@phdthesis{Weiss2012, author = {Weiß, Matthias}, title = {Die Bedeutung nosokomialer Infektionen bei der Therapie von chirurgischen und an{\"a}sthesiologischen Intensivpatienten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-80565}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Beobachtung nosokomialer Infektionen bei intensivhospitalisierten Patienten im Rahmen einer einj{\"a}hrigen prospektiven, multizentrischen Kohortenstudie. Besondere Beachtung von Komplikationen wie Sepsis und Peritonitis sowie des Auftretens multiresistenter Keime bei der Infektentstehung.}, subject = {Sepsis}, language = {de} } @phdthesis{Schroth2007, author = {Schroth, Sandra}, title = {Entwicklung eines Scores zur Bestimmung des Wachheits- bzw. Sedierungszustandes bei Patienten auf Intensivstationen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-24563}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Eines der wichtigen S{\"a}ulen der intensivmedizinischen Therapie stellt die Analgosedierung von Intensivpatienten dar. Die Einsch{\"a}tzung der optimalen Sedierungstiefe stellt den Intensivmediziner vor eine wichtige Herausforderung. Somit bedarf es einer {\"U}berwachung der Sedierungstiefe. Diese erfolgt zu einem anhand von sekund{\"a}ren klinischen Parametern, wie zum Beispiel die Herzfrequenz und der arterielle Blutdruck, die aber sehr st{\"o}ranf{\"a}llig sind. Ein M{\"o}glichkeit besteht in der Verwendung von Sedationsscores, die bislang aber nur unzureichend auf Validit{\"a}t, Reliabilit{\"a}t und Responsiveness untersucht sind. Somit erscheint es sinnvoll, bisher angewandte Scores auf die wichtigen Inhalte zu pr{\"u}fen und daraus einen neuen Sedationsscore zu entwickeln, der diesen Herausforderungen gewachsen ist. Die Entwicklung des Vigilanzscores fand auf zwei Intensivstationen der Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg an 12 weiblichen und 42 m{\"a}nnlichen Patienten (Alter 64 ± 5,2 Jahre) statt. Dabei wurden in unterschiedlichen Wachheitsgraden der Patienten 352 Einzelmessungen durchgef{\"u}hrt. Im n{\"a}chsten Arbeitsschritt wurde die Endversion des Vigilanzscores auf drei Intensivstationen hinsichtlich seiner Reliabilit{\"a}t, Validit{\"a}t und Akzeptanz an 86 m{\"a}nnlichen und 34 weiblichen Patienten mithilfe eines Vergleiches mit vier ver{\"o}ffentlichten Sedationsscores untersucht und bewertet. Die Prediction Probability PK war f{\"u}r den MAAS mit 0,95 am h{\"o}chsten. Dies bedeutet, dass in 95\% der F{\"a}lle eine Ver{\"a}nderung der Sedierungstiefe, gemessen mit dem Vigilanzscore, mit der Ver{\"a}nderung der Sedierungstiefe, gemessen mit der MAAS, {\"u}bereinstimmt. F{\"u}r die RS und SAS ergaben sich eine PK von 0,93 und f{\"u}r die VAS eine PK von 0,89. In der Relibitlit{\"a}tsuntersuchung wurde gezeigt, dass bei der klinischen Einsch{\"a}tzung eines Patienten durch zwei Untersucher sich in 90\% der F{\"a}lle eine exakte {\"U}bereinstimmung im Vigilanzscore ergab. In 95,8\% der F{\"a}lle differierte die Einsch{\"a}tzung um h{\"o}chstens eine Stufe. Der Cohen-Kappa-Koeffizient \&\#954; betrug 0,89 (p < 0,001). In der Akzeptanzuntersuchung wurde die Scores mit Schulnoten von 1 bis 6 vom zweiten Untersucher bewertet. Der Vigilanzscore erhielt eine Benotung von 2,4 ± 0,95. Mit dem Vigilanzscore wurde somit ein Score mit guter Validit{\"a}t und Reliabilit{\"a}t, sowie mit zufriedenstellender Akzeptanz entwickelt. Dies liegt m{\"o}glicherweise am ausf{\"u}hrlichen Aufbaus des Scores, der aber wiederum Voraussetzung f{\"u}r eine gute Responsiveness, also der F{\"a}higkeit auch kleine Ver{\"a}nderungen am Patienten zu erkennen, ist.}, subject = {Sedierung}, language = {de} } @phdthesis{Katoglou2007, author = {Katoglou, Athanasios}, title = {Harnwegskolonisationen und -Infektionen auf der operativen Intensivstation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-22598}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Die Angaben {\"u}ber harnableitungsassoziierte Harnwegsinfektionen bei operativen Intensivpatienten sind in der Literatur nicht einheitlich. Daher wurden 259 Patienten im Studienzeitraum auf eine harnableitungsassoziierte Harnwegskolonisation und - infektion untersucht. 58 Patienten (22,4\%) wurden mit einer harnableitungsassoziierten Harnwegsinfektion und 44 Patienten (17\%) mit einer harnableitungsassoziierten Harnwegskolonisation ermittelt. Die Inzidenz der harnableitungsassoziierten Harnwegsinfektion lag bei 18,6/1000 Tagen und die der harnableitungsassoziierten Harnwegskolonisation bei 20/1000 Tagen. Dies liegt im Bereich der Literaturangaben f{\"u}r harnableitungsassoziierte Harnwegsinfektionen bei Patienten auf der operativen Intensivstation. Die Patientenliegedauer konnte unter den patientenbezogenen Risikofaktoren als signifikant unabh{\"a}ngiger Risikofaktor f{\"u}r eine Infektion ermittelt werden. Als behandlungsbezogene Risikofaktoren f{\"u}r eine harnableitungsassoziierte Harnwegsinfektion fanden sich der Verzicht auf Antibiotikagabe, die transurethrale Harnableitung und eine Liegedauer der Harnableitung von {\"u}ber 5 Tagen. E.Coli mit 41,2\% gefolgt von Enterokokken mit 21,6\% und Proteus mirabilis mit 10,2\% waren die am h{\"a}ufigsten nachgewiesene Keime bei harnableitungsassoziierten Harnwegsinfektionen auf der operativen Intensivstation. Diese Ergebnisse sind im Einklang mit den Literaturangaben. Die Craniotomie als Eingriffsart war ein signifikant abh{\"a}ngiger Risikofaktor f{\"u}r eine Harnwegsinfektion, da hier signifikant h{\"a}ufiger eine transurethrale Harnableitung verwendet wurde, und der Einsatz einer gleichzeitigen Antibiotikagabe signifikant geringer war. Bei gleicher Kolonisationsrate zwischen der transurethralen und suprapubischen Harnableitung ist die Zahl der harnableitungsassoziierten Harnwegsinfektion bei transurethraler Harnableitung signifikant deutlich h{\"o}her, was durch die Irritation der Harnr{\"o}hre durch die transurethrale Harnableitung zu erkl{\"a}ren sein d{\"u}rfte. Bei einer l{\"a}ngerfristigen Harndrainage ( > 5 Tage) sollten mittels bakteriologischer Urinuntersuchungen, Harnwegsinfektionen fr{\"u}hzeitig erkannt werden. Zur Pr{\"a}vention einer Harnwegsinfektion sollte auch die Anlage einer suprapubischen Harnableitung in Betracht gezogen werden. Eine routinem{\"a}ßige Gabe von Antibiotika zur Pr{\"a}vention harnableitungsassoziierter Harnwegsinfektionen ist jedoch, angesichts einer drohenden Resistenzentwicklung, nicht indiziert.}, language = {de} }