@phdthesis{Hartensuer2004, author = {Hartensuer, Ren{\´e}}, title = {Bedeutung des "vasodilator-stimulated phosphoprotein" (VASP) f{\"u}r die Entwicklung des H{\"o}rverm{\"o}gens von S{\"a}ugetieren - eine experimentelle Studie an M{\"a}usen -}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-13067}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Das „vasodilator-stimulated phosphorprotein" (VASP), ein Mitglied der Ena/VASP Proteinfamilie, gilt als ein entscheidender Faktor bei der Regulation von Aktindynamik. Es ist an Zellbeweglichkeit und -adh{\"a}sion, unter anderem in Filopodien und dem Wachstumskegel auswachsender Neurone beteiligt. Anhand dieser Beobachtung wurde die Rolle von VASP f{\"u}r das H{\"o}rverm{\"o}gen und der H{\"o}rentwicklung der S{\"a}ugetiere an einem Mausmodel evaluiert. Dies konnte in der vorliegenden Arbeit durch Analyse von VASP-defizienten-M{\"a}usen (VASP(-/-)) erreicht werden. Einerseits wurde das H{\"o}rverm{\"o}gen und der H{\"o}rbeginn von VASP-defizienten-Tieren mit dem von Wildtypen (WT) elektrophysiologisch anhand der Hirnstammaudiometrie verglichen, anderseits das Wachstumsverhalten von Spiralganglienzellexplantaten der WT- und VASP(-/-)-Tiere in Zellkultur auf Lamininbeschichtung und unter NT-3 Stimulation analysiert. Bei den elektrophysiologischen Untersuchungen zeigten sich keine signifikanten Unterschiede im H{\"o}rverm{\"o}gen adulter Tiere. Bei einer Verlaufstudie der H{\"o}rentwicklung wurden Differenzen des H{\"o}rbeginns zwischen dem 11. und 14. postnatalen Tag beobachtet. Der H{\"o}rbeginn war bei den VASP(-/-)-M{\"a}usen in dieser Phase signifikant verz{\"o}gert. Die Entwicklung des H{\"o}rverm{\"o}gens von VASP(-/-)-Tieren war in den ersten zwei Lebenswochen verz{\"o}gert, erreichte danach aber normale Werte. Bei der Analyse des Wachstums der Spiralganglienneuriten zeigten sich keine statistisch signifikanten Differenzen bez{\"u}glich der Anzahl der auswachsenden Forts{\"a}tze. Unterschiede der Neuritenl{\"a}nge beider Gruppen, waren auf Laminin und unter NT-3 Stimulation zu beobachten. Die Ergebnisse der Untersuchung deuten darauf hin, dass VASP an der H{\"o}rentwicklung des S{\"a}ugetieres beteiligt ist, f{\"u}r das adulte H{\"o}rverm{\"o}gen jedoch von untergeordneter Bedeutung zu sein scheint.}, language = {de} } @phdthesis{Kibler2002, author = {Kibler, Eike Mathias U.}, title = {Casein-Kinase-2-Beta und neuronale Entwicklungsprozesse}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-4202}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Die Pilzk{\"o}rper von Drosophila melanogaster stellen eine f{\"u}r die Lebensf{\"a}higkeit dieses Organismus entbehrliche Gehirnstruktur dar. Die Entwicklungsprozesse, die der Bildung dieser zentralnerv{\"o}sen Struktur zugrunde liegen, sind gut erforscht. Die neuronalen Stammzellen, die f{\"u}r die Bildung dieser Gehirnstruktur verantwortlich sind, sind identifiziert und experimentell gut zug{\"a}nglich. Daher bietet sich die Drosophila-Pilzk{\"o}rperentwicklung als neurogenetisches Modellsystem an, grundlegende Mechanismen der Gehirnentwicklung durch die Untersuchung von Pilzk{\"o}rperstrukturmutanten zu erforschen. In dieser Arbeit wurde mushroom bodies undersized P1 (mbuP1) als eine durch Transposon- Insertion in den Casein-Kinase-2ß-Genlokus verursachte, hypomorphe Mutation identifiziert, die zu einer starken Verringerung der Anzahl der die Pilzk{\"o}rper bildenden intrinsischen Neurone f{\"u}hrt. Eine Reversion des mbuP1-Pilzk{\"o}rperph{\"a}notyps konnte unter anderem durch die Expression von Casein-Kinase-2ß-(CK2ß)-Transgenen im mbuP1-Hintergrund erzielt werden. Durch Rekombination wurde ein fertiler mbuP1-Stamm