@phdthesis{Hellinger2003, author = {Hellinger, Michaela}, title = {Untersuchung der Lebensqualit{\"a}t nach operativer Behandlung von Oropharynx- und Mundh{\"o}hlenkarzinomen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-6543}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Die Ergebnisse dieser Studie geben einen {\"U}berblick {\"u}ber den Gesundheitszustand und die Lebensqualit{\"a}t der Patienten nach der operativen Therapie eines Oropharynx- oder Mundh{\"o}hlenkarzinomes. Die Lebensqualit{\"a}t des Einzelnen ist ein komplexes Konstrukt und von den individuellen Werten und Einsch{\"a}tzungen des Patienten abh{\"a}ngig. Die Gesamtwerte des Patientenkollektives k{\"o}nnen nur gemeinsame Tendenzen beschreiben. Insgesamt wurde die Lebensqualit{\"a}t als wenig beeintr{\"a}chtigt eingesch{\"a}tzt. Die Betrachtung der Einzelwerte ergaben jedoch f{\"u}r 50\% der Befragten eine m{\"a}ßige Reduktion der Lebensqualit{\"a}t und des Gesundheitsstatus. Die epidemiologischen und {\"a}tiologischen Faktoren konnten best{\"a}tigt werden. Die Patienten reagierten nach der Operation in Bezug auf die Risikofaktoren einsichtig und verneinten den Alkohol- und Zigarettenkonsum oder schr{\"a}nkten ihn stark ein. Die Aufkl{\"a}rung und die Wiederentscheidung f{\"u}r die einzelnen Therapiearten wurde von den Patienten positiv beurteilt. Hier zeigte die Studie ein hohes Maß an Akzeptanz der postoperativ auftretenden somatischen Einschr{\"a}nkungen, wodurch die subjektive Bewertung der Lebensqualit{\"a}t positiv beeinflusst wurde. Zu den stark lebensqualit{\"a}tsmindernden Symptomen geh{\"o}rten die Xerostomie und die Dysphagie. Die Speisen mussten stark zerkleinert und verfl{\"u}ssigt werden, damit ein Schlucken m{\"o}glich war. Die erschwerte Nahrungsaufnahme kann die Anwendung von oraler Zusatzern{\"a}hrung und den Gebrauch einer Ern{\"a}hrungssonde erfordern, um einen ausreichenden Ern{\"a}hrungszustand zu gew{\"a}hrleisten. Der Gebrauch einer Ern{\"a}hrungssonde wirkte eher lebensqualit{\"a}tsmindernd, als die regelm{\"a}ßige orale Einnahme von kommerziellen fl{\"u}ssigen Formulardi{\"a}ten. Auch die Einschr{\"a}nkung der Bewegungsfreiheit des Kopfes und des Armes als Folge der Neck-dissection geh{\"o}rte mit zu den st{\"a}rker mindernden Faktoren. Der Vergleich h{\"o}herer zu niedrigerer subjektiv empfundener Lebensqualit{\"a}t und Gesundheitsstatus l{\"a}ßt die Annahme zu, dass Patienten, die durch allgemeine Schw{\"a}che und Schmerzen, sowie einer dauerhaften Schmerzmitteleinnahme t{\"a}glich an ihre Erkrankung erinnert werden, ihren Gesundheitsstatus und ihre Lebensqualit{\"a}t als st{\"a}rker vermindert einsch{\"a}tzen.}, language = {de} } @phdthesis{Bese2007, author = {Bese, Sandra}, title = {Langzeitergebnisse nach Therapie von N0-Karzinomen der Mundh{\"o}hle}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-23844}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Ziel der vorliegenden retrospektiven Studie war die Nachuntersuchung der 239 klinisch und histologisch gesicherten N0-Karzinome der Mundh{\"o}hle in Abh{\"a}ngigkeit vom OP-Regime des Patientenguts. Alle 239 F{\"a}lle waren in der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Mund-Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg zwischen 1981 und 1997 operiert worden. Es wurden unterschiedliche Therapiekonzepte miteinander verglichen. Ermittelt werden sollte, in welcher Radikalit{\"a}t bei Patienten mit klinisch-radiologischem N0-Befund vorzugehen ist. Zusammenfassend l{\"a}sst sich aus den Ergebnissen folgern, dass unter kurativem Gesichtspunkt bei N0-Karzinomen der Mundh{\"o}hle eine konservierende Neck dissection der ipsilateralen und gegebenenfalls eine suprahyoidale Ausr{\"a}umung der kontralateralen Seite als indiziert angesehen werden muss.