@phdthesis{Anderson2013, author = {Anderson, Philip}, title = {Aussagekraft des Instability Severity Index Scores als prognostischer Parameter f{\"u}r den Erfolg der arthroskopischen und offenen modifizierten Bankart-Operation mit Kapselshift : eine retrospektive klinische Untersuchung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-90757}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Im Rahmen der vorliegenden Studie wurde an 220 Patienten, die zwischen 1988 und 2007 im K{\"o}nig-Ludwig-Haus in W{\"u}rzburg durch einen Operateur wegen rezidivierender, {\"u}berwiegend posttraumatischer ventraler Schulterinstabilit{\"a}t offen oder arthroskopisch mittels (modifizierter) Bankart-Prozedur operiert wurden, der „Instability Severity Index Score (ISIS)" so erhoben, wie er aus den pr{\"a}operativen Unterlagen zu ermitteln war. Alle Patienten wurden nach postoperativen Rezidivluxationen befragt und die Schulterfunktion wurde mittels standardisiertem und validiertem Fragebogen durch den „Constant Score" und den „Oxford Shoulder Instability Score" untersucht. Ziel der Studie war es, den von Balg und Boileau 2007 vorgestellten „Instability Severity Index Score" (ISIS) auf seine Aussagekraft hin am vorliegenden Kollektiv zu {\"u}berpr{\"u}fen. Zeitgleich sollten ein Vergleich der offenen mit den arthroskopischen Stabilisierungen sowie eine Analyse der Ursachen der Rezidivluxationen erfolgen. Insgesamt kam es in acht F{\"a}llen zu Rezidivluxationen (3,6 \%). Die offen Operierten wiesen eine Rate von 3,1 \%, die Gruppe der arthroskopisch Operierten 8,7 \% Rezidive auf. Patienten mit weniger oder gleich sechs Punkten im ISIS hatten in 2,7 \% Reluxationen, Patienten mit mehr als sechs Punkten in 8,1 \%. Patienten, die r{\"u}ckblickend gem{\"a}ß der Empfehlung aus dem ISIS operiert wurden, hatten in 5,3 \% Rezidivluxationen. Patienten, die entgegen der Empfehlung operiert wurden, in 3,5 \%. Alle Unterschiede waren statistisch nicht signifikant. In allen Gruppen konnten in den funktionellen Scores sehr gute Ergebnisse mit durchschnittlich {\"u}ber 87 \% im alters- und geschlechtsadaptierten Constant Score und {\"u}ber 42 Punkten im Oxford Shoulder Instability Score ohne signifikante Unterschiede erzielt werden. Von den insgesamt acht Patienten mit Reluxationen lagen von zwei Patienten CT-Untersuchungen nach aufgetretener Reluxation vor. In beiden F{\"a}llen konnten signifikante Glenoidranddefekte gefunden werden. Aus Sicht der erhobenen Daten und der erzielten Ergebnisse ist der ISIS als n{\"u}tzlich zur pr{\"a}operativen Risikobewertung sowie zur Entscheidung {\"u}ber das operative Vorgehen einzusch{\"a}tzen, wobei er keine imperative Handlungsanweisung darstellen sollte. Die Empfehlung zum Korakoidtransfer nach Latarjet ab sieben Punkten im ISIS kann anhand dieser Daten nicht best{\"a}tigt werden. Vielmehr konnte gezeigt werden, dass eine offene Bankart-Operation mit selektivem Kapselshift sehr gute Langzeitergebnisse bez{\"u}glich der Reluxationsraten und der funktionellen Ergebnisse liefert. Im Hinblick auf die erzielten Ergebnisse und Fehleranalysen ist weiterhin festzuhalten, dass bei Verdacht auf einen Glenoiddefekt in der Regel eine CT mit 3D-Rekonstruktion und Seiten-vergleich erfolgen sollte, um die Indikation zum offenen Knochenblocktransfer nicht zu verpassen. Offene und arthroskopische Stabilisierungen k{\"o}nnen bei richtiger Indikationsstellung kurz- und mittelfristig vergleichbar gute Ergebnisse liefern. Langfristig aber scheint das minimal-invasive Vorgehen h{\"o}here Raten an Rezidivluxationen aufzuweisen. Wie auch in dieser Arbeit gezeigt werden konnte, ist ein langer Beobachtungszeitraum bei Studien, die das klinische Ergebnis von Schulterstabilisierungen untersuchen, sehr wichtig, um das wahre Ausmaß an postoperativen Rezidivinstabilit{\"a}ten zu erfassen.