etabliert, der nun die Untersuchung der zellul{\"a}ren mbuP1-Defekte erm{\"o}glicht. Eine partielle, letale Deletion der CK2ß-Transkriptionseinheit wurde erzeugt. Die Letalit{\"a}t dieser Deletion konnte sowohl durch ein genomisches CK2ß-Transgen als auch durch die ubiquit{\"a}re Expression einer CK2ß-cDNA gerettet, und hierdurch die essentielle Funktion der CK2ß-Transkriptionseinheit in Drosophila belegt werden. Durch die ubiquit{\"a}re Expression von in vitro-mutagenisierten CK2ß-cDNAs im CK2ß-Letalhintergrund wurde gezeigt, daß die Phosphorylierung der regulatorischen CK2ß-Untereinheit durch die katalytisch aktive CK2\&\#945;-Untereinheit kein lebensnotwendiger Prozess ist. Gleichartige Experimente wurden zur Untersuchung der funktionellen Bedeutung eines CK2ß-Zinkfingermotivs und eines CK2ß-Destruction-Box-Motivs durchgef{\"u}hrt. Diese legen nahe, daß das Zinkfingermotiv im Gegensatz zum Destruction-Box-Motiv f{\"u}r die in vivo-Funktion der CK2ß-Untereinheit essentiell ist. Expression der in vitro-mutagenisierten CK2ß-cDNAs im mbuP1-Hintergrund werden die funktionelle Bedeutung der ausgetauschten Aminos{\"a}uren f{\"u}r die Pilzk{\"o}rperentwicklung zeigen. Eine letale genetische Interaktion von mbuP1 mit einer Mutation des Drosophila-MAP-Kinase-Gens rolled (rlSem) und eine lebensf{\"a}hige Interaktion von mbuP1 mit einer Mutation des Drosophila-S6-Kinase-p90rsk-Gens ignorant (ignP1), bei der Fl{\"u}gel- und Augenent-wicklungsdefekte zu beobachten sind, wurden gefunden. Es wurde zudem gezeigt, daß rlSem als Suppressor des Pilzk{\"o}rperph{\"a}notyps eines schw{\"a}cheren mbu-Allels wirkt. Hierdurch konnte eine Beteiligung der Casein-Kinase-2 an MAP-Kinase-Signal{\"u}bertragungswegen wahrscheinlich gemacht werden.}, subject = {Taufliege}, language = {de} } @phdthesis{Herold2004, author = {Herold, Dirk}, title = {Die Entwicklung des Kinderfußes im Hinblick auf die Versorgung mit Sportschuhen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-10920}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Die vorliegende Arbeit stellt im Rahmen eines systematischen Literatur{\"u}berblicks die Entwicklungsphasen des wachsenden Fußes sowie die Reifung des Gangbildes dar. Daraus werden Anforderungen an einen Kinderschuh sowie an einen Kindersportschuh abgeleitet. Zus{\"a}tzlich werden g{\"a}ngige Kindersportschuhe verschiedener Gr{\"o}ßen hinsichtlich ihrer D{\"a}mpfungseigenschaften und Vorfußflexibilit{\"a}t untersucht und die Ergebnisse vor dem Hintergrund der Literatur{\"u}bersicht bewertet. In der Einleitung wird erl{\"a}utert, wie der Fuß sich ohne den Einfluss von Schuhen entwickelt und was einen gesunden Fuß ausmacht. Dem wird die Lage der Kinderschuhversorgung in Deutschland gegen{\"u}bergestellt. Es werden die Ursachen er{\"o}rtert, die einer besseren Versorgung mit optimal passenden sowie funktionell geeigneten Schuhen bisher entgegenwirken. Der Abschnitt Material und Methoden beschreibt die Testverfahren zur {\"U}berpr{\"u}fung von D{\"a}mpfungs- und Flexibilit{\"a}tseigenschaften von Schuhen. Es wurden insgesamt 15 Kindersportschuhe der Marke Adidas in den Gr{\"o}ßen 22, 30 und 35,5 untersucht. Die Instron{\^O} -Druckmaschine erlaubte ein der realen Belastung entsprechendes Kraft-Zeit-Profil auf den zu testenden Bereich der Schuhsohle zu {\"u}bertragen. F{\"u}r jeden Schuh wurden Grundsteifigkeit und funktionelle Steifigkeit f{\"u}r Vor- und R{\"u}ckfußbereich sowie die Biegesteifigkeit f{\"u}r den Vorfußbereich gemessen. Aus der Hysteresekurve konnte der jeweilige Energieverlust berechnet werden. Weiterhin wurden Sohlendicke und Fersensprengung bestimmt. In der Diskussion folgt eine Darstellung der Fuß- und