@phdthesis{Hufnagel2007, author = {Hufnagel, Katja}, title = {Bakterielle Adh{\"a}renz an Kryoschnitten humaner Darmbiopsien - Screening von Kohlehydraten auf antibakterielle Wirkung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-25163}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Ziel dieser Arbeit war es, eine Reihe von 17 ausgew{\"a}hlten Kohlehydraten auf deren F{\"a}higkeit zu bewerten, die Adh{\"a}renz humanpathogener Enteritis-/Di{\"a}rrhoe-Erreger zu reduzieren oder g{\"a}nzlich zu verhindern. Gestestet wurde die Adh{\"a}renz an Kryoschnitten humaner Darmbiopsien. Hierbei wurde die bakterielle Adh{\"a}sion ohne Zusatz der Kohlehydrate bestimmt und als Vergleichswert gegen{\"u}ber dem Ansatz mit Zusatz der Kohlehydrate herangezogen. Dabei kamen St{\"a}mme folgender Spezies zum Einsatz: entero-aggregative E. coli, entero-h{\"a}morrhagische E. coli, entero-pathogene E. coli, entero-toxigene E. coli, Salmonella enterica Serovar Typhimurium und Shigella flexneri. Als Positiv-Kontrolle wurde Citrobacter freundii verwendet.}, subject = {Kohlenhydrate}, language = {de} } @phdthesis{Meir2013, author = {Meir, Michael}, title = {Bedeutung der desmosomalen Adh{\"a}sion und Rolle der Rho-GTPasen RhoA, Rac1 und Cdc42 f{\"u}r die Regulation der Darmbarriere}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-85111}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Eine intakte Darmbarriere ist {\"u}berlebensnotwendig. Bei einigen Erkrankungen kann eine St{\"o}rung der Darmbarriere zur Translokation von Bakterien aus dem Lumen des Darmes in den menschlichen K{\"o}rper f{\"u}hren, die septische Entz{\"u}ndungsprozesse ausl{\"o}sen k{\"o}nnen. In dieser Arbeit untersuchten wir zum einen die Bedeutung der desmosomalen Adh{\"a}sion f{\"u}r die Darmbarriere und zum anderen die Rolle der Rho-GTPasen in der Regulation der Darmbarriere. F{\"u}r unsere Untersuchungen charakterisierten wir Caco2 Zellen, von denen wir nachweisen konnten, dass sie ein geeignetes Modell f{\"u}r die Darmbarriere sind. Wir konnten zeigen, dass Caco2 Zellen 14 Tage nach ihrer Konfluenz einen vollst{\"a}ndigen Schlussleistenkomplex ausbilden und funktionell {\"a}hnlich Permeabilit{\"a}seigenschaften, wie die Mukosa von Ratten ex vivo aufweisen. Um die Bedeutung der desmosomalen Adh{\"a}sion zu kl{\"a}ren, applizierten wir einen gegen die Extrazellul{\"a}rdom{\"a}ne von Dsg2 gerichteten Antik{\"o}rper. Dieser Antik{\"o}rper war spezifisch in der Lage Dsg2 vermittelte Adh{\"a}sion zu blockieren. Nach Applikation des Dsg2 ED konnten wir eine Fragmentierung der Occludensproteine, sowie eine gest{\"o}rte Barrierefunktion mit erh{\"o}hter Permeabilit{\"a}t und erniedrigtem transepithelialen Widerstand nachweisen. Damit konnten wir zeigen, dass die Dsg2 vermittelte Adh{\"a}sion essentiell f{\"u}r die Aufrechterhaltung der Darmbarriere ist. Des Weiteren untersuchten wir die Rolle der Rho-GTPasen. Wir ver{\"a}nderten die Aktivit{\"a}t der Rho-GTPasen durch Applikation von bakteriellen Toxinen, wie CNF-1, CNF-y, Toxin B, C3-TF und LT sowie Mediatoren, wie Y27632 und quantifizierten die {\"A}nderung anschließend durch die Aktivit{\"a}tsmessung der Rho-GTPasen mittels GLISA. In Immunfluoreszenzen konnten wir zeigen, dass sowohl eine Steigerung als auch eine Erniedrigung der Aktivit{\"a}t von RhoA mit einer Fragmentierung der Occludensproteine einhergeht, w{\"a}hrend die Adherens Junktionen unbeeinflusst bleiben. Diese morphologische Ver{\"a}nderung korreliert mit einer signifikant erh{\"o}hten Permeabilit{\"a}t und einem erniedrigtem transepithelialem elektrischen Widerstand. Im Gegensatz dazu, konnten wir zeigen, dass eine Erh{\"o}hung der Aktivit{\"a}t von Rac1 und Cdc42 in der Immunfluoreszenz zu keinen sichtbaren Ver{\"a}nderungen f{\"u}hrt, die funktionellen Ergebnisse, mit einem erh{\"o}hten transepithelialen elektischen Widerstand und einer