}, subject = {Schultergelenkverletzung}, language = {de} } @phdthesis{Merle2009, author = {Merle, Christian}, title = {Bedeutung von DNA- Polymorphismen f{\"u}r die Entstehung prim{\"a}rer Gonarthrose in einem arthroskopisch definierten Patientenkollektiv}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-38784}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Die prim{\"a}re Gonarthrose ist ein komplexer, multifaktoriell bedingter Krankheitsprozess mit genetischer Komponente und gilt aufgrund ihrer epidemiologischen und sozio{\"o}konomischen Bedeutung als Volkskrankheit. Die Gene bzw. Proteine der Wnt- Familie spielen eine wichtige Rolle in der komplexen Regulation der Morphogenese, der Zelldifferenzierung , -proliferation und der Hom{\"o}ostase von Knochen und Knorpel. LRP 1 und LRP 5 fungieren als Co-rezeptoren des Wnt- Signalweges. In der vorliegenden Untersuchung wurden der A217V Polymorphismus des LRP 1 Gens und der A1330V Polymorphismus des LRP 5 Gens auf eine signifikante Assoziation mit dem Auftreten prim{\"a}rer Gonarthrose in einem arthroskopisch definierten Patientenkollektiv untersucht. Ziel der Studie war es, klar definierte Kollektive mit m{\"o}glichst extremen Zust{\"a}nden gegen{\"u}berzustellen und eine hochspezifische und hochsensitive Diagnostik zu verwenden. Junge, bereits in fr{\"u}hen Jahren an Gonarthrose erkrankte Patienten (<45 Jahre, Gruppe 1, n= 100) wurden {\"a}lteren Patienten (>55 Jahre, Gruppe 3, n= 103), die nicht an Gonarthrose erkrankt waren, gegen{\"u}bergestellt. Als weitere Gruppe dienten Patienten, welche eine endoprothetische Versorgung bei fortgeschrittener Gonarthrose erhielten (>55 Jahre, Gruppe 2, n= 86). Die Diagnose der prim{\"a}ren Gonarthrose wurde anhand anamnestischer Daten sowie arthroskopischer bzw. direkt visuell erhobender Befunde im Rahmen der Arthrotomie bei Prothesenimplantation gestellt. Der Arthroseausschluss (Gruppe 3) erfolgte ebenfalls arthroskopisch. Methodisch wurden der WOMAC- Score, die Restriktions- Fragment- L{\"a}ngen- Polymorphismus (RFLP) Analyse sowie die Gensequenzierung angewendet. Die Allelverteilung der untersuchten Polymorphismen von LRP 1 und LRP 5 konnte zwischen den beiden gegen{\"u}bergestellten Gruppen 1 und 3 keinen signifikanten Unterschied aufweisen. F{\"u}r den LRP 5 A1330V Polymorphismus ergab sich ein signifikanter Unterschied (p< 0,05) zwischen den Gruppen 2 und 3. Dies kann als Hinweis auf eine m{\"o}gliche arthrosef{\"o}rdernde oder auch protektive Funktion dieses Polymorphismus gewertet werden. Im Vergleich der Extremkollektive (Gruppe 1 vs. Gruppe 3) deutet sich lediglich ein Trend an (p= 0,067), so dass eine Assoziation des A1330V Polymorphismus des LRP 5 Gens mit prim{\"a}rer Gonarthrose erst durch weitere Untersuchungen mit h{\"o}herer Fallzahl eindeutig best{\"a}tigt bzw. widerlegt werden kann.