@phdthesis{KanofskygebKipke2020, author = {Kanofsky [geb. Kipke], Romy Ursula Nina}, title = {Analyse von B{\"u}rstenbiopsien oraler L{\"a}sionen hinsichtlich der Expression von melanom-assoziierten Antigenen A und Hypoxie-induziertem-Faktor 1 sowie deren Bedeutung in der Diagnostik}, doi = {10.25972/OPUS-21387}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-213873}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Pro Jahr erkranken in Deutschland zirka 14.000 Menschen an einem Plattenepithelkarzinom (PECA) des Mund- und Rachenraums. Pr{\"a}kanzerosen spielen eine zentrale Rolle im Krankheitsverlauf oraler PECAs. Die 5 - Jahres {\"U}berlebensrate ist mit zirka 50\% gering. Eine fr{\"u}hzeitige Diagnosestellung von malignen Ver{\"a}nderungen ist bedeutsam. MAGE-A 1-4, 6, 12 und HIF-1α sind etablierte Biomarker im Bereich der Tumorforschung und sind in vielen soliden Tumoren nachweisbar. In vorliegender Studie wurden Expression von MAGE-A 1-4, 6, 12 und HIF-1α in oralen Vorl{\"a}uferl{\"a}sionen und PECA analysiert. Dazu wurde von unterschiedlichen Probandengruppen durch B{\"u}rstenbiopsien Zellmaterial gewonnen und anschließend eine immunhistochemische Analyse durchgef{\"u}hrt und von Pathologen bewertet. Des Weiteren wurde die Sensitivit{\"a}t und Spezifit{\"a}t der Methode in Bezug auf den Antigennachweis untersucht. Anamnestische Probandendaten wie Alter, Geschlecht, Diagnose und Risikofaktoren Nikotin- und Alkoholabusus dienten der Ermittlung der Korrelationen zur Expression der Biomarker. Alle Parameter wurden auf Signifikanz und multivariate Zusammenh{\"a}nge untersucht. Eine Korrelation zwischen MAGE-A Antigenen und HIF-1α Antigenen in oralen PECA ist via B{\"u}rstenzytologie nachweisbar. Durch eine hohe Spezifit{\"a}t und Sensitivit{\"a}t ist die B{\"u}rstenbiopsie in Kombination mit einem Biomarkernachweis als Methode geeignet, um allt{\"a}gliche, harmlos erscheinende Mundschleimhautver{\"a}nderungen zu untersuchen und auszuschließen, dass sich hinter ihnen eine Pr{\"a}kanzerose oder ein Karzinom im Fr{\"u}hstadium verbergen kann. Die B{\"u}rstenbiopsie kann als diagnostisches Hilfsmittel bei der Fr{\"u}herkennung oraler Karzinome fungieren.  }, subject = {Plattenepithelkarzinom}, language = {de} } @phdthesis{Iring2020, author = {Iring, Tobias Maximilian}, title = {FDG-PET/CT im Vergleich zur MRT im Rahmen des Tumorstagings von Plattenepithelkarzinomen in der Mundh{\"o}hle und FDG-PET/CT im Vergleich zur Endoskopie zum Ausschluss von Zweitkarzinomen im oberen Aerodigestivtrakt im Rahmen des Tumorstagings - Eine klinische, retrospektive Studie -}, doi = {10.25972/OPUS-20947}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-209471}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Zielsetzung dieser Studie ist es, die unterschiedlichen Staging-Untersuchungen MRT der Kopf-Hals-Region, PET/CT des K{\"o}rperstammes inklusive eines diagnostischen CTs der Kopf-Hals-Region zur Detektion des Prim{\"a}rtumors in der Mundh{\"o}hle hinsichtlich ihrer Sensitivit{\"a}t zu untersuchen. Da Patienten mit Mundh{\"o}hlenkarzinomen auch an einem simultanen Zweitkarzinom erkranken k{\"o}nnen, liegt es nahe, beim gleichen Patientenkollektiv die Sensitivit{\"a}t und Spezifit{\"a}t der PET/CT und der endoskopischen Untersuchung der oberen Luft- und Speisewege zum Ausschluss eines Zweitmalignoms im oberen Aerodigestivtrakt zu berechnen und somit zu vergleichen. Der Goldstandart f{\"u}r den Prim{\"a}rtumor war der pathologische Befund. Der Goldstandart f{\"u}r das Zweitkarzinom wurde aus pathologischem Befund, bildgebendem Follow-up und Konsensusinterpretation unter Kenntnis aller verf{\"u}gbaren Patientendaten definiert. Der Vergleich PET/CT und MRT beim Erkennen des Prim{\"a}rtumors und der Vergleich PET/CT und endoskopische Untersuchung beim Erkennen von etwaigen Zweitkarzinomen im ODAT soll die Untersuchungen qualifizieren und somit den Nutzen dieser Untersuchungen im Staging zeigen. Die Werte der G{\"u}tekriterien basieren auf den erhobenen Daten der schriftlichen Befundberichte der jeweiligen Untersuchung und zeigen somit einen unverf{\"a}lschten Blick auf den Klinikalltag.