Beinachsenentwicklung w{\"a}hrend des Wachstums, sowohl aus anatomischer, als auch aus funktionell-biomechanischer Sicht. Die Reifung der Kinematik, der Bodenreaktionskr{\"a}fte und der plantaren Druckverteilung beim Gehen und schnelleren Laufen wird beschrieben. Daraus werden allgemeine und spezifische Anforderungen an einen Kinder(sport)schuh hinsichtlich Materialeigenschaften, D{\"a}mpfung, Flexibilit{\"a}t, Stabilit{\"a}t, Passform und Fußbettung abgeleitet. Vor diesem Hintergrund werden die Resultate der getesteten Schuhe bewertet. Es zeigte sich eine sehr große Variationsbreite der D{\"a}mpfungs- und Biegeeigenschaften sowie der Fersensprengung zwischen den einzelnen Modellen und Gr{\"o}ßen. Da Vergleichswerte lediglich f{\"u}r Erwachsene, f{\"u}r Kinder dagegen kaum existieren und die Aussagen in der Literatur sehr allgemein gehalten sind, fiel es schwer, eine eindeutige Bewertung abzugeben. Trotzdem scheinen die Schuhe vor allem in den kleinsten Gr{\"o}ßen f{\"u}r das entsprechende K{\"o}rpergewicht zu unflexibel und zu hart ged{\"a}mpft.}, language = {de} } @phdthesis{Beier2007, author = {Beier, Daniela}, title = {Die Langzeitentwicklung von ICSI-Kindern der Jahrg{\"a}nge 1995 - 2001 der Frauenklinik der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg und die Lebenszufriedenheit ihrer M{\"u}tter}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-26083}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Das Verfahren der intracytoplasmatischen Spermainjektion (ICSI) wird seit 1995 an der Universit{\"a}ts-Frauenklinik W{\"u}rzburg angewandt. Diese Studie untersuchte die physische und psychische Entwicklung von 73 ICSI-Kindern sowie die Lebenszufriedenheit ihrer M{\"u}tter. Anhand des Enzephalopathie-Fragebogens von Meyer-Probst, des Mann-Zeichen-Tests nach Ziler sowie einiger demographischer Variablen konstatierten wir eine durchschnittliche Entwicklung der ICSI-Kinder. Bei den Risikokindern (Mehrlinge, Fr{\"u}hgeborene und Kinder mit zu geringem Geburtsgewicht) zeichnete sich ein Trend zu schlechteren Ergebnissen ab. Ein signifikanter Unterschied errechnete sich nur zwischen Einlingen und Mehrlingen (Irrtumswahrscheinlichkeit < 5 \%). Eine erh{\"o}hte Fehlbildungsrate, wie in der Literatur h{\"a}ufig beschrieben, konnten wir nicht verzeichnen. Die Lebenszufriedenheit der ICSI-M{\"u}tter entsprach dem Vergleichskollektiv, die h{\"o}chste Zufriedenheit konstatierten wir bez{\"u}glich der Freude mit ihren Kindern. Mehrlingsm{\"u}tter zeigten sich trotz der erh{\"o}hten Belastung nicht unzufriedener. Frauen, die sich mehreren Zyklen unterziehen mussten, bis es zu einer erfolgreichen Schwangerschaft kam, weisen immer noch eine geringere Selbstzufriedenheit auf.}, subject = {Intracytoplasmatische Spermatozoeninjektion}, language = {de} } @phdthesis{Renner2007, author = {Renner, Tobias Johann}, title = {Die Nogo-Anteriorisierung bei gesunden und zwangserkrankten Kindern und Jugendlichen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-22778}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {In der vorliegenden Studie wurden erstmals Kinder und Jugendliche mit Zwangsst{\"o}rungen in Hinblick auf eine ver{\"a}nderte Aktivierung von anteriorem cingul{\"a}rem Cortex (ACC) und pr{\"a}frontalen Arealen elektrophysiologisch untersucht. Zur Durchf{\"u}hrung der Studie wurde als Paradigma ein cued Continuous Performance Test (cCPT) mit Aufgabenstellung zu Exekution und Inhibition vorbereiteter motorischer Reaktionen gew{\"a}hlt. In der Auswertung der Daten lag ein besonderer Schwerpunkt auf der Nogo-Anteriorisierung (NGA), die in der topographischen Analyse des ereigniskorrelierten Potentials P300 speziell die