@misc{Halbleib2019, type = {Master Thesis}, author = {Halbleib, Julia}, title = {Bodenerosion und ihre Modellierung auf Grundlage der Allgemeinen Bodenabtragsgleichung (ABAG) - Erosionsabsch{\"a}tzung mittels AVErosion im Untersuchungsgebiet Biosph{\"a}renreservat Rh{\"o}n}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-178811}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {In dieser Arbeit wird ein Verfahren zur Modellierung der Bodenerosion auf Ackerfl{\"a}chen in einem Untersuchungsgebiet im UNESCO-Biosph{\"a}renreservat Rh{\"o}n vorgestellt. Als Grundlage dienen fl{\"a}chendeckend verf{\"u}gbare, hochaufl{\"o}sende Datens{\"a}tzen zu allen relevanten Faktoren. Ziel ist es die Sensitivit{\"a}t des Modells gegen{\"u}ber verschiedenen Faktoren sowie die {\"U}bertragbarkeit des Verfahrens auf gr{\"o}ßere Untersuchungsgebiete zu testen. Die Modellierung findet dabei in ArcView 3.2 {\"u}ber die Extension AVErosion von SCH{\"A}UBLE (2005) statt, w{\"a}hrend die Vorprozessierung in ArcMap von ESRI durchgef{\"u}hrt wird. Zun{\"a}chst werden grundlegende Begriffe zu den Prozessen, Einflussfaktoren und Messmethoden von Bodenerosion erl{\"a}utert. Die von Bodenerosion verursachten Sch{\"a}den und m{\"o}gliche Schutzmaßnahmen werden aufgrund ihrer Relevanz, unter anderem f{\"u}r die betroffenen Landwirte, geschildert. Nach dem {\"U}berblick {\"u}ber die wichtigsten Erosionsmodelle werden die hier verwendete Allgemeine Bodenabtragsgleichung (ABAG) und ihre einzelnen Berechnungsschritte vorgestellt. Das Modellierungstool AVErosion verwendet zus{\"a}tzlich Elemente der Modified Universal Soil Loss Equation (MUSLE87). Zur Bodenerosionsmodellierung stehen hochaufl{\"o}sende Datens{\"a}tze aus dem Untersuchungsgebiet zur Verf{\"u}gung, aus denen in der Vorprozessierung die Raster der Faktoren errechnet werden. Insgesamt werden zehn Szenarien mit verschiedenen C-Faktoren und zwei Szenarien mit variierendem R-Faktor modelliert. Daraufhin wird das Untersuchungsgebiet nach physisch-geographischen Gesichtspunkten beschrieben und die landwirtschaftliche Nutzung in der Region charakterisiert. Die Ergebnisse der Modellierung zeigen, dass neben den Reliefeigenschaften die Bodenbewirtschaftung auf den Ackerfl{\"a}chen den gr{\"o}ßten Einfluss auf den Bodenabtrag hat. Die Variationen der Niederschlagssumme in den R-Faktor-Szenarien hat hingegen vergleichsweise wenig Auswirkungen auf das Modellierungsergebnis. Zwar konnte durch das Fehlen von aktuellen Bewirtschaftungsdaten keine Modellierung der tats{\"a}chlichen Bodenerosion erzielt werden, jedoch zeigen die verschiedenen C-Faktor-Szenarien den potentiellen Bodenabtrag bei unterschiedlicher Bewirtschaftung. Es wird deutlich, dass auf erosionsgef{\"a}hrdeten Fl{\"a}chen durch eine angepasste Form der landwirtschaftlichen Nutzung geringere Abtragswerte in der Modellierung erreicht werden k{\"o}nnen. Die Methode l{\"a}sst sich gut auf das Untersuchungsgebiet im Biosph{\"a}renreservat Rh{\"o}n anwenden und zeigt Potential zur {\"U}bertragung auf gr{\"o}ßere Untersuchungsgebiete}, subject = {Bodenerosion}, language = {de} } @misc{Paetzold2020, type = {Master Thesis}, author = {P{\"a}tzold, Simon}, title = {Dachbegr{\"u}nung in W{\"u}rzburg: GIS-basierte Potentialanalyse als Planungsgrundlage im st{\"a}dtischen Begr{\"u}nungsinstrumentarium}, doi = {10.25972/OPUS-21067}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-210674}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Nach aktuellem Stand der Forschung ist die Dachbegr{\"u}nung eine geeignete Klimaanpassungsmaßnahme, mit der die Folgen des rezenten Klimawandels in