}, subject = {Plattenepithelkarzinom}, language = {de} } @phdthesis{Moratin2018, author = {Moratin, Julius Peter}, title = {Identifikation, Analyse und Bewertung von microRNAs als potentielle diagnostische Marker im Plattenepithelkarzinom der Mundh{\"o}hle}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-160704}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Plattenepithelkarzinome des Kopf-Hals-Bereichs bilden die weltweit sechst-h{\"a}ufigste Gruppe maligner Erkrankungen. Trotz moderner interdisziplin{\"a}rer und multimodaler Therapie sind die durchschnittlichen 5-Jahres-{\"U}berlebensraten mit ca. 50-60 Prozent seit vielen Jahren unver{\"a}ndert niedrig. Es besteht ein großer Bedarf an verl{\"a}sslichen Biomarkern zur Absch{\"a}tzung des individuellen Risikos von aggressiven Krankheitsverl{\"a}ufen sowie zur Prognosebestimmung und Therapie-{\"U}berwachung. miRNAs sind kleine nicht protein-codierende RNA-Molek{\"u}le, deren Funktion in der posttransskriptionalen Genregulation besteht. Diese RNAs k{\"o}nnen m{\"o}glicherweise als Biomarker verwendet werden. In dieser Studie sollte daher die Extraktion von 30 microRNAs an 43 Proben formalin-fixierter, in Paraffin eingebetteter (FFPE) Proben von Mundh{\"o}hlenkarzinomen vorgenommen werden. Hierzu erfolgte eine Trennung von Tumor und gesundem Gewebe. Außerdem erfolgte eine Korrelationsanalyse der Expressionsdaten mit relevanten klinischen und pathologischen Daten wie Alter, Geschlecht, Tumor-Stadium und Gr{\"o}ße. Das Extraktionsverfahren war erfolgreich und es konnten diverse unterschiedlichen Expressionsmuster zwischen Tumor und Vergleichsgewebe festgestellt werden. Außerdem zeigten sich signifikante Korrelationen zwischen den Expressionsdaten und den klinischen Parametern.}, subject = {microRNA}, language = {de} } @phdthesis{Koderer2022, author = {Koderer, Corinna}, title = {In Vitro Analyse der Methionin-Restriktion im murinen Modellsystem L929 sowie im Platteneptihelkarzinom - HNSCC}, doi = {10.25972/OPUS-27189}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-271897}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Die Krebstherapie und Behandlung von Tumoren stellt f{\"u}r die moderne Medizin auch in Zukunft eine enorme Herausforderung dar. Trotz intensiver Forschung konnten in den letzten Jahrzehnten zwar zunehmend Fortschritte erzielt werden, allerdings muss das Spektrum an neuen Therapieformen und M{\"o}glichkeiten kontinuierlich erweitert werden. In den letzten Jahren haben die Kalorienrestriktion sowie die Aminos{\"a}uren- und Proteinrestriktion zunehmend an Bedeutung gewonnen, da sie einen erheblichen positiven Einfluss auf die Entstehung von altersassoziierten Erkrankungen wie z.B. Krebs haben. Allen Formen gemeinsam ist die Induktion eines Low-Energy-Metabolismus, der die Zellen in einen antiproliferativen und selbst-regenerierenden Zustand versetzt. In dieser Arbeit sollte untersucht werden, ob die Methionin-Restriktion als eine Form der Aminos{\"a}urerestriktion sich grunds{\"a}tzlich als Therapieform im Plattenepithelkarzinom (HNSCC) eignet. Zus{\"a}tzlich sollte ein einfaches zellul{\"a}res Modellsystem etabliert werden, das auf metaboler Ebene die Charakterisierung und Analyse des Low-Energy-Metabolismus erm{\"o}glicht. Es konnte aufgezeigt werden, dass die Methionin-Restriktion eine effektive Methode ist, um die Proliferation ausgesuchter Zelllinien des HNSCC zu inhibieren. Des Weiteren konnte aufgezeigt werden, dass der Einsatz von Aminos{\"a}ure-Analoga eine weitere M{\"o}glichkeit darstellt, auf die Proliferation von Tumorzellen Einfluss zu nehmen. Die massenspektrometrische Analyse der murinen Zelllinie L929 mittels LC/MS lieferte {\"u}ber einen Zeitraum von 5 Tagen ein detailliertes Bild des Stoffwechsels von mehr als 150 Metaboliten unter Methionin-Restriktion. Durch die Definition eines charakteristischen Fingerabdrucks nach 48 h und eines nur wenige Metabolite umfassenden Fußabdrucks konnte ein murines Modellsystem etabliert werden, dass die Analyse von potentiellen Wirkstoffen, u.a. sogenannten caloric restriction mimetics, erm{\"o}glicht.