erniedrigten Permeabilit{\"a}t auf eine Stabilisierung der Barriere hinweisen. Eine Erniedrigung der Aktivit{\"a}t von Rac1 und Cdc42 f{\"u}hrt hingegen zu einer Destabilisierung der Barriere. Morphologisch f{\"u}hrte die Verringerung der Aktivit{\"a}t von Rac1 durch LT zu einer Reduzierung der Occludensproteine an den Zellgrenzen und zu einer diffuseren F{\"a}rbung des Adherens Junktionsprotein E- Cadherin. Zum anderen zeigte sich in diesem Fall eine deutliche Reduzierung der Barrierefunktion mit einem erniedrigten transepithelialen elektrischen Widerstand und einer erh{\"o}hten Permeabilit{\"a}t. Letzlich konnte diese Arbeit durch ihre Erkenntnisse einen Teil dazu beizutragen, dass die komplexe Regulation der Darmbarriere besser verstanden wird. Dieses bessere Verst{\"a}ndnis soll k{\"u}nftig zur Entwicklung neuer Therapieoptionen f{\"u}r Patienten dienen, die unter den septischen Folgen einer St{\"o}rung der Darmbarriere leiden.}, subject = {Darm}, language = {de} } @phdthesis{Friedrich2015, author = {Friedrich, Alexandra}, title = {Beeinflussung des Na+-D-Glukose-Kotransporters SGLT1 und der Na+-Nukleosidtransporter CNT durch Peptidmotive des Regulatorproteins RS1 im Darm}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-127394}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2015}, abstract = {Der Natrium-D-Glukose Kotransporter 1 (SGLT1) spielt eine wichtige Rolle bei der Aufnahme von Glukose aus dem Darmlumen in die Enterozyten des Darms. Anhand von Untersuchungen an Xenopus laevis-Oozyten konnte in unserem Labor das Protein RS1 als posttranslationales Regulatorprotein f{\"u}r SGLT1 und diverse andere Transporter ermittelt werden. Es wurde eine regulatorische Dom{\"a}ne aus RS1 mit vielen potentiellen Phosphorylierungsstellen isoliert (RS1-Reg) und gezeigt dass RS1-Reg die Abschn{\"u}rung von Transporter enthaltenen Vesikeln vom Transgolgi-Netzwerk hemmt. Neben SGLT1 reguliert RS1 auch die konzentrierenden Nukleosidtransporter (CNTs) am TGN. Die Regulation der Transporter ist vom Phosphorylierungszustand von RS1-Reg abh{\"a}ngig. So wurde durch Versuche an Oozyten von Xenopus laevis und Injektion von RS1-Reg Mutanten gezeigt, dass die Phosphorylierung von RS1-Reg an einigen Stellen zu einer Inhibition von SGLT1 f{\"u}hrte, w{\"a}hrend der Nukleosidtransporter CNT1 durch die dephosphorylierte Mutante herunterreguliert wurden. Neben der phosphorylierungsabh{\"a}ngigen Regulation konnte f{\"u}r SGLT1 auch gezeigt werden, dass die Herunterregulation nur unter Niedrigzucker-Bedingungen erfolgte, nicht jedoch bei hohen Glukosekonzentrationen. F{\"u}r die CNTs war eine derartige Zuckerabh{\"a}ngigkeit nicht zu beobachten. Im Rahmen der vorliegenden Studie wurde untersucht, ob die Ergebnisse aus den Oozytenmessungen auch in vivo in einem S{\"a}ugetier gezeigt werden k{\"o}nnen. Hierzu wurden Mutanten der regulatorischen Dom{\"a}ne (RS1-Reg) des Maus-Proteins, welche den phosphorylierten Zustand simulierten (RS1-Reg (S19E)), oder die Phosphorylierung verhinderten (RS1-Reg (S19A)) eingesetzt. Diese wurden an ein Nanohydrogel gekoppelt, um eine Aufnahme in die Enterozyten im Darm zu gew{\"a}hrleisten. Es wurde in der RS1KO-Mausohne funktionelles RS1 gezeigt, dass auch im in vivo-System eine Herunterregulation von SGLT1 durch mRS1-Reg (S19E), nicht jedoch durch mRS1-Reg (S19A) erfolgte, w{\"a}hrend die CNTs nur durch mRS1-Reg (S19A) inhibiert wurden. Des Weiteren f{\"u}hrte mRS1-Reg (S19A) in der Wildtypmaus bei niedrigen Zuckerkonzentrationen zu einer Stimulation von SGLT1, was f{\"u}r eine Kompetition mit dem endogenen RS1-Proteins spricht. Es konnte indirekt der Beweis erbracht werden, dass {\"u}ber Nanohydrogele l{\"a}ngere Proteine in die Zelle gebracht werden k{\"o}nnen und dort funktionell freigesetzt werden.