@phdthesis{Fuchs2011, author = {Fuchs, Matthias Sebastian}, title = {Die visuelle Wahrnehmung von erwachsenen Patienten mit einer ausgepr{\"a}gten Dysgnathie im Vergleich zu Erwachsenen ohne dysgnathe Anomalie: Eine Eye-Tracking Studie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-55884}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Patienten mit einer skelettelen Klasse III Dysgnathie werden gegen{\"u}ber Patienten ohne Dysgnathie als weniger attraktiv angesehen. Die Gesichter von Patienten mit einer skelettalen Klasse III werden visuell mit anderen Augenbewegungen wahrgenommen. Die unterschiedliche Wahrnehmung von Dysgnathiepatienten im Vergleich zu einer Kontrollgruppe wurde in dieser Studie zum ersten mal beschrieben.Obwohl die Unterschiede nur gering sind, ist dieses Ergebnis ein erstes Indiz f{\"u}r die Objektivierung, wie Gesichter wahrgenommen werden, die als weniger attrakiv, asymmetrischer und mit einem negativem Gesichtsausdruck bewertet werden.}, subject = {Augenfolgebewegung}, language = {de} } @phdthesis{Karl2019, author = {Karl, Christian}, title = {Kontextuelle und differentielle Einfl{\"u}sse auf die neurophysiologische Verarbeitung w{\"u}tender und neutraler Gesichter}, doi = {10.25972/OPUS-18306}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-183067}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {In dieser EEG Untersuchung wurde der Einfluss von zuvor pr{\"a}sentierten Abfolgen w{\"u}tender und neutraler Gesichtsausdr{\"u}cke auf die neurokognitive Verarbeitung eines aktuell wahrgenommenen Gesichts unter Ber{\"u}cksichtigung des modulierenden Effekts der individuellen {\"A}ngstlichkeit, sowie eines sozial stressenden Kontextes und einer erh{\"o}hten kognitiven Auslastung erforscht. Die Ergebnisse lieferten bereits auf der Ebene der basalen visuellen Gesichtsanalyse Belege f{\"u}r eine parallele Verarbeitung und Integration von strukturellen und emotionalen Gesichtsinformationen. Zudem konnte schon in dieser fr{\"u}hen Phase ein genereller kontextueller Einfluss von Gesichtssequenzen auf die kognitive Gesichtsverarbeitung nachgewiesen werden, welcher sogar in sp{\"a}teren Phasen der kognitiven Verarbeitung noch zunahm. Damit konnte nachgewiesen werden, dass die zeitliche Integration, d.h. die spezifische Abfolge wahrgenommener Gesichter eine wichtige Rolle f{\"u}r die kognitive Evaluation des aktuell perzipierten Gesichtes spielt. Diese Ergebnisse wurden zudem in einer Revision des Gesichtsverarbeitungsmodells von Haxby und Kollegen verordnet und in einer sLORETA Analyse dargestellt. Die Befunde zur individuellen {\"A}ngstlichkeit und kognitiven Auslastung best{\"a}tigten außerdem die Attentional Control Theorie und das Dual Mechanisms of Control Modell.}, subject = {Visuelle Wahrnehmung}, language = {de} } @phdthesis{Ernst1999, author = {Ernst, Roman}, title = {Visuelle Mustererkennung und Parameterextraktion bei Drosophila melanogaster}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-1156}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {1999}, abstract = {In operanten Konditionierungsexperimenten im Flugsimulator werden vier Parameter gefunden die Drosophila melanogaster aus visuellen Mustern extrahieren kann: Musterfl{\"a}che, vertikale Position des Musterschwerpunkts, Verteiltheit und Musterausrichtung in horizontaler und vertikaler Richtung. Es ist nicht auszuschliessen, dass die Fliege weitere Musterparameter extrahieren kann. Spontane Musterpr{\"a}ferenzen und konditionierte Pr{\"a}ferenzen zeigen unterschiedliche Zusammenh{\"a}nge mit den Musterparametern. Aus r{\"a}umlich getrennten Musterelementen zusammengesetzte Muster werden von der Fliege wie ein Gesamtmuster behandelt. Retinaler Transfer wird auch bei der Pr{\"a}sentation von Mustern an zwei verschiedenen vertikalen Trainingspositionen nicht beobachtet. Muster werden generalisiert, wenn die Schwerpunkte korrespondierender Muster zwischen Training und Test ungef{\"a}hr an der gleichen Position liegen aber keine retinale {\"U}berlappung von Trainings- und Testmustern besteht. Retinotopie des Musterged{\"a}chtnisses liegt in diesem Fall nicht auf der Ebene der Bildpunkte, jedoch m{\"o}glicherweise auf der Ebene des Parameters 'Musterschwerpunkt' vor. Fliegen k{\"o}nnen nicht trainiert werden bestimmte Musterpaare zu diskriminieren die sich nur durch die vertikale Position ihres Musterschwerpunktes unterscheiden. Dennoch bevorzugen sie beim Lerntest mit anderen Mustern mit korrespondierenden Schwerpunktspositionen die zuvor nicht bestrafte Schwerpunktsposition. F{\"u}r die Modellierung der Extraktion von Musterschwerpunkt und Musterfl{\"a}che wird ein einfaches k{\"u}nstliches neuronales Filter pr{\"a}sentiert, dessen Architektur auf einem Berechnungsalgorithmus f{\"u}r den gemeinsamen Schwerpunkt mehrerer Teilelemente beruht.}, subject = {Taufliege}, language = {de} }