@phdthesis{Rindel2020, author = {Rindel, Robin}, title = {Prospektive Untersuchung zur H{\"a}ufigkeit der postoperativen Hypoglyk{\"a}mie nach Magenbypass und Sleeve-Gastrektomie, ein Vergleich des modifizierten oralen Glucosetoleranztestes mit dem \(^{13}\)C-Octanoat-Magenentleerungstest}, doi = {10.25972/OPUS-20493}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-204932}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der H{\"a}ufigkeit eines postoperativen Dumping-Syndroms (DS) bei Roux-en-Y gastric bypass (RYGB) und Sleeve-Gastrektomie (SG) Patienten. Prim{\"a}rer Endpunkt der Studie war die H{\"a}ufigkeit der postoperativen Hypoglyk{\"a}mie (Sp{\"a}tdumping, definiert als Blutzucker < 50 mg/dl mit typischen Beschwerden oder < 40 mg/dl mit oder ohne typische Beschwerden) im modifizierten OGTT (mod. OGTT). Vorab wurde dieser mod. OGTT, der sich vom Standard-OGTT bei gleicher absoluter Glucosemenge nur im reduzierten Volumen (100 ml statt 300 ml) unterschied, validiert. Hierzu wurden beide Tests bei 10 gesunden Probanden durchgef{\"u}hrt. Es wurden insgesamt 30 RYGB Patienten und 12 SG Patienten in die Studie eingeschlossen. Insgesamt zeigt die vorliegende Arbeit, dass ein Jahr postoperativ eine relevante Anzahl von RYGB und SG Patienten ein Fr{\"u}hdumping im mod. OGTT aufwies und {\"u}ber Dumpingbeschwerden im Alltag berichtete. W{\"a}hrend ein Fr{\"u}hdumping bei RYGB und SG Patienten gleichermaßen vorkam, wurden Hypoglyk{\"a}mien nur bei RYGB Patienten festgestellt. Der mod. OGTT scheint hierbei zur Detektion von DS Patienten, aufgrund seines geringen Volumens, eine gute Alternative zu den bisherigen diagnostischen Verfahren darzustellen. Der 13C-Octanoat-Atemgastest erm{\"o}glichte - auf Basis unserer Ergebnisse - keine eindeutige Abgrenzung der Dumping-Patienten von den Non-Dumpern.}, subject = {Dumping Syndrom}, language = {de} } @article{HeringDoerriesFlemmingetal.2022, author = {Hering, Ilona and D{\"o}rries, Luise and Flemming, Sven and Krietenstein, Laura and Koschker, Ann-Kathrin and Fassnacht, Martin and Germer, Christoph-Thomas and Hankir, Mohammed K. and Seyfried, Florian}, title = {Impact of preoperative weight loss achieved by gastric balloon on peri- and postoperative outcomes of bariatric surgery in super-obese patients: a retrospective matched-pair analysis}, series = {Langenbeck's Archives of Surgery}, volume = {407}, journal = {Langenbeck's Archives of Surgery}, number = {5}, doi = {10.1007/s00423-022-02472-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-323909}, pages = {1873-1879}, year = {2022}, abstract = {Background An intragastric balloon is used to cause weight loss in super-obese patients (BMI > 60 kg/m\(^2\)) prior to bariatric surgery. Whether weight loss from intragastric balloon influences that from bariatric surgery is poorly studied. Methods In this retrospective, single-center study, the effects of intragastric balloon in 26 patients (BMI 69.26 ± 6.81) on weight loss after bariatric surgery (primary endpoint), postoperative complications within 30 days, hospital readmission, operation time, and MTL30 (secondary endpoints) were evaluated. Fifty-two matched-pair patients without intragastric balloon prior to bariatric surgery were used as controls. Results Intragastric balloon resulted in a weight loss of 17.3 ± 14.1 kg (BMI 5.75 ± 4.66 kg/m\(^2\)) with a nadir after 5 months. Surgical and postoperative outcomes including complications were comparable between both groups. Total weight loss was similar in both groups (29.0\% vs. 32.2\%, p = 0.362). Direct postoperative weight loss was more