cell lines tested was 10 mg/ml. Both FWGE (10 mg/ml) and the DMBQ compound (24 μmol/l) induced massive cell damage within 24 h after starting treatment, with changes in the cellular redox state secondary to formation of intracellular reactive oxygen species. Unlike the DMBQ compound, which was only cytotoxic, FWGE exhibited cytostatic and growth delay effects in addition to cytotoxicity. Both cytostatic and growth delay effects were linked to impaired glucose utilization which influenced the cell cycle, cellular ATP levels, and the NADH/NAD\(^+\) ratio. The growth delay effect in response to FWGE treatment led to induction of autophagy. Conclusions FWGE and the DMBQ compound both induced oxidative stress-promoted cytotoxicity. In addition, FWGE exhibited cytostatic and growth delay effects associated with impaired glucose utilization which led to autophagy, a possible previously unknown mechanism behind the influence of FWGE on cancer cell metabolism.}, language = {en} } @article{KlementChampOttoetal.2016, author = {Klement, Rainer J. and Champ, Colin E. and Otto, Christoph and K{\"a}mmerer, Ulrike}, title = {Anti-Tumor Effects of Ketogenic Diets in Mice: A Meta-Analysis}, series = {PLoS ONE}, volume = {11}, journal = {PLoS ONE}, number = {5}, doi = {10.1371/journal.pone.0155050}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-167036}, pages = {e0155050}, year = {2016}, abstract = {Background Currently ketogenic diets (KDs) are hyped as an anti-tumor intervention aimed at exploiting the metabolic abnormalities of cancer cells. However, while data in humans is sparse, translation of murine tumor models to the clinic is further hampered by small sample sizes, heterogeneous settings and mixed results concerning tumor growth retardation. The aim was therefore to synthesize the evidence for a growth inhibiting effect of KDs when used as a monotherapy in mice. Methods We conducted a Bayesian random effects meta-analysis on all studies assessing the survival (defined as the time to reach a pre-defined endpoint such as tumor volume) of mice on an unrestricted KD compared to a high carbohydrate standard diet (SD). For 12 studies meeting the inclusion criteria either a mean survival time ratio (MR) or hazard ratio (HR) between the KD and SD groups could be obtained. The posterior estimates for the MR and HR averaged over four priors on the between-study heterogeneity τ\(^{2}\) were MR = 0.85 (95\% highest posterior density interval (HPDI) = [0.73, 0.97]) and HR = 0.55 (95\% HPDI = [0.26, 0.87]), indicating a significant overall benefit of the KD in terms of prolonged mean survival times and reduced hazard rate. All studies that used a brain tumor model also chose a late starting point for the KD (at least one day after tumor initiation) which accounted for 26\% of the heterogeneity. In this subgroup the KD was less effective (MR = 0.89, 95\% HPDI = [0.76, 1.04]). Conclusions There was an overall tumor growth delaying effect of unrestricted KDs in mice. Future experiments should aim at differentiating the effects of KD timing versus tumor location, since external evidence is currently consistent with an influence of both of these factors.}, language = {en} } @article{CurtazKieselMeybohmetal.2022, author = {Curtaz, Carolin J. and Kiesel, Ludwig and Meybohm, Patrick and W{\"o}ckel, Achim and Burek, Malgorzata}, title = {Anti-hormonal therapy in breast cancer and its effect on the blood-brain barrier}, series = {Cancers}, volume = {14}, journal = {Cancers}, number = {20}, issn = {2072-6694}, doi = {10.3390/cancers14205132}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-290320}, year = {2022}, abstract = {Simple Summary Anti-hormonal therapie regimes are well established in oncological treatments in breast cancer. In contrast there is limited knowledge of their effects on metastatic brain metastases in advanced breast cancer and their ability to cross the blood brain-barrier. In this review, we point out the usual antihormonal therapy options in the primary disease, but also in metastatic breast cancer. In addition, we explain the epidemiological facts of brain metastases, as well as the basics of the blood-brain