@phdthesis{Sahraizadeh2014, author = {Sahraizadeh, Heidar}, title = {Das Leben mit PEG-Sonde : Probleme, Zufriedenheit der Betroffenen, Auswirkungen auf die Lebensqualit{\"a}t - Ergebnisse einer prospektiven Studie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-137286}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {In der vorliegenden Studie wurden 220 Patientinnen und Patienten prospektiv 1 Jahr lang nach der Anlage einer PEG-Sonde verfolgt. Die Studie sollte der Frage nachgehen, welche Patienten bzw. welche Indikationsgruppen in welchem Umfang von einer PEG-Anlage kurz- oder langfristig profitieren. Außerdem wurde die Zufriedenheit der Patienten, ihrer Angeh{\"o}rigen, Betreuer und Haus{\"a}rzte sowie auf den Einfluss einer PEG-Anlage und der Sondenern{\"a}hrung auf die Lebensqualit{\"a}t der Betroffenen untersucht. Die Befragung wurde {\"u}ber strukturierte Telefoninterviews nach 7 Tagen, 4 Wochen und dann im Abstand von jeweils 3 Monaten bis abschließend ein Jahr nach Sondenanlage durchgef{\"u}hrt. Die Gesamtheit der Patienten setzte sich zu 41\% aus Frauen und 59\% aus M{\"a}nnern zusammen. Das Durchschnittsalter lag bei 72 Jahren, die Altersspanne bewegte sich zwischen 39 und 97 Jahren. Es zeigte sich eine außergew{\"o}hnlich hohe Zufriedenheit aller Befragten mit der PEG-Sonde und deren Auswirkung auf die Lebensqualit{\"a}t. 95,7\% der befragten Patienten beurteilten ihre Zufriedenheit mit der PEG als sehr gut oder gut. Der Grad der Zufriedenheit war auch bei den Angeh{\"o}rigen, Pflegekr{\"a}ften und {\"A}rzten sehr hoch: 94\%, 95,2\% und 92\% bewerteten die PEG mit sehr gut/ gut. Die wenigen negativen Beurteilungen basierten im Wesentlichen auf Komplikationen, die in Verbindung mit der Sondenern{\"a}hrung auftraten, und auf dem Hinterfragen der Notwendigkeit der PEG-Anlagen. Unterschiede zwischen den einzelnen Indikationsgruppen gaben die Befragten mit einer Ausnahme nicht an. W{\"a}hrend Angeh{\"o}rige und Pflegekr{\"a}fte ihre hohe Zustimmung zur PEG auch bei den Demenzkranken zum Ausdruck brachten (100\%, bzw. 95\% sehr gute/gute Bewertung), lassen die Haus{\"a}rzte in dieser Indikation gewisse Vorbehalte erkennen. 9,1\% vergaben die Noten mangelhaft/ungen{\"u}gend und weitere 13,6\% die Bewertung befriedigend/ausreichend. Sie begr{\"u}nden ihre Kritik mit ethischen und medizinischen {\"U}berlegungen. Zusammenfassend best{\"a}tigt sich die PEG in dieser prospektiven Studie als sichere und effektive Maßnahme zur enteralen Ern{\"a}hrung. Die Indikationsstellung darf nicht nur den Erhalt oder die Steigerung des K{\"o}rpergewichtes ber{\"u}cksichtigen, sondern sollte auch die Aspekte wie Komorbidit{\"a}ten, Prognose und nicht zuletzt Allgemeinzustand und Lebensqualit{\"a}t der Patienten beachten. Nach einer PEG-Anlage ist die allgemeine Zufriedenheit bei Patienten Angeh{\"o}rigen, Pflegekr{\"a}ften und {\"A}rzten fast ausnahmslos sehr hoch.}, subject = {Enterale Ern{\"a}hrung}, language = {de} } @phdthesis{Broedel2021, author = {Br{\"o}del, Elias Leon}, title = {Korrelation von chronischem Schmerz und Katastrophisierung und Depressivit{\"a}t - Bietet der PEG ein Screening-Instrument f{\"u}r Schmerzchronifizierung}, doi = {10.25972/OPUS-23744}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-237444}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Die vorliegende Arbeit dient der Zielsetzung, Patienten, die an chronisch dysfunktionellem Schmerz leiden mittels eines kurzen 3-Fragen-Screeners im Rahmen einer routinem{\"a}ßigen zahn{\"a}rztlichen Untersuchung zu erkennen und eine ggf. notwendige weiterf{\"u}hrende Diagnostik, die zu einer m{\"o}glichst erfolgreichen Therapie f{\"u}hrt, einzuleiten. Es konnte eine signifikante Korrelation zwischen den Ergebnissen des PEG und den Ergebnissen des GCPS V.1 und GCPS V.2 gezeigt werden. Dar{\"u}ber hinaus konnte belegt werden, dass chronisch dysfunktioneller Schmerz signifikant mit Depressivit{\"a}t korreliert. Diese Ergebnisse unterstreichen, dass ein Patient, der an chronisch dysfunktionellem Schmerz leidet, interdisziplin{\"a}r behandelt werden sollte.}, subject = {chronischer Schmerz}, language = {de} } @phdthesis{Bloemer2011, author = {Bl{\"o}mer, Steffen}, title = {Synthese von modifizierten Eisenoxid-Nanopartikeln f{\"u}r die MR-Tomographie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-66068}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wurden magnetische Kolloide auf der Basis von Eisenoxid-Nanopartikeln hergestellt, die eine erh{\"o}hte Verweildauer im Blutstrom aufweisen sollten. Die H{\"u}llmolek{\"u}le bestehen aus zwei Teilen: Direkt an den Phosphor gebunden eine hydrophobe Alkylkette aus vier bis zehn CH2-Einheiten, und daran anschließend eine Methoxy-terminierte Polyethylenglykol (PEG)-Kette. Die PEG-Kette sollte sowohl die Hydrophilie der fertigen Partikel als auch den n{\"o}tigen Schutz gegen Phagozytose gew{\"a}hrleisten. Diese speziellen Phosphons{\"a}uren wurden dann dazu verwendet, Magnetit-Nanopartikel stabil einzuh{\"u}llen.}, subject = {Eisenoxide}, language = {de} }