pronounced in the control group compared to the gastric balloon group (29.16 ± 7.53\% vs 23.78 ± 9.89\% after 1 year, p < 0.05 and 32.13 ± 10.5\% vs 22.21 ± 10.9\% after 2 years, p < 0.05), who experienced an earlier nadir and started to regain weight during the follow-up. Conclusion A multi-stage therapeutic approach with gastric balloon prior to bariatric surgery in super-obese patients may be effective to facilitate safe surgery. However, with the gastric balloon, pre-treated patients experienced an attenuated postoperative weight loss with an earlier nadir and earlier body weight regain. This should be considered when choosing the appropriate therapeutic regime and managing patients' expectations.}, language = {en} } @phdthesis{Pelka2014, author = {Pelka, Theresia Angela}, title = {Die Auswirkungen bariatrischer Eingriffe bei Kraniopharyngeom-Patienten mit morbider Adipositas}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-109181}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {Kraniopharyngeome sind seltene hypothalamische Tumore, die vor allem im Kindes- und Jugendalter auftreten. Bei hohen {\"U}berlebensraten ist die Prognose des Tumors gut, jedoch leiden viele Patienten in der Folge unter einer reduzierten Lebensqualit{\"a}t, bedingt durch Sch{\"a}den des Nervus opticus, Hypophyseninsuffizienz und hypothalamischer Fehlfunktion. Sch{\"a}den an hypothalamischen Kerngebieten als wichtige Steuerungszentralen der Energiehom{\"o}ostase f{\"u}hren bei einem Teil der Kraniopharyngeom-Patienten zur Ausbildung einer morbiden Adipositas. Es wird angenommen, dass vor allem eine Fehlfunktion des ventromedialen Hypothalamus zu einer Hyperphagie bzw. einer autonomen Dysregulation mit einer nachfolgenden unkontrollierbaren und stetigen Gewichtszunahme f{\"u}hrt. Bisher fehlen etablierte Konzepte {\"u}ber eine ad{\"a}quate Therapie der kraniopharyngeom-assoziierten hypothalamischen Adipositas. Bei nutritiver morbider Adipositas k{\"o}nnen bariatrische Eingriffe das K{\"o}rpergewicht sowie Morbidit{\"a}t und Mortalit{\"a}t anhaltend senken. Auch f{\"u}r junge Kraniopharyngeom-Patienten mit morbider Adipositas erhoffte man sich hier in Ermangelung anderer Optionen einen erfolgreichen Therapieansatz. In Einzelfallberichten zeigten erste Studien vielversprechende Ergebnisse nach Magenband sowie einen effektiven Gewichtsverlust nach Magenbypass. In unserer Studie verglichen wir retrospektiv die Ergebnisse von neun Kraniopharyngeom-Patienten nach Magenbandanlage, sleeve gastrectomy oder Magenbypass mit den Ergebnissen einer Kontrollgruppe, bestehend aus 150 Patienten, davon 46 Patienten mit einem Magenband, 49 Patienten nach einer sleeve gastrectomy und 55 Patienten nach einem Magenbypass. Der Gewichtsverlust der Patienten mit Kraniopharygeom war nach Magenband und sleeve gastrectomy im Vergleich zur Kontrollgruppe signifikant niedriger. Nur nach Anlage eines Magenbypasses waren die Ergebnisse in beiden Gruppen vergleichbar. Wir folgern daraus, dass Verfahren der Adipositas-Chirurgie wie das Magenband und die sleeve gastrectomy keine ausreichende Wirkung zur Reduktion des {\"U}bergewichtes bei Kraniopharygeom-Patienten haben. Im Gegensatz dazu k{\"o}nnte der Magenbypass eine geeignete Therapieoption darstellen. Durch die geringe Patientenzahl ist diese Ergebnis unserer Studie jedoch limitiert. Weitere, prospektive Studien mit h{\"o}heren Fallzahlen sind notwendig, um definitiv zu kl{\"a}ren, dass die Bypasschirurgie eine wirksame Therapie der hypothalamischen Adipositas bei Kraniopharygeom-Patienten ist.}, subject = {Kraniopharyngiom}, language = {de} }