barrier and how this is overcome by metastase. Last but not least, we deal with the known anti-hormonal therapy options and present clinical studies on their intracerebral effect, as well as the known basics of their blood-brain barrier penetration. Not all common anti-hormonal therapeutics are able to penetrate the CNS. It is therefore important for the treating oncologists to use substances that have been proven to cross the BBB, despite the limited data available. Aromataseinhibitors, especially letrozole, probably also tamoxifen, everolimus and CDK4/6 inhibitors, especially abemaciclib, appear to act intracerebrally by overcoming the blood-brain barrier. Nevertheless, further data must be obtained in basic research, but also health care research in relation to patients with brain metastases. Abstract The molecular receptor status of breast cancer has implications for prognosis and long-term metastasis. Although metastatic luminal B-like, hormone-receptor-positive, HER2-negative, breast cancer causes brain metastases less frequently than other subtypes, though tumor metastases in the brain are increasingly being detected of this patient group. Despite the many years of tried and tested use of a wide variety of anti-hormonal therapeutic agents, there is insufficient data on their intracerebral effectiveness and their ability to cross the blood-brain barrier. In this review, we therefore summarize the current state of knowledge on anti-hormonal therapy and its intracerebral impact and effects on the blood-brain barrier in breast cancer.}, language = {en} } @article{HaeuslerdelBarrioDiessneretal.2014, author = {H{\"a}usler, Sebastian F. M. and del Barrio, Itsaso Montalb{\´a}n and Diessner, Joachim and Stein, Roland G. and Strohschein, Jenny and H{\"o}nig, Arnd and Dietl, Johannes and Wischhusen, J{\"o}rg}, title = {Anti-CD39 and anti-CD73 antibodies A1 and 7G2 improve targeted therapy in ovarian cancer by blocking adenosine-dependent immune evasion}, series = {American Journal of Translational Research}, volume = {6}, journal = {American Journal of Translational Research}, number = {2}, issn = {1943-8141}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-120016}, pages = {129-139}, year = {2014}, abstract = {The ectonucleotidases CD39 and CD73 degrade ATP to adenosine which inhibits immune responses via the \(A_{2A}\) adenosine receptor (ADORA2A) on T and NK cells. The current study investigates the potential therapeutic use of the specific anti CD39- and anti CD73-antibodies A1 (CD39) and 7G2 (CD73) as these two ectonucleotidases are overexpressed in ovarian cancer (OvCA). As expected, NK cell cytotoxicity against the human ovarian cancer cell lines OAW-42 or SK-OV-3 was significantly increased in the presence of A1 or 7G2 antibody. While this might partly be due to antibody-dependent cell-mediated cytotoxicity, a luciferase-dependent assay for quantifying biologically active adenosine further showed that A1 and 7G2 can inhibit CD39 and CD73-dependent adenosine-generation. In turn, the reduction in adenosine levels achieved by addition of A1 and 7G2 to OAW-42 or SK-OV-3 cells was found to de-inhibit the proliferation of \(CD4^+\) T cells in coculture with OvCA cells. Likewise, blocking of CD39 and CD73 on OvCA cells via A1 and 7G2 led to an increased cytotoxicity of alloreactive primed T cells. Thus, antibodies like A1 and 7G2 could improve targeted therapy in ovarian cancer not only by specifically labeling overexpressed antigens but also by blocking adenosine-dependent immune evasion in this immunogenic malignancy.