verdichteten und versiegelten Stadtgebieten abgeschw{\"a}cht werden k{\"o}nnen. Vor dem Hintergrund schrumpfender Fl{\"a}chenreserven und wachsender Fl{\"a}chenkonkurrenz k{\"o}nnen auf D{\"a}chern alternative Fl{\"a}chenressourcen zur Expansion urbanen Gr{\"u}ns erschlossen werden. Zudem besitzt diese Begr{\"u}nungsart vielf{\"a}ltige {\"o}kologische und {\"o}konomische Vorteile (K{\"u}hlwirkung, Biodiversit{\"a}t, Wasserr{\"u}ckhaltung, Geb{\"a}uded{\"a}mmung und -schutz). Mit Bebauungspl{\"a}nen und Innenbereichssatzungen sowie F{\"o}rderprogrammen und indirekter F{\"o}rderung (gesplittete Abwassergeb{\"u}hren) stehen den Kommunen harte und weiche Instrumente zur Verf{\"u}gung, um Geb{\"a}udeeigent{\"u}mer f{\"u}r Dachbegr{\"u}nungsmaßnahmen im Neubau, aber auch im Bestandsbau zu mobilisieren. F{\"u}r eine Aktivierung bereits bestehender Dachfl{\"a}chen eignet sich besonders die Extensivbegr{\"u}nung dank ihrer anspruchslosen Vegetation, des minimalen Pflegeaufwands sowie den geringeren statischen und formspezifischen Anforderungen an die Dachkonstruktion gegen{\"u}ber der Intensivbegr{\"u}nung. Auf Basis von Untersuchungen mit Fernerkundungsdaten und amtlichen Geodaten konnten f{\"u}r deutsche Groß- und Mittelst{\"a}dte enorme Fl{\"a}chenpotentiale f{\"u}r die nachtr{\"a}gliche Dachbegr{\"u}nung festgestellt werden. Zur Stadt W{\"u}rzburg, in der als Hotspot des Klimawandels eine hohe Dringlichkeit f{\"u}r Klimaanpassungsmaßnahmen besteht, lagen bis dato keine Daten zu diesem Potential vor. Im Rahmen dieser Arbeit wurden Luftbilder, H{\"o}hendaten (LiDAR) und amtliche Geb{\"a}udeumriss-Daten in einem Geoinformationssystem (GIS) zu einer dreidimensionalen Dachlandschaft verarbeitet, hinsichtlich relevanter Begr{\"u}nungskriterien (Neigung, Homogenit{\"a}t, Gr{\"o}ße, Funktion) analysiert und in Form von Karten, Bildern und Statistiken ausgegeben. F{\"u}r das konkrete Untersuchungsgebiet der stadtklimatisch besonders kritischen Stadtbezirke Altstadt und Sanderau konnte eine empirische Grundlage zur Quantifizierung der Potentialfl{\"a}che geschaffen werden. Rund ein Drittel der {\"u}ber 5.000 untersuchten innerst{\"a}dtischen D{\"a}cher kommen mit einer Fl{\"a}che von {\"u}ber 300.000 m² f{\"u}r eine nachtr{\"a}gliche Begr{\"u}nung in Betracht. Zudem wurden Aussagen zur st{\"a}dtebaulichen Qualifizierung (Denkmalschutz) dieser Fl{\"a}chen getroffen und die Aktivierbarkeit mit dem einschl{\"a}gigen stadtplanerischem Begr{\"u}nungsinstrumentarium (F{\"o}rderprogramm, Satzung bzw. Bebauungsplan) bewertet. So konnten die f{\"u}r die Umsetzung der geeigneten Dachfl{\"a}chen n{\"o}tigen F{\"o}rderkosten auf Basis der geltenden F{\"o}rderrichtlinie approximiert werden. Zudem wurde unter Verwendung amtlicher Baustatistik und einschl{\"a}giger Bebauungspl{\"a}ne ein zeitlicher Horizont gesch{\"a}tzt, bis zu welchem sich Eigent{\"u}mer an die Vorgaben einer hypothetischen Dachbegr{\"u}nungssatzung anpassen w{\"u}rden. Die Arbeit bietet Anreize f{\"u}r die Methodik geoinformatischer Analysen sowie f{\"u}r st{\"a}dteplanerische Analyse- und Handlungsm{\"o}glichkeiten. Nat{\"u}rlich kann die fernerkundliche Messung keine bautechnische Begutachtung vor Ort ersetzen, sie kann aber im Vorfeld einen Eindruck der teils versteckten Fl{\"a}chenreserven kosteng{\"u}nstig und fl{\"a}chendeckend verschaffen und zudem die M{\"o}glichkeit darauf aufbauender Untersuchungen der {\"o}kologischen oder st{\"a}dtebaulichen Wirkung er{\"o}ffnen.