@article{LenhardLenhardGary2019, author = {Lenhard, Alexandra and Lenhard, Wolfgang and Gary, Sebastian}, title = {Continuous norming of psychometric tests: A simulation study of parametric and semi-parametric approaches}, series = {PLoS ONE}, volume = {14}, journal = {PLoS ONE}, number = {9}, doi = {10.1371/journal.pone.0222279}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-200480}, pages = {e0222279}, year = {2019}, abstract = {Continuous norming methods have seldom been subjected to scientific review. In this simulation study, we compared parametric with semi-parametric continuous norming methods in psychometric tests by constructing a fictitious population model within which a latent ability increases with age across seven age groups. We drew samples of different sizes (n = 50, 75, 100, 150, 250, 500 and 1,000 per age group) and simulated the results of an easy, medium, and difficult test scale based on Item Response Theory (IRT). We subjected the resulting data to different continuous norming methods and compared the data fit under the different test conditions with a representative cross-validation dataset of n = 10,000 per age group. The most significant differences were found in suboptimal (i.e., too easy or too difficult) test scales and in ability levels that were far from the population mean. We discuss the results with regard to the selection of the appropriate modeling techniques in psychometric test construction, the required sample sizes, and the requirement to report appropriate quantitative and qualitative test quality criteria for continuous norming methods in test manuals.}, language = {en} } @phdthesis{Lenhard2007, author = {Lenhard, Alexandra}, title = {Sensorische Bewegungskontrolle als Grundlage intermanuellen Transfers}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-23879}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Ziel dieser Arbeit war es aufzuzeigen, dass die hohe Adaptivit{\"a}t und Flexibilit{\"a}t menschlicher Bewegungskontrolle unter der Annahme erkl{\"a}rt werden kann, dass Bewegungen als wahrgenommene Ereignisse geplant, ausgef{\"u}hrt und gespeichert werden, ohne dass dabei ein direkter Zugriff auf efferente Muster erfolgt. Daf{\"u}r trainierten Versuchspersonen in drei Experimenten jeweils mit einer Hand Zielbewegungen. Bei einem der Ziele war die visuelle R{\"u}ckmeldung dabei so manipuliert, dass die Bewegungen k{\"u}rzer erschienen als tats{\"a}chlich ausgef{\"u}hrt. Versuchspersonen adaptierten an diese visuomotorische Transformation. Dar{\"u}ber hinaus generalisierte die zielspezifische Adaptation auch auf Bewegungen der untrainierten Hand. Die H{\"o}he des Transfers hing sowohl von der H{\"a}ndigkeit als auch vom Geschlecht der Versuchspersonen ab. Rechtsh{\"a}ndige M{\"a}nner zeigten mehr Transfer von der rechten auf die linke Hand als umgekehrt, w{\"a}hrend bei linksh{\"a}ndigen M{\"a}nnern und bei Frauen keine Asymmetrien zu beobachten waren. Ob die Versuchspersonen die Manipulation gemerkt hatten oder nicht, spielte f{\"u}r die H{\"o}he des Transfers keine Rolle. Die Qualit{\"a}t des Transfer ließ darauf schließen, dass die motorische Adaptation nicht in Form efferenter Signale, sondern in Form sensorischer Repr{\"a}sentationen gespeichert und abgerufen wurde. Die Ergebnisse wurden mit k{\"u}nstlichen neuronalen Netzen modelliert. Voraussetzung f{\"u}r die qualitative und quantitative Modellierung des Transfers war zum einen die Annahme einer effektorunabh{\"a}ngigen r{\"a}umlichen Repr{\"a}sentation, auf die beide Arme zugreifen, und zum anderen die wiederholte systematische Koaktivierung beider Arme vor der visuomotorischen Adaptation. In einem vierten Experiment trainierten Versuchspersonen die Aus{\"u}bung einer konstanten Druckkraft mit dem Zeigefinger einer Hand. In einer Transferphase musste die Kraft mit dem Zeigefinger