}, language = {en} } @article{CurtazReifschlaegerStraehleetal.2022, author = {Curtaz, Carolin J. and Reifschl{\"a}ger, Leonie and Str{\"a}hle, Linus and Feldheim, Jonas and Feldheim, Julia J. and Schmitt, Constanze and Kiesel, Matthias and Herbert, Saskia-Laureen and W{\"o}ckel, Achim and Meybohm, Patrick and Burek, Malgorzata}, title = {Analysis of microRNAs in exosomes of breast cancer patients in search of molecular prognostic factors in brain metastases}, series = {International Journal of Molecular Sciences}, volume = {23}, journal = {International Journal of Molecular Sciences}, number = {7}, issn = {1422-0067}, doi = {10.3390/ijms23073683}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-284476}, year = {2022}, abstract = {Brain metastases are the most severe tumorous spread during breast cancer disease. They are associated with a limited quality of life and a very poor overall survival. A subtype of extracellular vesicles, exosomes, are sequestered by all kinds of cells, including tumor cells, and play a role in cell-cell communication. Exosomes contain, among others, microRNAs (miRs). Exosomes can be taken up by other cells in the body, and their active molecules can affect the cellular process in target cells. Tumor-secreted exosomes can affect the integrity of the blood-brain barrier (BBB) and have an impact on brain metastases forming. Serum samples from healthy donors, breast cancer patients with primary tumors, or with brain, bone, or visceral metastases were used to isolate exosomes and exosomal miRs. Exosomes expressed exosomal markers CD63 and CD9, and their amount did not vary significantly between groups, as shown by Western blot and ELISA. The selected 48 miRs were detected using real-time PCR. Area under the receiver-operating characteristic curve (AUC) was used to evaluate the diagnostic accuracy. We identified two miRs with the potential to serve as prognostic markers for brain metastases. Hsa-miR-576-3p was significantly upregulated, and hsa-miR-130a-3p was significantly downregulated in exosomes from breast cancer patients with cerebral metastases with AUC: 0.705 and 0.699, respectively. Furthermore, correlation of miR levels with tumor markers revealed that hsa-miR-340-5p levels were significantly correlated with the percentage of Ki67-positive tumor cells, while hsa-miR-342-3p levels were inversely correlated with tumor staging. Analysis of the expression levels of miRs in serum exosomes from breast cancer patients has the potential to identify new, non-invasive, blood-borne prognostic molecular markers to predict the potential for brain metastasis in breast cancer. Additional functional analyzes and careful validation of the identified markers are required before their potential future diagnostic use.}, language = {en} } @phdthesis{Sumski2014, author = {Sumski, Anna Magdalena}, title = {Adenosinrezeptoren auf Zervix-, Uterus- und Mammakarzinomzellen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-99332}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {Adenosinrezeptoren werden auf nahezu allen K{\"o}rperzellen exprimiert und {\"u}bernehmen dort vielf{\"a}ltige und wichtige Funktionen. Auch auf diversen Tumorzelllinien konnten bereits Adenosinrezeptoren nachgewiesen und - je nach Subtyp - mit Pro- oder Anti-tumor-Effekten in Zusammenhang gebracht werden. In dieser Arbeit wurden Geb{\"a}rmutterhalskrebszellen sowie endometriale und triple-negative Brustkrebszellen auf Expression und m{\"o}gliche Funktionen von Adenosinrezep-toren untersucht. Da spezifische Antik{\"o}rper bis heute nicht verf{\"u}gbar sind, wurde ein pharmakologischer Ansatz mit subtypspezifischen Agonisten und Antagonisten gew{\"a}hlt. In Radioliganden-Bindungsassays, konnte nachgewiesen werden, dass sich auf der Zer-vixkarzinom-Zelllinie SiHa und der Brustkrebs-Zelllinie HCC1806 Adenosinrezeptoren des Subtyps A1 befinden. Die endometrialen Krebszelllinien Ishikawa und HEC-1-A exprimieren Rezeptoren vom Subtyp A1 und A2A. A3-Adenosinrezeptoren wurden auf keiner der untersuchten Zelllinien gefunden. Der Nachweis von A2B-Rezeptoren kann mit dem Radioliganden-Bindungsassay nicht erbracht werden, da bislang kein Radioligand bekannt ist, der eine ausreichende Affini-t{\"a}t besitzt, um diesen Subtyp zweifelsfrei nachweisen zu k{\"o}nnen. Obwohl die Mehrheit der untersuchten Zelllinien Adenosinrezeptoren exprimiert, konnte ein signifikanter Effekt auf die Adenylatcyclase bei Stimulation der auf den Zellen vorhandenen Adenosinrezeptoren nur bei den HEC-1-A-Zellen festgestellt werden. Auch auf funktionelle A2B-Rezeptoren fand sich im Adenylatcyclaseassy kein Hinweis. Im durchgef{\"u}hrten Kristallviolettassay zeigte sich ein proapoptotischer Effekt auf Ishi-kawa- und HEC-1-A-Zellen bei hohen