}, language = {de} } @phdthesis{Moratin2018, author = {Moratin, Julius Peter}, title = {Identifikation, Analyse und Bewertung von microRNAs als potentielle diagnostische Marker im Plattenepithelkarzinom der Mundh{\"o}hle}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-160704}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Plattenepithelkarzinome des Kopf-Hals-Bereichs bilden die weltweit sechst-h{\"a}ufigste Gruppe maligner Erkrankungen. Trotz moderner interdisziplin{\"a}rer und multimodaler Therapie sind die durchschnittlichen 5-Jahres-{\"U}berlebensraten mit ca. 50-60 Prozent seit vielen Jahren unver{\"a}ndert niedrig. Es besteht ein großer Bedarf an verl{\"a}sslichen Biomarkern zur Absch{\"a}tzung des individuellen Risikos von aggressiven Krankheitsverl{\"a}ufen sowie zur Prognosebestimmung und Therapie-{\"U}berwachung. miRNAs sind kleine nicht protein-codierende RNA-Molek{\"u}le, deren Funktion in der posttransskriptionalen Genregulation besteht. Diese RNAs k{\"o}nnen m{\"o}glicherweise als Biomarker verwendet werden. In dieser Studie sollte daher die Extraktion von 30 microRNAs an 43 Proben formalin-fixierter, in Paraffin eingebetteter (FFPE) Proben von Mundh{\"o}hlenkarzinomen vorgenommen werden. Hierzu erfolgte eine Trennung von Tumor und gesundem Gewebe. Außerdem erfolgte eine Korrelationsanalyse der Expressionsdaten mit relevanten klinischen und pathologischen Daten wie Alter, Geschlecht, Tumor-Stadium und Gr{\"o}ße. Das Extraktionsverfahren war erfolgreich und es konnten diverse unterschiedlichen Expressionsmuster zwischen Tumor und Vergleichsgewebe festgestellt werden. Außerdem zeigten sich signifikante Korrelationen zwischen den Expressionsdaten und den klinischen Parametern.}, subject = {microRNA}, language = {de} } @phdthesis{Herterich2023, author = {Herterich, Theresia Margarete Barbara}, title = {Die Wertigkeit der PET/CT in der Detektion zervikaler Lymphknotenmetastasen beim oralen Plattenepithelkarzinom}, doi = {10.25972/OPUS-31402}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-314021}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Das orale Plattenepithelkarzinom z{\"a}hlt zu den h{\"a}ufigen Krebserkrankungen in Deutschland. Das Vorhandensein von zervikalen Lymphknotenmetastasen ist dabei einer der wichtigsten prognostischen Faktoren. F{\"u}r die Therapieplanung ist eine zuverl{\"a}ssige pr{\"a}operative Diagnostik unerl{\"a}sslich. Etablierte bildgebende Stagingverfahren (Sonographie, MRT, CT) orientieren sich allein an morphologischen Kriterien. Die PET/CT verspricht durch die Kombination funktioneller und morphologischer Verfahren die Detektion lymphoregion{\"a}rer Metastasen. Ein weiterer Vorteil scheint der Nachweis simultaner Zweitmalignome und Fernmetastasen zu sein. 135 Patienten mit einem prim{\"a}ren oralen Plattenepithelkarzinom erhielten im Rahmen der pr{\"a}operativen Staginguntersuchungen eine PET/CT-Untersuchung. Untersucht wurde der korrekte Nachweis (Sensitivit{\"a}t) bzw. Ausschluss (Spezifit{\"a}t) zervikaler Lymphknotenmetastasen sowie die Detektion (Trefferquote) von simultanen Zweitmalignomen durch die PET/CT. Die PET/CT zeigte eine Sensitivit{\"a}t von 82,9 \% und eine Spezifit{\"a}t von 84 \%. Simultane Zweitmalignome wurden mit einer Trefferquote von 62,5 \% durch die PET/CT erkannt. Das diagnostische Potenzial konnte in unserer Studie best{\"a}tigt werden. Vergleichende Studien zu den etablierten bildgebenden Verfahren w{\"a}ren w{\"u}nschenswert.}, subject = {Emissions-Computertomographie}, language = {de} }