}, subject = {Dachbegr{\"u}nung}, language = {de} } @misc{Stein2011, type = {Master Thesis}, author = {Stein, Florian}, title = {Diffusion von Photovoltaik-Anlagen in Baden-W{\"u}rttemberg : R{\"a}umliche Unterschiede in der Nutzungsintensit{\"a}t von Photovoltaik-Dachanlagen - untersucht in der Region Heilbronn-Franken}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-64828}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Es existieren regionale Unterschiede in der Nutzung von Photovoltaik-Anlagen (PV) in Baden-W{\"u}rttemberg. Die Bedeutung von Raumstruktur und Globalstrahlung f{\"u}r diese Unterschiede wurde großr{\"a}umig untersucht. Es zeigte sich, dass die PV-Nutzung im l{\"a}ndlichen Raum Baden-W{\"u}rttembergs h{\"o}her ist als im urbanen Raum. Dieser Zusammenhang gewann in den letzten Jahren an Bedeutung. Die Bedeutung der Globalstrahlung f{\"u}r die PV-Nutzung sank auf ein sehr niedriges Niveau. Weitere Untersuchungen wurden im Nordosten Baden-W{\"u}rttembergs durchgef{\"u}hrt, wo die Raumstruktur l{\"a}ndlich und die PV-Nutzung {\"u}berdurchschnittlich hoch ist. Um die Ursachen der regionalen Unterschiede in der PV-Nutzung n{\"a}her zu untersuchen, wurden qualitative Experteninterviews, Korrelationsanalysen und schriftliche Haushaltsbefragungen durchgef{\"u}hrt. Durch Experteninterviews wurden die Hauptakteure f{\"u}r die Diffusion von PV in der Untersuchungsregion identifiziert. Neben PV-Unternehmen sind dies Landwirte, Gemeinder{\"a}te und B{\"u}rgermeister sowie Energieagenturen. Landwirte nehmen eine Schl{\"u}sselrolle ein, da es f{\"u}r sie relativ leicht ist PV-Anlagen zu realisieren. Gemeinder{\"a}te und ihre B{\"u}rgermeister k{\"o}nnen PV-Anlagen auf {\"o}ffentlichen Geb{\"a}uden realisieren. Energieagenturen bilden Diffusionsnetzwerke zwischen verschiedenen Akteuren. Eine Korrelationsanalyse deckte einige Faktoren auf, die mit den PV-Anlagen je Einwohner und Kommune in Heilbronn-Franken korrelieren. Diese Faktoren sind (i) Anteil der unter 18 J{\"a}hrigen, (ii) Anteil der Einfamilienh{\"a}user an den Wohngeb{\"a}uden, (iii) Anteil der sozialversicherungspflichtigen Besch{\"a}ftigten mit abgeschlossener Ausbildung, (iv) landwirtschaftliche Betriebe mit Viehhaltung je Einwohner, (v) Anteil der Mehrfamilien-h{\"a}user an den Wohngeb{\"a}uden und (vi) Anteil der sozialversicherungspflichtig Besch{\"a}ftigten mit Hochschulabschluss. Durch eine Haushaltsbefragung wurden signifikante Unterschiede zwischen PV-Eigent{\"u}mern und Nicht-Eigent{\"u}mern aufgedeckt (Alter, Familienverh{\"a}ltnisse, Energieverhalten, PV-Informationskan{\"a}le, Einstellung zu PV). Bei formaler Bildung und Einkommen gab es keine signifikanten Unterschiede. Außerdem wurden signifikante Unterschiede zwischen einer Gemeinde mit hoher und einer mit niedriger PV-Nutzung erkannt (Energieverhalten, Notwendigkeit {\"o}kologischen Handels, Einstellung zu PV, lokale PV-Akteure). Andere Aspekte wiesen keine signifikanten Unterschiede auf (PV-Informationskan{\"a}le, Hinderungsgr{\"u}nde f{\"u}r den Kauf). Außerdem zeigte sich, dass die Diffusion von PV einen wichtigen lokalen Charakter hat (PV-Informationskan{\"a}le, lokale M{\"a}rkte).}, subject = {Diffusion }, language = {de} } @misc{Streckel2013, type = {Master Thesis}, author = {Streckel, Christian}, title = {Migration im Kontext von Umwelteinfl{\"u}ssen und Klimawandel}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-102334}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Klimawandelbedingte bzw. potenziell klimawandelbedingte Umweltmigration ist ein sehr komplexes und breites Feld. Es existiert eine F{\"u}lle von Studien, die sich in ihrer Herangehensweise unterscheiden, weshalb hier ein Systematisierungsvorschlag aufgezeigt wird. Mittels einer an den Richtlinien der Grounded Theory orientierten Analyse wurden Studien auf zentrale gemeinsame Kategorien hin untersucht und als Modell pr{\"a}sentiert. Dieses stellt jedoch kein abgeschlossenes System dar, sondern dient durch seine Offenheit als Ger{\"u}st, das mit Ergebnissen aus weiteren Fallstudien gefestigt werden kann.