@phdthesis{Bischofs2011, author = {Bischofs, Sonja Julia}, title = {Morphologische Entwicklung und Zytokinproduktion von humanen Pr{\"a}implantationsembryonen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-66904}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {In Deutschland unterliegt die Reproduktionsmedizin umfassenden gesetzlichen Regelungen. Fertilisierte Oozyten m{\"u}ssen im Pronukleus-Stadium selektiert werden, hierbei darf maximal eine Anzahl von drei Embryonen kultiviert werden. Studien der vergangenen Jahre zielten vornehmlich auf die Entwicklung eines detaillierten Scoring-Systemes (Zygoten Screening im Pronukleus Stadium), um jeweils die Embryonen mit dem gr{\"o}ßten Entwicklungspotenzial zu selektieren. 99 Patientinnen wurden inkludiert und durchliefen entweder eine IVF oder ICSI Prozedur. Die fertilisierten Oozyten wurden im Pronukleus-Stadium beurteilt. TNF alpha und LIF, beides in der Reproduktionsmedizin bekannte Zytokine, wurden in gepoolten Kulturmedien an den Tagen 3 und 5 gemessen. 865 Oozyten wurden hierbei gewonnen, 438 zeigten positive Fertilisations-Zeichen, es fand sich eine Fertilisationsrate von 62,6\%. Die Schwangerschaftsrate betrug 24,7\%. Die mittlere PN Scores zeigten sich signifikant niedriger bei nicht konzipierenden Frauen (15.8 versus 17.2). Die mittlere TNF alpha Konzentration zeigte sich sowohl an Tag 3 als auch an Tag 5 signifikant erniedrigt in schwangeren Frauen gegen{\"u}ber denen, welche nicht konzipierten (0.43pg/ml versus 0.59pg/ml). Die mittlere LIF Konzentration hingegen war signifikant erh{\"o}ht bei schwangeren Frauen (56.2pg/ml versus 22.2pg/ml an Tag 3). Zusammenfassung: Das PN-Scoring bleibt eine gute Methode zur prognostischen Einsch{\"a}tzung des weiteren Entwicklungspotenziales von Pr{\"a}implantationsembryonen. H{\"o}here Konzentrationen von LIF und niedrigere Konzentrationen von TNF alpha in Kulturmedien scheinen eine favorable Rolle in der Embryogenese zu spielen.}, subject = {Embryo}, language = {de} } @phdthesis{Hofmann2006, author = {Hofmann, Theresa}, title = {Interleukin-1 beta in Follikelfl{\"u}ssigkeit und Embryo-Kulturmedium und dessen Zusammenhang mit der Entwicklung menschlicher Pr{\"a}implantationsembryonen bei der k{\"u}nstlichen Befruchtung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-18807}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Ziel dieser Untersuchung war, den Einfluss von Interleukin (IL)-1 beta auf die Entwicklung menschlicher Pr{\"a}implantationsembryonen bei der k{\"u}nstlichen Befruchtung zu {\"u}berpr{\"u}fen. An der Studie nahmen 256 Paare teil, die aufgrund verschiedener Indikationen das IVF-/ICSI-Programm der Universit{\"a}ts-Frauenklinik W{\"u}rzburg durchliefen. In 160 F{\"a}llen fand eine konventionelle IVF-Behandlung statt und in 96 F{\"a}llen wurde die ICSI-Methode angewendet. In der Follikelfl{\"u}ssigkeit wurden sowohl die IL-1 beta-Konzentrationen, als auch die FSH-, LH-, {\"O}stradiol- und Progesteron-Werte bestimmt. Der Embryotransfer fand nach einer Kulturdauer von f{\"u}nf Tagen statt. Die Qualit{\"a}t der Embryonen wurde sowohl 14 bis 18 Stunden nach Insemination als auch am Tag 3 und Tag 5 der Embryonenkultur beurteilt. Sofern ausreichend Material vorhanden war, wurden die IL-1 beta-Konzentrationen auch in den {\"U}berst{\"a}nden der Embryo-Kulturmedien von Tag 3 und Tag 5 bestimmt. In IVF-Zyklen konnte zwischen IL-1 beta in