Adenosin-Konzentrationen (100 µM). Die im BrdU-Assay gemessene Proliferationsrate hingegen {\"a}nderte sich nach Vorbehandlung mit Adenosin nicht. Das metabolisch stabilere NECA (in Kombination mit ADA) hatte im Kristallviolettassay einen st{\"a}rkeren Einfluss auf die Apoptoserate der jeweiligen Zelllinie als Adenosin und auch im BrdU-Assay sank die Menge an inkorporiertem BrdU. Ein Synergismus zwischen Stimulation von Adenosinrezeptoren und diversen Todesliganden bzw. Chemotherapeutika konnte nicht nachgewiesen werden. Freies extrazellul{\"a}res Adenosin kann auch aus dem Abbau von ATP generiert werden, wenn Zellen die Ektonukleotidasen CD39 und CD73 exprimieren. Aufgrund der im-munsuppressiven Wirkung von Adenosin k{\"o}nnen diese Enzyme T-Zell- und NK-Zellantworten im Mikromilieu von Tumoren hemmen. Die durchflusszytometrische Analyse von HEC-1-A- und Ishikawa-Zellen zeigte zwar, dass die Expression von CD39 und CD73 nach Stimulation der Adenosinrezeptoren unver{\"a}ndert blieb. Die Ex-pression von Enzymen, l{\"a}sst aber vermuten, dass die Zellen in vivo von Adenosin profi-tieren k{\"o}nnten. Angesichts der in vitro Daten, die allenfalls einen wachstumshemmen-den Effekt von Adenosin zeigten, k{\"o}nnte die vorrangige Wirkung von Adenosin im Tumormikromilieu tats{\"a}chlich auf der Inhibition von Immunantworten beruhen. M{\"o}g-licherweise w{\"u}rden die Rezeptoren dann in erster Linie als Sensoren dienen. Weitere Forschungsarbeit wird helfen, die Rolle der Adenosinrezeptoren im Tumorge-schehen vollst{\"a}ndig zu verstehen und m{\"o}glicherweise f{\"u}r die Krebstherapie nutzbar zu machen.}, subject = {Adenosinrezeptor}, language = {de} } @phdthesis{Heinlein2013, author = {Heinlein, U-Ju}, title = {Adenosinrezeptoren auf Ovarialkarzinomzellen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-81920}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Seit der Entdeckung, dass Adenosin auch als Botenstoff dient, besch{\"a}ftigen sich Forschungsgruppen mit Adenosinrezeptoren und ihrer m{\"o}glichen therapeutischen Modulation, insbesondere in Zusammenhang mit Krebserkrankungen. Bislang sind die Rezeptoren auf diversen Krebszellen nachgewiesen worden. So konnten beispielsweise in einer Brustkrebszelllinie A2B Adenosinrezeptoren nachgewiesen werden, deren Stimulation zu einer Hemmung der wachstumsf{\"o}rdernden MAP Kinase f{\"u}hrt. Pharmaka zur weitgehend selektiven Aktivierung oder Hemmung einzelner Adenosinrezeptor-Subtypen stehen ebenfalls zur Verf{\"u}gung. Beim Ovarialkarzinom mit seiner leider meist erst sp{\"a}t auftretenden Symptomatik besteht derzeit noch keine M{\"o}glichkeit zur fr{\"u}hen Diagnosestellung, sodass die Prognose ausgesprochen ung{\"u}nstig ausf{\"a}llt und die Erkrankung bei Frauen eine der h{\"a}ufigsten krebsbedingten Todesursachen darstellt. Daher war es ein Ziel dieser Arbeit herauszufinden, ob Adenosinrezeptoren auf diesen Zellen einen m{\"o}glichen therapeutischen Angriffspunkt bieten. Dazu untersuchten wir die vier Ovarialkarzinomzelllinien OVCAR-3, SK-OV-3, PA-1 und OAW-42 auf eine m{\"o}gliche Expression von allen vier Adenosinrezeptorsubtypen. Zun{\"a}chst wurden mit radioaktiv markierten Liganden ([3H]CCPA, [3H]NECA und [3H]HEMADO) Bindungsstudien f{\"u}r den A1-, A2A- und A3-Subtyp durchgef{\"u}hrt. Die Expression des A2B-Rezeptors wurde mithilfe eines funktionellen Nachweises, der Stimulation der Adenylylcyclase mithilfe von NECA (einem unspezifischen Adenosinrezeptoragonisten) analysiert. Im Anschluss daran untersuchten wir an OAW-42 und SK-OV-3 Zellen, ob sich ihr Proliferationsverhalten durch eine Stimulation mit NECA ver{\"a}ndern ließe und ob sich das Ansprechen auf g{\"a}ngige Chemotherapeutika bzw. einen Todesliganden {\"a}ndern w{\"u}rde. Trotz des erfolgreichen Nachweises von Adenosinrezeptoren auf allen Zelllinien waren die Ergebnisse der Proliferationsstudien aber nicht eindeutig. OAW-42 und SK-OV-3 Zellen reagierten zwar auf eine NECA-Stimulation mit sinkendem BrdU-Einbau, OAW-42 Zellen zeigten aber nach Behandlung mit NECA eine leicht erh{\"o}hte Resistenz gegen{\"u}ber Cisplatin. NECA-behandelte SK-OV-3 Zellen reagierten hingegen etwas sensitiver auf Doxorubicin