}, subject = {Anthropogene Klima{\"a}nderung}, language = {de} } @misc{Cammerer2009, type = {Master Thesis}, author = {Cammerer, Holger}, title = {Minderung von Hochwassersch{\"a}den durch Fr{\"u}hwarnung und Eigenvorsorge - Eine statistische Analyse von Befragungen in Privathaushalten in Deutschland und {\"O}sterreich}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-47314}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Ziel der vorliegenden Arbeit war es, anhand von aktuellen Hochwasserschadensdaten aus Telefonbefragungen in Privathaushalten in Deutschland und {\"O}sterreich die Minderung von Hochwassersch{\"a}den durch Fr{\"u}hwarnung und privater Eigenvorsorge zu quantifizieren. Im ersten Schritt wurden die Datens{\"a}tze aus den vier zugrunde liegenden Befragungen zu den Hochwasserereignissen der Jahre 2002, 2005 und 2006 zusammengef{\"u}hrt und die Hochwassersch{\"a}den auf das Referenzjahr 2007 angepasst. Um das Schadensminderungspotenzial von Fr{\"u}hwarnung und diversen Vorsorge-/ Notmaßnahmen beurteilen zu k{\"o}nnen, wurde der konsistente Datensatz nach verschiedenen schadensbestimmenden Faktoren (Wasserstand, Hochwassertyp, Kontaminationsart und Hochwassererfahrung) aufgeteilt. Dabei stellte sich heraus, dass eine Hochwasserwarnung z.B. durch Beh{\"o}rden den Schaden am Geb{\"a}ude und Hausrat nur dann reduzieren kann, wenn der Fr{\"u}hwarnungsinhalt klar verst{\"a}ndlich oder das Wissen der Betroffenen ausreichend ist, wie man sich und seinen Haushalt vor dem Hochwasser sch{\"u}tzen kann (durch das Ergreifen von Notmaßnahmen). Der Nutzen einer langfristigen Vorsorge, insbesondere von baulichen Maßnahmen, wurde in dieser Studie sehr deutlich. Vor allem die geringwertige Nutzung der hochwassergef{\"a}hrdeten Stockwerke und die hochwasserangepasste Inneneinrichtung konnten die Sch{\"a}den am Geb{\"a}ude und Inventar erheblich reduzieren.}, subject = {Hochwasser}, language = {de} } @misc{Knauer2011, type = {Master Thesis}, author = {Knauer, Kim}, title = {Monitoring ecosystem health of Fynbos remnant vegetation in the City of Cape Town using remote sensing}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-92495}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Increasing urbanisation is one of the biggest pressures to vegetation in the City of Cape Town. The growth of the city dramatically reduced the area under indigenous Fynbos vegetation, which remains in isolated fragments. These are subject to a number of threats including atmospheric deposition, atypical fire cycles and invasion by exotic plant and animal species. Especially the Port Jackson willow (Acacia saligna) extensively suppresses the indigenous Fynbos vegetation with its rapid growth. The main objective of this study was to investigate indicators for a quick and early prediction of the health of the remaining Fynbos fragments in the City of Cape Town with help of remote sensing. First, the productivity of the vegetation in response to rainfall was determined. For this purpose, the Enhanced Vegetation Index (EVI), derived from Terra MODIS data with a spatial resolution of 250m, and precipitation data of 19 rainfall stations for the period from 2000 till 2008 were used. Within the scope of a flexible regression between the EVI data and the precipitation data, different