@phdthesis{PezeshgiKhorasgani2008, author = {Pezeshgi-Khorasgani, Maryam}, title = {Das Plattenepithelkarzinom der Mundh{\"o}hle - eine retrospektive Analyse der Heilungsergebnisse von Patienten mit N 1,2,3- Karzinomen aus den Jahren 1981 - 1997}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-27466}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Die h{\"a}ufigsten malignen Tumore der Mund-, Kiefer- und Gesichtsregion mit {\"u}ber 90\%, sind die Plattenepithelkarzinome. Mundh{\"o}hlenkarzinome werden, obwohl sie bereits sehr fr{\"u}h sichtbar sind, erst in fortgeschrittenem Stadium diagnostiziert. H{\"a}ufig liegen zu diesem Zeitpunkt schon Lymphknotenmetastasen vor (positiver N-Status). Von 1981 bis 1997 wurde an der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg bei 180 Patienten ein Plattenepithelkarzinom der Mundh{\"o}hle mit positivem N-Status diagnostiziert und therapiert. In der vorliegenden Untersuchung wurde das Patientengut mit N1-3-Tumoren jenen mit N0-Tumoren (keine Lymphknotenmetastase)gegen{\"u}bergestellt. Der Status der Halslymphknoten stellt den wichtigsten prognostischen Faktor dar. Sind Metastasen vorhanden, sinkt die Heilungsrate um 50\%. Bei der Therapie der N 1,2,3-Karzinome der Mundh{\"o}hle besitzt die operative Behandlung mit der radikalen Tumorentfernung seit Jahren Priorit{\"a}t. Die Neck Dissection oder zervikale Lymphadenektomie ist das g{\"a}ngige chirurgische Verfahren, um Metastasie erreichende Karzinome am Hals zu behandeln. An der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg muss bei Patienten mit N1-3-Tumoren eine kombinierte Therapieform (Operation+ Radio-Chomotherapie) mit konservierender Neck Dissection als indiziert angesehen werden. Im Vergleich zu vergangenen W{\"u}rzburger Studien wurde in der vorliegenden Untersuchung eine h{\"o}here Anzahl von Rezidiven, Zweittumoren oder Metastasen festgestellt. Daraus ergibt sich die Schlussfolgerung, dass mit zunehmmender N-Kategorie die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Rezidiven und Metastasen zunimmt.}, subject = {Mundh{\"o}hlentumor}, language = {de} } @phdthesis{Herterich2023, author = {Herterich, Theresia Margarete Barbara}, title = {Die Wertigkeit der PET/CT in der Detektion zervikaler Lymphknotenmetastasen beim oralen Plattenepithelkarzinom}, doi = {10.25972/OPUS-31402}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-314021}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Das orale Plattenepithelkarzinom z{\"a}hlt zu den h{\"a}ufigen Krebserkrankungen in Deutschland. Das Vorhandensein von zervikalen Lymphknotenmetastasen ist dabei einer der wichtigsten prognostischen Faktoren. F{\"u}r die Therapieplanung ist eine zuverl{\"a}ssige pr{\"a}operative Diagnostik unerl{\"a}sslich. Etablierte bildgebende Stagingverfahren (Sonographie, MRT, CT) orientieren sich allein an morphologischen Kriterien. Die PET/CT verspricht durch die Kombination funktioneller und morphologischer Verfahren die Detektion lymphoregion{\"a}rer Metastasen. Ein weiterer Vorteil scheint der Nachweis simultaner Zweitmalignome und Fernmetastasen zu sein. 135 Patienten mit einem prim{\"a}ren oralen Plattenepithelkarzinom erhielten im Rahmen der pr{\"a}operativen Staginguntersuchungen eine PET/CT-Untersuchung. Untersucht wurde der korrekte Nachweis (Sensitivit{\"a}t) bzw. Ausschluss (Spezifit{\"a}t) zervikaler Lymphknotenmetastasen sowie die Detektion (Trefferquote) von simultanen Zweitmalignomen durch die PET/CT. Die PET/CT zeigte eine Sensitivit{\"a}t von 82,9 \% und eine Spezifit{\"a}t von 84 \%. Simultane Zweitmalignome wurden mit einer Trefferquote von 62,5 \% durch die PET/CT erkannt. Das diagnostische Potenzial konnte in unserer Studie best{\"a}tigt werden. Vergleichende Studien zu den etablierten bildgebenden Verfahren w{\"a}ren w{\"u}nschenswert.}, subject = {Emissions-Computertomographie}, language = {de} }