Aktivierung von ACC und pr{\"a}frontalen Arealen erfasst. Um Vergleichswerte von gesunden Kindern und Jugendlichen zu erhalten und zugleich die NGA als elektrophysiologischen Parameter f{\"u}r das Kindes- und Jugendalter in Hinblick auf Auftreten und Beeinflussung durch Alter und Geschlecht zu validieren, wurden gesunde Probanden im Alter von 10 bis 17 Jahren mit einem ausgewogenem Verh{\"a}ltnis der Geschlechter mit dem identischen Studiensetting untersucht. Dabei konnte erstmals f{\"u}r ein kontinuierliches Altersspektrum f{\"u}r Kinder und Jugendliche gezeigt werden, dass die NGA bei {\"a}lteren Kindern und Jugendlichen als stabiler elektrophysiologischer Parameter auftritt und zur Untersuchung von hirnelektrischer Aktivierung bei psychiatrisch erkrankten Kindern und Jugendlichen qualifiziert. In {\"U}bereinstimmung mit den Daten von Erwachsenen ergab sich kein geschlechtsspezifischer Einfluss; auch die mit dem Lebensalter zunehmende Frontalisierung der hirnelektrischen Aktivierung konnte f{\"u}r Kinder und Jugendliche nachvollzogen werden. Die Ergebnisse f{\"u}r j{\"u}ngere Kinder, die nicht durchg{\"a}ngig eine NGA aufweisen, sind kongruent zu Vorbefunden und k{\"o}nnten einen Hinweis auf eine entwicklungsabh{\"a}ngige Ausbildung der NGA sein. Der Vergleich der Daten von Kindern und Jugendlichen mit Zwangsst{\"o}rungen mit gesunden Gleichaltrigen zeigte keine signifikanten Unterschiede in der Auspr{\"a}gung der NGA, die Hypothese einer differierenden Aktivierung von ACC und pr{\"a}frontalen Arealen ist demnach nicht best{\"a}tigt. Unterschiede ergaben sich in den Verhaltensdaten, hier wiesen die Kinder und Jugendlichen mit Zwangsst{\"o}rungen mehr falsche positive Fehler auf. Ebenfalls ver{\"a}ndert war die Latenz der P300 f{\"u}r die Bedingung Go, die f{\"u}r die Patientengruppe verl{\"a}ngert war. Aus diesen Daten ergeben sich Hinweise auf eine ver{\"a}nderte initiale Informationsverarbeitung bei Kindern und Jugendlichen mit Zwangsst{\"o}rungen in Aufgaben zu motorischer Reaktion. Eine weitere Schlussfolgerung dieser Studie geht aus den deutlichen Unterschieden zu den Daten von erwachsenen Probanden mit Zwangsst{\"o}rungen hervor. W{\"a}hrend bei den gesunden Kindern und Jugendlichen eine Entwicklung hin zu den Daten gesunder Erwachsener gezeigt werden konnte, weisen die differierenden Daten bei den Patienten mit Zwangsst{\"o}rungen auf abweichende neurophysiologische Abl{\"a}ufe hin, wodurch die Hypothese einer f{\"u}r das Kindes- und Jugendalter spezifischen Pathophysiologie bei Zwangsst{\"o}rungen gest{\"u}tzt und der weitere Bedarf an eigenst{\"a}ndigen Studien mit Kindern und Jugendlichen zu psychiatrischen Erkrankungen unterstrichen wird.}, language = {de} } @phdthesis{Bleuel2021, author = {Bleuel, Gabriel}, title = {Entwicklung und Validierung eines quantitativen Verfahrens zur Beurteilung der Viabilit{\"a}t von entsprechend der GMP-Richtlinien hergestellter Knorpelimplantate f{\"u}r das Knie}, doi = {10.25972/OPUS-24248}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-242481}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Due to the reversing age pyramid in Germany, more and more people are already suffering from joint cartilage damage. But not only age, but also accidents and sports injuries and being overweight can lead to irreversible cartilage defects. Although there are various treatment options, the previous methods cannot be considered a permanent cure. As part of the international research project BIO-CHIP, a promising treatment method with novel drugs was to be investigated. The patient's own cartilage cells from the nose serve as the starting material for the drug, a manufactured cartilage