und Fas-Ligand. Die Unterschiede waren aber insgesamt sehr gering und wurden daher von uns als nicht entscheidender Effekt gewertet. Auch Untersuchungen zur Expression der Adenosin-generierenden Enzyme CD39 und CD73 vor und nach NECA-Stimulation blieben ohne erkennbare Ver{\"a}nderung. Insofern ergaben unsere Untersuchungen keine Hinweise darauf, dass Adenosinrezeptoren eine m{\"o}gliche therapeutische Zielstruktur darstellen k{\"o}nnten. Zuk{\"u}nftige Studien k{\"o}nnen aber die gewonnenen Daten als Grundlage und Ausgangspunkt n{\"u}tzen, um auch andere Tumorzellarten zu untersuchen und im Kampf gegen den Krebs nach neuen potenziellen pharmakologischen Angriffspunkten zu suchen.}, subject = {Eierstockkrebs}, language = {de} } @article{MontalbandelBarrioPenskiSchlahsaetal.2016, author = {Montalb{\´a}n del Barrio, Itsaso and Penski, Cornelia and Schlahsa, Laura and Stein, Roland G. and Diessner, Joachim and W{\"o}ckel, Achim and Dietl, Johannes and Lutz, Manfred B. and Mittelbronn, Michel and Wischhusen, J{\"o}rg and H{\"a}usler, Sebastian F. M.}, title = {Adenosine-generating ovarian cancer cells attract myeloid cells which differentiate into adenosine-generating tumor associated macrophages - a self-amplifying, CD39- and CD73-dependent mechanism for tumor immune escape}, series = {Journal for ImmunoTherapy of Cancer}, volume = {4}, journal = {Journal for ImmunoTherapy of Cancer}, number = {49}, doi = {10.1186/s40425-016-0154-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-146624}, year = {2016}, abstract = {Background Ovarian cancer (OvCA) tissues show abundant expression of the ectonucleotidases CD39 and CD73 which generate immunomodulatory adenosine, thereby inhibiting cytotoxic lymphocytes. Little, however, is known about the effect of adenosine on myeloid cells. Considering that tumor associated macrophages (TAM) and myeloid-derived suppressor cells (MDSC) constitute up to 20 \% of OvCA tissue, we investigated the effect of adenosine on myeloid cells and explored a possible contribution of myeloid cells to adenosine generation in vitro and ex vivo. Methods Monocytes were used as human blood-derived myeloid cells. After co-incubation with SK-OV-3 or OAW-42 OvCA cells, monocyte migration was determined in transwell assays. For conversion into M2-polarized "TAM-like" macrophages, monocytes were co-incubated with OAW-42 cells. Ex vivo TAMs were obtained from OvCA ascites. Macrophage phenotypes were investigated by intracellular staining for IL-10 and IL-12. CD39 and CD73 expression were assessed by FACS analysis both on in vitro-induced TAM-like macrophages and on ascites-derived ex situ-TAMs. Myeloid cells in solid tumor tissue were analyzed by immunohistochemistry. Generation of biologically active adenosine by TAM-like macrophages was measured in luciferase-based reporter assays. Functional effects of adenosine were investigated in proliferation-experiments with CD4+ T cells and specific inhibitors. Results When CD39 or CD73 activity on OvCA cells were blocked, the migration of monocytes towards OvCA cells was significantly decreased. In vivo, myeloid cells in solid ovarian cancer tissue were found to express CD39 whereas CD73 was mainly detected on stromal fibroblasts. Ex situ-TAMs and in vitro differentiated TAM-like cells, however, upregulated the expression of CD39 and CD73 compared to monocytes or M1 macrophages. Expression of ectonucleotidases also translated into increased levels of biologically active adenosine. Accordingly, co-incubation with these TAMs suppressed CD4+ T cell proliferation which could be rescued via blockade of CD39 or CD73. Conclusion Adenosine generated by OvCA cells likely contributes to the recruitment of TAMs which further amplify adenosine-dependent immunosuppression via additional ectonucleotidase activity. In solid ovarian cancer tissue, TAMs express CD39 while CD73 is found on stromal fibroblasts. Accordingly, small molecule inhibitors of CD39 or CD73 could improve immune responses in ovarian cancer.