}, subject = {Glucosetransport}, language = {de} } @misc{OPUS4-4319, title = {Blick - das Magazin der Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg. Ausgabe 1/1993. Schwerpunktthema: Infektionen}, volume = {1/1993}, organization = {Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-44876}, year = {1993}, abstract = {Inhalts{\"u}bersicht zum Schwerpunktthema: - Zentrum zur Erforschung von Infektionskrankheiten - "Virulenzgene" von Bakterien - Molekulare Grundlagen zum Verst{\"a}ndnis bakterieller Infektionen - Der Darm des Menschen: Eintrittspforte und Quelle f{\"u}r Infektionserreger - Unser Immunsystem: Antwort auf die mikrobielle Herausforderung - Neurologische Klinik: Im Zentrum des Interesses stehen Autoimmunerkrankungen - Entstehung und Abwehr von viralen Infektionskrankheiten - Infektionen bei neuropenischen Patienten: Neue Entwicklungen in der Therapie und bei der Erregertypisierung - Probleme bei Therapie und Prophylaxe an Patienten mit HIV -Infektion u. a.}, subject = {W{\"u}rzburg}, language = {de} } @phdthesis{Hoppe2008, author = {Hoppe, Kerstin}, title = {Die Aktivierung von Protease-activated receptors (PARs) mit selektiven Liganden hemmt die D{\"u}nndarmmotilit{\"a}t in vitro}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-37195}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Die Darmatonie bei Intensivpatienten beruht auf vielen Ursachen, die im Einzelnen bisher nur unvollst{\"a}ndig untersucht sind. K{\"u}rzlich wurde eine neue Klasse von Rezeptoren, sog. Protease-Activated Receptors (PAR1, PAR2) in verschiedenen Organen, u.a. im Darm beschrieben. {\"U}ber die physiologische Funktion der PARs im Darm ist wenig bekannt. In der vorliegenden Studie wird die Wirkung von der nat{\"u}rlichen Liganden (PAR1: Thrombin; PAR2: Trypsin) sowie der synthetisch hergestellten Liganden (PAR1: TRAP; PAR2: SLIGRL) auf die D{\"u}nndarmperistaltik untersucht. Hierzu wurden Segmente des Meerschweinchend{\"u}nndarms im Organbad kontinuierlich mit Tyrodel{\"o}sung gegen einen Druck von 400 Pa perfundiert. Dabei wird ab einer konstanten Schwelle des intraluminalen Drucks (peristaltik pressure threshold, PPT) eine von oral nach aboral verlaufende peristaltische Kontraktionswelle ausgel{\"o}st und der Darminhalt ausgeworfen. Unter Einfluss einer inhibitorisch wirkenden Substanz stieg die PPT an oder es waren bei kompletter Hemmung {\"u}berhaupt keine peristaltischen Kontraktionen mehr auszul{\"o}sen. Eine peristaltikanregende Wirkung zeigte sich hingegen in einer Absenkung der PPT. Untersucht wurden je Substanz bzw. Substanzkombination sechs Segmente von sechs verschiedenen Meerschweinchen, wobei jedes Darmsegment nur mit einer Konzentration einer Substanz behandelt wurde. Die Signifikanzpr{\"u}fung erfolgte auf dem Niveau von p<0,05 (Kolmogorov-Smirnov-Test, ANOVA). Wesentliches Ergebnis dieser Arbeit ist, dass die synthetisch hergestellten Liganden an PAR1 und PAR2, SLIGRL und TRAP, die D{\"u}nndarmmotilit{\"a}t konzentrationsabh{\"a}ngig hemmen. Im Gegensatz dazu zeigten die nat{\"u}rlichen Liganden an PAR1 und PAR2, Thrombin und Trypsin, keinen Effekt auf die D{\"u}nndarmmotilit{\"a}t. Durch Vorbehandlung des Darms mit Antagonisten und Inhibitoren der vermuteten Signaltransduktionswege wurden die der Hemmung zugrunde liegenden Mechanismen untersucht. Die Hemmwirkung von TRAP und SLIGRL ließ sich durch Vorbehandlung des Darms mit Naloxon, nicht jedoch mit Apamin aufheben. Somit sind an der inhibitorischen Wirkung der PAR1- und PAR2-Agonisten am Meerschweinchend{\"u}nndarm enterische, m{\"o}glicherweise unspezifische opioiderge Mechanismen beteiligt, allerdings keine „low conductance Ca2+ activated K+ Channels". Die motilit{\"a}tshemmende Wirkung des Benzodiazepins Midazolam wurde durch PAR1- (Thrombin, TRAP), nicht jedoch durch PAR2-Agonisten (Trypsin, SLIGRL) verst{\"a}rkt. Der hemmende Effekt des Opiates Fentanyl wurde weder durch PAR1- oder PAR2-Agonisten beeinflusst.}, subject = {Darm}, language = {de} }