implant. These are isolated, multiplied and ultimately cultivated on a matrix to form a cartilage implant. In addition to toxicological and biological safety tests, an essential prerequisite for the approval of the implant is the assessment of the viability. This was previously carried out on the basis of histology from the pathology department. The aim of the present work was the development and validation of a standardized and objective viability test for the chondrocytes within the cartilage matrix. For this, the LDH was used as a marker for irreversibly damaged cells. The LDH concentration could be measured with the CyQuant LDH assay by measuring the absorption. It could be proven that LDH has the required stability and detectability in the medium. With the help of the lysis, of cultivated mini-cartilage implants, the maximum achievable LDH concentrations could be determined. A calibration curve was generated using these concentrations. This serves to assess the viability of future measured absorptions of the supernatant medium. The developed method does not require any invasive interventions on the implant and is characterized by its simple implementation, since only the protrusion has to be measured. The validation of the method certified a high level of robustness, linearity, accuracy and precision.}, subject = {Hyaliner Knorpel}, language = {de} } @phdthesis{Klos2004, author = {Klos, Reinhard}, title = {Entwicklung von Identit{\"a}t unter dem Einfluss des Mannschaftsspiels Fußball}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-10675}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Ausgehend von einem theoretischen Konzept der Identit{\"a}tsentwicklung, das u.a. auf Hurrelmann basiert, wurde versucht, Einfl{\"u}sse des Fußballs nachzuweisen. Zu diesem Zweck wurden im Jahr 2001 453 m{\"a}nnliche Jugendfußballer aus 34 Mannschaften verschiedener Leistungsklassen befragt, unter ihnen auch die U15, U16, U17 und U18-Nationalmannschaften des DFB. Die Fragen bezogen sich auf das h{\"a}usliche Umfeld, die schulische Situation, die Gesundheit, die soziale Lage und bestimmte Auspr{\"a}gungen des Fußballs. Mit Hilfe der logistischen Regression ließen sich einige Effekte des Fußballs nachweisen. Zum Beispiel ist insbesondere in den niedrigen Leistungsklassen ein erh{\"o}hter Alkohol- und Zigarettenkonsum festzustellen. Andererseits weisen diese Fußballer kaum Stress-Symptome (psychosomatische Beschwerden) auf.}, subject = {Identit{\"a}tsentwicklung}, language = {de} } @phdthesis{Sinderhauf2005, author = {Sinderhauf, Angela Christine}, title = {Entwicklungsabh{\"a}ngige Anforderungen an einen Kindersportschuh unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der Sohlenparameter}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-15483}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, im Rahmen eines systematischen Literatur{\"u}berblicks die entwicklungsabh{\"a}ngigen Anforderungen an einen Kindersportschuh darzustellen. Zus{\"a}tzlich werden g{\"a}ngige Kindersportschuhe verschiedener Gr{\"o}ßen hinsichtlich ihrer D{\"a}mpfungseigenschaften und Vorfußflexibilit{\"a}t untersucht und die Ergebnisse vor dem Hintergrund der Literatur{\"u}bersicht bewertet. In der Einleitung wird die Bedeutsamkeit der richtigen Schuhversorgung von Beginn des Laufens an erl{\"a}utert. Dem wird die Lage der Kinderschuhversorgung in Deutschland gegen{\"u}bergestellt. Des Weiteren werden die verschiedenen Herstellungsstufen eines Schuhs betrachtet. Der Abschnitt Material und Methoden beschreibt die Testverfahren zur {\"U}berpr{\"u}fung von D{\"a}mpfungs- und Flexibilit{\"a}tseigenschaften von Schuhen. Es wurden insgesamt 15 