}, language = {en} } @article{KlementFrobelAlbersetal.2013, author = {Klement, Rainer Johannes and Frobel, Thomas and Albers, Torsten and Fikenzer, Sven and Prinzhausen, Jan and K{\"a}mmerer, Ulrike}, title = {A pilot case study on the impact of a self-prescribed ketogenic diet on biochemical parameters and running performance in healthy and physically active individuals}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-78901}, year = {2013}, abstract = {Background: Ketogenic diets (KDs) have gained some popularity not only as effective weight-loss diets and treatment options for several diseases, but also among healthy and physically active individuals for various reasons. However, data on the effects of ketosis in the latter group of individuals are scarce. We therefore collected pilot data on the physiological response to a self-prescribed ketogenic diet lasting 5-7 weeks in a small cohort of healthy and physically active individuals. Methods: Twelve subjects (7 males, 5 females, age 24-60 years) who followed moderate to intensive exercise routines underwent blood testing, bioelectrical impedance analysis (BIA) and spiroergometry during an incremental treadmill test. On the next day, they went on a self-prescribed KD for a median of 38 days (range 35-50 days), after which the same tests were performed again. Ketosis was self-monitored by urinary ketone strips. Subjective feeling during the diet was assessed by a questionnaire after the intervention. Due to the small and heterogenous sample, the results are interpreted in the context of the already existing literature. Results: The KDs were tolerated well by the majority of individuals. Impaired recovery from exercise remained the most frequently reported side effect until the end of the study. Most blood parameters remained stable during the intervention. However, there were significant elevations of total and LDL cholesterol concentrations (p<0.01) and a trend towards increased HDL-cholesterol (p=0.05). The drastic reduction of carbohydrates had no statistically significant influence on running performance judged by the time to exhaustion, VO2max and respiratory compensation points. BIA measurements showed significant increases in phase angle (p=0.01) indicating improvements of body composition with an estimated decrease of 3.4 kg of fat mass (p=0.002) and gain of 1.3 kg of fat free mass. We discuss the validity of these estimates taking into account a possibly altered hydration status due to the KD. Conclusions: Active healthy individuals will probably experience no major problems during a short term KD lasting several weeks. The drastically reduced carbohydrate content of the diet seems to be no limiting factor for running performance. In addition, improvements in body composition can be expected. While most biochemical parameters are not influenced by the diet, there seems to be an impact on the blood lipid profile that could be considered problematic with respect to cardiovascular disease risk. However, the predictive role of cholesterol levels alone in individuals undergoing regular physical activity remains to be elucidated.}, subject = {Fettgehalt}, language = {en} } @article{HagemannAnackerErnestusetal.2012, author = {Hagemann, Carsten and Anacker, Jelena and Ernestus, Ralf-Ingo and Vince, Giles H.}, title = {A complete compilation of matrix metalloproteinase expression in human malignant gliomas}, series = {World Journal of Clinical Oncology}, volume = {3}, journal = {World Journal of Clinical Oncology}, number = {5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-123982}, pages = {67-79}, year = {2012}, abstract = {Glioblastomas are characterized by an aggressive local growth pattern, a marked degree of invasiveness and poor prognosis. Tumor invasiveness is facilitated by the increased activity of proteolytic enzymes which are involved in destruction of the extracellular matrix of the surrounding healthy brain tissue. Elevated levels of matrix metalloproteinases (MMPs) were found in glioblastoma (GBM) cell-lines, as well as in GBM biopsies as compared with low-grade astrocytoma (LGA) and normal brain samples, indicating a role in malignant progression. A careful review of the available literature revealed that both the expression and role of several of the 23 human MMP proteins is controversely discussed and for some there are no data available at all. We therefore screened a panel of 15 LGA and 15 GBM biopsy samples for those MMPs for which there is either no, very limited or even contradictory data available. Hence, this is the first complete compilation of the expression pattern of all 23 human MMPs in astrocytic tumors. This study will support a better understanding of the specific expression patterns and interaction of proteolytic enzymes in malignant human glioma and may provide additional starting points for targeted patient therapy.