@techreport{Fleckenstein2020, type = {Working Paper}, author = {Fleckenstein, Felix}, title = {Tugendethische Perspektiven}, doi = {10.25972/OPUS-21000}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-210003}, pages = {11}, year = {2020}, abstract = {Der tugendethische Entwurf der nikomachischen Ethik des Aristoteles ist bis heute von außerordentlicher Bedeutung. Die dort ausgef{\"u}hrte Charakterisierung der Tugenden als ethische Grundhaltungen erm{\"o}glicht eine differenzierte Betrachtung des menschlichen Handelns. Dem gegen{\"u}ber l{\"a}sst sich an der Wende vom elften zum zw{\"o}lften Jahrhundert in den Werken Bernhard von Clairvauxs´ ebenfalls ein tugendethisches Lebenskonzept erkennen. Auch Bernhard versucht zu eruieren, wie der Mensch seine eigene Mitte findet und so zum verantwortlichen Handeln bef{\"a}higt ist. Dabei nimmt er jedoch den Menschen explizit als Gesch{\"o}pf Gottes in den Blick. F{\"u}r die systematische Theologie er{\"o}ffnet sich gerade in der Zusammenschau des aristotelischen Entwurfs mit der anthropologischen Analyse Bernhards eine weiterf{\"u}hrende Perspektive. Dieser Beitrag skizziert daher die beiden tugendethischen Ans{\"a}tze und gibt einen ersten weiterf{\"u}hrenden Ausblick f{\"u}r die theologische Anthropologie.}, subject = {Tugendethik}, language = {de} } @techreport{Fleckenstein2020, type = {Working Paper}, author = {Fleckenstein, Felix}, title = {Im Dienst einer Theologie der Heiligen Schrift}, doi = {10.25972/OPUS-20846}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-208462}, pages = {19}, year = {2020}, abstract = {1961 {\"a}ußerte sich Karl Rahner mit einem Aufsatz zum Spannungsverh{\"a}ltnis zwischen Exegese und Dogmatik. Diese Spannung entz{\"u}ndet sich vornehmlich am konkreten Umgang mit biblischen Texten. Bis heute scheint es sich hierbei jedoch um ein ungel{\"o}stes Problem zu handeln. Der in diesem Aufsatz vorgestellte methodische Entwurf versucht einen solchen Br{\"u}ckenschlag zwischen den beiden theologischen Fachwissenschaften mittels einer Hermeneutik zur Interpretation alttestamentlicher Texte anzustreben. Dabei nimmt die Fokussierung auf das Alte Testament keine hermeneutische Sonderstellung ein, sondern erweist sich vielmehr als Pr{\"u}fstein und Richtschnur jeder christlichen Interpretation der zweigeteilten Bibel. In den Brennpunkten der Ausf{\"u}hrung dieses hermeneutischen Entwurfs stehen zum einen die Verpflichtung des Auslegers gegen{\"u}ber dem biblischen Text und zum anderen das dialogische Gegen{\"u}ber von Textwelt und konkreter Lebenssituation.}, subject = {Hermeneutik}, language = {de} }