Kindersportschuhe der Marke Adidas in den Gr{\"o}ßen 22, 30 und 35,5 untersucht. Die Instron™-Druckmaschiene erlaubte ein der realen Belastung entsprechendes Kraft-Zeit-Profil auf den zu testenden Bereich der Schuhsohle zu {\"u}bertragen. F{\"u}r jeden Schuh wurden Grundsteifigkeit und funktionelle Steifigkeit f{\"u}r Vor- und R{\"u}ckfußsohle sowie die Biegesteifigkeit f{\"u}r den Vorfußbereich gemessen. Aus der Hysteresekurve konnte der jeweilige Energieverlust berechnet werden. Weiterhin wurden Sohlendicke und Fersensprengung bestimmt. In der Diskussion folgt eine Darstellung der Fuß- und Beinachsenentwicklung w{\"a}hrend des Wachstums, sowohl aus anatomischer als auch aus funktionell-biomechanischer Sicht. Daraus werden allgemeine und spezifische Anforderungen an einen Kinder(sport)schuh hinsichtlich Materialeigenschaften, D{\"a}mpfung, Flexibilit{\"a}t, Stabilit{\"a}t, Verschluss, Passform und Fussbettung abgeleitet. Vor diesem Hintergrund werden die Resultate der getesteten Schuhe bewertet. Es zeigte sich eine sehr große Variationsbreite der D{\"a}mpfungs- und Biegeeigenschaften sowie der Fersensprengung zwischen den einzelnen Modellen und Gr{\"o}ßen. Da Vergleichswerte lediglich f{\"u}r Erwachsene, f{\"u}r Kinder dagegen kaum existieren und die Aussagen der Literatur sehr allgemein gehalten sind, fiel es schwer, eine eindeutige Bewertung abzugeben. Trotzdem scheinen die Schuhe vor allem in den kleinsten Gr{\"o}ßen f{\"u}r das entsprechende Gewicht zu unflexibel und zu hart ged{\"a}mpft. Mit der vorliegenden Arbeit werden die einzelnen Kriterien dargestellt, die ein Kinderschuh bzw. ein Kindersportschuh abh{\"a}ngig von den veschiedenen Wachstums- und Entwicklungsphasen erf{\"u}llen sollte. Die eigene Testreihe deutet an, dass vor allem im Bereich der kleinsten Gr{\"o}ßen erheblicher Verbesserungsbedarf besteht.}, language = {de} } @phdthesis{Schleyer2001, author = {Schleyer, Verena}, title = {Expression der Glutamattransporter GLT1 und GLAST im Hippocampus der Ratte w{\"a}hrend der postnatalen Ontogenese}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-3707}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2001}, abstract = {Glutamat spielt in der Entwicklung des ZNS eine besondere Rolle (z.B. Steuerung der Migration von Proneuronen, Einfluß auf die Ausbildung von Synapsen und Differenzierung von Pyramidenzelldendriten und Proliferation glialer Vorl{\"a}uferzellen). Durch Regulation der extrazellul{\"a}ren Glutamatkonzentration kommt den Glutamattransportern dabei eine besondere Bedeutung zu. Ziel der vorliegenden Arbeit war deshalb, die postnatale zellul{\"a}re und regionale Expression der Glutamattransporter GLT1 und GLAST im Hippocampus der Ratte zu untersuchen, um R{\"u}ckschl{\"u}sse auf ihre Funktion w{\"a}hrend der postnatalen Ontogenese (Postnataltag 1-60, P1-60) zu ziehen. Dazu wurde nichtradioaktive In-situ-Hybridisierung (ISH) mit Digoxigenin-markierten cRNA-Sonden eingesetzt. Unsere Ergebnisse zeigen, dass beide Transporter vor allem in Gliazellen (besonders Astroblasten/Astrozyten) nachweisbar sind und dass die Expression von GLT1 und GLAST w{\"a}hrend der Ontogenese der Ratte im Hippocampus unterschiedlich erfolgt. Aus unseren Ergebnissen kann geschlossen werden, dass GLAST und GLT1 eine unterschiedliche Bedeutung w{\"a}hrend der Ausbildung der hippocampalen Verbindungen haben d{\"u}rften. Der trisynaptische hippocampale Verbindungsweg entwickelt sich haupts{\"a}chlich in der ersten postnatalen Woche. W{\"a}hrend dieser Zeit verlagert sich die exzitatorische Funktion in Hippocampusneuronen von GABA auf Glutamat. Diese Transmitterumstellung korreliert zeitlich mit der deutlichen Zunahme der GLT1-Expression im Hippocampus, was auf eine entscheidende Rolle von GLT1 bei der Bildung hippocampaler Verbindungen durch Regulation der extrazellul{\"a}ren Glutamatkonzentration hinweist. Demgegen{\"u}ber ist kein offensichtlicher Zusammenhang zwischen GLAST-Expression und Transmitterumstellung zu erkennen. Wie in adulten Stadien kommt dem Transporter unter physiologischen Bedingungen auch in der Ontogenese wohl vor allem eine Reservefunktion zu.