oder Mittelfinger der gleichen oder der anderen Hand reproduziert werden. Bei einigen der Versuchspersonen wurde die sensorische R{\"u}ckmeldung w{\"a}hrend der Transferphase dadurch ver{\"a}ndert, dass ein Fingerhut {\"u}ber den jeweils benutzten Finger gest{\"u}lpt war. Es zeigte sich, dass die Genauigkeit der Kraftreproduktion nur unwesentlich davon abhing, welcher Finger benutzt wurde. Dagegen hing sie wesentlich davon ab, ob die sensorische R{\"u}ckmeldung ver{\"a}ndert war oder nicht. Auch dieses Experiment weist also darauf hin, dass im motorischen Ged{\"a}chtnis keine effektorspezifischen efferenten Muster gespeichert werden. Vielmehr scheinen beim Bewegungslernen relevante sensorische Zielgr{\"o}ßen gespeichert zu werden, die sp{\"a}ter als Referenzwert f{\"u}r Bewegungen des trainierten Armes und anderer K{\"o}rperglieder genutzt werden k{\"o}nnen.}, subject = {Bewegungssteuerung}, language = {de} } @misc{Lenhard2002, type = {Master Thesis}, author = {Lenhard, Alexandra}, title = {Intra- and intermanual transfer of adaptation to unnoticed virtual displacement under terminal and continuous visual feedback}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-23889}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Versuchspersonen trainierten mit der rechten Hand Zielbewegungen zu verschiedenen Zielen unter terminalem oder kontinuierlichem visuellem Feedback. F{\"u}r eines der Ziele wurde die visuelle R{\"u}ckmeldung so manipuliert, dass Bewegungen zu diesem Ziel k{\"u}rzer wirkten, als sie tats{\"a}chlich waren. Nach dem Training sollten die gleichen Ziele sowohl mit der trainierten rechten als auch mit der untrainierten linken Hand erreicht werden. Bewegungen der rechten Hand passten sich an die unbemerkte visuelle Transformation an. Die Adaptation war unter kontinuierlichem Feedback schw{\"a}cher als unter terminalem. Außerdem generalisierte die Adapation nur unter terminalem, aber nicht unter kontinuierlichem Feedback, auf andere Zielbewegungen in die gleiche Richtung, aber nicht auf Zielbewegungen in die entgegengesetzte Richtung. Bewegungen der untrainierten linken Hand zeigten qualitativ die gleichen adaptationsbedingten Ver{\"a}nderungen wie Bewegungen der rechten Hand. Die Ergebnisse sprechen f{\"u}r die Annahme, dass beim Training der rechten Hand eine effektorunabh{\"a}ngige r{\"a}umliche Repr{\"a}sentation ver{\"a}ndert wird, auf die bei der Steuerung beider H{\"a}nde zur{\"u}ckgegriffen wird.}, subject = {Motorisches Lernen}, language = {en} } @article{GaryLenhardLenhard2021, author = {Gary, Sebastian and Lenhard, Wolfgang and Lenhard, Alexandra}, title = {Modelling norm scores with the cNORM package in R}, series = {Psych}, volume = {3}, journal = {Psych}, number = {3}, issn = {2624-8611}, doi = {10.3390/psych3030033}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-284143}, pages = {501 -- 521}, year = {2021}, abstract = {In this article, we explain and demonstrate how to model norm scores with the cNORM package in R. This package is designed specifically to determine norm scores when the latent ability to be measured covaries with age or other explanatory variables such as grade level. The mathematical method used in this package draws on polynomial regression to model a three-dimensional hyperplane that smoothly and continuously captures the relation between raw scores, norm scores and the explanatory variable. By doing so, it overcomes the typical problems of classical norming methods, such as overly large age intervals, missing norm scores, large amounts of sampling error in the subsamples or huge requirements with regard to the sample size. After a brief introduction to the mathematics of the model, we describe the individual methods of the package. We close the article with a practical example using data from a real reading comprehension test.}, language = {en} }