@incollection{Toepfer2011, author = {Toepfer, Regina}, title = {„Feci novum!": Zur Poetik von Thomas Naogeorgs Hamanus-Trag{\"o}die und ihrer deutschen {\"U}bersetzung von Johannes Chryseus}, series = {Aemulatio: Kulturen des Wettstreits in Text und Bild (1450-1620)}, booktitle = {Aemulatio: Kulturen des Wettstreits in Text und Bild (1450-1620)}, publisher = {De Gruyter}, isbn = {978-3-11-026230-8}, doi = {10.1515/9783110262315.449}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-298452}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {449-485}, year = {2011}, abstract = {Thomas Naogeorgs 'Hamanus' dokumentiert eindrucksvoll, dass die humanistische Antikenrezeption zur Ausbildung einer eigenen fr{\"u}hneuzeitlichen Poetik f{\"u}hrt. Der 'imitatio veterum' erteilt Naogeorg eine bewusste Absage und entwickelt eine 'Tragoedia nova', indem er mit antiken Gattungskonventionen bricht und komische Elemente in eine Tyrannentrag{\"o}die integriert. Naogeorg begr{\"u}ndet seine konzeptionellen Ver{\"a}nderungen mit dem zeitgen{\"o}ssischen Kontext, in dem sein Werk rezipiert werden soll. Diese Orientierung am Zielpublikum schl{\"a}gt sich ebenso in der deutschen {\"U}bertragung des Johannes Chryseus nieder, der Naogeorgs modifiziertes Trag{\"o}dienkonzept adaptiert, jedoch ohne die poetischen Spezifika zu w{\"u}rdigen.}, subject = {Imitatio}, language = {de} } @incollection{Toepfer2011, author = {Toepfer, Regina}, title = {Das Leiden Christi in Farbe: Zur Funktion der B{\"u}hnenanweisungen im ‚Donaueschinger Passionsspiel'.}, series = {Farbe im Mittelalter: Materialit{\"a}t - Medialit{\"a}t - Semantik / Bd. 2.}, booktitle = {Farbe im Mittelalter: Materialit{\"a}t - Medialit{\"a}t - Semantik / Bd. 2.}, publisher = {Akademie Verlag}, isbn = {978-3-05-004640-2}, doi = {10.1524/9783050056494-051}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-287091}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {767-780}, year = {2011}, abstract = {Unter den geistlichen Spielen des sp{\"a}ten Mittelalters zeichnet sich das ‚Donaueschinger Passionsspiel' durch den Umfang und die Detailliertheit seiner Regieanweisungen aus. Sie erg{\"a}nzen den im Dialog abgefassten Haupttext um epische Partien, die bei der Lekt{\"u}re das imagin{\"a}re B{\"u}hnengeschehen illustrieren und bei einer Inszenierung in Bewegung umgesetzt werden. Geb{\"a}rden und K{\"o}rperhaltungen der Darsteller werden ebenso beschrieben wie ihre Ausstattung, Kost{\"u}me und Requisiten, bis hin zu farblichen Einzelheiten. Ankn{\"u}pfend an die neuere Forschungsdiskussion {\"u}ber die Medialit{\"a}t geistlicher Spiele fragt die Autorin nach der spezifischen Funktion farblicher Regieanweisungen. Wie die Gattung des Spiels zwischen Textualit{\"a}t und Performativit{\"a}t, Theatralit{\"a}t und Ritualit{\"a}t changiert, kommt auch der Farbe ein eigener medialer Status zu, so die These. Die farblichen Regieanweisungen sollen Leser dazu anregen, zun{\"a}chst einzelne Details, dann konkrete Bilder und schließlich das gesamte Passionsspiel zu imaginieren.}, subject = {Passionsspiel}, language = {de} }