}, subject = {Kniegelenkarthrose}, language = {de} } @phdthesis{Schuhladen2011, author = {Schuhladen, Klaus}, title = {Ergebnisse von arthroskopisch refixierten SLAP-L{\"a}sionen an einem großen Patientenkollektiv}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-69572}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Diese retrospektive Studie analysierte 70 Patienten (Durchschnittsalter 34 Jahre) nach endoskopischer Refixierung von SLAP-Typ-II und Typ-IV L{\"a}sionen nach einem durchschnittlichen Follow-up von 34 Monaten. Von 71 SLAP-L{\"a}sionen wurden 17 in DASS-Technik (double anchor single suture) und 54 in SADS-Technik (single anchor double suture) refixiert. Ziel dieser Arbeit war der Vergleich der beiden Techniken an Hand der postoperativ erzielten Schulterfunktion. Als Zielvariable wurde der Constant Score verwendet. 30 Patienten erschienen pers{\"o}nlich zur Nachuntersuchung, 40 Patienten wurden anhand eines f{\"u}r die Selbsterhebung des Constant Scores validierten Bogens erfasst. In der postoperativen Schulterfunktion zeigte sich keine signifikanter Unterschied (p > 0,05) bei Vergleich der Operationstechniken. Es konnte die klinische Gleichwertigkeit der SADS-Technik mit der DASS-Technik gezeigt werden. F{\"u}r alle Patienten konnte eine signifikante (p < 0,01) Verbesserung im Constant Score erzielt werden. Der pr{\"a}operativ erhobene Constant Score von durchschnittlich 34,9 Punkten konnte auf postoperativ 84,4 Punkte gesteigert werden. Insgesamt konnten gute Ergebnisse nach SLAP-Typ-II und Typ-IV Rekonstruktion erzielt werden. Die Refixierung in SADS-Technik zeigt sich der Fixierung in DASS-Technik klinisch gleichwertig.}, subject = {SLAP-L{\"a}sion}, language = {de} } @phdthesis{Papke2006, author = {Papke, Carolin Desir{\´e}e}, title = {Langzeitergebnisse der operativen Behandlung bei Osteochondrosis dissecans des Ellenbogens : Ein Vergleich zwischen Arthroskopie und Arthrotomie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-20198}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Die vorliegende Studie untersuchte die Langzeitergebnisse nach operativer Therapie einer Osteochondrosis dissecans des Ellenbogengelenkes bei 28 Patienten. Die Therapie erfolgte in 15 F{\"a}llen arthrotomisch und in 13 F{\"a}llen arthroskopisch. Hauptfragestellung war die Darstellung von m{\"o}glichen postoperativen funktionellen und subjektiv empfundenen Unterschieden innerhalb der arthrotomisch bzw. arthroskopisch behandelten Patientengruppen. Daneben sollte der Einfluß verschiedener Parameter auf das Ergebnis untersucht werden. Die Untersuchungsergebnisse basieren auf Auswertungen der Krankenakten, der Operationsberichte, der klinischen und r{\"o}ntgenologischen Nachuntersuchung sowie auf der Erhebung des Secec -Elbow - Scores und des DASH- Scores. Es wurden 6 Patienten konservativ vorbehandelt, ohne dass dies eine Heilung erzielte. Die Gruppen Arthrotomie vs. Arthroskopie unterschieden sich nicht im postoperativen Arthrosegrad und unwesentlich in den Punktzahlen des DASH- Scores und des Secec - Elbow - Scores. Die offen operierten Patienten erzielten innerhalb der Module des DASH-Scores sowie des Secec - Elbow - Scores einen nicht signifikant aber tendenziell besseren Punktwert. Es lagen pr{\"a}operative R{\"o}ntgenbilder von 28 Patienten vor. Hier zeigten 5 Ellenbogen Anzeichen arthrotischer Ver{\"a}nderung, 3 dieser Patienten waren postoperativ in ihrer Beweglichkeit eingeschr{\"a}nkt. Die Herdgr{\"o}ße korrelierte mit der postoperativen Schmerzempfindung, der Bew{\"a}ltigung des