@phdthesis{Mann2012, author = {Mann, Katharina}, title = {Der Einfluss der Spikestherapie bei Patienten mit anterior offenem Biss}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-73963}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Einleitung Diese prospektive Langzeitstudie wurde entworfen, um den alleinigen Effekt der Spikestherapie auf den kraniofazialen und dentoalveol{\"a}ren Komplex bei Patienten mit einem frontal offenen Biss, verursacht durch eine Zungenfehlfunktion, zu zeigen. Material und Methode 31 Patienten wurden in diese Studie aufgenommen, 16 weibliche und 15 m{\"a}nnliche Patienten mit einem Durchschnittsalter von 13,3 Jahren. Alle Patienten wurden mit einer festsitzenden Spikesapparatur behandelt, die im Durchschnitt f{\"u}r 11,5 Monate im Mund verblieb. Die Fernr{\"o}ntgenseitenbilder von 26 Patienten und die Gipsmodelle von 29 Patieten wurden erstmals kurz vor der Behandlung (T1) und nochmals direkt nach der Spikestherapie (T2) aufgenommen, erstellt und ausgewertet. Ergebnisse Die Analyse der Messungen ergab eine signifikante Vergr{\"o}ßerung sowohl des Overjets als auch des Overbites w{\"a}hrend der Spikestherapie. Dar{\"u}ber hinaus zeigte die Auswertung der R{\"o}ntgenbilder eine signifikante Vergr{\"o}ßerung der Alveolarfortsatzh{\"o}he des Oberkiefers und des Unterkiefers in der Vertikalen. Zusammenfassung Diese Auswertungen sind ein erster klinischer Hinweis auf die Anpassungsf{\"a}higkeit der Zunge an ihre Umgebung ausgel{\"o}st durch die Spikestherapie. Durch den Einsatz von Spikes bei Patienten mit frontal offenem Biss kommt es zu einer dentoalveol{\"a}ren Kompensation. Diese Kompensation kann durch einen Anstieg der Alveolarfortsatzh{\"o}hen verst{\"a}rkt werden und es kann sich daraus ein positiver Overbite ergeben. Die Spikestherapie kann als wirksame Therapie f{\"u}r heranwachsende Patienten mit einem frontal offenen Biss oder einer Tendenz zum offenen Biss gesehen werden.}, subject = {Offener Biss}, language = {de} } @phdthesis{Steinhaeuser2006, author = {Steinh{\"a}user, Stefanie}, title = {Indikation zur Kinnplasitk nach Autorotation des Unterkiefers}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-16601}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Die Vorhersagbarkeit des {\"a}ußeren Erscheinungsbildes nach einer kombiniert kieferorthop{\"a}disch-kieferchirurgischen Behandlung stellt nach wie vor ein Problem dar. Die hohen Erwartungen, die innerhalb des vergangenen Jahrzehnts in die Rechnergest{\"u}tzte Planung und Simulation von skelettverlagernden Operationen gesetzt worden sind, zeigten nicht die erhoffte klinische Pr{\"a}zision. Des Weiteren wurden bestimmte Aspekte ,wie die Auswirkung der Le Fort I Osteotomie auf die Kinnprominenz, nicht nachhaltig untersucht. In der vorliegenden Untersuchung von 42 Patienten mit Le Fort I Osteotomie wurden eine pr{\"a}-und posttherapeutische kephalometrische Analyse in Verbindung mit einer {\"a}sthetischen Beurteilung nach Schwarz und Gonzalez-Ulloa durchgef{\"u}hrt. Es konnte nachgewiesen werden, dass bedingt durch die Autorotation des Unterkiefers betr{\"a}chtliche Ver{\"a}nderungen der Proportionen des Untergesichtes auftraten, die in direktem Zusammenhang mit dem Ausmaß und der Richtung der Impaktion des Oberkiefers standen. Im Durchschnitt kann mit einer 70-80 \%igen Vorverlagerung der Kinnprominenz und einer 70\%igen Verk{\"u}rzung der unteren Gesichtsh{\"o}he gerechnet werden. Die Ver{\"a}nderungen der Weichgewebe lassen sich hingegen nur ungenau prognostizieren. Daher erscheint es aus kieferchiurgischer Sicht sinnvoll, zun{\"a}chst die Auswirkung der Oberkieferimpaktion auf die Position des Unterkiefers und den Einfluß auf die Gesichts{\"a}sthetik abzuwarten und gegebenenfalls in einem Sekund{\"a}reingriff eine Kinnplastik auszuschließen.}, language = {de} }