der Follikelfl{\"u}ssigkeit und der Fertilisationsrate ein signifikanter Zusammenhang festgestellt werden. Befruchteten sich {\"u}ber 90 \% der Eizellen, so lagen die zugeh{\"o}rigen IL-1 beta-Konzentrationen signifikant h{\"o}her (3,34 pg/ml) als bei niedrigeren Befruchtungsraten < 90 \% (1,96 pg/ml, p = 0,032*). Bei der Intrazytoplasmatischen Spermieninjektion konnte diese Assoziation nicht nachgewiesen werden. IL-1 beta in der Follikelfl{\"u}ssigkeit scheint mit der Embryonenqualit{\"a}t nicht in Verbindung zu stehen. Weder mit der Zygotenqualit{\"a}t noch mit der morphologischen Entwicklung der Embryonen am dritten oder f{\"u}nften Kulturtag zeigte sich eine signifikante Korrelation. Auch zwischen dem Eintritt einer Schwangerschaft und den IL-1 beta-Werten in der Follikelfl{\"u}ssigkeit bestand keine signifikante Abh{\"a}ngigkeit. Zwischen IL-1 beta und Hormonen in der Follikelfl{\"u}ssigkeit konnte kein Zusammenhang ermittelt werden. Die IL-1 beta-Werte im Kulturmedium von Tag 3 zeigten keine Korrelation mit der zugeh{\"o}rigen Embryonenmorphologie. Im Tag 5-Medium von Blastozysten mit einer guten morphologischen Qualit{\"a}t und einer mittleren Blastozystenbeurteilung von 3,5 oder besser lagen die IL-1 beta-Werte signifikant h{\"o}her (29,3 pg/ml) als beim Restkollektiv (4,4 pg/ml, p = 0,041*). In dieser Studie waren hohe intrafollikul{\"a}re IL-1 beta-Konzentrationen bei IVF-Patientinnen mit einer erfolgreichen Befruchtung assoziiert. Die Bestimmung dieses Zytokins in der Follikelfl{\"u}ssigkeit scheint allerdings keinen Vorhersagewert f{\"u}r die weitere morphologische Entwicklung der Embryonen oder den Erfolg der IVF/ICSI-Behandlung zu haben.}, language = {de} } @phdthesis{Beier2007, author = {Beier, Daniela}, title = {Die Langzeitentwicklung von ICSI-Kindern der Jahrg{\"a}nge 1995 - 2001 der Frauenklinik der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg und die Lebenszufriedenheit ihrer M{\"u}tter}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-26083}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Das Verfahren der intracytoplasmatischen Spermainjektion (ICSI) wird seit 1995 an der Universit{\"a}ts-Frauenklinik W{\"u}rzburg angewandt. Diese Studie untersuchte die physische und psychische Entwicklung von 73 ICSI-Kindern sowie die Lebenszufriedenheit ihrer M{\"u}tter. Anhand des Enzephalopathie-Fragebogens von Meyer-Probst, des Mann-Zeichen-Tests nach Ziler sowie einiger demographischer Variablen konstatierten wir eine durchschnittliche Entwicklung der ICSI-Kinder. Bei den Risikokindern (Mehrlinge, Fr{\"u}hgeborene und Kinder mit zu geringem Geburtsgewicht) zeichnete sich ein Trend zu schlechteren Ergebnissen ab. Ein signifikanter Unterschied errechnete sich nur zwischen Einlingen und Mehrlingen (Irrtumswahrscheinlichkeit < 5 \%). Eine erh{\"o}hte Fehlbildungsrate, wie in der Literatur h{\"a}ufig beschrieben, konnten wir nicht verzeichnen. Die Lebenszufriedenheit der ICSI-M{\"u}tter entsprach dem Vergleichskollektiv, die h{\"o}chste Zufriedenheit konstatierten wir bez{\"u}glich der Freude mit ihren Kindern. Mehrlingsm{\"u}tter zeigten sich trotz der erh{\"o}hten Belastung nicht unzufriedener. Frauen, die sich mehreren Zyklen unterziehen mussten, bis es zu einer erfolgreichen Schwangerschaft kam, weisen immer noch eine geringere Selbstzufriedenheit auf.}, subject = {Intracytoplasmatische Spermatozoeninjektion}, language = {de} }