}, language = {de} } @phdthesis{Knierim2019, author = {Knierim, Marie Luise}, title = {Efficacy of tyrosine kinase inhibitors in combination chemotherapy with cisplatin and 5-fluorouracil oral Squamous cell carcinoma in vitro}, doi = {10.25972/OPUS-18937}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-189376}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Mutationen und Expressions{\"a}nderungen im Bereich der Rezeptortyrosinkinasen (RTK) sind Bestandteil der Pathogenese des oralen Plattenepithelkarzinoms (PEC). Insbesondere die {\"U}berexpression des epidermal growth factor receptor (EGFR) ist mit 90 \% die am h{\"a}ufigsten auftretende Ver{\"a}nderung, jedoch zeigen auf diese Mutationen zielgerichtete Therapie-Formen nicht die gew{\"u}nschten Erfolge. Angesichts der sich schnell entwickelnden Platinresistenzen und der schlechten 5-Jahre-{\"U}berlebensrate von 55-60 \%, scheint die Identifikation innovativer Therapieregime durch Kombinationstherapien mittels Tyrosinkinaseinhibitoren (TKI) ein m{\"o}glicher Ansatz. Die vorliegende Untersuchung sollte die Wirksamkeit von Lapatinib, Pazopanib, Trametinib, Dabrafenib und in der Monotherapie sowie in Kombination mit herk{\"o}mmlichen Zytostatika 5-Fluorouracil (5-FU) und Cisplatin auf das orale PEC untersuchen. Alle Versuche wurden dabei an humanen Plattenepithelkarzinomzelllinien (PC1-1, PC13-1, PC52, SCC9 und SCC68) durchgef{\"u}hrt. Die einzelnen Zelllinien zeigten differentielle Ansprechraten bez{\"u}glich der applizierten Mono- und Kombinationstherapien, sowie unterschiedliche RTK Expressionen. Ein direktes Verh{\"a}ltnis zwischen Wirkpotential der untersuchten TKI und Rezeptorexpression scheint nicht zu bestehen. Die TKI konnten in allen Zelllinien eine Zellreduktion hervorrufen. Besonders sensibel reagierten die Zellen auf EGF-Inhibitoren (Lapatinib und Trametinib). Lapatinib ist mit einer kumulativen IC50 von 15,69 µM der wirkungsst{\"a}rkste TKI in der Monotherapie, gefolgt von Trametinib (17,71 µM), Pazopanib (108,47 µM) und Dabrafenib (152,18 µM). Eine {\"U}berlegenheit von Pazopanib als multi-targeted TKI gegen{\"u}ber der single-targeted therapy konnte nicht dargestellt werden. Dabrafenib wurde prim{\"a}r aufgrund des targets als Kontrolle in die Arbeit mit einbezogen und zeigte eine erwartete m{\"a}ßige Wirkung bei allen Tumorzelllinien. Zusammenfassend liegen die ermittelten inhibitorischen Konzentrationen der Monotherapie teilweise massiv {\"u}ber denen der herk{\"o}mmlichen Chemotherapeutika. Dieser Sachverhalt k{\"o}nnte auf die Aktivit{\"a}t alternativer Signalkaskaden und/oder die wesentliche Heterogenit{\"a}t des Tumors zur{\"u}ckzuf{\"u}hren sein. {\"A}hnliche Ergebnisse zeigten sich f{\"u}r die Kombinationstherapie mit Cisplatin. Auch hier scheinen die EGFR-Inhibitoren Lapatinib und Trametinib aufgrund einer niedrigen IC50 {\"u}berlegen zu sein. In der Kombinationstherapie mit Cisplatin zeigt Trametinib sogar mit einer kumulativen IC50 von 18,66 µM ein st{\"a}rkeres inhibitorisches Potential als Lapatinib (38,45 µM). Jedoch wird bei n{\"a}herer Betrachtung deutlich, dass Kombinationen mit Cisplatin ausschließlich in den Versuchsreihen mit Dabrafenib und Lapatinib eine Verbesserung bez{\"u}glich der max. Zellzahlreduktion ergaben. Ursache k{\"o}nnte unter anderem der Einfluss von ATP-binding cassette (ABC)-Transportern sein, welche Cisplatin als Substrat haben. Das gleiche Bild zeigt sich f{\"u}r die Kombination mit 5-FU, sodass sich an der Reihenfolge der TKI nichts {\"a}ndert, allerdings Dabrafenib von der Kombination erneut am meisten profitiert. Additive Effekte mit 5-FU konnten f{\"u}r zwei von f{\"u}nf Zelllinien mit Trametinib und f{\"u}r eine von f{\"u}nf Zelllinien mit Dabrafenib und Lapatinib festgestellt werden. Die hohen Erwartungen an die targeted therapy durch die Inhibition verschiedener Tyrosinkinasen im oralen PEC konnte in der vorliegenden Arbeit nicht best{\"a}tigt werden. Vielmehr scheinen diese ihre Limitation in der Komplexit{\"a}t des Tumors zu finden, was sich auch in nur leichten additiven Effekten in den untersuchten Kombinationstherapien mit herk{\"o}mmlichen Chemotherapeutika wiederspiegelt. Weitere Studien scheinen nur wenig sinnvoll. Jedoch zeigen andere Vertreter der zielgerichteten Therapie, die Substanzklassen der second mitochondria-derived activator of caspase (SMAC)-mimetics vielversprechende Ergebnisse in ersten eigenen Zelllinienversuchen, so dass eine Fortf{\"u}hrung dieser sinnvoller erscheint.}, language = {de} }