@phdthesis{TenglergebPeltz2015, author = {Tengler [geb. Peltz], Jennifer}, title = {Die Bedeutung von Heart-type fatty acid binding protein als pr{\"a}diktiver Faktor f{\"u}r postoperative Komplikationen nach kardiochirurgischen Eingriffen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-135990}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2015}, abstract = {Postoperative Fr{\"u}hkomplikationen haben weitreichende Konsequenzen f{\"u}r die Morbidit{\"a}t und Mortalit{\"a}t des operierten Patienten. Im Klinikalltag treten bei vermehrten Komplikationen und verl{\"a}ngerten Intensivstations- und Krankenhausaufenthaltszeiten organisatorische Probleme in den Vordergrund. Nicht zuletzt f{\"u}hren vermehrte Komplikationen zu steigenden Kosten. Diese Studie hat 70 Patienten mit einem durchschnittlichen Alter von 67 Jahren betreut. Hiervon erhielten 48 Patienten ein Herzbyassoperation, 16 eine Aortenklappenoperation und 6 Patienten eine Mitralklappenoperation. 42 Patienten wurden mit Herzlungenmaschine operiert. Es erfolgten pr{\"a}- und postoperative Blutentnahmen zur Untersuchung kardialer Biomarker. Hierbei stand der kardiale Biomarker heart-fatty acid binding protein (H-FABP) im Vordergrund und wurde mittels eines ELISA Verfahrens detektiert. Die Hypothese war, dass H-FABP als kardiospezifischer Biomarker mit einer fr{\"u}hzeitigen Freisetzungskinetik nach myokardialen Sch{\"a}digungen als pr{\"a}operativer Biomarker f{\"u}r postoperative Komplikationen, insbesondere f{\"u}r das Acute Kidney Injury, nach kardiochirurgischen Eingriffen dienen kann. Bisher existierten hierzu keine Daten. Dies ist die erste Studie die nachweisen konnte, dass das pr{\"a}operative H-FABP als pr{\"a}diktiver Faktor f{\"u}r das Acute Kidney Injury, den Serumkreatininkriterien der Acute Kidney Injury Network und der KDIGO entsprechend, gilt. Des Weiteren bestand ein signifikanter Zusammenhang zwischen dem pr{\"a}operativen H-FABP und der postoperativen Intensivstations- und Krankenhausaufenthaltsdauer.}, subject = {Herzchirurgie}, language = {de} } @phdthesis{Kress2020, author = {Kreß, Sebastian}, title = {Retrospektive Datenanalyse zum postoperativen Befinden von minimal-invasiv chirurgisch behandelten Patienten nach intraoperativer Gabe von Fentanyl oder Sufentanil}, doi = {10.25972/OPUS-21381}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-213818}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Zusammenfassung: Fentanyl und Sufentanil sind zwei synthetisch hergestellte Opioide, die in der An{\"a}sthesiologie f{\"u}r die intraoperative Analgesie eingesetzt werden. Sie weisen ein unterschiedliches pharmakodynamisches Profil auf. Im Jahr 2014 wurde das Opioidregime f{\"u}r minimal-invasive Standardeingriffe im Klinikum Fulda von Fentanyl auf Sufentanil umgestellt. In der geplanten retrospektiven Datenerhebung sollten Daten von Patienten, die vor 2014 mit Fentanyl analgesiert wurden, verglichen werden mit Daten von Patienten, bei denen nach 2014 Sufentanil in die Narkosef{\"u}hrung implementiert war. Untersucht werden sollte, ob der Wechsel auf ein Opioid mit einem vermeintlich geeigneteren Profil f{\"u}r die Narkosef{\"u}hrung tats{\"a}chlich die kalkulierten Vorteile erbracht hat. Die retrospektive Datenerhebung sollte aufzeigen, ob Patienten w{\"a}hrend und nach MIC-CHE oder MIC-TEP von einer Sufentanil-Gabe gegen{\"u}ber der Fentanyl-Gabe profitieren: Verk{\"u}rzt sich die Ausleitungsphase, haben die Patienten bei Ankunft im Aufwachraum (AWR) eine bessere Oxygenierung und/oder eine stabilere Kreislaufsituation? Leiden die Patienten nach Sufentanil unter weniger postoperativer {\"U}belkeit und Erbrechen (PONV), ben{\"o}tigen sie weniger Schmerzmittel? Die Untersuchung sollte zudem kl{\"a}ren, ob biometrische Faktoren wie Geschlecht, Alter, Gewicht und BMI in Zusammenhang mit dem eingesetzten Opioid eine relevante Rolle f{\"u}r das postoperative Befinden der Patienten spielten, und ob sich aus der Umstellung von Fentanyl auf Sufentanil {\"o}konomische Vorteile ergaben. Ergebnis: Kombination Desfluran mit Sufentanil f{\"u}r alle untersuchten Gruppen von klinischem Vorteil. Bevorzugter Einsatz bei MIC-Eingriffen in der Allgemein- und Viszeralchirurgie empfehlenswert. - Geringerer postoperativer Schmerzmittelbedarf - Bessere postoperative Oxygenierung - K{\"u}rzere postoperative Aufwachzeit - Niedrigerer intraoperativer Opioidbedarf - Wirtschaftlich/{\"o}konomische Gleichwert Begr{\"u}ndete Aussage, dass Sufentanil bei MIC-Eingriffen in der Allgemein- und Viszeralchirurgie im Vergleich zu Fentanyl das {\"u}berlegene Medikament ist. ({\"u}berwiegend statistisch signifikant) Steigerung dieses Effekts {\"u}ber die Kombination mit Desfluran m{\"o}glich.}, subject = {Fentanyl}, language = {de} }