t{\"a}glichen Lebens und dem Gesamtscore des Secec - Elbow - Scores. Der perioperativ erhobene Grad des Knorpelschadens nach Outerbridge stand in Zusammenhang mit den Ergebnissen des Moduls Secec adl (Bew{\"a}ltigung des t{\"a}glichen Lebens). Die Dissekatentfernung erwies sich mit zunehmender Gr{\"o}ße der Gelenkk{\"o}rper als Steigerungsfaktor f{\"u}r den postoperativen Arthrosegrad, w{\"a}hrend die Refixation eines Dissekates zu einem besseren Punktwert des Secec Gesamtscores f{\"u}hrte. Die Durchf{\"u}hrung einer Abrasionschondroplastik f{\"u}hrte zu h{\"o}heren Werten bei der Bewertung des Schmerzempfindens zum Zeitpunkt der Nachuntersuchung. Die Ergebnisse legen nahe, dass funktionelle und subjektiv empfundene Beeintr{\"a}chtigungen mit pr{\"a}operativen degenerativen Ver{\"a}nderungen, dem Grad einer Knorpelsch{\"a}digung, einem großen osteochondralen Herd und den Maßnahmen Gelenkk{\"o}rperentfernung, Refixation und Abrasionschondroplastik in Verbindung stehen. Die Art des Eingriffes, ob arthrotomisch bzw. arthroskopisch, beeinflußt den Untersuchungen nach nur unwesentlich das Endergebnis.}, language = {de} } @phdthesis{Genning2007, author = {Genning, Kathrin}, title = {Retrospektive Analyse von Pulley-L{\"a}sionen an einem großen Patientenkollektiv}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-27204}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Schultererkrankungen nehmen in sozio{\"o}konomischer Hinsicht einen Spitzenplatz unter den Erkrankungen des Bewegungsapparates ein.58 Die h{\"a}ufigen „klassischen Schultererkrankungen" wie Schulterinstabilit{\"a}ten, Rotatorenmanschettenrupturen und Omarthrosen sind schon sehr lange bekannt und durch viele Studien gut untersucht. Demgegen{\"u}ber stellen L{\"a}sionen des Aufh{\"a}ngeapparates der langen Bizepssehne (LBS) eine sehr junge Schulterpathologie dar, {\"u}ber die es noch wenige Daten gibt. Im Jahre 1994 formten Walch et al.62 f{\"u}r diese komplexe intraartikul{\"a}re Halteschlinge der LBS den Begriff des „stabilizing pulley", oder Bizepspulley. Im Folgenden sollen Anatomie, Funktion und Pathologie des Bizepspulleys mit allen wichtigen anatomischen Strukturen kurz erl{\"a}utert werden.}, subject = {Schultergelenkschmerz}, language = {de} } @phdthesis{Raupach2003, author = {Raupach, Arno}, title = {Wertigkeit der Arthroskopie in der Behandlung der pathologischen Befunde des oberen Sprunggelenkes}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-7220}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Diese Studie bewertet die Ergebnisse und Indikationen der Arthroskopie am oberen Sprunggelenk. Im Zeitraum von 1987 bis 1997 wurden 272 Patienten arthroskopisch untersucht. 143 dieser Patienten konnten nach objektiven und radiologischen Kriterien, zus{\"a}tzlich nach subjektiven Parametern untersucht und nach dem Kitaoka-Score analysiert werden. Zusammenfassend zeigen sich, nach objektiven und subjektiven Kriterien, die besten Ergebnisse f{\"u}r die Indikationsstellung bei freien Gelenkk{\"o}rpern, sowie prim{\"a}rer und sekund{\"a}rer Arthrose. Komplikationen ergaben sich in 9\% der untersuchten Patienten (Nervenirritation). Das arthroskopische Verfahren stellt nach unseren Untersuchungsergebnissen ein schonendes und komplikationsarmes Verfahren dar, welches besonders bei der Indikationsstellung freier Gelenkk{\"o}rper und Arthrose einen hohen Stellenwert hat.}, language = {de} }