}, language = {en} } @article{KieselBeyersKaliszetal.2022, author = {Kiesel, Matthias and Beyers, Inga and Kalisz, Adam and Joukhadar, Ralf and W{\"o}ckel, Achim and Herbert, Saskia-Laureen and Curtaz, Carolin and Wulff, Christine}, title = {A 3D printed model of the female pelvis for practical education of gynecological pelvic examination}, series = {3D Printing in Medicine}, volume = {8}, journal = {3D Printing in Medicine}, doi = {10.1186/s41205-022-00139-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-313347}, year = {2022}, abstract = {Background Pelvic palpation is a core component of every Gynecologic examination. It requires vigorous training, which is difficult due to its intimate nature, leading to a need of simulation. Up until now, there are mainly models available for mere palpation which do not offer adequate visualization of the concerning anatomical structures. In this study we present a 3D printed model of the female pelvis. It can improve both the practical teaching of gynecological pelvic examination for health care professionals and the spatial understanding of the relevant anatomy. Methods We developed a virtual, simplified model showing selected parts of the female pelvis. 3D printing was used to create a physical model. Results The life-size 3D printed model has the ability of being physically assembled step by step by its users. Consequently, it improves teaching especially when combining it with commercial phantoms, which are built solely for palpation training. This is achieved by correlating haptic and visual sensations with the resulting feedback received. Conclusion The presented 3D printed model of the female pelvis can be of aid for visualizing and teaching pelvic anatomy and examination to medical staff. 3D printing provides the possibility of creating, multiplying, adapting and sharing such data worldwide with little investment of resources. Thus, an important contribution to the international medical community can be made for training this challenging examination.}, language = {en} } @phdthesis{Specketer2006, author = {Specketer, Marie-Theres}, title = {3D-sonographische Bestimmung des Endometriums bei der extrakorporalen Befruchtung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-22684}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {1 Einleitung 2 Material und Methoden 2.1 IVF und ICSI 2.1.1 Patientenkollektiv 2.1.2 IVF- und ICSI-Behandlung 2.2 Kryoembryotransfer (KET) 2.2.1 Patientenkollektiv 2.2.2 KET-Vorgehen 2.3 3D-Ultraschallmessung 2.4 Embryotransfer und Schwangerschaftsnachweis 2.5 Statistische Auswertung 3 Ergebnisse 3.1 IVF und ICSI 3.1.1 Unterschied Schwangere versus Nicht-Schwangere 3.1.2 Schwangerschaftsraten 3.1.3 Messungen am Endometrium 3.1.4 Grenzwert 3.1.5 Embryonenqualit{\"a}t 3.1.6 Odds Ratio 3.2 Kryoembryotransfer (KET) 3.2.1 Unterschied Schwangere versus Nicht-Schwangere 3.2.2 Schwangerschaftsrate 3.2.3 Messungen am Endometrium 3.2.4 KET-spontan versus KET-artifiziell 4 Diskussion 4.1 Entwicklung im Bereich der Ultraschalldiagnostik 4.2 Reproduzierbarkeit der Ultraschallmessungen 4.3 Rolle des Endometriums 4.3.1 Zusammenhang zwischen Endometriumdicke und Schwangerschaft 4.3.2 Zusammenhang zwischen Endometriummuster und Schwangerschaft 4.3.3 Zusammenhang zwischen Endometriumvolumen und Schwangerschaftsrate 4.3.3.1 Abh{\"a}ngigkeit der Schwangerschaftsrate vom Endometriumvolumen beim Transfer von frischen Embryo 4.3.3.2 Abh{\"a}ngigkeit der Schwangerschaftsrate vom Endometriumvolumen beim Kryoembryotransfer 4.4 Abschließende Betrachtung 5 Zusammenfassung 6 Literaturverzeichnis}, language = {de} }