}, language = {de} } @phdthesis{Leimeister1999, author = {Leimeister, Cornelia}, title = {Identifizierung und Charakterisierung von Genen f{\"u}r die Entwicklung der Nieren und des Urogenitalsystems}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-1690}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {1999}, abstract = {Das Studium der Nierenentwicklung gibt Einblicke in generelle entwicklungsbiologische Prozesse wie induktive Wechselwirkungen, mesenchymale Kondensation, mesenchymale-epitheliale Umformung, Determinierung von Zellschicksal sowie Differenzierung und damit auch in die Entstehung congenitaler Fehlbildungen. Nach Induktion durch die Ureterknospe entstehen aus dem metanephrogenen Mesenchym die funktionellen Einheiten der Niere - die Nephrone - und das Nierenstroma. Diesen morphogenetischen Prozessen liegen komplexe regulatorische Ver{\"a}nderungen in der Genexpression zugrunde, die bislang nicht im Detail aufgekl{\"a}rt sind. Ziel dieser Arbeit war deshalb die Identifizierung bekannter und insbesondere neuer Gene, die durch Induktion im metanephrogenen Mesenchym reguliert werden. Mit Hilfe der ddPCR und Transfilter-Organkulturen wurde die Genexpression von induziertem versus nicht-induziertem Mesenchym aus M{\"a}use-Nierenanlagen untersucht. Einzelne Kandidaten wurden auf differenzielle Expression durch Northern Blot Analyse {\"u}berpr{\"u}ft und f{\"u}r die weitere Charakterisierung ausgew{\"a}hlt. Als eines der bekannten Gene wurde sFRP2 als im metanephrogenen Mesenchym induziert best{\"a}tigt und durch in situ Hybridisierung ganzer M{\"a}useembryonen und Paraffinschnitte n{\"a}her untersucht. Es zeigt eine spezifische und dynamische Expression w{\"a}hrend der Entwicklung der Niere und anderer Gewebe, die mit den Expressionsmustern von sFRP1 und sFRP4 verglichen wurde. Die detailierte Genexpressionsanalyse der sFRP-Familie in der murinen Embryonalentwicklung sollte als Grundlage f{\"u}r funktionelle Studien dieser erst k{\"u}rzlich entdeckten neuen Genfamilie dienen. Erste Untersuchungen der ddPCR-Produkte C0-5, J6-3 und M2-4 zeigten, daß es sich um neue Gene handelt, die unterschiedliche Expressionsmuster in der Niere zeigen. W{\"a}hrend C0-5 dynamisch in Epithelzellen von Ureter und Nephronvorl{\"a}ufern exprimiert ist, markiert J6-3 Stromazellen und M2-4 ist bereits im kondensierenden Mesenchym, sp{\"a}ter aber auch in den epithelialen Derivaten nachweisbar. Die Isolierung und Analyse der dem C0-5-ddPCR-Fragment entsprechenden cDNA zeigte, daß sie f{\"u}r ein kollagenartiges Protein codiert, welches beim Menschen in der N{\"a}he des EWS-Gens auf Chromosom 22q12 liegt. Dar{\"u}ber hinaus wurde eine neue zu hairy und dem E(spl)-Komplex verwandte Genfamile identifiziert. Aufgrund ihrer Verwandtschaft und einem charakteristischen YRPW-Tetrapeptid wurden sie als Hey-Gene bezeichnet f{\"u}r: "hairy- und E(spl)-verwandt mit YRPW-Motiv". Sie zeigen gegen{\"u}ber hairy/E(spl) oder den entsprechenden Vertebraten-Homologen der Hes-Genfamilie ver{\"a}nderte DNA- und Protein-Bindungseigenschaften. Dar{\"u}ber hinaus korrelieren ihre Expressionsmuster h{\"a}ufig mit Genen des Delta-Notch-Signaltransduktionsweg, was auf eine Beteiligung der Hey-Gene an Zelldeterminierung