lags of the vegetation response to rainfall were analysed. Furthermore, residual trends (RESTREND) were calculated, which result from the difference between observed EVI and the one predicted by precipitation. Negative trends may suggest a degradation of the habitats. In addition, the so-called Rain-use Efficiency (RUE) was tested in this context. It is defined as the ratio between net primary production (NPP) - represented by the annual sum of EVI - and the annual rainfall sum. These indicators were analysed for their suitability to determine the health of the indigenous Fynbos vegetation. Furthermore, the degree of dispersal of invasive species especially the Acacia saligna was investigated. With the specific characteristics of the tested indicators and the spectral signature of Acacia saligna, i.e. its unique reflectance over the course of the year, the dispersal was estimated. Since the growth of invasive species dramatically reduces the biodiversity of the fragments, their presence is an important factor for the condition of ecosystem health. This work focused on 11 test sites with an average size of 200ha, distributed over the whole area of the City of Cape Town. Five of these fragments are under conservation and the others shall be protected in the near future, too, which makes them of special interest. In January 2010, fieldwork was undertaken in order to investigate the state and composition of the local vegetation. The results show promising indicators for the assessment of ecosystem health. The coefficients of determination of the EVI-rainfall regression for Fynbos are minor, because the reaction of this vegetation type to rainfall is considerably lower than the one of the invasive species. Thus, a good distinction between indigenous and alien vegetation is possible on the basis of this regression. On the other hand, the RESTREND method, for which the regression forms the basis, is only of limited use, since the significance of these trends is not given for Fynbos vegetation. Furthermore, the RUE has considerable potential for the assessment of ecosystem health in the study area. The Port Jackson willow has an explicitly higher EVI than the Fynbos vegetation and thus its RUE is more efficient for a similar amount of rainfall. However, it has to be used with caution, because local and temporal variability cannot be extinguished in the study area over the rather short MODIS time series. These results display that the interpretation of the indicators has to be conducted differently from the literature, because the element of invasive species was not considered in most of the previous papers. An increase in productivity is not necessarily equivalent with an improvement in health of the fragment, but can indicate a dispersal of Acacia saligna. This shows the general problem of the term 'degradation' which in most publications so far is only measured by productivity and other factors like invasive species are disregarded. On the basis of the EVI-rainfall regression and statistical measures of the EVI, the distribution of invasive species could be delineated. Generally, a strong invasion of the Port Jackson willow was discovered on the test sites. The results display that a reasoned and sustainable management of the fragments is essential in order to prevent the suppression of the indigenous Fynbos vegetation by Acacia saligna. For this purpose, remote sensing can give an indication which areas changed so that specific field surveys can be undertaken and subsequent management measures can be determined.}, subject = {remote sensing}, language = {en} }