und Bildung von Zellgrenzen hinweist. Diese Vermutung konnte durch die Analyse von Dll1-Knockout-M{\"a}usen f{\"u}r die Somitogenese ansatzweise best{\"a}tigt werden. Die Kombination von Transfilter-Organkultur mit ddPCR erwies sich als geeignet, um transkriptionell regulierte Gene des metanephrogenen Mesenchyms zu identifizieren. Expressions- und Sequenzanalyse vor allem der neuen Gene deutet auf ihre Beteiligung an der Entwicklung der Niere und anderer Gewebe hin, die nun im Einzelnen untersucht werden muß. Mehr als 50 weitere Kandidaten f{\"u}r neue Gene bilden eine breite Basis zur weiteren Erforschung molekularer Grundlagen der Nierenentwicklung.}, subject = {Niere}, language = {de} } @phdthesis{Juergens2020, author = {J{\"u}rgens, Lukas Julian Christoph}, title = {Spatio-temporale Distribution der Tubuline und Tubulin spezifischen Chaperone im sensorischen Epithel der murinen Cochlea}, doi = {10.25972/OPUS-20649}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-206498}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Die f{\"u}nf Tubulin-bindenden Kofaktoren (TBC) sind an der Tubulinsynthese und der Bildung von Mikrotubuli beteiligt. Ihre Bedeutung wird durch verschiedene Krankheiten und Syndrome hervorgehoben, die durch Funktionsst{\"o}rungen oder Mutationen dieser Proteine verursacht werden. Posttranslationale Modifikationen (PTMs) von Tubulin f{\"o}rdern verschiedene Eigenschaften, einschließlich stabilit{\"a}tsf{\"o}rdernder Subpopulationen von Tubulin. Die zell- und zeitspezifische Verteilung der PTMs ist bisher nur im Corti-Organ bei Gerbils untersucht worden. Ziel der vorliegenden Studie war es, die zelltyp- und zeitspezifischen Expressionsmuster von TBC-Proteinen und PTMs erstmals in der murinen Cochlea {\"u}ber mehrere Entwicklungsstadien hinweg zu untersuchen. Dazu wurden murine Cochleae im postnatalen (P) Alter P1, P7 und P14 mittels Immunfluoreszenzanalyse untersucht. Die Untersuchungen zeigten mehrere erhebliche Interspezies-Unterschiede in der Verteilung der PTMs zwischen Gerbil und Maus. Dar{\"u}ber hinaus ist dies die erste Studie, die die r{\"a}umlich-zeitliche Verteilung von TBCs in einem Gewebe beschreibt, das ein volatiles Expressionsmuster aufweist. Die Expressionsanalyse von TBC-Proteinen und PTMs des Tubulins zeigt, dass diese Proteine eine wichtige Rolle bei der physiologischen Entwicklung der Cochlea spielen und f{\"u}r das H{\"o}ren essentiell sein k{\"o}nnten.}, subject = {Mikrotubulus}, language = {de} } @phdthesis{Kreuzer2011, author = {Kreuzer, Mirjam}, title = {Umgang mit der Legasthenie - vier Fallbeschreibungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-69896}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Die Fallbeschreibungen der vorliegenden Arbeit befassen sich mit der Entwicklung von vier Legasthenikern bis in das Erwachsenenalter hinein. Dabei wird besonders auf die schulische und berufliche Entwicklung, die F{\"o}rderung und Therapie sowie die psychische Situation eingegangen. Anschließend erfolgt ein Vergleich mit weiteren Studien, die Legastheniker {\"u}ber einen l{\"a}ngeren Zeitraum begleitet haben. Es wird deutlich, dass die Entwicklung von Kindern mit einer Lese-Rechtschreibst{\"o}rung entscheidend von verschiedenen Rahmenbedingungen, wie zum Beispiel einer fr{\"u}hen legastheniespezifischen F{\"o}rderung, einer schulischen Ber{\"u}cksichtigung der Lese-Rechtschreibst{\"o}rung, der Unterst{\"u}tzung durch die Familie und der Herkunft abh{\"a}ngt. Unter optimalen Rahmenbedingungen haben auch Legastheniker die Chance, einen ihrer Intelligenz entsprechenden Schulabschluss und einen gehobenen Beruf zu erlangen.}, subject = {Legasthenie}, language = {de} }